DE2238910A1 - Zusammensetzung auf der basis eines tee-extraktes - Google Patents
Zusammensetzung auf der basis eines tee-extraktesInfo
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Description
.Patentanwalt -7 Aua
.-ha. 6. WQiSihausen
München g
W)de«mayerstraÖe 4·
Tel. ö
SocietS des Proauits JTestle S.
ia Yevsy,, Schweiz
auf der Basis eines iee-ExrbraktB
Die Erfindung bezieht sich auf di© Herstellung von Extrakten
von in Wasser löslichen pf!ansuchen Stoffen» die für die Herstellung
von betränken bestimmt sind- Die Erfindung bezieht
eich insbesondere auf die Herstellung von Zusammensetzungen
auf der Basis von ϊθο, welche nach Verdünnung mit heißem Wasser
ein Getränk liefern, das das Aroma und den Geschmack eines
Aufgusses eines schwarzen Teds mit guter Qualität besitzt.
Bei der Herstellung von Tee-Extrakten wird eine wässrige Extraktion
der löslichen Feststoffe dee Tees durchgeführt. Die
Verfahrensbedingungen hierfür, und zwar insbesondere die Tem-"
peraturbedingungen,, sind derart, daß bei der Extraktion aumindest
ein Teil der Aromabestandteile des Tees verlorengeht/und/
oder abgebaut wird* Um die Aromabestandteile zu bewahren trennt man sie vor der Extraktion der löslichen Stoffe vom Ausgangsmaterial
ab und gibt sie wieder dem erhaltenen Exrfcrakt zu.
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Jedoch beschränkt uie besondere Empfindlichkeit der Aromabeatandteile des Tees gegenüber thermischen Behandlungen die
Möglichkeit dieser Abtrennung« weshalb ein Extrakt, der Bit
abgetrennten Aromastoffen angereichert worden ist, la allgemeinen nicht die gesamten Aromabeetandteile dee fees enthält-Ea entsteht also ein Endprodukt dessen Aroma sich nicht auegewogen oder unvollständig erweist.
Außerdem besitzen die Natur, die Qualität und der Fermentationsgrad der als Ausgangsmaterial für die Extraktion verwendeten Teeblätter einen wichtigen Einfluß auf die Qualität
dee erhaltenen Extrakts und beeinflussen stark den Geschmack
und das Aroma des aus einem solchen Extrakt angemachten Getränke. So gibt beispielsweise ein Extrakt, der aue unzureichend fermentierten Teeblättern hergestellt worden ist,
nach dem Anmachen mit Wasser ein Getränk, welches eine holzige oder grüne Note aufweist, die schwierig au korrigieren let.
Die vorliegende Erfindung besieht sich insbesondere auf Tee-Extrakte, welche SU einem Getränk angemacht werden können,
das den Geschmack und das Aroma eines Getränks aufweist, welches durch Aufgießen von schwärzen Toeblättem guter
Qualität erhalten werden kann* Me Erfindung besieht sich
gans besonders auf eine Zusammensetzung auf der Basie eines
Tee-Extrakts der sich dadurch auszeichnet, daß er neben dem Tee-Extrakt einen Aromaextrakt enthält, der zumindest teilweise aus den Aromabestandteilen einer der folgenden Früchte
besteht! Aprikose, Banane, Apfel, Traube, Dattel, Pflaume und Feige, wobei der Gehalt an Aromaextrakt in dieser Zusammensetzung nicht ausreicht, daß die Schwelle der Wahrnehmbarkeit
des Aromas der betreffenden Frucht in einem aus dieser Zusammen -
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s-GtKlang aiigomacM-en Getränk überschritte» wird, afoefc ausreicht
den (rssehraacJx imd das Aroiaa dieses Getränks zu heben.
Die Ei'f2 jidung "betrifft, aucli ein Verfahren zur Herstellung der
definiertem
Mit dem Aus&ruclc "See-Ejctrakfc" soll in des? Folge aas Produkt
verstanden verden, welches durch Extraktion der löslichen Peststoffe
des Tees erhalten xtlva. Diese JEjctraktioii wird im allge~
meiirea ic beksMiter Weise auf wässrigem Wege ausgeführt. Der
JSxtralrfe kann melir odör vestige* Irojjasesitriert seijii, "beispielaweiee
kaaxL.er fliisBig oder pastenförmig oder sogar trockea
se:Lr*. Beispielsweise kax-is er <äiß Fosai einea Pulvers aufweisen.
Dieser Tee-Esrtrakt Icanii aucJi €5iae mefer oder weniger große
Fraktion von Aromabeotaadteilexi enthalten, die zu-Beginn iro
Ausgaaigsmaterial vorhaiideii waren, die aber "beispielsweise
vom Ausgangsmaterial vor der Extraktion der löslichen Stoffe
abgetresnt und dem erhaltenen Eictrakt wieder zugegeben worden
sind.
Der Ausdruck "aus dieser Zusammensetzung angemachtes Getränk"
"bezeichnet eine wässrige Lösung dieser Zusammensetzung, die
in der Weise hergestellt: worden ist, daß das Getränk im
wesentlichen wieder erhalten wirdT welches üblicherweise
als Tee bezeiekaet wird und welches durch Aufgießen voa
Teeblättern erhalton vard und am allgemeinen 3 bis 6 g Peststoffe je 1 "Wasser enthält.
Der Ausdruck "Aromaextrakt, welcher zumindest teilweise aus
den Aroraabestaftdteileii mindestens einer der folgenden Fruchte
besteht: Aprikose, Banane, Apfel, Traube, Dattel, Pflaume oder Feige" bezeichnet ein Produkt welches durch Estraktion mindestens
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einer dieser Früchte mit Hilfe ein oder mehrerer flüchtiger Lösungsmittel in einem oder mehreren Vorgängen erhalten worden
ist, oder aber auch ein Gemisch von mehreren solchen Extrakten.
Die Aromatisierungakraft des erhaltenen Extrakte ist nicht nur
eine Funktion der Natur der ausgewählten Frucht sondern auch
des verwendeten Extraktionsverfahrene. So übt die Natur des . verwendeten Lösungsmittels oder der verwendeten Lösungsmittel
und die Anzahl der Extraktionavorgänge einen bemerkenswerten
Einfluß auf die Aromatlsierungskraft des aus einer bestimmten Frucht erhaltenen Extrakte aus. So üben flüchtige Lösungsmittel,
wie κ.B. Äthylalkohol, Petroläther, halogenierte Kohlenwasserstoffe v Aceton oder flüssiges Kohlendioxid gegenüber den in
den oben aufgezählten Früchten enthaltenen Substanzen ein unterschiedliches selektives Extraktionsvermögen aus. Gewisse
!lösungsmittel extrahieren nicht nur eine wichtige Fraktion der Aromabestandteile dieser Früchte sondern auch andere
Substanzen, die nur wenig oder überhaupt nicht aromatisch sind, wie z.B. Kohlehydrate oder Proteine. Dagegen extrahieren
andere Lösungsmittel verhältnismäßig wenig von diesen nichtaromatischen Substanzen und liefern Extrakte, deren Aromatisierungskraft höher ist. So besitzt beispielsweise ein Extrakt,
der mit Hilfe von Petroläther hergestellt worden ist, einen höheren Gehalt an Aromabestandteilen, als ein Extrakt, der mit
Hilfe von Äthanol hergestellt worden ist, da letzterer auch Zucker enthält.
