DE1053395B - Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern, z. B. runden Dosen, mit einem Klebeband - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern, z. B. runden Dosen, mit einem Klebeband

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DE1053395B
DE1053395B DEB41800A DEB0041800A DE1053395B DE 1053395 B DE1053395 B DE 1053395B DE B41800 A DEB41800 A DE B41800A DE B0041800 A DEB0041800 A DE B0041800A DE 1053395 B DE1053395 B DE 1053395B
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pressure roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/2864Securing closures on containers by adhesive tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, z. B. runden Dosen, mit einem Klebeband Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschlließen von Behältern, z. B. runden Dosen, mit von einer Vorratsrolle abgezogenem Klebeband.
  • Es sind für diesen Zweck Verschließvorrichtungen für Dosen in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung wird die mit einem Deckel versehene Dose gedreht, das Klebeband wird von einer Vorratsrolle abgezogen und mittels einer unter Federwirl;ung stehenden Andrückrolle an die Dose angedrückt: nach Aufbringen des Verschlußstreifens auf die Fuge zwischen Dosendeckel und -unterteil wird das Klebeband mittels einer Schneidvorrichtung durchgesch,njitten. Das Andrücken des Klebebandes an die Dose, das Verschließen der Dose mittels Rundumverschluß und das Abtrennen erfolgen dabei in verschiedenen durch verschiedene Handhebel gesteuerten Arbeitsvorgängen.
  • Beispielsweise ist eine Maschine zum hermetischen Verschließen von Dosen bekannt, bei welcher für die Vornahme der genannten verschiedenen Arbeitsvorgänge, nämlich Einsetzen des zu verschließenden Behälters. Verschließen. Abtrennen indes Bandes usw., eine Mehrzahl von Hebeln vorgesehen ist, welche nacheinander betätigt werden müssen, um die verschiedenen vorerläuterten Arbeitsvorgänge einzuleiten.
  • Es sind auch automatische Maschinen zum Rundumverschluß von Behältern bekannt, d'ie vergleichsweise kompliziert ausgebilldSet und teuer sind.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung. eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit von einer Vorratsrolle abgezogenem Klebeband zu schaffen, bei welcher die Arbeitsvorgänge vereinfacht werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mittels eines Klebebandes, welche von ungeschulten Personen ohne weiteres bedient werden kann.
  • Die Erfindung geht dabei von einer Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit von einer Vorratsrolle abgezogenem Klebeband aus. welche einen drehbaren Teller zur Aufnahme des zu verschließenden Behälters, eine Andrückrolle sowie eine Trennvorrichtung für das Klebeband enthält.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung der vorgekennzeichnFeten Art ein die Drehbewegung des Behältertellers bewirkender hin- und zurückbewegbarer Antriebshebel vorgesehen, wider mit schwingenden Steuerteilen zusammenarbeitet. durch anderen Bewegung die von dem einen Steuerteil getragene Vorratsrolle und die Andrückrolle in die Arbeitslage bewegbar sind; diese Steuerteile und Idie Rollen sind kurz vor dem Ende des Arbeitshubes Ides Antriebshebels durch ihn wieder in die Ausgangslage zurückbewegbar, wobei die Trennvorrichtung für das Band unter der Ein- wirkung des Antriebshebels gegen Ende Ides Arbeitshubes freigegeben und bei seiner Rückbewegung über einen Steuerteil wieder in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
  • Demgemäß ist also bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Vornahme der verschiedenen Arbeitsvorgänge nur ein einziger Arbeitshebel vorgesehen, und dieser Hebel kann in einer parallel zur Ebene eines den Behälter tragenden Tellers verlaufenden Ebene bewegt werden.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können die Steuerteile als gegenläufig bewegbare Schwingplatten ausgebildet sein, deren eine die Vorratsrolle, die Andrückrolle sowie die Trennvorrichtung trägt, während die andere einen mit der Trennvorrichtung zusammenarbeitenden Steuerteil trägt.
