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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pulverzusammensetzungen und
Emulsionszusammensetzungen, die zur Herstellung nahrhafter vitamin-
und mineralienergänzter
Getränke
nützlich
sind, die Vitamin E und anderer fettlösliche Vitamine enthalten.
EP 239086 erwähnt Carotenoidtröpfchen von
300 nm ± 50
%.
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Sportgetränke wie
GATORADE® und
vitaminergänzte
Wasser sind Getränke,
wo die Zugabe von Vitaminen von Interesse ist. Ebenso von Interesse
sind Getränke,
die zur Wiederherstellung des Elektrolytenverlusts durch Diarrhöe verwendet
werden, beispielsweise. Pedialyte®. Ebenso
von Interesse sind kohlensäurehaltige
Getränke,
wie aromatisierte Selterswasser, Softdrinks oder Mineraldrinks,
sowie kohlensäurefreie Obst-
und Gemüsesäfte, Punsche
und konzentrierte Formen dieser Getränke. Bei der Ergänzung solcher
Getränke
ist es oftmals wünschenswert,
die optische Reinheit des Getränks
zu konservieren. Fettlösliche
Vitamine zur Ergänzung
sind in vielen Formen verfügbar,
aber wenn zu den Getränken
zugegeben, erhöhen
sie gewöhnlich
die sichtbare Trübheit.
Ringbildung (Ringing) – die
Bildung einer separaten fettlöslichen
Vitaminschicht auf der Oberseite der Flüssigkeit – ist ebenso ein Problem, welches
bei Vitaminformulierungen nicht gelöst wurde. Ein Mittel zum Zugeben
fettlöslicher
Vitamine zu Getränken
ohne Erhöhung
der sichtbaren Trübheit
oder Ringbildung ist, die Vitamine in Liposome einzukapseln. Jedoch
ist dies ein teures Verfahren und die Konzentration der aktiven
Substanz in dem Liposom ist gewöhnlich
niedrig.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Pulverzusammensetzung
aus fettlöslichen
Vitaminen bereitzustellen, die zu Getränken in einer aufbauenden oder
nahrungsergänzenden
Menge zugegeben werden können,
bevorzugt ohne die optische Reinheit des Getränks zu beeinflussen und ohne
die Sinneseigenschaften des Getränks,
zu dem sie zugegeben wird, zu verändern. Insbesondere verursacht
die Pulverzusammensetzung keine Ringbildung und verbessert die Bioverfügbarkeit.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Emulsionszusammensetzung,
welche ein fettlösliches
Vitamin, ein modifiziertes Polysaccharid und Wasser enthält.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Tabletten. die
die Pulverzusammensetzung dieser Erfindung enthalten. Die Tabletten
dieser Erfindung können
in einer Flüssigkeit,
ohne Ringbildung zu verursachen, gelöst werden.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Getränke, unter
denen Flüssigkeiten
zu verstehen sind, die für
den menschlichen oder tierischen Verbrauch gedacht sind, enthaltend
die Pulverzusammensetzung dieser Erfindung, wobei die fettlöslichen
Vitamine in einer nahrungsergänzenden
oder aufbauenden Menge vorliegen.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung der Pulverzusammensetzung.
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Dementsprechend
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Pulverzusammensetzung,
welche ein fettlösliches
Vitamin und ein modifiziertes Polysaccharid enthält, wobei die Pulverzusammensetzung
Tröpfchen
eines fettlöslichen
Vitamins umfaßt,
wobei die Tröpfchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von 70 bis 120 Nanometer (nm)
aufweisen und in einer modifizierten Polysaccharidmatrix dispergiert
sind.
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Ein
bevorzugtes Pulver dieser Erfindung umfaßt Tröpfchen mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von 80 bis 120 nm. Am stärksten bevorzugt beträgt die Tröpfchengröße 100 nm
im Durchmesser.
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Die
Pulverzusammensetzung kann ein einzelnes Vitamin oder mehr als ein
Vitamin umfassen. Das Vitamin kann in reiner Form vorliegen oder
kann in einem Verdünnungsmittel,
wie einem Speiseöl,
vorliegen. Pulverzusammensetzungen dieser Erfindung enthalten Vitamintröpfchen von
sehr kleiner Größe. Infolgedessen können die
Zusammensetzungen zu einer Flüssigkeit,
ohne Ringbildung zu verursachen, zugegeben werden. Außerdem kann
die Bioverfügbarkeit
verbessert werden. Ebenso können
bevorzugte Zusammensetzungen dieser Erfindung zu einer klaren Flüssigkeit
ohne signifikante Erhöhung
ihrer Trübheit
zugegeben werden.
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Das
Pulver dieser Erfindung besteht aus Teilchen von fettlöslichem
Vitamin, dispergiert in einer modifizierten Polysaccharidmatrix.
Diese Teilchen können
verschiedene Größen auf
weisen, aber alle davon sind zumindest ausreichend groß, daß sie eine
Struktur aufweisen, durch die hindurch einzelne Tröpfchen des
fettlöslichen
Vitamins verteilt sind, und können
bis zu mehreren hundert Mikrometern groß sein. Die Vitamintröpfchen haben
eine durchschnittliche Größe von 70
bis 120 nm im Durchmesser. Die Tröpfchen können fettlösliches Vitamin in reiner Form
oder fettlösliches
Vitamin in einem geeigneten Medium oder Verdünnungsmittel wie Speiseöl enthalten.
Die Tröpfchen
können
auch ein Gemisch aus zwei oder mehr verschiedenen fettlöslichen
Vitaminen enthalten. Wenn das Pulver zu einer Flüssigkeit zugegeben wird, ist
die vorherrschende Struktur der resultierenden Tröpfchen ein
Vitaminkern, umhüllt
durch eine modifizierte Polysaccharidgrenzfläche zwischen Vitamin und dem
wässerigen
Medium.
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Die
Tröpfchengröße wird
geeigneterweise durch Lichtstreuungstechnik unter Verwendung einer
Vorrichtung, wie Malvern ZetaSizer 3, bestimmt, die eine durchschnittliche
Tröpfchengröße (der „Z"-Durchschnitt) bereitstellt.
Dieses Verfahren ist in der Technik bekannt und wird in verschiedenen
Dokumenten beschrieben (beispielsweise Particle size Distribution,
ACS Symposium Series 332, Hrsg. T. Provder, American Chemical Society,
Washington, DC; 1987). Daher enthält eine Pulverzusammensetzung
dieser Erfindung Tröpfchen,
bestehend aus dem fettlöslichen
Vitamin mit einer Tröpfchengröße von 70
bis 120 nm im Durchschnitt durch die Technik der Lichtstreuung.
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Die
optische Reinheit kann durch visuellen Vergleich geschätzt werden,
so daß es
keine signifikante sichtbare zusätzliche
Trübheit
gibt, die Flüssigkeit
also ihre optische Reinheit behält.
Die optische Reinheit (Trübheit)
kann genau durch Trübungsmesser
gemessen werden. Um die Trübheit
zu bestimmen, wird eine Probe unter Rühren in Wasser oder Getränken dispergiert.
Nach vollständiger
Dispersion, was normalerweise ein paar Minuten oder mehr dauert
(bis zur vollständigen
Dispersion, wie nachstehend ermittelt), wird die Trübheit der
resultierenden Flüssigkeit
unter Verwendung eines Trübungsmessers
(erhältlich
von Orbeco Analytical Systems, Inc., Farmingdale, NY) gemessen.
Eine vollständige
Dispersion wird angezeigt, wenn eine konstante Trübheitsablesung
erhalten wird. Die Trübheit
wird durch Richten eines Lichtstrahls auf eine Zelle, die die Testprobe
enthält,
Messen der Menge an Licht, die bei einem 90° Winkel durch jedes Tröpfchen,
das in der Probe vorliegt, reflektiert und Vergleichen mit dem Licht,
das durch eine Standardreferenzsuspension gestreut wird, gemessen.
Die Intensität
des Lichts, das bei 90° reflektiert
wird, wird durch einen geeigneten Photodetektor gemessen, amplifiziert
und auf einer Digitalanzeige angezeigt. Die Menge an Licht ist direkt
proportional zu dem Grad an Trübheit.
NTU (nephelometrische Trübungseinheit)
wird üblicherweise
verwendet, um die Ergebnisse aus der Trübheitsmessung unter Verwendung
eines Trübungsmessers
zu beschreiben. Höhere
NTUs bedeuten höhere
Trübheit.
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Jeder
Standardtrübungsmesser
wird äquivalente
NTU-Messungen bereitstellen. Für
die Zwecke dieser Erfindung ist eine NTU von zehn oder weniger optisch
klar. Beispielsweise beträgt
die NTU der meisten kommerziellen untersuchten Apfelsäfte etwa
5. Eine optisch klare Flüssigkeit,
zu der eine bevorzugte Pulverzusammensetzung dieser Erfindung zugegeben
worden ist, wird bevorzugt eine resultierende NTU von nicht mehr
als vierzig NTUs und bevorzugt zehn bis zwanzig NTUs aufweisen.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können ebenso zu Flüssigkeiten
zugegeben werden, welche nicht optisch rein sind. In dieser Hinsicht ist
die Erhöhung
der Trübheit
nicht von Belang. Ringbildung wird nicht auftreten. Ebenso kann
die Bioverfügbarkeit
des Vitamins erhöht
werden. Die Erfindung befaßt
sich mit Pulverzusammensetzungen, die, wenn sie zu einer Flüssigkeit
zugegeben werden, Vitamintröpfchen
mit durchschnittlich 70 bis 120 nm im Durchmesser, bevorzugt 80
bis 120 nm und am stärksten
bevorzugt etwa 100 nm bereitstellen. Wenn die Flüssigkeit optisch klar ist,
dann bleibt die Flüssigkeit
für alle
praktischen Zwecke nach der Zugabe der bevorzugten Pulverzusammensetzung
optisch klar.
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Ein
modifiziertes Polysaccharid, wie in dieser Erfindung verwendet,
wird speziell nachstehend definiert. Kurz, das modifizierte Polysaccharid
ist ein guter Emulgator, z. B. mit sowohl hydrophilen (Affinität für Wasser)
und lipophilen (Affinität
für dispergierte
Phase) Einheiten. Folglich weist das modifizierte Polysaccharid
bevorzugt eine lange Kohlenwasserstoffeinheit auf (ein „Fettsäureschwanz"). Mindestens ein
Polysaccharid wird bevorzugt verwendet, um eine Zusammensetzung
dieser Erfindung herzustellen, aber es ist möglich, ein Gemisch aus zwei
oder mehr unterschiedlichen Polysacchariden in einer Zusammensetzung
zu verwenden.
