DE1057006B - Verfahren zur Aufbereitung von Rohton - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Rohton

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DE1057006B
DE1057006B DEH32303A DEH0032303A DE1057006B DE 1057006 B DE1057006 B DE 1057006B DE H32303 A DEH32303 A DE H32303A DE H0032303 A DEH0032303 A DE H0032303A DE 1057006 B DE1057006 B DE 1057006B
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Dipl-Berging Hans-Georg Habbel
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
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Description

  • Verfahren zur Aufbereitung von Rohton Die Erfindung bezieht sich auf die Aufbereitung von Rohton, insbesondere als Ausgangsmaterial für -die Herstellung von keramischen Erzeugnissen.
  • Die Aufbereitung des in der Grube, von Hand oder maschinell, gewonnenen Rohtons erfolgt auch heute noch zum großen Teil durch Sumpfen bzw. Mauken des gegebenenfalls vorher noch in Haufen im Freien »gewinterten«, zunächst in Schollen- oder Streifenform vorliegenden Rohtons in großen, für diesen Zweck vorzusehenden Behältern und eine anschließende Homogenis,ierungsbehandlung unter Verwendung verhältnismäßig kostspieliger und umfangreicher maschineller Anlagen.
  • Dieses außerdem mit ai11en Nachteilen der diskontinuierlichen - sogar 'stoßweisen - Arbeitsweise belastete Verfahren ist in neuerer Zeit vielfach durch Trockenaufbereitung ersetzt worden, indem der gewonnene Ton, der einen verhältnismäßig großen Wassergehalt von größenordnungsmäßig 20%, teilweise auch mehr besitzt, in Trockenanlagen unter erheblichem Aufwand an Wärme so weit, nämlich auf etwa 8%, getrocknet wird, daß seine Zerkleinerung urud Homogenisierung durch Mähten auf trockenem Wege möglich ist, worauf der nunmehr in feinkörniger Form vorliegende Ton erneut mit -Wasser angemacht und weiterverarbeitet wird.
  • Diese Arbeitsweise erfordert einen noch größeren Aufwand an Raum, Energie und Arbeitskräften. Sie hat auch den Nachteil, daß durch die künstliche Austreibung nicht nur des freien, sondern auch wenigstens eines Teiles des Konstitutionswassers für die spätere Verformung wertvälle Eigenschaften des Tons verlorengehen.
  • Durch die Erfindung wird ein grundsätzlich neues Verfahren geschaffen, welches bei völlig kontinuierlicher und von den Jahreszeiten unabhängiger Arbeitsweise insbesondere den Vorteil besitzt, daß die Zerkleinerung des Tons in wesentlich einfacherer Weise, unter geringem Energieaufwand und unter Belassurng des für die spätere Weiterverarbeitung ohnehin erforderlichen Wassers in dem Ton und damit auch ohne unter Umständen schädliche Beeinflussung der Eigenschaften des Tones erfolgt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß der ;gewonnene grubenfeuchte Ton in der Form, in welcher er je nach .der Art -der angewendeten Gewinnungsmethode vorliegt, gefroren und im gefrorenen Zustand maschinell zerkleinert und homogenisiert wird, um dann nach Auftauen, mit seinem natürlichen Wassergehalt, der Weiterverarbeitung zugeführt zu werden..
  • Die Zerkleinerung des: gefrorenen Tons, der durch die sprengende Wirkung .d.es in ihm enthaltenen Wassers beim-- Gefriervorgang in eine sehr leicht zerkleinerungsfähige Beschaffenheit gelangt ist, erfordert einen demgemäß nur sehr geringen Aufwand. Der Wiederauftauvorgang kann sich ohne Zuhilfenahme einer äußeren Wärmequelle auf natürlichem Wege vollziehen, selbstverständlich aber auch gegebenenfalls durch eine künstliche Wärmequelle unterstützt werden.
  • Die räumlichen Abmessungen der erforderlichen Anlage und der Kostenaufwand hierfür sind verhält= nismäßig gering und jedenfalls erheblich kleiner als die der bisher 'benötigten Tonaufbereitun:gsanlagen.
  • Der Rohton wird z. B. auf mit entsprechender Geschwindigkeit laufenden Bändern durch einen Gefriertunnel hindurchgeführt, dem :die Zerkleinerungsanlagen üblicher Art unmittelbar nachgeschaltet sein können.
  • Selbstverständlich können für diesen Zweck auch aridere geeignete Anlagen verwendet werden, z. B. das Frieren des dann gestapelten Tons durch den Stapel durchdringende, von einer Kühlflüssigkeit durchströmte Gefrierrohre bewirkt werden.
  • Die Einfachheit des neuen Verfahrens und der zu seiner Durchführung erforderlichen Anlagen, ferner die betrieblichen Vo.rteitle, die grundsätzlich vom Gesichtspunkt der Kontinuität, der weitgehend. jahreszeitlichen Unabhängigkeit und der Qualität der Homogenisierungsa.rbeit erzielt wird, überwiegen bei weitem den je nach der Ausgangstemperatur verschiedtenen Energieaufwand, der für das Gefrieren der Tonschollen bzw. Brocken. erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Aufbereitung von Rohton, dadurch gekennzeichnet, daß der grubenfeuchte Rohton gefroren, in gefrorenem Zustand zer'ldeinert und homogenisiert und nach anschließendem Auftauen mit seinem natürlichen Wassergehalt weiterverarbeitet wird.
  2. 2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gefriertunnel, durch den der Rohton auf einem endlosen Transportmittel hindurchgeführt wird, und eine dem Gefriertunnel unmittelbar nachgeschaltete Zerkleinerungsanlage bzw. Homogenisierungsanl age.
DEH32303A 1958-02-01 1958-02-01 Verfahren zur Aufbereitung von Rohton Pending DE1057006B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU642331B2 (en) * 1991-01-03 1993-10-14 Pem Abrasifs Refractaires Process for direct nitriding of metals of low melting point

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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