DE2319461A1 - Getraenkegemische, welche naturgummi enthalten - Google Patents
Getraenkegemische, welche naturgummi enthaltenInfo
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- DE2319461A1 DE2319461A1 DE2319461A DE2319461A DE2319461A1 DE 2319461 A1 DE2319461 A1 DE 2319461A1 DE 2319461 A DE2319461 A DE 2319461A DE 2319461 A DE2319461 A DE 2319461A DE 2319461 A1 DE2319461 A1 DE 2319461A1
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F.¥2ickmank,
Dipl.-Img. H.¥eickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
_, _J19461
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Jrr: B. Knpp
5056 Deinfield Ave.,
m vereinle, N. Y.
GetrSnliegemische, welche Nc.turgurnmi enthalten
Viole Jahre lang wurden bromierte Öle mit einem spezifischen Gevieht
von mehr als 1,00 g/nil in Kombination mit Aromaölen oder
Pflanzenölen verwendet, um eine ausgeglichene bzw. ausgewogene
Clmischu.ng herzustellen, d.h. eine solche, welche eine Dichte
hat, die derjenigen der Getränkebasis nahe ist, in welcher sie suspendiert werden soll. Ein ausgeglichenes Öl, welches in einer
Getränkegrundlage mit der gleichen Dichte dispergiert wird, ergibt ein stabilisiertes, trübes Getränk. Dies trifft insbesondere mit
Zitrusölen zu, welche aufgrund ihrer hohen Unlöslichkeit in den Getränkegrundlagen auf der Oberseite schwimmen, wenn sie nicht
mit einem öllöslichen Material hohe Dichte wie einem bromierten
Pflanzenöl ausgeglichen werden. Die Dispersion des ausgeglichenen Öls in der wässrigen Lösung hat ein trübes Aussehen, welches vom
Standpunkt des Verbrauchers her gesehen anzustreben ist.
Es ist bereits zum Ausdruck gebracht worden, daß bromierte Pflanzenöle
einen toxischen Effekt haben können. Daher wurde von der F.D.A. die Verwendung in fertigen Getränken auf 15 ppm, d.h. auf etwa
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1Ο *f:- der Kuvoi* verwendeten Konzentration eingeschränkt. Als Ersatz
fiii" brouiierte Pflanzenöle hat sich die Industrie im allgemeinen'
einem anderen öllöslir.hen Material, mit einer Dichte von
meiir als 1, das für Nahrung-smittelzwecke zugelassen ist, zugewandt.
Dieses .Material war Glycefyl-abietat, das im allgemeinen
als Kst-er-Gurami bezeichnet wird. Obgleich Olyceryl-abietat dieselben
Zwecke wie bromierte Pflanzenöle, nämlich, eine Stabilisierung und Trübung erfüllt, hat es doch eine Anzahl von Nachte.i
len:
1. Da sein spezifisches Gewicht 1,08 beträgt, während das spezifische
Gewicht von bromierten Pflanzenölen ungefähr 1,30 ist, muß eine erheblich größere Menge des Ester—Gummis, nämlich, etwa die
dreifache Menge dazu verwendet werden, um denselben. Grad der Ausgeglich.enh.eit
zu erzielen.
2. Ester-Gummi ist ein synthetisches Material, welches die Verwendung
in solchen Produkten ausschließt, welche vom Hersteller als natürlich bezeichnet werden. Es wird daher ein natürliches
olloslicb.es Harz benutzt, welches eine Dichte aufweist, " die- genügend
größer ist als 1, so daß dieses Produkt für Ausgleichungs—
zwecke geeignet ist. Das Produkt sollte auch von einem unangenehmen
Geschmack genügend frei sein, so daß es in den notwendigen
Verhältnismengen eingesetzt werden kann, um Aromätisierungsmittel
oder Pflanzenöle, welche in dem vorgesehenen Getränk verwendet
werden, auszugleichen.
Durch, die Erfindung werden nun Aromatisierungsöle, sowohl natürlicher
als auch synthetischer Herkunft, Pflanzenöle und trinkbare Materialien wie Zitrus-Terpenöle in Kombination mit einem
oder mehreren öllösuchen Gummiharzen mit einem spezifischen
Gewicht von mehr als 1 zur Verfügung gestellt, wobei die Kombination
eine Dichte hat, welche im Bereich zwischen 0,98 und
I1Oh g/ml liegt. Geeignete öllösuche Gummiharze schließen folgende
Produkte ein: Dammar-Harz, Kolophonium, Kanadabai-sam,
Elemi-Harz,Benzoin-Harz, Kopaiva-IIarz, Galbanum-Rarz, Labdanuin-Harz,
MjTrlien-IIarz , Olibanum-Harz , Opoponax-Harz , Peruvabalsam,
Sandaralk-Harz, Storax-Harz, Tolubalsam, Gurgunbalsam und Mastix-Harz.
