DE907451C - Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Seife - Google Patents

Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Seife

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DE907451C
DE907451C DEA14879A DEA0014879A DE907451C DE 907451 C DE907451 C DE 907451C DE A14879 A DEA14879 A DE A14879A DE A0014879 A DEA0014879 A DE A0014879A DE 907451 C DE907451 C DE 907451C
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saponification
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DEA14879A
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Fredrik Teodor Emanu Palmqvist
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Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/02Boiling soap; Refining
    • C11D13/04Continuous methods therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage für die kontinuierliche Herstellung von Seife, wobei die Ausgangsstoffe einer Reihe von aufeinanderfolgenden Maßnähmen und Um-Setzungen unterworfen und dabei den einzelnen Verfahrensstufen zugeführt oder aus ihnen abgeführt werden.
Die Herstellung von Seife in einem kontinuierlichen Verfahren ist an sich nicht neu; jedoch ίο haben in den letzten Jahren angewandte bekannte Verfahren gewisse Nachteile, die zu beseitigen der Zweck der Erfindung ist.
Die bisher übliche Seifenherstellung vollzieht
sich kurz wie folgt: Man verseift Fett und Lauge und salzt das dabei gewonnene Erzeugnis mit einer Salzlösung, und zwar üblicherweise einer Kochsalzlösung, aus und trennt darauf die entstandene Kernseife von der Unterlauge und wäscht sie in der sog. Ausschleifstufe mit Lauge und Salzlösung, wodurch man nach Entfernung der neuen Unterlauge, des sog. Seifenleimes, eine gereinigte Seife erhält.
Die Erfindung beruht an sich auf der oben beschriebenen Verfahrensgrundlage, unterscheidet sich jedoch von den bekannten Maßnahmen hinsichtlich der Art und Weise, in der die verschiedenen Verfahrensstufen durchgeführt werden.
Bekanntlich vollzieht sich beim Verseifen von Fett mit Lauge die Reaktion zunächst langsam, bis eine bestimmte Fettmenge verseift worden ist, steigt dann jedoch plötzlich auf eine sehr hohe Geschwindigkeit, die sich danach wieder verringert.
Die Zeit-Verseifungs-Kurve ähnelt daher einem S. Diesen Umstand macht sich die vorliegende Erfindung zunutze.
Die Erfindung besteht grundsätzlich darin, daß nach Erreichen einer Kontinuität im Verfahren verseiftes Fett in der ersten Stufe, der Verseifungsstufe, in einem getrennten Kreislauf in kontinuierlichem Umlauf gehalten wird. Dabei wird an einer geeigneten Stelle des Kreislaufes Lauge zu-
gesetzt, durch die etwa noch nicht verseiftes Fett und schwer zu verseifendes Fett sowie diesem Kreislauf noch zugeführtes Fett verseift wird, wobei Lauge und Fett in bestimmten Mengenverhältnissen kontinuierlich zugesetzt und in dem Gute des Kreislaufes fein zerteilt werden. Eine gewisse Menge von bereits verseiftem Fett, die den zugesetzten Mengen entspricht, wird dabei kontinuierlich aus dem Kreislauf abgezogen und der nächsten Verfahrensstufe zugeführt.
Eiji anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Aussalzstufe, die der Verseifungsstufe folgt, von dieser völlig getrennt und in gleicher Weise in einem Kreislauf durchgeführt wird, dem bestimmte Mengen einer Salzlösung
»5 kontinuierlich zugeführt werden, während eine entsprechende Menge des umlaufenden Gutes kontinuierlich abgezogen und einer Trennschleuder zugeleitet wird, in der eine Trennung in einen Strom von Kernseife, die der anschließenden Ausschleifstufe zugeführt wird, und in einen Strom von Unterlauge stattfindet, die Spuren von Seife zusammen mit Glyzerin, Salzen und organischen Verunreinigungen enthält, die aus dem Verfahren abgezogen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kernseife in einer oder mehreren, gewöhnlich in zwei aufeinanderfolgenden Schleifstufen gewaschen wird. In jeder Schleifstufe kann ein Kreislauf stattfinden, dem Kernseife, Lauge und Salzlösung zugeführt und aus dem ein Teilstrom des Gutes kontinuierlich in eine Trennschleuder abgezogen und hier zerlegt wird. Arbeitet man in zwei aufeinanderfolgenden Schleifstufen, so führt man die Kernseife aus der Schleuder der ersten Stufe zusammen mit Lauge, Salzlösung und Wasser dem Kreislauf der zweiten Schleifstufe zu, wobei der Seifenleim, der aus der Schleuder der zweiten Schleif stufe ausgetragen wird und aus Lauge, Salzlösung, Seife und Wasser besteht, dem Kreislauf der ersten Schleif stufe wieder zugeführt und dort nochmals verarbeitet wird.
