DE102014213548A1 - Cannabispräparat - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Cannabispräparats, umfassend Zerkleinern von Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteilen, und dadurch Bildung von Cannabispflanzenpartikeln, Bilden eines Gemisches aus den Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, Erhitzen des Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, sodass der Zucker karamellisiert und die Cannabispflanzenpartikel von karamellisiertem Zucker umhüllt werden, Abkühlen des Gemisches, und Cannabispräparat (1), aufweisend karamellisierten Zucker (2) und Cannabispflanzenpartikel (3), die Delta-9-Tetrahydrocannabinol enthalten und die von dem karamellisierten Zucker (2) zumindest teilweise umhüllt sind

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Cannabispräparats, und ein Cannabispräparat, das durch dieses Verfahren erhältlich ist.
  • Cannabis, auch bezeichnet als Hanf, weist eine pharmakologische Wirkung auf, die auf Cannabinoid-Substanzen zurückgeht, die in Cannabis vorhanden sind. Der medizinisch wirksamste Inhaltsstoff von Cannabis ist das Delta-9-Tetrahydrocannabinol, abgekürzt Delta-9-THC oder THC. Zu medizinischen Zwecken können THC-haltige Medikamente oder Produkte von Hanfpflanzen, die viel THC enthalten, verwendet werden. Einsatzmöglichkeiten für Cannabis und THC vergeben sich für folgende Krankheiten und Krankheitssymptome: Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Abmagerung, Spastik, Bewegungsstörungen mit einem Übermaß an Bewegungen, Schmerzen, Allergien, Juckreiz, Entzündungen, psychische Erkrankungen, Überproduktion von Magensäure, erhöhter Augeninnendruck, Tinnitus, Erweiterung der Bronchen, Epilepsie, Schluckauf oder Förderung der Wehentätigkeit bei der Geburt (F. Grotenhermen, E. Reckendrees, Die Behandlung mit Cannabis und THC, Nachtschattenverlag, 2006, ISBN 978-3-03788-147-7).
  • Die Aufnahme pharmazeutischer Cannabisprodukte erfolgt im Allgemeinen oral. Bekannt ist die Verabreichung von Kapseln oder öligen oder alkoholischen Tropfen. Pharmazeutische Cannabisprodukte beruhen bisher häufig auf synthetisch oder halbsynthetisch hergestellten Wirkstoffen. Der Wirkstoff wird aufwendig aus THC-armem Nutzhanf teilsynthetisch hergestellt, durch Extraktion von Cannabidiol und Umwandlung in THC, und ist daher teuer. Sofern pharmazeutische Cannabisprodukte auf einem Cannabisextrakt beruhen, ist die Extraktion und Reinigung aufwendig.
  • Als alternative Aufnahmeform von THC können natürliche Cannabisprodukte geraucht werden oder oral eingenommen werden, sofern dies mit nationalen Gesetzgebungen vereinbar ist. Die eingenommene Wirkstoffmenge ist bei einer solchen Aufnahme jedoch undefiniert und aus medizinischer Sicht sind daher das Rauchen oder die orale Einnahme natürlicher Cannabisprodukte nicht ideal. Weiterhin kommt Cannabiswirkstoff in der Pflanze überwiegend als THC-Säure vor, die nur sehr schwach wirksam ist. Durch Erhitzen kann die unwirksamere Form in die wirksame Form umgewandelt werden. THC-Säure wird beim Erhitzen zu THC decarboxyliert. Beim Rauchen natürlicher Cannabisprodukte, bspw. von getrockneten Blütenblättern oder Harz findet die Erhitzung und damit Umwandlung von THC-Säure in THC statt. Allerdings ist der Verlust an Wirkstoff hierbei relativ hoch und undefiniert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für die oben genannten Probleme eine Lösung anzugeben. Nach einer grundlegenden Idee einer Erfindung werden Cannabis-Pflanzenpartikel, die einen mehr oder weniger hohen Gehalt an THC aufweisen können, im Beisein von einem Zucker erhitzt, wobei der Zucker karamellisiert und die Cannabis-Pflanzenpartikel umschließt. Beim Erhitzen werden auch die Pflanzenpartikel erhitzt und THC-Säure in THC umgewandelt. Gleichzeitig wird durch vollständige oder teilweise Verkapselung mit einer Zuckerhülle, insbesondere einer mehr oder weniger karamellisierten Zuckerhülle, der Wirkstoff THC verkapselt, bzw. eingeschlossen, wodurch eine sehr hohe Wirkstoffausbeute erzielt wird. Eine die Pflanzenpartikel umgebende Zuckerhülle kann als Reaktor betrachtet werden, wobei im Inneren die Umwandlung von THC-Säure zu THC in dem umschlossenen Pflanzenpartikel stattfindet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass andere Pflanzenbestandteile den THC-Wirkstoff in wirksamer Form binden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Cannabispräparats, umfassend
    • – Zerkleinern von Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteilen, und dadurch Bildung von Cannabispflanzenpartikeln,
    • – Bilden eines Gemisches aus den Cannabispflanzenpartikeln und Zucker,
    • – Erhitzen des Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, sodass der Zucker karamellisiert und die Cannabispflanzenpartikel von karamellisiertem Zucker umhüllt werden,
    • – Abkühlen des Gemisches.