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Das
modifizierte Polysaccharid, wie hierin verwendet, ist chemisch durch
bekannte Verfahren, damit es in Öl-in-Wasser-Umgebung
ein guter Emulgator ist, modifiziert worden, um das Öl in eine
feine Dispersion in dem wässerigen
Medium zu emulgieren. Folglich ist das modi fizierte Polysaccharid
modifiziert worden, damit es eine chemische Struktur aufweist, die
es mit einem hydrophilen Teil (Affinität für Wasser) und einem lipophilen
Teil (Affinität
für dispergierte
Phase) ausstattet. Diese ermöglicht
dessen Lösen
in der dispergierten Ölphase
und in der kontinuierlichen Wasserphase. Bevorzugt weist das modifizierte
Polysaccharid eine lange Kohlenwasserstoffkette als Teil seiner
Struktur (bevorzugt C5-C18)
auf, und kann eine stabile Emulsion einer gewünschten Tröpfchengröße (zum Beispiel 70 bis 200
nm) unter Bedingungen von Hochdruckhomogenisierung bilden. Unter
hohem Druck ist ein Druck von 6,8948·107 bis
4,13688·108 Pa (10.000 psi bis 60.000 psi) und auch
höher zu
verstehen. Modifizierte Polysaccharide sind allgemein bekannte Materialien,
die kommerziell erhältlich
sind, oder können
durch einen Fachmann unter Verwendung konventioneller Verfahren
isoliert werden.
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Ob
ein Polysaccharid ein modifiziertes Polysaccharid, wie in dieser
Erfindung definiert, ist, kann durch Analysieren, ob es eine Emulsion,
wie oben definiert, unter Verwendung des Polysaccharids zur Herstellung einer
Pulverzusammensetzung dieser Erfindung, wie nachstehend bereitgestellt,
aufrechterhalten kann, bestimmt werden. Kurz, man beginnt mit einer
Rohemulsion, hergestellt durch Lösen
des modifizierten Polysaccharids in einem geeigneten wässerigen
Lösungsmittel
wie Wasser, und während
der Homogenisierung Zugeben fettlöslicher Vitamine in solchen
Teilen, um so eine Rohemulsion mit einem Feststoffgehalt (Gew.-%
von Vitaminen) und modifizierten Polysaccharid(en)) von bevorzugt
nicht mehr als 60 % herzustellen (ein Feststoffgehalt von 70 % ist
jedoch möglicherweise
schwierig zu verarbeiten aufgrund der Dicke der Emulsion). Die Menge
an Lipid oder Lipidgehalt ist die Lipidkomponente des Feststoffgehalts.
Die Lipidkomponente kann reines Vitamin oder Vitamin in einem geeigneten
Verdünnungsmittel
sein. Der Lipidgehalt macht bevorzugt 75 Gew.-% oder weniger des
Feststoffgehalts aus. Wenn die resultierende Emulsion eine durchschnittliche
Emulsionströpfchengröße von 70
bis 120 nm nach ein bis zu etwa einhundert Emulgierungskreisläufen (Durchgängen) bei
einem Druck von 6,8948·107 bis 4,13688·108 Pa
(10.000 bis 60.000 psi) aufweist, dann ist das Polysaccharid ein
modifiziertes Polysaccharid, das zur Verwendung in dieser Erfindung
geeignet ist. Das modifizierte Polysaccharid sollte ebenso eine
Emulsion herstellen, die zumindest bis zur Durchführung des
nächsten Herstellungsschrittes – Sprühtrocknen – stabil
bleibt.
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Ein
bevorzugtes modifiziertes Polysaccharid ist modifizierte Stärke. Stärken sind
hydrophil und weisen daher keine Emulgierungskapazitäten auf.
Jedoch werden modifzierte Stärken
aus Stärken,
die durch bekannte chemische Verfahren mit hydrophoben Einheiten
substituiert sind, hergestellt. Beispielsweise kann Stärke mit
cyclischen Dicarbonsäureanhydriden,
wie Bernsteinsäureanhydriden,
substituiert mit einer Kohlenwasserstoffkette, behandelt werden.
(siehe „Modified
Starches: Properties and Uses, Hrsg. O. B. Wurzburg, CRC Press,
Inc., Boca Raton, Florida (1991)). Eine besonders bevorzugte modifizierte
Stärke
dieser Erfindung weist eine Struktur auf, wie nachstehend veranschaulicht
Formel
1, worin St eine Stärke, R ein Alkylenrest ist
und R' eine hydrophobe
Gruppe ist. Bevorzugt ist der Alkylenrest ein Niederalkylen, wie
Dimethylen oder Trimethylen. R' kann
eine Alkyl- oder
Alkenylgruppe sein, bevorzugt C
5 bis C
18. Eine bevorzugte Verbindung der Formel
1 ist Stärkenatriumoctenylsuccinat.
Es ist neben anderen Quellen von National Starch and Chemical Company,
Bridgewater, N. J. als Capsul
® kommerziell erhältlich.
Das Herstellen dieser Verbindung und der Verbindungen der Formel
1 ist allgemein in der Technik bekannt (siehe „Modified Starches: Properties
and Uses, Hrsg. O. B. Wurzburg, CRC Press, Inc., Boca Raton, Florida
(1991)).
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Bevorzugt
sollte das modifizierte Polysaccharid zumindest für den tierischen
Verbrauch akzeptabel sein. Für
den menschlichen Verbrauch sollten die bevorzugten modifizierten
Polysaccharide GRAS (im allgemeinen als sicher anerkannt) oder ein
zugelassenes Material für
den Nahrungsverbrauch sein, wie durch verschiedene Überwachungseinrichtungen
weltweit festgelegt.
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Als
fettlösliche
Vitamine werden Vitamin E oder seine Ester (beispielsweise Vitamin-E-Acetat), Vitamin A
oder seine Ester (beispielsweise Vitamin-A-Acetat und Vitamin-A-Palmitat), Vitamin
K (Phytomenadion) und Vitamin D3 (Cholecalciferol) in der vorliegenden
Erfindung in Betracht gezogen. Vitamin E oder seine Ester sind das
bevorzugte fettlösliche Vitamin,
wobei Vitamin-E-Acetat am stärksten
bevorzugt ist. Diese Vitamine sind ohne weiteres aus kommerziellen
Quellen erhältlich.
Ebenso können
sie durch konventionelle Verfahren durch einen Fachmann hergestellt
werden. Vitamine können
in reiner Form oder in einem geeigneten Verdünnungsmittel, wie einem Fett
oder Öl
(beispielsweise Sojabohnenöl),
verwendet werden. Daher können
die Tröpfchen
in dem Pulver dieser Erfindung ein oder mehrere Vitamine in einem
reinen Zustand oder in einem geeigneten Verdünnungsmittel enthalten.
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Daher
umfaßt
eine bevorzugte Pulverzusammensetzung Tröpfchen eines fettlöslichen
Vitamins, welche in einer modifizierten Polysaccharidmatrix modifiziert
sind, worin
- (i) die Tröpfchen einen durchschnittlichen
Durchmesser von 80 bis 120 Nanometer, bevorzugt etwa 100 nm, haben;
- (ii) das fettlösliche
Vitamin aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Vitamin E oder seinen Estern, Vitamin A oder
seinen Estern, Vitamin K und Vitamin D3; und
- (iii) das modifizierte Polysaccharid eine modifizierte Stärke ist,
wobei die modifizierte Stärke
bevorzugt eine Verbindung ist, worin St eine Stärke ist,
R ein Alkylenrest ist und R' eine
hydrophobe Gruppe ist.
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Am
stärksten
bevorzugt ist das fettlösliche
Vitamin Vitamin-E-Acetat und das modifizierte Polysaccharid ist
Stärkenatriumoctenylsuccinat.
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Die
Zusammensetzung dieser Erfindung kann von etwa 0,5 bis 75 Gew.-%
fettlösliches
Vitamin (die „Wirksamkeit" der Zusammensetzung)
und 99,5 bis 25 Gew.-% modifiziertes Polysaccharid, bezogen auf
Trockengewichtsbasis, umfassen.
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Ein
bevorzugter prozentualer Anteil an fettlöslichem Vitamin beträgt etwa
15 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%, am stärksten bevorzugt etwa 25 Gew.-%.
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Die
Zusammensetzung kann nur Vitamin und modifiziertes Polysaccharid
in Prozenten enthalten, die sich auf 100 % summieren. Die Zusammensetzung
kann ebenso eine kleine Menge an Restwasser enthalten. Die Menge
an Restwasser hängt
von der verwendeten Trocknungstechnologie ab, die für den Fachmann
offensichtlich sein wird. Eine typische Menge an Restwasser beträgt bis zu
etwa 4,0 Gew.-%. Alternativ können andere
Inhaltsstoffe, die für
eine Vitaminpulverzusammensetzung Standard sind, zugegeben, beispielsweise Vitaminprotektoren,
wie Saccharose oder Maltodextrin allein oder in Kombination, und
die Mengen an Vitamin und Polysaccharid entsprechend eingestellt
werden. Deshalb ist eine Zusammensetzung, wo das Verhältnis von
fettlöslichem
Vitamin zu modifiziertem Polysaccharid etwa 1 : 199 bis etwa 3 :
1 beträgt,
ebenso ein Teil dieser Erfindung. Eine bevorzugte Zusammensetzung
umfaßt
etwa 15 bis etwa 40 Gew.-% fettlösliches
Vitamin und etwa 60 bis 85 Gew.-% modifiziertes Polysaccharid. Ein
bevorzugtes Verhältnis
von fettlöslichem
Vitamin zu modifziertem Polysaccharid beträgt etwa 3 : 17 bis 2 : 3. Ein
bevorzugtes modifiziertes Polysaccharid ist eine modifizierte Stärke, insbesondere
eine modifizierte Stärke
der Formel 1. In einer besonders bevorzugten Zusammensetzung ist
das fettlösliche
Vitamin Vitamin E oder Vitamin-E-Acetat und das modifizierte Polysaccharid
ist Stärkenatriumoctenylsuccinat.
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Ebenso
ist eine Emulsionszusammensetzung, die ein fettlösliches Vitamin; ein modifiziertes
Polysaccharid; gegebenenfalls ein Konservierungsmittel und Wasser
umfaßt,
Teil dieser Erfindung, wobei die Tröpfchen der Emulsion nicht mehr
als 70 bis 120 Nanometer im Durchmesser betragen.
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Eine
bevorzugte Emulsion umfaßt
etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% des fettlöslichen Vitamins, bevorzugt etwa
7,5 bis etwa 20 Gew.-%; etwa 30 bis 40 Gew.-% des modifizierten
Polysaccharids und etwa 50 bis etwa 55 Gew.-% Wasser.
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Diese
Emulsion ist zur Herstellung der Pulverzusammensetzung dieser Erfindung
nützlich.
Ein bevorzugtes modifiziertes Polysaccharid ist eine modifizierte
Stärke,
insbesondere eine Stärke
der Formel 1. Besonders bevorzugt ist Stärkenatriumoctenylsuccinat.
Ein bevorzugtes Vitamin ist Vitamin E und sein Acetat. Wenn andere
Komponenten, wie Konservierungsmittel, enthalten sind, kann der
prozentuale Anteil von Vitamin, Polysaccharid und Wasser dementsprechend
eingestellt werden.
