DE3145895C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3145895C2 DE3145895C2 DE19813145895 DE3145895A DE3145895C2 DE 3145895 C2 DE3145895 C2 DE 3145895C2 DE 19813145895 DE19813145895 DE 19813145895 DE 3145895 A DE3145895 A DE 3145895A DE 3145895 C2 DE3145895 C2 DE 3145895C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- product
- fruit juice
- propylene glycol
- amount
- sodium carboxymethylcellulose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L2/00—Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
- A23L2/52—Adding ingredients
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Fruchtsaft enthaltende
Produkte, und insbesondere ein Verfahren, um die Entmischung
von Feststoffen in solchen Produkten zu verhindern
oder auf einem Minimum zu halten.
Fruchtsaft enthaltende Produkte, das heißt Getränke oder
Zubereitungen auf der Basis von Wasser, die Fruchtsaft
enthalten (oder auch Konzentrate, aus denen solche Getränke
oder Produkte hergestellt werden können), sind im Stand
der Technik gut bekannt und erfreuen sich relativ großer
Beliebtheit im Handel. Eine bekannte Schwierigkeit bei solchen
Produkten besteht jedoch in der Abtrennung oder Entmischung
der Fruchtsaftfeststoffe (zum Beispiel des Fruchtfleisches)
in dem Produkt, das heißt es tritt die Schwierigkeit
auf, die Fruchtsaftfeststoffe in dem Getränk oder
der Zubereitung während eines längeren Zeitraums in Suspension
oder Dispersion zu halten. Als Folge davon werden sich
die Fruchtsaftfeststoffe beim Verkauf oder Endverbrauch des
Produktes oftmals entweder in Richtung Behälterboden abgesetzt
haben oder zur Oberfläche hin geschwommen sein, je
nach relativer Dichte der Feststoffe und des flüssigen Produktes.
In jedem Fall ist das Produkt innerhalb des Behälters
seiner Zusammensetzung nach nicht einheitlich.
Obgleich das Schütteln des Fruchtsaft enthaltenden Produktes
in seinem Behälter vor dem Verbrauch im allgemeinen die
erforderliche oder gewünschte Einheitlichkeit des Getränks
oder der Zubereitung ergibt, vergessen viele Verbraucher zu
schütteln, oder sie finden es lästig oder schwierig, insbesondere
dann, wenn das Produkt, beispielsweise ein Getränk,
in einem großvolumigen Behälter eingekauft und das Produkt
in periodischen Abständen aus diesem Behälter gegossen
wird, das heißt nach der wiederholten Lagerung während
eines ausreichend langen Zeitraums, um zu einer erneuten
Entmischung der Feststoffe zu führen. Darüber hinaus ist es
bei manchen Fruchtsaft enthaltenden Produkten schwierig,
die gewünschte Suspension wiederherzustellen, wenn sich
die Fruchtsaftfeststoffe erst einmal entmischt haben, selbst
wenn man das Produkt schüttelt, was entweder auf die Natur
der Feststoffe per se zurückzuführen ist, oder auf eine gewisse
Wechselwirkung zwischen den entmischten Teilchen
(zum Beispiel Agglomeration), wodurch ihre Löslichkeit
oder Dispergierbarkeit in dem Produkt geändert wird.
Sofern die Fruchtsaft enthaltenden Produkte in transparenten
Behältern, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff,
verpackt sind, tritt die weitere Schwierigkeit auf, daß
die am Boden oder an der Oberfläche des Produktes sichtbaren
Feststoffe diesem ein unästhetisches Aussehen verleihen.
Bei bislang bekannten Versuchen, diese Schwierigkeiten zu
überwinden, hat man sich typischerweise natürlicher oder
synthetischer Zusatzmaterialien als Stabilisatoren bedient,
um die Fruchtsaftfeststoffe in Suspension zu halten.
Die meisten der zu diesem Zweck vorgeschlagenen Zusatzsysteme
sind einfach unwirksam, insbesondere in hochsauren
Produkten, die einen pH-Wert von etwa 3,0 oder weniger
besitzen. Darüber hinaus besteht die Wirkung der vorgeschlagenen
Additive oft per se in ihrer Fähigkeit, die
Viskosität des Produktes zu erhöhen, um die Feststoffe
wirksamer in Suspension zu halten, oder sie stellen diese
Eigenschaft, die mit ihrer stabilisierenden Funktion verbunden
ist, zur Verfügung. Als Folge davon wird das Endprodukt
in unerwünschtem Maße verdickt und erzeugt ein
unerwünschtes Gefühl im Mund. Außerdem sind die bekannten
Additive oftmals die Ursache von Schwierigkeiten bei der
Herstellung des Fruchtsaftproduktes. Beispielsweise erfordern
viele solche Additive arbeitsaufwendige und kostspielige
Mischverfahren, um ihre Auflösung in dem Produkt zu
bewerkstelligen. In manchen Fällen erfordern diese Stabilisierungszusätze
eine Wärmebehandlung irgendeiner Form,
um ihre für diesen Zweck gedachte Aktivierung hervorzurufen.
Eine solche Wärmebehandlung kann jedoch unvereinbar
oder unverträglich mit der notwendigen oder gewünschten
Verarbeitung zur Herstellung des Fruchtsaft enthaltenden
Produktes sein.