Schließlich erstreckt sich die Erfindung darauf, daß die Maßnahmen in den Verseifungs- und Aussalzstufen sowie erforderlichenfalls auch in der oder den Schleifstufen unter Überdruck ausgeführt werden können, der die Anwendung einer erhöhten Temperatur ermöglicht. Durch die erhöhte Arbeitstemperatur kann man die Verseifungszeit abkürzen, die Viskosität des Gutes zugunsten einer erhöhten Durchsatzleistung der Schleudern herabsetzen und den Wassergehalt der ausgesalzenen Seife vermindern, wodurch man den anschließenden Ausschleifvorgang erleichtern kann. Arbeitet man in der Verseifungsstufe mit Überdruck und erhöhter Temperatur, so kann dieser Teil der Anlage auf Grund seiner erhöhten Leistung kleiner gehalten werden. Arbeitet man in der Verseifungsund in der Aussalzstufe und vielleicht in der oder den Schleifstufen mit Überdruck, so erzielt man dadurch insofern einen Vorteil, als man die Vorrichtungen, mit denen Fett, Lauge sowie erforderlichenfalls Salzlösungen und Wasser den Kreisläufen der verschiedenen Stufen zugeteilt werden, als Einrichtungen zum Fördern des Seifengutes durch die gesamte oder einen Teil der Anlage ausbilden kann, und zwar zweckmäßig in Form von Kolbenpumpen. Es können dann eine oder mehrere von denjenigen Pumpen, die sonst in den Zuführungsleitungen an jeder Schleudermaschine erforderlich wären, eingespart werden. Beim Arbeiten mit Überdruck verwendet man zweckmäßig Schleudermaschinen von abgeschlossener Bauart.
Weitere Merkmale des Verfahrens nach der Erfindung und der Anlage zu seiner Durchführung ergeben sich im einzelnen aus den nachstehenden Ausführungsbeispielen, und zwar an Hand der Zeichnung, in der in den Abb. 1, 2 und 3 die kon^- tinuierliche Seifenherstellung nach der Erfindung schematisch im Diagramm dargestellt ist.
Das Diagramm nach Abb. 1 zeigt eine Versei- go fungsstufe, eine Aussalzstufe und zwei Schleifstufen; die letzte Schleif stufe ist nicht immer erforderlich, sondern kann auch fortfallen.
Die Apparatur der Verseifungsstufe umfaßt einen Behälter 1, eine Umwälzpumpe 2, einen Behälter 3, einen Mischer 4 und einen Erhitzer 5; sie alle stehen durch Leitungen 6 bis 11 miteinander in Verbindung und bilden zusammen den Kreislauf in der Verseifungsstufe. Das zu verseifende Fett wird durch eine Leitung 12 und die Lauge durch eine Leitung 13 zugeführt. In kontinuierlicher Arbeitsweise wird ein Teil des Gutes durch eine Leitung 14 abgezogen und der nächsten Verfahrensstufe zugeführt. Das Fett befindet sich im allgemeinen in flüssiger Form, und die verwendete Lauge, üblicherweise Natronlauge, ist ziemlich stark. Vor Inbetriebnahme der Anlage schließt man die Leitung 14 zweckmäßig durch ein nicht dargestelltes Ventil und setzt dem Kreislauf Fett und Lauge in genau bemessenen Beträgen konti- no nuierlich zu, und zwar mittels Dosiervorrichtungen, hauptsächlich Kolbenpumpen. Das Fett und die Lauge werden von der Pumpe 2 umgewälzt, und ihre Mischung wird beim Durchlauf durch den Erhitzer 5, der von an sich bekannter Bauart sein kann, erhitzt. Die Temperatur muß hoch genug sein, um das Umwälzen der Seife zu ermöglichen, sie kann aber auch ioo° C überschreiten. Findet die Verseifung bei einer Temperatur von über ioo° C statt, so muß die Apparatur dem dabei entstehenden Druck gewachsen sein. Nach einiger Zeit wird ein Zustand erreicht, bei dem der Behälter ι bis zu einer bestimmten Höhe gefüllt wird und hauptsächlich verseiftes Fett enthält. Die Verbindung zur Leitung 14 wird sodann geöffnet und auf diesem Wege ein Teilstrom des verseiften
