DE2523454A1 - Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts

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DE2523454A1 DE19752523454 DE2523454A DE2523454A1 DE 2523454 A1 DE2523454 A1 DE 2523454A1 DE 19752523454 DE19752523454 DE 19752523454 DE 2523454 A DE2523454 A DE 2523454A DE 2523454 A1 DE2523454 A1 DE 2523454A1
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Description

Patentanwalt 2?, IHl 1975
Dipl.-Ing. B. llOb^USOn s
D-8 München 22
Widenrnayersiraße 46
Tel. (O 89) 29 51 25
Socie*te des Produits Nestle S.A. in Vevey / SCHWEIZ
"Verfahren zur Herstellung eines löslichen Teeprodukts11
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines löslichen Teeprodukts und insbesondere auf die Herstellung eines pulverisierten Tee-Extrakts, der vollständig und leicht in kaltem Wasser löslich ist.
Während der Herstellung von Teeprodukten werden Stoffe unterschiedlicher Löslichkeit in kaltem Wasser aus den Teeblättern extrahiert. Eine Fraktion der extrahierten Peststoffe ist im allgemeinen in kaltem Wasser löslich. Eine zweite Fraktion, die hier als "Tee-Tannine" bezeichnet wird, ist in kaltem Wasser unlöslich und kann aus kaltem Wasser abgetrennt werden. Die Bestandteile dieser zweiten Fraktion sind nicht unbedingt alle Tannine in chemischem Sinne, aber sie verhalten sich wie Tannine und werden üblicherweise zusammenfassend in der Technik als "Tannine" bezeichnet.
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Ein Verfahren zur Herstellung von kaltwasserlöslichen Teeprodukten besteht darin, die zweite Tanninfraktion von der kaltwasserlöslichen Fraktion abzutrennen und die kaltwasserlösliche Fraktion zu konzentrieren und in Teilchenform zu trocknen. Bei diesem Verfahren wird jedoch die unlösliche Fraktion verworfen, was zu einem beträchtlichen Verlust von normalen geschmacksvollen Teekomponenten führt.
Ein Verfahren, bei dem dieser Verlust der Tanninfraktionen eines Teeprodukts vermieden wird, ist in der US-PS 3 163 539 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren wird die normalerweise kaltwasserunlösliche Tanninfraktion aus einem wäßrigen Tee-Extrakt durch Abkühlen des Extrakts ausgefällt. Die Ausfällung wird dann einer Oxydation unter stark basischen Bedingungen unterworfen, wobei diese Bedingungen ausreichend scharf gewählt werden, daß die Tannine in kaltem Wasser löslich werden. Hierauf wird die Tanninfraktion auf den normalen pH angesäuert und zur Rekonstituierung des ursprünglichen Extrakts verwendet.
Bei diesem Verfahren, bei welchem die Tanninfraktion kaltwasserlöslich gemacht wird, findet jedoch eine beträchtliche Farbentwicklung statt. Auch unter sorgfältig gewählten Bedingungen des pH-Werts, der Temperatur, der Erhitzungszeit und der Sauerstoffkonzentration wird durch die Bildung von dunkel gefärbten Verbindungen in der Tanninfraktion ein unnatürliches und unerwünschtes Aussehen der Teeprodukte erhalten, welche diese auf oxydativem Wege löslich gemachten Tannine enthalten.
In der US-PS 3 151 985 ist ein Verfahren beschrieben, durch welches es ermöglicht wird, die ursprüngliche Teefarbe
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von Getränken, welche auf oxydativem Wege löslich gemachte Tanninbestandteile enthalten, wiederherzustellen. Bei dieeem Verfahren werden die löslich gemachten Tannine der Bleichwirkung von beispielsweise Wasserstoffperoxyd unterworfen, bevor sie zur Rekonstituierung des ursprünglichen Tee-Extrakts verwendet werden. Zwar ergibt diese zusätzliche Maßnahme das gewünschte Aussehen bzw. die gewünschte Farbe von Getränken, die aus dem resultierenden kaltwasserlöslichen Teeprodukt erhalten werden, aber bei diesem Verfahren sind beträchtliche zusätzliche technische Erfordernisse gegeben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden nunmehr die bekannten stark basischen oxydativen Bedingungen zum Löslichmachen von Tanninen vermieden. Außerdem wird die Notwendigkeit einer speziellen Bleich- und Ansäuerungsstufe vermieden, die zur Erzielung des erwünschten Aussehens und des erwünschten Geschmacks bei Teeprodukten verwendet wurden.
