CH326428A - Mit einer Zugmaschine lösbar verbundenes Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

Mit einer Zugmaschine lösbar verbundenes Bodenbearbeitungsgerät

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CH326428A
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Baltensperger Eduard
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Baltensperger Eduard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Mit einer Zugmaschine   loubar    verbundenes Bodenbearbeitungsgerät
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein mit einer Zugmaschine   loubar    verbundenes Bodenbearbeitungsgerät. Die   Erfindung be-      zweekt,    ein Gerät zu schaffen, das durch den   F'ahrzeugfiihrer    allein leicht bedienbar ist und keinen kostspieligen Hilfsantrieb zum Heben der Bodenbearbeitungswerkzeuge, zum Beispiel der Pflugscharen, bei Nichtgebrauch   ben#tigt.   



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei   Ausf#hrungsbeispiele    des   Erfindungsgegen-    standes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Wechselpflug im Schaubild mit gehobenen Pflugseharen,
Fig.   2 den gleichen Vechselpflug, wobei    der eine Satz von   Pflugseharen    sieh in Arbeitsstellung befindet,
Fig.   3    einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig.   4    das zweite   Ausf#hrungsbeispiel    in Seitenansicht.



   Das   Ger#   gemäss den F'ig.   1    bis 3 weist einen Rahmen   1    auf, der im wesentlichen aus den Teilen   2    bis 10 besteht. Die Hebelarme 2 sind mit ihren freien Enden in an sieh bekannter Weise an einer Zugmaschine, zum Beispiel einem Traktor, vertikal schwenk   bar gelagert. Die untern Enden der Arme 2    sind mittels einer Achse 4 miteinander ver  bunden,    auf welcher die Lenker 3 gelagert sind. Die obern Enden der letzteren sind mittels einer Strebe 5 fest miteinander verbimden. An der Strebe 5 sind zwei Lappen 11 befestigt, an denen ein Universalgelenk 6 angelenkt ist. Mit diesem Gelenk   6    steht die Kulisse 7 in Verbindung, die einen Teil des Hebels 8 bildet.

   Der Hebel 8 ist mit seinem andern Ende an einer Büchse 9 sehwenkba. r gelagert, die sieh mit einem der bekannten Steeknägel 12 mit   dem Traktor lösbar ver-    binden lässt. Durch eine Kette 13 oder ein anderes biegsames Zugorgan ist der Rahmen   1    in der in Fig.   1    gezeigten Lage gehalten.



   Zwischen den Lenkern 3 sind auf einer durchgehenden Achse   14    Biichsen 16 und 17 gelagert. Mit der Büchse 16   ist ein Hand-    hebel 18 und ein Arm 19, mit der Büchse 17 ein Handhebel 20 und ein Arm   21    fest verbunden. Die Teile 16 bis   21    sind auf der Achse 14 frei drehbar. Mit den Armen 19 and 21 sind die beiden Grendel   23    bzw. 24   loubar    verbunden, die in üblicher Weise einen   Vorschäler      25,    ein Messer   216    und Pflug scharen 27 tragen.



   Am Handhebel 18 ist ein einarmiger Hebel 30 und am   Handhebel 210 ein Hebel 31    sehwenkbar gelagert. Jeder der beiden Hebel   30    bzw. 31 weist eine Nut 32 (Fig. 2) auf, die mit auf der Strebe 6 befestigten Nocken   33    bzw.   33α    zusammenarbeiten. Ferner ist an jedem der Hebel 30 und 31 ein Zugorgan 35 eingehängt, das je zu einem Griff   316    der Handhebel 18 und   20      f#hrt.   



   Zwischen den Lenkern   3    und mit ihnen fest verbunden befindet sich eine Stange 40, die in weiteren Lagern 44 eines auf der  Achse 4 angeordneten Rohres   10    abgestützt ist. Auf der Stange   40    sind zwei Hebel 41 schwenkbar, deren eine Enden abgekröpft und je mit einem Schlitz 42 versehen sind, während die andern Enden der Hebel   41    einen Bolzen   43    tragen. Auf diesem Gelenkbolzen 43 sind zwei am einen Arm eine Laufrolle 45 tragende Hebel   @ 46 schwenkbar gelagert. Die    freien Enden der obern Arme des Hebels 46 weisen Schrauben 47 auf, welche die Schlitze 42 durchsetzen, und mit denen die Hebel 46 mit den Hebeln 41 fest verbunden werden können.