Xm allgemeinen wird das Aroma durch Reinigung des Gummiharzes
verbessert. Die B.einigung besteht in einer Entfernung der
flüchtigen Öle.
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Die Kombination ist zur Verwendung für'die Herstellung von nicht-
n unr1 carbonisierton Getränken vorgesehen, welche
cr oder alkoholischer Natur sein können. Es ist eine Vielzahl
von liefen von den Gummiharz-Ölgeinischen zu dem fertigen Getr^nk
verfügbar. Die vorliegende Erfindung umfaßt die beschriebenen
lösungen, eine ausgeglichene, trübe Kmulsion, welche aus
dor Kombination entweder durch Zugabe von !fässer, eines wasserlöslichen
Himmis oder von Stärke, mit oder ohne Zusatz eines Konservierungsmittel
s oder durch Zugabe von 'fasser und Alkohol hergestellt worden ist, ein« Trockenwein! ε oh, welches durch Trocknen
der ausgeglichenen, trüben Emulsion hergestellt worden ist, ein.
Geiränkepulver, welches aus einem Trockengemisch und zugesetztem
Aroma besteht, einen Getränkesirtip, welcher durch Zugabe von Sirup
und gegebenenfalls von weiterem Aromatisierungsrnittel hergestellt
worden ist sowie das fertige Getränk in allen vier Formen, nämlich nicht schäumend oder carbonisiert, alkoholisch oder nichtalkoholisch,
Der Erfindung liegt deiher die Aufgabe zugrunde", solche Mischungen
herzustellen und sie in trübe, zitrusartig und niebtz.itrusartig,
aromatisierte Getränke umzuwandeln, welche nichtschäumend oder
carbonisiert sowie alkoholisch oder wässrig sein können.
Die vorliegende Erfindung wird auch anhand des beigefügten Fließ—
Schemas näher erläutert, welches dd.agramma.rtig die Proze3stufen
und die Zusammensetzungen zeigt, welche das Rohmaterial bei der Herstellung von trüben, aromatisierten Getränken gemäß der vorliegenden
Erfindung durchläuft.
Natürliche, öllösliche Gummis, welche zur Verwendung für die Ausbalancierung
bzw. Ausgleichung von natürlichen und synthetischen Aromaölen und natürlichen genießbaren Ölen geeignet sind, umfassen.
Dammar-Harz, Kolophonium-Harz, Kanadabalsam, Elemi-Harz, Benzoin-Harz,
Kopaivabalsam, Galbanum-Harz, Labdanum-Harz, Myrrhen-Harz,
03. iganum-Harz, Opoponax-Harz, Peruvabalsam, Sandarak-Harz, Storax-Ilarz,
Tolubalsam und Mastix-Harz. Eine Anzahl der Gummiharze kann
so verwendet werden, wie er von den entsprechenden Pflanzen erhalten wird oder auch in gereinigter Form. Die restlichen Gummiharze
werden jedoch nur nach Entfernung der flüchtigen Öle verwendet, was durch Ifasserdampfdestillation oder andere herkömmliche
Maßnahmen geschehen kann. In allen Fällen wird das Aroma durch Entfernung solcher flüchtiger Öle verbessert. Die Gummiharze, wie
sie verwendet werden, haben Dichten zwischen 1,04 und 1,10. Tue
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- If -
Dichten variieren geringfügig· von einem Harz zinn anderen sowie
von Probe zu Probe des gleichen Harzes. Die besonderen Vorteile,
bei der Verwendung dieser Gummiharze und insbesondere bei der· Verwendung
von gereinigten Gummiharzen, welche sich von Elemigurnnri
ableiten, sind folgende:
.1. Sie ergeben hochstnbilisierte" Getränke, die keine Ringe bilden
oder ausfällen oder ausölen.
2. Sie bilden hochdichte,stabile VoIken bzw» Trübungen in dem fertigen
Getränk.
3. Sie sind natürliche Pflanzenmaterialien, die vor dem Gebrauch
keiner chemischen Behandlung unterworfen zu werden brauchen.
h. Die Dichten sind hoch genug, so daß keine großen Mengen dazu,
benötigt werden, um den angestrebten Balancierungseffekt zu ergeben.
Weiterhin beeinflussen die verwendeten Mengen das Aroma der Getränke, in denen sie verwendet werden, nicht nachteilig.
Es hat sich gezeigt, daß von den angegebenen natürlichen Gummiharzen,
Elemi-Harz, DamraaeHarz, Kolophonium-PIarz und Kanadabalsam
die am meisten angestrebte Kombination von Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich des Aromas ,haben. Aufgrund ausgedehnter
Aromauntersuchungen wird von diesen vier Harzen gereinigtes Elemi-Harz als am besten erachtet.
