DE1054764B - Mit einer Zugmaschine loesbar verbundenes Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Pflug - Google Patents
Mit einer Zugmaschine loesbar verbundenes Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere PflugInfo
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- DE1054764B DE1054764B DEB44322A DEB0044322A DE1054764B DE 1054764 B DE1054764 B DE 1054764B DE B44322 A DEB44322 A DE B44322A DE B0044322 A DEB0044322 A DE B0044322A DE 1054764 B DE1054764 B DE 1054764B
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- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/44—Alternating ploughs with parallel plough units used alternately
Description
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£.....geänderte..r Unterlagen
£.....geänderte..r Unterlagen
B 44322III/45 a
ANMELDETAG: 16. APRIL 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. A P R I L 1 9 5 9
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. A P R I L 1 9 5 9
Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Zugmaschine
lösbar verbundenes Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Pflug, bei dem zwei alternativ in Arbeitsstellung
zu bringende Bodenbearbeitungswerkzeuge an wenigstens einem schwenkbaren und in
mindestens einer der beiden Endlagen feststellbaren Träger lösbar angeordnet und \vobei der bzw. die
Träger an einem mit der Zugmaschine kuppelbaren Rahmen schwenkbar gelagert sind.
Die Erfindung besteht darin, daß unterhalb dieser Schwenkachse; zwischen Rahmen und Träger wenigstens
eine Klinkenkupplung angeordnet ist, die Träger und Rahmen miteinander verbindet, wobei als Kupplungselement
an jedem Träger eine Klinke schwenkbar gelagert und in deren Bewegungsbereich am Rahmen
eine Stange befestigt ist, welche die Klinke bei Erreichen der Arbeitslage der Werkzeuge selbsttätig
in ihre Sicherungsstellung bringt
Zweckmäßig weist die gabelförmig ausgebildete Klinke zwei verschieden lange Schenkel auf, von
denen der längere in den Bereich einer am Rahmen schwenkbar gelagerten und steuerbaren Klappe ragt,
welche über die Klinke die Werkzeuge in Arbeitslage sichert.
Der große Vorteil des erfmdungsgemäßen Pfluges
gegenüber bisherigen Kuppeleinrichtungen ist der, daß die den jeweils arbeitenden Pflug an den Rahmen
kuppelnde Klinke selbsttätig- in Sicherungsstellung beim Arbeiten, des Pfluges geht, aber überdies eine
Auslösung dieser Klinkenkupplung gestattet, sobald, der jeweils arbeitende Pflug etwa auf ein, Hindernis
im Boden, einen Stein, eine Wurzel od. dgl., treffen sollte.
Bei einem bekanntgewordenen Wechselpflug ist demgegenüber nur eine Dreipunktanbauvorrichtung
angewandt, bei welcher der mit der oberen Querstrebe
der Anbauvorrichtung verbundene Teil der Pflughälften wahlweise, mit einem Punkt des Schleppers
zum Halten der Pflughälfte in der Ruhestellung kuppelbar ist und zwei Mitnehmerhaken oder dergleichen
Kupplungsglieder trägt, die, nach Lösen des Hakens vom Schlepper mit der oberen Querstrebe
der Anbauvorrichtung in kraftschlüssige Verbindung treten, derart, daß der eine Mitnehmerhaken beim
Heben und. Senken der Anbauvorrichtung das Gewicht
der Pflughälfte und der andere Mitnehmerhaken die beim Arbeiten auftretenden Druckkräfte: auf die
Anbauvorrichtung überträgt. Eine selbsttätig in Sicherungsstellung gehende Klinkenkupplung, die gemäß
einer Ausbildung derselben wie beim vorliegenden Erfindungsgegenstand bei Überlast selbsttätig
auslöst, ist bei diesem bekanntgewordenen Wechsel* pflug nicht vorhanden.
Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Wechsel-Mit einer Zugmaschine lösbar
verbundenes Bodenbearbeitungsgerät,
insbesondere Pflug
Anmelder:
Eduard Baltensperger,
Brüttisellen, Zürich (Schweiz)
Brüttisellen, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 9,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1,
Ballindamm 26, Patentanwälte
Eduard Baltensperger, Brüttisellen, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
pflug ist ein Schaltwerk für die Verriegelung von abwechselnd arbeitenden Bodenbearbeitungsgeräten vorgesehen,
bei welchem einerseits die jedem der beiden Gerätehälften, zugeordneten, die Kurvenstücke tragenden
Schwenkarme, die über die Drehachse verlängerte Hebeilenden besitzen und an denen die zu
dem, Festpunkt führenden nichtstarren Glieder befestigt sind, und andererseits an jedem der beiden
schwenkbaren Grindel befestigte starre Zugglieder eine Knickstütze bilden, derart, daß diese in der Arbeitsstellung
als starres Glied wirksam ist. Auch hier ist eine selbsttätig in Sicherungsstellung gehende
Klinkenkupplung und eine Ausbildung derselben, bei Überlast selbsttätig auszulösen, nicht vorhanden.
Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Wechselpflug ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Wechsel
des Einsatzes von Anbauwechselpflügen bei Ackerschleppern mit Dreipunkthydraulik vorgesehen, bei
welcher der Hubschwengel oder die Hubschwengel zum. Ausheben der Bodenbearbeitungsgeräte zwangläufig
mit einer Kurbelwange od. dgl. gekoppelt sind, die mit zwei Angriffspunkten für die die Vorrichtung
betätigende Kurbelstange versehen sind und wobei zum Wechsel des Pflugeinsatzes die Kurbelstange
beim Hubwechsel der Anbauvorrichtung vom Heben zum Senken automatisch von einem Angriffspunkt der
Kurbelwange auf den anderen umgelegt wird. Auch hier ist eine selbsttätig in Sicherungsstellung gehende
Klinkenkupplung, die bei Überlast selbsttätig auszulösen imstande ist, nicht vorhanden.
Weiterhin ist ein Schlepperanbauwechselpflug bekanntgeworden, bei dem je ein rechts- und ein links-
809 78W133
wendender, heb- und senkbarer Pflug um eine quer zur Fahrtrichtung liegende, durch Dreipunktaufhängung
mit dem Schlepper verbundene Achse schwenkbar ist, wobei sich diese Querachse mit einem
Stützrad auf dem Erdboden abstützt. Auch bei diesem Pflug ist eine selbsttätig in Sicherungsstellung
gehende Klinkenkupplung, die bei Überlast selbsttätig auslöst, nicht vorhanden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel einen Wechselpflug im Schaubild, wobei nur die angehobenen
Bo'denbearbeitungswerkzeuge gezeichnet sind,
Fig. 2 und 3 verschiedene Stellungen des Betätigungshebels,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3,
Fig. 5 eine Einzelheit,
Fig. 6 und 7 weitere Einzelheiten,
Fig. 8 eine Einzelheit,
Fig. 9 als zweites Ausführurigsbeispiel einen Wechselpflug mit Selbstaufzug im Schaubild mit gehobenen
Pflugscharen,
Fig. 10 den gleichen Weehselpflug, wobei der eine
Satz von Pflugscharen sich in Arbeitsstellung befindet,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 10,
Fig. 12 eine Einzelheit,
Fig. 13 das dritte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte. Gerät betrifft einen Pflug, der mit einer an sich bekannten hydraulischen
Aufzugseinrichtung heb- und senkbar ist. Zu dieser Einrichtung gehören neben den direkt betätigten
Armen α auch die Stangen b und die den Pflug
tragenden Hebel c. Letztere sind einerends an der Zugmaschine, z. B. an einem Traktor, schwenkbar
gelagert und tragen mit ihren anderen Enden auf Zapfen 4 den Pflug. Letzterer weist einen starren, im
wesentlichen aus den Teilen 3, 5 und 10 bestehenden Rahmen 1 auf. An der Stange: 5 ist ein Ansatz 11
(Fig. 1, 6, 7) befestigt, an welchem mittels einer Klemmplatte 80 ein Halter 81 in zwei verschiedenen
Stellungen festgeklemmt werden kann. Am Halter 81 ist eine Stange 8 angelenkt, die mit dem Traktor verbunden
ist und zur Halterung des Pfluges dient.
Im Rahmen 1 ist eine Achse 14 gelagert, welche zwei Büchsen 16, 17 trägt. Mit der Büchse 16 ist ein
Arm, 19 und über ein Zwischenstück 82 und einen Hebelarm 83 ein Handhebel 18 und mit der Büchse 17
ein Arm 21 und, über analoge Teile 82, 83 ein Handhebel 20 verbunden. Mit dem Arm 19 ist der Grendel
23 und mit dem Arm 21 der Grendel 24 lösbar verbunden. Die beiden Grendel tragen in bekannter
Weise Messer 26 und Pflugscharen 27.
Auf an der Strebe 10 befestigten Lagern 44 sind zwei mit Schlitzen 42 versehene Hebel 41 gelagert, an
denen die eine Laufrolle 45 tragenden Winkelhebel 46 in verschiedenen Lagen sicherbar sind. Die Hebel 46
ruhen auf einem Tragbolzen 43, der seinerseits in an der Strebe 10 befestigten Lagern 85 festsitzt. Auf
dem Bolzen 43 ist eine Stütze 50 abgestützt, deren oberes Ende einen um eine Achse 51 schwenkbaren
Waagebalken 52 trägt. Die Enden des Balkens sind mittels Zugorgane 53, 54 mit dem Arm 19 bzw. 21
verbunden.