Die Aromatisierungakraft des mit Hilfe eines gegebenen Lösungsmittel β erhaltenen Fruchtextrakts ist gleichfalls eine Funktion
der Anzahl der durchgeführten Extraktionen, da die verschiedenen
aufeinanderfolgend extrahierten Fraktionen abnehmende Gehalte an aromatischen Substanzen aufweisen.
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Der Gehalt eines Aromaeactrakts einer bestimmten !Frucht la
eiaer erfindung3gemäßen Zusammensetzung hängt also von der
Natur des verwendeten Extrakts und insbesondere von. iQinez·
AromatisieruBgskraft ab. Es ist also möglich, den Getolt einer
Zusammensetzung entweder mit einem absolutem Wert für jede»
Extrakt einer gewählten Frucht, d.tu für jedes" verweacLete
Extraktionsverfährön, oder mit einem wert" abzugeben» der
dem Gehalt eines Standardextraktsäquivalent ist, welcher aus
der gewählten Frucht hergestellt worden ist uad la weseatilichen
den gleichen Geschmackseffekt auf das angemachte Getestete ausübt. Der Standardextrakt ist in der Weis© festgelegt worden,
daß er die Summe der beiden ersten Fraktionen enthalt, di@
durch Extraktion der gewählten Frucht im trockenes, Ztastaad
mit Hilfe von. Petroläther (Kp 40 bis 600G) unter de» in Beispiel'
Λ beschriebenen Bedingungen erhalten woBiea ist;· Ia"
der Folge'sind deshalb die Gehalte der ©rfinawngsgtmIBen Zursammensetzungen
für jede ausgewählte Frucht entweder als
Absolutwert eines jeden verwendeten Esctrakts oder als-" Äquivalent«
wert, wie ei» oben definiert wurde, angegebene "
Die Schwelle der Wahrnehmbarkeit des speziflecher Iroaaa ä@r'-gewählten
Frucht im angemachten Getränk -kann nicht
töll durch quantitative Messung von physikalische« ©der
chemischen Größen, bestimmt werden Das einzige
Schwelle ist die Geschmacksprüfung» bchmackspriifungsbedingu&gen und tier
gewählten Kriterien erfolgen kann.
Bestimmungsmittel dieser S<
welche nur durch 7 der Gei
welche nur durch 7 der Gei
Für jede Frucht wurde diese Geschmacksprüfung durch ©iae
Jury von 35 trainierten Geschmacksprüfern durchgeführt,
an welche 10 Proben des Getränke gegeben wurden, die identisch©
Gehalte an trockenen Stoffen aufwiesen, nämlich M- g je 1 Wasser,
welche aber mit Zusammensetzungen angemacht wurden, die steigende
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Gehalte an Aromaextrakt der ausgewählten Frucht enthielten. Jede der 10 Frohen war Gegenstand einer Geschmackeprüfung im
Dreieck, was bedeutet, daß jede Probe in einer Gruppe von 3 Proben gegeben wurde, von denen 2 gleich waren, und iron
Geschmacksprüfer identifiziert werden mußte, um vorher den Bedeutungewert der Geschmacksprüfung sicherzustellen. Die
Schwelle der Wahrnehmbarkeit des Aromas der jeweiligen Frucht
wurde als GewichtsgehaXt des Aromaextr&kts definiert, nobel
dieser Gehalt in Gewichtsprozent der im angemachten Getränk enthaltenen Trockenmasse ausgedrückt wurde· Die Schwelle
wurde als erreicht angesehen, wenn 7 der 35 Geschmacksprüfer
dieses Aroma im angemachten Getränk feststellen
konnten»
Die in der Folge angegebene Tabelle gibt die Schwellen der Wahrnehmbarkeit der oben avfgestalten Früchte wieder· Die
Schwellen sind die Gewicli.tegehalt© des reinen Aromaerfcrakta
der betreffenden Frucht, d.h« ohne Lösungsmittel, und sie
sind als iquivalentwerte ausgedrückt.
Frucht | Schwelle der Wahrnehmbarkeit |
(#) | |
Aprikose | 0,25 |
Banane | 0,0026 |
Apfel | 0,07 |
Sultaninen | 0,17 |
Korinthen | 0,10 |
Datteln | 3,6 |
Pflaumen | 0*065 |
Feigen | 0,18 |
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Eine merkliche Verbesserung des Aroma© rand des Gescfcaaoks
des angemachten Getränks, insbesondere von sclwa^sem Tee,
wurde durch Zusats eines? Iroaaestraktaenge Φ die mater der
oben definierten Schwelte ä@s Wahrnehmbarkeit lag, au einem
Tee-Extrakt erhalten»
Bie Auswahl der au" verwendest®® Sfemelrö - wiM ψοά 4®^
charakteristik bestimm*, welch®
ssiaiiensetaung geben WiIl5 vwä mos ®m©& ©at^s* Bm
Geachmackawirkungen« die .eta©^ $©<ä<§& fs^oM ©iji©a
gibt beispielsweise ein
gestellt worden ist., eine - zi©mlicfe
deshalb in vorteilhafter Weise zu ©ia©a f©©·=
werden«, der eine ausgespro&teae
und' auch ein© gewisse Bitterkei*- ssigt» Bag©i@a
ibctrakt, der aus tocookeaes Iff ©la
viel leichter© -Aromakompositioa ®ä
werden, dessen Aroma dl© Ateramdmag
schwarzem Tee erginat
acts' aus ©iaem
Dian kann außerdem zn werden soll, mehr©-?©
denen Fruchten hergestellt. tt©s?<
einen eusammengesetsteia.
gemiach hergestellt worden ist,
■verständlich in der Weise gemacht$ tau sieht ©ta© Schnelle der
Wahrnehmbarkeit der ei&selaea Αϊοϋθη der gewlMt^tt-IPiPÜöSite .
überschritten wird. In dies©» fall wird di© Setoelle der ¥e3tenehmbarkeit
definiert als der GeM!* des gesamten Sstrafets
in der erfindungsgem&ßen Zusameiigeteuags ä@& 7 Af^ 33 ^" ■ ~
schmacksprüfer feststellen, sei es wm9 ümM sie dae-spe- - ·
zielle Aroma einer der verwendeten fsüob*@ 1>©ΐιβι?ϊθη oder sei;.
es, daß ein Fruchtaroma sich- dem Te®arena im mit Hilf©: dieser
Zusammensetzung angemachten Getränk Überlagert.
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Je nach den gewünschten Wirkungen kann man natürlich auch
der Zusammensetzung eine Ergänssungsnote geben, indem man Aromaatoffe zugibt, wie z#B. Lactone, beispielsweise/"-Caprolacton, ^f-Octanolacton, i^Decanolacton, £~Deoanolacton und
dtSodecanolacton, Geraniol, Geranial, ou-Terpineol und/oder
Oxide von Linalol-1 oder -2.