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Tabletten,
insbesondere Brausetabletten, sind Teil dieser Erfindung. Solche
Tabletten umfassen ein fettlösliches
Vitamin und ein modifiziertes Polysaccharid, wie oben beschrieben,
und werden bevorzugt aus der Pulverzusammensetzung dieser Erfindung
durch Formulieren der Zusammensetzung zu Tabletten durch konventionelle
Tablettiermittel erhalten. Wenn zu einer Flüssigkeit, wie Wasser, Mineralwasser
oder einem Getränk,
zugegeben, löst
sich die Tablette auf und stellt eine Flüssigkeit bereit, deren Gehalte
an fettlöslichem Vitamin
keine Ringbildung verursachen, worunter die Trennung einer oberen
Schicht aus fettlöslichem
Vitamin auf der Flüssigkeit
zu verstehen ist. Die Tabletten dieser Erfindung können aus
jeder hierin beschriebenen Pulverzusammensetzung hergestellt werden,
beispielsweise Zusammensetzungen, wo das bevorzugte modifizierte
Polysaccharid eine modifizierte Stärke ist, insbesondere eine
Stärke
der Formel. 1, wie Stärkenatriumoctenylsuccinat.
Ein bevorzugtes Vitamin ist Vitamin E und sein Acetat.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf Getränke gerichtet, umfassend ein
Gemisch aus
- (i) mindestens etwa 0 bis 100 Gew.-%
Aromastoff und 0 bis 100 Gew.-% Saft;
- (ii) einem modifizierten Polysaccharid und einer nahrungsergänzenden
Menge eines fettlöslichen
Vitamins in Form von Tröpfchen
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 70 bis 120 Nanometer,
bevorzugt 80 bis 120 nm; und
- (iii) Wasser, sofern notwendig, um das Gewicht des Getränks auf
100 % zu bringen.
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Bevorzugt
sind Getränke,
wie oben beschrieben, worin
- (i) das fettlösliche Vitamin
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Vitamin E oder seinen Estern, Vitamin A oder
seinen Estern, Vitamin K und Vitamin D3,
- (ii) das modifizierte Polysaccharid eine modifizierte Stärke ist,
wobei die modifizierte Stärke
bevorzugt eine Verbindung der ist, worin St eine Stärke ist,
R ein Alkylenrest ist und R' eine
hydrophobe Gruppe ist.
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Am
stärksten
bevorzugt ist ein Getränk,
worin das fettlösliche
Vitamin Vitamin E-Acetat und das modifizierte Polysaccharid Stärkenatriumoctenylsuccinat
ist.
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Eine
bevorzugte Menge von Vitamin beträgt etwa 5 bis 30 mg Vitamin
E pro 8 Unzen Flüssigkeit
(eine Portion eines Getränkes).
Eine besonders bevorzugte Menge beträgt 8 mg bis 20 mg. Am stärksten bevorzugt etwa
15 mg pro 240 g (8 Unzen).
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Die
Getränke
dieser Erfindung können
100 % Saft, 100 % Aroma, 100 % Wasser oder eine Kombination dieser
Komponenten sein, einschließlich
Wasser allein (0 % Aroma und 0 % Saft).
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Insbesondere
kann ein Getränk
etwa 3 % Fruchtsaft und 97 % Wasser oder 0,05 % Aroma, 1,95 % Fruchtsaft
und 98 % Wasser sein. Süßungsmittel,
Konservierungsmittel und Stabilisatoren und andere bekannte Getränkekomponenten
können
in dem Getränk
enthalten sein. Wenn diese Komponenten enthalten sind, wird der
prozentuale Anteil von Saft, Aroma und Wasser entsprechend eingestellt.
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Im
Fall von klaren Getränken
sollte das bevorzugte Getränk
eine optische Reinheit haben, die sich nicht signifikant von seiner
optischen Reinheit vor der Zugabe des Pulvers unterscheidet, die
beispielsweise nicht signifikant trüber bei der visuellen Prüfung erscheint.
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Diese
Erfindung ist ebenso auf ein Getränk gerichtet, umfassend ein
Gemisch aus
- (i) mindestens etwa 0 bis 100 Gew.-%
Aromastoff und 0 bis 100 Gew.-% Saft;
- (ii) einer nahrungsergänzenden
Menge eines fettlöslichen
Vitamins und eines modifizierten Polysaccharids und
- (iii) Wasser, sofern notwendig, um das Gewicht des Getränks auf
100 % zu bringen,
wobei das Getränk eine optische Reinheit von
nicht mehr als 20 NTUs aufweist.
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Die
Getränke
dieser Erfindung werden bevorzugt mittels Zugeben einer Pulverzusammensetzung
dieser Erfindung zu einem Getränk
erhalten. Das Zugeben einer Pulverzusammensetzung dieser Erfindung
zu einer Flüssigkeit
erfordert keine spezielle Verfahrensweise oder übermäßiges Mischen. Das Pulver wird
einfach zur Flüssigkeit
zugegeben und durch Schüt teln
oder Rühren
gemischt, bis man die Pulverteilchen nicht mehr mit dem bloßen Auge
erkennen kann. Eine oder mehrere der Pulverzusammensetzungen dieser
Erfindung können
zu einem Getränk,
wie hierein beschrieben, zugegeben werden, um ein Getränk dieser
Erfindung zu erhalten, z. B. ein angereichertes Getränk. Beispielsweise
kann das fettlösliche
Vitamin eines oder mehrere von Vitamin E oder seinen Estern, Vitamin
A oder seinen Estern, Vitamin K und Vitamin D3, insbesondere Vitamin
E und Vitamin-E-Acetat, sein. Das modifizierte Polysaccharid kann
eine modifizierte Stärke,
wie eine Stärke
der Formel 1, sein. Eine bevorzugte Stärke ist Stärkenatriumoctenylsuccinat.
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Fettlösliche Vitamine
können
in einer aufbauenden Menge zugegeben werden, d. h. ausreichend Vitamin,
um das Vitamin, das natürlich
in einem Getränk,
wie Saft oder Milch, vorliegt, welches während der Verarbeitung verloren
gegangen oder inaktiviert worden ist, zu ersetzen. Fettlösliche Vitamine
können
ebenso in einer nahrungsergänzenden
Menge zugegeben werden, d. h. in einer Menge an Vitamin, die für ein Kind
oder einen Erwachsenen für
den Verbrauch als empfehlenswert betrachtet wird, basierend auf
RDA und anderen solchen Standards, bevorzugt das etwa ein- bis dreifache
der RDA. Eine nahrungsergänzende
Menge an fettlöslichem
Vitamin kann ohne weiteres durch einen Fachmann bestimmt werden,
um die gewünschte
Menge an Anreicherung in einer Flüssigkeit, beispielsweise einem
Getränk,
und basierend auf RDA und anderen derartigen Standards zu erhalten.
Eine bevorzugte Menge für
Vitamin E beträgt
etwa 5 bis 30 mg Vitamin E pro 240 g (8 Unzen) Flüssigkeit
(eine Portion eines Getränks).
Eine besonders bevorzugte Menge beträgt 8 mg bis 20 mg. Am stärksten bevorzugt
sind etwa 15 mg pro 240 g (8 Unzen). Daher können die Pulverzusammensetzungen
dieser Erfindung zu einem Getränk
zugegeben werden, um eine Vitamin-E-Konzentration von etwa 5 bis 30 mg oder
8 bis 20 mg pro 240 g (8 Unzen) Flüssigkeit bereitzustellen. Acht
Unzen Flüssigkeit
können alternativ
als 240 g ausgedrückt
werden. Im Fall von fettlöslichen
Vitaminen, die größere Wirksamkeit
als Vitamin E aufweisen, ist es bevorzugt, die Pulverzusammensetzung
so zu formulieren, daß 5
bis 30 mg eines solchen Vitamins in Verdünnungsmittel (z. B. Speiseöl) zugegeben
werden können.
Dies bedeutet, daß das Vitamin
in Verdünnungsmittel
verdünnt
wird, so daß 5
bis 30 mg Vitamin in Verdünnungsmittel
eine geeignete nahrungsergänzende
Menge bereitstellen, beispielsweise ein Vielfaches der RDA, bevorzugt
das 1- bis 3fache der RDA. Beispielsweise beträgt die RDA für Vitamin
D3 400 IE. Daher würde eine Vitamin-D3-Zusammensetzung
dieser Erfindung bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% an 400 IE von Vitamin
D3 in Verdünnungsmittel enthalten. Dasselbe
würde auf andere
fettlösliche
Vitamine zutreffen. Einem Fachmann werden die geeigneten Formulierungen
vertraut sein. Alternativ kann das Vitamin selbst in unverdünnter Form
verwendet werden, um die Pulverzusammensetzung herzustellen, so
lange wie das Vitamin in einer Konzentration von 1 bis 3 RDA bereitgestellt
werden kann, um so 0,5 bis 95 Gew.-% der Zusamensetzung zu bilden.
Ob eine Verdünnung
notwendig ist oder nicht, wird von der Wirksamkeit des Vitamins
abhängen.
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Die
Menge der Pulverzusammensetzung, die zugegeben werden soll, hängt von
der Wirksamkeit des Pulvers ab, d. h. der Menge an Vitamin in dem
Pulver, die in dieser Erfindung zwischen etwa 0,5 und etwa 75 Gew.-%
liegen kann. Bevorzugte Pulver weisen eine Wirksamkeit von etwa
25 bis etwa 40 % auf. Pulver mit kleineren Tröpfchengrößen werden im allgemeinen weniger
Trübheit
in Flüssigkeit
erzeugen. Bezogen auf die Tröpfchengröße und den
gewünschten
Gehalt an Anreicherung und Trübheit
sollte der Fachmann in der Lage sein, die Menge an zuzugebendem
Pulver in Abhängigkeit
seiner Wirksamkeit zu bestimmen, um die gewünschte optische Reinheit zu
erreichen. Wenn ein Getränk,
das ergänzt
werden soll, bereits trüb
ist, dann tritt eine Erhöhung
der NTUs weniger wahrscheinlich auf, und ein höherer Bereich an zusätzlicher
Trübheit
kann aufgenommen werden. Ein bevorzugtes Getränk dieser Erfindung enthält etwa
8 bis etwa 20 mg fettlösliche Vitamine
in Form von Tröpfchen,
die einen Durchmesser von etwa 70 bis etwa 120 nm, insbesondere
100 nm, aufweisen.
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Die
Getränke
dieser Erfindung können
kohlensäurehaltige
Getränke
sein, z. B. aromatisierte Selterswasser, Softdrinks oder Mineralgetränke sowie
nicht kohlensäurehaltige
Säfte,
Punsche und konzentrierte Formen dieser Getränke. Getränke, besonders Saft und Colagetränke, welche
in der Weise von Softdrinks kohlensäurehaltig sind, sowie „stille" Getränke und
Nektare und hoch konzentrierte Getränke oder Getränkekonzentrate,
die mindestens etwa 45 Gew.-% Saft enthalten, werden ebenso in Betracht
gezogen.
