DE19617224A1 - Streu für Tiere und hieraus erhaltene Produkte - Google Patents

Streu für Tiere und hieraus erhaltene Produkte

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Description

Die Erfindung betrifft ein pflanzliches Streu für Tiere, insbesondere für Katzen, ebenso wie deren Anwendung in der Landwirtschaft, insbesondere als pflanzliches oder orga­ nisches Bodenverbesserungsmittel zur Düngung von Böden.
Heutzutage besteht Streu im wesentlichen aus zwei Arten, wobei man zwischen pflanz­ lichem Streu und mineralischem Streu unterscheidet. Während der letzten Jahre fand bei dem mineralischen Streu eine wichtige Entwicklung dergestalt statt, daß Schad­ substanzen vermindert worden sind. Derartiges Streu besteht im allgemeinen aus Mi­ neralbestandteilen, insbesondere aus Tonbestandteilen.
Pflanzliches Streu besteht seinerseits im wesentlichen aus Holzfasern oder Holzspä­ nen. Allerdings umfaßt in diesem Falle das Streu Schadsubstanzen, die geeignet sind, bei Tieren Probleme zu verursachen. Darüber hinaus weist das Streu nur relativ mit­ telmäßige Absorptionseigenschaften auf. Folglich muß es oft gewechselt werden, was insofern zu erhöhten Kosten führt.
In den letzten Jahren wurde darüber hinaus ein pflanzliches Streu auf Basis von Ne­ benprodukten von Mais oder Nebenprodukten der Pflanzenfamilie der Cannabinaceen (Hanfpflanzen) oder Fruchtpulpe entwickelt, wie es beispielsweise im Patent FR-A- 2459612 bzw. der EP-A-022010 beschrieben ist. Allerdings ist es im Falle des im vor­ genannten Patent beschriebenen Streu zwingend erforderlich, daß besagtes Streu aus Traubenfleisch gebildet wird, welches von dem Preßrückstand durch eine Extraktion mit Alkohol und Weinsäure, eine Neutralisation, einer Waschung und eine Trocknung gewonnen wird. Aufgrund dieser Verfahren zur mechanischen und chemischen Tren­ nung sind die Kosten eines derartigen Streus sehr hoch. Im Fall dieses Patentes lag die Aufgabe zugrunde, alle harten und faserförmigen Bestandteile, die in der Frucht vorhanden waren, zu entfernen. Dies ist allerdings kein Kennzeichen eines Streus, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in der man faserförmige Materiali­ en nimmt, welches eine gute Absorptionskapazität für Feuchtigkeit in der Weise auf­ weist und erlaubt, daß jedesmal, wenn sich die Bestandteile mit Wasser aufblähen, es zu einem begrenzten Aufplatzen dieser Elemente kommt und so eine Destrukturierung des Streus viel leichter und aufgrund dieser Tatsache die Lebensdauer dieses Streus länger ist. Darüber hinaus ist dieses Streu sehr gut vermarktbar, da es Produkte ein­ setzt, die im Moment nicht verwertbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Streu für Tiere, insbesondere für Katzen, bereitzustellen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es in Form von festen Elementen vorliegt, die im wesentlichen aus Resten pflanzlicher Substanzen bestehen, die von Natur aus reich an Polysacchariden sind und insofern ein großes Absorptionsvermögen aufweisen, insbesondere wenn sie zuvor einer Ex­ traktionsbehandlung des Pektins unterzogen worden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei diesen pflanzlichen Substanzen um Apfelpreßrückstand oder Zitronenpreßrück­ stand, welches vorzugsweise getrocknet in einer Mischung oder als Einzelkomponente eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden durch Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Das erfindungsgemäße Streu für Tiere besteht aus festen Bestandteilen, die im we­ sentlichen aus Resten von pflanzlichen Substanzen gebildet wird, die von Natur aus reich an Pektin sind, bevor diese einem Verfahren zur Extraktion des Pektins unterzo­ gen werden.
Die Behandlung zur Pektinextraktion, welche im folgenden Depektinisierung genannt wird, bezieht sich auf eine Streu, die wenigstens 2 wesentliche Merkmale aufweist. Zu­ nächst das Merkmal "depektinisiert", welches benutzt wird, um eine Streu herzustellen, bei der der Gehalt an Zuckern stark vermindert ist oder welche einen nur geringen, vergärbaren Gehalt dieser Bestandteile aufweist.
Darüber hinaus sind dessen Bestandteile reich an cellulosischen Bestandteilen und weisen insofern ein gesteigertes Absorptionsvermögen auf. Wenn man folglich fest stellt, daß diese Bestandteile "depektinisiert" sind, so zeigen diese im allgemeinen an der Oberfläche einen Rückstand an Pektin auf, welches im freien Zustand geeignet ist, in effizienter Weise Gerüche zu absorbieren.
Diese Elemente findet man im festen Zustand in einer variablen Form vor. In der Tat können diese Elemente in Form von Profilteilen mit im wesentlichen konstantem Quer­ schnitt zugegen sein, dergestalt, daß sie sich in Pfropfenform oder besser noch in Form von Granulat, Zylindern usw. darstellen. Der Schnitt dieser Elemente variiert im Hinblick auf die Funktion ihres Bestimmungsortes, wobei diese Reste als Mischung oder als Einzelkomponente vorliegen. Als geeignete pflanzliche Substanzen kann man beispielsweise Apfelpreßrückstand, vorzugsweise getrocknet, Agrumenpreßrück­ stand, insbesondere der Zitrone und der Orange, insbesondere der Agrumenschalen, dem Preßrückstand von Gemüse, von Zuckerrüben, vorzugsweise geschnipselt usw. einsetzen. Diese Substanzen werden bevorzugt aufgrund ihres hohen Gehaltes an Pektin und ihrer Verfügbarkeit. Das folgende Beispiel bezieht sich insbesondere auf Apfelpreßrückstand und auf Zitronenpreßrückstand. Der Apfelpreßrückstand wird wegen seines hohen Gehaltes an Polysaccharidmaterialien wie der Hemicellulose und des Pektins bevorzugt, wobei es sich um Materialien mit einem starken Absorptions­ vermögen für Wasser und Urin handelt, wodurch man ein Streu erhält, welches