Gemäß der Erfindung werden Tanninfraktionen, die durch ein bekanntes Verfahren ausgefällt worden sind, einer oxydativen Kaltwassersolubilisierung unter pH-Bedingungen unterworfen, die zunächst nur schwach basisch sind und dann aufgrund der Oxydation der Tannine saurer werden. Hierauf wird ohne eine weitere pH-Einstellung die oxydierte Fraktion mit einer zweiten Fraktion von unoxydierten Tanninen vereinigt (welche hier zweckmäßig als "native" Tannine bezeichnet werden). Die beiden Tanninfraktionen, d.h. die oxydierte und die native, werden dann in einem wäßrigen Medium ins Gleichgewicht einstellen gelassen. Während des Verlaufs dieser Temperungsperiode findet eine Entfärbung der oxydierten, dunkel gewordenen Tannine statt.
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Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung eines Teeprodukts, welches dadurch ausgeführt wird, daß man
a) einen Heißwasserextrakt von Teeblättern abkühlt, um native Tannine daraus auszufällen, und die ausgefällten nativen Tannine vom überstand abtrennt;
b) diese Tannine in einem wäßrigen Medium mit einem pH von ungefähr 7,0 bis ungefähr 9,0 dispergiert;
c) dieses Medium bei einer Temperatur von mindestens
50 C während einer ausreichenden Zeit einer Oxydation unterwirft, daß die Tannine in kaltem Wasser löslich werden und der pH des Mediums auf zwischen ungefähr 5,0 und 8,0 verringert wird;
d) dieses Medium, welches oxydierte Tannine enthält, mit einem Mittel zusammenbringt, das eine etwa äquivalente Menge nativer Tannine enthält, wodurch die oxydierten Tannine entfärbt werden; und
e) die resultierende wäßrige Tanninzusammensetzung abkühlt und eine Lösung von entfärbten, kaltwasserlöslichen Tanninen von den ausgefällten Tanninen abtrennt.
Nachdem eine ausreichende Entfärbung erreicht worden ist, werden die unoxydierten Tannine entfernt. Dies kann durch die gleichen Mittel erfolgen, die zur Ausfällung der ursprünglichen Tanninfraktion aus dem ersten Tee-Extrakt verwendet wird, beispielsweise durch Abkühlen der Lösung, so daß die kaltwasserunlöslichen, unoxydierten Tannine ausgefällt werden.
Nach der Abtrennung der ausgefallenen Tannine kann die resultierende Lösung, welche die oxydierte Tanninfraktion des ersten Tee-Extrakts enthält, dazu verwendet werden, ein vollständig kaltwasserlösliches Teeprodukt herzustellen,
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Gemäß der Erfindung werden Heißwasserextrakte von Teeblättern hergestellt, welche in kaltem Wasser unlösliche Tanninbestandteile wie auch andere sowohl in heißem als auch in kaltem Wasser lösliche Bestandteile enthalten. Diese Extrakte können durch herkömmliche Techniken hergestellt werden. Beispiele für diese Techniken sind die Mehrstufengegenstromextraktion und die Aufschlämmungsextraktion. Bei beiden Verfahren werden normalerweise Teeblätter mit Wasser bei einer Temperatur von 60 bis 1200C ausgelaugt.
Neben heißem Wasser als Extraktionsflüssigkeit können verschiedene wäßrige Lösungen, welche Teebestandteile enthalten, verwendet werden. Beispielsweise können geeignete Extrakte mit wäßrigen, solubilisierte Tannine enthaltenden Lösungen hergestellt werden, wie es weiter unten beschrieben wird. Je nach der angewendeten Extraktionstechnik wird der resultierende Extrakt eine Peststoffkonzentration von ungefähr 1 bis 10 Gew.-% enthalten. Vorzugsweise wird der heiße Tee-Extrakt dann einer Standardkonzentrierung unterworfen, um die weitere Behandlung zu erleichtern, üblicherweise wird ein Standard von ungefähr 5 bis 15 Gew.-ί, vorzugsweise ungefähr 8 Gew.-^, der gesamten Feststoffe bevorzugt.