Aus der DE-OS 29 10 265 ist ein Fruchtgetränk bekannt, das
zur Verbesserung der Stabilität und Homogenität Xanthangummi
und Carboxymethylcellulose enthält.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zu finden, mit dem die Entmischung von Fruchtsaftfeststoffen
in Fruchtsaft enthaltenden Produkten verringert werden
kann, sowie Fruchtsaft enthaltende Produkte zur Verfügung
zu stellen, beispielsweise Produkte von trinküblicher oder
genußüblicher Konzentration und Konzentrate, die eine verringerte
Entmischung der Fruchtfeststoffe zeigen. Bei den
Konzentrationen soll es sich um solche auf wäßriger Basis
als auch um im wesentlichen wasserfreie Konzentrate handeln,
die nach der Rekonstitution mit Wasser zu Fruchtsaft enthaltenden
Produkten führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt letztlich der Wunsch zugrunde,
ein Fruchtsaft enthaltendes Produkt zur Verfügung
zu stellen, das eine verringerte Feststoffentmischung
zeigt, das heißt, in welchem die Fruchtsaftfeststoffe
wirksamer in einer relativ einheitlichen Suspension innerhalb
des Produktes über einen längeren Zeitraum gehalten
werden. Solche Produkte können Fruchtsaftgetränke von
trinküblicher Konzentration oder andere Produkte umfassen,
die zum unmittelbaren Verbrauch oder zu unmittelbarer
Verwendung durch den Verbraucher verpackt sind; sie
umfassen weiterhin konzentrierte Produkte, die per se nicht
mit dem Problem einer Feststoffentmischung behaftet sind,
die jedoch letztlich dazu verwendet werden, rekonstituierte
Produkte herzustellen, die dann der Entmischung unterliegen
würden; und sie umfassen auch konzentrierte Produkte,
die sowohl in ihrem konzentrierten Zustand, als auch in
ihrer rekonstituierten Form eine solche unerwünschte Entmischung
der Feststoffe zeigen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das in den Patentansprüchen
näher gekennzeichnete Fruchtsaftgetränk und Verfahren.
Das erfindungsgemäße Stabilisierungssystem umfaßt Propylenglykolalginat,
den wasserlöslichen Propylenglykolester
von Alginsäure, und Natriumcarboxymethylcellulose, ein synthetischer,
wasserlöslicher Äther von Cellulose. Diese kautschuk- oder
gummiartigen Stoffe oder hydrophile Kolloide
werden für die Zugabe zu dem Fruchtsaft enthaltenden Produkt
entweder vorgemischt oder getrennt zu dem Produkt hinzugegeben,
beispielsweise entweder gleichzeitig oder nacheinander,
und zwar in der Weise, daß das Produkt eine
wirksame Menge von jedem erhält, nämlich
0,015 bis 0,2 Gew.-% Propylenglykolalginat, und
0,01 bis 0,10 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von
trinküblicher oder genußüblicher Konzentration, um eine
verringerte Neigung zur Feststoffentmischung zu bewirken.
Es wurde festgestellt, daß das Produkt bei diesen Gehalten
an kautschukförmigen Stoffen innerhalb eines weiten
Bereichs verschiedener Bedingungen, beispielsweise Temperatur
und pH-Wert, stabilisiert werden kann, ohne die
Viskosität oder das Anfühlen des Produktes im Mund nachteilig
zu beeinflussen.
Das genannte Propylenglykolalginat besitzt einen mit einem
Brookfield-Viskosimeter bei 25°C gemessenen Viskositätswert
von 50 bis 175 mPa · s in einer 2%igen wäßrigen Lösung
(Gew./Gew.) und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose
besitzt einen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C
gemessenen Viskositätswert von 25 bis 50 mPa · s in einer
2%igen wäßrigen Lösung (Gew./Gew.).
Das Verfahren zur Einarbeitung dieser kautschukartigen
Stoffe in das Fruchtsaft enthaltende Produkt ist per se
nicht kritisch, solange eine wirksame Auflösung der kautschukartigen
Stoffe erreicht wird. Wenn daher das
Fruchtsaft enthaltende Produkt beispielsweise ein wäßriges
Produkt von trinküblicher Konzentration oder ein wäßriges
Konzentrat ist, können die kautschukartigen Stoffe in
einem im wesentlichen trockenen Zustand zu der flüssigen
Mischung aller anderen Bestandteile hinzugegeben werden, um
die Hydratation, Dispersion oder Auflösung der kautschukartigen
Stoffe darin zu bewirken. Alternativ hierzu können
die trockenen, kautschukartigen Stoffe auch nur zu einem
Teil der flüssigen Mischung der anderen Bestandteile hinzugegeben
werden, um die Hydratation, Dispersion und Auflösung
der kautschukartigen Stoffe zu bewirken, wobei die
restlichen Bestandteile, zum Beispiel zusätzliches Wasser,
anschließend hinzugefügt werden.
Bei einem anderen Verfahren können die kautschukartigen
Stoffe in einer geeigneten Menge eines flüssigen Mediums
in einem getrennten Gefäß hydratisiert, dispergiert oder
aufgelöst werden, und die so hergestellte Lösung kann dann
anschließend in ein Gefäß gegeben werden, das den Hauptanteil
der Bestandteile enthält. Alternativ hierzu können
die kautschukartigen Stoffe trocken mit einem oder mehreren
trockenen Bestandteilen des Fruchtsaft enthaltenden Produktes
gemischt und die so hergestellte Mischung anschließend
zu der flüssigen Mischung der restlichen Bestandteile zugegeben
werden. Ein Trockenmischverfahren ist offensichtlich
dann wünschenswert, wenn das Fruchtsaft enthaltende Produkt
eine im wesentlichen trockene Mischung ist, die zum Endgebrauch
mit Wasser rekonstituiert wird.