In dem beigefügten Fließschema werden verschiedene Prozeßstufen gezeigt, durch welche die natürlichen, öllöslichen Gummiharze
mit Aromakörpern kombiniert werden, um ein trübes Getränk mit
einem angenehmen Geschmack zu ergeben.
Vie aus dem Fließschema ersichtlich wird, kann das Naturguitimiharz,
wie es von der Pflanze erhalten worden ist, in dieser Form verwendet werden, wenn es von Nebengeschmack oder Bitterkeit frei ist.
Sonst würde e.s jedoch zuerst durch eine Vasserdampfdestillation oder durch andere herkömmliche Methoden gereinigt, um den Geschmack
des fertigen Getränks zu verbessern. Das Gummiharz oder das gereinigte Gummiharz wird mit einem oder mehreren Zitrusölen kombiniert,
welche entweder synthetische oder natürliche Zitrusterpenöle, synthetische oder natürliche Nichtzitrusaroraaöle oder neutrale
Öle sein können, wobei vorzugsweise unter Erwärmen und Rühren gearbeitet
wird. Je nach den Verhältnismengen des Gummiharzes -und des Öles ist es im allgemeinen nicht notwendig, die Kombination
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über etwa 7^,7 C (170 f) zu erhitzen, um eine Lösung des Gummiharzes
in dem Öl zu bewirken, wodurch ein Naturgummiharz-Ölgemisch
hergestellt wird. Beim Abkühlen kann das Naturgummi-Harz-Ölgemisch sich zu einem Gel absetzen. Das Produkt, wie es in dem
Fließschema gezeigt wird, ist ein ausbalanciertes bzw. ausgeglichenes oder ausgewogenes Naturgummiharz-Ölgemisch.
Für die meisten Zwecke wird das Ivaturgummiharz-Ölgemisch in eine
Ermxlsion umgewandelt, welche als eine "ausbalancierte bzw. ausgewogene
oder ausgeglichene, trübe Emulsion" bezeichnet wird, indem, eine Emulgierung mit liasser, einem Konservierungsmittel und einem
wasserlöslichen Gummi oder mit Stärke, die als Stabilisierungsmittel
wirken, erfolgt. Alternativ kann das Naturgummiharz-Ölgemisch in einem Alkohol, z.B. Äthylalkohol, Propylenglycol oder
Glycerin aufgenommen werden, um eine ausbalancierte, trübe Lösung oder Dispersion zu bilden, welche in ähnlicher Weise verwendet
werden kann, wie die ausbalancierte, trübe Emulsion.
Die ausbalancierte, trübe Emulsion kann durch Sprühtrocknen, Gefriertrocknen
oder Schaummattentrocknen zu einem Trockengemisch getrocknet werden, welches einen Vassergehalt von nicht mehr als
etwa 5 cr> besitzt. Dieses Trockengemisch kann als Grundlage zur
Herstellung des fertigen Getränks gelagert und transportiert werden. Eine weitere Methode der Verwendung der ausbalancierten,
trüben Emulsion besteht darin, diese mit Sirup (entweder Zucker in liasser oder einem künstlichen Süßstoff in Wasser) gegebenenfalls
mit zusätzlichen Aromatisierungsmittel und/oder einer genießbaren Säure zu vermischen, um einen Getränkesirup herzustellen.
Der Getränkesirup wird in das fertige, trübe Getränk umgewandelt, indem eine Zugabe von nichtschäumendem oder carbonisiertem
Wasser oder eine Zugabe von Äthylalkohol geeigneter Reinheit erfolgt.
Das aus der ausbalancierten, trüben Emulsion erhaltene Trockengemisch
wird vorzugsweise mit einer festen genießbaren Säure, z.B. Zitronensäure, Weinsäure oder Maliinsäure, mit Dextrose,
einer trockenen Farbe und einem trockenen Aromatisierungsmittel und1 einem Süßstoff vermischt, um ein Getränkepulver herzustellen.
Das Pulver ist für die Lagerung und für den Transport geeignet,
da zur Bildung des fertigen, trüben Getränks lediglich die Zu-
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gäbe von Wasser erforderlich ist.
Die Stufe der ausbalancierten, trüben Emulsion kann weggelassen
werden, wenn das Gemisch sich in Lösung in einem Alkohol befindet,
welcher eine ausbalancierte, trübe Lösung bildet. Fenn das Verfahren in dieser Weise durchgeführt wird, dann wird die Lösung
oder Dispersion des Naturgummiharz-Ölgemisches in einem
Alkohol zu einem Sirup gegeben, welcher gegebenenfalls zugesetztes weiteres Aromatisierungsmittel besitzt, wodurch ein
Getränkesirup gebildet wird. Dieser Getränkesirup.wird sodann
wie vorstehend beschrieben verwendet, um entweder trübe, wässrige Getränke oder trübe, alkoholische Getränke herzustellen.
