DE2348805A1 - Nahrungsmittel-komposition und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Nahrungsmittel-komposition und verfahren zur herstellung derselben

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Description

Nahrungsmittel-Komposition und Verfahren zur Herstellung derselben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nahrungsmittel-Komposition, bestehend aus Extrakten von Knoblauch (Allium sativum L.)* Schwarzwurzel (Symphytum officinale L.) und. Icarisou (Epimedium macranthum Morr. et Decne.), sowie Verfahren zur Herstellung dieser Komposition.
Bislang hat man die aktiven Bestandteile des Knoblauchs (insbesondere Alliin, Allicin und Scordinin) als Nahrungsmittel-Komposition verwandt, welche einen steigernden Effekt auf die Lebenskraft und Energie hat; der Nachteil besteht jedoch darin» daß Knoblauch wegen seines charakteristischen widerlichen Geruchs für die übliche Einnahme ungeeignet ist.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nahrungsmittel-Komposition, welche ein Gemisch der Extrakte aus Knoblauch, Schwarzwurzel und Icarisou mit Alkohol enthält* -Hierdurch wird der widerliche Geruch des Knoblauchs vermindert und der Körpergeruch überwunden, der denjenigen eigen ist, die üblicherweise Knoblauch zu sich nehmen. Diese synergistisch· pharmacologisch· Wirkung konnte aufgrund der Eigenschaften der aktiven Bestandteile von Knoblauch, Schwarzwurzel und Zcarisou vom Fachmann nicht erwartet werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nahrungsmittel-Komposition, welche die aktiven Bestandteile von Knoblauch, Schwarzwurzel und Icarisou sowie Vitamin B, enthält, ferner ein Verfahren zur Herstellung der Nahrungsmittel-Komposition.
Nach der ersten Methode des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man einen Knoblauch-Extrakt her, indem man die rohe oder trockene Knoblauchzwiebel, welche geschält oder in Stücke geschnitten oder in einem Mixer vermählen oder zerquetscht sein kann, in Alkohol einweicht, wobei die aktiven Bestandteile extrahiert werden; dann wird der feste Rückstand in üblicher Weise abgetrennt, z.B. durch Filtrieren oder Zentrifugieren.
Den Schwarzwurzel-Extrakt stellt man her, indem man das rohe oder trockene Kraut bzw. die rohen oder getrockneten Wurzeln der Pflanze in unveränderter Form oder zermahlen in Alkohol einweicht, worauf man den festen Rückstand in üblicher Weise abtrennt .
Der learisou-Extrakt wird in gleicher Weise hergestellt, wie bei der Schwarzwurzel beschrieben.
Die auf diese Weise erhaltenen drei Extrakte von Knoblauch, Schwarzwurzel und Xcarisou werden anschließend miteinander ver-
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mischt, worauf man sie vorzugsweise mehr als einen Monat lang altern läßt. .
Alternativ kann man nach der zweiten Methode des erfindungsge- v mäßen Verfahrens die drei Rohmaterialien zuerst zusammen zerquetschen und veraischen und sie dann in Alkohol einweichen und altern lassen.
Die Konzentration des für die Extraktion dieser aktiven Bestandteile verwendeten Alkohols liegt im Bereich von Jo - ko Vol.-#, vorzugsweise 35 Vol.-56. Beträgt die Alkoholkonzentration weniger als etwa 30 $, so kann es vorkommen, daß die Menge der aktiven Bestandteile bei der Extraktion sinkt. Beträgt die Alkoholkonzentration mehr als ko $» so kann es vorkommen, daß noch nicht alle aktiven Bestandteile extrahiert.sind.
In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen wird unter "Alkohol1* jeweils eine wässrige Lösung von Äthanol verstanden, z.B. J.P.-Alkohol (beschrieben in der japanischen Pharmacopoeia) und Gährungsbranntwein, wie minderwertigen destillierten Trinkalkohol (35#-ig) und andere Branntweinsorten.
Bei dieser Extraktion wird roher Knoblauch mehr extrahiert als trockener; deshalb ist das Mengenverhältnis pro loo Gewichtsteile 35%-igem Alkohol etwa 5 bis Io Gewichtsteile rohen Knoblauchs und etwa 7 bis 15 Gewichtsteile trockenen Knoblauchs.