Dar Ausdruck "heiß" bzw. "heißes Wasser" bezieht sich hier auf Temperaturen zwischen 60 und 1200C, während der Ausdruck "kalt" bzw. "kaltes Wasser" sich auf eine Temperatur zwischen ungefähr 0 und 15°C bezieht.
Es ist im übrigen erwünscht, daß irgendwelche flüchtige Stoffe des Tee-Extrakts entfernt und aufbewahrt werden.
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Dlese wichtigen Geschmacksbestandteile des Tee-Extrakts gehen während der Verarbeitung des Tee-Extrakts ungewöhnlich leicht verloren oder irgendwelche Reaktionen ein, weshalb es vorteilhaft ist, sie so wenig wie möglich abträglichen Bedingungen auszusetzen. So sollten beispiels· weise sogar vor der Standardisierung der Konzentration des Tee-Extrakts diese Bestandteile isoliert werden, beispielsweise durch Abstreifen vom Extrakt mit Dampf bei einer Temperatur von ungefähr 80 bis 1200C, Auffangen des mit den flüchtigen Bestandteilen beladenen Dampfs und Kondensieren und Kühlen der resultierenden Lösung, um ein stabiles Isolat dieser wichtigen Geschmacksstoffe herzustellen.
Hierauf kann die Abtrennung der kaltwasserunlöslichen Fraktion des Tee-Extrakts durchgeführt werden. Diese Tannin-Fraktion, die ungefähr 15 bis 35 % der gesamten Teefeststoffe darstellen, wird üblicherweise aus der Lösung durch Abkühlen auf eine Temperatur zwischen ungefähr 15 und 00C, vorzugsweise ungefähr 100C, ausgefällt. Die Abtrennung der Tannine vom wäßrigen überstand der löslichen Teefeststoffe kann dann durch verschiedene Techniken, die allgemein bekannt sind, durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Abtrennung dadurch ausgeführt, daß man die abgekühlte Aufschlämmung zentrifugiert und die unlöslichen Feststoffe entfernt. Diese unlöslichen Feststoffe werden dann vorzugsweise mit Wasser gewaschen, das bevorzugt eine Temperatur von weniger als ungefähr 15°C, geeigneterweise von ungefähr 100C aufweist. Die Waschflüssigkeit entfernt alle festgehaltenen löslichen Stoffe aus der Ausfällung; sie kann mit dem überstand aus der Ausfällungsstufe vereinigt werden.
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Der gewaschene Kuchen der unlöslichen Tannine wird dann in gewöhnlichem heißen Wasser dispergiert oder aufgelöst. Auch hier ist es erwünscht, daß die Konzentration der Tannine standardisiert wird. So wird es bevorzugt, ausreichend Wasser zuzugeben, um ein Medium herzustellen, das ungefähr 5 bis 15 Gew.-SS, vorzugsweise ungefähr 8 Gew.-/?, Feststoffe enthält. Dieses wäßrige Medium muß dann für die Oxydation der Tannine alkalisch gemacht werden. Dabei wird ausreichend Alkali, wie z.B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und/oder Ammoniumhydroxyd, zugegeben, so daß der pH vorzugsweise von ungefähr 7,0 auf ungefähr 9»0, insbesondere ungefähr 8, angehoben wird. Zwar können höhere Alkalinitätsgrade verwendet werden, aber es wird bevorzugt, solche höheren pH-Werte zu vermeiden, damit eine Nachstellung des pH-Werts bei den nachfolgenden Stufen entbehrlich wird.