Fettes abgeführt, während die größere Menge noch an dem Umlauf teilnimmt und ihr Lauge und Fett in bestimmten Mengenverhältnissen zugesetzt wird. Die in dem Bereich der Pumpe 2 zugeführte S Lauge verseift den Fettrückstand oder schwer zu verseifendes Fett in dem aus dem Behälter 1 kommenden Strom, wobei die Pumpe eine innige Vermischung bewirkt, so daß die Lauge mit der Seife im Behälter 3 in Reaktion tritt und eine alkalische Seifenemulsion bildet, der dann durch die Leitung 12 Fett zugeführt wird. Da im Zeitpunkt dieses Fettzusatzes die alkalische Seifenemulsion bereits vollständig verseiftes Fett enthält, spielt sich die Verseifung des zugesetzten Fettes schneller ab, als wenn noch keine Seife vorhanden wäre. Die Verseifung wird durch die Einschaltung des Mischers 4, der eine Emulsion von Fett und alkalischer Seife bereitet, und durch die Wärmezufuhr im Erhitzer 5 erleichtert. Da die Verseifungsreaktion ein exo-
ao thermischer Vorgang ist, kann der Erhitzer 5 erforderlichenfalls bei kontinuierlicher Arbeitsweise abgeschaltet werden. Die kontinuierlich aus dem Behälter 1 ausgetragene Seife ist hier praktisch vollständig verseift worden. Auf Grund der kontinuierlichen Arbeitsweise des Kreislaufes kann man Fett und Lauge mittels Dosiervorrichtungen in Gestalt von Kolbenpumpen zusetzen, wodurch diese Bestandteile durch die Umlaufbewegung gut in der Masse verteilt werden. Der Behälter 1 hat im Verhältnis zu seiner Höhe einen geringen Durchmesser, womit dietn Behandlungsgut ein gleichmäßiger Durchlauf erleichtert wird.
Die Apparatur der Aussalzstufe besteht aus einer Umwälzpumpe 15, einem Behälter 16, Verbindungsleitungen 17 bis 19 und stellt insgesamt den Kreislauf der Aussalzstufe dar. Außerdem sind in dieser Stufe eine Speisepumpe 20, eine Trennschleuder 21, Leitungen 22 bis 25 wie auch eine LeItUHg126 angeordnet. Dem Kreislauf der Aussalzstufe wird verseiftes Gut aus der Verseifungsstufe durch die Leitung 14 sowie eine Salzlösung, die vorzugsweise gewöhnliches Kochsalz enthält, durch die Leitung 26 und eine nicht dargestellte Dosiervorrichtung zugeführt. Angesichts der Umlaufbewegung in dieser Stufe kann als Dosiervorrichtung auch hier zweckmäßig eine Kolbenpumpe verwendet werden. Mittels der Pumpe 15 wird das Gemisch im Kreislauf umgewälzt, und ein Teil von ihm wird durch die Leitung 22 zur Trennschleuder 21 ausgetragen. Für die zugesetzte Salzlösung wählt man vorzugsweise einen Optimalwert an Menge und Konzentration. Nach dem Durchgang des Gutes durch die Schleuder 21 wird in der Leitung 25 Kernseife gewonnen und zu der oder den Schleifstufen weitergeführt; in der Leitung 24 fallen Glyzerin sowie geringe Mengen von Seife, Salzen und gegebenenfalls organischen Verunreinigungen an, die aus dem Verfahren herausgezogen werden. In der Leitung 17 kann erforderlichenfalls ein Erhitzer eingeschaltet werden.