Wie Fig. 8 zeigt, kann die Stütze 50 auch aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Teilen, bestehen,
wobei der obere Teil 50' auf einer Feder 50" ruht.
An den beiden seitlichen Rahmen teilen 3 ist in Lagern 60 eine Achse 61 gelagert, die am einen Ende
einen Arm 86 und am anderen Ende einen Arm 62 trägt. In diesen Armen ist eine Stange 87 drehbar
gelagert, die zwei Klappen 67 trägt (Fig. 2, 3). Überdies steht der mit einem abgekröpften Teil 62 a versehene
Arm 62 unter der Wirkung einer Zugfeder 64. An den. Armen 19 und 21 ist je eine gabelförmige
Klinke: 68 am Bolzen 71 schwenkbar gelagert. Jede
ίο Klinke weist, einen längeren Schenkel 69 und einen
kurzen Schenkel 70 auf, wobei die ersteren mit den Klappen 67 in Wirkungsverbindung zu treten bestimmt
sind.
Im Kopf 90 jedes Zwischenstückes 82 sind Mittel ■vorgesehen, um an letzterem den Hebelarm 83 in verschiedenen
Winkellagen festhalten zu können. Jeder der Handhebel 18 bzw. 20 ist an seinem zugehörigen
Hebelarm 83 um einen. Zapfen 91 schwenkbar. Mit jedem Arm 83 ist eine Schlaufe 92 fest verbunden
(Fig. 4), durch welche der Handhebel hindurchgeführt ist. Diese Schlaufen begrenzen den Schwenkbereich
der Handhebel um ihre Drehzapfen 91. Die den Schlaufen 92 benachbarten Enden der Handhebel
18 bzw. 201 sind über biegsame Zugoirgane, z. B.
Ketten 94, mit je einer Klappe 67 verbunden.
Jeder Grendel besitzt, wie dies in Fig. 1 und 5 in bezug auf den Grendel 23 gezeigt ist, einen senkrecht
abstehenden Schenkel 95, der parallel zum. Arm 19 liegt. Dieser Schenkel ist bei 96 und 97 mit dem Arm
19 bzw. der Büchse 16 lösbar verbunden. Um möglichst genau an einer Grenze entlang pflügen zu können,
wird der Schenkel 95 des entsprechenden Grendels von seiner Normallage gelöst und auf der
Außenseite des Rahmens 1 mit der verlängerten Achse 14 und den Klemmorganen 96 verbunden.
Die Arbeitsweise des erläuterten Gerätes ist folgende: Durch die bekannte hydraulische Hebevorrichtung
des Traktors wird der ganze Pflug so weit gehoben, daß er auf das zu pflügende Feld, gefahren
werden kann, wobei sich die Pflugscharen zufolge des Waagebalkens 52 in verschiedener Höhenlage befinden.
Angenommen, die in, Fig. 1 gezeichnete Pflugschar 27 soll zur Wirkung gelangen. Der Traktorfühirer
muß deshalb den. Handhebel 20 in Pfeilrichtung
A (Fig. 1 und 3) verschwenken. Im ersten Moment wird der Handhebel 20 nur um den Zapfen
91 geschwenkt, wobei die Kette 94 die Klappe 67 in die punktierte Stellung bringt. Dadurch wird der vorher
hinter der Klappe 67 gefangene Schenkel 69 der zum Grendel 24 gehörenden Klinke 68 frei. Beim
weiteren Senken des Handhebels 20 wird nun über den Arm 83, das Zwischenstück 82 und den Arm 21
der Grendel 24 angehoben, während über den, Waagebalken 52 der Grendel 23 gleichzeitig gesenkt wird.
Dabei bewegt sich der lange Schenkel 69 der in Fig. 1 vorn gezeichneten, Klinke 68 zwischen Strebe 10 und
Achse 40 hindurch, bis letztere auf das Ende des zwischen den Schenkeln, 69 und 70 gebildeten Schlitzes
auftrifft und in der Folge die ganze Klinke hoch schwenkt. Das äußere Ende des Schenkels 69 gelangt
dabei hinter die frei schwenkbar gelagerte Klappe 67. Damit hat die. Pflugschar 27 des Grendels 23 ihre
Arbeitslage erreicht und ist, gleichzeitig in ihrer Stellung gesichert. Gleichzeitig hat der Grendel 24 seine
oberste Lage erreicht. Die ihm zugeordnete Klinke 68 ist hierbei aus ihrer gezeichneten Lage um ungefähr
90° verschwenkt, worden und hat die Achse 40 verlassen.