Wie bereits oben erwähnt, können die Fruchtsaft enthaltenden
Produkte der vorliegenden Erfindung viele verschiedene
Formen annehmen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
kann das Produkt ein solches sein, das mit einer solchen
Verdünnung oder Konzentration hergestellt oder verkauft
wird, die zum unmittelbaren Verbrauch oder zur unmittelbaren
Verwendung geeignet ist, wobei das Produkt in
diesem Fall Fruchtsaftfeststoffe, Wasser und das Stabilisatorsystem
umfaßt, typischerweise in Verbindung mit
Süßstoffen, Ansäuerungsmitteln, Farbstoffen, Konservierungsstoffen,
Geschmacksstoffen und dergleichen. Das Fruchtsaft
enthaltende Produkt kann auch in Form eines Konzentrats auf
wäßriger Basis hergestellt und verkauft werden, wobei der
Verbraucher zum Endverbrauch zusätzliches Wasser hinzugeben
muß. Auch hier umfaßt das Produkt in erster Linie Wasser
(in einer geringeren Menge als zum Endverbrauch notwendig
ist), Fruchtsaftfeststoff und das Stabilisatorsystem, und,
falls notwendig, Süßstoffe, Ansäuerungsmittel, Farbstoffe,
etc. Ein derartiges Konzentrat kann ein solches sein, bei
dem das Problem der Entmischung nur dann auftritt, wenn es
zu einer geeigneten Verdünnung rekonstituiert ist, oder es
kann ein solches sein, das dieses Problem sowohl im konzentrierten
als auch im rekonstituierten Zustand zeigt. Darüber
hinaus kann das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein
im wesentlichen wasserfreies, rekonstituierbares Produkt
sein, das Fruchtsaftfeststoff, den Stabilisator und andere
wahlweise Bestandteile umfaßt, wie sie weiter oben erwähnt
wurden. Ein derartiges Produkt wird natürlich die unerwünschte
Entmischungserscheinung der Feststoffe erst nach
der Rekonstitution zeigen.
Das Fruchtsaft enthaltende Produkt kann auch ein hergestelltes
Konzentrat sein, das von dem gleichen oder einem anderen
Hersteller weiterverarbeitet wird, typischerweise an
einem anderen Ort, um ein geeignetes, verdünntes Produkt
herzustellen, das dann an den Endverbraucher verkauft wird.
In einem solchen Fall kann das Stabilisatorsystem in dem
Konzentrat, das Wasser, Fruchtsaftfeststoffe und andere
wahlweise Bestandteile umfaßt, enthalten sein, wenn dieses
den ersten Hersteller verläßt, insbesondere dann,
wenn die Entmischung der Feststoffe auch in dem Konzentrat
selbst erfolgen kann; oder es kann aus ökonomischen Gründen
vorzuziehen sein, das Konzentrat ohne Stabilisator
herzustellen, wobei dann der Stabilisator zu dem Produkt
während der Verdünnung oder während anderer, durch den
Endhersteller vorgenommenen Behandlungsstufen hinzugefügt
wird.
Bei jedem dieser genannten Produkte rühren das in dem
Produkt enthaltene Wasser und die Fruchtsaftfeststoffe
typischerweise von einem wasserhaltigen Fruchtsaft her,
entweder in natürlicher oder konzentrierter Form, und,
insbesondere bei Produkten, die zum unmittelbaren Verbrauch
hergestellt worden sind, enthalten diese zusätzliches
Wasser. Bei einigen Produkten jedoch kann die einzige
Wasserquelle für das Fruchtsaft enthaltende Produkt von
dem in dem Fruchtsaft anwesenden Wasser abgeleitet sein,
oder alternativ hierzu kann die einzige Wasserquelle auch
zusätzliches Wasser sein.
Aus der ausführlicheren Beschreibung und den Beispielen
des nachfolgenden Abschnitts wird ersichtlich, daß das
erfindungsgemäße Stabilisatorsystem einzigartig ist und
bekannten Stabilisatoren hinsichtlich seiner Fähigkeit,
die Sedimentation in Fruchtsaft enthaltenden Produkten zu
verringern, überraschend überlegen ist. Tatsächlich ist die
Verwendung der einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen
Stabilisatorsystems unwirksam in bezug auf das erwünschte
Ergebnis.
Weitere Details der vorliegenden Erfindung können den
nachfolgenden Beispielen entnommen werden, wobei diese
Beispiele keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Orangensaftgetränk
hergestellt:
Orangenfruchtsaftkonzentrat (65° Brix)|54,810 l | |
Orangenöl | 0,756 l |
Zitronensäure | 9,072 kg |
Natriumcitrat | 4,536 kg |
FD Gelb #6 | 0,113 kg |
Zucker | 415,035 kg |
Wasser, etwa | 3455,336 l |
insgesamt | 3780,0 l |
In ein gerührtes Gefäß, das dieses Produkt enthält, werden
etwa 0,594 bis etwa 7,915 kg Propylenglykolalginat und
etwa 0,395 bis 3,955 kg Natriumcarboxymethylcellulose gegeben.