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Als
Beispiel umfassen die hierin verwendeten Fruchtsäfte und Fruchtaromen Weintraube,
Birne, Passionsfrucht, Ananas, Banane oder Bananenpüree, Aprikose,
Orange, Zitrone, Grapefruit, Apfel, Preiselbeere, Tomate, Mango,
Papaya, Limone, Mandarine, Kirsche, Himbeere, Karotten und Gemische
davon. Außerdem können künstliche
Aromen, z. B. Cola, oder natürliche
Aromen, abgeleitet von diesen Säften,
in den Getränken verwendet
werden. Schokoladenaromen und andere Nicht-Fruchtaromen können ebenso
verwendet werden, um Ge tränke
herzustellen, die Vitamin- und Mineralergänzung enthalten. Außerdem ist
Milch, erhalten von Kühen
oder synthetisch, ein in Betracht gezogenes Getränk, zu dem die Pulverzusammensetzungen
dieser Erfindung zugegeben werden können. Die Milch kann selbst
andere Getränkekomponenten
umfassen, insbesondere Aromen wie Schokolade, Kaffee oder Erdbeere.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Saftprodukt" auf sowohl Obst-
als auch Gemüsesaftgetränke und
Obst- und Gemüsesaftkonzentrate,
welche zumindest 45 % Fruchtsaft enthalten. Gemüse, wenn hierin verwendet,
umfaßt
sowohl eßbare Nicht-Frucht-Pflanzenteile, wie
Wurzeln, Blätter,
Rinden, als auch ebenso, wenn nicht anderweitig angegeben, jegliche
Körner,
Nüsse,
Bohnen und Sprossen, welche als Säfte oder Getränkearomen
bereitgestellt werden.
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Sportgetränke werden
ebenso als Getränke,
die durch die Pulverzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
ergänzt
werden, in Betracht gezogen. Typische Sportgetränke enthalten Wasser, Saccharosesirup,
Glukose-Fructosesirup und natürliche
oder künstliche
Aromen. Diese Getränke
können
ebenso Zitronensäure,
Natriumzitrat, Monokaliumphosphat sowie andere Materialien enthalten,
welche beim Auffüllen
der Elektrolyte, die während
der Perspiration verloren gehen, nützlich sind.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Saftgetränk" auf ein Obst- oder Gemüsesaftprodukt, welches
eine einfache, tischfertige, trinkbare Form ist. Saftgetränke der
vorliegenden Erfindung können
vom „hoch
konzentrierten" Typ
sein, der typischerweise mindestens etwa 95 % Saft umfaßt. Hoch
konzentrierte Saftgetränke
umfassen ebenso die Produkte aus 100 % Saft, wie beispielsweise
Orange, Zitrone, Apfel, Himbeere, Kirsche, Aprikose, Birne, Grapefruit,
Weintraube, Limette, Mandarine, Karotte, Ananas, Melone, Mango,
Papaya, Passionsfrucht, Banane und Bananenpüree, Preiselbeere, Tomate,
Karotte, Kohl, Sellerie, Gurke, Spinat und verschiedene Gemische
davon. Saftgetränke
umfassen ebenso gestreckte Saftprodukte, die als „Nektare" bezeichnet werden.
Diese gestreckten Saftprodukte umfassen typischerweise etwa 50 %
bis etwa 90 % Saft, bevorzugt etwa 50 % bis etwa 70 % Saft. Nektare
weisen normalerweise hinzugefügten
Zucker oder künstliche
Süßungsmittel
oder Kohlenhydratersatzmittel auf. Wie hierin verwendet, bezieht
sich der Ausdruck „Zitrussaft" auf Fruchtsäfte, ausgewählt aus
Orangensaft, Zitronensaft, Limettensaft, Weintraubenfruchtsaft, Mandarinensaft
und Gemischen davon.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Saftmaterialien" auf konzentrierten
Obst- oder Gemüsesaft,
plus andere Saftmaterialien, wie Saftaroma und flüchtige Aromabestandteile,
Schalenöle
und Fruchtmark oder Fruchtmasse. Wie hierin verwendet, bezieht sich
der Ausdruck „Saftkonzentrat" auf ein Obst- oder
Gemüsesaftprodukt,
welches, wenn es mit der geeigneten Menge an Wasser verdünnt wird; trinkbare Saftgetränke bildet. Saftkonzentrate
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung werden typischerweise
formuliert, um trinkbare Getränke
bereitzustellen, wenn mit 3 bis 5 Gewichtsteilen Wasser verdünnt.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Getränkekonzentrat" oder „Flaschensirup" auf ein Gemisch
aus Aromen, Wasser und etwa 10 % bis etwa 60 % Zucker oder Kohlenhydratersatzmittel,
d. h. Saccharose, Dextrose, Maisstärkesirupfeststoffe, Fructose,
Dextrine, Polydextrose und Gemische davon.
-
Die
Aromakomponente der Getränke
und Getränkekonzentrate
enthält
Aromen, ausgewählt
aus Fruchtaromen, Gemüsearomen,
botanischen Aromen und Gemischen davon. Wie hierin verwendet, bezieht sich
der Ausdruck „Fruchtaroma" auf die Aromen,
abgeleitet von dem eßbaren
reproduktiven Teil einer Samenpflanze, speziell einer mit mit dem
Samen verbundenen süßen Fruchtmark,
und „Gemüsearoma" bezieht sich auf
Aromen, abgeleitet von anderen eßbaren Teilen von Samen- und
anderen Pflanzen. Ebenso sind innerhalb des Ausdruckes „Fruchtaroma" und „Gemüsearoma" synthetisch hergestellte
Aromen enthalten, die hergestellt werden, um die Frucht- oder Gemüsearomen,
die aus natürlichen
Quellen abgeleitet sind, zu simulieren. Besonders bevorzugte Fruchtaromen
sind Zitronenaromen, einschließlich
Orangen-, Limonen-, Limetten- und Weintraubenaromen. Neben Zitronenaromen
kann eine Vielzahl von anderen Fruchtaromen verwendet werden, wie
Apfel-, Weintrauben-, Kirschen-, Ananas-, Mango- und Papayaaromen
und dergleichen. Diese Fruchtaromen können von natürlichen
Quellen abgeleitet werden, wie Säfte
und Aromaöle,
oder können
synthetisch hergestellt werden. Wie hierin verwendet, bezieht sich
der Ausdruck „botanisches
Aroma" auf Aromen, abgeleitet
von anderen Teilen einer Pflanze als der Frucht; d. h. abgeleitet
von Nüssen,
Rinde, Wurzeln und Blättern,
und Bohnen, wie Kaffee, Kakao und Vanille. Ebenso sind innerhalb
des Ausdruckes „botanisches
Aroma" synthetisch
hergestellte Aromen enthalten, die hergestellt werden, um botanische
Aromen zu simulieren, die von natürlichen Quellen abgeleitet
sind. Beispiele solcher Aromen umfassen Cola, Tee, Kaffee, Schokolade,
Vanille, Mandel und dergleichen. Botanische Aromen können von
natürlichen
Quellen, wie ätherischen Ölen und
Extrakten, abgeleitet werden oder können synthetisch hergestellt
werden.
-
Die
Aromakomponente kann eine Mischung aus verschiedenen Aromen umfassen,
beispielsweise Zitronen- und Limettenaromen, Colaaromen und Zitronenaromen
unter Bildung von Colaaromen usw. Wenn gewünscht, können Säfte, wie Orange, Zitrone, Limette,
Apfel, Weintraube, Karotte, Sellerie und ähnliche Säfte in der Aromakomponente
verwendet werden. Die Aromen in der Aromakomponente werden manchmal
zu Emulsionströpfchen
geformt, die dann in dem Getränkekonzentrat
gelöst
werden. Weil diese Tröpfchen
normalerweise eine relative Dichte von weniger als die von Wasser
aufweisen und daher eine separate Phase bilden, werden Streckmittel
(die ebenso als Trübungsmittel
fungieren können)
typischerweise verwendet, um die Emulsionströpfchen in dem Getränk dispergiert
zu halten. Beispiele von diesen Streckmitteln sind brmierte Pflanzenöle (BVO)
und Kolophoniumester, insbesondere die Estergummis. Siehe L. F.
Green, Developments in Soft Drinks Technology, Bd. 1, (Applied Science
Publishers Ltd. 1978), S. 87–93,
für eine
weitere Beschreibung der Verwendung von Streck- und Trübungsmitteln
in flüssigen
Getränken.
Neben Streckmitteln können Emulgatoren
und Emulsionsstabilisatoren verwendet werden, um die Emulsionströpfchen zu
stabilisieren. Beispiele solcher Emulgatoren und Emulsionsstabilisatoren
umfassen Gummis, Pektine, Cellulosen, Polysorbate, Sorbitanester
und Propylenglykolalginate. Siehe L. F. Green, supra auf S. 92.
Die spezielle Menge der Aromakomponente, die den Getränken und
Getränkekonzentraten
wirksam Aromaeigenschaften verleiht („Aromaverbesserung"), kann von dem ausgewählten Aroma/den
ausgewählten
Aromen, dem gewünschten
Aromaeindruck und der Form der Aromakomponente abhängen. Die
Aromakomponente kann mindestens 0,05 Gew.-% der Getränkezusammensetzung
und typischerweise 0,1 bis 2 Gew.-% für kohlensäurehaltige Getränke umfassen.
Wenn Säfte
als das Aroma verwendet werden, kann die Aromakomponente auf einer
einzigen Grundlage bis zu 25 % Fruchtsaft, bezogen auf das Gewicht
des Getränks,
bevorzugt 5 % bis 15 % Saft, bezogen auf das Gewicht, für kohlensäurehaltige
Getränke,
umfassen.
-
Kohlendioxid
kann in das Wasser, das mit dem Getränkesirup gemischt wird, oder
in das trinkbare Getränk
nach der Verdünnung,
um die Karbonisierung zu erreichen, eingeführt werden. Das kohlensäurehaltige Getränk kann
in ein Gefäß wie eine
Flasche oder Dose gegeben und dann verschlossen werden. Jedes konventionelle
Karbonisierungsverfahren kann verwendet werden, um die kohlensäurehaltigen
Getränke
dieser Erfindung herzustellen. Die Menge an Kohlendioxid, das in
das Getränk
eingeführt
wird, wird von dem speziell verwendeten Aromasystem und der Menge
an gewünschter
Karbonisierung abhängen.
Normalerweise enthalten kohlensäurehaltige
Getränke
der vorliegenden Erfindung 1,0 bis 4,5 Volumen an Kohlendioxid.
Die bevorzugten kohlensäurehaltigen
Getränke
enthalten 2 bis etwa 3,5 Volumen an Kohlendioxid.