Die Oxydation der Tannine kann durch die Geschwindigkeit der Zugabe des Oxydationsmittels zum alkalisehen Medium geregelt werden. Geeignete Oxydationsmittel sind In der Technik bekannt. Beispiele hierfür sind Wasserstoffperoxyd, Ozon und/oder Sauerstoff. Vorzugsweise wird Sauerstoff als Oxydationsmittel verwendet. Luft kann ebenfalls verwendet werden. Die der Tanninlösung zugegebene Menge beträgt in geeigneter Weise mindestens 100 1 (bei Standardtemperatur und Standarddruck), vorzugsweise 200 bis MOO 1, Sauerstoff/kg Tanninfeststoffe. Wenn andere Oxydationsmittel verwendet werden, dann sollten äquivalente Mengen dem Medium zugegeben werden.
Der OxydatIonsgrad der Tannine kann leicht dadurch beobachtet werden, daß der pH des Mediums fällt, die Farbe des Tannins dunkler wird und die gewünschte Löslichkeit erzielt wird. Die Oxydationsmittelmenge und die Geschwindigkeit
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und die Zeitdauer der Reaktion zur Erzielung optimaler Resultate können durch Verfolgen dieser Charakteristiken bestimmt werden. Gewöhnlich sollte man die Reaktion ungefähr 10 min bis ungefähr 3 st ablaufen gelassen, je nach dem Reaktionsdruck, dem Grad der Rührung und dem Grad der Konzentration der Reaktionsteilnehmer. Außerdem sollte das Reaktionsmedium auf eine Temperatur von mindestens 500C, vorzugsweise ungefähr 60 bis 1200C, gehalten werden. Während des Verlaufs der Oxydationsreaktion sollte Wärme aus dem Reaktionsmedium abgeleitet werden, um die Temperatur innerhalb der gewünschten Grenzwerte zu halten. Abschließend sollte die Reaktion abgebrochen werden, beispielsweise durch Entfernung der Tannine aus der oxydierenden Umgebung, nachdem die Tannine den gewünschten Grad von Löslichkeit erreicht haben.
Es ist auch möglich, während des Verlaufs der Oxydationsreaktion die Geschwindigkeit und den Grad der Reaktion durch intermittierende Zugabe von Alkali zu beeinflussen. Wie bereits erwähnt, wird das Medium während des Verlaufs der Oxydation oder zwischen portionsweisen Alkalizugaben saurer. Es wurde festgestellt, daß unabhängig davon, ob das Alkali in ein oder mehreren Portionen zugegeben wird, der gewünschte Oxydationsgrad erreicht werden kann, wenn man es dem pH-Wert des Mediums gestattet, nach der letzten Alkaliportion auf einen Bereich von ungefähr 5,0 bis 8,0, vorzugsweise ungefähr 5,0 bis 6,0, zu fallen, bevor die Reaktion abgebrochen wird. Normalerweise sollte die Gesamtmenge an zugesetztem Alkali gleich der Menge sein, die, wenn die Gesamtmenge zu Beginn der Dispersion oder Lösung zugesetzt worden wäre, den pH-Wert auf den oben angegebenen Bereich zwischen ungefähr 7,0 und 9,0 anheben würde.
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Diese pH-Werte liegen ausreichend nahe an denjenigen von natürlichen Tee-Extrakten, so daß eine Wiedervereinigung der oxydierten Tannine mit anderen löslichen Teestoffen ermöglicht wird, um ein Teeprodukt herzustellen, das keine zusätzliche pH-Einstellung braucht. Demgemäß wird der gewünschte natürliche Aziditätsgrad, den ein frisch aufgegossener Tee aufweist, ohne Zusatz von Säure erhalten.
Nachdem die Tanninlösung einer ausreichenden Oxydation unterworfen worden ist, um die Tanninbestandteile in kaltem Wasser löslich zu machen, zeigt sie, insbesondere in getrockneter Form, ein beträchtlich dunkleres Aussehen. Es ist deshalb nötig, die Lösung weiterzubehandeln, wenn die Tannine aufgehellt werden sollen. Diese Aufhellung oder Restaurierung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Lösung der oxydierten Tannine mit nativen, d.h. unoxydierten, Tanninen zusammenbringt.