Zum Arbeitsbeginn wird mittels der hydraulischen Hebevorrichtung der ganze Pflug gesenkt, bis die
Schar 27 auf die vorbestimmte; Tiefe ins Erdreich eindringt. Dadurch entsteht auf den Grendel 23 ein
Zug, der sich auf dieser Klinke 68 fortsetzt. Letztere ist darum bestrebt, sich nach unten zu schwenken.
Dies wird aber verhindert, da das freie Ende des Schenkels 69 der Klinke 68 an der Klappe 67 anstößt
und somit das ungewollte Verschwenken der letzteren unmöglich gemacht wird. Der Grendel 23 bleibt also
in seiner Arbeitslage gesichert. Treffen die Werkzeuge
26, 27 auf Hindarnisse (z. B. starke Wurzeln, Steine usw.), die nicht weichen, so steigt die auf den
Grendel 23 wirkende, nach rückwärts gerichtete Kraft auf ein derartiges Maß, daß die Klinke 68 die durch
die Feder 64 auf den Arm 62 ausgeübte Kraft übersteigt und letzteren samt den Klappen um die Achse
61 verschwenkt. Damit wird die Klinke und infolgedessen auch der Grendel 23 frei. Die Werkzeuge 26,
27 werden gehoben und können ohne weiteres über das Hindernis hinweggehen.
Am Ende des zu pflügenden Feldes werden die arbeitenden
Pflugscharen durch Anheben des Pfluges aus dem Boden gehoben und der Traktor mit dem
Pflug in die neue Fahrtrichtung gebracht. Dann senkt man die andern Pflugscharen in gleicher Weise, wie
dies bereits beschrieben wurde, durch Betätigen des andern Handhebels.
Das mit einem Selbstaufzug versehene Gerät gemäß den Fig. 9 bis 12 weist einen Rahmen 1 auf, der im
wesentlichen aus den Teilen 2, 3, 5, 10 besteht, Die Hebelarme 2 sind mit ihren freien Enden in an sich
bekannter Weise an einer Zugmaschine, z. B. einem Traktor, vertikal schwenkbar gelagert. Die äußeren
Enden der Arme 2 sind mittels einer Achse 4' miteinander verbunden, auf welcher die als Rahmenteile
dienenden Lenker 3' gelagert sind. Die oberen Enden der letzteren sind mittels einer Strebe 5 fest miteinander
verbunden. An der Strebe 5 sind zwei Lappen 11' befestigt, an denen ein Universalgelenk 6' angelenkt
ist. Mit diesem Gelenk 6' steht die Kulisse 7 in Verbindung, die einen Teil der Stange 8 bildet. Die
Stange 8 ist mit ihrem anderem Ende an einer Büchse 9 schwenkbar gelagert, die sich mit einem der
bekannten Stecknägel 12 mit dem Traktor lösbar verbinden läßt. Durch eine Kette 13 oder ein anderes
geeignetes Aufhängeorgan ist der Rahmen 1 in der in Fig. 9 gezeigten Lage gelhalten.
Zwischen den Lenkern 3' sind auf einer durchgehenden
Achse 14 Büchsen 16, 17 gelagert. Mit der Büchse 16 ist ein Handhebel 18 und ein Arm 19, mit
der Büchse 17 ein Handhebel 20 und ein Arm 21 fest verbunden. Die Teile 16 bis 21 sind auf der Achse 14
frei drehbar. Mit den Armen 19 und 21 sind die beiden Grendel 23 bzw. 24 lösbar verbunden, die in üblicher
Weise einen Vorschäler 25, ein Messer 26 und Pflugscharen 27 tragen.
Am Handhebel 18 ist ein einarmiger Hebel 30 und am Handhebel 20 ein Hebel 31 schwenkbar gelagert.
Jeder der beiden Hebel 30 bzw. 31 weist eine Nut 32 (Fig. 10) auf, die mit auf der Strebe 5 befestigten
Nocken 33, 33 a zusammenarbeiten. Ferner ist an jedem der Hebel 30, 31 ein Zugorgan 35 eingehängt,
das je zu einem Griff 36 der Handhebel 18, 20 führt.
Zwischen den Lenkern 3' und mit ihnen fest verbunden befindet sich eine Stange 40', die in weiteren
Lagern 44' eines auf der Achse 4 angeordneten Rohres 10 abgestützt ist. Auf der Stange 40' sind zwei
Hebel 41' schwenkbar, deren Enden abgekröpft und je mit einem. Schlitz 42 versehen sind, während die
anderen Enden der Hebel 41' einen Bolzen 43' tragen.