-
Die
vorliegende Erfindung ist ebenso zur Ergänzung von Getränken und
Getränkekonzentraten,
einschließlich
Zitronensäften,
besonders geeignet. Die Getränke
können
3 % bis 100 % Saft oder etwa 0,05 % bis etwa 10 % eines künstlichen
oder natürlichen
Aromas, insbesondere Orangensaft, enthalten. Der konzentrierte Orangensaft,
Orangensaftaroma und flüchtige
Aromabestandteile, Fruchtmark und Schalenöle, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden, können
aus Standardorangensaft erhalten werden. Siehe Nagy et al., Citrus
Science and Technology, Band 2, (AVI Publishing Co. 1977), S. 177–252 zur
Standardverarbeitung von Orangen, Grapefruits und Mandarinen. (Siehe
ebenso Nelson et al., Fruit and Vegetable Juice Processing Technology
(3. Aufl., AVI Publishing 1980), S. 180–505 zur Standardverarbeitung
von Nichtzitrussäften,
wie Apfel, Weintraube, Ananas usw., um Quellen von Saft und Saftmaterialien
für Nichtzitrussaftprodukte
bereitzustellen).
-
Säfte aus
unterschiedlichen Quellen werden häufig gemischt, um das Verhältnis von
Zucker zu Säure des
Safts einzustellen. Unterschiedliche Arten von Orangen können gemischt
werden oder unterschiedliche Säfte
können
gemischt werden, um das gewünschte
Aroma und Zucker-zu-Säure-Verhältnis zu
erhalten. Ein Zucker-zu-Säure-Verhältnis von
etwa 8 : 1 bis etwa 20 : 1 wird für Fruchtsäfte als akzeptabel betrachtet.
Jedoch betragen bevorzugte Zukker-zu-Säure-Verhältnisse typischerweise etwa
11 : 1 bis etwa 15 : 1, insbesondere für Zitrussäfte.
-
Süßungsmittel
umfassen die Zucker, die normalerweise in Saftprodukten vorliegen,
beispielsweise Glukose, Saccharose und Fructose. Zucker umfassen
ebenso Glukosesirup mit hohem Fructosegehalt, Invertsirup, Zuckeralkohole,
einschließlich
Sorbitol, Refiner-Sirup und Gemische davon. Zusätzlich zu Zucker können die
gestreckten Saftgetränke
der vorliegenden Erfindung andere Süßungsmittel enthalten. Andere
geeignete Süßungsmittel
umfassen Saccharin, Cyclamate, Acetosulfam, L-Aspartyl-L-phenylalaninniederalkylester-Süßungs mittel
(z. B. Aspartam). Ein besonders bevorzugtes Süßungsmittel zur Verwendung
in diesen gestreckten Saftprodukten ist Aspartam. Für einzelne
Saftgetränke
kann der Zuckergehalt zwischen etwa 2° uns etwa 16° Brix liegen (16° Brix bedeuten,
daß der
Saft etwa 16 % löslichen
Feststoff enthält
usw.). Typischerweise hängt
der Zuckergehalt von solchen Getränken von der Menge an darin
enthaltendem Saft ab. Für hoch
konzentrierte Getränke,
die mindestens etwa 95 % Saft enthalten, beträgt der Zuckergehalt typischerweise
etwa 5° bis
etwa 14° Brix.
Für gestreckte
Saftgetränke,
die etwa 50 % bis etwa 90 % Saft umfassen, beträgt der Zuckergehalt typischerweise
etwa 5° bis
etwa 13° Brix
(kein anders Süßungsmittel)
oder etwa 2° bis
etwa 8° Brix
(andere Süßungsmittel
enthaltend). Für
Saftkonzentrate gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Zuckergehalt zwischen etwa 6° und etwa 75° Brix liegen. Typischerweise
beträgt
der Zuckergehalt dieser Saftkonzentrate etwa 20° bis etwa 50° Brix. Für Orangensaftkonzentrate beträgt der Zuckergehalt
bevorzugt etwa 35° bis
etwa 50° Brix.
-
Die
Menge an Süßungsmittel,
die in den erfindungsgemäßen Getränken wirksam
ist, hängt
von dem speziell verwendeten Süßungsmittel
und der gewünschten
Süßeintensität ab. Für Süßstoffe
variiert diese Menge in Abhängigkeit
der Süßeintensität des speziellen
Süßungsmittels.
Für Zucker
kann diese Menge 1 % bis 14 % (typischerweise 6 bis 14 Gew.-%),
bezogen auf das Gewicht, für
kohlensäurehaltige
Getränke
betragen. Bevorzugte Getränke
enthalten 9 Gew.-% bis 13 Gew.-% Zucker. Beim Bestimmen der Menge
an Zucker für Getränke der
vorliegenden Erfindung ist jeder Zucker oder anderes Süßungsmittel,
das in der Aromakomponente vorliegt, wie in Saft, ebenso enthalten.
Kalorienarme Süßungsmittelkombinationen,
enthaltend einen Süßstoff,
wie Aspartam, und einen Zucker, wie Glukosesirup mit hohem Fructosegehalt,
können
ebenso in Getränken
verwendet werden. Für
Getränkesirups
beträgt
die Menge an Zucker in einem Getränkesirup etwa 10 % bis etwa
60 % und bevorzugt etwa 40 % bis etwa 60 %. Zusätzlich zu Süßungsmitteln können Getränke bereits
ebenso mit wasserlöslichen
oder fettlöslichen
Vitaminen angereichert sein. die Zusammensetzung dieser Erfindung
kann zu Getränken
zugegeben werden, die bereits Vitaminzusammensetzungen, die nicht
erfindungsgemäß sind,
enthalten oder zu denen diese später
zugegeben werden.
-
Die
verschiedenen Getränke
und Getränkekonzentrate
können
in konventionellen Verpakkungen für spezielle Getränke oder
Getränkekonzentrate,
die durch die optisch reine Zusammensetzung aus fettlöslichen Vitaminen
nahrungsergänzt
werden, verpackt werden. In einigen Fällen werden die Konzentrate
eingefroren.
-
Die
Pulverzusammensetzungen dieser Erfindung können ebenso zu Kosmetika zugegeben
werden, wenn es gewünscht
ist, um fettlösliche
Vitamine, wie Vitamin E, in ein Kosmetikum zu mischen. Wenn das
Kosmetikum optisch klar ist, können
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
verwendet werden, um das Ansteigen der Trübheit des Kosmetikums zu vermeiden.
Kosmetika umfassen jegliche Materialien, die zur Auftragung auf
die Haut, das Haar oder die Nägel
gedacht sind, beispielsweise Hautpflegeprodukte, wie Balsams, Lotionen
oder Stifte, verschieden Salben, Make-up-Zusammensetzungen zur Verwendung
auf dem Gesicht, den Augen oder Lippen, Shampoos und Konditionierer,
Nagellacke und dergleichen. Das Kosmetikum kann andere Wirkstoffe
enthalten. Pharmazeutische Zusammensetzungen, die zur topischen
Auftragung in Form von Salben, Lotionen und dergleichen gedacht
sind, werden ebenso in Betracht gezogen. Kosmetikformulierungen
werden dem Fachmann allgemein bekannt sein. Die Pulverzusammensetzung
dieser Erfindung wird zu einem geeigneten Zeitpunkt in dem Herstellungsverfahren
zugegeben, um so gründlich
in das Kosmetikum gemischt zu werden.
-
Eine
Pulverzusammensetzung, welche Tröpfchen
eines fettlöslichen
Vitamins umfaßt,
wobei die Tröpfchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von 70 bis 200 Nanometern aufweisen
(bevorzugt 80 bis 120 nm im Durchmesser und am stärksten bevorzugt
etwa 100 nm), und die in einer modifizierten Polysaccharidmatrix
dispergiert sind, können
hergestellt werden durch
- a. Vereinigung von
Wasser mit dem modifizierten Polysaccharid für einen Zeitraum, der ausreicht,
daß sich das
modifizierte Polysaccharid in dem Wasser auflöst;
- b. Zugeben des fettlöslichen
Vitamins zu der Lösung
aus Schritt a. zur Bildung einer Rohemulsion, bevorzugt einer Rohemulsion
mit einem Feststoffgehalt von etwa 30 bis etwa 50 %, stärker bevorzugt
etwa 45 %;
- c. Mischen der Rohemulsion aus Schritt b., bis die Größe der Tröpfchen in
der Emulsion auf 1500 nm oder weniger bestimmt wird;
- d. Emulgieren der Rohemulsion aus Schritt c. bei einer Temperatur
von etwa 5 °C
bis etwa 75 °C
bei einem Druck von etwa 6,8948·107 bis
etwa 4,13688·108 Pa (10.000 bis 60.000 psi), bevorzugt 1,7237·108 Pa (25.000 psi) zum Erhalt einer Vitaminergänzungsemulsion,
bestehend aus Tröpfchen
mit durchschnittlichen Größen von
70 bis 200 nm; und
- e. Trocknen der Emulsion aus Schritt d. zum Erhalt einer Pulverzusammensetzung,
die Tröpfchen
eines fettlöslichen
Vitamins umfaßt,
wobei die Tröpfchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von 70 bis 200 Nanometer haben
und in einer modifizierten Polysaccharidmatrix dispergiert sind.
-
Schritt
a kann bei jeder günstigen
Temperatur durchgeführt
werden, um eine schnelle Auflösung
des modifizierten Polysaccharids in Wasser zu gewährleisten
und seine Funktionalität
vollständig
zu nutzen. Um die vollständige
Auflösung
des modifizierten Polysaccharids innerhalb einer günstigen
Zeitmenge zu gewährleisten,
ist das Erhitzen auf etwa 70 oder 80 °C bevorzugt, wobei danach die
resultierende Lösung
günstigerweise
auf etwa Raumtemperatur oder leicht höher (etwa 30 °C ) abgekühlt werden
kann.
-
Um
die gewünschte
Tröpfchengröße zu erreichen,
kann der Emulsionsschritt d durch ein oder mehrere Durchläufe, wenn
notwendig, wiederholt werden, um die gewünschte Tröpfchengröße zu erhalten, d. h. die Rohemulsion
wird in das Homogenisierungsgefäß geleitet,
emulgiert, aus dem Homogenisierungsgefäß herausgeleitet und erneut
durch das Homogenisierungsgefäß geleitet,
bis die gewünschte
Tröpfchengröße erreicht ist.
Normalerweise werden mindestens fünf bis zwanzig Durchläufe erforderlich
sein. Diese Durchläufe
werden normalerweise alle bei demselben Druck und denselben Systemparametern
durchgeführt,
aber unterschiedliche Drücke
können
für unterschiedliche
Durchläufe
verwendet werden (andere Systemparameter könnten ebenso für verschiedene
Durchläufe
variiert werden). Der Zeitraum für
einen Durchlauf ist nicht kritisch. Die Zeitmenge pro Durchlauf
wird von den Systemparametern abhängen, einschließlich Emulsionsviskosität, Chargengröße, Fließgeschwindigkeit
und Druck. Diese Parameter werden von dem genauen ausgewählten Verfahrensformat
abhängen,
und können
vom Fachmann verändert
werden, um die gewünschten
Ergebnisse zu erhalten. Die Emulgierungsdurchläufe sollten fortgesetzt werden,
bis die Tests zeigen, daß die
gewünschte Tröpfchengröße erreicht
ist, wie durch Teilchengrößenanalyse
bestimmt (beispielsweise durch Lichtstreuung, wie oben beschrieben).