Der Aromaextrakt kann aus frischen Früchten hergestellt werden.
Ss wird jedoch bevorzugt, von trockenen Früchten auszugehen, die beispielsweise 20 bis 30% Wasser enthalten. Die Extraktion
kann mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden.
Die Herstellung der trockenen Früchte kann durch ein bekanntes Trocknungsverfehren erfolgen, wie z.B. dadurch, daß man
die früchte mit heißer Luft trocknet oder daß man sie der Sonne aussetzt, wenn es das Klima der Gegend erlaubt. Die
getrockneten Früchte werden dann zerkleinert, um die nachfolgende Extraktion zu erleichtern. Hierfür wird vorzugsweise
ein bekanntes Zerkleinerungsverfahren verwendet, und zwar
•in Zerkleinerungsverfahren, das darin besteht, daß man die Früchte mechanisch zerkleinert, die vorher bei sehr
tiefen Temperaturen gefroren worden sind, beispielsweise durch Eintauchen in flüssigen kochenden Stickstoff unter
atmosphärischem Druck (-1960C). Dieses Verfahren gestattet
•s, bei der Zerkleinerung ein Produkt herzustellen, das
aus regelmäßigen Granalien besteht, die sich nicht agglomerieren·
Die Herstellung des Aromaextrakts aus diesen zerkleinerten Früchten erfolgt mit Hilfe eines flüchtigen Lösungsmittels,
das die Aromaqualitäten der extrahierten Bestandteile nicht
beeinträchtigt, wie z.B. Petroläther, Äthylalkohol in reiner
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oder wässriger form? halogen!erbe Kohlenwasserstoffe, wie
z.B.I^eon, Kohlendioxid oder eine Mischung aus Wasser und
v Aceton.
Die zerkleinerten Früchte -werden mehrere Stunden in das Lösungsmittel
eingetaucht und periodisch gerührt, worauf dann die
Lösungsmittelphase abgetreimt und durch Abdestillation von
Lösungsmittel bei einer mäBigea Temperatur, vorzugsweise
unter 3O°C, und unter einem Druck konzentriert wird, der
eine Funktion der thermodynamischen Charakteristiken des
lösungsmittel» ist.
Die auf diese Weise behandelten zerkleinerten Prücate können
noch weiteren Extraktionen mit Hilfe des gleichen Lösungsmittels oder mit anderen Lösungsmitteln unterworfen werden*
worauf darm, die erhaltenen Reslnoid® gemischt werden, um
einen Extrakt herzustellen, der den größten Teil der hauptsächlichen Aromabestandteile der ausgewählten Frucht und
auch5 je nach der Natur der verwendeten Lösungsmittel, weitere
nicht-aromatische oder sehr schwach aromatische Bestandteile enthält·
Die Ausbeute der Extraktion, d.h. die Menge des Ertrakts,
die aus einer bestimmten Menge Ausgangsmaterial erhalten wird, ist eine Funktion der Natur, der Herkunft und der
Qualität der verwendeten Früchte.
Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine wässrige Suspension oder eine Suspension
in Äthylalkohol des Aromaextrakts der Frucht hergestellt.
Diese Suspension wird anschließend auf einem pulverförmiges).
Tee-Extrakt zerstäubt, und der Extrakt wird dann sorgfältig
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gemischt und dann durch Verdampfen getrocknet* Venn der Äquivalentgehalt des Aromaextrakte der Frucht unter der Schwelle
der Vahrnehmbarkeit des betreffenden Aromas der frucht liegt, dann kann die erhaltene Zusammensetzung direkt für die Herstellung »ines Getränks verwendet werden· Wenn zuviel Aroma*
extrakt der Frucht zugegeben worden ist, dann kann dl· Pulverzusammensetzung als Aromapulver verwendet werden« d.h.daß sie
mit einem pulverförmiger! Tee-Extrakt in solchen Verhältnissen gemischt wird, daß der Iguivalentgehalt an Aromaextrakt der
Frucht unter der Schwelle der Vahrnehmbarkeit liegt« wie sie
oben definiert wurde.
Gemäß einer Variante dieser ersten Ausführungsform wird die wässrige oder alkoholische Suspension des Aromaextrakte der
Frucht auf einem pulverförmigen Kohlehydrat pulverisiert«
beispielsweise auf wasserfreier Dextrose. Das aromatisierte Pulver wird getrocknet und dann mit einem pulverförmig«* Tee-Extrakt in solchen Verhältnissen gemischt, daß der Äquivalentgenalt an Aromaextrakt im angemachten Getränk unter der Schwelle
der Vahrnehmbarkeit des betreffenden Aromas der Frucht liegt.
Gemäß einer zweiten Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrene wird der Aromaextrakt der Frucht in Wasser aufgenommen, worauf dann die wässrige Suspension der Aromabestandteile mit einem flüssigen oder pastenform!gen Tee-Extrakt
gemischt wird. Das erhaltene Gemisch wird dann getrocknet, beispielsweise durch Atomisierung oder Lyophilislerung, um
ein Pulver herzustellen. Je nach der Menge der wässrigen Lösung« die dem Tee-Extrakt zugegeben worden ist, kann das
erhaltene Pulver als gebrauchsfertiges Produkt verwendet
werden« wenn die Menge des Aromaextrakts im angemachten Getränk unter der Schwelle der Vahrnehmbarkeit des betreffenden
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Aromas der Frucht liegt, oder θ a kam sis
pulver verwendet werden, weicheβ mit eines Sse-Ibstrakt in den;
gewünschten Verhältnissen gemischt wird.,
GemäB einer Variant® dieser sweiteä Meflfcrwagsfom wird
eine Suspension des Aronaextoa&ts d©g>
Frmefet la ®laem flüssigen
tfee-Ebctrakt hergestellt. Bi©s<t Eia§p®asl®a wiasd clean
net, beispielsweif'® durch
um ein Pulver h.erssustell@nf
oder ale Aromatisierungspulvssp
dem Gehalt an Iromaextrakt«
Die Erfindiusg wird, mn durch
erläutert.
5 kg trockene Aprikoae» aus Austcral'iaa «©»äes %q± «40 @G @ά£
einer rostfreien Stahlplatt© tÄggai. s©te32>©3? ili&'ösdea. g®«*· .
froren und dann unter &tnioephi£&s@h$@ Bm©ls, ia ©iedesidea
Stickstoff'e'ingeta^eht· Sa©M eiaig©& Eiamtea des?
zeit i/erden die Prio»® ia ©isais1 feewit-lilfel©
die mit- einem Grarailieruagsgitt©«1 amggtrflstet" £stt dessea
Ilaschenweite 2 mm" beträgt. Bas sezüsleInerte Produkt fällt direkt
Mn--einen Behältea? aus rostfreiem Stahl, de* 3 Ms 1©
■Petroläther (Kp 40 bis-6O0O) enthält. Bis fruchtsttteke
werden dann 5 st -lang unter g@leg©atli©h©a BUhren-mit Hilf®
einer Schaufel eingetaucht gehalten·' Beim nird tie feat© Phase
von der flüssigen Phase albgeteöna^i worauf- dann, letetere
durch Eindampfen unter Vakuum mad-raster alBigeia !»warmen .kon—
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zentriert wird, wobei die !Temperatur der Flüssigkeit unter
300C bleibt. Nachdem das gesamte Lösungsmittel entfernt worden
ist, werden 8,5 6 einer ersten Extraktionafraktion erhalten*
Die zerkleinerten Aprikosen werden dann drei weiteren Extraktionen unterworfen, die unter den gleichen Bedingungen
wie die erste Extraktion durchgeführt werden« Ee werden auf diese Weise drei aufeinanderfolgende Fraktionen erhalten,
die 6,9 g« 5,8 g bzw. 4,3 g wiegen.