Auf diesem Gelenkbolzen 43' sind zwei eine Laufrolle
45 tragende Arme 46' schwenkbar gelagert. Die freien Enden der Arme 46' weisen Schrauben 47 auf,
welche die Schlitze 42 durchsetzen und mit denen die Arme 46' mit den Hebeln 41' fest verbunden werden
können. Auf dem Bolzen 43' ist ferner eine mit den Hebeln 41' ein Kniegelenk bildende, als Gabel ausgebildete
Stütze 50 gelagert, deren oberes Ende mittels einer Achse 51 einen Waagebalken 52 trägt. An
ίο den äußeren Enden des Balkens 52 ist je ein Zugorgan,
z. B. eine Kette 53 bzw. 54, eingehängt, von denen erstere mit dem Arm 19 des Grendels 23 und
letztere mit dem Arm 21 des Grendels 24 verbunden ist.
An den Lenkern 3' sind außerdem zwei Lager 60 für eine Achse 61 befestigt, auf deren einem Ende ein
Arm, 62 festsitzt, Eine Zugfeder 64 ist einerends am Arm 62 und andernends an. einer Verlängerung 63
(Fig. 11) des einen Lagers 60 eingehängt und ist bestrebt, den Arm gegen einen festen Anschlag 65 des
einen Lenkers 3' zu drücken. Nahe den beiden Enden der Achse 61 ist je ein Bügel 66, 66a befestigt, an
denen je eine Klappe 67 frei beweglich gelagert ist (Fig. 11). Ferner ist an den beiden Grendeln, 23 und
24 je eine gabelförmige Klinke 68 um einen. Bolzen 71 schwenkbar. Die Klinke selbst besitzt einen längeren
Schenkel 69 und einen kurzen Schenkel 70. Durch nicht gezeichnete Anschläge wird dafür gesorgt,
daß die Klinken 68 in, hochgezogener Lage der Grendel (Fig. 9) in ihrer dargestellten, Lage verbleiben.
Am Arm 62 greift überdies ein Zugorgan. 73 an, das bis zum Traktorführer reicht.
Am Bolzen 43' ist eine Zugfeder 75 eingehängt:, deren oberes Ende mit einer Spindel 76 in Verbindung
steht. Letztere liegt innerhalb einer Büchse 77 und trägt eine Kurbel 78. Die Büchse 77 durchsetzt
die Kulisse 7 und stützt sich auf dieselbe mittels Zapfen 79 ab. Selbstverständlich sind in den Rahmen
1 nicht gezeichnete Gelenke eingebaut, welche eine seitliche Bewegung der Pflugscharen in bezug auf
die Fahrtrichtung erlauben.
Die Arbeitsweise dieses Gerätes ist folgende, wobei zur Erläuterung der Lage aller Teile von Fig. 9, in
der sich die Pflugscharen, in Nichtgebrauchslage befinden, ausgegangen werden soll. Befindet sich der
Pflug über derjenigen Stelle, bei der mit Pflügen begonnen werden soll, so faßt, der Traktorführer den
entsprechenden. Handhebel, beispielsweise also· den Hebel 18, und drückt auf den Griff 36.
Damit wird über das Zugorgan 35 der Hebel 30 nach oben geschwenkt, so daß er den Nocken 33 der
Strebe 5 verläßt. Damit wird aber der Hebel 18 mit dem Grendel 23 frei. Ersterer kann nun rückwärts
bewegt werden, bis die Spitzen der Scharen 27 den Erdboden, berühren. Durch den niedergehenden, Grendel
23 wurde der Arm 19 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Die an ihm, befestigte Kette 53
schwenkt demzufolge den Waagebalken 52 um seine Achse 51. Da der Arm 21 in seiner gesicherten Lage
verbleibt, wird über den Zapfen 51 die Gabel 50 abwärts
gedruckt, womit die Feder 75 weiter gespannt wird. Das Gewicht des Grendels und der an ihm befestigten
Teile wird durch die Feder 75 kompensiert, so daß ersterer nur durch Verschwenken des Hebels
18 von Hand abwärts bewegt wird und nicht von selbst abwärts fällt. Bei der Abwärtsbewegung der
Gabel 50 senkt sich auch die Lauf rolle 45 bis auf den Erdboden, Wird, hingegen der Griff 36 des Handhebels
20 gelöst, so läßt sich der Grendel 24 mit seinen Pflugscharen abwärts verstellen, während, in die-
sem Fall der Grendel 23 in seiner gehobenen Lage verbleibt.