  • Für die Bewegungen Ider Steuer- und Arbeitsteile kann nach einer weiteren Ausführungsform eine einzige Feder vorgesehen sein, die an Idem Idie Trennvorrichtung bewegenden Steuerteil angreifen kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann an dem einen Steuerteil (Schwingplatte) ein Verriegelungshebel beweglich gelagert sein, der in der Ausgangslage der Trennvorrichtung in den die Trennvorrichtung bewegenden Steuerteil eingreift und der bei Zurückbewegen der Schwingplatte in die Ausgangslage Idurch einen an der anderen Schwingplatte gelagerten Teil (Blattfeder) zur Freigabe des die Trennvorrichtung bewegenden Steuerteiles und damit der Trennvorrichtung freigegeben wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform Ider Erfindung kann der auf der einen Schwingplatte schwenkbar gelagerte Steuerteil mit Ider Trennvorrichtung kraftschlüssig in Verbindung stehen und an seinem den Verriegelungshebel gegenüberliegenden Ende mit einem Anschlag versehen sein, an den ein Anschlag des Antriebshebels während der Rückbewegung über ein Armkreuz angreifen und damit die Trennvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückbewegen kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der eine Steuerteil als Winkelplatte ausgebildet sein, deren einer Arm je eine Nase zum Eingreift einer Sperr- bzw. Freigabeklinke sowie eine zweite Nase trägt, die beim Arbeitshub in ,den Weg des Antriebshebels ragt, während der andere Arm den Freigabeteil für Xden Verriegelungshebel trägt.
  • Dabei kann der eine Arm des Steuerteiles mit einer LZbrollfläche an einem Ansatz des anderen Steuerteiles kraftschlüssig angreifen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Trennvorrichtung um die die Andrückrolle tragende Achse schwenkbar gelagert sein und mit einer Nachlaufandrückrolle in Verbindung stehen, die das Ende Ides Bandes an den zu verschließen den Behälter drückt.
  • Des weiteren ist gemäß der Erfindung die Möglichkeit gegeben, an einem der Steuerteile (Schwingplatten) eine Rückl aufbremse vorzusehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ,der Erfindung kann die Klebebandvorratsrolle auf dem einen Steuerteil (Schwingplatte) gegen Federkraft schwenkbar gelagert sein und wird gegen die A-ndrückrolle gedrückt.
  • Des weiteren kann Sgemäß der Erfindung die den zweiten Steuerteil (Schwingplatte) freigebende Sperrklinke eine weitere in Iden Weg des Antriebshebels ragende schwenkbare Sperrklinke tragen, welche aber bei der Zurückbewegung Ides Antriebshebels in die Ausgangsstellung diesem ausweicht.
  • Der Träger des Behältertellers kann gemäß der Erfindung für Behälter verschiedener Größen in Schlitzen des Gehäuses mit Bezug auf die Andrückrolle verstellbar und feststellbar gelagert sein; der Antrieb des Behältertellers kann durch ein Seilzuggetriebe oder einen einseitigen Kettenantrieb erfolgen, wobei das L'bertragungselernent durch eine Federduse ständig gespannt ist. Des weiteren kann die Drehbewegung des Behältertellers durch ein Federgesperre einseitig gerichtet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann an einem Ausleger eine verstellbare Haltevorrichtung für iden zu verschließenden Behälter vorgesehen sein, welche den Behälter gegen ,den Behälterteller preßt und welche mit einem drehbar gelagerten Druckstück versehen ist.
  • Die Erfindung hat gegenüber der vorerläuterten bekannten Vorrichtunglden Vorteil der besonders einfachen Ausbildung und Bedienung, da für dite Durchführung,der gesamten Arbeitsvorgänge nur ein einziger Arbeitshebel erforderlich ist, so daß auch ungeschultes Personal die Maschine gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeit bedienen kann. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß nur wenige Steuerteile vorgesehen sind, durch welche die gesamten Arbeitsvorgänge vorgenommen werden. Der Vorteil der Einfachheit ergibt sieh des weiterenldadurch, daß praktisch nur eine einzige Arbeitsfeder vorgesehen sein kann, durch welche die gesamten Bewegungen der verschiedenen Teile (mit Ausnahme der Feder, welche die Vorratsrolle andrückt) ausgelöst werden können.
  • Außerdem kann die Bewegung des Arbeitshebels über einen verhältnismäßig kleinen Winkel von etwa 120< erfolgen.
  • Die einzelnen Arbeiltspihasen beim Verschließen des mit einem Deckel versehenen Behälters sind: -Ane drücken des Klebebandes anoden Behälter, Abziehen des Klebebandes von der Vorratsrolle, genaues Überkleben der Fuge zwischen Deckel und Behälterunterteil, Abtrennen des Klebebandes nach zudem Verschluß und Bereitstellen des Klebebandendes für einen neuen Arbeitsgang, und sämtliche Arbeitsphasen werden von der Bewegung dieses einzigen Antriebshebels durch dile vorerläuterten Elemente bewirkt. Der Antriebshebel kann durch einen Elektromotor oder von Hand betätigt werden.
  • Mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können Behälter verschiedener Durchmesser mit Ider gleichen Maschine verschlossen werden. Zu diesem Zweck kann der waagerechte Teller auswechselbar sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform des näheren erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Seitenansicht der Maschine zum Verschließen von Behältern gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei der tYbersichtlichkeit halber der Gehäusedeckel, der Behälter und der Behälterteller teilweise weggebrochen sind; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach ,der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine weitere Draufsicht auf die Maschine, wobei der Übersichtlichkeit halber der Gehäusedeckel und weitere Teile fortgelassen sin.d; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
  • 1. Allgemeiner Aufbau In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuseunterteil der Maschine bezeichnet, auf dem sich ein abnehmbarer Abschlußdeckel oder Gehäuseoberteil 2 befindet. Mit 3 ist ein drehbarer Teller bezlichnet, auf dem sich eine mit einem Deckel versehene Dose4 befindet, die mittels eines drehbar gelagerten Druckstückes 5 auf den Teller3 gedrückt wird. Das Druckstück5 wind voni einem abgewiukelten Bügel 6 getragen, der in dem Gehäuseunterteil 1 schwenkbar befestigt ist und durch eine Öffnung des Gehänseoberteiles 2 hindurchreicht. Auf dem waagerechten Schenkel des Bügels 6 ist eine Klemmvorrichtung 7 verschiebbar und in verschiedenen Lagen feststellbar angeordnet, welche das Druckstück 5 trägt.
  • Oberhalb tdes Oberteiles 2 befindet sich ferner eine Klebebandvorratsrolle 8, !die auf ihrem Sitz mittels einer Druckfeder 9 gehalten wird, welche zwischen einer Deckplatte 10 und einer mit Innengewinde versehenen gerändelten Scheibe 11 eingeschaltet ist.
  • Zwischen Ider Klebebanldvofratsrolle 8 und dem Behälterteller 3 ist eine Andrückrolle 12 angeordnet, welche bei Aufbringen des Klebebandes an dem Behälter (Fig. 1) sowohl mit Zder Klebeban,dvorratsrolle8 als auch mit dem Behälter 3 in Berührung steht. Die Andrürkrölle 12 hat einen Mantel aus weichem nachgilebigem Material, z. B. Gwmmi. Neben der Andrii.ck rolle 12 ist eine Abtrenn- oder Abschneidevorrichtung 13 angeordnet, welche nach Verschließen ,des Behälters das Klebeband abtrennt. Mit der An,drückrolle 12 arbeitet eine Rücklaufbremse 14 für das von ,der Vorratsroile 8 ablaufende, über die Andrückrolle 12 geführte und auf die Trennfuge zwischen Boden und Deckel des Behälters 4 aufgebrachte Klebeband 8a zusammeln.
  • Mit 16 ist der Antriebshebel für die Maschine bezeichnet, Ider teilweise aus zudem Gehäuseunterteil vorsteht und in einem Schlitz 17,dieses Teiles geführt ist.
  • Von der Bewegung dieses Hebels 16 werden die gesamten Steuerbewegungen der Arbeitsteile der Maschine abgeleitet.
  • Die Maschine arbeitet grundsätzlich wie folgt: Wenn der Antriebshebel 16 betätigt wind, wird der Teller 3 und mit ihm der Behälter 4 gedreht und gleichzeitig die Klebebandvorratsrolle 8 und die Andrückrofle zusammen mit der Abtrenuvorrichtung 13 gegen den zu verschliseßenden Behälter bewegt, das Klebebanld 8a an den sich drehenden Behälter angedrückt und um die Fuge zwischen Behälterunterteil und Behälteroberteil unter Zuhilfenahme der Andrückrolle 12 gelegt.
  • Nachdem das Klebeband 8a aufgebracht ist, kehren die Andrückrolle 12 und die Klebebandvorratsrolle 8 in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Abtrennvorrichtung 13 wird wirksam. Bfeim Zurückbewegen des An,drückhebels 16 geht die Abtrennvorrichtung 13 in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • 2. Ausbildung und Antrieb des Behältertellers In dem Gehäuseunterteil 1 ist ein Lagerbock 18 in horizontaler Richtung und in senkrechter Richtung zur Vorderkante der Maschine in zwei Längsschlitzen 19, 19 verschiebbar angeordnet und kann durch Schrauben 20, 20, die sich von der Oberseite des Gehäuseunterteiles in den Lagerbock 18 erstrecken, in verschiedenen Lagen eingestellt und festgestellt werden. An dem Lagerbock 18 ist ein Zeiger 21 vorgesehen, der mit einer festen, am Maschinengehäuse angebrachten Skala 22 zusammenarbeitet, um die jeweiligeLaige des Lagerbockes 18 und der mit ihm verbundenen nachstehend zu beschreibenden Teile genau festzulegen. Diese Einstellung ist erforderlich, um durch die Maschine Behälter mit verschieden großem Durchmesser verschließen zu können.