Hierauf wird die Schwelle der Wahrnehmbarkeit der vier Fraktionen, des gesamten Extrakts, d.h. des durch Mischen der
vier Fraktionen in den Gewichtsverhältnissen der Extraktion
erhaltenen Produkte, und des Standardextrakte bestimmt, wobei
letzterer der Extrakt ist, der erhalten wird, wenn man die
beiden ersten Fraktionen in den Gewicht8Verhältnissen der
Extraktion mischt.
Bin Jeder dieser sechs Aromaextrakte wird in einen wässrigen
Tee-Extrakt einverleibt, der von mittlerer Qualität 1st und 35% Feststoffe enthält. Ein jedes der sechs erhaltenen Produkte
wird dann getrocknet, um «inen zu hoch aromatisieren pulverfSrmigen Tee-Extrakt herzustellen, der dann in verschiedenen
Verhältnissen mit einem pulverförmigen Tee-Extrakt gemischt
wird, der die gleiche Herkunft hat wie der oben angegebene wässrige Extrakt. Auf diese Weise werden aeohs Gruppen von
pulverförmigen Zusammensetzungen erhalten. Die wie vorstehend, beschrieben ermittelten Schwellen der Wahrnehmbarkeit sind,
in Absolutwerten ausgedrückt, in der weiter unten stehenden Tabelle zusammengefaßt.
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Hierauf werde« sechs pulverförmige- Zusammensetzungen hergestellt
, indem mit dem oben angegebenen pulverförmigen Tee-Extrakt
die sechs überschüssig aromatisierten Extrakte gemischt
werden, und zwar in solchen. Verhältnissen« daß die Gehalte der
sechs Zusammensetzungen, ausgedruckt als Absolutwert, gleich
der dritten der Wabrnehmbarkeftsschwellen der entsprechenden
Aromaextrakte sind. Die mit Hilfe dieser sechs Zusammensetzungen bereiteten Getränke, welche 4 g Pulver je 1 Wasser enthalten,,
werden dann der Jury aus 35 Geschmacksprüfern übergeben und mit einem Vergleichsgetränk verglichen, das aus 4 g eines
nicht-aromatisiertea Tee-Extrakts hergestellt worden ist.
Die Resultate dieser Geschmacksprüfung sind, ausgedrückt in Einstufungen von O bis 5, in der weiter unten stehenden Tabelle
zusammengefaßt. Diese Einstufungen, besitzen die folgenden Bedeutungen:
O- Vergleich
1 - keine Verstärkung des Aromas des schwarzen
Tees gegenüber dem Vergleich* ergänzte Note
2 ~> schwache Verbesserung, Aroma des schwarzen
Tees leicht gehoben, ergänzte ffote
3 - Aroma des Tees besitzt insgesamt einen
besseren Charakter als beim Vergleich
4- - annehmbares Aroma eines schwarzen Tees
5 -Aroma des schwarzen Tees vollständig
ausgewogen und mit Körper
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Fraktion |
Ver
gleich |
1 | 2 | 3 | 4 | Standard extrakt fi+i>) |
Gesamt-
»rtrakt |
Gewichtsan
teil bezo gen auf ge samten Ex trakt |
33,5% | 27% | 22,8% | 16,9* | 60,3* | 100 | |
Schwelle der
wahrnehmbar- keit in Ab solutwerten |
0,15% | 0,45% | 0,50% | 1,10% |
0,28%
(-lauive- 1entwert; |
0Λ9% | |
Resultate
der Ge schmacks prüfung |
0 | 4 | 3 | 2 | 1 | 4 | 5 |
5 kg trockene Aprikosen aus Australien werden wie in Beispiel 1
gefroren und zerkleinert. Die erhaltenen Bruchstücke werden einer ersten Extraktion mit Hilfe von 70%igem wässrigen Äthanol
unterworfen· Hierzu werden die Bruchstücke 12 st lang unter gelegentlichem Umrühren in den wässrigen Alkohol eingetaucht.
Hierauf wird die feste Phase von der flüssigen Phase abgetrennt, worauf dann die letztere durch Eindampfen in Vakuum unter
mäßigem Erwärmen auf eine Temperatur nicht über 3O°C konzentriert wird. Wenn das gesamte Lösungsmittel entfernt worden
1st, dann erhalt man 897 g einer ersten Extraktionsfraktion.
Die zerkleinerten Aprikoeen werden dann drei aufeinanderfolgenden
Extraktionen unterworfen, die unter identischen Bedingung«
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ausgeführt werden. Es werden auf diese Weise drei Fraktionen
erhalten, die 765 SY 620 g ibsw. 600 g wiegen.
Dann werden die Schwellen der WahrnehmbaEkeit der vier Fraktionen
und des öesamtextrakts ermittelt, des durch MIsolten der Vtohen.
der vier Fraktionen iß den GewichtsverhältniBsea der Extraktion
erhalten worden ist.
Hierauf werden die fünf Aromaextftakte in verschiedenen Mengen
in einem wässrigen Tee-Extrakt einverleibt, des- die gleiche
Herkunft wie der in Beispiel 1 ang@g©b©a© Extrakt aufweist und
25% Feststoffe enthält, wobei 5 Gruppen von Zusaasmensetaungea
erhalten werden. Hierauf werden die Schwellen d©r Wahraehrabar.*-
keit der fünf Extrakte gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
ermittelt. Die Schwellen der Wahrnehmbarkeit, ausgedrückt in Absolutwerten, sind in der folgenden Tabell© aufgeführt-
Dann werden fünf Zusammensetaungsa hergestellt, deren eiaaelne
Gehalte an Aromaextrakt gleich des? fünften Wanrnefembarkeitsschwelle
der entsprechenden Extrakte ist. Die mit Hilfe der fünf Zusammensetzungen hergestellten Gttränk©, weiche Ψ g
Feststoff je 1 Wasser enthalten.-, we^de» dam der Geschmacksprüfer^ury
vorgeleg-fc und mit eisern T©rgleichsg©tränk verglichen,
das mit Hilfe des nicht »aromatisiert ta wässrigen See-Extrakts '·.
unter Verwendung von 4 g (Prockensubstaaa Je 1 Wasser hergestellt
worden ist. Die Resultate dieser Geschmacksprüfung sind, ausgedrückt mit den Einstufungen O bis 5* deren Bedeutung weiter
oben in Beispiel 1 beschrieben ist« in der folgenden Tabelle
angegeben.
