DE3400988A1 - Verfahren zur herstellung von hochwertigem duenger - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hochwertigem duenger

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DE3400988A1
DE3400988A1 DE19843400988 DE3400988A DE3400988A1 DE 3400988 A1 DE3400988 A1 DE 3400988A1 DE 19843400988 DE19843400988 DE 19843400988 DE 3400988 A DE3400988 A DE 3400988A DE 3400988 A1 DE3400988 A1 DE 3400988A1
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Rudolf 5160 Düren Ociepka
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F5/00Fertilisers from distillery wastes, molasses, vinasses, sugar plant or similar wastes or residues, e.g. from waste originating from industrial processing of raw material of agricultural origin or derived products thereof
    • C05F5/006Waste from chemical processing of material, e.g. diestillation, roasting, cooking
    • C05F5/008Waste from biochemical processing of material, e.g. fermentation, breweries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses

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Description

  • Titel: "Verfahren zur Herstellung von hoch-
  • wertigem Dünger" Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Dünger Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Dünger durch aerobe Verrottung von in locker angeordnetem und locker gehaltenem Zustand gelagerten Preßrückständen aus der Weinerzeugung.
  • Ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt geworden durch die DE-OS 27 29 379. Nach diesem Verfahren wird vorgeschlagen, daß Preßrückstände aus der Weinerzeugung, insbesondere Traubentrester, in locker angeordnetem und z.B. durch Umfüllen locker gehaltenem Zustand einer aeroben Verrottung unterworfen werden, wobei vorzugsweise nach Beendigung des Rottevorganges durch Siebung eine Aufteilung der erhaltenen Masse erfolgt und die die Kerne enthaltene Fraktion weiterverarbeitet, z.B. gemahlen, und einer Nachrotte unterworfen wird.
  • Die beschriebene, im Stand der Technik bekannte Vorgehensweise und der hierdurch entstehende Dünger hat verschiedene Nachteile. Es ist zunächst umständlich die vorhandene Masse einer aeroben Verrottung zu unterwerfen und vorzugsweise nach Beendigugung des Rottevorganges durch sieben aufzuteilen in eine die Kerne enthaltende Fraktion und eine keine Kerne enthaltende Fraktion, wobei dann nachfolgend noch die die Kerne enthaltende Fraktion weiterverarbeitet, z.B. gemahlen und einer Nachrotte unterworfen werden sollen. Die beschriebene Vorgehensweise ist jedoch nicht nur aufwendig und erfordert viel Lagerplatz und geeignete Anlagen, sondern sie führt auch zu einem nicht optimalen Ergebnis, weil durch die Nicntbeteiligung der Kerne am ersten Rottevorgang dieser erste Rottevorgang nicht in optimaler Weise abläuft, wobei außerdem die Qualität der kernlosen Rotte unbefriedigend ist. Die Nachverrottung der gesondert behandelten, z.B. gemahlenen, Kerne bedeutet lediglich einen zusätzlichen gesonderten Aufwand, kann jedoch auf den Rotteanteil der die Kerne nicht enthält, keinen qualitätsverbessernden Einfluß haben. Wird jedoch die Kernrotte allein als Rotteprodukt benutzt, dann wird mit dem ersten Rottevorgang ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich und außerdem wertvolles Rohmaterial vernichtet.