DE438592C - Ruderlageanzeiger - Google Patents

Ruderlageanzeiger

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Publication number
DE438592C
DE438592C DEA44368D DEA0044368D DE438592C DE 438592 C DE438592 C DE 438592C DE A44368 D DEA44368 D DE A44368D DE A0044368 D DEA0044368 D DE A0044368D DE 438592 C DE438592 C DE 438592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rudder
receiver
pointer
shaft
angle indicator
Prior art date
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Expired
Application number
DEA44368D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Frensdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
Priority to DEA44368D priority Critical patent/DE438592C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE438592C publication Critical patent/DE438592C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/36Rudder-position indicators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Ruderlageanzeiger. Die in dem Patent 435513 angegebene Ausführungsform eines Ruderlageanzeigers mit Einrichtung zur sinngemäßen Wiedergabe der Relativverstellungen der Ruderteile erfordert für den Fall, daß die Ruderteile fest verbunden sind (Notsteuerung) und demnach die Geber für beide Feier von den Ruderwellen aus gleichzeitig, gleichsinnig und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben . werden, die Einschaltung eines Zwischengetriebes (Differentials), um eine mit der Bewegung des Empfängers für den Hauptruderzeäger zusammenfallende Bewegung des Empfängers für den Hilfsruderzeiger, die eine unzütreffende Relativverstellung der Zeiger hervorrufen würde, zu vermeiden. Diese Notwen.; digkeit ist gemäß der vorliegenden Ausbildung beseitigt durch eine solche Anordnung der Empfängersysteme und der Übersetzung zwischen diesen und den Zeigern, daß eine Bewegung der Empfängerankerwellen zu gleicher Zeit, im gleichen Sinne und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit ohne Relativverstellung der Zeiger möglich ist und letztere nur bei unterschiedlicher Bewegung der Ankerwellen entsprechend der 'tatsächlichen relativen lZuderlage eintritt.
  • Die Zeichnung zeigt ,schematisch in Abb. i in Seitenansicht eine dementsprechende Ausbildung des Getriebes. Abb.2 bis pq. dienen zur Erläuterung der Bewegungsvorgänge.
  • Die Magnetgehäusea, b der Empfängersysteme sind feststehend angeordnet. Mit der Welle c des Hauptruderempfängers b. ist der Hauptruderzeiger t fest verbunden. Die Ankerwelle t des Hilfsruderempfängers ist als Hohlwelle auf der Welle c des Hauptruderempfänger.s angeordnet und durch eine übersetzung v, z, u so mit der Welle y des Hilfsruderzeigers e verbunden, daß diese sich gleichsinnig mit der Ankerwelle t drehen kann. Die Übersetzungsräder z, i, können außerdem durch die von der Welle c festgehaltene Hebelverbindung w um die Welle c ', geschwenkt werden.
  • Die . hauptsächlichen Bewegungsvorgänge sind in Abb. 2 bis q. veranschaulicht. Abb. 2 setzt voraus, daß Haupt- und Hilfsruderwelle gekuppelt sind (Vorgang bei Notsteuerung) und infolgedessen beide Geber bzw. Empfänger für den Anzeiger sich gleichzeitig, gleichsinnig und mit gleicher Gesdhwindigl,.eit bewegen. Wie aus der Skizze ohne weiteres er-:;ichtlich, führen in diesem Falle die über--;etzungsräder z, v infolge der Hebelverbindung w eine Schwenkung um die Welle c ohne Eigendrehung aus, während das mit der hohlen Ankerwelle t des Hilfsruderempfängers a verbundene Zahnrad v gedreht wird. Hierbei fällt die durch das herumschwenkende Rad z veranlaßte Drehung des Rades v mit der ;durch die Empfängerwelle t veranlaßten Eigendrehung desselben zusammen. hie neben Abb. 2 befindliche Skizze zeigt die diesem Bewegungsvorgang entsprechende Verstellung der Ruderzeiger bzw. der Ruder. Eine Relativverstellung der Ruder bzw. der Ruderzeiger findet hierbei nicht statt.
  • Gemäß Abb.3 ist angenommen, daß nur das Hilfsruder verstellt und dementsprechend' 4 nur der Xilfsruderempfänger u angetrieben wird. Da in diesem Falle die Welle c des Hauptruderempfängers feststeht, ergibt sich i infolge der Übersetzung v, z, tt ohne weiteres eine entsprechende gleichsinnige Relativverstellung lediglich des Hilfsruderzeigers e (siehe die zugehörige Ruder- bzw. Zeigerskizze).
  • Der Abb. q. liegt die Annahme zugrunde, daß das Hauptruder infolge äußerer Einflüsse unabhängig vom Hilfsruder Eigenbewegungen ausführt, wobei beispielsweiße eine Drehung der zugehörigen Empfängerwelle c in der eingezeichneten Pfeilrichtung erfolgt. Da in diesem Falle die Welle t des Hilfsruderempfängers anfänglich noch .feststeht, so bewirkt die Übersetzung w, rt, z, v eine der Drehung der Welle c bzw. des Zeigers f entgegengesetzte Drehung des Rades tt bzw. des Zeigers e, was der tatsächlichen relativen Einstellung der Ruder infolge der bekannten mechanischen Verbindung zwischen Haupt-und Hilfsruder entspricht (vgl. die neben Abb. q. befindliche Skizze). Eine der Hilfsruderverstellung entsprechende Drehung der Welle t bzw. des Rades V, entgegengesetzt der Drehung der Welle c, steht, wie Abb. ¢ erkennen läßt, dem geschilderten Bewegungsvorgang nicht entgegen, .sondern liegt im gleichen Sinne dieser Bewegungsvorgänge. Bei umgekehrter Drehrichtung der Welle c findet eine sinngemäße umgekehrte Relativverstellung der Zeiger statt.
  • .Bei entsprechender Ausbildung der übersetzung können die Empfänger auch in verschiedenen geometrischen Achsen angeordnet sein. Ferner kann man umschaltbare Magnetsysteme verwenden, um gegebenenfalls dadurch die Übersetzung zu _vereinfachen. Der Anzeiger läßt .sich natü rliclauch rein mechanisch betreiben, wenn _die Wellen c, t mit den Ruderwellen entsprechend bewegungsabhängig verbunden werden.

Claims (1)

  1. I'ATISNTAN51'ItUCll; Ruderlageanzeiger nach Patent 435513, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Empfängersysteme (a, b) und der Übersetzung (v, z, u, w) zwischen diesen und den Zeigern (e, J), daß eine Bewegung der Empfängerankerwellen (c, t) zu gleicher Zeit, im gleichen Sinne und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit ohne Relativverstellung der Zeiger möglich ist und letztere nur bei unterschiedlicher Bewe-# gung der Ankerwellen entsprechend der u rz,aächlidl-ien relativen: Ruderlage eintritt.
DEA44368D 1925-03-04 1925-03-04 Ruderlageanzeiger Expired DE438592C (de)

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DEA44368D DE438592C (de) 1925-03-04 1925-03-04 Ruderlageanzeiger

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