DE364743C - Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung - Google Patents

Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung

Info

Publication number
DE364743C
DE364743C DEK77070D DEK0077070D DE364743C DE 364743 C DE364743 C DE 364743C DE K77070 D DEK77070 D DE K77070D DE K0077070 D DEK0077070 D DE K0077070D DE 364743 C DE364743 C DE 364743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gyro
earth
location
main
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK77070D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walther Akemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK77070D priority Critical patent/DE364743C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE364743C publication Critical patent/DE364743C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/44Rotary gyroscopes for indicating the vertical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

  • Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberfläche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberfläche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung, bei welcher außer einer Hauptkreiselvorrichtung eine sich selbst überlassene und daher eine Richtung im Raume festlegende Hilfskreiselvorrichtung angeordnet ist, und bei welcher Mittel vorgesehen sind, um eine die aufrechtzuerhaltende Richtung festlegende Kardanachse -der Hauptkreiselvorrichtun '- nach den Angaben einer Anzeigevorrichtung zu verstellen, deren Anzeige von der jeweiligen Stellung der beiden Kreiselvorrichtungen und von der Einstellung einer Einstellvorrichtung al--hängig ist, welche den Einfluß der Erddrehung und einer Ortsveränderung des Kreiselortes auf der Erde züi berücksichtigen gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein für Schiffszwecke geeignetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • A bezeichnet den Lagerkörper der Hauptkreiselvorrichtung, der einen an ihm kardanisch aufgehängten (nicht sichtbaren) Kreisel mit einem Gehätisea' urnschließt. Auf das eine Ende der (las Gehäusea.' durchdringenden, durch den Kreisel stabilisierbaren körperlichen Achse a.2 ist ein Zahnradsektora2 aufgekeilt, mit dem ein zum Antriebe eines Geberankers B einer elektrischen Ferneinstellvorrichtung bestimmtes Stirnrad b" im Eingriff steht, während das andere Ende der körperlichen Achsea2 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Gelbereinrichtungen geeignet ist, mittels deren die Bewegungen der körperlichen Achse& in bezug auf den LagerkörperA auf die zugehörigen Empfänger übertragen werden können. Das drehbar einz# gerichtete GehäuseB2 des GebersB, B' sitzt auf einer Welle b3, die an ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende das Umlaufrad b" eines Umlaufrädergetriehes trägt. Das eine Mittelrad b5 des Umlaufrädergetriehes ist auf einer die Welle b3 umschließenden Hohlwelle b' befestigt und mit einem Handrade C unter Zwischenschaltung eines selbstsperrenden Schneckengetriehes zwangläufig verbunden. Das andere Mittelrad b" sitzt auf einer Welle F, die auf ihrem rechtwinklig abgehogenen Ende das Umlaufrad bl eines zweiten Umlaufrädergetriebes trägt. Das eine Mittelrad b" des zweiten Uinlaufrädergetriehes sitzt auf einer die Welle b-, umschließenden Hohlwelle b" und ist unter Zwischenschaltung eines seffistsperrenden Schneckenz# getriebes mit einem HandradeD zwangläufig verbunden, während das andere 'Mittelrad b12 des zweiten Urnlaufrädergetriebes bl, b10, b12 mit einem Handrade E über ein selbstsperrendes Schneckengetriebe in zwangläufiger Verbindung steht. Die drei Handräder C, D und E sind mit Teilungstrommeln cl, d' und e' starr verbunden, die auf ihren Mantelflächen je eine Einteilung tragen, an denen mittels längsverschieblicher Mark-en c', d' und e2 die Einstellung der Handräder C, D und E abgelesen werden kann. Die durch die Teilungstrommeln cl, d-, el und die zugehörigen Marken c2, d, e2 gebildeten Ablesevorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie den Einfluß der Erddrehung und einer Ortsveränderung des Kreiselortes auf der Erde in tezug auf die aufrechtzuerhaltende Richtung züi berücksichtigen gestatten. Die Handräder C, D, E bilden in Verbindung mit den Teilungstromineln und den Umlaufrädergetrieten eine Einstellvorrichtung für das Ge'--ergehäuse B', die es ermöglicht, dem Gebergehätise B 2 mittels jedes der Handräder C, D und E eine von der Einstellung der übrigen Handräder unathängige Verstellung zu erteilen. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß die durch die Verstellung des Geherankers B und des Gebergehäuses B2 hervorgerufene Verstellung des zugehörigen Empfängers der algebraischen z# ZD Summe der von der körperlichen Achse a2 und den Handrädern C, D und E aus auf den Geher B, B2 übertragenen Drehwinkel entspricht.