Es ist auch möglich, die ausbalancierte, trübe Emulsion direkt in ein trübes, wässriges oder alkoholisches Getränk umzuwandeln,
indem gesüßtes, aromatisiertes Hasser oder Alkohol geeigneter
Reinheit zugesetzt wird, wodurch die Stufe des Getränkesirups lieggelassen wird.
Aus der obigen Beschreibung der Prozeßstufen und der ZwIsehen-■
■- zusammensetzungen wird ersichtlich, daß die hinsichtlich der
Lagerung und des Transports sowie des Verkaufs an den Getränkehersteiler am meisten geeigneten Zusammensetzungen, das Naturgummiharz-Ölgemisch,
die ausbalancierte, trübe Emulsion, die ausbalancierte, trübe Lösung, das Trockengemisch, das Getränkepulver und der Getränkesirup sind. Naturgemäß ist es auch möglich,
Produkte auf der Basis der obenangegebenen Gummiharze in Form von trüben, wässrigen oder alkoholischen Getränken zu verkaufen,
die entweder nicht schäumen oder carbonisiert sein können. Da eine Trübungen bildende Zusammensetzung zur Verwendung für eine
wässrige oder alkoholische Lösung vorgesehen sein kann, welche mit variierenden Mengen von Zucker und/oder einem künstlichen
"1^* Süßstoff gesüßt ist, ist es erforderlich, Zusammensetzungen zur
Verfügung zu stellen, welche in ihrer Dichte von 0,98 bis 1*64 g/ml
_i variieren. Daher werden bei einer Anzahl der nachfolgenden Bei-
«^ spiele auch solche Bereiche angegebenen. Darin sind sämtliche
° Mengen Gewichtsteile.
σ> ,
'~j ■ ■ ■ .
Aufgrund der Tatsache, daß sich Elemigummiharz aufgrund der
Geschmackseigenschaften und der Kosten als für die Praxis bevorzugt
erwiesen hat, sind die Beispiele auf die Verwendung dieses Gummiharzes aufgebaut. Jedoch ist die Erfindung nicht
auf Elemigumrrii beschränkt, da in ähnlicher Weise andere Gummiharze
der sogenannten Gruppe verwendet werden können, wodurch eine geeignete Kompensation für Unterschiedlichkeiten der Dichte
und der Intensität des Aromas, gemacht wird. Ferner können verschiedene
Gummiharze kombiniert werden, um spezielle Aromakombinati onen zu ergeben. Gummiharze können als solche vermischt werden
oder in der Stufe der ausbalancierten, trüben Emulsion oder in anderen Stufen der verschiedenen Prozesse, die in dem Fließschema
angegeben sind. <
• BEISPIEL· 1
Gereinigtes Elemigummiharz (667 Teile) aus dem das flüchtige
Öl durch Wasserdampfdestillation entfernt worden war und dessen spezifisches Gewicht 1,08 beträgt, werden in 333 Teilen Orangen-Terpenen
mit einem spezifischen Gewicht von 0,84 unter Rühren des Gemisches bei 76,7 C aufgelöst. Beim Erhalt einer homogenen,
viscosen Flüssigkeit hat die Auflösung stattgefunden» Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Lösung· zu einer plastischen
Masse mit einem spezifischen Gewicht von 1,01. Das Produkt ist
ein ausbalanciertes Gummiharz-Ölgemisch.
Bereich; 500-750 gereinigtes Elemigummiharz
25O-5OO Orangen-Terpene.
3BISPIEL· 2
Gereinigtes Elemi-Gummiharz (700 Teile) und 300 Teile Pflanzenöle
eines spezifischen Gewichts von 0,86 werden gerührt und, auf 76,7 C erhitzt, wodurch eine viscose Lösung mit einem spezifischen
Gewicht von 1,02 erhalten wird. Das Produkt ist ein Gummiharz-Öl gemisch.
Bereich: 600-750 gereinigtes Elemi-GLimmiharz
250-400 Pflanzenöl
Zu 6h2 Teilen gereinigtem Elemi-Gummiharz werden 220 Teile Zitronenöl
California ITSP, 83 Teile destilliertes Zitronenöl und 55 Teile 5-faches Zitrone"öl gegeben. Das Gemisch wird auf 76,7 C er-
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hitzt, wodurch eine Lösung mit einem spezifischen Gewicht von
1,01 gebildet wird. Das erhaltene Produkt ist ein GuinmihFir:?.-Olgemisch*
Bereich: gereinigtes Elemipinmiharz 350-750 Teile
Zitronenöl I5O-6OO Teile
destilliertes Zitronenöl 20-120 Teile
5-faches Zitronenöl 10-80 Teile
I - ■
BRISPTBT, k
Gummi Arabicum (230 Teile) wird in 619 Teilen ¥asser aufgelöst,
welches ein Teil Natrium -Benzoat als Konservierungsmittel enthält.