Das Produkt wird dann auf 12,0° Brix und 0,30% Säure
eingestellt, zur Sterilisierung auf eine Temperatur von
etwa 90,56° bis 96,11°C erhitzt und in transparente Glasflaschen
abgefüllt. Das abgefüllte Produkt wird dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Orangensirupkonzentrat
hergestellt, das mit 5 Teilen pro Teil Konzentrat
unter Bildung eines geeigneten Getränks verdünnt
werden soll:
Orangensaftkonzentrat (65° Brix)|328,86 l | |
Orangenöl | 4,536 l |
Zitronensäure | 54,431 kg |
Natriumhexametaphosphat | 23,587 kg |
Natriumbenzoat | 23,587 kg |
FD Gelb #6 | 0,680 kg |
Zucker | 2465,262 kg |
Wasser, etwa | 1847,286 l |
insgesamt | 3780,0 l |
In ein gerührtes Gefäß, das dieses Produkt enthält, werden
etwa 3,561 bis etwa 47,486 kg Propylenglykolalginat
und etwa 2,372 bis etwa 23,741 kg Natriumcarboxymethylcellulose
gegeben. Das Produkt wird auf 72° Brix und 180% Säure
eingestellt (welches ein Produkt ergibt, das nach der Verdünnung
mit 5 : 1 0,30% Säure und einen löslichen Feststoffgehalt
von 12,0° Brix aufweist), und bei Zimmertemperatur in
geeignete Behälter gefüllt.
Es wurde festgestellt, daß Sequestierungsmittel, wie zum
Beispiel das oben verwendete Natriumhexametaphosphat, oder
Calciumdinatriumäthylendiamintetraacetatdihydrat die Produktstabilität
erhöhen, insbesondere die von Konzentraten.
Es wird ein Grapefruit-Getränk hergestellt, indem man zunächst
aus den folgenden Bestandteilen eine Getränkebasis
bildet:
Grapefruitkonzentrat (65° Brix)|2872,8 l | |
Grapefruitöl | 47,25 l |
Natriumcitrat | 283,494 kg |
Natriumhexametaphosphat | 247,207 kg |
FC Gelb #5 | 1,361 kg |
Zitronensäure | 70,306 kg |
Wasser, etwa | 561,33 l |
insgesamt | 3780,0 l |
Diese Basis wird auf 48,3° Brix und 5,4% Säure eingestellt
und im gefrorenen Zustand aufbewahrt. Anschließend wird
diese Basis aufgetaut und 60,48 Liter davon mit 362,872 kg
Zucker und 3477,6 Liter Wasser vermischt, um ein Grapefruit-Getränk
herzustellen. Diesem Getränk werden etwa 0,590 bis
7,883 kg Propylenglykolalginat und etwa 0,395 bis 3,942 kg
Natriumcarboxymethylcellulose hinzugefügt. Das erhaltene
Produkt wird auf 11,0° Brix und 0,60% Säure eingestellt und
bei einer Temperatur von 90,56° bis 96,11°C in Behälter abgefüllt,
und anschließend werden die Behälter auf Zimmertemperatur
abgekühlt.
Zur Kontrolle wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Fruchtpunschgetränk hergestellt:
Rohrzucker|693,97 g | |
Kornsirup mit hohem Fruchtzuckergehalt (68,5°Brix) | 385,01 g |
Zitronensäure | 12,86 g |
Fruchtpunschkonzentrat | 219,74 g |
Wasser | 7430,42 g |
insgesamt | 8742,00 g (8,32 Liter) |
Das Getränk hat einen Fruchtsaftgehalt von 10% (Orangen
und Ananas), einen pH-Wert von etwa 3,0 (±0,2), 0,30%
Säure und 12,5° Brix. Das Produkt wird zur Sterilisierung
auf etwa 90,56° bis 96,11°C erhitzt und
in vier 1814,4 g Glasflaschen abgefüllt. Das
abgefüllte Produkt wird dann auf Umgebungsbedingungen gebracht
und aufbewahrt.
Zu Vergleichszwecken zu der Kontrollprobe wird aus den
folgenden Bestandteilen eine Probe eines Fruchtpunschgetränkes
hergestellt:
Das Produkt hat einen pH-Wert von etwa 3,0 (± 0,2),
0,30% Säure und 12,5° Brix, und wird auf ähnliche Weise
wie das Kontrollgetränk abgefüllt.
Eine anfängliche Untersuchung der Kontrollprobe und der
erfindungsgemäßen Probe ergaben, daß keine von beiden
ein gummiartiges oder schleimiges Gefühl im Mund verursacht.
Nach 18stündiger Lagerung unter Umgebungsbedingungen
zeigte die Kontrollprobe eine leichte bis mittlere
Ausfällung von Feststoffen und eine mäßige bis schwere
Ausfällung nach 4 Tagen. Die erfindungsgemäße Getränkeprobe
zeigte selbst nach 5tägiger Lagerung bei Umgebungsbedingungen
keinerlei Sedimentation von Feststoffen.