   Auf dem Bolzen 43 ist ferner eine mit den Hebeln   41    ein Kniegelenk bildende Gabel   50    gelagert, deren oberes Ende mittels einer Achse   51 einen Waage-    balken   52    trägt. An den   #u#ern    Enden des Balkens 52 ist je ein Zugorgan, zum Beispiel eine Kette 53 bzw. 54 eingehängt, von denen erstere mit dem Arm 19 des Grendels 23 und letztere mit dem Arm   2'1    des Grendels 24 verbunden ist.



   An den Lenkern   3    sind ausserdem zwei    Lager 60 f#r eine Achse 61 befestigt, auf    deren einem Ende ein Arm 62 festsitzt. Eine Zugfeder   64    ist einerends am Arm 62 und   anderends    an einer Verlängerung 63   (Fig.    3) des einen Lagers 60 eingehängt und ist bestrebt, den Arm gegen einen festen Anschlag 65 des einen Lenkers 3 zu   dr#cken.    Nahe den beiden Enden der Achse 61 ist je ein Bügel   66    bzw.   66α    befestigt, an denen je eine Klappe 67 frei beweglich gelagert ist.   (Fig.    3).



  Ferner ist an den beiden Grendeln 23 und 24 je eine gabelförmige Klinke 68 um einen Bolzen 71 schwenkbar. Die   Klinke selbst be-    sitzt einen   l#ngeren Schenkel 69 und einen    kurzen Schenkel 70. Durch nicht gezeichnete Anschläge wird dafür gesorgt, dass die Klinken 68 in   hoehgezogener    Lage der Grendel   (Fig.    1) in ihrer dargestellten Lage verbleiben. Am   Arm 62 greift #berdies    ein Zugorgan 73 an, das bis   zum Traktorführer reicht.   



   Am Bolzen 43 ist eine Zugfeder   75    eingehängt, deren oberes Ende mit einer Spindel 76 in Verbindung steht. Letztere liegt innerhalb einer Büchse 77 und trägt eine Kurbel 78. Die Büchse 77 durchsetzt, die Kulisse 7 und stützt sieh auf dieselbe mittels Zapfen   79    ab. Selbstverständlich sind in den   Rah-    men   1    nieht gezeichnete Gelenke eingebaut, welche eine seitliehe Bewegung der Pflug  seharen    in   bezug auf die Fahrtrichtung er-      lauben.   



   Die Arbeitsweise des Gerätes ist folgende, wobei   zur Erl#uterung der Lage aller Teile    von Fig.   1,    in der sieh die   Pflugscharen in    Nichtgebrauchslage befinden, ausgegangen werden soll. Befindet sich der Pflug über derjenigen Stelle, bei der mit Pflügen be  gonnen    werden soll, so fasst der Traktorführer den entsprechenden Handhebel, beispielsweise also den Hebel   Iss, und drückt    a. uf den Griff   3|6. samit    wird   #ber    das Zugorgan   3     der Hebel 30 nach oben geschwenkt, so dass er den Nocken 33 der   Strebe 5 ver-    lässt Damit wird aber der Hebel 18 mit dem Grendel 23 frci.

   Ersterer kann mm   rück-      watts    bewegt werden, bis die Spitzen der Scharen   27    den Erdboden berühren. Durch den niedergehenden Grendel 23 wurde der Arm 19 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn ver  sehwenkt.    Die an ihm befestigte Kette 53 schwenkt demzufolge den Waagebalken 52 um seine Achse 51. Da   derArm21    in seiner gesicherten Lage verbleibt, wird   #ber den    Zapfen 51 die Gabel   50 abw#rts gedr#ckt,    womit die   Feder 75    weiter gespannt wird.



  Das Gewicht des Grendels und der an ihm befestigten Teile wird durch die Feder 75 kompensiert, so dass ersterer nur   dureh    Verschwenken des Hebels 18 von Hand abwärts bewegt wird und nieht von selbst abwärts fällt. Bei der   Abw#rtsbewegung der Gabel      50    senkt sieh auch die Laufrolle 45 bis auf den Erdboden. Wird hingegen der Griff 36 des Handhebels   20    gelost, so   l##t    sich der Grendel   24    mit seinen   Pflugscharen abw#rts    verstellen, während in diesem Fall der Grendel 23 in seiner gehobenen Lage verbleibt.