  • Das Gebergehäuse B2 ist durch eine Leitung F mit der Gehäusewicklung G eines Empfängers verbunden. Der Empfänger besitzt noch eine zweite Gehäusewicklung Gl-, die durch eine Fernleitung H an das feststehende Gehäuse eines Gebers J angeschlossen ist, dessen drehbarer Teil durch Vermittlung eines Zahnradsektorgetrie#es il-, ks mit der stabilisierharen körperlichen Achse k2 einer Hilfskreiselvorrichtung zwangläufig verbunden ist. Die Hilfskreiselvorrichtung L-esitzt einen LagerkörperK, der den kardanisch an diesem Lagerkörper aufgehängten (nicht sichtbarenj Kreisel mit einem Gehäuse kl umschließt.
  • Der drehbare Teilgl des Empfängers ist mit einem Zeigerg3 ausgerüstet, der über einer sich von einem Nullpunkte aus nach beiden Seiten erstreckenden Winkelteilung,11 spielen kann. Die beiden Gebäusewicklun-Cfen G und GI des Empfängers sind nun mit den zugehörigen Gebergehäusen so verbunden, daß bei stillstehendem GeberigehäuseB1 jedesmal dann keine Bewegung des drehbaren Fmpfängerteiles g2 erfolgt, wenn die körperlichen Achsen al und k2 der beiden Kreiselvorrichtungen im gleichen Drehsinne um Winkel verstellt werden, die einander gleich sind. Dagegen muß sich der drehbare Empfängerteil g2 und mit ihm der Zeiger g3 bei Still-21 stand des Gebergebäuses B 2 in dem einen Drehsinne verstellen, wenn der Verstellungswinkel der körperlichen Achse d der Hauptkreiselvorrichtung überwiegt, und im entgegengesetzten Drehsinne, wenn der Verstellungswinkel der körperlichen Achse kl der Hilfskreiselvorrichtung größer ist. Erfährt nun außerdem das GetergehäuseB1 durch Einstellung der Handräder C, D oder E eine Verstellung, so muß, wie leicht einzusehen ist, der Zeiger gs dem Nullpunkte der Winkelteilung M wieder gegenüt erstehen, wenn die durch die Handräder C, D oder E bewirkte Verstellung des Gebergehäuses B2 dem Unterschiede der Verstellungswinkel der körperlichen Achsen a2 und k2 entgegengesetzt gleich ist.
  • In unmittelbarer Nähe der durch den Zei-,-er gs und die Winkelteilung M gebildeten Anzeigevorrichtung befindet sich noch ein Regelwiderstand N. Der Regelwiderstand A,7 ist dazu bestimmt, die Erregerstromstärke zweier Elektromagneten zu beeinflussen, deren Anker P und Q an dem den Kreisel der Hauptkreiselvorrichtung tragenden Kardanringe so befestigt sind, daß Lei ungleicher Erregung der beiden Elektromagneten auf den Kardanring ein um die Achse dieses Kardanringes wirksames Drehmoment ausgeübt wird, das seinerseits eine Verstellung der körperlichen Achse a 2 zu# Folge hat. Zu diesem Zwecke sind die Erregerwicklungen Pl und Q' der beiden Elektromagneten in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so mit dem Regelwiderstande N und einer Stromquelle R verbunden, daß die Elektromagneten in der Mittelstellung des Regelwiderstandes N gleich stark erregt sind, während L-ei jeder anderen Stellung die Erregerstromstärke in der einen Erregerwicklung um ebensoviel abnehmen muß, wie sie in der anderen Erregerwicklung zunimmt. Der Regelwiderstand N bildet also im Vereine mit den beiden Elektromagneten P, Pl- und Q, QI eine Lenkvorrichtung, die es gestattet, die Winkelstellung der stabilisierbaren körperlichen Achse al zu verändern.