  • In dem Lagerbock 18 ist in senkrechter Richtung eine Welle 23 gelagert, die an ihrem oberen Ende ein konisches Auflager 24 trägt und auf deren Unterende eine mit 25 bezeichnete Seilscheibe festgekeilt ist. Das konische Auflager 24 nimmt den Behälterteller 3 auf der mit einer sich nach unten erstrecken'den Verlängerungsbuchse26, die an ihrem unteren Ende bei 27 innen konisch ausgebildet ist, mit Reibung auf das konische Auflager 24 der Welle 23 aufsetzen kann.
  • Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise Behälterteller 3 von verschieden, großem Durchmesser auf das konische Auflager 24 aufzustecken. wobei der Tellerdurchmesser dann in etwa dem Durchmesser des zu verschlleßelllden Behälters entspricht. Der Behälterteller 3 kann an seiner Olberfläche mit einer Einlage28 versehen sein, welche idie Reibung zwischen dem zu verschlieflenden Behälter und Idem Behälterteller 3 erhöht und die beispielsweise aus aufgerauhtem Kautschuk, Kunststoff od. dgl. bestehen kann.
  • Auf der Welle 23 ist des weiteren eine allgemein mit 29 bezeichnete Einwegkupplung vorgesehen, durch die gewährleisltet wird, daß das konische Auflager 24 und der Behälterteller 3 jeweils nur in einer Richtung gedreht werden können, während in der anderen Richtung die Kupplung gesperrt ist.
  • In dem Gehäuseunterteil 1 ist in einem Lageransatz 30 eine allgemein mit 31 bezeichnete Federdose gelagert, um welche in bei Schreibmaschinen bekannter Weise eiln mit 32 bezeilchnetes Seil gelegt ist, das in mehreren Windungen um die Seilscheibe 25 gelegt ist und welches dann über eine Seil scheibe geführt wird, die vermittels des Handhebels 16 gedreht werden kann. Wenn der Handhebel 16 (vgl. Fig. 1) aus seiner Endlage herausbewegt wird, dreht er damit die Seilscheibe, auf welche sich das Seil 32 aufwickelt. Da- durch werden die Seilscheibe 25 und damit der Behälterteil 3 in einem gewünschten Ausmaß gedreht, wobei das Seil 32 von dem Umfang Ider Federdose 31 abgespult wird. Bei Loslassen des Hebels 16 bzw. Zurückführen in seine Ausgangslage zieht die in der Federdose 31 aufgespeicherte Federkraft das Seil 32 über die Seil scheibe 25 wieder auf die Federdose, ohne daß der Behälterteller 3 gedreht wird, da bei der Rückkehrbewegung die dem Fachmann an sich bekannte Einwegkupplung 29 gelöst bleibt. Insoweit ist damit das periodische Drehen eines zu verschliefienden Behälters auf seinem Behälterteller 3 klargestellt.
  • Um die Reibung zwischen der Unterseite des zu verschließenden Behälters und der Auflage 28 an dem Behälterteller 3 zu erhöhen, wird die vorerläuterte Einrichtung 5, 6, 7 verwendet, wobei die Klemmvorrichtun-g7, welche Idas Druckstück5 trägt, in verschiedenen Lagen in Abhängigkeit von ,der Stellung des Lagerbockes 18 und damit Ides Behältertellers 3 festgelegt werden kann, so daß das Druckstück 5 stets zentrisch auf dem zu verschlieflenden Behälter 4 liegt.