beson­ ders aus ökonomischen Gründen interessant ist, selbst sofern der größte Teil des Pek­ tins extrahiert worden ist. Der Apfelpreßrückstand, welcher im Rahmen der vorliegen­ den Erfindung benutzt wird, besteht aus einem Nebenprodukt der Extraktion von Pektin aus getrocknetem Apfelpreßrückstand. Es weist daher einen relativ geringen Gehalt an Pektin auf. Nichts desto weniger reicht dieser Restgehalt an Pektin aus, um ein Ab­ sorptionsvermögen für Wasser und Urin anzubieten, welches bedeutend größer ist als das von klassischem Streu. Der Apfelpreßrückstand, welcher erfindungsgemäß einge­ setzt wird, kann beispielsweise über das Extraktionsverfahren für Pektins erhalten wer­ den, wie es im französischen Patent FR-A-2463153 beschrieben ist. Dieser Apfelpreß­ rückstand wird folglich unter Rühren einem nachfolgenden Waschen unterzogen und wenigstens einer Zugabe von Mineralsäuren um das Pektin aus besagtem Preßrück­ stand zu entfernen. Ein anderes Extraktionsverfahren ist im Patent FR-A-2193833 be­ schrieben. Unabhängig vom eingesetzten Extraktionsverfahren liegt der erfindungsge­ mäß eingesetzte Preßrückstand nach der Extraktion des Pektins als Brei oder Auf­ schlämmung vor.
Offensichtlich liegt dieser Preßrückstand in Form einer Aufschlämmung vor und muß deshalb, um als wesentliches Element in einer Streu eingesetzt zu werden, einer ge­ wissen Anzahl von mechanischen und/oder chemischen Behandlungen ausgesetzt werden, damit einerseits seine Umwandlung vom halbflüssigen in den festen oder halbfesten Zustand bewirkt werden kann und weiterhin muß seine Formgebung in der Art passieren, daß die Endzusammensetzung aus Elementen mit einer homogenen Form und Dimension besteht.
All diese mechanischen oder chemischen Verfahren sind bereits bekannt und erlauben den Übergang eines flüssigen oder halbflüssigen Materials in ein festes oder halbfe­ stes Material und können im Rahmen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Indessen und aus Kostengründen wird eine Dehydratation oder eine Trocknung des Preßrückstands bevorzugt. Diese Trocknungsoperation kann entweder direkt in einem Extrakteur unter Rückführung der zur Extraktion des Pektins notwendigen Reaktions­ wärme durchgeführt werden. Gleichzeitig oder im Anschluß an die Umwandlung des Materials ist es notwendig, besagte Materialien zu formen, um eine Zusammensetzung der wesentlichen Elemente des Streu zu erhalten, welche sich in einer relativ homoge­ nen Form und Dimension zeigen. Die Operation der Formgebung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, besteht aus der Extrusion der dehydratisierten Aufschlämmung oder der Trocknung, welches als Ergebnis der Umwandlung des Ma­ terials aus dem halbflüssigen in den halbfesten oder festen Zustand entstanden. Diese dehydratisierte Aufschlämmung weist einen Feuchtigkeitsgehalt von im allgemeinen unterhalb von 10% auf, um sämtliche Fermentationsprobleme zu verhindern. Die de­ hydratisierte Aufschlämmung, die in den Extrakteur eingeführt wird, erlaubt die Herstel­ lung von Pfropfen, d. h. von Elementen, die im wesentlichen zylindrisch aussehen und eine Dimension darstellen, die von dem Anwendungsort des Streus abhängt. Auch an­ dere Formgebungsprozesse können in Betracht gezogen werden. Nach einem ersten Formgebungsprozeß ist es möglich, in an sich bekannter Weise unterschiedliche Be­ standteile, insbesondere odorierende (riechende oder duftende) und desinfizierende Materialien hinzuzufügen, welche beispielsweise pulverisiert auf diesen Elementen vorliegen. Es ist weiterhin möglich, in diese Substanzen odorierende und/oder desinfi­ zierende Pulver und/oder Flüssigkeiten der Zusammensetzung vor der Formbehand­ lung hinzuzufügen.
Diese Elemente, welche ausgehend von Apfelpreßrückstand oder Zitronenpreßrück­ stand hergestellt worden sind, weisen ein Absorptionsvermögen für Wasser und Urin auf, welches wenigstens 5mal höher ist als das Absorptionsvermögen von klassischem Streu. Diese Eigenschaften werden im wesentlichen von der Gegenwart an Pektin und Hemicellulose, hydrophilen Molekülen, hervorgerufen.
Darüber hinaus kann man feststellen, daß aufgrund des relativ hohen Gehalts an He­ micellulose die Tendenz des Zusammenfallens besagter Elemente, die durch Wasser oder Urin aufgebläht werden, verlangsamt wird. Das Verlangsamen dieses Zusammen­ fallens wird bewirkt durch die spezifische Verknüpfung von Fasern der Hemicellulose­ moleküle. Dieses Phänomen kann nicht mit üblichem Streu beobachtet werden, die auf Basis von Cellulose sind, wobei es sich folglich um hydrophobe Moleküle handelt. Die Verlangsamung dieser Auflösung erhöht die Lebensdauer des Produkts. Folglich ist Fruchtpreßrückstand und dies insbesondere vom Apfel in zweifacher Hinsicht interes­ sant. Einerseits bedingt dies ein sehr erhöhtes Absorptionsvermögen für Wasser und Urin und andererseits verlangsamt dies die Auflösung von bestimmten Bestandteilen des Streus. Diese beiden Faktoren bedingen eine Verbesserung der Lebensdauer des Produkts und folglich eine Reduktion der Kosten.
Es ist weiterhin möglich, zum Teil mit Mischungen von Preßrückständen (beispielsweise Zitrone und Apfel) zu arbeiten, um eine für das Auge ansehnliche Wir­ kung zu erreichen.
Selbstverständlich kann in an sich bekannter Weise das Streu, gemischt mit tierischen Verunreinigungen (Exkrementen) für eine variable Dauer von mehreren Wochen fer­ mentiert werden lassen, um in der Folge als pflanzliches und organisches Bodenver­ besserungsmittel zur Düngung von Böden eingesetzt zu werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher weiterhin ein pflanzliches und orga­ nisches Bodenverbesserungsmittel, wie in den Ansprüchen definiert.