  • Für die Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Kreiselanordnung sei angenommen, daß die Kreiselachsen der in Gang befindlichen Haupt- und Hilfskreiselvorrichtung eine in bezug auf die Erdoberfläche lotrechte Stellung einnehmen, wobei eine an der körperlichen Achse al der Hauptkreiselvorrichtung, z. B. durch ein (nicht dargestelltes) Zielfernrohr, festgelegte Ziellinie wagerecht gerichtet ist. Es sei ferner angenommen, daß sämtliche Ablesevorrichtungen sich in ihrer Nullstellung befinden und der RegelwiderstandN so eingestellt ist, daß beide Elektro#-magneteP, Pl und Q, QI gleichmäßig erregt sind.
  • Von der Hilfskreiselvorrichtuno, kann, da diese keine nennenswerten Drehmomente abzugeben braucht, mit großer Genauigkeit angenommen werden, daß ihre Kreiselachse die Lage im Raume heibehält. Auch die Hauptkreiselvorrichtung hat zwar das Bestreben, die Richtung der Kreiselachse im Raunie dauernd aufrechtzuerhalten; sie wird aber nach kurzer Zeit mit Rücksicht auf die abzugebenden Drehmomente nicht in der Lage sein, die ursprüngliche Richtung der Hauptkreiselachse in bezug auf den Raum aufrechtztierhalten. Solange nun die Kreiselachsen der Haupt-und Hilfskreiselvorrichtung einander parallel gerichtet sind und demgemäß auf den Zeiger gs des Empfängers G, Gl, g2 keine Kraft ausgeübt wird, die den Zeiger gs aus seiner ursprünglichen Winkelstellting zu verdrehen sticht, behält der Zeiger g3 seine ursprüngliche, auf den Nullstrich der Einteilung M gerichtete Stellung bei. Sobald aber die Kreiselachse der Hauptkreiselvorrichtung unter der Wirkung des abzugebenden Drehmomentes eine ihrer ursprünglichen Richtung tenachbarte Richtung im Raunie einnimmt und dementsprechend auch die Ziellinie des Fernrolires ihre Richtung in bezug auf den Raum ändert, erfährt der Geberanker B durch Verinittlung des Getriebes al, bl eine Winkelverstellung, die einen entsprechenden Ausschlag des zugehörigen Empfängerankers gl und damit des Zeigers gs zur Folge hat. je nach dem Ausschlage des Zeigers g3 stellt man den Regelwiderstand N im einen oder anderen Sinne so ein, daß die nunmehr ungleich erregten Elektromagnete P, Pl- und Q, Ql- ein Drehmoment auf den den Kreisel tragenden Kardanring ausüben, welches seinerseits die Kreiselachse in die ursprüngliche Richtung in L-ezug auf den Raum zurückführt. Auf diese Weise werden zunächst die Abweichungen der Richtung der Hauptkreiselachse und damit der an der körperlichen Achse al festgelegten Ziellinie beseitigt, die ihren Ursprung in dem Umstande haben, daß die Hauptkreiselvorrichtung Arbeit leistende Drehmomente abzugeben hat, während die Hilfskreis#Ivorrichtung praktisch reibungsfrei läuft. Um nun noch zu erreichen, daß die Drehachse der Hauptkreiselvorrichtung dauernd ihre lotrechte Richtung in bezug auf die Erdoberfläche beibehält, ist es erforderlich, den Einfluß der Erddrehung sowie einer Ortsveränderung des Kreiselortes in bezug auf die Erde zu beseitigen. Zu diesem Zwecke wird dem GebergehäuseB1 durch Vermittlung der Handräder C, D und E eine Verstellung erteilt, die sich den Drehwinkeln der einzelnen Handräder C, D und E entsprechend algebraisch zusammensetzt und dem Einflusse der Erddrehung (geographischen Breite) sowie Ortsveränderung des Kreiselortes (Kursrichtung und Geschwindigkeit des die Kreiselanordnung tragenden Schiffes) Rechnung trägt. Die Verstellung des Gebergehäuses B2 hat zur Folge, daß der Zeiger g' des zugehörigen Empfängers einen dem Verstellwinkel gleichen Ausschlag erfährt. Man stellt dementsprechend den Regelwiderstand N je nach dem Ausschlage des Zeiger gs im einen oder anderen Sinne so