  • 3. Steuereinrichtung für die Klebebandvorratsroll e, -die Anldrückrolle unld,d,ie Abtrennvorrichtunlg Im Gehäuseunterteil 1 der Maschine list eine um eine senkrechte Achse 33 verschwenkbare Schwingplatte 34 gelagert sowie eine um eine senkrechte Achse 35 verschwenkbare Hebelplatte 36, welche als Winkelplatte ausgebildet ist und welche an ihrem einen Ende mit einer Nase37 versehen ist, in ,die eine um eine Achse 38 schwenkbar gelagerte Sperrklinke 39 eint greifen kann, die unter zudem Einfluß einer Feder 40 in die Sperrlage gedrückt wird, um die Hebelplatte 36 in ihrer verriegelten Lage zu halten. Auf der Sperrklinke 39 ist eine Klinke 41 um eine Achse 42 verschwenkbar, welche unter zudem Einfluß einer Feder 43 steht, die die Klinke 41 in die in Fig. 4 dargestellte Lage zu drücken bestrebt ist. Die Klinke 41 legt sich gegen ein an der Sperrklinke 39 vorgesehenes Widerlager44, während die Sperrklinke 39 sich gegen ein mit 45 bezeichnetes Widerlager legt.
  • An dem Hebelarm 16 ist ein senkrecht nach oben stehender Zapfen 46 befestigt, welcher in einer Führungsbahn 47 des Gehäuses läuft und Ider bei Bewegung aus Ider Ruhelage gemäß Fig. 2 gegen die Klinke 41 an der Sperrklinke 39 stoßen und letztere dadurch entgegen der Wirkung der Feder 40 im Uhrzeigersinn drehen kann, so daß sein Ende 48 die Nase 37 und damit die Hebelplatte 36 zu einem später zu beschreibenden Zweck freigibt.
  • Auf die Hebelplatte 36 wirkt eine im Geihäuse 1 am Widerlager 49 fest gelagerte Druckfeder 50 über verschiedene Zwischenglieder und erzeugt dadurch ein Drehmoment, das Iden Arm 36 a der H'ebelplatte36 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken suaht. Eine Kante 36 b der Hebelplatte 36 arbeitet mit einem auf der Schwingplatte 34 vorgesehenen Zapfen 51 zusammen.
  • Auf der Schwingplatte 34 ist auf der Achse 52 ein einarmiger Hebel 53 schwenkbar gelagert, der unter dem Einfluß einer um die Achse 33 der Schwingplatte 34 gelegte Feder 54 steht, die sich einerends an einem auf dem Hebel 53 angeordneten Zapfen 55 und anderendis gegen einen auf der S'chwingplatte 34 vorgesehenen Zapfen 56 legt. Der einarmige Hebel 53 trägt an seinem gegenüberliegenden freien Ende die Klebebandvorratsrolle 8 sowie die ihr zugeordneten Teile9bisll. Durch diese unter Federeinfluß stehende Schwingverbindung zwischen wider Schwingplatte 34 und dem einarmigen Hebel 53 wird erreicht, daß die Klebebandvorratsrolle 8 sich durch ,die Feder 54 mit etwas Spannung stets gegen den Außenumfang der Andrückrolle 12 legt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Auf der Schwingplatte 34 ist weiterhin eine in senkrechter Richtung sich erstreckende Achse 57 fbefestit,t, um welche sich die mit 12 bezeichnete Andrückrolle drehen kann; die Achse 57 IdJient ferner als Schwenklagerung der mit 13 bezeichneten Abtrennvorrichtung.
  • Auf der Schwingplatte 34 ist weiterhin eine Achse 58 befestigt, um welche sich ein mit 59 bezeichneter Hebel drehen kann', der unterhalb der Schwingplatte 34 angeordnet ist. Dieser Hebel 59 wirkt über ein Langloch 60 auf einen Stift 61, der an einem Messerträger 62 be£estigt ist, der seinerseits das Abtreunmesser 13 trägt und durch den bei Betätigung das Abtrennmesser 13 auf eine später zu beschreibende Weise in die Arbeitsstellung gelangt. Die Schwenkbewegung des Hebels 59 und damit des Messerträgers 62 und des Messers 13 wird durch einen an der Schwingplatte 34 vorgesehenen Anschlag 63 begrenzt.
  • Auf der Schwingplatte 34 ist ferner um eine Achse 64 ein Verriegelungshebel 65 gelagert, der mit einem Einschnitt 66 versehen ist, welcher mit einer an dem Hebel 59 ausgebildeten Nase 59 cd zusammenarbeiten kann. In ,der in Fig. 4 dargestellten Stellung, welche die Eingriffsstellung zwischen dem Verriegelungshebel 65 und dem Hebel 59 wiedergibt, wird der Hebel 59 und damit auch der Messerträger 62 in der Ausgangsstellung geh alten. Der Verriegelungshebel 65 ist des weiteren mit einem Nocken 67 versehen, der mit einer auf dem Arm 36ci der Hehelplatte 36 vorgesehenen Blattfeder 68 zusammenarbeitet. Der Verriegelungshebel 65 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 69, welche das Bestreben hat, Iden Verriegelungshebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinnl bei Betrachtung der Fig. 4 zu drehen.