  • Die Cannabispflanze oder die Cannabispflanzenteile können ausgewählt sein aus Cannabis sativa, Cannabis indica, Cannabis ruduralis und Mischungen davon.
  • Bevorzugte Cannabispflanzenteile sind Blätter, insbesondere Blütenblätter, Kelchblätter oder Tragblätter, insbesondere weiblicher Pflanzen, Blüten und/oder Samen.
  • Es können Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteile verschiedener Sorten gemischt werden bzw. eine Mischung verschiedener Sorten in dem Verfahren eingesetzt werden. Insbesondere können Sorten, die einen großen Gehalt Delta-9-Tetrahydrocannabinol (nachfolgend abgekürzt als THC) aufweisen, mit einer oder mehreren Sorten gemischt werden, die einen geringen Gehalt an THC aufweisen. Durch die Mischung einer oder mehrerer THC-armen Sorten mit einer oder mehreren THC-reichen Sorten können gewünschte Gehalte THC in dem Verfahrensprodukt eingestellt werden. Das Mischungsverhältnis ist nicht beschränkt. Es können 100% THC-reiche Pflanze/Pflanzenteile eingesetzt werden, oder 100% THC-arme Pflanze/Pflanzenteile, oder jedes prozentuale Verhältnis dazwischen. Eine geringere Dosierung bzw. ein geringerer THC-Gehalt bei dem Verfahrensprodukt bzw. bei einem Cannabispräparat der vorliegenden Erfindung kann sinnvoll sein zur Behandlung leichterer Beschwerden oder zur Vorbereitung einer Therapie. Eine höhere Dosis kann bspw. zur akuten Schmerzbehandlung oder akuten Symptombehandlung bei anderen Krankheiten sinnvoll sein.
  • Die nachfolgende Formel gibt die Formel von THC wieder.
  • Figure DE102014213548A1_0002
  • Die Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteile, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, können getrocknet sein bzw. getrocknet werden, bevor sie zerkleinert werden.
  • Das Trocknen kann entweder an der Luft oder in dem Fachmann bekannten Trocknungsapparaturen oder Trocknungsräumen in geeigneter Atmosphäre und bei geeigneter Temperatur erfolgen.
  • Ein Zerkleinern kann erfolgen durch zerbrechen, zerreißen, mahlen, zerreiben, schneiden, zerstampfen, oder einer Kombination von zwei oder mehr dieser Zerkleinerungsverfahren.
  • Die Erhaltenen Cannabispflanzenpartikel können verschiedene Größe und/oder verschiedene Größenverteilungen aufweisen. Die Cannabispflanzenpartikel können als Pulver oder Mehl vorliegen. Eine bevorzugte Partikelgröße ist ≤ 1 mm, mehr bevorzugt, ≤ 500 μm, noch mehr bevorzugt ≤ 200 μm.