Die erste Schleifstufe enthält ebenfalls einen Kreislauf, bestehend aus einer Umwälzpumpe 27, einem Erhitzer 28, einem Behälter 29, Verbindungsleitungen 30 bis 33; ferner gehört zu dieser Stufe eine Speisepumpe 34, eine Trennschleuder 35 und Rohrleitungen 36, 37, 38, 39 und 40. Durch die Leitung 25 wird dem Kreislauf Kernseife und durch die Leitung 40 Lauge und Salzlösung zugeführt. Die Mischung dieser Bestandteile wird durch die Pumpe 27 in den Umlauf strom gepumpt und in der Vorrichtung 28 erhitzt. Nur ein Teil des Umlaufstromes wird durch die Leitung 36 in die Schleuder 35 abgezogen. Auch hier setzt man die Lauge und die Salzlösung zweckmäßig mittels einer Kolbenpumpe als Dosiervorrichtung zu. Aus der Schleuder 35 wird die Kernseife durch die Leitung 39 ausgetragen und in einer etwa vorgesehenen zweiten Schleif stufe weiterbehandelt, während, der Seifenleim, der aus einem Gemisch von Salzen, Seife und Wasser besteht, aus der Schleuder durch die Leitung 38 austritt. Diese Produkte können dem Verfahren nochmals zugeführt werden, und zwar gemäß nachstehender Beschreibung.
Auch in der zweiten Schleifstufe findet ein Kreislauf statt, und zwar durch eine Umwälzpumpe 41, einen Erhitzer 42, einen Behälter 43 und Leitungen 44 bis 47; ferner gehören zu dieser Stufe eine Speisepumpe 48, eine Trennschleuder 49 und Leitungen 50 bis 54. Dem Kreislauf dieser Stufe wird Kernseife durch die Leitung 39 sowie Lauge, Salzlösung und Wasser durch die Leitung 54 zugeführt und bei Erhitzung im Erhitzer 42 durch die Pumpe in Umlauf gehalten. Nur ein kleiner Teil des umlaufenden Gemisches wird durch die Leitung 50 abgezogen und in der Schleuder 49 zerlegt, aus der die Seifenmasse durch die Leitung 53 ausgetragen wird, während Seifenleim durch die Leitung 52 austritt und entweder durch die Leitung 55 aus dem Verfahren abgezogen oder durch die Leitung 56 dem Kreislauf der ersten Schleifstufe wieder zugeführt wird. Auch hier verwendet man als Dosiervorrichtung zweckmäßig eine nicht dargestellte Kolbenpumpe zum Einführen von Lauge, Salzlösung und Wasser in den Kreislauf durch die Leitung 54.
Der in der ersten Schleifstufe durch die Leitung 38 abgezogene Seifenleim kann vorteilhaft dem Verfahren wieder zugeführt werden, und zwar je nach seiner Zusammensetzung entweder ganz oder nur zum Teil; erforderlichenfalls kann er zuvor gereinigt werden. Auch kann der Gehalt an Alkalien und Salzen durch Zusatz von Ätznatron, Salz oder Wasser geregelt werden. Die Substanzen können, wie in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeutet, in den Kreislauf der Verseifungs- oder der Aussalzstufe eingeführt werden.
