DE1047565B - Wendegetriebe fuer feinmechanische Zwecke - Google Patents

Wendegetriebe fuer feinmechanische Zwecke

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DE1047565B
DE1047565B DEST8862A DEST008862A DE1047565B DE 1047565 B DE1047565 B DE 1047565B DE ST8862 A DEST8862 A DE ST8862A DE ST008862 A DEST008862 A DE ST008862A DE 1047565 B DE1047565 B DE 1047565B
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DE
Germany
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gear
reversing
magnet
rocker
precision mechanical
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Pending
Application number
DEST8862A
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English (en)
Inventor
Leo Becker
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels
    • F16H2712/08Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels only the toothed wheels may be disengaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Wendegetriebe für feinmechanische Zwecke Für die Zwecke der Fernsteuerung und Regelung ist es oft erforderlich, eine Regeleinrichtung od. dgl. in Abhängigkeit von einem Steuersignal in verschiedenen Richtungen zu bewegen. Die Bewegung kann kontinuierlich oder schrittweise erfolgen.
  • Solche Wendeeinrichtungen werden beispielsweise bei Trägerfrequenzgeräten mit automatischer Pegelregelung häufig verwendet. Das Steuersignal wird dabei aus einem Pegelsignal. oder Pilotsignal abgeleitet, das entweder kontinuierlich oder impulsweise übertragen wird. Entsprechend sind Einrichtungen vorgesehen, die das Steuersignal in eine Bewegung des Regelorgans umsetzen, z. B. eines Potentiometers oder eines Drehkondensators.
  • Im allgemeinen werden für diesen Zweck Motoren verwendet, deren Drehrichtung durch Umpolung der Spannungen umgekehrt wird, um das Regelorgan in der gewünschten Richtung zu drehen. Bei einem Motorantrieb müssen jedoch, um Pendelungen um den einzustellenden Wert zu vermeiden, Bremseinrichtungen vorgesehen werden, die sehr sorgfältig dimensioniert werden müssen, um den Motor nicht bereits vor der gewünschten Einstellung zur Ruhe zu bringen. Für eine impulsmäßige Steuerung ist daher die Verwendung eines Motors und die dabei angewendete Umkehrung der Drehrichtung relativ ungünstig.
  • Die Erfindung betrifft ein Wendegetriebe für feinmechanische Zwecke mit gleichachsiger Anordnung der treibenden und der getriebenen Welle. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für eine impulsweise Steuerung bei automatischer Pegelregelung in Trägerfrequenzgeräten. Gemäß der Erfindung bringt ein von einem Magneten betätigter und mit einer Wippe ver bundener Anker zwei auf der Wippe drehbar angeordnete Umsteuerzahnräder, deren Achsen senkrecht zueinander verlaufen, der jeweiligen Drehrichtung entsprechend wechselweise sowohl mit dem treibenden Zahnrad als auch mit dem getriebenen Zahnrad in Eingriff.
  • An Hand des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachstehend das erfindungsgemäße Wendegetriebe näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht und Fig. 3 Beispiele, für die Verzahnungsmöglichkeiten der Zahnräder.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist angenommen, daß für den treibenden Teil ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, von dem schematisch ein Zahnrad Z5 und die Stoßklinke S angedeutet sind. Das Schrittschaltwerk kann in bekannter Weise ausgeführt sein. Auf der gleichen Achse mit dem Zahnrad Z5 des Schrittschaltwerkes, das im einzelnen nicht dargestellt ist, sitzt das Antriebszahnrad Z 1, das sich in der gleichen Richtung dreht wie das Schrittschaltwerk. Die Achse, auf der die beiden Zahnräder sitzen, ist in geeigneter Weise gelagert, z. B. durch die angedeuteten Lager L. Für die Übertragung der Drehbewegung des Antriebszahnrades Z 1 auf die getriebene Welle sind zwei Umsteuerzahnräder Z2 und Z3 vorgesehen, von denen. jeweils das eine