ein, daß die nunmehr ungleich erregten Elektromagnete auf den den Kreisel tragenden Kardanring ein Drehmoment ausüben, welches seinerseits det Kreiselachse und damit auch der körperlichen Achse a' eine Verstellung erteilt. An der erwähnten Verstellung der körperlichen Achse & nimmt auch über das Getriebe al, bl der Ge-Leranker B und damit der Zeiger g3 des zu-#ehöriggen Empfängers teil, und zwar erfolgt die Drehung des Zeigers gs in einem der zuletzt erwähnten Drehung dieses Zeigers entge',',engesetzten Sinne. Sobald im Verlaufe der Drehung der Zeiger gs seine auf den Nullstrich zeigende -ivlittellalge wieder erreicht hat, wird der Regelwiderstand N,' wieder so eingestellt, daß die heiden Elektromagnete gleichmäßig erregt sind und demgemäß kein Drehmoment auf die Kardanachse des Hauptkreisels mehr ausühen. Die Kreiselachse und damit auch die an der körperlichen Achse a,' festgelegte Ziellinie kommen daher rasch in ihrer neuen Stellung zur Ruhe. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß die Kreiselachse der Hauptkreiselvorrichtung in ihrer neuen Stellung wieder lotrecht zur Erdoberfläche steht und demgemäß die an der körperlichen Achsea2 festgelegte Richtung wieder wagerecht liegt.
  • Sobald im weiteren Verlaufe der Kreiseldrehung der Zeiger gs einen Ausschlag macht, wird die Kreiselachse der Hauptkreiselvorrichtung durch entsprechendes Einstellen des Regelwiderstandes X so lange verstellt, bis der Zeiger g3 wieder auf Null zeigt. Das gleiche geschieht jedesmal dann, wenn dem Zeiger g3 durch Drehen eines der Handräder C, D oder E eine zusätzliche Verstellung erteilt worden ist.

Claims (4)

  1. PATE X T -A-:, SPRÜ CHE: i. Zum Aufrechterhalten einer auf die 1--,rdoberfläche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Hauptkreiselvorrichtung eine sich selbst üherlassene und daher eine Richtung im Raume festlegende Hilfskreiselvorrichtung angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, uni eine (-lie aufrechtzuerhaltende Richtung festlegende Kardanachse der Hauptkreiselvorrichtung nach den Angaben einer Anzeigevorrichtung zu verstellen, deren I Anzeige von der jeweiligen Stellung der beiden Kreiselvorrichtungen und von der Einstellung einer Einstellvorrichtung abhängig ist, welche den Einfluß der Erddrehung und einer Ortsveränderung des Kreiselortes auf der Erde zu terücksichtigen gestattet.
  2. 2. Kreiselanordnung nacli Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder der beiden die Einstellung der Haupt- und Hilfskreiselvorrichtung festlegenden körperlichen Achsen (a' und kl) der drehbare Teil eines Gebers (B, BI und J) einer elektrischen Ferneinstellvorrichtung zwanläufigverbunden ist, derenEmpfänger (G,g2 und Gl, g') auf eine den Unterschied der Geberdrehwinkel zur Darstellung bringende Anzeigevorrichtung (gs, N) einzuwirken vermögen, und daß eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, dem einstellbaren Teile (g3) der Anzeigevorrichtung (gs, 31) eine zusätzliche Verstellung zu geben, welche den Einfluß der Erddrehung und der Ortsveränderung des Kreiselortes auf die aufrechtzuerhaltende Richtung zu berücksichtigen gestattet.
  3. ZD 3. Kreiselanordnung nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zur Berücksichtigung des Einflusses der Erddrehung und einer Ortsveränderung des Kreiselortes mehrere unabhängig voneinander einstellbare Antriebsorgane (C, D, E) enthält, die mit einem drehbaren Teile (B-2) eines der beiden Geber (z. B. B, B2) derart verbunden sind, daß mit jeder von ihnen einzeln dem an den Geber angeschlossenen Empfänger (G, g2) zusätzliche Verstellungen erteilt werden können.