Im Vergleich mit bekannten Verfahren zur kontinuierlichen Seifenherstellung hat die Erfindung den Vorteil einer praktisch vollkommenen Verseifung in einer einzigen Stufe; dies wird dadurch ermöglicht, daß der Seifenleim der Einwirkung von Lauge in großem Überschuß während einer Phase des Verfahrens in dem Kreislauf unterworfen wird. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist die schnelle Emulgierung des Fettes, da es in den Seifenleim hin-
eingepumpt wird. Dadurch beginnt die Verseifung in dem steilen Teil der eingangs erwähnten Zeit-Verseifungs-Kurve, so daß der Zeitraum der Verseifung verhältnismäßig kurz wird. Mit anderen Worten, wird bereits entstandene Seifenmas'se zur Beschleunigung der Verseifung benutzt, was auf diesem Gebiete ein neues Verfahrensprinzip bedeutet. Außerdem ist hier infolge der guten fettemulgierenden Eigenschaften des Seifenleimes der ίο Kraftverbrauch geringer als in den meisten anderen Verfahren zu diesem Zwecke. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung die Verwendung einer einfachen und kraftsparenden Apparatur mit geringen Gestehungs- und Unterhaltungskosten. Die Verseifungswärme wird zur Erhöhung der Wärmewirtschaftlichkeit ausgenutzt, was zwar nicht an sich, jedoch im Zusammenhang mit dem Umlauf im Kreislauf der Verseifungsstufe neu ist. Das Verfahren hat außerdem den Vorteil, daß man mit so einem geringen Gesamtverbrauch an Lauge auskommt, wodurch man Einsparungen an Lauge selbst sowie an Aufwand und Arbeit zum Neutralisieren überschüssiger Lauge erzielt und damit Nachteile beseitigt, die bei anderen ähnlichen Veras fahren auftreten. Dadurch, daß man ganz oder teilweise in den verschiedenen Stufen einen Kreislauf des Behandlungsgutes vorsieht, werden Schwankungen in der Dosierung der während des Verfahrens zuzusetzenden Substanzen ausgeglichen; hierdurch wird die Verwendung von langsam laufenden Kolbenpumpen als Dosiervorrichtungen ermöglicht, was wegen ihrer Zuverlässigkeit im Betriebe von Vorteil ist. Durch die Verwendung von Vorratsbehältern in den Kreisläufen kann man die umlaufende Seifenmasse unter Beobachtung und Überprüfung halten. Ein besonderer Vorteil ist der Tatsache zuzuschreiben, daß der Seifenleim in einer besonderen Stufe ausgesalzen wird, die von der Verseifungsstufe unabhängig ist, so daß der Aussalzvorgang den Verseifungsvorgang nicht stört. Dies ermöglicht die Verwendung der Salzlösung in bestmöglicher Menge und Konzentration. Das Vorhandensein von Salz in der Verseifungsstufe kann eine unvollständige Verseifung verursachen. Führt man das Schleifen in zwei Stufen durch, so kann man vorteilhaft die Leimphase aus der zweiten Stufe in die erste Schleifstufe zurückführen. Schließlich hat das Verfahren den Vorteil, daß es nicht mehr als zwei oder drei Trennschleudern erfordert, also wesentlich weniger als bei anderen ähnlichen Verfahren notwendig sind. Die Pumpen 2, 15, 27 und 41 dienen gleichzeitig als Mischvorrichtungen.
Das Verfahrensschema des Ausführungsbeispieles nach Abb. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 1 nur in bestimmten Punkten, so daß hier für entsprechende übereinstimmende Teile dieselben Bezugszahlen verwendet werden; die Unterschiede bestehen im wesentlichen in folgendem: Das Schema nach Abb. 2 bezieht sich auf das Arbeiten mit Überdruck und erforderlichenfalls auch mit erhöhter Temperatur in der Verseifungsund Aussalzstufe, während die Schleif stuf en unter atmosphärischem Druck arbeiten. Mit den Zahlen 60, 61 und 62 sind beispielsweise als Kolbenpumpen ausgebildete Dosierpumpen für die Zuführung von Fett, Lauge und Salzlösung in die Druckstufen bezeichnet. Infolgedessen müssen diese Pumpen mit Überdruck arbeiten und können daher um so vorteilhafter zum Fördern der Seife durch die erwähnten Stufen dienen. Auf diese Weise kann die Speisepumpe 20 nach Abb. 1 eingespart und dadurch eine Vereinfachung der Anlage erzielt werden. Abb. 2 zeigt den Erhitzer 63 in der Leitung 17, die nur in Verbindung mit Abb. ι erwähnt ist. Ferner zeigt Abb. 2 eine beispielsweise als Kolbenpumpe ausgebildete Pumpe 64, die zum Fördern des Seifenleimes aus der Leitung 38 in die Druckstufen durch die Leitungen 65 und 66 dient, nachdem die Konzentration und erforderlichenfalls auch der Reinheitsgrad des Seifenleimes eingestellt worden ist. In anderen Punkten stimmen die Diagramme überein. Die Dosiervorrichtungen für die Leitungen 40 und 54 sind nicht dargestellt; sie können irgendeine gängige Bauart aufweisen.