oder andere im Eingriff mit dem Antriebszahnrad steht. Die Achse des Zahnrades Z2 liegt parallel zu der des Antriebszahnrades. Solange Z2 im Eingriff mit Z 1 steht, überträgt es die Drehbewegung von Z 1 derart auf das getriebene Zahnrad Z4, daß sich Z 4 in der gleichen Richtung dreht wie Z 1. Wenn Z2 ausgerückt wird, kommt das zweite Umsteuerzahnrad Z3 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad Z 1 und dem getriebenen Zahnrad Z4. Da die Achse von Z3 senkrecht zu der des Antriebszahnrades steht, dreht sich Z4 entgegengesetzt zu Z1. Die Lagerung des getriebenen Zahnrades Z4 ist ebenfalls durch L angedeutet. Nach der Seitenansicht in Fig. 2 sind die Umsteuerzahnräder Z 2 und Z 3 an einer Wippe befestigt, die um den Punkt D drehbar ist. Durch den Hebelarm H, der reit dem Anker A des Magneten M verbunden ist, wird die Wippe derart bewegt, d:aß sich entweder Z2 oder Z3 im Eingriff mit Z1 und Z4 befindet. Durch die Feder F wird der Anker in der gezeichneten Lage gehalten, solange der Magnet M nicht erregt ist. In diesem Zustand. befindet sich Z 2 im Eingriff mit Z 1 und Z 4. Durch Erregung des Magneten wird der Anker A angezogen und Z 3 eingerückt.
  • Die, Erregung der Magnetspule erfolgt in bekannter Weise durch hin Steuersignal, das z. B. bei Trägerfrequenzgeräten aus dem Pilots:ignal abgeleitet wird. Das Steuersignal besteht im allgemeinen bei Abweichungen von einem Sollwert aus zwei verschieden gepolten Gleichspannungen entsprechend dem Richtungssinn der Abweichung. Für die Betätigung des Magneten M ist nur eine Spannung erforderlich, die entweder bei Überschreiten oder Unterschreiten des Sollwertes dem Magneten, zugeführt wird.
  • In Fig. 3 a und 3 b sind zwei Beispiele für die mögliche Verzahnung der Zahnräder Z1 und Z4 wiedergegeben. Es können auch andere Verzahnungsarten vorgesehen werden, so z. B. Zahnrad Z3 mit Kegelverzahnung und Zahnrad Z2 mit Stirnverzahnung. Die Zahnräder Z 1 und Z4 müssen dann in geeigneter Form beide Verzahnungen tragen.
  • Das oben in Verbindung mit einem Schrittschaltwerk beschriebene Wendegetriebe läßt sich ohne Schwierigkeit auch für die Umsteuerung der Drehbewegung eines sich kontinuierlich drehenden. Organs, z. B. eines Motors, verwenden. In der Darstellung im Zusammenhang mit einem Schrittschaltwerk ist daher keine Einschränkung des Anwendungsbereiches der erfindungsgemäßen Anordnung zu erblicken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wendegetriebe für feinmechanische Zwecke mit gleichachsiger Anordnung der treibenden und getriebenen Welle, insbesondere mit intermittierender Drehung des Antriebselementes, vorzugsweise für Trägerfrequenzgeräte mit automatischer Pegelregelung, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Magneten (M) betätigter und mit einer Wippe (W) verbundener Anker (A) zwei auf der Wippe drehbar angeordnete Umsteuerzahnräder (Z2, Z3), deren Achsen senkrecht zueinander verlaufen, der jeweiligen Drehrichtung entsprechend wechselweise sowohl mit dem treibenden Zahnrad (Z1) als auch mit dem getriebenen Zahnrad (Z4) in Eingriff bringt.
  2. 2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Umsteuerzahnrad (Z2) durch eine Feder (F) im Eingriff mit dem Antriebszahnrad (Z1) und dem getriebenen Zahnrad (Z4) gehalten wird, solange der Magnet nicht erregt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 89 514, 715 618, 724571 , 890 885; französische Patentschriften Nr. 414 639, 746 302; Hütte, Des, Ingenieurs Taschenbuch, II. Band, 27. Auflage, Berlin 1949, S. 208 und 250.
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Cited By (2)

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DE1254209B (de) * 1959-01-28 1967-11-16 Opta Spezial G M B H Kombinierter Balance- und Lautstaerkeregler
US4287782A (en) * 1977-09-15 1981-09-08 Vdo Adolf Schindling Ag Electric regulating device

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