  • Das hintere Ende des Hebels 59 ist als Nase 59 b ausgebildet un!d arbeitet zusammen mit einem am Gehäuse der Maschine um eine senkrechte Achse74,drehbaren Armkreuz 75, auf das der auf dem Antridishebel 16 befestigte Bolzen 46 wirkt.
  • Weiterhin trägt die Schwingplatte34 um eine Kopfschraube 70 (vgl. Fig. 2) drehbar die mit 14 bezeichnete Rücklaufbremse, welche durch eine Feder 71 elastisch gegen dieAndriickrolle12tgedrtickt wird und die an ihrem vorderen Ende eine mit 72 bezeichnete Andrückrolle trägt und welche durch elastisches Anlegen an die Andrückrolle 12 verhindert, daß das von der Klebebandvorratsrolle 8 abgezogene Band 8 ci etwa zurücklaufen kann.
  • Zusätzlich zu der federnden Rüdilaufbremse ist noch eine nachlaufenide Andrückrolle 73 vorgesehen. welche an dem Messerträger 62 angeordnet ist und welche mit dem Messerträger 62 und diem Messer 13 in dile Arbeitsstellung verschwenkt wird und welche den Zweck erfüllt. nach Abtrennen eines Klebestreifenbandes das hintere Ende zwischen der Andrüclr rolle und dem zu verschließenden Behälter gegen die Bebälterwan dung zu drücken.
  • An dem hinteren Ende der Hebelplatte 36 ist ein Nocken 36c vorgesehen, der von dem auf dem Antriebshebel 16 befestigten Bolzen 46 beeinflußbar ist.
  • 4. Wirkungsweise der Maschine Eine Maschine gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet auf die folgende Weise: Zunächst wird, wie bereits angedeutet, der Lagerbock 18 und damit der Behälterdrehteller3 unter Zuhilfenahme der Schrauben 20 auf die erforderliche Entfernung eingestellt und unter Wegschwenken des drehbar gelagerten Bügels 6 und des mit ihm drehbar gelagerten Klemmstückes 7 und des Druckstückes 5 ein zu verschließender Behälter auf Iden Teller 3 aufgebracht. Dann wird der Antriebshebel 16 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in Richtung des Pfeiles A verschwenkt, wodurch, wie bereits einleitend ausgeführt wurde, unter Zuhilfeniahme des Seilgletrilebes oder eines Kettengetriebes oder eines anderen äquivalenten Antriebsmittels der Drehte11er3 gedreht und dadurch Klebeband 8a von der Klebebandvorratsrolle 8 abgezogen wird, das sich unter Zuhilfenahme der Andrückrolle 12 dann um die zu verschließende Fuge des Behälters legt.
  • Bei der Bewegung des Antriebshebels 16 aus der Ruhelage schlägt sein Bolzen 46 gegen die Klinke 41 der Sperrklinke 39, deren Haken 48 die Nase 37 der Hebelplatte 36 freigibt und dadurch eine Schwenkbewegung der Hebelplatte 36 unter der Einwirkung der Feder 50 entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht.
  • Nach der Freigabe der Hebelplatte 36 dreht sich durch die Zusammenarbeit zwischen der Fläche 36b dieser Platte und dem Zapfen 51 an der Schwingplatte 34 auch die Schwingplatte 34, und zwar diese im Uhrzeigersinn, so daß die von ihr getragene Andrückrolle 12 gemeinsam mit oder Abtrenuvorrichtung 13 sowie der Rücklaufbremse 14 zunächst gegen zden zu verschließenden Behälter 4 bewegt werden und damit die Andrückrolle sich fest gegen ,den Umfang Ides zu verschließenden Behälters legt. Die Schwingbewegung der Schwingplatte 34 bewegt zugleich auch den Hebel 59 und den Verriegelungshebel 65, da diese Teile auf der Schwingplatte 34 gelagert sind.
  • Die vorgekennzeichnete Bewegung tritt unmittelbar nach Freigabe der Hebelplatte 36 und ruder Schwingplatte 34 ein, so daß vom ersten Augenblick an die Andrüchrolle 12 sich gegen den Umfang des zu verschließenden Behälters legt. Bei der Weiterbewegung des Antriebshebels 16 wird kann unter Abzug des Klebebandes von der Vorratsrolle das Klebeband unter Vermittlung der Andrückrolle 12 laufend gegen den Umfang ,des zu verschließeniden Behälters 4 gedrückt. bis Feder Hebel beinahe seine Endlage erreicht hat. Damit ist der Verschließvorgang des Behälters beendet.