   Wie vorerwähnt, berührt nun die Spitze der Pflugschar den Boden. Ansehliessend ist es nun notwendig, mit dem Traktor ein be  stimmtes    kurzes   Stüek      r#ckw#rts zu fahren.   



  Dabei wird der Grendel 23 noeh etwas weiter gesenkt, so dass die an ihm befestigten Teile in ihre endgültige Arbeitslage gelangen, wie sie im übrigen aus der Fig. 2 hervorgeht.



  Beim   R#ckw#rtsfahren    des Traktors und dem erwähnten   zus#tzlichcn,    aber automatisehen Senken des Grendels   2. 3 bewegt sich    die Klinke 68 so weit naeh vorn (in Fahrt  riehtung),    dass die Stange 40 in den   Ein-      sehnitt    wischen den Sehenkeln 69 und   70    der Klinke   68    zu liegen kommt. Da jedoch der Bolzen 71, um welchen die Klinke 68 schwenkbar ist, unterhalb der Stange 40 liegt, wird somit diese letztere verschwenkt und gelangt in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage.



     I) abei hat    die   Spitze des Sehenkels 69 die    Klappe 67 passiert und liegt nun hinter derselben. Die Klappe 67 selbst bewegt. sich bei dieser Gelegenheit wieder in ihre   natür-      liche,    durch das Eigengewicht bedingte, ungefähr senkrechte Lage, wie dies aus Fig. 3   ersiehtlich    ist. Sobald der Schenkel 69 der Klinke   68    hinter der Klappe 67   lient,    befindet sieh der Grendel 23 in gesicherter Stellung, und damit ist der Pflug arbeitsbereit. Sobald der Traktor vorwärts   f#hrt,    wird demzufolge der   Erdboden umgepflügt.   



  Der   Grendel 23    kann sich nieht nach oben bewegen, da die Klinke 68 durch die Klappe 70 gesichert ist. Die Feder   64    ist derart stark bemessen, dass sie während des   Pflügens    das   Versehwenken    des Armes   62. und damit    der Klappe 67 nicht zulässt, sofern der Widerstand an den Arbeitswerkzeugen 25 bis 27 ein   hestimmtes      Ma#    nicht   #berschreitet.    Hierbei sind die Hebelarme der Teile   69,      67    und   62    so gewählt, dass eine verhältnismässig nicht zu starke Feder 64 genügt, um die Arbeitswerkzeuge in ihrer Arbeitslage zu halten.



   Trifft jedoch eines der Arbeitswerkzeuge auf ein Hindernis, das nieht weicht, so steigt die Kraft, die auf den Grendel   23      ausgeiibt    wird, auf ein solches   mats,    dass   pu    die Wirkung der Feder   64    überwunden wird.



  Es   hei#t    dies also, dass über die Klinke   G8    die   Klappe 67 und    der Arm 62 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers um die Achse 61 verschwenkt werden, womit dann der Schenkel 69 der Klinke 68 frei wird und automatisch unter Versehwenken der Klinke   a. us    der Stange   40 aushängt. Damit wird der    Grendel frei und kann sich nach oben bewegen bzw. ausweichen. Ist dies geschehen, so   f#hrt    der   Traktorf#hrer #ber das bewu#te    Hindernis   hinweg und vollführt die gleiehe,    bereits erwähnte Manipulation, das heisst, zum Einhängen der Klinke 618 in die Stange 40 fährt er wiederum ein kurzes Stück   rüek-      w#rts.

   Damit befinden sich    die Werkzeuge   25    bis 27 wiederum in ihrer normalen Arbeitslage.



   Ist der Traktorführer am Ende des zu   pflügenden    Feldes   angelangt, so muss erzürn    Wenden seines Fahrzeuges den arbeitenden Pflugteil hochheben. Zu diesem Zweck zieht er vorerst am Zugorgan   73j,    womit der Arm   Q versehwenkt    wird. Dadurch lässt die Klappe 67 die Klinke   618    frei, so   da#,    wie bereits erwähnt, der   Grendel 6 S ebenfalls    frei wird. Anschliessend verschwenkt der Traktorführer den Handhebel 18 in seine   ursprüng-    liche Lage, in welcher die Nut 32 des Hebels 30 auf den Nocken 33 zu liegen kommt und den Handhebel 18 sichert. Damit ist der Grendel 23 gehoben worden.