Es ist wichtig, daß der
Homogenisierungsschritt bei einem ultrahohen Druck durchgeführt wird,
wie oben beschrieben, um die Tröpfchengröße der Emulsion
auf eine gewünschte
Größe effektiv
zu verringern. Die Homogenisierungstemperatur, wie am Austritt des
Homogenisators gemessen, liegt bevorzugt unter 70 °C. Die Emulsion
wird dann zu Pulver durch eine bekannte Technologie, wie Gefriertrocknung,
Fließbetttrocknen,
Kügelchenbildung,
aber bevorzugt durch Sprühtrocknen
um gewandelt, um eine Pulverzusammensetzung zu erhalten, welche Tröpfchen eines
fettlöslichen
Vitamins umfaßt,
wobei die Tröpfchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von 70 bis 200 Nanometer aufweisen
(bevorzugt 80 bis 120 und am stärksten bevorzugt
100 nm im Durchmesser), und welche in einer modifizierten Polysaccharidmatrix
dispergiert sind. Eine Pulverzusammensetzung, die durch dieses Verfahren
hergestellt wird, ist Teil dieser Erfindung.
-
Die
Endemulsion ergibt ein Pulver, welches bei der Wiederauflösung in
einer Flüssigkeit,
eine Emulsionströpfchengröße von im
allgemeinen etwa 10 bis 15 nm größer als
die Tröpfchengröße der Emulsion
vor der Sprühtrocknung
ergibt. Ein so hergestelltes Pulver wird Vitamintröpfchen.
von 200 nm oder weniger enthalten. Ein solches Pulver wird, wenn
es zu einer Flüssigkeit
zugegeben wird, Tröpfchen
mit durchschnittlicher Tröpfchengröße von 70
bis 200 nm, bevorzugt 80 bis 120 nm, am stärksten bevorzugt etwa 100 nm
bereitstellen. Solche Tröpfchengrößen sind
zum Zugeben zu Getränken
bei Anreicherungsgehalten von bis zu etwa 5 bis etwa 30 mg, bevorzugt
etwa 8 bis etwa 20 und insbesondere etwa 15 mg Vitamin pro 8 Unzen
(240 g), Portion an Getränk,
günstig.
Wie oben erörtert,
kann Vitamin E in reiner Form zugegeben werden (d. h. 15 mg Vitamin E
pro 8 oz). Jedoch werden die wirksameren fettlöslichen Vitamine bevorzugt
verdünnt,
so daß,
was zugegeben wird, 15 mg Vitamin in Verdünnungsmittel eher als 15 mg
reines Vitamin betragen würde.
Wenn zugegeben, sollte das resultierende Getränk keine Ringbildung zeigen.
Außerdem
kann das zugegebene Vitamin mit besserer Bioverfügbarkeit bereitgestellt werden.
-
In
bezug auf das ursprünglich
optisch reine Getränk
kann, um die optische Reinheit aufrechtzuerhalten, eine bevorzugte
Zusammensetzung dieser Erfindung zugegeben werden. Die NTU des resultierenden
Getränkes
sollte nicht mehr als 30 und bevorzugt rund 10 bis 15, speziell
bei niedrigeren Anreicherungsgehalten betragen. Im allgemeinen ist
bei den gewünschten
Anreicherungsgehalten eine Tröpfchengröße von etwa
120 nm im Durchmesser im Hinblick auf die optische Reinheit akzeptabel,
und trägt
im wesentlichen nicht zu NTUs bei. Im allgemeinen kann ein Tröpfchen von
kleinerer Größe für die Verwendung
bei einem höheren
Anreicherungsgehalt bevorzugt sein. Daher würde in bezug auf das Verringern
der Trübheit
in einem optisch reinen Getränk
ein Pulver mit einer größeren durchschnittlichen
Vitamintröpfchengröße bei einem
niedrigeren Anreicherungsgehalt nützlicher sein, während ein
Pulver mit einer niedrigeren durchschnittlichen Vitamintröpfchengröße bei einem
höheren
Anreiche rungsgehalt bevorzugt sein würde. In dieser Hinsicht stellt 2 eine
Anleitung in bezug auf die Beziehung zwischen der Tröpfchengröße und der
optischen Reinheit bereit. Wie durch diese beste angepaßte Annäherung hervorgeht,
ist dieses Verhältnis
ungefähr
linear, so daß sich,
wenn sich die Tröpfchengröße erhöht, die
NTU für
denselben Anreicherungsgehalt erhöht. Daher ist die optische
Reinheit (NTU) eine Funktion der Tröpfchengröße der Zusammensetzung. Jedoch
hat die Wirksamkeit des Pulvers keine signifikante Wirkung auf die
Beziehung zwischen Trübheit
und Tröpfchengröße in dem
Wirksamkeitsbereich von 15 bis 25 %.
-
Um
die Emulsion und Pulver dieser Erfindung zu erhalten, können die
Parameter des obigen Verfahrens innerhalb der bereitgestellten Grenzen
verändert
werden. Die relevanten Variablen sind der Druck im Emulgierungsschritt,
Feststoffgehalt, der der Gewichtsprozentsatz der Vitamine) plus
den modifizierten Polysaccharid(en) in der Rohemulsion ist, die
Lipidkomponente des Feststoffgehalts, der der Gewichtsprozentsatz des
Feststoffgehalts, der Vitamin(e) ist/sind, einschließlich jeglichen
eßbaren
Verdünnungsmittels
wie Öl
ist, und die Anzahl an Durchläufen
durch den Emulgierungsschritt. Innerhalb der Anleitung dieser Erfindung
können
diese Parameter verändert
werden, um eine Pulverzusammensetzung zu erhalten, die Vitamintröpfchen mit
einem Durchmesser von 200 nm oder weniger enthält, und die eine Wirksamkeit
(die der Gewichtsprozentsatz an Vitamin ist) von etwa 0,5 % bis
75 %, insbesondere etwa 25 % bis etwa 40 % aufweist, und die die Anreicherungsgehalte
von mehrfachen RDAs des Vitamins bereitstellt, bevorzugt etwa 1
bis 3 RDA an Vitamin, am stärksten
bevorzugt in Form von 5 bis etwa 30 mg Vitamin (rein oder in einem
Verdünnungsmittel
verarbeitet) pro 8 Unzen Flüssigkeit.
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Die
Wirksamkeit des Pulvers dieser Erfindung wird durch die Menge an
fettlöslichem
Vitamin in der Rohemulsion bestimmt. Beispielsweise wird eine Emulsion,
die etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% Vitamin (reines Vitamin oder Vitamin
in Verdünnungsmittel)
ist, in grober Schätzung
ein Pulver mit einer Wirksamkeit von etwa 10 bis 30 Gew.-% bereitstellen.
Jedoch wird ein Fachmann in der Lage sein, den Emulsionsgehalt mit
der durch diese Erfindung bereitgestellten Anleitung zu variieren,
um eine gewünschte
Wirksamkeit in dem resultierenden Pulver zu erhalten.
-
Im
allgemeinen, je niedriger der Druck, desto mehr Durchläufe werden
erforderlich sein, um eine Emulsion mit einer gegebenen Tröpfchengröße zu erhalten.
Je höher
der Lipidgehalt ist, desto mehr Durchläufe werden erforderlich sein,
um ebenso die gegebene Teilchengröße zu erhalten. (Wie oben erläutert, bestimmt die
Tröpfchengröße der Emulsion
die Tröpfchengröße in dem
resultierenden Pulver und die Tröpfchengröße in der
Flüssigkeit,
zu der das Pulver schließlich
zugegeben wird, beträgt
etwa 10 bis 15 nm mehr als die Tröpfchengröße der ursprünglichen
Emulsion). Die Wirksamkeit des Pulvers ist grob zweimal der Lipidgehalt
(für reines
Vitamin) der Emulsion. Die Emulsion wird verarbeitet, wie oben und
ausführlicher
nachstehend beschrieben, um die gewünschte Tröpfchengröße zu erhalten. Wenn ein hoher
Anreicherungsgehalt gewünscht ist,
dann ist es bevorzugt, ein Pulver mit einer Tröpfchengrößen an dem unteren Ende des
Bereiches zu erhalten. Kleinere Tröpfchengrößen können durch Erhöhen des
Verarbeitungsdrucks oder der Anzahl an Durchläufen erhalten werden. Wenn
es möglich
ist, den Verarbeitungsdruck zu erhöhen, dann wird eine gegebene
Anzahl an Durchläufen
bei dem höheren
Druck kleinere Tröpfchen
bereitstellen. Wenn jedoch der Druck nicht erhöht werden kann (wenn beispielsweise
15.000 psi die obere Grenze für
die zu verwendende Vorrichtung ist), dann kann dasselbe Ergebnis
durch Erhöhen
der Anzahl an Durchläufen
erhalten werden.
-
In
bezug auf den Erhalt eines Pulvers, das Tröpfchen von einer Größe enthält, die
eine akzeptable Trübheit
für den
gewünschten
Anreicherungsgehalt bereitstellt, ist die Tröpfchengröße, die aus der Zugabe des Pulvers
resultiert, die wichtigste Variable. Es ist möglich, weniger von einem Pulver
mit höherer
Wirksamkeit als einem Pulver mit niedrigerer Wirksamkeit zuzugeben,
um denselben Anreicherungsgehalt zu erhalten, aber wenn das Pulver
mit höherer
Wirksamkeit eine größere Tröpfchengröße aufweist,
dann wird die Tatsache, daß weniger
von diesem Pulver zugegeben wird, die Wirkung der Tröpfchengröße nicht
aufheben und höhere
Trübheit
wird resultieren.
-
Um
Pulverzusammensetzungen dieser Erfindung zu erhalten, können die
obigen Parameter innerhalb der folgenden Grenzen variiert werden:
Der Druckbereich beträgt
6,8948·107 bis 4,13688·108 Pa
(10.000 psi bis 60.000 psi), bevorzugt 1,38·108 Pa
bis 2,41·108 Pa (20.000 bis 35.000 psi) und insbesondere
2,068·108 Pa (30.000 psi). Der Feststoffgehalt beträgt bevorzugt
nicht mehr als 60 % und der Lipidgehalt beträgt 75 % oder weniger des Feststoffgehalts.
Ein bevorzugter Druck beträgt
1,38·108 Pa bis 2,41·108 Pa
(20.000 bis 35.000 psi), insbesondere 2,068·108 Pa
(30.000 psi). Eine bevorzugte Rohemulsion weist einen Feststoffgehalt
von etwa 30 % bis etwa 50 %, bevorzugt etwa 45 % auf, ein bevorzugter
Lipidgehalt beträgt
etwa 10 % bis etwa 50 %. Eine bevorzugte Wirksamkeit beträgt etwa
25 % bis etwa 40 %. Die Anzahl an Durchläufen, die erforderlich sein
werden, um eine Tröpfchengröße in der
Emulsion von 70 bis 200 nm zu erreichen, kann in Abhängigkeit
der Parameter eingestellt werden.