  4. 4. Kreiselanordnung nach den Ansprüchen i Lis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Anzeigevorrichtung (-3, 21' der einstellbare Teil einer elektromagnetischen Lenkvorrichtung (IV, P, Pl, 0, Q', R) vorgesehen ist, welche die Einstellung der die aufrechtzuerhaltende Richtung der Hauptkreiselvorrichtung festlegenden körperlichen Achse (d) zu verstellen -estattet. ZD
DEK77070D 1921-04-02 1921-04-02 Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung Expired DE364743C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK77070D DE364743C (de) 1921-04-02 1921-04-02 Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK77070D DE364743C (de) 1921-04-02 1921-04-02 Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE364743C true DE364743C (de) 1922-12-02

Family

ID=7232911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK77070D Expired DE364743C (de) 1921-04-02 1921-04-02 Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE364743C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750386C (de) * 1938-03-11 1945-01-06 Auf Kreiselwirkung beruhende Richtanlage fuer Luftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750386C (de) * 1938-03-11 1945-01-06 Auf Kreiselwirkung beruhende Richtanlage fuer Luftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348098B2 (de) Rieht- und Stabilisiereinrichtung fur eine Rohrwaffe
DE616248C (de) Anordnung zum Stabilisieren von Scheinwerfern o. dgl.
DE364743C (de) Zum Aufrechterhalten einer auf die Erdoberflaeche bezogenen Richtung bestimmte Kreiselanordnung
DE1196509C2 (de) Flugregelanlage fuer Kunstflugmanoever
DE2833944C2 (de) Visiergerät
CH335123A (de) Von Hand zu betätigende Einrichtung zur Lenkung eines Gegenstandes, beispielsweise der Anreissmarke eines photogrammetrischen Projektionsgerätes
DE422844C (de) Selbsttaetig wirkende Steuerungsvorrichtung fuer Schiffe, Luftfahrzeuge u. dgl.
DE840447C (de) Kreiselvorrichtung zur Stabilisierung eines von einem beweglichen Halter getragenen Gegenstandes
DE497386C (de) Einrichtung zur fortlaufenden Ermittlung der Schussdaten fuer das Schiessen auf sich bewegende Ziele
DE757161C (de) Mechanische Getriebeanordnung zur Bildung von Regelgroessen, vorzugs-weise fuer die Betaetigung elektrischer Folgebewegungssteuerungen oder mechanischer Kraftverstaerker
DE513175C (de) Anzeigevorrichtung fuer die gegenseitige Abweichung zweier Bewegungen
DE459394C (de) Richtvorrichtung fuer Geschuetze
DE921176C (de) Geraet zum Aufzeichnen des Weges von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen
DE423897C (de) Selbsttaetiger Weganzeiger fuer Kraftwagen, Schiffe, Luftfahrzeuge usw
DE515144C (de) Registrierender Kompass
DE329531C (de) Einrichtung zur Ermittelung der Gesamtverbesserung der Seiteneinstellung von Geschuetzen o. dgl. gegen bewegliche Ziele
DE613618C (de) Steueranlage fuer Antriebsmotore, insbesondere zum Richten von Geschuetzen
DE460554C (de) Vorrichtung zur Umwandlung von Erdkoordinaten in Schiffskoordinaten und umgekehrt
DE361017C (de) Einrichtung zum Stabilisieren einer Richtung im Raume
DE760428C (de) Einrichtung zum Einsteuern eines Fahrzeuges, insbesondere Flugzeuges, in eine durch einen Punkt verlaufende Leitstrasse
DE630318C (de) Geraet zur Weiterbildung der Groessen des Zielgelaendreiecks beim Schiessen nach bewegten Luftzielen
DE589207C (de) Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des Neigungswinkels der jeweiligen Beruehrungs-ebene einer durch die Verbindungsgerade zweier im Raum bewegter Punkte erzeugten Flaeche in bezug auf eine durch eine der beiden Punkte hindurchgehende Ebene
DE737184C (de) Einrichtung zur Bestimmung des durch Schallverzug bedingten Vorhaltwinkels fuer auf Luftziele zu richtende Scheinwerfer
DE587941C (de) Zieleinrichtung fuer Geschuetze
DE569329C (de) Vorrichtung zur Erzielung eines sich selbsttaetig verschiebenden Projektionsbildes