   Die verhältnismässig starke Feder   715    hilft beim Aufziehen des Grendels 23 mit, und zwar   #ber    die Gabel 50, den Balken 52 und die Kette 53.



  Die beiden Grendel 23 und 24 liegen somit wieder in gleicher   Hoche,    wie dies aus Fig.   1    hervorgeht.   Der'Traktorfiihrer kann nun    seinen Traktor ungehindert wenden, da auch die Laufrolle vom Erdboden abgehoben worden ist, und die eben geschilderte   Arbeits-    weise von neuem beginnen. Beim   Zur#ck-    fahren muss er   selbstverständlieh    die   Pflug-    scharen des andern Grendels in Arbeitsstellung bringen, was durch Betätigung des Handhebels 20 erfolgen kann. Bei Betätigung dieses Handhebels erfolgt die Verstellung der analogen Teile, wie dies eben be  schrieben    worden ist.



   Hierzu ist noch nachzutragen, dass zwischen den beiden Stellungen der Scharen   27,    das heisst also nach dem Aufsetzen der Spitzen der   Pflugscharen      27    auf den Erdboden und beim kurzen   R#ckw#rtsfahren    der Rahmen 1 gehoben wird. Diese Lage ist aus  Fig.   2    ohne weiteres erkennbar. Durch dieses Anheben des Rahmens wird die Kette   13    locker. Damit entsteht der sehr wesentliche Vorteil, dass beim Pflügen das Gewicht des Rahmens und des nicht   arbeitenden Pflug-    teils auf den   arbeitenden Pflugscharen    lastet und so weitere Massnahmen zum Nieder  driieken    der arbeitenden   Pflugscharen sich    erübrigen.

   Je nach der Lage der Arme 46 in bezug auf die Hebel 41 lässt sich die Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge 25 bis 27 verändern.



   Es ist klar, dass das Anheben eines   Gren-    dels mit den an ihm   befestigten, verhältnis-    mässig schweren Werkzeugen durch Verschwenken des jeweils vorn befindlichen Handhebels 18 bzw. 20 eine wesentliche Kraft   benotigen      w#rde. Da    der Traktorführer von seinem Sitz aus diese Kraft nicht   aufwen-    den kann, ist die Feder   75    vorgesehen, die beim Anheben des Grendels wesentlich mithilft. Diese Feder   75    ist vorzugsweise derart stark bemessen, dass sie den weitaus   gTössten    Teil der zum Heben eines Grendels   benotigten    Kraft liefert, so dass der   Traktorführer nur    noch eine kleine Kraft zum Heben eines Grendels aufwenden muss.

   Durch Drehen der   Kurbel 7'8    kann die Feder   75    mehr oder weniger vorgespannt werden.



   Die beiden Grendel könnten auch derart. miteinander verbunden sein, dass der sieh in Arbeitslage   senkende    den andern Grendel vollständig hochhebt. Ferner besteht   die Mög-    lichkeit, mit jedem der Arme 19 und 21 oder beiden zusammen andere Arbeitsgeräte, wie zum Beispiel Kultivatoren, Eggen in   l#sbare    Verbindung zu bringen.



   Bei Verwendung eines einzelnen Grendels kann das Gerät auch einfacher gebaut werden, wie Fig.   4    zeigt. Bei dieser Ausführung ist mit dem Traktor ein mit nach oben ab  gekröpftem      Sehenkel      81    versehener Hebel 80 gelenkig verbunden. Am obern Ende des Schenkels 81 ist ein Grendel 82 schwenkbar, der wiederum einen Vorsehäler   25, ein Messer      26 und Pflugscharen 27 trägt.    Am Grendel ist ein Haken 83 vorgesehen, der mit einer federbelasteten Klinke   84    in Eingriff kommt, wenn die   Pflugscharen mit dem    Grendel gesenkt und   dureh    Rüekwärtsbewegen in ihre natürliehe Arbeitslage gebracht werden.