Wie vorerwähnt, berührt nun die Spitze der Pflugschar den Boden. Anschließend ist es nun notwendig, mit
dem Traktor ein bestimmtes kurzes Stück rückwärts zu fahren. Dabei wird der Grendel 23 noch etwas weiter
gesenkt, so daß die an ihm befestigten Teile an ihre endgültige Arbeitslage gelangen, wie sie im übrigen
aus der Fig. 10 hervorgellt. Beim Rückwärtsfahren des Traktors und dem, erwähnten zusätzlichen, aber
automatischen Senken des Grendels 23 bewegt sich die Klinke 68 so weit nach vorn, daß die Stange 40'
in den Einschnitt zwischen den Schenkeln 69 und, 70 der Klinke 68 zu liegen kommt. Da jedoch der Bolzen
71, um welchen die Klinke 68 schwenkbar ist, unterhalb der Stange 40' liegt, wird somit diese letztere
verschwenkt und gelangt in die aus Fig. 10 ersichtliche Lage. Dabei hat die Spitze des Schenkels 69 die
Klappe 67 passiert und liegt nun hinter derselben, Die Klappe, 67 selbst bewegt sich bei dieser Gelegenheit
wieder in ihre natürliche, durch das Eigengewicht bedingte ungefähr senkrechte Lage, wie dies aus
Fig. 11 ersichtlich ist. Sobald der Schenkel 69 der Klinke 68 hinter der Klappe 67 liegt, befindet sich der
Grendel 23 in gesicherter Stellung, und damit ist der Pflug arbeitsbereit. Sobald der Traktor vorwärts
fährt, wird, demzufolge der Erdboden umgepflügt. Der Grendel 23 kann, sich nicht nach oben bewegen, da
die Klinke 68 durch die Klappe 70 gesichert ist. Die Feder 64 ist derart stark bemessen, daß sie während
dem Pflügen das Verschwenken des Armes 62 und damit der Klappe 67 nicht zuläßt, sofern der Widerstand
an den Arbeitswerkzeugen 25 bis 27 ein bestimmtes Maß nicht überschreitet. Hierbei sind die
Hebelarme der Teile 69, 67 und 62 so gewählt, daß eine verhältnismäßig nicht zu starke Feder 64 genügt,
um die Arbeitswerkzeuge in ihrer Arbeitslage zu halten.
Trifft jedoch eines der Arbeitswerkzeuge auf ein Hindernis, das nicht weicht, so steigt, die Kraft, die
auf den Grendel 23 ausgeübt wird, auf ein solches Maß, daß die Wirkung der Feder 64 überwunden
wird. Es heißt dies also, daß über die Klinke 68 die Klappe 67 und, der Arm 62 entgegen dem Drehsinn
des Uhrzeigers um die Achse 61 verschwenkt werden, womit dann der Schenkel 69 der Klinke 68 frei wird
und automatisch unter Verschwenken der Klinke aus der Stange 40' aushängt. Damit wird der Grendel
frei und kann sich nach oben, bewegen bzw. ausweichen. Ist dies geschehen, so' führt der Traktorführer
über das bewußte Hindernis hinweg und vollführt die gleiche bereits erwähnte Manipulation, d. h.,
zum Einhängen der Klinke: 68 in die Stange 40' fährt er wiederum ein kurzes Stück rückwärts. Damit befinden
sich die Werkzeuge 25 bis 27 wiederum in ihrer normalen Arbeitslage.
Ist der Traktorführer am Ende des zu pflügenden Feldes angelangt, so muß er zum Wenden seines Fahrzeuges
den arbeitenden Pflugteil hochheben. Zu diesem Zweck zieht er vorerst am Zugorgan 73, womit der
Arm 62 verschwenkt wird. Dadurch läßt die Klappe 67 die Klinke 68 frei, so daß, wie bereits erwähnt, der
Grendel 23 ebenfalls frei wird. Anschließend verschwenkt der Traktorführer den Handhebel 18 in
seine ursprüngliche Lage, in welcher die Nut 32 des Hebels 30 auf den Nocken 33 zu liegen kommt und
den Handhebel 18 sichert. Damit ist der Grendel 23 gehoben worden. Die verhältnismäßig starke Feder 75
hilft beim Aufziehen des Grendels 23 mit, und zwar über die Gabel 50, den Balken 52 und die Kette 53.
Die beiden Grendel 23 und 24 liegen somit wieder in gleicher Höhe, wie dies aus Fig. 9 hervorgeht. Der
Traktorführer kann nun seinen Traktor ungehindert wenden, da auch die Laufrolle vom Erdboden abgehoben
worden ist und die eben geschilderte Arbeitsweise von neuem beginnt.'Beim Zurückfahren muß er
selbstverständlich die Pflugscharen des andern Grendels in Arbeitsstellung bringen, was durch Betätigung
des Handhebels 20 erfolgen kann. Bei Betätigung
ίο dieses Handhebels erfolgt die Verstellung der analogen
Teile, wie dies eben beschrieben worden ist.