3 0 9 8 1 CM (H 8 7
Fraktion |
Ver
gleich |
1 | 2 | 5 | 21% |
Gesamt-
extrakt |
&ewichtsan-
teil bezo gen auf ge samten Ex trakt |
31% | 26,5% | 21,5% | 250% | 100% | |
Schwelle
der Wahr- nehmbar- keit in Ab solutwert er |
i | 25% | 75% | 100% | 100% | |
Resuitate | O sauer | |||||
der Ge-
echmacks- prüfung |
O | M- | 2 | O aauer | 5 | |
Aue 5 kg trockenen Aprikosen aus Australien werden vier Extrakt ionefrakt ionen mit Hilfe eines 70%igen wässrigen Äthanolβ
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 hergestellt.
Jede dieser Traktionen wird dann drei aufeinanderfolgenden Extraktionen mit Petrolather (Ep 40 bis 600C) unterworfen.
Hierzu wird eine jede der Fraktionen in 1 1 Wasser aufgelöst, worauf dann eine Petrolätheremulsion in der wässrigen Lösung
hergestellt wird, wobei 200 ml Petroläther verwendet werden. Dann wird diese Emulsion 3 min lang gerührt, und echlieBlich
in zwei nicht-mischbare Phasen trennen gelassen. Die nichtwässrige Phase wird dann abgetrennt. Sann wird der Petroläther
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unter Vakuum unter mäßigem Erwärmen bei einer Temperatur unter
3Ö°C von der nicht-wässrigen Phase entfernt. Die wässrige Phase ■
- wird dann noch zweimal identischen Extraktionen unterworfen, und die drei erhaltenen Produkte werden gemischt« Auf diese Weise
werden vier Fraktionen erhalten, die 6,8 g, 5,7 g* 4,9 g baw.
3*8 g wiegen,
Die Schwellen der Wahrnehmbarkeit und die GeschmacksWirkungen
der vier Fraktionen sowie diejenigen eines Extrakts, der durch
Mischen der beiden ersten Fraktionen in den Verhältnissen der Extraktion erhalten worden sind, werden wie in Bdispiel 1 bestimmt
und sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Extraktion mit Hilfe vor ,ZOffigem wässrigen Äthanol und angohlie&ende
Extraktion mit Petroläther« für „1ede Fraktion
Fraktion | 1 | 2 | 3 | 18% | 1 +2 , |
Gewichtsanteil bezogen auf ge samten Extrakt |
22% | 27% " | 23% | 1,10% | 59% |
Schwelle der Wahr- nehmbarkeit in Absolutwerten |
0,15% | 0,5% | 1 | 0,28% (Äquivalentwert) |
|
Resultate der Geschmacksprüfung |
3 | 2 | 4 | ||
Die in der Tabelle angegebenen Werte aeigen, daß die mit Hilfe
von wässrigem Äthanol und dann mit Hilfe von Petroläther erhaltenen Extrakte die gleiche Aromati Bierungskraft zeigen wie»
309810/0 187
diejenigen Fraktionen, die direkt mit Petroläther extrahiert
worden sind. Das gleiche gilt für den Extrakt» der durch Hischen
der Fraktionen 1 und 2 erhalten worden ist und der dl· gleichen
Eigenschaften wie der Standardextrakt, der gemäß Beispiel 1 hergestellt worden 1st, zeigt·
Die Resultate gestatten die Bestätigung, daß der Gehalt einer Zusammensetzung an Aromaextrakt, der mit Hilfe iron wässrige«
Äthanol gemäß der Vorschrift von Beispiel 2 hergestellt worden ist, als Äquivalentwert ausgedrückt werden kann* Der Grund hierfür liegt darin, daß die Schwelle der Wahrnehmbarkeit des gemäß
Beispiel 2 hergestellten Gesamtextrakts, welcher eine beträchtliche Menge mehr oder weniger aromatischer Substanzen enthält,
einen Absolutwert von 100 und einen Äquivalentwert Ton 0,28
ergibt. Genauso kann jeder Genalt als Äquivalentwert einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung, die diesen speziellen Extrakt enthält, ausgehen!vom Gehalt in Absolutwert errechnet
werden, da die beiden Werte in einem Verhältnis von 0,28.1O*"2
stehen.
3 kg trockene Aprikosen aus Australien werden gemäß Beispiel 1 gefroren und verkleinert· Die erhaltenen Bruchstücke werden
einer ersten Extraktion mit absolutem Äthanol unterworfen. Hierzu werden sie 12 st in absolutem Äthanol eingetaucht,
wobei zwischendurch gerührt wird. Nach der Trennung der festen und der flüssigen Phase wird die letztere durch Eindampfen unter
Vakuum und unter mäßigem Erwärmen bei einer Temperatur unter 5O°C
konzentriert. Stech vollständiger Beseitigung des Äthanols warden
360 g einer «raten Extraktionsfraktlon erhalten.
309310/018?
Zwei weitere aufeinanderfolgende Extraktionen* die ait den
gleichen zerkleinerten Aprikosen ausgeführt w©rd©& und zwar
unter den gleichen Bedingungen wie die ©rst® Störaktion, liefera
awei Fraktionen, die 250 baw. 110 g wiegen.
.Hierauf werden die Schwellen der
tionen und des Gesaratesctrakts bestimmt der aus den drei Reaktionen ©^toltenüss, Verhältnissen der Extraktion h@2?@©st®3 nehmbarkeitsschwellen, welche wie la
sind in der folgenden $ab© 11©
tionen und des Gesaratesctrakts bestimmt der aus den drei Reaktionen ©^toltenüss, Verhältnissen der Extraktion h@2?@©st®3 nehmbarkeitsschwellen, welche wie la
sind in der folgenden $ab© 11©
dieser 3 Frakd©3? dn2?©k Äschen
It worden ist. Die Wate-2
Außerdem wird eine Geschmacksprüfung wie in Getränken vorgenommen, die mit Hilf® der
hergestellt worden sind* deren einseine der fünften Wahrnehmbarkeitsscliwll©
sind. Die Resultate dieser Prüf mg*,
fungen 0 bis 5» deren Bedoutung in B©ispiel sind Inder folgenden «Tabelle zusaasm
sind. Die Resultate dieser Prüf mg*,
fungen 0 bis 5» deren Bedoutung in B©ispiel sind Inder folgenden «Tabelle zusaasm
2 an
gleich Extrakt® d®n Einstu-
Fraktion | Vergleich | 1 | 2 | 15,3% | Gesamt-» extrakt |
(rewichtsanteil bezogen auf gö- samten Extrakt |
50% | 50% | 100& | ||
Schwelle der Wahrnehmbarkeit in Absolutwerten |
17% | 40% | 0 sauer | 35% | |
Resultate der Geschmacksprüfung |
0 | 2 | 5 ' | ||
3 0 9 8 10/0:1.8:7
10 kg trockene Bananen werden bei -400C auf einer rostfreien
Stahlplatte während mehrerer Stunden gefroren und dann unter atmosphärischem Druck in siedendem flüssigen Stickstoff eingetaucht.