  • Bei dem Bilden eines Gemisches aus den Cannabispflanzenpartikeln und Zucker können die Partikel und Zucker trocken gemischt werden.
  • Der Zucker in der vorliegenden Erfindung kann ausgewählt sein aus Saccharose, Fructose, Galactose, Glucose, Maltose, oder einer Mischung einer oder mehrerer davon.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung wird ein Gemisch aus den Cannabispflanzenpartikeln und einer Zuckerlösung gebildet. Vorzugsweise wird das Gemisch in einer hochviskosen Form, bspw. in Form einer Paste oder eines Teiges hergestellt. Die Viskosität wird vorzugsweise so eingestellt, dass das Gemisch in eine Vielzahl Portionen oder Bruchteile aufteilbar bzw. portionierbar ist. Eine beispielhafte Konzentration einer Zuckerlösung beträgt 20 bis 60 Gew% Zucker bezogen auf die Gesamtmasse der Lösung. Die Zuckerlösung ist vorzugsweise eine wässrige Zuckerlösung, anders ausgedrückt ist das bevorzugte Lösungsmittel Wasser.
  • Das erhaltene Gemisch aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker oder Zuckerlösung kann getrocknet werden, was insbesondere im Fall von Zuckerlösung bevorzugt ist. Eine Trocknung kann an der Luft oder in einer geeigneten Trocknungsapparatur, z. B. einem Trockenofen, oder einem geeigneten Trocknungsraum erfolgen. Vor dem Trocknen kann das Gemisch in eine Vielzahl Portionen portioniert werden, anders ausgedrückt in einer Vielzahl Bruchteile aufgeteilt werden.
  • In einer Variante wird das Gemisch in Portionen aufgeteilt und/oder zu Formkörpern geformt, beispielsweise zu Kügelchen, Tabletten, Dragees oder Pillen. Insbesondere kann zunächst eine Aufteilung in Portionen erfolgen und die Portionen können anschließend zu den Formkörpern weiterverarbeitet werden, beispielsweise durch Umformen oder Pressen. Die Aufteilung in Portionen und/oder die Herstellung solcher Formkörper kann grundsätzlich an beliebiger Stelle des Verfahrens erfolgen, beispielsweise vor oder nach dem Erhitzen, vor oder nach einem Trocknungsschritt, oder am Ende des Verfahrens. Die Aufteilung in Portionen und/oder die Herstellung der Formkörper kann insbesondere vor einer oben erwähnten Trocknung erfolgen. In einer anderen Variante können Formkörper aus einem trockenen Gemisch hergestellt werden.
  • Das Gemisch wird vorzugsweise in eine oral verabreichbare Form gebracht. Die genannten Formkörper sind vorzugsweise Formkörper zu einer oralen Aufnahme. Die Formkörper haben vorzugsweise die Form einer einzeldosierbaren festen Arzneiform, d. h. sie haben vorzugsweise eine für eine einzeldosierbare feste Arzneiform geeignete Form und Größe.
  • Beim Erhitzen des Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker erfolgt ein Karamellisierungsvorgang. Es wird hierbei der Zucker in eine Mischung auf geschmolzenem Zucker und seinen oxidierten oder kondensierten Reaktionsprodukten überführt. Je nach Temperatur und Dauer des Erhitzens kann das Verhältnis von geschmolzenem Zucker und den genannten Reaktionsprodukten, bzw. der Karamellisierungsgrad, unterschiedlich sein. Auch ein sehr geringer Gehalt, oder mit üblichen Methoden gerade noch nachweisbarer Gehalt, an den erwähnten Reaktionsprodukten bedeutet eine Karamellisierung. Der Karamellisierungsgrad kann an der Farbe des karamellisierten Zuckers festgestellt werden, wobei für einen relativen Vergleich Farbunterschiede herangezogen werden können.