Es werden drei pulverförmige Zitronensaftgetränke-Mischungsproben
hergestellt, indem man zunächst eine
Mischung von trockenem Zitronensaftpulver, Rohrzucker,
Tricalciumphosphat und pulverförmigem Zitronenaroma unter
Bildung einer Basismischung vermischt. Diese Basis wird
dann zur Herstellung der drei Proben verwendet, indem man
zusätzliche trockene Bestandteile gemäß der nachfolgenden
Tabelle zumischt:
Diese drei Probemischungen werden in getrennten Bechern
zu einem identischen Zuckergehalt rekonstituiert (11,0°
Brix), und man erhält Getränke von trinküblicher Konzentration
mit einem pH-Wert von 3,1 und 0,45 bis 0,51%
Säure. Keines der so hergestellten Getränke erzeugt ein
gummiartiges oder schleimiges Gefühl im Mund oder einen
unangenehmen Geschmack. Innerhalb einer Stunde nach der
Herstellung und Lagerung bei Umgebungsbedingungen zeigt
die Probe 1 eine Abscheidung oder Entmischung von Feststoffen.
Die Probe 2 zeigt ebenfalls eine solche Entmischung,
jedoch in einem geringfügig kleineren Ausmaß.
Die Probe 3 zeigt eine solche Entmischung nicht. Nach
einer zusätzlichen 96stündigen Lagerung im gekühlten Zustand
zeigt die Probe 1 eine starke Ausfällung von Feststoffen
am Boden des Bechers, während die Proben 2 und 3
nur eine geringfügige Ausfällung zeigen.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Getränk von
trinküblicher Konzentration auf Zitronenbasis hergestellt.
Zitronenkonzentrat (30,8% Zitronensäure)|154,45 g | |
Zitronenöle | 1,06 g |
Ascorbinsäure | 3,84 g |
Natriumcitrat | 1,30 g |
Kornsirup mit hohem Fruchtzuckergehalt (70,6° Brix) | 517,05 g |
Propylenglykolalginat | 3,26 g |
Natriumcarboxymethylcellulose | 1,31 g |
Rohrzucker | 547,57 g |
Wasser | 7477,16 g |
insgesamt | 8707,00 g (etwa 8,32 Liter) |
Das Getränk hat einen pH-Wert von 2,70, 0,57% Säure und
11,5° Brix und wird im heißen Zustand in vier 1814,4 g
Glasflaschen abgefüllt. Nach der Lagerung über Nacht
unter Umgebungsbedingungen zeigt das Getränk einen annehmbaren
Geschmack, ein angenehmes Anfühlen im Mund und eine
annehmbare Stabilität.
Wie bereits oben erwähnt, und in den Beispielen gezeigt,
ist das angewandte Herstellungsverfahren nicht kritisch,
solange die Bestandteile des Produkts ausreichend gemischt
und dispergiert werden und das kautschukartige System auf
eine solche Weise zugesetzt wird, daß eine ausreichende
Hydratation, Dispersion und Auflösung in dem Produkt erfolgt.
Es sind eine Reihe von Verfahren zur Herstellung
und Gewährleistung einer geeigneten Dispersion von kautschukartigen
Stoffen in wäßrigen Systemen bekannt, und
diese können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
Unter diesen Verfahren ist die Verwendung einer Ejektordüse, wobei
die kautschukartigen Stoffe mit einem Wasserstrahl hoher
Geschwindigkeit im Anlaufstutzen der Ejektordüse benetzt
und dann direkt in ein Aufnahmegefäß entlassen werden,
das die restliche flüssige Mischung der Bestandteile enthält,
bevorzugt.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Möglichkeit, Fruchtsaft enthaltende Produkte mit
einem kautschukartigen System zu stabilisieren, ohne daß
die Viskosität, so wie sie der Endverbraucher wahrnimmt,
in merklicher Weise nachteilig beeinflußt (das heißt
erhöht) wird. Bei einem Experiment wurde die Viskosität
von identisch hergestellten Zitronensaftgetränken (enthaltend
10% Zitronensaft, Korn- und Zuckersüßstoffe) mit und
ohne das kautschukartige Stabilisierungssystem (0,0375
Gew.-% Propylenglykolalginat und 0,015 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des
Getränkes von trinküblicher Konzentration) bei 20°C und 25°C
unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters (Modell LVF mit
U.L.-Adapter) bei zwei verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten
gemessen. Bei einer Spindelgeschwindigkeit von 30 Upm
hatte die Probe ohne den kautschukartigen Zusatz eine Viskosität
von 1,60 mPa · s bei 20°C und 1,43 mPa · s bei 25°C, verglichen
mit Werten von 1,71 mPa · s und 1,54 mPa · s für die
Probe, die den kautschukartigen Zusatz enthielt. Bei einer
Spindelgeschwindigkeit von 60 Upm ergaben die Messungen
bei 20°C und 25°C für die kautschukfreie Probe 1,54 mPa · s
und 1,36 mPa · s, verglichen mit Werten von 1,73 mPa · s und
1,51 mPa · s für diejenige Probe, die den kautschukartigen
Zusatz enthielt. Diese gemessenen Unterschiede sind geschmacklich
nicht wahrnehmbar.
Das im Rahmen der Erfindung eingesetzte Propylenglykolalginat
weist eine niedrige Viskosität auf. Solche Produkte
sind im Handel erhältlich und sind durch Viskositätswerte
von 50 bis 175 mPa · s gekennzeichnet, gemessen in 2%igen
wäßrigen Lösungen (Gew./Gew.) bei 25°C mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter
(Spindel Nr. 2, 60 Upm). Die erfindungsgemäß
einzusetzende Natriumcarboxymethylcellulose besitzt
Viskositätswerte von 25 bis 50 mPa · s, gemessen in 2%igen
wäßrigen Lösungen (Gew./Gew.) bei 25°C mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter
(Spindel Nr. 1, 60 Upm).