Nach einer Eintauchzeit von mehreren Minuten werden die Früchte in einer Frewit-Mühle zerkleinert, die mit einem
Granulierungsgitter ausgerüstet ist, dessen Maschenweite 2 mm.
beträgt. Das zerkleinerte Produkt fällt direkt in einen Behälter aus rostfreiem Stahl, der 12 1 Petroläther (Kp 40 bis 600C)
enthält. Die Fruchtstücke werden 5 st unter gelegentlichem Umrühren mit einer Schaufel eingetaucht gehalten. Dann wird
die feste Phase von der flüssigen Phase getrennt, die durch Eindampfen unter Vakuum und unter mäßigem Erwärmen konzentriert
wird, wobei die Temperatur der Flüssigkeit unter 5O0C gehalten
wird. Dann wird das gesamte Lösungsmittel entfernt. Es werden 11,2 g einer ersten Extraktionsfraktion erhalten.
Die zerkleinerten Bananen werden dann zwei weiteren aufeinanderfolgenden
Extraktionen unterworfen, und zwar unter den gleichen Bedingungen wie die erste Extraktion. Hierbei werden
zwei Fraktionen erhalten, die 4,6 bzw. 3,6 g wiegen.
Dann werden die Wahrnehmbarkeitsschwellen der drSi6Fraktionen,
des Gesamtextrakts, d.h. des Produkts, das durch Mischen der
Proben der drei Fraktionen im Gewichtsverhältnis der Extraktion erhalten werden, und dee Standardextrakts bestimmt, d.h.
desjenigen Extrakts, der durch Mischen der zwei ersten Fraktionen in den Gewichtsverhältnissen der Extraktion erhalten worden
ist.
Ein Jeder der fünf Aromaextrakte wird dann in einen wässrigen
ι Tee-Extrakt einverleibt, der von mittlerer Qualität ist und
Feststoffe enthält. Ein jedes der erhaltenen fünf Produkte
309810/0187
wird dann getrocknet, so daß sin übermäßig aromatisierter
Teepulver-iäxtrakt erhalten wird, der in verschiedenen Vex-~
hältnissen mit einem pulverförmiger! Tee-Extrakt gemischt wird,
der die gleiche Herkunft wie der vorstehend angegebene wässrige Extrakt aufweist«. Auf diese Weise werden fünf Pulverzusammensetzungen erhalten. Hie Wahrn.ehmbarkeitsschwellen, welche wie
oben beschrieben bestimmt worden sind und in Absolutwerten ausgedrückt sind, sind in der unten stehenden Tabelle angegeben«
Sann werden fünf Pm ve r zusammensetzungen hergestellt, indem
mit dem oben genannten pulverförmiger. Tee-Extrakt die fünf
übermäßig aromatisieren Tee-Extrakte in solchen Verhältnissen gemischt werden, daß die Gehalte der fünf Zusammensetzungen,
ausgedrückt in Absolutwert? gleich der dritten Wahrnehmbar»
keitsschwelle der entsprechenden Aromaextrakte ist. Die mit
den fünf Zusammensetzungen hergestellten Getränke, wobei jeweils 4 B Pulver Je 1 Wasser verwendet werden, werden dann
der Jury aus 55 Geschmacksprüfern vorgelegt und mit einem
Vergleichsgetränk verglichen, die mit 4 g des nicht-aromatisierten T©ö-*Ejctrakts hergestellt worden sind. Die Resultate
dieser Geschmacksprüfung sind, ausgedrückt mit den Einstufungen O bis 5» in der folgenden Tabelle angegeben. Die Einstufungen
be3itsen die .gleichen Bedeutungen wie in Beispiel 1.
Fraktion
Gewichteanteil bezogen auf gesamten Extrokb
Schwelle der Wahrnehmbarkeit
in Absolutwerten
deachmaokep.füfung
ITe r-
57,7%
0,0012%
25,7%
0,006%
18,6%
0,015%
Standardextrakt
(1+2)
0,0026%
(Aqiiiva-
lentvertO
ßesamtextrakt
100
311810/0187
5 leg trockene Feigen werden wie in Beispiel 1 gefroren mod
serkleinert. Die erhaltenen Bruchstücke werden einer ersten
Fraktion Bit Hilfe you 70%igeu wässrigen Äthanol unterworfen«
Hierzu Herden die Bruchstücke während 12 et in 6 1 des wässrigen
Alkohole eingetaucht, wobei gelegentlich umgerührt wird· Bann wird die feste Phase von der flüssigen Phase abgetrennt, und
die letztere wird durch Eindampfen unter Vakuum und unter
mäßigen Erwärmen auf eine Temperatur nicht über 50*0 konzentriert· Haohdeo das gesamte Lösungsmittel entfernt worden ist,
werden 1030 g einer ersten Extraktionsfraktion erhalten«
verkleinerten Feigen werden dann unter identischen Bedingungen drei weiteren Extraktionen unterworfen. Auf diese Weist
werden drei Fraktionen erhalten, die 650 g, 600 g bzw. 560 g
wiegen.
Sann werden die einseinen Valmtshmbarkeitsechwellen der vier
Fraktionen und des Ge samt extrakte bestimmt, der durch Machen
von vier Proben der vier Fraktionen in den Gewlchtsverhältnleeen
der Extraktion erhalten worden sind.
Hierauf wird in Jeden der fünf Aroaaextrakte in verschiedenen
Hingen ein wässriger Tee-Extrakt einverleibt, der die gleiche Herkunft wie der Extrakt von Beispiel 1 aufweist und 2556 Feststoffe enthält, wobei fünf Gruppen von Zusammensetzungen erhalten
werden· Hierauf werden die Vahmehiabarkeitsschwellen der fünf
Extrakte nach dem oben beschriebenen Verfahren ermittelt. Diese Wahrnehmbarkelteechwellen Bind in der folgenden fabeile
in Absolutwerten angegeben.
309810/0187
Dam;.. werö.GEi fünf Zusamrasmaß-bssungeß' hergestellt, defes. einzelne
Gehalte an Äromaextrakt gleich der fünften Wahrnehmbarkeitsschwelle
der entsprechendem Eactrakte ist. Die aus äen fünf
Zusammensetzungen hergestellten Getränkev wobei 4 g Feststoffe
,je 1 Wasser verwendet werden, werden der Jury von Geschmacksprüfern
vorgelegt und mit einem "Vergleichsgetrank verglichen,
welches mit Hilfe, des nicht-aromatisierten wässrigen Tee-Extrakts
hergestellt worden einds, wobei 4 g Trockensubstanz
je 1 Wasser verwendet worden sind. Die Resultate dieser Geschmacksprüfung
sind, ausgedrückt in Einstufungen von O bis 5?
deren Bedeutung in Beispiel 1 beschrieben ist, in der folgenden Tabelle ausammengefaßt. ,
Fraktion | Ver gleich |
36,5% | 2 | 3 | 4 | Gesamt- extrakt |
Gewichtsaatea bezogen auf ge samten Extrakt |
2596 | 22,4% | 2Λ,2% | 100JS | ||
Schwelle der Wahrnehmbarke i t in Absolutwerten |
4 | 85% | 1ÖO56 | 200% | 100?ί | |
Resultate der Geschmacks prüfung |
O | 2 | 1 süß liche jRote . |
Ö | 5 | |
Ea werden vier Extraktionsfraktionen unter, den ,gleichen Be-. ..
dingungeri wie in Beispiel 6 hergestellt« wobei von 5kg trockenen
Feigen auegegangen wird und wobei 7O#iges wässriges Äthanol
verwendet wird.