Abb. 3 ist das Diagramm einer insgesamt mit Überdruck arbeitenden Anlage; obwohl dort zwei Schleifstufen dargestellt sind, kommt man in manchen Fällen auch mit nur einer Stufe aus. Diese Anlage unterscheidet sich nur wenig von derjenigen nach Abb. 2, so daß auch hier entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
Der Unterschied der Anlage nach Abb. 3 gegenüber derjenigen nach Abb. 2 liegt in der Durchführung der Schleifstufen. Nach Abb. 3 ist zwischen der Aussalz- und der ersten Schleifstufe ein Behälter 67 angeordnet, in den die Leitungen 25 und 40 und gegebenenfalls auch die Leitung 56 münden. Die Lauge und das Salzwasser werden zweckmäßig mittels einer als Kolbenpumpe arbeitenden Dosiervorrichtung 68 eingeführt. Eine mit einer Pumpe, vorzugsweise mit einer Kolbenpumpe 69 versehene Leitung 70 führt von dem Behälter 67 in den Kreislauf der ersten Schleifstufe; durch diese Anordnung wird die Pumpe 34 nach Abb. 2 entbehrlich. Zwischen der ersten und der zweiten Schleifstufe liegt ebenfalls ein Behälter, der mit 71 bezeichnet ist und in den die von der Schleuder der ersten Schleif stufe kommende Leitung 39 und die Zuführungsleitung 54 für die Lauge, Salzsole und das Wasser münden. Die Leitung 54 ist mit einer Dosiervorrichtung in Gestalt einer Pumpe 72, die vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgebildet ist, versehen. Eine Leitung 74, in der zweckmäßig ebenfalls eine Kolbenpumpe 73 angeordnet ist, führt vom Behälter 71 in den Kreislauf der zweiten Schleifstufe. Dadurch kann die Speisepumpe 48 nach Abb. 2 fortfallen.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind lediglich schematisch gehalten; daher sind Absperrvorrichtungen in Gestalt von Ventilen oder Hähnen od. dgl. in der Zeichnung zur Erhöhung ihrer Übersichtlichkeit fortgelassen worden.
Die Erfindung ist im vorstehenden an Hand der Verwendung von Fett als Verseifungsgut und von Lauge als Verseifungsmittel erläutert, jedoch nicht auf diese Stoffe beschränkt, sondern auch mit anderen verseifungsfähigen Stoffen und anderen Verseifungsmitteln durchführbar.

Claims (28)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Seife, bei dem das Behandlungsgut nacheinander mehrere Behandlungsstufen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten, der Verseifungsstufe, nach Erreichen eines durchlaufenden Betriebes verseiftes Verseifungsgut, vorzugsweise Fett, kontinuierlich in einem getrennten Kreislauf bewegt und diesem an geeigneter Stelle Verseifungsmittel, z. B. Lauge, zum Verseifen von etwa noch nicht verseiftem oder schwer verseifbarem und noch zugeführtem Verseifungsgut zugesetzt wird, wobei die beiden Bestandteile in bestimmten
as Mengenverhältnissen kontinuierlich zugeführt und in dem umlaufenden Behand'lungsgut fein zerteilt werden, während eine der Menge der Zusatzstoffe entsprechende Menge von verseiftem Fett kontinuierlich aus dem Kreislauf ab- und der nächsten Verfahrensstufe zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlaufen des Verfahrens Fett und Lauige dem Kreislauf z.ugeführt und in ihm bewegt werden und dabei eine Vorrichtung zur innigen Vermischung sowie eine Vorrichtung zur Erhitzung des Gemisches zwecks Beschleunigung der Verseifung durchlaufen, wobei die Wärmezufuhr des Erhitzers erforderlichenfalls abgeschaltet oder verringert werden kann, sobald eine genügende Umlaufmenge verseiften Fettes entstanden und ein laufender Betrieb erreicht worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verhältnismäßig starke Lauge zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf das Gemisch von verseiftem Fett und Lauge mittels einer Pumpe im Behälter zur vollständigen Verseifung zugeführt und das zu verseifende Fett mit der den Behälter verlassenden alkalischen Seifenmasse vereinigt und mit dieser in einer Vorrichtung vermischt wird, in der das Gut infolge seines Seifengehaltes schnell verseift wird, wobei die Verseifung praktisch vollendet ist, wenn das Gut einen anschließenden Behälter durchläuft, aus dem es zum Teil der nächsten Verfahrensstufe zugeführt wird, während sein Rest im Umlauf verbleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kreislauf der Ver-•seifungsistufe verlassender Teilstrom einem getrennten Kreislauf einer Aussalzstufe zugeführt und hier unter kontinuierlichem Zusatz bestimmter Mengen einer Salzlösung in Umlauf gehalten wird, während ein Teilstrom des umlaufenden Gutes kontinuierlich ausgetragen und in einer Trennschleuder behandelt wird, von welcher eine aus Seifenspuren, Glyzerin, Salz und organischen Verunreinigungen bestehende Phase aus dem Verfahrensgang abgezogen und eine andere aus der Seifenmasse bestehende Phase der nächsten Stufe des Verfahrens zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schleuder der Aussalzstufe ausgetragene Seifenmasse einem getrennten Kreislauf einer Schleifsitufe zugeführt und hier unter kontinuierlichem Zusatz von Lauge und Salzlösung in Umlauf gehalten wird, während ein Teilstrom des Umlaufgutes kontinuierlich abgezogen und in einer Trennschleuder behandelt wird, aus der eine aus Seifenleim bestehende Phase getrennt von einer anderen aus Seifenmasse bestehenden Phase ausgetragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Trennschleuder der Schleifstufe ausgetragene Seifenmasse einem getrennten Kreislauf einer zweiten Schleifstufe zugeführt und hier unter kontinuierlichem Zusatz von Lauge, Salzlösung und Wasser in Umlauf gehalten wird, während ein Teilstrom der umlaufenden Masse kontinuierlieh abgezogen und in einer Trennschleuder behandelt wird, aus der eine aus Seifenleim bestehende Phase getrennt von einer anderen aus Seifenmasse bestehenden Phase ausgetragen wird. loo
8. Verfahren nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Trennschleuder der Schleifstufe ausgetragene Seifenleim mindestens teilweise und mit oder ohne Zusatz von Alkali in den Kreislauf der Verseifungsstufe zurückgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Trennschleuder der Schleifstufe ausgetragene Seifenleim mindestens teilweise und mit oder ohne Zusatz von Salz in dien Kreislauf der Aussalzstufe zurückgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 5, .6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Trennschleuder der letzten Schleifstufe ausgetragene Seifenieiniphase mindestens teilweise in das Verfahren zurückgeleitet und dem Kreislauf der ersten Schleifstufe zugeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenmasse sowohl in der Verseifung«- als auch in der Aussaizstufe unter Druck behandelt und dadurch eine erhöhte Arbeitstemperatur ermöglicht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenmasse in
der Verseifungs-, Aussalz- und der Schleifstufe unter Druck behandelt und dadurch eine erhöhte Arbeitstemperatur ermöglicht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenmasse sowohl in der Verseifungs- und Aussalzstufe als auch in den beiden Schleifstufen unter Druck behandelt und dadurch eine erhöhte Arbeitstemperatur ermöglicht wird.
14. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der Verseifungsstufe in der Reihenfolge des Behandlungsganges eine Umlaufpumpe, einen Behalter, eine Mischvorrichtung, einen Erhitzer, einen zweiten Behälter und Verbindungsleitungen enthält und daß die Stelle des Zusatzes der Lauge zwischen dem zweiten Behälter und der Umlaufpumpe, die Stelle des Zusatzes des Fettes zwischen dem ersten Behälter und der Mischvorrichtung und die Abzweigstelle für den abgezogenen Teilstrom unmittelbar vor dem Laugeneinlaß liegt.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der Aussalzstufe eine mit dem oberen und dem unteren Teil des Behälters verbundene Umwälzpumpe, eine von der Verseifungsstufe kommende und eine zur Zuführung von Salzlösung dienende Leitung umfaßt, welche Leitungen mit der Leitung zwischen dem unteren Behälterteil und der Pumpe verbunden sind, während ferner eine zu einer Trennschleuder führende Leitung abgezweigt ist.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen dem Kreislauf der Aussalzstufe und der Trennschleuder eine Speisepumpe angeordnet ist.
17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kreislauf der Aussalzstufe ein Erhitzer angeordnet ist.