Die einzelnen Mengen jedes dieser kautschukartigen Stoffe
werden so ausgewählt, daß eine wirksame Stabilisierung
des speziellen Fruchtsaft enthaltenden Produktes erreicht
wird (das heißt, Verhinderung oder Verringerung der Feststoffentmischung),
während unerwünschte Änderungen der
organoleptischen Eigenschaften, wie beispielsweise Geschmack
oder Anfühlen im Mund, auf einem Minimum gehalten
werden. Die ausgewählten Mengen hängen beispielsweise von
der Art der eingesetzten kautschukartigen Stoffe (beispielsweise
niedrige oder hohe Viskosität), den relativen Verhältnissen
der kautschukartigen Stoffe zueinander und der
Art des zu behandelnden Produktes ab. Die Verwendung einer
zu geringen Mengen an kautschukartigem System wird zu
einer unwirksamen Stabilisierung führen, während eine überschüssige
Menge an kautschukartigem System das Produkt in
unerwünschter Weise verdicken kann oder tatsächlich zu
einem gegenteiligen Effekt, nämlich der Entmischung der
gummiartigen Feststoffe in dem Produkt, führen kann.
Die Zusatzmengen betragen 0,015 bis
0,20 Gew.-% für das Propylenglykolalginat, und
0,01 bis 0,10 Gew.-% für die Natriumcarboxymethylcellulose,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes
von trinküblicher Konzentration. Die Zusatzmengen zu trockenen
Mischungen oder Konzentraten auf wäßriger Basis
werden somit in der Weise ausgewählt, daß die kautschukartigen
Stoffe in diesen Mengen anwesend sind, wenn die
Mischung oder das Konzentrat zu einem Produkt von trinküblicher
Konzentration rekonstituiert worden ist.
Die Früchte, die als Basis für die Fruchtsaft enthaltenden
Produkte herangezogen und erfindungsgemäß behandelt werden
können, umfassen Zitronen, Grapefruits, Limonen,
Tomaten, Ananas und dergleichen, und natürlich auch Mischungen
von Fruchtsäften aus einem oder mehreren dieser
Produkte. Darüber hinaus kann das kautschukartige System
der vorliegenden Erfindung auch zur Verringerung oder
Verhinderung der Feststoffentmischung in Produkten eingesetzt
werden, in welchen Fruchtsäfte mit Gemüsesäften kombiniert
sind, oder in Produkten, die nur solche Gemüsesäfte
enthalten.
Bei zahlreichen Experimenten wurde die Fähigkeit einer
Vielzahl von bekannten hydrophilen Kolloiden zur wirksamen
Verringerung oder Verhinderung der Feststoffentmischung in
Fruchtsaft enthaltenden Produkten untersucht. Unter den
kautschuk- oder gummiartigen untersuchten Stoffen befanden
sich Johannisbrotgummi, Furcelleran, Pectin, Akaziengummi,
Tragacanthgummi, Guargummi, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose,
Propylenglykolalginat, unterschiedliche
Abkömmlinge dieser Gummis und Mischungen von diesen.
In allen diesen Fällen zeigte kein einzelner Gummi oder
Mischungen von ihnen die Wirksamkeit, die für die Kombination
von Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose
im Hinblick auf die Verringerung oder Verhinderung
der Feststoffentmischung gefunden wurde. Darüber hinaus
besitzt die erfindungsgemäße Kombination die Vorteile,
daß sie im Herstellungsverfahren leicht eingearbeitet
werden können, daß sie mit herkömmlichen Bestandteilen
von Fruchtsaft enthaltenden Produkten verträglich sind,
keinen wesentlichen Einfluß auf die Viskosität des Produktes
haben und keine nachteiligen organoleptischen Auswirkungen
auftreten, beispielsweise ein sandiges oder schleimiges
Anfühlen im Mund, unangenehmer Geschmack und dergleichen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Verringerung der Entmischung von Feststoffen
in einem Fruchtsaft oder Gemüsesaft enthaltenden
Produkt, indem man in das genannte Produkt Natriumcarboxymethylcellulose
einarbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß man in das genannte
Produkt zusätzlich Propylenglykolalginat einarbeitet,
wobei die in das genannte Produkt eingearbeitete Menge
an Propylenglykolalginat 0,015 bis 0,20 Gew.-%, und die
in das genannte Produkt eingearbeitete Menge an Natriumcarboxymethylcellulose
0,01 bis 0,10 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von trinküblicher
Konzentration, beträgt und wobei das genannte
Propylenglykolalginat einen mit einem Brookfield-Viskosimeter
bei 25°C gemessenen Viskositätswert von 50 bis
175 mPa · s in einer 2%igen wäßrigen Lösung (Gew./Gew.)
und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose einen
mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C gemessenen
Viskositätswert von 25 bis 50 mPa · s in einer 2%igen
wäßrigen Lösung (Gew./Gew.) besitzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein Getränk von trinküblicher
Konzentration ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein Konzentrat auf
wäßriger Basis ist, das mit Wasser unter Bildung eines
Produktes von trinküblicher Konzentration rekonstituiert
werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fruchtsaft enthaltende Produkt eine im wesentlichen
wasserfreie, pulverförmige Mischung ist, die mit Wasser
unter Bildung eines Produktes von trinküblicher Konzentration
rekonstituiert werden kann.