  • Der Antriebshebel 16 stößt bei seiner Weiterbewegung gegen das Armkreuz 75, welches dadurch gedreht wird, nachdem die Schwingplatte 34 durch die vorgNekennzeichn,etenBewegungen aus dem Bereich des Schaltkreuzes 75 herausbewegt worden ist. Kurz vor Beendigung der Bewegung des Hebels 16 stößt sein Bolzen 46 gegen den Nocken 36c der Hebelplatte 36 und dreht diese um die Drehachse 35 in die Ausgangsstellung zurück, bis ihre Nase 37 sich wieder hinter der Naste 48 der Sperrklinke 39 fängt. Diese Drehbewegung erfolgt im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird über ldlen Zapfen 51 die Schwingplatte 34 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht, so daß die Antdrückrolle 12 undidie ihr zugeordneten Mechanismen ebenfalls entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt werden. Damit löst sich die Andrückrolle 12 von zudem nun'mehr verschlossenen Behälter, wobei das Klebeband 8a gespannt bleibt. Bei dieser Rückkehrbewegung der Schwingplatte 34 stößt die auf der Hebelplatte 36 vorgesehene Feder 68 gegen den Nocken 67 des um die Achse 64 schwenkbar gelagerten Verriegelungshebels 65 und dreht diesen Hebel, wadurch idie Nase 59a des Hebels 59 freigegeben wird, und dieser Hebel wirkt auf den Messerträger 62, feder mit dem Trenumesser 13 unter Zuhilfenahme der Kraft der Feder 50 ruckartig um seine Schwenkachse 57 entgegen dem Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Fig. 2 schwenken kann und Idas Messer gegen das gespannte Band 8a stößt und es durchtrennt. Gleichzeitig ,drückt fdie an dem Messerträger 62 vorgesehene Rolle 73 das hintere Ende des abgetrennten Bandes gegen den Umfang des nunmehr verschlossenen Behälters.
  • Der Handhebel 16, der am Ende seiner Vorwärtsbewegung angekommen ist, wird nun wieder zurückbewegt. Dabei gleitet der Bolzen 46 an der Nase 36 c der Hebelp.latte 36 vorbei, ohne sie zu betätigen. Bei weiterer Rückwärtsbewegung gedreht der Bolzen 46 das Armkreuz 75 entgegen dem Uhrzeigersinn, und dadurch werden folgende Steuervorgänge ausgelöst. Der Hebel 59 hat sich durch die vorgekenuzeichneten Bewegungen der Hebeiplatte 36 und der Schwingplatte 34 dem Schaltkreuz 75 so weit genähert, daß das Schaltkreuz 75 durch seine Drehbewegung den Hebel 59 und die ihm zugeordneten Teile im Uhrzeigersinn um die Achse 58 dreht, wodurch die Nase 59a des Hebels 59 wieder in die Ausnehmung 66 des Vernegelungshebels 65 einfällt und damit das Trennmesser 13 und die mit ihm verbundene Rolle 73 wieder in der Ausgangsstellung gesperrt werden. Bei der weiteren Rückkehrbewegung des Hebels 16 in die Ausgangsstellung gleitet er wirkungslos an der Klinke 41 Feder Sperrklinke 39 vorbei, die sich entgegen der Federkraft 43 um ihre Achse 42 verschwenkt. ohne die Sperrklinke 39 zu betätigen. Die Maschine ist nun zur Durchführung eines neuen Schließvorganges bereit.