  • Die Erhitzungstemperatur ist an sich nicht beschränkt. In einer bevorzugten Variante liegt die Temperatur in einem Bereich von 110°C bis 230°C. Die Zeitdauer des Erhitzens ist ebenfalls nicht beschränkt und kann je nach gewünschtem Karamellisierungsgrad gewählt werden. Eine beispielhafte Zeitdauer ist 1 bis 60 Minuten. Bei einer höheren Temperatur in dem genannten Bereich wird vorzugsweise eine kürzere Zeitdauer gewählt und bei einer niedrigeren Temperatur vorzugsweise eine längere Zeitdauer. Ferner wird die Karamellisierungstemperatur vorzugsweise auf den eingesetzten Zucker oder das eingesetzte Zuckergemisch eingestellt. Bei Fructose kann eine niedrigere Karamellisierungstemperatur gewählt werden als bei Saccharose. Ein weiterer bevorzugter Temperaturbereich, insbesondere bei der Verwendung von Saccharose, beträgt 180–210°C, eine weitere bevorzugte Zeitdauer 1–10 Minuten.
  • Das Erhitzen kann in jeder dem Fachmann bekannten Apparatur durchgeführt werden, zum Beispiel in einem Ofen.
  • Nach Abschluss des Erhitzungsschrittes wird das Gemisch abgekühlt. Das Abkühlen kann durch stehenlassen bei Raumtemperatur erfolgen oder in einer geeigneten Kühlvorrichtung, bspw. einer Kühlkammer oder einem Kühlschrank.
  • Nach dem Abkühlen des Gemisches kann das Gemisch in Portionen portioniert werden, und/oder zu Formkörpern, bspw. zu Tabletten oder Pillen verarbeitet werden, sofern dies nicht bereits vorher in dem Verfahren erfolgt ist. Die Größe der Portionen ist vorzugsweise abgestimmt auf eine Größe, die zu einer oralen Verabreichung an einen Menschen geeignet ist. In einer anderen Variante kann das Gemisch fein zerkleinert werden und anschließend kann das Zerkleinerungsprodukt in eine oral verabreichbare Dosierungsform, insbesondere zu Tabletten, verarbeitet werden.
  • Sofern in der vorliegenden Erfindung eine Verarbeitung zu Tabletten erfolgt, können übliche Tablettierhilfsstoffe und -bindemittel eingesetzt werden.
  • Ferner können dem Gemisch aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker einer oder mehrere Füllstoffe zur Einstellung eines gewünschten Volumens zugegeben werden. Geeignete Füllstoffe zur pharmazeutischen Verwendung sind dem Fachmann bekannt.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Cannabispräparat, das nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren erhältlich ist. Insbesondere wird von der Erfindung ein Cannabispräparat zur Verfügung gestellt, das aufweist:
    • – karamellisierten Zucker
    • – Cannabispflanzenpartikel, die THC enthalten und die von dem karamellisierten Zucker zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umhüllt sind.
  • Cannabispflanzenpartikel sind von dem karamellisierten Zucker zumindest teilweise umhüllt. Die Umhüllung kann vollständig sein, sodass Cannabispflanzenpartikel in den karamellisierten Zucker vollständig eingebettet sind, was bevorzugt ist.
  • Vorzugsweise weist das Präparat eine Matrix aus karamellisiertem Zucker auf, wobei Cannabispflanzenpartikel von der Matrix teilweise oder vollständig umhüllt bzw. in die Matrix teilweise oder vollständig eingebettet sind. Eine Matrix ist eine Komponente des Präparats, in das andere Komponenten, hier Pflanzenpartikel, teilweise oder vollständig eingebettet sind.
  • Das Präparat kann Zucker mit verschiedenem Karamellisierungsgrad, auch bezeichnet als Röstungsgrad, aufweisen, oder Bereiche mit Zucker, die jeweils einen unterschiedlichen Karamellisierungsgrad aufweisen. Der Begriff „karamellisierter Zucker” bedeutet in dieser Erfindung Zucker jeglichen Karamelliserungsgrads. Auch eine erwähnte Matrix aus Zucker kann Bereiche mit unterschiedlichem Karamellisierungsgrad aufweisen. Bei dem Präparat nimmt vorzugsweise der Karamellisierungsgrad von außen nach innen ab.