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen mit welchem die Gewinnung hochwertigen Düngers als Rotteprodukt erheblich vereinfacht und verbilligt wird und mit dem gleichzeitig die Qualität des erzeugten Düngers verbessert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Preßrückstände zusammen mit den in ihnen enthaltenen Kernen einer Zerkleinerung unterworfen werden, bei welcher die Kerne mindestens teilweise mitzerkleinert oder aufgebrochen werden, bevor die aerobe Verrottung durchgeführt wird. Durch diese Zerkleinerung wird eine größere Oberfläche der Einzelteile geschaffen, durch welche der Verrottungsvorgang verbessert und beschleunigt wird und es wird durch die Aufbrechung der Kerne erreicht, daß diese sofort am Verrottungsprozeß teilnehmen und den Verrottungsprozeß zusätzlich günstig beeinflussen. Gleichzeitig wird durch das Belassen der Kerne in der Gesamtmasse die Qualtität des entstehenden Verrottungsproduktes erheblich verbessert. Der Gesamtaufwand zur Herstellung des Düngers wird verringert, denn es ist eine Absonderung der Kerne aus der übrigen zu verrottenden Masse nicht erforderlich. Der bisher benötigte komplizierte Vorgang der zunächst gemeinsamen Verrottung, der nachfolgenden Aufteilung in zwei Fraktio-Orten und der sich daran anschließenden Nachverrottung ll r die Kerne enthaltenden Fraktion und der im weiteren Verlauf offenbar gesonderten Behandlung der jeweiligen Rotteprodukte der beiden Fraktionen kann entfallen. Es entfallen damit gleichzeitig die hierzu notwendigen Einrichtungen und Lagerplätze. Das Ergebnis ist somit ein höherwertiger Dünger, der mit geringerem Aufwand bergestellt ist. Es wird somit mit einfachsten Mitteln Qualität und Wirtschaftlichkeit verbessert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß den aerob zu verrottenden Preßrückständen vor Beginn der Verrottung Trocknungszusätze zugesetzt werden. Hierdurch kann insbesondere bei einer Verrottung von großen Massen von Preßrückstrrden dann, wenn deren Restfeuchtegehalt bekannt ist, durch den Zusatz von Trocknungszusätzen vor Beginn der Verrottung der Feuchtegehalt der Gesamtmasse und damit der Ablauf des Rottevorganges beeinflußt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß den aerob zu verrottenden PreßrUckständen nach Beginn, jedoch vor Abschluß des Rottevorganges Trocknungszusätze zugesetzt werden. Hierdurch gelingt es, auf einfache Weise auch dann, wenn die Restfeuchte der Preßrückstände unbekannt ist, durch die Zugabe von Trocknungszusätzen während des Rottevorganges diesen nach dem jeweils zu beobachtenden Rotteablauf in gewünschter Weise und in gewünschtem Umfang zu beeinflusen.
  • Nach einer ergänzenden Ausgestaltung ist bei der Erfindung noch vorgesehen, daß als Trocknungszusatz Vulkanasche und/oder Steinmehle verwendet werden. Diese Zusätze sind außerordentlich preiswert, erbringen den gewünschten Trocknungseffekt und können bei Bedarf eine mineralische Ergänzung des durch die Verrottung entstehenden Düngers darstellen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß den aerob zu verrottenden Preßrückständen vor Beginn der Verrottung oder während der Verrottung bis zu 80% der insgesamt zu verrottenden Masse organische Fremdsubstanz zugesetzt wird. Der gemahlene und hierdurch geöffnete Kerne enthaltende Preßrückstand hat die Eigenschaft die Verrottung auch anderer organischer Substanzen rasch ingang zu setzen und zu beschleunigen und damit rasch zu hochwertigen Rotteprodukten zu verarbeiten.
  • Hierdurch gelingt es, auf einfachste Weise die insgesamt zu gewinnende Menge an Rotteprodukten erheblich über den Betrag hinaus zu steigern, der ausschließlich aus der genannten Verrottung von Preßrückständen erreichbar wäre, ohne daß die Gesamtqualität der solcher Art erzielten Rotteprodukte ungUnstig beeinflußt würde. Solche Fremdsubstanzen können Abfallstoffe beispielsweise aus Schlachthöfen oder Konservenfabriken, also dort z.B.
  • Gemüseabfälle, sein. Deren Verwendung führt, wie gesagt, zu einem hochwertigen Rotteprodukt, beseitigt damit auf umweltfreundliche Art und Weise die Abfälle und verhindert deren umweltbelastende Fäulnis in irgendwelchen Abfalldepots.