Bei trockener Schwarzwurzel ist das bevorzugte Verhältnis etwa 7 bis Io Gewichtsteile pro loo Gewichtsteile 35^-igem Alkohol. Trockene Schwarzwurzeln lassen sich leichter verwenden als rohe, da die letzteren im Laufe der Zeit nach der Ernte leicht faulen oder vertrocknen.
Beim trockenen Icarisou ist das bevorzugte Verhältnis etwa 7 bis Io Gewichtsteile pro loo Gewichtsteile 35#-igem Alkohol. Auch in
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- diesem Fall verwendet man aus dem gleichen Grund wie bei den Schwarzwurzeln die trockenen Pflanzen lieber als die rohen.
Die geeignete Menge der Rohmaterialien unterliegt keinen besonderen Beschränkungen; jedoch sind zu große Mengen der Rohmaterialien unwirtschaftlich, weil man nicht die Extraktion der gesamten aktiven Bestandteile bewältigen kann.- Darüberhinaus ist auch die Filter-Stufe in diesem Falle unwirtschaftlich.
Das Mischungsverhältnis der drei Extrakte, d.h. der Extrakte von Knoblauch, Schwarzwurzeln und Icarisou, kann je nach de· Mengenverhältnis des im Knoblauch-Extrakt enthaltenen Alliins, Allicins und Scordinins variieren; vorzugsweise verwendet man jedoch eine Gesamtmenge der Extrakte von Schwarzwurzel und Icarisou, die 2o Gewichtsteile pro o,5 bis 5 Gewichtsteile des Knoblauch-Extrakts beträgt. Bevorzugt ist weiterhin ein Verhältnis von mindestens Io Gewichtsteilen Schwarzwurzel-Extrakt und weniger als Io Gewichtsteilen Xcarisou-Extrakt. Jedoch muß die Menge des letztgenannten mehr als eine gerade nachweisbare Spur sein.
Xst die Menge des Schwarzwurzel-Extrakts weniger als Io Gewichtsteile und die Menge des Xcarisou-Extrakts mehr als Io Gewichtsteile, so wird der widerünhe Geruch und der bittere Geschmack des Knoblauchs etwas spürbar; aus, diesem Grund ist das oben genannte Gewichtsverhältnis nicht bevorzugt.
Verwendet man die zweite Methode, d.h. die Extraktion eines Gemische der drei Rohmaterialien nach dem Zerquetschen, so verwendet man für die Extraktion diese Rohmaterialien im gleichen Verhältnis wie bei der ersten Methode. In diesem Fall ist der charakteristische widerliche Geruch des Knoblauchs weniger bemerkbar als bei der ersten Methode, bei der man jeden Extrakt extra herstellt; vermutlich beruht dies darauf, daß der Geruch durch das in der Schwarzwurzel und in dem Icarisou enthaltene Chlorophyll absorbiert wird.
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Nach, der vorliegenden Erfindung kann man außerdem Vitamin B- als Nahrungsmittel-Zusatz bei pH 8 der gealterten Extraktionsmischung in einer solchen Menge zusetzen, daß sie dem darin enthaltenen Allicin entspricht; durch Reaktion mit dem Allicin erhält man hierbei stabiles Allithiatain, so daß ein Allithiaainhaltiges Extraktgemisch entsteht.
Das gegebenenfalls Allithiamin-haltige gealterte Extraktgemisch kann zur Verwendung in Form von Likör-artigen süßen Getränken oder medizinischen Säften verabreicht werden; diese erhält man nach Zugabe von geeigneten Vitaminen, z»B. Nikotinsäure, Vitamin B2, Folsäure, Vitamin B12 oder Vitamin C, ferner durch Zugabe von organischen Säuren, z.B. Zitronensäure, Bernsteinsäure oder Äpfelsäure, sowie natürlichen oder künstlichen Süßmitteln, z.B. Saccharose, Glucose, Fruchtzucker und Süßholzextrakt (Glycyrrhiza Ladix). Man kann auch Sirupe herstellen, indem man die medizinischen Säfte bei vermindertem Druck konzentriert; desgleichen erhält man Pulver oder Tabletten durch Zugabe von Stärke oder Dextrin zum Sirup. Verabreicht man den Extrakt in Form eines medizinischen Saftes, so beträgt die geeignete Dosierung eta loo ml der 25 bis Uo-fach verdünnten wässrigen Lösung.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die ziemlich unstabilen aktiven Bestandteile von Knoblauch, Schwarzwurzel und Xcarisou infolge der Extraktion mit Alkohol im stabilen Zustand erhalten. Darüberhinaus wird die durch die aktiven Bestandteile des Knoblauchs erzielte Lebenskraft- und Energie-steigende Wirkung durch die Bestandteile der Schwarzwurzel (z.B. Allantoin und Alkaloide wie Consolidin oder Symphytocynoglossin) und von Icarisou (z.B. Jcariin und Alkaloide) sowie durch die zugesetzten Vitamine verstärkt und gefördert; gleichzeitig wird der widerliche Geruch des Allicins und seiner Abbauprodukte, die im Knoblauch enthalten sind, entfernt und überwunden, so daß man eine leicht einnehmbare Nahrungsmittel-Komposition erhält.