-
Die
verschiedenen Schritte in dem obigen Verfahren können durch bekannte Verfahren
unter Verwendung konventioneller Reagenzien und Vorrichtungen durchgeführt werden.
Ein Fachmann, der die hierin bereitgestellte Anleitung gibt, wird
in der Lage sein, den Emulsions-, Feststoff- und Lipidgehalt (für die Wirksamkeit),
den Druck und die Anzahl an Durchläufen innerhalb der Grenzen
dieser Erfindung einzustellen, um ohne weiteres eine Pulverzusammensetzung
dieser Erfindung zu erhalten.
-
Ausführlicher
wird das Pulver durch Emulgieren einer Rohemulsion von fettlöslichem
Vitamin und modifiziertem Polysaccharid hergestellt (beispielsweise
die Emulsion dieser Erfindung). Wenn die Emulsion die gewünschte Emulsionströpfchengröße einmal
erreicht hat, wird sie zu einem Pulver sprühgetrocknet. Die Wirksamkeit
des Pulvers ist der Gewichtsprozentsatz an Vitamin, welches das
Pulver enthält.
-
Die
Rohemulsion wird durch Vereinigen des fettlöslichen Vitamins mit dem modifizierten
Polysaccharid in geeigneten Mengen hergestellt, was ein Pulverprodukt
mit einer Tröpfchengröße, wenn
es in Flüssigkeit
gelöst
wird, von 70 bis 200 nm, bevorzugt 80 bis 120 nm und am stärksten bevorzugt
etwa 100 nm bereitstellen wird. Eine Emulsion, enthaltend etwa 5
bis 15 Gew.-% fettlösliches
Vitamin, 30 bis 40 Gew.-% modifiziertes Polysaccharid und 50 bis
55 Gew.-% Wasser, ist ein Beispiel. Die Emulsion kann in einem Standardgefäß mit einer
geeigneten Kapazität
hergestellt werden, wo das Erhitzen und Abkühlen stattfinden kann. Das
Wasser und modifizierte Polysaccharid werden zu dem Gefäß zugegeben.
Das Gemisch kann auf etwa 80 °C
erhitzt werden, dies ist aber nicht erforderlich. Das Gemisch sollte
gerührt
werden, bis sich das modifizierte Polysaccharid gelöst hat.
-
Die
Lösung
wird dann bei Raumtemperatur stehengelassen oder auf Raumtemperatur
bis etwa 30 °C abgekühlt, und
das fettlösliche
Vitamin wird langsam zugegeben. Das Gemisch wird zu einer Rohemulsion
in dem Gefäß homogenisiert
(beispielsweise unter Verwendung einer Kolloidmühle oder eines anderen konventionellen
Mischmittels). bis die Tröpfchengröße weniger
als 1500 nm beträgt.
Die Tröpfchengröße kann
durch jeden konventionellen Teilchengrößenanalysator gemessen werden.
Ein bevorzugtes Meßmittel
ist Laserlichtstreuungstechnik. Der Malvern ZetaSizer 3 oder Autosizer
Iic (Malvern Instruments, Southborough, MA) ist ein Beispiel eines
Laserlichtstreuungsmeßgeräts.
-
Die
Rohemulsion wird dann weiter unter Verwendung von Standardvorrichtung
und -gefäßen für diesen
Zweck emulgiert. Die ausgewählte
Vorrichtung sollte einen ausreichend hohen Druck bereitstellen.
Microfluidizer-Vorrichtungen sind nützlich, wie Modelle M-210C-E/H,
M-110ET, M-610-C und M-140K, können
von Microfluidics International Corporation erhalten werden [Newton,
MA]. Es ist ebenso möglich,
einen Wasserstrahl zu verwenden (wie den, erzeugt durch Jet Edge
Inc., Minneapolis, MN). Die Rohemulsion kann von dem Haltegefäß zu der
Emulgiervorrichtung durch ein geeignetes Sieb übertragen werden, um das Verstopfen
des Microfluidizers zu verhindern. Die Temperatur, bei der die Homogenisierung
(unter der weitere Emulgierung zu verstehen ist) stattfindet, wird
bestenfalls zwischen Raumtemperatur (etwa 20 bis 25 °C) oder etwa
30 °C bis zu
75 °C mit
einem Kühlsystem,
wie einem Eiswasserbad, gehalten, um die Temperatur bei hohen Drücken zu kontrollieren.
Die Druckpumpe der Emulgiervorrichtung sollte auf einen geeigneten
Druck eingestellt werden (10.000 bis 60.000 psi in Abhängigkeit
der gewünschten
Tröpfchengröße). Man
beachte, daß der
Druck in der Vorrichtung über
einen breiten Bereich in Abhängigkeit
der Anzahl an Kolben in der Hochdruckpumpe fluktuieren kann. Ein
Zweikolben-Microfluidizer variiert von 7.250 bis 14.500 psi (500
bis 1000 bar). Eine Dreikolbenpumpe ist bevorzugt.
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Die
Homogenisierung wird für
eine ausreichende Anzahl an Durchläufen fortgesetzt, um eine Emulsion
der gewünschten
Tröpfchengröße zu erhalten.
Im allgemeinen, je stabiler der Verfahrensdruck, desto weniger Anzahl
an Durchläufen
ist erforderlich, um dieselbe Tröpfchengröße zu erreichen.
Das Trocknen kann durch jedes Standardverfahren erreicht werden,
beispielsweise Sprühtrocknen
in einem geeigneten Sprühtrockner,
wie einem Yamato Mini-Spray
Dryer.
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Beschreibung der Figuren:
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1:
Fließdiagramm
des typischen Verfahrens zur Herstellung einer Pulverzusammensetzung
dieser Erfindung. 1–25
Liter Fryma-Verfahrenseinheit mit integrierter gelöster Scheibe
und Kolloidmühle; 2 – Zahnradpumpe
max. 1.000 Liter/h, max. 100 bar. 3 – Microfluidizer, M-210C-E/H,
100 Liter/h. max. 2.000 bar. 4 – Wärmeaustauscher mit kaltem Wasser
(ca. 10 °C) 5 – Milchdose, 6 – Pumpe,
integriert in den Minor-Sprühtrockner, 7 – Sprühtrockner,
Minor Model Hi-Tec.
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2:
Graphische Darstellung der Tröpfchengröße (nm)
gegenüber
der optischen Reinheit (NTU) für 15,75
% Vitamin E (Kreis) und 26,25 % Vitamin E (Quadrat) in Wasserdispersion.
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Die
folgenden Beispiele dienen dazu, die vorliegende Erfindung darzustellen,
aber sollen diese in keiner Weise einschränken.
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Beispiele:
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Beispiel 1
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Stärkenatriumoctenylsuccinat
(10 kg) wurde in 80 °C
destilliertem Wasser (14,5 kg) gelöst. Nachdem die Lösung auf
30 °C gekühlt wurde,
wurde Vitamin-E-Acetat (1,87 kg) langsam zugegeben und mit einer
Kolloidmühle
homogenisiert, bis die Tröpfchengröße der Emulsion
unter 1500 nm lag. Die Rohemulsion wurde mit einem Microfludics
M-210-E/H bei 700 bar homogenisiert. Die Emulsion wurde durch das
Homogenisierungsverfahren rückgeführt, bis
die Tröpfchen
der Emulsion etwa 104 nm erreichten. Während der Homogenisierung wurde
die Temperatur der Emulsion mit einem Kühlsystem bei rund 35 °C gehalten.
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Die
Emulsion wurde unter Verwendung eines Minor-Sprühtrockners (Model Hi-Tec) sprühgetrocknet, wodurch
ein Pulver erhalten wurde, das etwa 15 % Vitamin-E-Acetat enthält. Das
Pulver wurde in Wasser gelöst,
wodurch eine Trübheit
von etwa 18,9 NTU bei einer Konzentration von 15 mg Vitamin-E-Acetat
pro 240 g Wasser erhalten wurde.
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Die
Pulvermenge, die zu einem Getränk
zugegeben werden soll, hängt
von der Menge an gewünschter
Anreicherung ab. Es ist wichtig, die optimale Teilchengröße für den gewünschten
Anreicherungsgehalt zu bestimmen.
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Das
Getränk
oder die Getränkekonzentrate,
die mit den Zusammensetzungen oder Tabletten von fettlöslichen
Vitaminen der vorliegenden Erfindung ergänzt werden, können durch
konventionelle Mittel hergestellt werden, die dem Fachmann allgemein
bekannt sind. Im allgemeinen kann die optisch reine Zusammensetzung von
fettlöslichen
Vitaminen einfach zugegeben werden und vorsichtig in das Getränk oder
Getränkekonzentrate
oder Sirups gemischt werden. Die Brausetablette wird im allgemeinen
in das Getränk
gegeben und kann sich auflösen
(Tabletten ergeben im allgemeinen kein optisch reines Getränk aufgrund
anderer Tabletttierinhaltsstoffe, aber ergeben Getränke ohne
Ringbildung, vorausgesetzt, daß andere
Inhaltsstoffe nicht selbst Ringbildung verursachen). Die Getränkekonzentrate
und -sirups, zu denen die Pulverzusammensetzung von fettlöslichen
Vitaminen zugegeben worden ist, können verwendet werden, um ein
einzelnes Endgetränk
durch Mischen des Konzentrats oder Sirups mit einer geeigneten Menge
an Wasser herzustellen, normalerweise etwa 1 Teil Konzentrat oder
Sirup zu etwa 3 bis 4 Teilen Wasser. Das Wasser kann kohlensäurehaltig
oder nichtkohlensäurehaltig
sein.
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Beispiele
für andere
Getränke,
zu denen die Pulverzusammensetzungen der fettlöslichen Vitamine dieser Erfindung
in nahrungsergänzenden
Mengen zugegeben werden können,
umfassen:
- (a) „sprudelnden" Orangensaft, umfassend
55 % Orangensaft und 45 % kohlensäurehaltiges Wasser;
- (b) Birne-Grapefruit-Nektar, umfassend 25 % Birnensaft, 20 %
Grapefruitsaft, wobei der Rest 10 % Saccharose-Wasser umfaßt;
- (c) Kiwi-Grapefruit-Getränk,
umfassend 20 % Kiwi-Fruchtsaft, 15 % Grapefruitsaft, wobei der Rest
Wasser umfaßt;
- (d) Mischfrucht-„Cocktail", umfassend je 10
% der Säfte
von Passionsfrucht, Mango, Guave, Ananas, Papaya, Banane, Aprikose,
Mandarine, Birne und Limette;
- (e) Yoghurt/Frucht-Getränk,
umfassend 20 % Milchprodukte, 1 % Pektin, 20 % Ananassaft, 10 %
zerkleinertes Ananasfruchtfleisch, 16 % Maisstärkesirup, wobei der Rest Wasser
umfaßt;
- (f) Cola-Getränk,
umfassend 0,35 % Colaaromaemulsion, 11 % Zucker, 0,1 % Phosphorsäure, 0,1
% Zitronen- und Äpfelsäuren, Karamelfärbemittel,
wobei der Rest kohlensäurehaltiges
Wasser umfaßt;
- (g) hoch konzentrierter Orangensaft;
- (h) hoch konzentrierter Apfelsaft;
- (i) hoch konzentrierte aromatisierte Kuhmilch.