  • Ebenfalls eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die zerkleinerte Masse stark getrocknet und dann gepreßt und luftdicht abgeschlossen aufbewahrt und nachfolgend und ggfls. an einem anderen Ort durch Auflockerung und Nachfeuchtung die aerobe Verrottung ingang gesetzt wird. Hierdurch gelingt es, das gewünschte Rotteprodukt auf kostengünstigste Weise zu geeigneten Zeiten und ggfls. an unterschiedlichen Orten entstehen zu lassen. So ist es beispielsweise möglich, die zerkleinerte und stark getrocknete und gepreßte und luftdicht abgeschlossene Masse in geeigneten Portionen an eine Konseivenfabrik zu lieIern, die diese Masse ihren Gemäseabfällen zusetzt und hierdurch dort einen rasch ablaufenden Rottevorgang ingang setzt, wodurch wiederum das bereits beschriebene hochwertige Rotteprodukt erzielt wird. Die Beseitigung der Abfälle der Konservenfabrik ist damit nicht mehr umweltbelastend und es muß hierfür nicht mehr Geld ausgegeben werden, sondern es kann vielmehr das durch die Verrottung erhaltene hochwertige Rotteprodukt ggfls. über Zwischenhändler wirtschaftlich verwertet werden und führt damit zu einem weiteren Gewinn, mindestens aber zur Kostendeckung für die Abfallbeseitigang.
  • Schließlich ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren noch volgesehen, dald die Nachfeuchtung durch Zusatz von ausreichend feuchter organischer Substanz in ausreichender Masse erfolgt. Liegt solche feuchte Substanz vor, z.B. in Forrn von nicht restlos ausgepreßten Früchten, so reicht der Zusatz solcher feuchter organischer Substanz in notwendiger Menge vielfach aus, um die vorbeschriebene trockene Masse genügend feucht zu machen und hierdurch den rasch ablaufenden Rotteprozeß ingang zu setzen.
  • Besondere Maßnahmen zur Befeuchtung können dann entfal-1 en.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist äußerst einfach. Die z.B. bei der Weinerzeugung entstandenen Preßrückstände werden nach Anlieferung in ganz frischem oder auch vorgerottetem Zustand gemahlen, wobei der Mahivorgang so erfolgen muß, daß die in den Peßhjckst:änden enthaltenen Kerne mindestens teilweise geöffnet oder zerkleinert werden und es wird die nach demblahlvorgang entstandene, gemahlene Masse einfach locker und luftdurchlässig aufgeschichtet. Die in der Masse vorandenen Substanzen bewirken eine lebhafte Verrottung unter nicht unerheblicher Wärmeentwicklung. Es ist bekannt die bei dieser Verrottung entstehende Wärme ggfls. weiterer Verwendung zuzuführen. Nach Abschluß des Rottevorgangs liegt das fertige Produkt vor. Bekanntermaßen kann hierbei durch mindestens einmaliges Umschichten oder durch andere geeignete Maßnahmen zur Belüftung des Rottehaufens der Rottevorgang günstig beeinflußt werden, insbesondere beschleunigt werden. Eine solche Beeinflussung hinsichtlich des Feuchtigkeitsgrades des Rottehaufens kann auch durch die Beigabe von Trocknungszusätzen erreicht werden. Solche Trocknungszusätze sind auch Vulkanasche oder Steinmehle und es kann durch die Zugabe der zuletzt genannten Trocknungszusätze zusätzlich eine mineralische Ergänzung des Rotteproduktes erreicht werden.
  • Es ist auch möglich die Vorbereitung für die Verrottung und die Verrottung selbst zeitlich und räumlich getrennt ablaufen zu lassen. Hierzu genügt es, die anfallenden Preßrückstände in der bereits beschriebenen Weise zu mahlen und das gemahlene Gut ausreichend zu trocknen und luftdicht zu verpacken. Hierdurch wird sowohl Fäulnis als auch das Ingangkommen einer aeroben Verrottung verhindert, mindestens aber erheblich verzögert. Hierdurch wird es möglich, die so vorbereiteten Preßrückstände an anderen Orten zusammen mit anderen organischen Substanzen zu verrotten, in dem die in der beschriebenen Weise vorbereiteten Preßrückstände mit den anderen zu verrottenden organischen Substanzen vermischt und zusätzlich oder von diesen zu verrottenden organischen Substanzen ausreichend befeuchtet werden, wodurch die aerobe Verrottung bei Vorliegen der sonstigen Bedingungen wieder ingang kommt. Hierdurch gelingt es, die Menge des durch eine Verrottung zu gewinnenden hochwertigen Rotteproduktes ganz erheblich zu vermehren, weil das Ausgangsmaterial nicht nur aus der Menge der zur Verfügung stehenden Preßrückstände, sondern zusätzlich aus der Menge der übrigen zu verrottenden organischen Substanzen besteht, die durch den Zusatz der aerob zu verrottenden, gemahlenen Preßrückstände zu lebhafter Rotte angeregt werden und sich zusammen mit den zugesetzten Preßrückständen sehr rasch in ein hochwertiges Rotteprodukt verwandeln.