18. Anlage nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseifungs- und die Aussalzstufe das Arbeiten unter Druck ermöglichende geschlossene Systeme bilden und daß Dosiervorrichtungen, die in der Verseifungsstufe für die Zufuhr von Fett und Lauge und in der Aussalzstufe für die Zufuhr von Salzlösung angeordnet sind, gleichzeitig zur Förderung des Behandlungsgutes durch die genannten Stufen dienen.
19. Anlage nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, aus der die Trennschleuder der Aussalzstufe die ausgesalzene Seife austrägt, mit einem Kreislauf der Schleifstufe verbunden ist, der aus einer Umwälzpumpe, einem Erhitzer und einem mit ihnen verbundenen Behälter besteht, wobei die von der Trennschleuder kommende und eine Lauge und Salzlösung führende Leitung in dem Kreislauf zwischen dem Behälter und der Umwälzpumpe angeschlossen sind sowie eine zu der Trennschleuder führende Leitung vor der Umwälzpumpe abgezweigt ist. 6g
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austragsleitüng für ausgeschliffene Seife der Trennschleuder der Ausschleifstufe mit dem Kreislauf einer zweiten Schleifstufe verbunden ist und dieser in Arbeitsrichtung eine Förderpumpe, einen Erhitzer und einen mit ihnen verbundenen Behälter umfaßt, wobei die von der Trennschleuder der ersten Ausschleifstufe kommende Leitung und eine Leitung für Lauge, Salzlösung und Wasser zwischen dem Behälter und der Umwälzpumpe der zweiten Ausschleifstufe angeschlossen sind, während eine zu der Trennschleuder führende Leitung von der Leitung zwischen dem Behälter und der Umwälzpumpe vor der Anschlußstelle der von der Trennschleuder der ersten Ausschleifstufe kommenden Leitung abgezweigt ist.
21. Anlage nach Anspruch 14, 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zum Austragen von Seifenleim aus der Trennschleuder der Ausschleifstufe an den Kreislauf der Verseifungsstufe angeschlossen ist.
22. Anlage nach Anspruch 14, 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zum go Austragen von Seifenleim aus der Trennschleuder der Ausschleifstufe an dfen Kreislauf der Aussalzstufe angeschlossen ist.
23. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zum Austragen von Seifenleim aus der Trennschleuder der zweiten Ausschleifstufe mit dem Kreislauf der ersten Ausschleifstufe verbunden ist.
24. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen dem Kreislauf der Schleifstufe und der Trennschleuder eine Speisepumpe angeordnet ist.
25. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen dem Kreislauf der zweiten Schleifstufe und der Trennschleuder eine Speisepumpe angeordnet ist.
26. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschleif stufe zum Arbeiten unter Überdruck eingerichtet und mit ihrem Kreislauf eine mit einer Speisepumpe ausgerüstete und zu einem Behälter führende Leitung verbunden ist und daß in dem Behälter eine Leitung für die von der Trennschleuder der Aussalzstufe kommende ausgesalzene Seife und die Zuführungsleitung für die Lauge und die Salzlösung mündet, wobei die letztgenannte Leitung mit einer Dosiervorrichtung versehen ist.
27. Anlage nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausschleifstufen zum Arbeiten unter Überdruck eingerichtet sind und, mit ihren Kreisläufen je eine mit einer Speisepumpe versehene Leitung verbunden ist und von diesen Leitungen diejenige
der ersten Ausschleifstufe an einen Behälter angeschlossen ist, in dem eine die ausgesalzene Seife aus dem Separator der Aussalzstufe austragende Leitung und die mit einer Dosiervorrichtung versehene Zuführungsleitung für die Lauge und die Salzlösung münden, und! daß die ersterwähnte Leitung der zweiten Ausschleifstufe mit einem anderen Behälter verbunden ist, in dem eine die ausgeschliffene Seife aus der Trennschleuder der ersten Ausschleifstufe austragende Leitung und die ebenfalls mit einer Dosiervorrichtung versehene Zuführungsleitung für die Lauge, die Salzlösung und das Wasser münden.
28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zum Austragen des Seifenleimes aus der Trennschieudes: der zweiten Ausschleifstufe mit dem Behälter verbunden ist, der die Seifenmasse dem Kreislauf der ersten Ausschleifstufe liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5849 3.54
DEA14879A 1949-12-23 1950-12-23 Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Seife Expired DE907451C (de)

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SE697244X 1949-12-23
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