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Nach
6 Monaten bei Raumtemperatur gab es keinen signifikanten Verlust
an Vitamin-E-Acetat
in dem sprühgetrocknetem
Pulver, wie in der folgenden Tabelle gezeigt.
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Apfelsaft
und Lemon-Ice Gatorade wurden mit sprühgetrocknetem Pulver (16/96-10)
bei 8, 15 und 30 mg Vitamin-E-Acetat pro Portion (240 g) angereichert
und mit 0,05 % Natriumbenzoat konserviert. Kontrollproben (0 mg)
wurden einbezogen. Die Proben wurden in 8-oz-Glasflaschen bis etwa 90 % Füllung gefüllt und danach
verschlossen, bei 70 °C
für 20
Minuten pasteurisiert.
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Die
chemische Stabilität
an Vitamin-E-Acetat in Wasser und Getränken wird in der folgenden
Tabelle 2 gezeigt. Nach 6 Monaten bei Raumtemperatur und 5 °C betrug
die durchschnittlichen Vitamin-E-Retention 92 %, 102 % bzw. 101
% in Wasser, Gatorade und Apfelsaft.
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Tabelle
2 Chemische Stabilität
in Getränken
bei Raumtemperatur und 5 °C
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Bis
zu 6 Monaten gab es keine Ringbildung oder Ausfällung, die aus der Vitamin-E-Anreicherung resultierte.
Das sprühgetrocknete
Pulver kann verwendet werden, um Apfelsaft oder Gatorade auf etwa
8 bis 12 mg Vitamin E pro Portion anzureichern, wodurch eine optische
Reinheit, wie in Tabelle 3 gezeigt, erhalten wurde. Tabelle
3 Optische Reinheit von Vitamin-E-angereichertem Apfelsaft und Gatorade
bei 5 °C
und Raumtemperatur.
- a Apfelsaft (hergestellt
aus Seneca Red Frozen Juice-Konzentrat) und Gatorade Lemon Ice wurden
auf 8, 15 und 30 mg pro Portion (240 g) angereichert.
- b mikrobieller Verderb wurde bemerkt.
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Beispiel 2
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Stärkenatriumoctenylsuccinat
(2511 g) wurde in 80 °C
destilliertem Wasser (2960 g) gelöst. Danach wurde die Lösung auf
30 °C abgekühlt, Vitamin-E-Acetat
(454,6 g) wurde langsam zugegeben, während es mit einem Gifford-Wood-1L-Homogenisator
bei hoher Geschwindigkeit für
3 Minuten homogenisiert wurde. Die Rohemulsion wurde bei 9000 psi
mit Microfludics M-110 bei einer Fließgeschwindigkeit von etwa 560
ml pro Minute homogenisiert. Die Emulsion wurde durch das Homogenisierungsverfahren
rückgeführt, bis
die Tröpfchen
der Emulsion etwa 116 nm nach ungefähr 19 Durchläufen erreichten.
Während
der Homogenisierung wurde die Temperatur der Emulsion mit einem
Kühlsystem
bei rund 35 °C
gehalten.
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Die
Emulsion wurde in Wasser dispergiert, wodurch eine Trübheit von
12,3 NTU bei einer Konzentration von 15 mg Vitamin-E-Acetat pro
240 g Wasser erhalten wurde.
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Beispiel 3
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Stärkenatriumoctenylsuccinat
(2340,4 g) wurde in 80 °C
destilliertem Wasser (2392,3 g) gelöst. Nachdem die Lösung auf
etwa 30 °C
abgekühlt
war, wurde Vitamin-E-Acetat (1576,4 g) langsam zugegeben, während mit
einem Laborhomogenisator homogenisiert wurde, bis die Tröpfchengröße unter
1500 nm lag. Die Emulsion wurde durch ein 50-Mesh-Sieb filtriert,
wodurch jegliche ungelösten
großen
Teilchen entfernt wurden. Die Rohemulsion wurde bei einem Druck
von 1,034·108 Pa (15.000 psi) mit einem Hochdruckhomogenisator
homogenisiert (Microfludics M-110). Die Emulsion wurde durch das
Homogenisierungsverfahren rückgeführt, bis
die Tröpfchen
der Emulsion etwa 125 nm erreichten. Während der Homogenisierung wurde
die Temperatur der Emulsion mit einem Kühlsystem bei rund 25 bis 35 °C gehalten.
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Die
Emulsion wurde sprühgetrocknet
(Yamato Mini Spray Dryer; Model ADL-31), wodurch das Vitamin-E-Pulver
erhalten wurde. Die Emulsionströpfchengröße des Pulvers
in Wasser betrug etwa 136 nm.
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Das
Vitamin-E-Pulver, welches 42,5 % Vitamin E enthält, wurde verwendet, um Gatorade
und Apfelsaft auf 15 mg Vitamin-E-Acetat pro Portion (240 g) anzureichern.
Um die Anreicherung durchzuführen,
wurde eine geeignete Menge des Pulvers in den Getränken gelöst, und
die angereicherten Getränke
wurden bei 90 °C
pasteurisiert. Die optische Reinheit der Getränke wurde vor und nach der
Pasteurisierung bestimmt und die Ergebnisse werden in der folgenden
Tabelle 4 gezeigt. Tabelle
4
- * Die Konzentration betrug 15 mg Vitamin-E-Acetat
pro 240 g/8 oz Getränk
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Die
Anreicherung auf etwa 6 bis 8 mg pro 8 oz-Portion würde einen
Trübheitsgehalt
unter 30 NTU mit dieser Zusammensetzung bereitstellen. Alternativ
könnte
die Emulsion durch weiter Durchläufe
verarbeitet werden, wodurch eine Emulsionströpfchengröße von etwa 110 nm oder darunter
erhalten würde,
was ein Pulver bereitstellen würde,
das zu einem Getränk
bei 15 mg/8 oz. bei einer Trübheit
unter 30 NTU zugegeben werden könnte.
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Beispiel 4
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Stärkenatriumoctenylsuccinat
(29,64 %) wurde in 80 °C
destilliertem Wasser (53,04 %) gelöst. Nachdem die Lösung auf
30 °C abgekühlt war,
wurde dl-α-Tocopherol
(17,32 %) langsam zugegeben und mit einer Kolloidmühle homogenisiert,
bis die Tröpfchengröße der Emulsion
unter 1500 nm lag. Die Rohemulsion wurde mit einem Microfludics
M-210-E/H bei 1250 bar homogenisiert. Die Emulsion wurde durch das
Homogenisierungsverfahren rückgeführt, bis
die Tröpfchen
der Emulsion etwa 105 nm erreichten. Während der Homogenisierung wurde
die Temperatur der Emulsion mit einem Kühlsystem bei rund 35 ° C gehalten.
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Die
Emulsion wurde unter Verwendung eines Minor-Sprühtrockners (Model Hi-Tec) sprühgetrocknet, wodurch
ein dl-α-Tocopherol-Pulver
mit einer Tröpfchengröße in Wasser
von etwa 161 nm erhalten wurde. Die Trübheit betrug 41 NTU bei 15
mg Vitamin E pro 240 g Wasser (Der Anreicherungsgehalt basierte
auf der Annahme von keinem Verlust von Vitamin E während der
Verarbeitung).
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Beispiel 5: Brausetabletten:
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Tabletten
wurden aus dem Pulver von Beispiel 1 bei 26,24 % und Beispiel 3
bei 42,5 % hergestellt, wie oben gezeigt, und mit Tabletten verglichen,
die aus einem gegenwärtigen 50%igen
Vitamin-E-Pulverprodukt hergestellt sind (siehe Tabelle 5). Das
50%ige Vitamin-E-Pulver,
das für
den Vergleich verwendet wurde, kann von Roche Vitamins and Fine
Chemicals, Nutley, N.J. erhalten werden.
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Eine
Antioxidationsformulierung wurde für den Test ausgewählt. In
dieser Formel können
nach der Auflösung
der Tabletten sehr kleine Öltröpfchen von
Vitamin E (Trockenvitamin E 50 % Pulver, Typ CWS/F) in der Oberfläche des
Wassers gesehen werden, wenn die Oberfläche sehr vorsichtig gegen reflektiertes
Licht beobachtet wird.
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Tablettiereigenschaften
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Formel
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- Antioxidationsmittel: (6 mg/200 mg/50 mg)
- (Beta Tab 10%E/Ascorbinsäure,
fein granulär/Trockenvitamin
E 50 %, Typ CWS/F)
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Lieferanten
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- 1 Mannitol mittel granulär Roquette
Frères,
4 rue Patou, F-59022 Lille Cédex,
Frankreich
- 2 Hoechst AG, Postfach 800320 Frankfurt/Main
80, F.R. Deutschland
- 3 Givaudan Dübendorf AG, CH-8600 Dübendorf,
Schweiz
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Verfahren
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- I Führen
von 3–12
durch ein 1,00 mm-Sieb und Mischen mit 1 und 2 für 15 Minuten
- II Komprimieren zu Brausetabletten
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Ergebnisse
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Beide
getesteten Proben ergaben Tabletten aus den 26,25 % und 42,5 % Vitamin-E-Pulvern
dieser Erfindung mit akzeptablen Härte- und Zerfallseigenschaften.
Ihre Kompressionsprofile sind sehr nah an dem von E 50 % CWS/F.
Die Zerfallszeit war nicht länger
als 135 s. Die Probe 27903-076, enthaltend 42,5 % Vitamin E, zeigte
bessere Härte
und leicht kürzere
Zerfallszeit als die andere.
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Bei
der visuellen Prüfung
der Oberfläche
des Wassers nach der Auflösung
der Tabletten aus 26,25 % und 42,5 % Vitamin-E-Pulver dieser Erfindung
wurden keine Öltröpfchen beobachtet.
Im Gegensatz dazu wurden Öltröpfchen auf
der Oberfläche
von Wasser mit dem Vitamin E 50 % CWS/F-Produkt, das nicht aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung
hergestellt ist, sichtbar.
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Beispiel 6
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Ein
Vitamin-Konditioniershampoo kann unter Verwendung von Standardinhaltsstoffen
und -verfahren wie folgt unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung
hergestellt werden. Vitamin-E-Acetat wird als ein Beispiel verwendet:
Dispergieren des Vitamin-E-Acetat-Pulvers in Wasser. Zugeben des
Vitamin-E-Acetat-Pulvers zu einem Gemisch aus Monamid und Phytantriol.
Zugeben des Panthenols und Ethylpanthenols. Zugeben von Teil 2 zu
Teil 1 und Mischen bis zur Klarheit. Zugeben des Kathon CG und Duftstoffes.
Einstellen des pH mit 50%iger Zitronensäurelösung auf pH 6,0 bis 6,8. Einstellen
der Viskosität
mit Natriumchlorid.
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