  • Der Zucker, oder eine erwähnte Matrix aus Zucker, kann Bereiche aufweisen, in denen der Zucker nicht karamellisiert ist, d. h. keine Karamellisierungsprodukte, wie oxidierte oder kondensierte Reaktionsprodukte des Zuckers, aufweist, was unter anderem von der Wärmezufuhr bei der Herstellung des Präparats abhängen kann. Solche Bereiche sind vorzugsweise im Inneren des Präparats lokalisiert. In nicht karamellisierten Bereichen kann der Zucker infolge Wärmeeinwirkung, während einer Herstellung des Präparats nach einem zuvor beschriebenen Verfahren, geschmolzen und wieder erstarrt sein ohne zu karamellisieren, oder nicht geschmolzen sein, also so vorliegen, wie vor einem Erhitzen eines Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, bei der Herstellung nach einem beschriebenen Verfahren.
  • Zumindest ein Teil der in dem Präparat vorhandenen Pflanzenpartikel ist von karamellisiertem Zucker teilweise oder ganz umhüllt, vorzugsweise der überwiegende Teil oder alle oder im Wesentlichen alle Partikel. Es können auch Pflanzenpartikel vorhanden sein, die von nicht karamellisiertem Zucker ganz oder teilweise umhüllt sind.
  • In einer speziellen Variante weist das Cannabispräparat, vorzugsweise ein zur oralen Einnahme geeignetes Präparat, eine Außenseite oder Oberfläche auf, worin der Zucker karamellisiert ist.
  • In einer Variante weist das Präparat, vorzugsweise ein zur oralen Einnahme geeignetes Präparat, eine äußere Hülle, auch bezeichnet als Membran, aus karamellisiertem Zucker auf. Die Hülle kann am Außenrand eines Formkörpers eines Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker durch Erhitzen gebildet werden. Diese Hülle hindert aktive Inhaltsstoffe, wie THC weitestgehend am Verlassen des Präparats während eines Erhitzens und danach. In diesem Sinne kann die Hülle des Präparats als Hülle eines Reaktionsraumes betrachtet werden, wobei im Inneren des Raums durch Erhitzen THC-Säure in THC umgewandelt wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist das Präparat einen von außen nach innen sinkenden Karamellisierungsgrad des Zuckers oder der erwähnten Matrix auf. Der Karamellisierungsgrad kann an der Farbe des karamellisierten Zuckers festgestellt werden, wobei für einen relativen Vergleich Farbunterschiede herangezogen werden können. Eine dunklere Farbe, z. B. ein dunkleres Braun, bedeutet in der Regel einen höheren Karamellisierungsgrad als eine relativ dazu hellere Farbe, zum Beispiel helleres Braun.
  • Die oben erwähnte Hülle kann aus einem Zucker mit höherem Karamellisierungsgrad gebildet sein. Ein von der Hülle umschlossener Bereich des Präparats kann von einem Zucker mit vergleichsweise geringerem Karamellisierungsgrad gebildet sein. Es kann ein Bereich vorhanden sein, vorzugsweise in der Mitte eines Präparats oder Präparatpartikels, wo der Zucker nicht karamellisiert ist. Der Übergang zwischen Hülle und Kern kann kontinuierlich sein, d. h. der Karamellisierungsgrad kann kontinuierlich absinken.
  • Beim Herstellen des Präparats nach einem erfindungsgemäßen Verfahren kann Hitze von außen zugeführt werden, sodass eine beschriebene karamellisierte Oberfläche gebildet wird, oder eine beschriebene Hülle im Außenbereich eines Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker gebildet wird. Je nach Erhitzungstemperatur und Dauer kann eine Hülle mehr oder weniger dick sein. In einem inneren Bereich des Präparats kann der Zucker weniger karamellisiert sein als in der Hülle, ggf. teilweise nicht karamellisiert sein, wie oben erwähnt.