Zu dieser Lösung werden unter Rühren I50 Teile des gemäß
Beispiel 1 hergestellten Gummiharz-Ölgemisches gegeben. Solche
Gemische werden auch als ausbalancierte Ölgemische bezeichnet. Das Gemisch wird gründlich gemischt und sodann in einem 2-Stufen-Druckhoöiogenisator
oder einer Colloidmühle auf eine Teilchengroße von 0,5 bis 1,5/U homogenisiert. Das Produkt ist eine
ausbalancierte, trübe Emulsion.
• Bereich: 50-200 Teile ausbalanciertes ölgemisch
18O-3OO Teile Gummi Arabicum
45O-65O Teile Hasser
1-10 Teile Konservierungsmittel
Es wird wie in Beispiel 4 verfahren, mit der Ausnahme, daß anstelle
des Gummi Arabicums Purity Gum BE (ein modifiziertes Dextrin
aus wachsartigern Mais, hergestellt vonNätional Starch Co,)
verwendet wird.
-P*- Bereich: 50-200 ausbalanciertes Ölgemiseh
. 150-Teile
Oö 90-200 Purity Gum BE 110 Teile
^ 55O-75O Wasser 739 Teile
1-10 Konservierungsmittel 1 Teil
-j .
-J BEISPIEL 6 ; . ;
28,35 S ausbalancierte, trübe Emuslion Λlrerden mit 3t79 1 .Zuckersirup
einer Dichte von 28-32 Be vermischt. Venn der Zusatz einer
Säure gewünscht wird, dann können 28,35 g fünfzigprozentige Zi-
-9-
tronensäure zugesetzt werden. Das erhaltene Produkt ist ein Getränice
sirup.
Bereich: 7,09-56,70· g trübe Emulsion
o.
3,79 1 Sirup mit 28-32 Be 0-42,52 g 50i''-ige Zitronensäure
1 Teil Getränkesirup gemäß Beispiel 6 wird mit 5 Teilen Yasser
oder carbonisiertem Wasser zur Bildimg eines Getränks verdünnt.
Bereich: 1 Teil Getränkesirup
4-6 Teile Wasser oder carbonisiertes Wasser
50 Teile des ausbalancierten Ölgemisches gemäß Beispiel 1 werden
in 950 Teilen 95 $-igem Äthylalkohol durch Rühren bei Raumtemperatur
dispergiert. Das Produkt ist eine nichtwässrige ausbalancierte trübe Lösung.
Bereich: 50-100 Teile ausbalanciertes Ölgemisch 900-950 Teile 95 fo-lger Äthylalkohol
1 Teil Getränkesirup gemäß Beispiel 6 wird mit 32 $-igen Alkohol
verdünnt. Das Produkt ist ein trübes, alkoholisches Getränk.
Bereich: 1 Teil Getränkesirup
3-6 Teile 32 $-iger Alkohol
0-3 Teile Wasser
Ξ ' BEISPIEL 10
Zu 3,79 1 Sirup werden 56,70 g der ausbalancierten Dispersion
des Beispiels 8 gegeben. Das Produkt ist ein Getränkesirup.
ich: ausbalancierte Dispersion 28,35-113,4 g Sirup 28-32°Be 3,79 1
0-155,9 g- 50 c/o-±S3 Zitronensäure
_ 10 -
L 1 1 ■ ".
Eine ausbalancierte, trübe Emulsion,hergestellt gemäß Beispiel h,
wird zu einem Pulver mit einem IJassergehalt von 5 0^ sprühgetrocknet.
Ein Getränkepulver wird aus der sprühgetrockneten ausbalancierten
trüben Emulsion des Beispiels 11 wie folgt hergestellt:
0,20 g Carboxymethylcellulose
6.00 g Zucker
3·00 g Zitronensäure
0.05 S FDC Gelb Nr. 6 10 $ in Stärke
0.05 g FDC Gelb Nr. 5 10 ^ in Stärke
0.40 g sprühgetrocknete, ausbalancierte,
trübe Emulsion
0.20 g Natritimzitrat
0.35 S sprühgetrocknetes Orangenaroma
20.00 g Cerelose
30.25 g
85 g des obigen Getränkepulvers ergeben bei der Auflösung in
1,136 1 Wasser ein fertiges trübes Getränk.
Aufgrund der großen Anzahl der Möglichkelten wird in diesem Beispiel
darauf verzichtet, Bereiche anzugeben.