5. Fruchtsaft enthaltendes Produkt, umfassend Wasser, Fruchtsaftfeststoffe
und eine Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat
und Natriumcarboxymethylcellulose, um die
Entmischung der Feststoffe in dem genannten Produkt zu
verringern, wobei die Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat
0,015 bis 0,20 Gew.-%, und die Menge an
Natriumcarboxymethylcellulose 0,01 bis 0,10 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von
trinküblicher Konzentration, betragen und wobei das genannte
Propylenglykolalginat einen mit einem Brookfield-Viskosimeter
bei 25°C gemessenen Viskositätswert von
50 bis 175 mPa · s in einer 2%igen wäßrigen Lösung
(Gew./Gew.) und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose
einen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C
gemessenen Viskositätswert von 25 bis 50 mPa · s in einer
2%igen wäßrigen Lösung (Gew./Gew.) besitzen.
6. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es darüber hinaus einen oder mehrere Süßstoffe, Ansäuerungsmittel,
Farbstoffe und Geschmacksstoffe enthält.
7. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Fruchtsaft enthaltende Produkt wenigstens
einen Saft einer Frucht enthält, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus Orangen, Zitronen, Ananas, Tomaten,
Limonen und Grapefruit.
8. Im wesentlichen wasserfreies Fruchtsaft enthaltendes
Produkt, das zu einem Produkt von trinküblicher Konzentration
rekonstituiert werden kann, umfassend Fruchtsaftfeststoffe
und eine Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat
und Natriumcarboxymethylcellulose, um die
Entmischung der Feststoffe in dem genannten rekonstituierten
Produkt zu verringern, wobei die Menge an niederviskosem
Propylenglykolalginat 0,015 bis 0,20 Gew.-%, und
die Menge an Natriumcarboxymethylcellulose 0,01 bis 0,10
Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes
von trinküblicher Konzentration, betragen und wobei
das genannte Propylenglykolalginat einen mit einem
Brookfield-Viskosimeter bei 25°C gemessenen Viskositätswert
von 50 bis 175 mPa · s in einer 2%igen wäßrigen
Lösung (Gew./Gew.) und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose
einen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei
25°C gemessenen Viskositätswert von 25 bis 50 mPa · s in
einer 2%igen wäßrigen Lösung (Gew./Gew.) besitzen.
9. Fruchtsaft enthaltendes, konzentriertes Produkt, das
unter Bildung eines Produktes von trinküblicher Konzentration
rekonstituiert werden kann, umfassend Wasser, Fruchtsaftfeststoffe
und eine Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat
und Natriumcarboxymethylcellulose, um die
Entmischung der Feststoffe in dem genannten rekonstituierten
Produkt zu verringern, wobei die Menge an niederviskosem
Propylenglykolalginat 0,015 bis 0,20 Gew.-%,
und die Menge an Natriumcarboxymethylcellulose 0,01 bis
0,10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des
Produktes von trinküblicher Konzentration, betragen und
wobei das genannte Propylenglykolalginat einen mit einem
Brookfield-Viskosimeter bei 25°C gemessenen Viskositätswert
von 50 bis 175 mPa · s in einer 2%igen wäßrigen
Lösung (Gew./Gew.) und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose
einen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C
gemessenen Viskositätswert von 25 bis 50 mPa · s in einer
2%igen wäßrigen Lösung (Gew./Gew.) besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20831180A | 1980-11-19 | 1980-11-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145895A1 DE3145895A1 (de) | 1982-06-16 |
DE3145895C2 true DE3145895C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=22774117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813145895 Granted DE3145895A1 (de) | 1980-11-19 | 1981-11-19 | Verfahren zur verhinderung der entmischung in fruchtsaft enthaltenden produkten |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (3) | JPS57105174A (de) |
AU (1) | AU546448B2 (de) |
BE (1) | BE891169A (de) |
BR (1) | BR8107441A (de) |
CA (1) | CA1171728A (de) |
DE (1) | DE3145895A1 (de) |
FR (1) | FR2494090B1 (de) |
GB (1) | GB2087212B (de) |
SE (1) | SE8106828L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19740645A1 (de) * | 1997-09-16 | 1999-03-18 | Doehler Euro Citrus Natural Be | Wirkstoffhaltiges Getränk |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4939792A (en) * | 1987-11-16 | 1990-07-03 | Motorola, Inc. | Moldable/foldable radio housing |
JPH0634690B2 (ja) * | 1989-05-18 | 1994-05-11 | 株式会社紀文食品 | アルギン酸類飲料及びその製造法 |
NL9001438A (nl) * | 1990-06-22 | 1992-01-16 | Dmv Campina Bv | Zure zuivellikeur. |
US5108774A (en) * | 1990-07-12 | 1992-04-28 | The Procter & Gamble Company | Fruit juice plus citrus fiber |
US5162128A (en) * | 1990-11-06 | 1992-11-10 | The Procter & Gamble Company | Fruit juice plus citrus fiber from pulp |