Hierzu ist noch nachzutragen, daß zwischen den beiden Stellungen der Scharen 27, d. h. also nach dem
Aufsetzen der Spitzen der Pflugscharen 27 auf den Erdboden und beim kurzen Rückwärtsfahren, der Rahmen
1 gehoben wird. Diese Lage ist aus Fig. 10 ohne weiteres erkennbar. Durch dieses Anheben des Rahmens
wird die Kette 13 locker. Damit entsteht der sehr wesentliche Vorteil, daß beim Pflügen das Gewicht
des Rahmens und des nicht arbeitenden Pflugteiles auf den arbeitenden Pflugscharen lastet und so
weitere Maßnahmen zum Niederdrücken der arbeitenden Pflugscharen sich erübrigen. Je nach der Lage
der Arme 46' in bezug auf die Hebel 41' läßt sich die Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge 25 bis 27 verändern.
Es ist klar, daß das Anheben eines Grendels mit den an ihm befestigten, verhältnismäßig schweren
Werkzeugen durch Verschwenken eines der Handhebel 18, 20 eine wesentliche Kraft benötigen würde.
Da der Traktorführer von seinem Sitz aus diese Kraft nicht aufwenden kann, ist die Feder 75 vorgesehen,
die beim Anheben des Grendels wesentlich mithilft. Diese Feder 75 ist vorzugsweise derart stark bemessen,
daß sie den weitaus größten Teil der zum Heben eines Grendels benötigten Kraft liefert, so daß der Traktorführer
nur noch eine kleine Kraft zum Heben eines Grendels aufwenden muß. Durch Drehen der Kurbel
78 kann die Feder 75 mehr oder weniger vorgespannt werden.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß zwischen dem Bolzen 43', an welchem die Feder 75 eingehängt ist, und der
Stange 40' ein horizontaler Abstand vorhanden ist, der in der schematischen Fig. 12 mit α bezeichnet ist.
Wird nun der eine Grendel gesenkt, so beginnen sich die Arme 46' in die Lage gemäß Fig. 10 zu verschwenken.
Damit wird der horizontale Abstand zwischen dem Bolzen 43' und der Stange 40' kleiner, wie aus
Fig. 12 hervorgeht. Die Feder 75 wirkt also nur noch mit dem gegenüber dem früheren Hebelarm α verkleinerten Hebelarm a? in anhebendem Sinn auf die
gesenkte Pflugschar. Es ist klar, daß im Rahmen der konstruktiven Ausbildung des Gerätes der Hebelarm ά
vernachlässigbar klein gemacht werden kann. Sobald der gesenkte Grendel durch den zugehörigen Handhebel
aufgehoben wird, wird auch der wirksame Hebelarm, mit dem die Zugfeder 75 in anhebendem
Sinne arbeitet, größer, und zwar von a' bis a. Es heißt
dies, daß die Feder 75 in zunehmendem Maß beim Anheben eines Grendels mit seinen Scharen mitwirkt.
Die beiden Grendel könnten auch derart miteinander verbunden sein, daß der sich in Arbeitslage senkende
den andern Grendel vollständig hochhebt. Ferner besteht die Möglichkeit, mit jedem der Arme 19, 21 oder
beiden zusammen andere Arbeitsgeräte, wie z. B. Kultivatoren, Eggen usw., in lösbare Verbindung zu
bringen.
* Bei Verwendung eines einzelnen Grendels kann das Gerät auch einfacher gebaut werden, wie Fig. 13 zeigt.
Bei dieser Ausführung ist mit dem Traktor ein mit
nach oben abgekröpftem Schenkel versehener Hebel gelenkig verbunden. Am oberen Ende des Schenkels
101 ist ein Grendel 102 schwenkbar, der wiederum einen Vorschäler 25, ein Messer 26 und Pflugscharen
27 trägt. Am Grendel ist eine Klinke 68 vorgesehen, die, wie bereits beschrieben, mit einer Klappe
in Wirkungsverbindung kommt, wenn die Pflugschar mit dem Grendel gesenkt und durch Rückwärtsbewegen
in ihre natürliche Arbeitslage gebracht werden. Der Grendel läßt sich dadurch mittels eines
Handhebels 105 vom Traktorführer von Hand bewegen, wobei eine Zugfeder 106 den in gezeichneter
Nichtgebrauchslage befindlichen Grendel hält. Diese Feder bezweckt auch das leichtere Anheben des Grendels
mittels des Handhebels 105. Eine Kette 13 a trägt im übrigen den Hebel 100, wenn der Grendel hochgezogen ist.