BEISPIEL 13 . *
Zu 85 g eines Getränkepulvers gemäß Beispiel 12 werden 1.136
Wasser, entweder nichtschäumend oder carbonisiert, gegeben. Das
Produkt ist ein trübes Getränk.
Bereich: 226, 8-453,6 g Getränkepulver
3»79 1 Wasser oder carbonisiertes
Wasser,
■409815/0 6.7 7
Zu 23,7 1 mit Zucker gesüßten aroniatisicrten, nichtschäuroendem
oder carbonisiertem Wasser werden 28,35 S der ausbalancierten,
trüben Emulsion, hergestellt gemäß Beispiel h, gegeben. Das
Produkt ist ein trübes Getränk.
Bereich: ausbalancierte trübe Emulsion 7,09-
56,70 g.
gesüßtes, aromatisiertes Wasser 18,9 —
Nachstehend wird eine Aufzählung von natürlichen, Öllöslichen Gummiharzen gegeben, welche gemäß der Erfindung eingesetzt
werden können. Entsprechende Literaturhinweise werdei^gleichfalls
angegeben. Diese sind wie folgt:
1. Handbook of Flavor Ingredients (UPI) von Thomas E. Furia &
Nicolo Bellanco, veröffentlicht von Chem, Rubber Co., 1971·
2. Perfume and Flavor Materials of Natural Origin (PFM) von
Steffen Arctander, veröffentlicht von dem Autoren i960.
3. Merck Index (Ml) 8. Auflage, veröffentlicht von Merck & Co.,
I96S.
Diese Literatrirstellen beschreiben nur die nicht gereinigten Produkte.
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Damraar-Harz MI 320
Kolophoniumharz MI 923
' Kanadabaisam PFM ' 117
Elemi-Harz HFI lOS
Galbanum-Harz HFI 118
Labdanum-Harz, - HFI 1^2
Myrrhen-Harz HFI 170
. Olibanum-Harz HFI 178
Opoponax-Harz HFI 180
Peruvabalsam HFI 196
Sandarak-Harz HFI 221
Storax-Harz HFI 231
Tolu-Balsam HFI / 2^0
Gurgun-Balsara ; PFM 286
Mastix-Harz . PFM hOZ
Benzoin-Harz HFI 48
Kopaivaharz HFI 93
Daramar-Harz, Kolophonium und Kanadabalsam Gummiharze werden entweder in ungereinigter oder gereinigter Form verwendet, doch ist
der Geschmack der gereinigten Form vorzuziehen. Elemi-Harz und
Mastix-Harz können, obgleich sie etwas bitterer sind, auch in ungereinigter Form verwendet werden, insbesondere dann, wenn
ein bitterer Geschmack angestrebt wird, wie zum Beispiel in - Bitter Lemon. Die restlichen Gummiharze werden nur in gereinigter
Form verwendet. Sämtliche angegebenen Gummiharze können in den Beispielen 1 - 14 anstelle des Elemi-Harzes verwendet werden,
wodurch genügende Variatsmöglχchkeiten des spezifischen Gewichts
bestehen. Tfeiterhin ist zu beachten, daß unterschiedliche Proben
der einzelnen Gummiharze ebenfalls hinsichtlich der spezifischen Dichte variieren. Bei Verwendung von herkömmlichen Techniken
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können Jedoch die Verhältnisse der einzelnen Komponenten ohne
weiteres eingestellt werden, so daß das spezifische Gewicht sämtlicher ausbalancierter Gummiharz-Ölgemische gemäß der vorliegenden
Erfindung an dasjenige der kontinuierlichen Phase des Getränkes angepaßt werden kann, in welcher das ausbalancierte
Öigemisch dispergiert werden soll. Weiterhin ist es zur Erzielung
spezieller Aromen möglich, Kombinationen von Aromen in einem einzigen ausbalancierten Öigemisch zu verwenden oder eine
Vielzahl von ausbalancierten Ölgemischen zu kombinieren.
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Claims (30)
- Patentansprücheril Naturgummiharz-Öl gemisch zur Verwendung für die Herstellung von wässrigen oder alkoholischen, trüben, nichtschäumenden oder carbonisierten Getränken, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein in Naturöl lösliches Gummiharz mit einer Dichte von mindestens etwa 1.04 g/ml und mindestens ein genießbares Öl enthält.
- 2. Gemisch nach A1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiharz rohes oder gereinigtes Dammar-Harz, Kolophoniumharz, Kanadabalsam-Harz ,Elemi-Harz, Mastix-Harz, gereinigtes Benzoin-Harz,Storaxharz Kopaivabalsam, Galbanum-Harz, Labdanum-Harz, Myrrhen-Harz, AIibanum-Harz, Opoponax-Harz, Peruvabalsam, Sandarak-Harz, Tolubalsam, oder/und Gurgunbalsam ist und daß das Öl ein natürliches oder synthetisches Zitrusöl, ein Zitrusterpen, ein natürliches genießbares Öl oder/und ein natürliches oder synthetisches Nicht-Zitrus-Aromaöl ist, wobei das Gummiharz in der Lösung in dem Öl vorliegt und wobei das der Mischung ungefähr an diejenige des daraus herzustellenden Getränkes herankommt.