Sine jede dieser Fraktionen wird dann drei aufeinanderfolgenden Fraktionen mit Fetroläther (Kp 40 bis 6O0C) unterworfen.
Hierzu wird eine jede der Fraktionen in 1 1 Wasser aufgelöst,
worauf dann eine Petrolatheremulsion in der wässrigen Lösung
hergestellt wird, wobei 200 ml Petroläther verwendet werden. Dann wird diese Emulsion während 3 min gerührt und dann in
zwei nicht-mischbare Phasen trennen gelassen* Sie nicht-wässrige Phase wird dann abgetrennt« Ton dieser wird dann der Petroläther durch Verdampfen unter Vakuum und unter maßigem Erwärmen
bei einer Temperatur unter JO0C entfernt. Die wässrige Phase
wird dann zwei identischen Extraktionen unterworfen, und die
drei erhaltenen Produkte werden dann gemischt» Auf diese Weise werden vier Fraktionen erhalten, welche β g, 4,5 g· 3,5 g bzw«
5,2 g wiegen.
Die Vahrnehmbarkeit8schwellen der Geschmackseffekte dieser
vier Fraktionen und auch die Vahrnehmbarkeitsschwelle eines
Extrakts,der durch Machen der ersten beiden Fraktionen in
den Verhältnissen der Extraktion erhalten worden ist, werden
wie in Beispiel 5 bestimmt; sie sind in der folgenden Tabelle Busanmengefaßt·
3 09810/0187
Extraktion mit Hilfe von 70%iffem wässrigen lthanol und-anschließende Extraktion mit Petrolather, für .jede Fraktion
Fraktion | 1 | CVI | 3 | 4 |
Standard
extrakt (1+2) __ |
Gewichtsan
teil bezogen auf gesamten Extrakt |
41,9% | 25,6% | 18,5% | 16,2% | 65,5% |
Schwelle der
Wahrnehmbar keit in Ab solutwerten |
0,16% | 0,45% | 0,60% | 1,10% | 0,18% |
Resultate der
Geschmacks prüfung |
4 | 2 |
1
süßliche Nöte |
0 | ■ . * |
Bs werden aufeinanderfolgend drei Pe trolätherextraktionen an
10 kg trockenen Äpfeln, die gefroren und zerkleinert worden
sind, gemäß dem Verfahren von Beispiel 5 durchgeführt. Es werden drei Aromaextraktfraktionen erhalten;, die 9 g, 4,4 g bzw. 3,4 g
wiegen. ·
Dann werden die einzelnen Wahrnehmbarlceiteschwellen von Extrakten bestimmt, die durch rüschen in den Gewichteverhältnissen
der Extraktion von Proben der Fraktionen 1 und 2 einerseits (Standardextrakt) und der Fraktionen 1, 2 und 3 andererseits
erhalten worden sind. Biese Bestimmung wird an zwei Gruppen der
Zusammensetzungen durchgeführt, die unter Einverleibung eines
jeden der zwei gemischten Extrakte in verschiedenen Verhält-
30981070187
niesen in einen wässrigen Tee-Extrakt mit 35% Pe et at of fen,
der alt demjenigen von Beispiel 5 identisch waiv luueeftetellt
worden sind. Die Vahrnehmbarkeitseohwellen sindTder weiter
unten angegebenen Tabelle aufgeführt.
Hierauf werden zwei Zusammensetzungen hergestellt, deren Gehalte an Aromaextrakt gleich der fünften. Wahrnehmbarkeite~
schwelle der entsprechenden Ertrakte sind. Si· «it Hilfe der
beiden Zusamnteneetzungen hergestellten Getränke, ti· «inen
Gehalt von 4 g Trockensubstanz Je 1 Wasser aufweisen, werden
der Jury von Geschmacksprüfern vorgelegt und Bit einen 7ergleichsgetrMnk verglichen, das alt Hilf e des nioht-aromatislerten wässrigen Tee-Extrakts hergestellt worden ist, und
«war mit 4 g Trockensubstanz je 1 Waeeer. Di· Resultate dieser
Geschmacksprüfung, welche In Einstufungen von ObIa 5 ausgedruckt sind, deren Bedeutung in Beispiel 1 angegeben ist,
sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Extrakt | 1+2 | 1+2 + 3 | Tereleich | ι | 0 |
Standard-
Extrakt |
Gesaatertrakt | ||||
Gewichtean
teil besogen auf gesamten Sxtrakt |
8096 |
« *
. 100% • |
|||
Schwelle der
Wahrnehmbar keit in Ab solutwerten |
0,07* | 9.12% | |||
Beeultate dar
Geschmacks prüfung |
4 |
309810/0187
Es werden drei aufeinanderfolgende Extraktionen mit Petroläther
an 10 kg trockenen Sultatinen gemäß dem Verfahren von
Beispiel 5 durchgeführt· Es werden drei Extraktionsfraktionen erhalten» die 55,6 g? 1**6 g und 7,2 g wiegen. Mit ihrer Hilfe
werden Extrakte- 1 + 2 (Standardeactrakt) und 1+2 + 3 (Geeanttextrakt)
durch rüschen dieser Fraktionen in den Gewich tsverhältnieeen
der Extraktion hergestellt. Sann werden die Wahrnehitbarkeits
schwellen der beiden Extraktgemische ermittelt«
Die Geschmackswerte werden wie in Beispiel 8 eingeteilt*
Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Extrakt |
1 + 2
(Standardextrakt) |
1+2 + 3
(Gesamtertrakt) |
Vergleich |
Gewi ent s ante 11
besogen auf ge samten Extrakt Schwelle der Wahrnehmbarkeit in Absolutwerten Resultate der Geschmacksprü fung |
90,5*
0,17% |
100#
0,26# A- |
0 |
Es werden gemäß Beispiel 8 drei Extraktionsfraktionen hergestellt,
wobei von 10 kg Korinthen ausgegangen wird. Die drei
3098 10/0187
Fraktionen wiegen 10,2 g, 8*6 g und 6 g. Bio Wahrnehmbarkeits-·
schwellen des Standardextrakts und des Gesamtextrakte wie auch
die Resultate der Geschmacksprüfung, welche gemäß Beispiel 6
bestimmt worden sind, sind wie folgt:
Extrakt |
1+2
(Standardextrakt) |
1 +245
(Gesamtextrakt) |
Vergleich |
Ge wichtsanteil
bezogen auf ge samten Extrakt |
100% | ||
Schwelle der
Vahrnehnbarkeit in Absolutwerten |
0,10% | 0,17% | |
Resultate der
Geschmacks prüfung |
5 | 4 | 0 |
Gemäß Beispiel 8 werden drei Aromafraktionen aus 5 kg trockenen
Datteln extrahiert. Die erhaltenen Traktionen wiegen 3,6 g,
2,8 g und 2,0g. Sie werden sur Herstellung des Standardextrakte und des Gesamtextrakte verwendet. Ihre Wahrnehmbarkeiteschwellen und ihre Gesohmackseffekte werden wie in Beispiel 8
bestimmt.