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Die Nahrungsmittel-Komposition der vorliegenden Erfindung hat die Wirkung der aktiven Bestandteile des Knoblauchs, d.h. eine Energie-fordernde Wirkung; hinzu kommt infolge der Icarisou-Bestandteile (z.B. Icariin) eine Steigerung der Samensekretion und infolge der Schwarzwurzel-Alkaloide eine Schutzwirkung gegen Schädigungen, insbesondere- der Magenschleimhäute, ferner eine ähnliche Wirkung wie die von Vitamin B12. Die durch Mischen der drei Extrakte erzielte synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen Nahrungsnittelkomposition ist sehr überraschend.
DdLe erfindungsgemäße Nahrungsmittel-Konposition hat eine sehr schwache hypnotische Wirkung; nach ihrer Verabreichung fällt man in einen angenehmen Schlaf und erwacht wieder nach 5 bis Minuten, wobei ermüdete Zellen des Körpers belebt und von der Müdigkeit erholt sind. Keiner der drei Extrakte, aus welchen die erfindungsgemäße Komposition zusammengesetzt ist, hat irgendwelche hypnotischen Wirkungen. Dieses Phänomen zeigte sich an mehr als 9a Personen aus einer Gruppe von loo Personen, welche die erfindungsgemäße Komposition eingenommen hatten.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Nahrungsmittel-Komposition besteht in der Geruchsentfernung, indem der charakteristische Knoblauchgeruch so weit vermindert wird, daß man ihn nicht mehr merkt. Dies ist auf die chemische Bindung des Allicins und der Bestandteile der Schwarzwurzel in löslichem Zustand und auf die Überwindung des Geruchs durch diese drei Extrakte zurückzuführen.
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher beschrieben. Für den Fachmann ist es klar, daß die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist, sondern im Rahmen der folgenden Ansprüche modifiziert werden kann.
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Beispiel 1
Aus Io kg Knoblauchpulver, das bei niedriger Temperatur getrocknet wurde» stellt man etwa 25 1 Knoblauchextrakt her, indem man* dieses Pulver eine Woche lang in 35 $-igem Alkohol einweicht und die erhaltene Lösung dann filtriert. Xn ähnlicher Weis· stellt man etwa 25 1 Schwarzwurzel-Extrakt aus Trockenpulver und etwa 25 1 Icarisou-Extrakt aus Trockenpuler her.
Dann vermischt man 5 1 Knoblauch-Extrakt, 5o 1 Schwarzwurzel- Extrakt und 5o 1 Icarisou-Extrakt und läßt die Mischung einen Monat lang altern.
Zur Herstellung eines Nahrungsmittelsaftes fügt man Io kg Saccharose, 4oo g Weinsäure und hoo g Colla-Essenz zu 89,2 1 der auf das Doppelte verdünnten wässrigen Lösung der gealterten Mischung.
Ein Pulver erhält man durch Zugabe eines Gemische aus 1 kg Stärke, Dextrin und Lactose (im Verhältnis 1:1ti) zu 1 kg Sirup, den man durch Konzentrieren des Nahrungsmittelsaftes auf 1/5 seines YoIumens bei vermindertem Druck erhalten hat; durch Komprimieren erhält man aus diesem Pulver Tabletten. Einen medizinischen Saft erhält man, wenn man aus der gealterten Mischung eine auf das 35-fache verdünnte wässrige Lösung herstellt und Saccharose, Weinsäure und Colla-Essenz zusetzt, so daß deren Menge in der Lösung lo$, o,^ bzw. o,4$ beträgt, worauf man die Lösung altern läßt.