  • Insgesamt gelingt es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einfachste Weise und ohne nennenswerten apparativen Aufwand aus den in großen Mengen bei der Weinerzeugung anfallenden Preßrücktänden ein für die Bodenaufbereitung und Düngung hochwertiges Rotteprodukt zu erzeugen, dessen Erzeugung nicht nur prinzipiell gelingt, sondern gleichzeitig unter ökonomisch sinnvollen Rahmenbedingungen gelingt. Die Menge des angestrebten Rotteproduktes kann gleichzeitig aus der Abhängigkeit von der Menge der vorhandenen Preßrückstände gelöst werden durch Zusatz anderer organischer Substanzen, die hierdurch zu einer lebhaften, schnell ablaufenden Rotte angeregt werden und zu einem Rotteprodukt'vergleichbarer Qualität führen und hierbei gleichzeitig das lästige Abfallproblem der Beseitigung solcher organischer Fremdsubstanzen, wie sie beispielsweise in Gemüsefabriken oder Fleischfabriken anfallen, löst, ohne hierbei die bereits beschriebene Rentabilität bei der Herstellung des Rotteproduktes zu verschlechtern. Es gelingt somit mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erstmals aus den bei der Weinerzeugung anfallenden Preßrückständen ggfls. unter Zusatz anderer zu verrottender organischer Substanzen ein hochwertiges Wirtschaftsgut zu erzeugen und gleichzeitig bisher bestehende Abfallbeseitigungsprobleme zu lösen. Insbesondere die beiden letzten Gesichtspunkte machen das erfindungsgernäße Verfahren volkswirtschaftlich besonders wertvoll.

Claims (7)

  1. Schu tzansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Dünger durch aerobe Verrottung von in locker angeordnetem und locker gehaltenem Zustand gelagerten Preßrückständen aus der Weinerzeugung dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrückstände zusammen mit den in ihnen enthaltenen Kernen einer Zerkleinerung unterworfen werden, bei welcher die Kerne mindestens teilweise mitzerkleinert oder aufgebrochen werden, bevor die aerobe Verrottung durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den aerob zu verrottenden Preßrückständen vor Beginn der Verrottung Trocknungszusätze zugesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den aerob zu verrottenden Preßrückständen nach Beginn, jedoch ' vor Abschluß des Rottevorganges Trocknungszusätze zugesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Trocknungszusatz Vulkanasche und/oder Steinmehl verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß den aerob zu verrottenden Preßrückständen vor Beginn der Verrottung oder während der Verrottung bis zu 80% der insgesamt zu verrottenden Masse organisct,t Fremdsubstanz zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zerkleinerte Masse stark getrocknet und dann gepreßt und luftdicht abgeschlossen aufbewahrt und nachfolgend und ggfls. an einem anderen Ort durch Auflockerung und Nachfeuchtung die aerobe Verrottung ingang gesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfeuchtung durch Zusatz von ausreichend feuchter organischer Substanz in ausreichender Masse erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640785C1 (en) * 1986-11-28 1988-04-21 Wilhelm Lohrey Process for the preparation of a soil conditioner
DE4040771C1 (de) * 1990-12-19 1992-07-30 Mfe Marienfelde Gmbh Unternehmen Fuer Ernaehrung, 8542 Roth, De
DE4137171A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-13 Walter Iten Biologisch reines drei-phasen-naturstoff-duengemittel und verfahren zu seiner herstellung
DE4203720A1 (de) * 1992-02-08 1993-08-12 Erich Asam Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duenger

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