309810/0187
Extrakt
Gewichtsanteil bezogen auf gesamten Extrakt
Schwelle der Wahrnehmt) ar-kei t in Absolutwerten
Hesuitate der
Geschmacksprüfung
1 +
(Standardextrakt}
760S
3,6%
(Gasamtextrakt)
100%
Vergleich
Ea werden wie in Beispiel 8 drei Ebctraktionsfraktionen hergestellt , wobei von 10 kg trockenen Pflaumen ausgegangen wird.
Sie wiegen 13,6 g, 8,6 g und 5TA g. Die Vfahrnehmbarkeitsschwellen der Geschmackeeffekte des Standardexbrakts und
dee Geaamtextrakts werden wie in Beispiel 8 bestimmt und sind
wie folgti
Extrakt
Gewichtsahteil bezogen auf gesamten Extrakt
Schwelle der tfahrnehmbarkeit*
in Absolutwerten
Heetulate der Geschmacksprüfung
1+2 (Standardextrakt)
81%
0,065%
1 + 2. + 3
(Gesamtextrakt)
0,095%
Vergleich
3098 10/0187
In zwei aufeinanderfolgenden Extraktionen mit Petroltther
werden zwei Extrakt!onsfraktionen hergestellt, die 8 g bzw.
4,5 g wiegen, wobei von 10 kg trockenen Feigen auegegangen
wird. Die beiden Fraktionen werden gemischt, wobei 12,5 g Standardfeigenextrakt erhalten werden»
Dann wird dieser Aromaextrakt in 100 ml wässrigen Tee-Extrakt
einverleibt» der von mittlerer Qualität ist und 30# Trockensubstanz enthält. Hierauf wird der Extrakt getrocknet, wobei
42 g pulverförmiger !2ee-Extrakt erhalten werden, der übermäBig
aromatisiert ist.
Dann werden gleichfalls in zwei aufeinanderfolgenden Extraktionen
mit Petroläther 11 g eines Standardextrakts hergestellt, wobei
von 5 kg trockenen Pflaumen ausgegangen wird. Bann werden 6 g
dieses Pflaumenaromaextrakts in 100 ml des oben angegebenen
Tee-Extrakts einverleibt, worauf dann der Extrakt getrocknet wird, wobei 36 g eines ÜbermäBig aromatisierten pulverfÖrmigen
Tee-Extrakts erhalten werden*
Die beiden pulverförmigen übermäBig aroma ti eierten Extrakte,
die auf diese Weise erhalten werden, werden mit 72 g eines pulverförmigen Tee-Extrakts gemischt, der durch Trocknen des
oben beschriebenen wässrigen Tee-Extrakts erhalten worden 1st. Auf diese Weise werden 150 g eines übermäßig aromatleiertea
pulverförmigen Tee-Extrakts erhalten, der einen zusammengesetzten Extrakt von Feigen und Pflaumen enthält.
Dieser Tee-Extrakt wird dann in verschiedenen Verhältnissen mit einem pulverförmigen Tee-Extrakt gemischt, dor durch
Trocknen des vorstehend beschriebenen wässrigen Tee-Extrakts
erhalten worden 1st«Dann wird eine Probenreih· von Getränken
309810/0187
-31- . 2238310
hergestellt, wobei 4 g iErockoi substanz ^e 1 Wasser *verwendet
werden und wobei die Zusammensetzungen verwendet werden, welche
wachsende Gehalte an zusammengesetztem Aromaextrakt aufweisen»
worauf dann wie oben beschrieben die Vahrnehmbarkeitsschwelle
des zusammengesetzten Extrakts untersucht wird» Die Wahrnehmbarkeit sschwelle , bei der es sich um den Gehalt an zusammengesetztemT^r^fcVaer^Susammensetzu^
handelt« bei dem 7 der 35 Geschmacksprüfer feststellen^ daß das angemachte Getränk ein
.Fruchtaroma aufweist, das sich dem Tee überlagert, beträgt
Hierauf wird eine Zusammensetzung hergestellt, die 0,02%
dieses zusammengesetzten Extrakte enthält, worauf dann an die Jury von 35 Geschmacksprüfern ein Getränk überreicht wird,
das mit Hilfe dieser Zusammensetzung unter Verwendung von 4 g
je 1 Wasser hergestellt worden 1st« 28 der 35 Geschmacksprüfer
geben dem auf diese Weise hergestellten Getränk die Note 5·
3098 10/0187
Claims (1)
- Patentansprüche^Ti Zusammensetzung auf der Basis eines Tee-Ebttrakta, dadurch gekennzeichnet, daß sit neben dem Tee-Extrakt «indes tens einen Aromaextrakt enthält, der zumindest teilweise aus einem der Aromabestandteile einer der folgenden Früchte besteht: Aprikose, Banane, Apfel, Traube, Dattel, Pflaume und Felge, wobei der Gehalt an Aromaextrakt in dieser Zusammensetzung in einem mit dieser Zusammensetzung angemaohten Getränk unter der Schwelle der Wahrnehmbarkeit des betreffenden Aromas der Frucht liegt, aber ausreicht, den Geschmack und das Aroma dieses Getränke zu heben.2. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi man au« mindestens einer der genannten Früchte durch Extraktion mit Hilfe Mindestens eines flüchtigen Lösungsmittels einen/extrakt herstellt und daß man hierauf zu einem Tee-Extrakt eine !finge dies» Aromaextrakt a zugibt, die geringer ist, als daß bei einem mit Hilfe dieser Zusammensetzung angemachten Getränk die Schwelle der Wahrnehmbarkeit des Aromas der frucht überschritten wird.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Suspension des Aromaextrakts in einem flüsnigen Tee-Extrakt herstellt, daß man hierauf die Suspension zur Herstellung eines Pulvers trocknet und daß man hierauf dieses Pulver mit einem pulvtrförmigen Tee-Extrakt mischt.•3 0981 Π/0187ORIGINAL INSPECTED4. Verfahren nach Anspruch 2,, dadurch'.gekennzeichnet-, daß man eine flüssige Suspension des Aromaextrakts herstellt, daß man diese Suspension auf einem eßbaren pulverförmigen Produkt pulverisiert, daß man das erhaltene Produkt trocknet und daß man es schließlich mit einem pulverfb'rmigen {Tee-Extrakt mischt. "5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ψ daß die flüssige Suspension eine wässrige Suspension ist.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Suspension eine Suspension in Äthylalkohol!St. -'·■■ -■■·"■■■■ - ■ -■■'-. " ■ ■ ■ . ··: · ■.-■-.7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmig^ eßbare 3Produkt ein Kohlehydrat ist.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlehydrat aus wasserfreier Dextrose besteht.309810/0187ORIGINAL INSPECTED
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1972
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