Claims (12)
1. Mit einer Zugmaschine lösbar verbundenes ao Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Pflug, bei
dem zwei alternativ in Arbeitsstellung zu bringende Bodenbearbeitungswerkzeuge an wenigstens
einem schwenkbaren und in mindestens einer der beiden Endlagen feststellbaren Träger lösbar angeordnet
und wobei der bzw. die Trätger an einem mit der Zugmaschine kuppelbaren Rahmen schwenkbar gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schwenkachse (14) zwischen Rahmen (3, 5, 10)
und Träger (19, 23, 95 bzw. 21, 24, 95) wenigstens eine Klinkenkupplung (68) angeordnet ist, die
Träger und Rahmen miteinander verbindet, wobei als Kupplungselement an jedem Träger eine Klinke
(68) schwenkbar gelagert und in deren Bewegungsbereich am Rahmen eine Stange (40) befestigt ist,
welche die Klinke bei Erreichen der Arbeitslage der Werkzeuge selbsttätig in ihre Sicherungsstellung bringt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmig ausgebildete Klinke
(68) zwei verschieden lange Schenkel (69, 70) aufweist, von denen der längere (69) in den Bereich
einer am Rahmen (3, 5, 10) schwenkbar gelagerten und steuerbaren Klappe (67) ragt, welche über die
Klinke (68) die Werkzeuge in Arbeitslage sichert.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (87) der Klappe
(67) an einem am Rahmen drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder (64) stehenden
Arm (62) und parallel zu einer Achse (61) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (62), an dem die Sicherungsfeder
(64) angreift, um die Achse (61) drehbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 mit zwei alternativ in Arbeitsstellung zu bringenden Bodenbearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen
ein zweiarmiger Waagebalken frei schwenkbar gelagert ist, an dessen Armen die Träger für die
Werkzeuge aufgehängt sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken an einer am Rahmen
exzentrisch gelagerten Stütze (50) schwenkbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 mit von der Zugmaschine aus betätigbarer Aufzugvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß mit jedem Werkzeugträger ein in verschiedene Schräglagen zu letzterem
einstellbarer Arm (83) verbunden ist, an welchem ein zur Verstellung der Werkzeuge dienender
Handhebel in begrenztem Maß schwenkbar gelagert ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Handhebel mit
der Klappe in Wirkungsverbindung steht.
9. Gerät nach Anspruch 1 mit Selbstaufzug für die Werkzeuge, gekennzeichnet durch eine sowohl
am Rahmen wie auch an einem Kniegelenk angreifende Feder, welches Kniegelenk einerseits am
Rahmen schwenkbar gelagert, anderseits mit den Bodenbearbeitungswerkzeugen gelenkig verbunden
und derart angeordnet ist, daß die sich entspannende Feder im Sinne des Aushebens der Bearbeitungsgeräte
aus ihrer Arbeitslage wirkt.
10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Gabel ausgebildet ist,
welche auf die Anlenkstelle der Zugfeder (75) am Kniehebel abgestützt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Kniehebel eine Abstützrolle verstellbar
gelagert ist.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle der Zugfeder (75)
am Kniehebel derart gewählt ist, daß der horizontale Abstand der ersteren von der Schwenkachse
(40') des Kniehebels bei gehobenen Arbeitswerkzeugen größer ist als bei gesenkten Werkzeugen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 952 219, 1 008 034;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 680 920, 1 736 817.
Deutsche Patentschriften Nr. 952 219, 1 008 034;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 680 920, 1 736 817.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 789/Ί33 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB44322A DE1054764B (de) | 1957-04-16 | 1957-04-16 | Mit einer Zugmaschine loesbar verbundenes Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Pflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB44322A DE1054764B (de) | 1957-04-16 | 1957-04-16 | Mit einer Zugmaschine loesbar verbundenes Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Pflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1054764B true DE1054764B (de) | 1959-04-09 |
Family
ID=6967296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB44322A Pending DE1054764B (de) | 1957-04-16 | 1957-04-16 | Mit einer Zugmaschine loesbar verbundenes Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Pflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1054764B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1680920U (de) * | 1953-05-30 | 1954-08-05 | Muehlhoff Maschinenfabrik G M | Schlepper-anbauwechselpflug. |
DE952219C (de) * | 1952-09-05 | 1956-11-15 | Lemken Kg Pflugfab | Anordnung von Wechselpfluegen an einer Dreipunkt-Anbauvorrichtung |
DE1736817U (de) * | 1956-08-25 | 1956-12-27 | Gerhard Frost | Vorrichtung zum selbsttaetigen wechsel des einsatzes von anbauwechselpfluegen bei ackerschleppern mit dreipunkthydraulik. |
-
1957
- 1957-04-16 DE DEB44322A patent/DE1054764B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952219C (de) * | 1952-09-05 | 1956-11-15 | Lemken Kg Pflugfab | Anordnung von Wechselpfluegen an einer Dreipunkt-Anbauvorrichtung |
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