  • PATENTANSPROCHE 1. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, z. B. runden Dosen, mit von einer Vorratsrolle abgezogenem Klebeband einem drehbaren Teller zur Aufnahmerdes zu verschließenden Behälters, einer Andrückrolle sowie einer Trennvorrichtung für das Klebeband, gekennzeichnet durch einen die Drehbewegung des Behältertellers (3) bewirken'den hin- und zurückbewegbaren Antriebshebel (16), der mit schwingenden Steuerteilen (34, 36) zusamlmenarbeitet, (durch deren Bewegung die von dem einen Steuerteil (34) getragene Vorratsrolle (8) un!d die Andrückroille (12) in die Arbeitslage bewegbar sind und diese Steuerteile (34, 36) und die Rollen (8, 12) kurz vor dem En,de des Arbeitshubs des Antriebshebels durch ihn wieder in die Ausgangslage zurückbewegbar sind, wobei die Trennvorrichtung (13) für das Band unter Einwirkung des Antriebshebels (16) gegen Ende fades Arbeitshubs freigebbar ist und bei seiner Rückbewegung über einen Steuerteil (59) wieder in die Ausgangslage zu rückgebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile (34 und 36) als gegenläufig bewegbare Schwingplatten ausgebildet sind, deren eine (34) die Vorratsrolle (8). die Andrückrolle (12) sowie die Trennvorrichtung (13) trägt und die andere (36) den mit der Treunvorrichtung (13) zusammenarbeitenden Steuerteil (59) trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch geheunzeichnet, xdaß für die Bewegungen der Steuer- uad Arbeitsteile eine einzige Feder (50) vorgesehen ist, die an dem die Trennjvorrichtung (13) bewegenden Steuerteil (59) angreift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Steuerteil (Schwingplatte 34) ein Verriegelungshebel (65) beweglich gelagert ist, der in der Ausgangslage der Trennvorrichtung (13) in den Steuerteil (59) eingreift und ,der bei Zurückbewegen der Schwingplatte (34) intdlie Ausgangslage durch einen an !der Schwingplatte (36) gelagerten Freigabeteil (Blattfeder68) zur Freigabe Udes Steuerteiles (59) unid damit der Trennvorrichtung (13) freigegeben wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Idaß ider auf der Schwingplatte (36) schwenkbar gelagerte Steuerteil (59) mit der Trennvorrichtung (13) kraftschlüssig in Verbindung stehet und an seinem dem Verriegelungshebel (65) gegeniiberliegenden. Ende mit einem Anschlag (59 b) versehen ist, an dem ein Anschlag (46) des Antriebshebels (16) während der Rückbewegung über ein Armkreuz (74, 75) angreift und damit die Trenrnvorrichtung (13) in fdie Ausgangsstellung zurückbewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (36) als Winkelplatte ausgebildet ist, deren einer Arm je eine Nase (37) zum Eingriff einer Sperr- bzw. Freigabeklinke (39) sowie eine zweite Nase (36 c) trägt, die beim Arbeitshub in den Weg des Antriebshebels (16) ragt, während der andere Arm (36 a) den Freigabeteil (68) für den Verriegelungshebel (65) trägt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gehenuzeichnet, daß der eine Arm des Steuerteiles (36) mit einer Abrollfläche (36 b) an einen, Ansatz (51) des anderen Steuerteiles (34) kraftschlüssig angreift.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. ,daß die Trenneinrichtung (13) um die die Andrückrolle (12) tragende Achse (57) schwenkbar gelagert ist und mit einer Nachlaufandrückrolle (73) in Verbindung steht, die das Ende des Bandes an den zu verschließemden Behälter drückt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anl dem einen Steuerteil (Schwingpiatte 34) eine Rücklaufbremse (14) vorgesehen ist die sich elastisch gegen die Andrückrolle (12) legt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Klebebandvorratsrolle (8) auf dem Steuerteil (34) gegen Federkraft schwenkbar gelagert ist uad gegen"die An!drückrolle (12) gedrückt wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, ,daß die den Steuerteil (36) freigebende Sperrklinke (39) eine weitere in den Wegwdes Antrièbshebels (16) ragende schwenkbare Sperrklinke (41) trägt, welche aber bei Zurückbewegung des Antriebshebels (16) in die Ausgangsstellung ihm ausweicht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) des Behältertellers (3) in Schlitzen (19) ,des Gehäuses mit Bezug auf die Andrückrolle (12) verstellbar und feststellbar gelagert ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Behältertellers (3) durch ein Seilzuggetriebe oder einen einseitigen Kettenantrieb erfolgt, wobei das Ub,ertragungselement durch eine Federdolse (31) ständig gespannt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Behältertellers durch ein Federgesperre (29) einseitiggerichtet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine an einem Ausleger (6)- befindliche verstellbare Haltevorrichtung (5, 7) für die zu verschließenden Behälter (4), welche den Behälter gegen den Behälterteller (3) preßt und mit einem drehbar gelagerten Druckstück (5) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 280 994; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 710 508.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH280994A (de) * 1950-03-03 1952-02-15 Peter Geb Maschine zum hermetischen Verschliessen von Dosen.
DE1710508U (de) * 1955-05-21 1955-11-10 Minnesota Mining & Mfg Einrichtung zum verschliessen oder verbinden zylindrischer gegenstaende.

Patent Citations (2)

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