Die Entfärbung der Tann ine kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, beispielsweise dadurch, daß man die Lösung der oxydierten Tannine mit einer geeigneten Menge von nativen Tanninen, die vorher von einem zweiten Tee-Extrakt abgetrennt worden sind, mischt. Eine solche Menge kann nach Abkühlen des wäßrigen Extrakts von Teeblättern in der oben beschriebenen Weise erhalten werden, so daß eine zweite Fraktion von nativen Tanninen von ähnlicher Zusammensetzung und in ähnlicher Menge wie die oxydativ solubilisierten Tannine gebildet wird, die sich für die Verwendung als Entfärbungsmittel gemäß dem vorliegenden Verfahren eignet.
Vorzugsweise wird jedoch die Lösung der oxydierten Tannine mit einem ganzen Tee-Extrakt gemischt, d.h. mit einem frischen Extrakt, der im wesentlichen alle natürlichen
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kaltwasserlöslichen und -unlöslichen Fraktionen enthält. Insbesondere wird hierzu ein gesamter Tee-Extrakt verwendet, von dem die flüchtigen Bestandteile entfernt worden sind. Unabhängig von der Mischvorrichtung ist es jedoch erwünscht, daß die oxydierten und unoxydierten Tannine in annähernd äquivalenten Mengen vorhanden sind. Solche äquivalenten Mengen werden zweckmäßig dadurch erreicht, daß man einen ursprünglichen und zweiten Tee-Extrakt - oder davon abgetrennte Tanninfraktionen - mit im wesentlichen der gleichen Feststoffkonzentration verwendet.
Aufgrund dieser Maßnahme, welche einen innigen Kontakt von oxydierten und gedunkelten Tanninen mit nativen Tanninen ermöglicht, tritt eine allgemeine Entfärbung oder Aufhellung der löslich gemachten oxydierten Tannine ein. Diese Entfärbung sollte während eines ausreichenden Zeitraums ablaufen gelassen werden, daß eine Rückkehr zu der gewünschten Farbe von nativem Tannin erzielt wird, was mindestens 5 min und insbesondere ungefähr 10 min bis 1 st in Anspruch nimmt. Die Entfärbung kann innerhalb eines weiten Bereichs von Temperaturen durchgeführt werden. Die nativen Tannine sollten jedoch üblicherweise in Lösung gehalten werden. So wird eine Temperatur zwischen ungefähr 50 und 900C bevorzugt.
Nachdem eine Entfärbung erreicht worden ist, sollten die kaltwasserlöslichen Tannine der Lösung von den verbleibenden, weniger löslichen Tanninen abgetrennt werden. Diese Stufe entspricht im wesentlichen der Isolierung von oxydierten Tanninen aus nativen Tanninen. Auch hier wird die Abtrennung vorteilhafterweise durch Abkühlen des zusammengesetzten Tee-Extrakts oder der zusammengesetzten Tanninlösung erreicht, und zwar insbesondere auf eine Temperatur von weniger als ungefähr 15°C, vorzugsweise ungefähr
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10°C. Die als Ergebnis der Abkühlung ausgefallene Tanninfraktion kann dann durch die oben angegebenen Oxydationsund Entfärbungsmaßnahmen kaltwasserlöslich gemacht werden, wogegen die löslich gemachten Tannine, d.h. also diejenigen, die im Überstand verbleiben, nunmehr in einem Zustand sind,daß sie ein geschmackvolles, kaltwanserlösliches Teeprodukt mit natürlicher Farbe liefern.