US5376396A (en) * | 1993-04-27 | 1994-12-27 | Merck & Co., Inc. | Beverage stabilizing system and process thereof |
US6759073B2 (en) * | 2001-07-02 | 2004-07-06 | The Procter & Gamble Co. | Compositions and methods for stabilization and enhanced viscosity |
US6838109B2 (en) | 2001-07-02 | 2005-01-04 | The Proctor & Gamble Company | Fatty acid compositions having superior stability and flavor properties |
ES2618780T3 (es) | 2003-05-12 | 2017-06-22 | Grand Brands Llc | Mezcla comestible y método de preparación de la misma |
JP4614992B2 (ja) * | 2007-07-27 | 2011-01-19 | パナソニック株式会社 | 分析用デバイスとこれを使用する分析装置および分析方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK125598B (da) * | 1969-09-29 | 1973-03-12 | Grindstedvaerket As | Fremgangsmåde til fremstilling af propylenglykolalginat. |
US4163807A (en) * | 1978-03-15 | 1979-08-07 | Merck & Co., Inc. | Citrus fruit juice and drink |
-
1981
- 1981-09-29 CA CA000386901A patent/CA1171728A/en not_active Expired
- 1981-10-02 AU AU75999/81A patent/AU546448B2/en not_active Ceased
- 1981-11-05 JP JP56176598A patent/JPS57105174A/ja active Granted
- 1981-11-17 SE SE8106828A patent/SE8106828L/ unknown
- 1981-11-17 BR BR8107441A patent/BR8107441A/pt unknown
- 1981-11-18 BE BE0/206583A patent/BE891169A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-11-18 GB GB8134735A patent/GB2087212B/en not_active Expired
- 1981-11-19 DE DE19813145895 patent/DE3145895A1/de active Granted
- 1981-11-19 FR FR8121669A patent/FR2494090B1/fr not_active Expired
-
1991
- 1991-02-21 JP JP3047326A patent/JPH0648973B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-08-31 JP JP5238922A patent/JPH0716389B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19740645A1 (de) * | 1997-09-16 | 1999-03-18 | Doehler Euro Citrus Natural Be | Wirkstoffhaltiges Getränk |
DE19740645C2 (de) * | 1997-09-16 | 2001-05-17 | Doehler Euro Citrus Natural Be | Wirkstoffhaltiges Getränk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06189724A (ja) | 1994-07-12 |
BR8107441A (pt) | 1982-08-10 |
JPH0716389B2 (ja) | 1995-03-01 |
GB2087212A (en) | 1982-05-26 |
FR2494090A1 (fr) | 1982-05-21 |
JPH0361414B2 (de) | 1991-09-19 |
AU546448B2 (en) | 1985-09-05 |
CA1171728A (en) | 1984-07-31 |
SE8106828L (sv) | 1982-05-20 |
AU7599981A (en) | 1982-05-27 |
GB2087212B (en) | 1984-06-06 |
JPH04218359A (ja) | 1992-08-07 |
JPS57105174A (en) | 1982-06-30 |
DE3145895A1 (de) | 1982-06-16 |
BE891169A (fr) | 1982-03-16 |
JPH0648973B2 (ja) | 1994-06-29 |
FR2494090B1 (fr) | 1985-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69725556T2 (de) | Flüssige, orale zusammensetzung, welche eine kalziumverbindung und eine säure enthält | |
DE69935946T2 (de) | Vitaminpulver zur verwendung für getränke | |
DE2910265C2 (de) | ||
DE69632742T2 (de) | Verfahren zum Suspendieren von Einschlüssen | |
DE2822150A1 (de) | Lebensmittelzusammensetzung, enthaltend ein kolloidales molkenfaellungsprodukt | |
DE3137440A1 (de) | Proteinhaltiges konditionsgetraenk | |
WO2008148383A1 (de) | Proteine und polysaccharide enthaltende emulsion für lebensmittel sowie deren herstellung und verwendung | |
DE3145895C2 (de) | ||
DE2042572B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines getraenkepulvers | |
DE2901522C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines kohlensäurehaltigen Getränks auf Kaffeebasis | |
DE3211696A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aromapraeparates, das zum aromatisieren von tee geeignet ist | |
DE10348539B4 (de) | Proteinpulver und daraus erhaltenes proteinhaltiges Getränk | |
DE60126840T2 (de) | Pastöse und pulverförmige nahrungsmittelzusatzstoffzusammensetzung sowie diese enthaltende nahrungsmittelzusammensetzung | |
DE2349672A1 (de) | Fruchtprodukte, nahrungsmittel, genussmittel und getraenke mit fruchtaromasteigerndem zusatzstoff | |
DE3330558C2 (de) | ||
CH632137A5 (en) | Process for the preparation of a soft (alcohol-free), reduced-calorie fruit juice beverage, and fruit juice beverage prepared by this process | |
WO2019114967A1 (de) | Protein-polyuronid-konjugate und ihren verwendung als emulgatoren | |
DE2045846A1 (de) | Getränk mit stabilisiertem Vitamin C | |
EP0805847B1 (de) | Alkoholhaltige instant-getränkemischung, ihre herstellung und verwendung | |
DE2319461A1 (de) | Getraenkegemische, welche naturgummi enthalten | |
WO2004017761A1 (de) | Instantlösliches sprühgetrocknetes pulver und instant-getränkepulver für die getränkeherstellung sowie verfahren zu deren herstel lung | |
DE2405245A1 (de) | Truebungsmittel | |
DE2415557C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schnell-löslichen Süßstoff-Mischungen und diese Mischungen als solche | |
EP0414011B1 (de) | Mit Ballaststoffen angereicherte flüssige Nahrungsmittel und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3329764A1 (de) | Trockene, rieselfaehige und leichtloesliche suessstoffzubereitung, sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |