CH389430A - Aus Metall bestehender Gleitschutzeinsatz und Verwendung desselben für Reifen - Google Patents
Aus Metall bestehender Gleitschutzeinsatz und Verwendung desselben für ReifenInfo
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- CH389430A CH389430A CH1222660A CH1222660A CH389430A CH 389430 A CH389430 A CH 389430A CH 1222660 A CH1222660 A CH 1222660A CH 1222660 A CH1222660 A CH 1222660A CH 389430 A CH389430 A CH 389430A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/18—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
- B60C11/185—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance of metal comb form, lamellar shaped or blade-like
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Description
Aus Metall bestehender Gleitschutzeinsatz und Verwendung desselben für Reifen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus Metall bestehenden Gleitschutzeinsatz, der da durch gekennzeichnet ist, dass er eine Anzahl von aus mindestens einem zusammengedrehten Draht stück bestehenden Zähnen aufweist, die alle an einem die Füsse der Zähne miteinander verbinden den Grundtell befestigt sind. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die Verwendung eines solchen Gleitschutzeinsatzes für Reifen. Diese Verwendung ist dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein solcher Gleitschutz- einsatz in der Laufdecke eingebettet ist, welcher Gleitschutzeinsatz sich in Längs- und in Querrichtung in dieser Laufdecke erstreckt und eine Höhe aufweist, die gleich der Dicke der Laufdecke ist, so dass das obere Ende der senkrecht zur Lauffläche angeord neten Zähne in dieser Lauffläche liegt. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines Reifens, Fig. 2 eine Teilansicht eines Gleitschutzeinsatzes, Fig. <B>3</B> eine Teilansicht einer Variante und Fig. 4 einen Teilgrundriss zu Fig. 2. Der dargestellte Reifen<B>10</B> weist eine Laufdecke <B>11</B> auf, deren Rillen 12 Rippen<B>13</B> bilden. Die Gleitschutzeinsätze 14 sind<B>je</B> in einer Rippe<B>13</B> ein gebettet, so dass sie den Reibungskoeffizienten des Reifens auf Glatteis oder nassen Strassen während der ganzen Verbrauchsdauer des Reifens erhöhen. Die Breite der Gleitschutzeinsätze 14 ist zweckmässig gleich der Tiefe der Rippen<B>13</B> und der Querrillen 12, und sie erstrecken sich sowohl in Quer- wie in Längsrichtung der Rippen<B>13.</B> Jeder Gleitschutzeinsatz 14 besteht aus Metall draht, z. B. aus Stahldraht, und weist eine Anzahl von Zähnen<B>15</B> auf, die mit einem Grundteil<B>16</B> aus einem Stück bestehen. Die Grundteile<B>16</B> verbinden jeweils den Fuss<B>17</B> jedes Zahnes<B>15</B> mit dem Fuss <B>17</B> des nebenstehenden Zahnes<B>15.</B> Diese Zähne<B>15</B> stehen senkrecht auf dem Grundteil<B>16</B> und liegen in der gleichen vertikalen Ebene. Die Höhe der Zähne <B>15</B> entspricht der Tiefe der Rippen<B>13,</B> so dass diese Höhe einem Mehrfachen der Länge des Grundteiles <B>16</B> entspricht. Jeder Zahn<B>15</B> ist durch zwei zusammengedrehte Drahtstücke<B>18, 19</B> gebildet, die sich vom Grundteil <B>16</B> bis zum Kopf 20 des Zahnes<B>15</B> erstrecken. In der Praxis kann somit & er ganze Gleitschutzeinsatz aus einem einzigen Stück Draht hergestellt werden. Aus diesem werden in kurzen Abständen voneinander Schleifen gebildet, die dann zur Bildung der Zähne<B>15</B> zusammengedreht werden. In Fig. <B>3</B> ist eine Variante dargestellt. Der Gleit- schutzeinsatz 14a ist mit einem durchgehenden Draht versehen, der die Grundteile 16a bildet. Die Zähne 15a sind durch U-förmige Drahtstücke gebildiet, deren Schenkel 18a, 19a zusammengedreht sind. Die Füsse 17a sind um den Draht 16a geklemmt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird der Gleitschutz- einsatz in Querrichtung gebogen, derart, dass er eine Zickzackfonn einnimmt. Dadurch wird bei der Her stellung des Reifens eine zusätzliche Druckkraft er zeugt und beim Reifen eine zusätzliche Reibung in Längsrichtung erwirkt. In diesem Zusammenhang ist es nur wichtig, dass sich der Gleitschutzeinsatz sowohl in Quer- wie in Längsrichtung, und zwar in den Rippen<B>13</B> und in den Rillen 12 erstreckt. Der Grundteil<B>16</B> des Gleit- schutzeinsatzes 14 wird in den Rippen<B>13</B> auf der Höhe, des Grundes 21 der Querrillen 12 eingelegt, so dass das Ende der Zähne<B>15</B> praktisch in der Lauf fläche 22 liegt. Die Abrundung 20 jedes Zahnes<B>15</B> ist beim Gebrauch des Reifens<B>10</B> rasch abgenützt, so dass die beiden Enden<B>23</B> der Drähte<B>18, 19</B> frei gelegt werden (Fig. 2). Man könnte auch diese<B>Ab-</B> rundung 20 entweder vor oder nach dem Einbetten mechanisch abschneiden. Um eine gute Fixierung der Gleitschutzeinsätze zu gewährleisten, kann man sie vor dem Einbetten mit einem Klebemittel überziehen. Als Klebemittel kann man z. B. plastifiziertes Phenolformaldehyd, Isocyanatharze, chlorierten Gummi und dergleichen verwenden. Die Haftung dank diesen Mitteln addiert sich zur mechanischen Verriegelung der Einsätze durch die Gummimasse der Laufdecke. Die Gleitschutzeinsätze 14 werden bei neuen Reifen während des Härtens und bei alten Reifen während des Neugummierens der Laufdecke in diese eingebettet. Diese Gleitschutzeinsätze 14, deren Länge annähernd der Länge der Rippen<B>13</B> ent spricht, werden in die Reifenform mit ihren Zähnen <B>15</B> senkrecht zur Lauffläche eingelegt. Sie sind ela stisch genug, um eine gebogene Form einzunehmen, wobei ihr Krümmungsradius kleiner ist als derjenige der üblichen Reifen. Sie sind dank dieser elastischen Wirkung zwischen den Wänden der Härtungsform gehalten, da sie bestrebt sind, ihre gerade Form wieder einzunehmen. Wenn diese Härtungsform ge schlossen wird, sind sie mit einer Kraft gehalten, die gross genug ist, um sie beim radialen Pressen des Gummis in die der Laufdecke entsprechenden Teile der Härtungsform zu halten. Der Reifen<B>10</B> mit den Gleitschutzeinsätzen 14 hat sich auf Glatteis wie auf nassen Strassen besonders bewährt. Er weist praktisch ein Gitter von einzelnen Drahtspitzen auf, die sowohl in Quer- wie in Längs richtung verteilt sind. Die Gleitschutzeinsätze 14 können in parallelen Ebenen und in Normalebenen zur Laufdecke<B>11</B> gebogen werden. Sie stehen somit nicht im Gegensatz zur Form, die der Reifen in folge des Druckes, der Belastung, der Geschwindig keit und des Kontaktes mit der Strasse einnimmt. Obwohl die Abrundung 20 sofort und in vorgesehener Weise abgenützt wird, bleiben die Zähne<B>15</B> mitein ander verbunden. Die beschriebenen Gleitschutzeinsätze können na türlich mit Reifen verwendet werden, deren Lauf decke jede beliebige Gestaltung hat. Ferner können diese Gleitschutzeinsätze auch bei Transportbändern, Schuhsohlen, Matten und dergleichen verwendet werden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Aus Metall 'bestehender Gleitschutzeinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anzahl von aus mindestens einem zusammengedrehten Drahtstück bestehenden Zähnen aufweist, die alle an einem die Füsse der Zähne miteinander verbindenden Grund teil befestigt sind.<B>11.</B> Verwendung des Gleitschutzeinsatzes nach Patentanspruch<B>1</B> für Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein solcher Gleitschutzeinsatz in der Laufdecke eingebettet ist, welcher Gleitschutzeinsatz sich in Längs- und in Querrichtung in dieser Lauf decke erstreckt und eine Höhe aufweist, die gleich der Dicke der Laufdecke ist, so dass das obere Ende der senkrecht zur Lauffläche angeordneten Zähne in dieser Lauffläche liegt.UNTERANSPROCHE <B>1.</B> Gleitschutzeinsatz nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass jeder Zahn aus zwei zu sammengedrehten Drahtstücken besteht, wobei jedes Drahtstück mit einem Segment des Grundteiles aus einem Stück besteht. 2. Gleitschutzeinsatz nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Grundteil mit dem die Zähne bildenden Drahtstück aus einem Stück besteht.<B>3.</B> Gleitschutzeinsatz nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Grundteil aus einem einzigen Stück Draht besteht und dass jeder Zahn aus einem um den Grundteil geklemmten, zusammen gedrehten Drahtstück besteht. 4. Verwendung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die in der Lauffläche liegenden Enden der Zähne zwei Spitzen aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US85109459A | 1959-11-05 | 1959-11-05 |
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