- 3. Gemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewxchtsverhältnis des Gummiharzes zu dem Öl im Bereich zwischen etwa 750:250 und 500:500 liegt.
- A. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des Gemisches im Bereich zwischen etwa 0,98 und etwa 1,04 g/ml liegt.
- 5. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 500 bis 750 Gew.-Teile gereinigtes Elemi-Gummiharz und 250 bis 500 Gew.-Teile Orangenöl enthält.
- 6. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet·, daß es 500 bis 750 Gew.-Teile gereinigtes Eletni-Gummiharz und 25O bis 5OO Gew.-Teile Orangenterpene enthält.
- 7. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekenn-403815/0677«zeichnet, daß es 600 bis 750 Gew,-Teile gereinigtes Elemi-Gummiharz und 250 bis ^QO Gew.-Teile Pflanzenöl enthält, wobei das Gemisch* einen neutralen Geschmack besitzt,
- 8. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß es 350 bis 750 Gew.-Teile gereinigtes Elemi-Gummiharz, 150 bis 6OO Gew.-Teile Zitronenöl California USP, 20 bis 120 Gew.-Teile destilliertes Zitronenöl und 10 bis 80 Gew.-Teile 5-faches Zitronenöl enthält.
- 9. Trübe Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie 50 bis Teile von mindestens einem Naturgummi-Harz-Ölgemisch gemäß Anspruch 1, 180 bis 300 Gew.-Teile eines wasserlöslxchen Gummis oder/und einer wasserlöslxchen Stärke als Emulsion-stabilislerendes Material, ^50 bis 650 Gew.-Teile Wasser und 1 bis 10 Gew.-Teile eines Konservierungsmittels enthält, wobei das Naturgummi-Ölgemisch in der Form von Tröpfchen vorliegt, von denen der größte 'Jewichtsteil im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,5/U liegt,
- 10. Emulsion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Gummi Gummi Arabicum oder/und Purity Gum BE ist.
- 11. Getränkesirup, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa 7»O9 bis 56,70 g (1/4 bis 2 oz.) der trüben Emulsion gemäß Anspruch 9 je 3,70 1 (1 Gallone) des Sirptis enthält.
- 12. Trübes, wässriges Getränk, d.adurch gekennzeichnet, daß es etwa 1 Teil Getränkesirup gemäß Anspruch 11 dispergiert in Λ bis 6 Teilen Wasser enthält.
- 13· Nichtwässrige trübe Lösung zur Herstellung eines Getränkesirups, dadurch gekennzeichnet, daß sie 50 bis 100 Gew.-Teile des Gemisches gemäß Anspruch 1 in Lösung in 900 bis 950"Gew.-Teilen 95?£-igem Äthylalkohol, Glycerin oder/und Propylenglykol als.Alkohol enthält.
- 14. Alkoholisches Getränk, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Getränkesirup gemäß Anspruch 11 durch Zugabe von 3 his 6 Teilen Äthylalkohol geeigneter Reinheit zu 1 Teil des Getränkesirups hergestellt worden ist.409815/0677
- 15» Getränkesirup, dadurch gekennzeichnet, daß er 38,35 bis 1^3»'+ S ( 1 bis '+OZ,) der ni cn t vä s s rigen Lösung gemäß Anspruch 3 in 3,79 1 (I.Gallone) Sirup enthalt.
- 16, Trübes Getränk, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 1 .Teil des trüben Getränkesirups gemäß Anspruch 15 dispergxert in h bis 6 Teilen !fässer enthält,
- 17· Trockengemisch zur Herstellung eines Getränkes, dadurch, gekennzeichnet, daß es durch Trocknen des trüben Gemisches gemäß Anspruch 9 bis zu einem maximalen Wassergehalt von etwa 5/4 erhalten worden ist,
- 18. Trockengetnisch nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine geeignete Menge von Saccharin, einem Cyclamat oder/und einem Zucker als Süßstoff, einen gepulverten Farbstoff, eine trockene genießbare Säure, Dextrose und einen trockenen Aromastoff enthält.