  • Vorzugsweise liegt das Cannabispräparat in oral verabreichbarer Form vor, insbesondere in Form von Tabletten, Dragees oder Pillen. Tabletten, Dragees oder Pillen können mit einem Überzugsmittel überzogen sein. Beispielhafte Überzugsmittel sind Cellulose und Cellulosederivate, Methacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon und deren Derivate. Vorzugsweise ist ein Überzugsstoff, sofern verwendet, feuchtigkeitsabweisend.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des Cannabispräparats als Arzneimittel, insbesondere zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Abmagerung, Spastik, Bewegungsstörungen, Schmerzen, Allergien, Juckreiz, Entzündungen, psychischen Erkrankungen, Überproduktion von Magensäure, erhöhtem Augeninnendruck, Tinnitus, einer Erweiterung der Bronchen, Epilepsie, Schluckauf oder Förderung der Wehentätigkeit bei der Geburt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Cannabispräparat.
  • Herstellungsbeispiel
  • 100 g getrocknete Hanfpflanzenteile aus THC freien bzw. THC haltigen Sorten werden im gewünschten Verhältnis von CBD und THC miteinander vermischt und zu Mehl gemahlen.
  • Das Mehl wird mit einer Zuckerlösung (50 g Zucker, 50 ml Wasser) zu einem Teig gerührt.
  • Aus dem Teig werden 5 mm Kügelchen geformt, beispielsweise was manuell erfolgen kann.
  • Die Kügelchen werden getrocknet und danach 5 Minuten lang durch eine externe Hitzequelle gleichmäßig auf 200 Grad Celsius erhitzt, in diesem Beispiel in einem Ofen. Die Äußere Schicht der Kügelchen wird dadurch karamellisiert und bildet eine Membran, die ein Austreten des im Inneren entstehenden THC weitestgehend verhindert. Somit bleiben diese in ihrer chemischen Zusammensetzung im Kügelchen (Globuli).
  • Das in 1 im Querschnitt gezeigte Cannabispräparat 1 hat eine zur oralen Einnahme geeignete Größe und ist im Wesentlichen sphärisch, in Form eines Globuli. Das Cannabispräparat 1 weist eine Matrix 2 aus Zucker und die Oberfläche 4 auf. Im äußeren Bereich A der Matrix, der eine Hülle bildet, weist der Zucker einen hohen Karamellisierungsgrad auf. In einem inneren Bereich B, von A mit einer gestrichelten Linie abgegrenzt, ist der Karamellisierungsgrad geringer, wobei der Karamellisierungsgrad anders als hier dargestellt kontinuierlich abfallen kann. Cannabispflanzenpartikel 3 sind in die Matrix eingebettet. Der Karamellisierungsgrad kann, anders als hier gezeigt, über die gesamte Matrix 2 gleichmäßig sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • F. Grotenhermen, E. Reckendrees, Die Behandlung mit Cannabis und THC, Nachtschattenverlag, 2006, ISBN 978-3-03788-147-7 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Cannabispräparats, umfassend – Zerkleinern von Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteilen, und dadurch Bildung von Cannabispflanzenpartikeln, – Bilden eines Gemisches aus den Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, – Erhitzen des Gemisches aus Cannabispflanzenpartikeln und Zucker, sodass der Zucker karamellisiert und die Cannabispflanzenpartikel von karamellisiertem Zucker umhüllt werden, – Abkühlen des Gemisches.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Gemisch aus den Cannabispflanzenpartikeln und einer Zuckerlösung gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Gemisch getrocknet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Gemisch in eine Vielzahl Portionen portioniert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Gemisch zu einer oral verabreichbaren Form geformt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Erhitzen bei einer Temperatur von 110°C bis 230°C erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Erhitzen über eine Zeitdauer von 1–60 min erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteile eine Mischung von Cannabispflanzen oder Cannabispflanzenteilen aus zumindest einer Delta-9-Tetrahydrocannabinol-reichen und zumindest einer Delta-9-Tetrahydrocannabinol-armen Cannabissorte sind.
  9. Cannabispräparat (1), aufweisend – karamellisierten Zucker (2) – Cannabispflanzenpartikel (3), die Delta-9-Tetrahydrocannabinol enthalten und die von dem karamellisierten Zucker (2) zumindest teilweise umhüllt sind.
  10. Cannabispräparat (1) nach Anspruch 9, das in oral verabreichbarer Form vorliegt.
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