Claims (10)

1. Streu für Tiere, insbesondere für Katzen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in Form von festen Elementen vorliegt, welche im wesentlichen aus Rückständen von pflanzlichen Substanzen bestehen, welche von Natur aus reich an Polysaccharidmaterialien mit einem großen Absorptionsvermögen sind, welche vorher einem Verfahren zur Extraktion des Pektins unterzogen worden sind.
2. Streu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ sagten pflanzlichen Substanzen Fruchtpreßrückstände, insbesondere vom Apfel, vor­ zugsweise getrocknet sind als Mischung oder als Einzelkomponente.
3. Streu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ sagten pflanzlichen Substanzen auf einen Agrumenpreßrückstand basieren, auf Basis von Agrumenschalen als Mischung oder als Einzelkomponente.
4. Streu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanzen ein Gemüsepreßrückstand als Mischung oder als Einzelkomponente sind.
5. Streu nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten pflanzlichen Substanzen Zuckerrüben, vorzugsweise in Schnipseln als Mischung oder als Einzelkomponente.
6. Streu nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten festen Elemente die Form von Profilkör­ pern mit im wesentlichen konstanten Querschnitt wie Pfropfen aufweisen.
7. Streu nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Rückstände gleichzeitig oder nachfolgend wenigstens einer Umsetzung dieser Elemente vom aufgeschlämmten Zustand in den festen oder halbfesten Zustand unterzogen werden und wenigstens ein Formgebungs­ schritt in der Weise ausgeführt wird, daß eine Zusammensetzung von Elementen mit im wesentlichen gleicher Form und Dimension entsteht.
8. Streu nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durch Extrusion des vorher dehydratisier­ ten Rückstands erhalten werden.
9. Streu nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Elemente weiterhin Zusatzstoffe enthalten, die aus odorierenden und/oder desinfizierenden Materialien bestehen.
10. Pflanzliches und organisches Bodenverbesserungsmittel zur Düngung von Böden, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Streu nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 enthält, gemischt mit tierischen Exkrementen, und erhalten wird nach einer Lagerung zur Fermentation während einer variablen Dauer.
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