Wenn die Entfärbung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt worden ist, nämlich durch Vereinigung der Lösung der oxydierten Tannine mit einem gesamten Heißwasserextrakt von Tee (mit oder ohne flüchtigen Stoffen), dann entsprechen die Stufen der Entfärbung und der nachfolgenden Entfernung von kaltwasserunlöslichen Tanninen einer Substitution der löslich gemachten, aus einem Extrakt erhaltenen Tannine gegen die native, weniger lösliche Tanninfraktion des gesamten Tee-Extrakts, der für die Entfärbung verwendet wurde. Infolgedessen ergibt diese Kombination von Stufen die Bildung eines rekonstituierten Tee-Extrakts, der im wesentlichen alle löslichen Stoffe enthält, die zur Herstellung eines natürlich gefärbten, kaltwasserlöslichen Getränks mit vollem Gehalt nötig sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich bei der Erfindung noch ein weiterer Vorteil. Das trübe Aussehen von Tee-Extrakten und Getränken, die durch bekannte Techniken wie Aufschlämmungsextraktion erhalten worden sind, tritt nämlich unerwarteterweise nicht auf. Diese Trübung, die ihren Ursprung in der Anwesenheit eines stabilen Kolloids hat, kann gewöhnlich nicht durch mechanische Behandlung oder Abkühlung entfernt werden. Es wird deshalb üblicherweise nicht vermutet, daß diese Trübung durch Tanninbestandteile verursacht wird. Bei der vorliegenden Entfärbung, bei der ganze, trübe Extrakte verwendet werden, wird auch ein
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Aufbrechen des Kolloids erzielt, so daß die Herstellung von Getränken ermöglicht wird, die vollständig klar und damit sehr erwünscht sind.
Bei dieser Alternative kann ein Isolat von natürlichen Tanninen zur Entfärbung der oxydierenden Tannine verwendet werden. In diesem Fall ist es jedoch nötig, nach der Entfernung der natürlichen Tannine den resultierenden überstand der oxydierten Tannine mit einer geeigneten Lösung zu vereinigen, welche die normalerweise kaltwasserlösliche Fraktion von extrahierten Teefestostoffen enthält. Diese Vereinigung erfolgt üblicherweise in einem Verhältnis, daß der rekonstituierte Extrakt im wesentlichen das gleiche Verhältnis von löslichen Tanninen enthält, wie es in normalen Tee-Extrakten gefunden wird.
Gewünschtenfalls kann die Rekonstituierung so ausgeführt werden, daß Extrakte erhalten werden, in denen das normale Verhältnis zwischen Tanninen und anderen löslichen Stoffen verschoben ist. Auf diese Weise ist es möglich, Veränderungen des Aromas und Geschmacks von Teegetränken herbeizuführen, so daß sie bestimmten Wünschen der Verbraucher entsprechen.
Wenn einmal ein rekonstituierter Extrakt aus sowohl der natürlich vorkommenden, kaltwasserlöslichen Fraktion eines Tee-Extrakts als auch den oxydierten, entfärbten, kaltwasserlöslichen Tanninenerzielt worden ist, dann kann die anschließende Herstellung eines Teeprodukts gemäß einer bekannten Technik durchgeführt werden. Gegebenenfalls wird ein übliches Teepulver hergestellt. Dabei wird der rekonstituierte Extrakt getrocknet, beispielsweise durch Spritztrocknen. Alternativ kann der rekonstituierte Extrakt gefroren und dann gefriergetrocknet werden.
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Es ist außerdem erwünscht, vor dem Trocknen, den rekonstituierten Extrakt zu konzentrieren, um die Trocknungs· stufe zu erleichtern. Die Konzentrierung kann auch durch allgemein in der Technik bekannte Maßnahmen durchgeführt werden, beispielsweise durch Gefrierkonzentrierung oder durch Vakuumverdampfen des rekonstituierten Extrakts. Es wird besonders bevorzugt, daß die Konzentrierung so ausgeführt wird, daß eine Lösung mit einer Peststoffkonzentration innerhalb des Bereichs von ungefähr 20 bis 60£ erhalten wird, wobei die jeweilige optimale Konzentration von der tatsächlich verwendeten Trocknungstechnik abhängt.