Beispiel
Man titriert in der gealterten Mischung gemäß Beispiel 1 Brenz-Traubensäure in üblicher Weise; auf diese Weise stellt man fest, daß in der gealterten Mischung Io g Allicin vorhanden sind. Dann
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- 0 —
gibt man zur gealterten Mischung 2o g Thiamin-Hydrochlorid (diese Menge entspricht derjenigen des Allicins), stellt auf pH 8 und läßt 3o Minuten bei 6o° C reagieren, so daß man ein Allithiamin-haltiges Extraktgemisch erhält. Aus diesem AlIithiamin-haltigen Extrakt stellt man in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben Nahrungsmiitel-Säfte, Sirup, Pulver und Tabletten her.
Die folgende Tabelle zeigt die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Geruchsentfernung bei einem Nahrungsmittel-Saft und medizinischem Saft gemäß Beispiel 1 im Vergleich mit zwei Kontroll-Säften, die in ähnlicher Weise hergestellt wurden, von denen einer kein Knoblauch und der andere nur Knoblauch enthielt.
Nahrung s mi 11 e1-Komposition
erfindungsgemäß
Kontrolle
medizinischer Nahrungs-· Saft mittel-Saft
ohne mit Knoblauch-Extrakt
Gesamtzahl der Schiedsrichter
Anzahl der
Schiedsrichter, die Knoblauchgeruch feststellten
12 ο
2o
2o
2o
2o
Io
2o
Aus diesen Daten ist ersichtlich, daß alle Schiedsrichter bei dem erfindungsgemäßen Nahrungsmittel-Saft Knoblauchgeruch feststellten, jedoch war dieser Geruch völlig verschieden von dem unerträglichen widerlichen Geruch, den man bei den Kontroll— Säften feststellte; er war kaum merklich, da er durch andere angenehme Düfte übertönt wurde.
— 9 — / Patentansprüche
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Claims (14)

Pa tentansprüche
1. Nahrungsmittel-Komposition, welche Extrakte von Knoblauch, Schwarzwurzel und Icarisou in Alkohol enthält.
2. Nahrungsmittel-Komposition gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Knoblauch-Extrakt ο,5 bis 5 Gewichtsteile, der Schwarzwurzel-Extrakt mehr als Io Gewichtsteile und der Icarisou-Extrakt bis zu Io Gewichtsteile beträgt, wobei die Gesamtmenge der beiden letzteren 2o Gewichtsteile ist.
3. Nahrungsmittel-Komposition gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 3o bis ko Vol.-$ beträgt. . , .
Jf. Nahrungsmittel-Komposition gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 35 Vol.-# beträgt.
5„ Nahrungsmittel-Komposition, welche Extrakte von Knoblauch, Schwa
hält.
Schwarzwurzel und Icarisou in Alkohol sowie Vitamin B1 ent-
6. Verfahren zur Herstellung einer Nahrungsmittel-Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß man zermahlenen Knoblauch, Schwarzwurzeln und Icarisou vermischt, das Gemisch in Alkohol einweicht, den festen Rückstand abtrennt und die auf diese Weise erhaltene alkoholische Lösung altern läßf.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoblauchmenge o,5 bis 5 Gewichtsteile, die Schwarzwurzelmenge mehr als Io Gewichtsteile, die Icarisou-Menge bis zu Io Gewichtsteile beträgt, wobei die Gesamtmenge der beiden letzteren 2o Gewichtsteile ist.
409815/0853 -lo-
- Io -
7348805
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 3o bis ko Vol.-$ beträgt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 35 Vol.-$ beträgt.
10. Verfahren zur Herstellung- einer Nahrungsmittel-Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß man Knoblauch, Schwarzwurzel und Icarisou jeweils getrennt in Alkohol einweicht, die erhaltenen Feststoffe von jeder Lösung abtrennt, die auf diese Weise erhaltenen drei Lösungen vermischt und das Gemisch dann altern läßt.
11. Verfahren gemäß Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der drei Lösungen so ist, daß die Knoblauch-Lösung o,5 bis 5 Gewichtsteile, die Schwarzwurzel-Lösung mehr als Io Gewichtsteile, die Icarisou-Lösung bis zu Io Gewichtsteile beträgt und die Gesamtmenge der beiden letzteren 2o Gewichtsteile ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 3o bis ko Vol.-$ beträgt.
13. Verfahren gemäß Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol-Konzentration 35 Vol.-$ beträgt.
14. Verfahren zur Herstellung einer Nahrungsmittel-Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch der Extrakte von Knoblauch,. Schwarzwurzel und Icarisou mit einem Vitamin B1-Salz versetzt, dessen Menge dem in der Mischung vorhandenen Allicin entspricht.
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