- 19. Verfahren zur Herstellung eines Naturgummiharz-Ölgemisches zur Herstellung von trüben, nichtschäumenden oder earbonisierten Getränken, dadurch gekennzeichnet, daß man rohes oder gereinigtes ftammar-Harz, Kolophoiumharz, Kanadabalsam-Harz, Elemi-Harz, Mastix-Harz, gereinigtes Benzoin-Harz, Kopaivabalsam, Galbanum-Harz, 'Labdanum-Harz, Myrrhen-Harz, Alibanum-Harz, Opoponax-Harz, Peruvabalsam, Sandarak-Harz, Storax-Harz, Tolubalsam, oder/und Gurgunbalsam als öllösliches Gummiharz auf Temperaturen bis 7^,7 (17Ο Ρ) erhitzt und daß man unter Rühren ein natürliches oder synthetisches Zitrusöl, ein Zitrusterpen, ein natürliches genießbares Öl oder/und ein natürliches oder synthetisches Nicht-Zitrus-Aromaöl als natürliches Öl zusetzt, bis sich der Gummi in dem Öl auflöst, wobei man die relativen Mengen des Gummiharzes und des Öls so auswählt, daß die Mischung ein vorgewähltes spezifisches Gewicht hat,
- 20. Verfahren zur Herstellung einer ausgeglichenen trüben Emulsion zur Herstellung eines trüben Getränkes, dadurch gekennzeichnet, daß man 50 bis 200 Teile mindestens einer ausgeglichenen Katurgummiharz-Ölmischung, hergestellt gemäß Anspruch 19, I80 bis 300 Gew.-Teile eines genießbaren wasserlöslichen Gummis oder/und409815/0677einer genießbaren wasserlöslichen Stärke als Eraulsion-stabilisierencles Material , 4.50 bis 65O Gew.-Teile Wasser und 1 bis 10 Gew.-Teile eines Konservierungsmittels vermischt und daß man die ausgeglichene NaturgummiharK-Ölraischung zu Tröpfchen homogenisiert, von denen der größte Gewichtsteil im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,5/u liegt.
- 21. Verfahren zur Herstellung eines Getränkesirups, dadurch gekennzeichnet, daß man 7,09 - 56,70 g (i/2 - 202) einer trüben Emulsion, hergestellt gemäß Anspruch 20 tmit 3f79 1 (1 Gallone) ^ Sirup vermischt.
- 22. Verfahren zur Herstellung eines Getränkesirups gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Sirup oder dem Getränkesirup ein weiteres Aromatisierungsmittel gibt.
- 23. Verfahren zur Herstellung eines Trockengemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man eine ausgeglichene trübe Emulsion, hergestellt gemäß Anspruch 20, durch Sprühtrocknen, Gefriertrocknen, Trommeltrocknen oder/und ein Schaumatten-Trocknen zu einem Wassergehalt von nicht mehr als etwa 5 °!° trocknet.
- 24. Verfahren zur Herstellung eines Getränkepulvers, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Süßstoff, einen gepulverten Farbstoff, eine trockene genießbare Säure, Dextrose und/oder ein trockenes Aromatisierungsmittel mit einem Trockengemisch gemäß Anspruch kombiniert, wobei man die relativen Mengen der Bestandteile zur Erzielung der gewünschten Farbe und des Aromas auswählt.
- 25. Verfahren zur Herstellung eines trüben wässrigen Getränkes, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Getränkepulver gemäß Anspruch 24 mit Wasser oder carbonisiertem Wasser in einem Verhältnis von 226,8 bis 453,6 g (8 bis 16 oz.) des Getränkegemisches auf 3,79 (1 Gallone) Wasser oder carbonisiertes Wasser kombiniert.
- 26. Verfahren zur Herstellung einer nicht wässrigen ausgeglichenen trüben Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man 1.417 bis 2.835 S (50-tois 100 oz.) der Naturharzgummi-Ölmischung, hergestellt gemäß Anspruch' 19, in 25.515 bis 26.932 g (900 bis 950 oz.) 95f'-in. oder/und Propylenglykol auflöst.9815/0677
- 27. Verfahren nach Anspruch 2.6, dadurch gekennzeichnet, daß man zu 3»79 1 (1 Gallone) des Sirups zur Herstellung eines Getränkesirups 28,35 bis 1 13»^- Ο bis k oz.) eines Aromatisierungsniittels zugibt.
- 28. Verfahren zur Herstellung· eines trüben wässrigen Getränks aus einer ausgeglichenen trüben Emulsion, hergestellt gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man 7,09 bis 56,70 g (i/4 bis 2 oz.") zu 18,9 bis 2.6,5 1 (5 bis 7 Gallonen) ungesüßtem aromatisxertem !fässer gibt. .
- 29. Verfahren zur Herstellung eines trüben alkoholischen Getränkes, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Teil Getränkesirup, hergestellt gemäß Anspruch 21 , zu 3 bis 6 Teilen 32^-igem Äthylalkohol gibt.
- 30. Verfahren nach Anspruch 29 f dadurch gekennzeichnet, daß man weiterhin bis zu 3 Teile Wasser zusetzt.4 09815/0677
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