AT140861B - Diffusionsverfahren für Rübenschnitzel und ähnliche Stoffe. - Google Patents

Diffusionsverfahren für Rübenschnitzel und ähnliche Stoffe.

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AT140861B
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Auguste Eugene Vasseux
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Auguste Eugene Vasseux
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Diffusionsverfahrell     tür     Rilbensehnitzel   und ähnliche Stoffe. 



   Es sind Diffussionsverfahren für   Rübenschnitzel   und ähnliehe Stoffe bekannt, bei welchen der
Saft wiederholt aus den einzelnen Diffuseuren unten abgezogen und mittels einer Fördereinrichtung in denselben Diffuseur oben zugeführt wird. Gegenüber diesen bekannten Diffusionsverfahren unterscheidet sich das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch, dass diese Saftzirkulation unabhängig von der Über- leitung des Saftes von einem Diffuseur in den nächsten und gleichzeitig hiemit erfolgt. Dadurch erhält man mit geringen Kosten eine gegenüber den bekannten Verfahren bessere Ausbeute an   extrahiertem  
Zucker sowie eine bessere   Erschöpfung der   Rohstoffe. 



   Gemäss der Erfindung kann man weiters als Fördereinrichtung einen mit komprimierten Gasen oder mit Dampf betriebenen Injektor verwenden. 



   Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine beispielsweise   Ansführungsform   einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Es sind dabei nur drei Diffuseure dargestellt, wobei nur die zur   Durchführung   des Verfahrens nötigen Rohrleitungen und Einrichtungen dargestellt sind, während die sonst üblichen Rohrleitungen weggelassen wurden, um die Klarheit der Darstellung zu erhöhen. 



   Gemäss der Zeichnung besteht die Hilfsrohrleitung aus zwei einen Siphon bildenden   Rohren. 1   und B, die mit einem Injektor V versehen sind. Eine solche Hilfsrohrleitung ist nicht nur an den drei dargestellten Diffuseuren, sondern auch an allen anderen Diffuseuren angeordnet. Natürlich kann sich die Form der neuen Rohrleitung ändern. Diese Vorrichtung wird auf den Diffusionsbatterien angeordnet, um eine zusätzliche ununterbrochene und vollkommenere Auslaugung der   Zuckerrüben   und des Zuckerrohres zu erzielen. Die Auslaugevorriehtungen wirken entweder bei allen Diffuseuren gleichzeitig oder nur bei einer nach Belieben gewählten Anzahl. Man kann daher in   zufriedenstellenderer   Weise als früher die Extraktion des in den zu behandelnden Rohstoffen enthaltenen Zuckers bewirken und eine bessere Erschöpfung erzielen.

   Ferner können eine Stockung und die Folgen der Zersetzung vermieden werden. 



   Mit dieser Vorrichtung wird das Verfahren gemäss der Erfindung wie folgt   durchgeführt   : Während der ganzen Dauer der Diffusion und parallel zu ihrem   üblichen   Gange, wobei die   Auslaugevorrichtungen   ganz unabhängig voneinander und von anderen Organen sind, wird der Saft eines jeden Diffuseurs einem intensiven zusätzlichen Kreislauf unterworfen, der bisher nie erreicht wurde. Der Saft wird wiederholt über die Rohstoffe   (Rübenschnitzel   oder Zuckerrohr) geleitet. Dieser Kreislauf wird beispielsweise dadurch erzielt, dass Dampf in den Injektor V geleitet wird, der das Ansteigen des Saftes im Rohr B und die gewünschte Auslaugung bewirkt.

   Um den Kreislauf zu erleichtern, ist auf jedem Diffuseur ein Entlüftungrohr C angeordnet, das sich über das Niveau des Wasserbehälters für die Diffusion erstreckt und in einen Sammelraum mündet, der allenfalls gebildeten Schaum den   Messgefässen   oder dem Saft zuführt. Mit einem Wort, der übliche Gang des Saftes und der Arbeit wird in keiner Weise geändert, weil die angeschlossenen Auslaugevorriehtungen von allen andern   üblichen   Organen unabhängig sind. 



   Bei der neuen   Auslaugevorrichtung   kann der Auslaugestrom in jedem Diffuseur auch durch Einblasen von Pressluft oder eines andern Gases unter Druck, z. B. von Kohlensäure oder sehwefliger Säure, hervorgerufen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Diffusionsverfahren für Rübenschnitzel und ähnliche Stoffe, bei welchem der Saft wiederholt aus den einzelnen Diffuseuren unten abgezogen und mittels einer Fördereinrichtung in denselben Diffuseur <Desc/Clms Page number 2> oben zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Saftzirkulation unabhängig von der Überleitung des Saftes von einem Diffuseur in den nächsten und gleichzeitig hiemit erfolgt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fördereinrichtung ein mit komprimierten Gasen oder mit Dampf betriebener Injektor verwendet wird. EMI2.1
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