Wenn die flüchtigen Stoffe der Heißwassertee-Extrakte entfernt worden sind, um ihre Bewahrung während der nachfolgenden Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens sicherzustellen, dann werden diese flüchtigen Stoffe vorzugsweise dem konzentrierten Extrakt vor der endgültigen Trocknung zugegeben. Es wird besonders bevorzugt, die flüchtigen Stoffe unmittelbar vor dem letzten Trocknen zuzusetzen. Auf diese Weise werden Produkte erhalten, die Geschmacke besitzen, welche von denen von frisch aufgegossenen Teegetränken praktisch nicht unterschieden werden können, wobei der zusätzliche Vorteil darin besteht, daß sie im wesentlichen vollständig und leicht kaltwasserlöslich sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen sind die Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
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BEISPIEL 1
2500 kg Tee-Extrakt werden mit einer kontinuierlichen Gegenstromkolonne hergestellt. Der Extrakt besitzt eine Konzentration von ungefähr h% gesamten Feststoffen und eine Temperatur von 80 C. Dieser Extrakt wird dann mit 4 Gew.-% Dampf bei einer Temperatur von 1000C abgestreift, um flüchtige Stoffe zu entfernen. Die flüchtigen Stoffe werden als gesondertes Isolat kondensiert und abgekühlt, während der abgestreifte Extrakt durch Vakuumeindampfung, die bei 700 mm Hg und 80°C vorgenommen wird, auf ungefähr 10$ Gesamtfeststoffe konzentriert wird.
Der konzentrierte Tee-Extrakt wird dann auf eine Temperatur von 10°C abgekühlt und zentrifugiert. 35 kg Rohtanninfeststoffe werden dabei vom Extrakt abgetrennt. Diese Feststoffe werden in 315 kg Wasser dispergiert und die erhaltene-Aufschlämmung wird mit Natriumhydroxyd auf einen pH von 8,5 eingestellt.
Die alkalisch gemachten Tannine werden dann 30 min bei 80°C einer Oxydation unterworfen. Während dieser Zeit werden 7000 1 Sauerstoff durch den Extrakt hindurchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion beträgt der pH der Tanninlösung 6,0. Die oxydativ löslich gemachten Tannine werden dann 1000 kg eines zweiten ungeklärten, abgestreiften Tee-Extrakts mit einer Feststoffkonzentration von 10$ zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird 20 min bei einer Temperatur von 7O0C gerührt. Das Gemisch wird dann auf 100C abgekühlt und zentrifugiert, wobei 35 kg unoxydierte Tanninfeststoffe abgeführt werden.
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Der durch Zentrifugierung erhaltene überstand wird einer Vakuumeindampfung unterworfen, und zwar dieses Mal solange, bis ein Peststoffgehalt von ^5% erreicht ist. Zu diesem hochkonzentrierten Extrakt werden die abgetrennten ursprünglichen flüchtigen Stoffe zugegeben, und die erhaltene Lösung (ungefähr 4 356 Peststoff gehalt) wird dann spritzgetrocknet, wobei ein trockenes Teepulver erhalten wird.
Das Teepulver besitzt eine ähnliche Farbe und ein ähnliches Aussehen wie ein handelsübliches. Bei Zusatz von kaltem Wasser zur Herstellung eines Getränks löst sich das Pulver leicht auf und ergibt ein klares Aussehen und eine klare Farbe, die wieder denjenigen von handelsüblichen Getränken entsprechen.
BEISPIEL 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß die resultierende Lösung von oxydierten Tanninen nicht mit dem zweiten Tee-Extrakt gemischt wird, wie es in jenem Beispiel der Fall ist. Stattdessen wird der zweite Tee-Extrakt gesondert auf 10 C abgekühlt, und zentrifugiert, wobei 35 kg Tanninausfällung abgetrennt werden. Diese Ausfällung wird dann der Lösung von oxydierten Tanninen zugeschlagen, worauf diese 30 min bei einer Temperatur von 50°C gerührt wird.
Dann wird das Gemisch auf 100C abgekühlt und zentrifugiert, wobei 35 kg native Tanninfeststoffe, die sich vom zweiten Extrakt ableiten j abgetrennt werden. Die erhaltene Lösung, welche oxydierte Tannine enthält, wird mit dem nativ kaltwasserlöslichen Teil des zweiten Extrakts vereinigt. Dann
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wird der rekonstituierte Extrakt weiter konzentriert, mit den isolierten flüchtigen Stoffen vereinigt und wie in Beispiel 1 getrocknet, wobei ein Pulver mit einem hellen Aussehen und einer leichten und vollständigen Löslichkeit in kaltem Wasser erhalten wird.