   Der Grendel   l##t sich durch    einen Handhebel   85    vom   Traktorführer    von Hand bewegen, wobei eine Zugfeder 86 den in gezeichneter Nichtgebrauchslage befindlichen Grendel hält. Diese Feder   bezweekt    aueh das leichtere Anheben des Grendels mittels des Handhebels 85. Eine Kette 13a.   tr#gt    im übrigen den Hebel 80, wenn der   Grendel'hochgezogen    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einer Zugmasehine l#sba verbun- denes Bodenbearbeitungsgerät, bei dem die Bodenbearbeitungswerkzeuge an wenigstens einem schwenkbaren und in mindestens einer der beiden Endlagen feststellbaren Träger loubar angeordnet und wobei der bzw. die Träger an einem mit der Zugmasehine ge kuppelten Rahmen schwenkbar gelagert sind und unterhalb dieser Sehwenkachse zwisehen Rahmen und Träger wenigstens eine Kupplung vorhanden ist, gekennzeichnet durch eine sowohl am Rahmen (1) wie aueh an einem Kniegelenk (41, 50 ; 81, 85) angreifende Feder (75 ;
    86), welches Kniegelenk einerseits am Rahmen schwenkbar gelagert, an- derseits mit den Bodenbearbeitungswerkzeu- gen (25 bis 27) gelenkig verbunden und derart angeordnet ist, dass die sieh entspannende Feder (7la ; 86) im Sinne des Aushebens der Bearbeitungsgeräte aus ihrer Arbeitslage wirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ger#t nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Tr#ger (23, 24) eine Klinke (68) sehwenkbar gelagert und in deren Bewegungsbereich am Rahmen eine Achse (40) befestigt ist, welche die Klinke (68) bei Erreichen der Arbeitslage der Werkzeuge (25 bis 27) selbstt#tig in ihre Sieherungsstellung bringt.
    2. Ger#t nach Unteranspruchl,dadurch gekennzeichnet, dass die gabelförmig ausge- bildete Klinke (68) zwei versehieden lange Schenkel (69, 70) besitzt, von denen der l#ngere (69) in den Bereich einer am Rah men sehwenkbar gelagerten und steuerbaren Klappe (67) ragt, welche über die Klinke die Werkzeuge (25 bis 27) in Arbeitslage sichert.
    3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da. die Sehwenkaxe der Klappe (67) an einer am Rahmen drehbar r gelagerten, unter der Wirkung einer Feder (64) stehenden Achse (61) und parallel zu letzterer angeordnet ist.
    4.'Gerät nach Unteranspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Achse (61) ein Hebelarm (62) fest verbunden ist, an dem eine Sieherungsfeder (64) und ein Zugorgan (73) angreifen, wobei letzteres zum wahlweisen Ausklinken der Werkzeuge dient.
    5. Ger#t nach Patentansprueh, dadurel g dass die Kupplung (Fig. 3) zwisehen Rahmen (1) und Träger (23 bon,.
    24) so ausgebildet ist, dass sie durch Rück- wärtsfahren bei gesenkten Werkzeugen auto matiseh einkuppelt und beim tTbersehreiten eines bestimmten Widerstandles an den Werkzeugen automatisch auskuppelt.
    6. Ger#t nach Patentanspruch, mit zwei, Bodenbearbeitungswerkzeuge haltenden Tr#gern (23, 24), dadurch gekennzeiehnet, dass am Rahmen (1) ein zweiarmiger Waagebalken (52) frei sehwenkbar gelagert ist, dessen beide Arme #ber Zugorgane (53, 54) mit den Trägern verbunden sind.
    7. Gerät nach Unteranspruch'6, dadurch gekennzeichnet, daR der Waagebalken an n einer am Rahmen exzentrisch gelagerten Gabel (50) schwenkbar ist.
    8. Ger#t nach Untera. nspruch 51, dadureh gekennzeichnet, dass der den Trägern (23, 24) zugemessene SehwenkemgswinkeL derart bemessen ist, dass der Rahmen nach dem Aufsetzen der Werkzeuge um ein vorbestimm- bares Mass gehoben wird, derart, dass dessen Gewicht auf den arbeitenden Werkzeugen lastet.
    9. Ger#t nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mittels eines biegsamen Aufhängeorgans (13) an derZugmaschine aufhängbar ist.
    10. Gerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, d'aI3 der Rahmen als an min destens zwei in der Höhe verschiedenen Anlenkstellen an der Zugmaschine gelagertes Parallelogramm ausgebildet ist.
    11. Ger#t nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (50) auf die Anlenkstelle der Zugfeder (715) am Kniegelenk (41, 50) abgest-ützt ist.
    12. Ger#t nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Kniegelenk (41, 50) eine Abst#tzrolle (45) verstellbar gelagert ist.
CH326428D 1954-09-08 1954-09-08 Mit einer Zugmaschine lösbar verbundenes Bodenbearbeitungsgerät CH326428A (de)

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