BEISPIEL 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß die zweiten 1000 kg ungeklärten Tee-Extrakts durch eine Aufschlämmungsextraktionstechnik erhalten werden. Ein solcher Extrakt zeichnet sich durch ein trübes Aussehen aus (welches am stärksten nach der Entfernung der schwach löslichen Tannine auftritt), was im Gegensatz zur Klarheit des zweiten Tee-Extrakts von Beispiel 1 steht. Im Anschluß an die Entfärbung und die Zentrifugierung zwecks Entfernung von natürlichen Tanninfeststoffen wird jedoch beobachtet, daß der Extrakt ein vollständig klares Aussehen besitzt.
Eine weitere Entwässerung des Extrakts zu einem Pulver . ergibt ein Produkt, das bei Rekonstituierung mit kaltem Wasser das gleiche Aussehen und die gleichen Eigenschaften wie in Beispiel 1 aufweist.
PATENTANSPRÜCHE;
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Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Teeprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) einen Heißwasserextrakt von Teeblättern abkühlt, um native Tannine daraus auszufällen, und die ausgefällten nativen Tannine vom überstand abtrennt;
b) diese Tannine in einem wäßrigen Medium mit einem pH von ungefähr 7,0 bis ungefähr 9,0 dispergiert;
c) dieses Medium bei einer Temperatur von mindestens 50°C während einer ausreichenden Zeit einer Oxydation unterwirft, daß die Tannine in kaltem Wasser löslich werden und der pH des Mediums auf zwischen ungefähr 5,0 und 8,0 verringert wird;
d) dieses Medium, welches oxydierte Tannine enthält, mit einem Mittel zusammenbringt, das eine etwa äquivalente Menge nativer Tannine enthält, wodurch die oxydierten Tannine entfärbt werden; und
e) die resultierende wäßrige Tanninzusammensetzung abkühlt und eine Lösung von entfärbten, kaltwasserlöslichen Tanninen von den ausgefällten Tanninen abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem die entfärbten, kaltwasserlöslichen Tannine von Stufe (e) mit einer im wesentlichen tanninfreien Lösung, die im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung wie der überstand der Stufe (a) aufweist, rekonstituiert, und die erhaltene rekonstituierte Lösung zur Bildung eines pulverisierten Teeprodukts trocknet.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die entfärbten, kaltwasserlöslichen Tannine der Stufe (e) mit dem in Stufe (a) erhaltenen überstand rekonstituiert und die resultierende Lösung zur Bildung eines pulverförmigen Teeprodukts trocknet
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die flüchtigen Stoffe von dem Heißwasserextrakt vor der Stufe (a) abtrennt, und diese flüchtigen Stoffe der rekonstituierten Lösung vor dem Trocknen zusetzt.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel der Stufe (d) aus einem Heißwasserextrakt von Teeblättern mit im wesentlichen der gleichen Konzentration Tfie derjenigen bei der Stufe (a) besteht und daß man den in der Stufe (e) erhaltenen überstand zur Bildung eines pulverförmigen Teeprodukts trocknet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mittel der Stufe (d) durch die Anwesenheit eines eine Trübung ergebenden, stabilen Teekolloids auszeichnet.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Mediums der Stufe (c) auf zwischen ungefähr 5*0 und 6,0 reduziert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß durch das Abkühlen bei der Stufe (a) die Temperatur des Extrakts auf einen Bereich von ungefähr 15 bis O0C gesenkt wird.
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9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrakt der Stufe (a) ungefähr 5 bis 15 Gew.-55 Teefeststoffe enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium der Stufe (c) ungefähr 5 bis 15 Gew.-55 Tanninfeststoffe enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation der Stufe (c) in 10 min bis 3 st ausführt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfärbung der Stufe (d) in 10 min bis 1 st ausführt.
13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfärbung der Stufe (d) bei einer Temperatur von ungefähr 50 bis 900C ausführt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation der Stufe (c) bei einer Temperatur zwischen ungefähr 60 und 1200C ausführt.
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DE2523454A 1974-06-10 1975-05-27 Verfahren zur Herstellung einer Lösung von entfärbten kaltwasserlöslichen Teetanninen Expired DE2523454C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/477,601 US3950553A (en) 1974-06-10 1974-06-10 Process for preparing a soluble tea product

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