DE1047060B - Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern

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DE1047060B
DE1047060B DEM31525A DEM0031525A DE1047060B DE 1047060 B DE1047060 B DE 1047060B DE M31525 A DEM31525 A DE M31525A DE M0031525 A DEM0031525 A DE M0031525A DE 1047060 B DE1047060 B DE 1047060B
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DE
Germany
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moving
sliding windows
locking sliding
rope
clamping
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Pending
Application number
DEM31525A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Dehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Original Assignee
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1047060B publication Critical patent/DE1047060B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, Schiffen od. dgl. mit einem mittels einer Schiene geführten und mit einem Seil in Verbindung stehenden Gleitstück mit geradliniger Horizontalbewegung.
  • Es ist bei Vorrichtungen zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern bereits bekannt, sie mittels einer Kurbel zu betätigen. Diese Vorrichtungen arbeiten zum Teil mit einer Kette, und zwischen der Kette und dem Schiebefenster ist eine Klemmvorrichtung eingeschaltet.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, von der Kurbel wegen ihres erheblichen Platzbedarfes und der Art ihrer Betätigung abzugehen und in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zu schaffen, die die natürliche geradlinige Bewegung aus der gegebenen natürlichen Lage des Unterarmes der Bedienungsperson, sei es, daß dieser auf einer Armlehne ruht oder sich am Lenkrad abstützt, heranzieht und ausnutzt. Das geschieht dadurch, daß statt der Kurbelbewegung eine gerade gerichtete waagerechte Bewegung vorgesehen ist, wodurch ein sekundenschnelles Öffnen des Fensters ermöglicht wird, was bei den heutigen Verkehrsverhältnissen besonders vorteilhaft ist.
  • Bei einer bereits bekannten Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern an Kraftfahrzeugen wird eine Klemmvorrichtung, die mit einem Seil verbunden ist, auf einer feststehenden Stange geführt. Die Sperre kann mittels einer geradlinigen Bewegung eines mit einer Handhabe versehenen Gleitstückes in einer Bewegungsrichtung gelöst werden. Bei dieser Vorrichtung ist eine Klemmvorrichtung mittels einer Kugel vorgesehen, die aber ganz besonders bei Kraftfahrzeugen infolge der auftretenden Erschütterungen außerordentlich anfällig gegen Störungen ist.
  • Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück ein Lagerbock starr befestigt ist, an dem ein Klemmstück schwenkbar gelagert ist, durch welches das Seil unter Abbiegen hindurchgeführt ist, und dessen eines Endes als Klemmnocken ausgebildet ist, während sein anderes Ende hammerartig ausgebildet ist und mit einer Kurvenfläche zusammenwirkt, die an einem mit der Handhabe starr verbundenen und am Gleitstück schwenkbar gelagerten Auslöseblock angeordnet ist.
  • Durch den Verlauf des Seiles in dem Klemmstück gemäß der Erfindung wird ein relativ großes Drehmonrent eingeleitet, das bei steigender Belastung, z. B. bei einem Einbruchversuch, ständig anwächst. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch bei einer etwaigen Abnutzung der Klemmfläche noch eine einwandfreie Klemmwirkung infolge der hammerartigen Ausbildung des Klemmstückes erzielt wird. Es ist daher nicht nötig, das Klemmstück aus hochwertigem Material herzustellen, es kann z. B. aus einer Kunststoffmasse oder aus Zinkguß als Massenteil gefertigt werden. Der die Handhabe haltende Auslöseblock löst durch seine Bewegung das Klemmstück im Gegensatz zu der bereits bekannten Vorrichtung nicht nur in eine, sondern in beiden Bewegungsrichtungen, sei es durch Voreilen mittels einer geringen Verschiebemöglichkeit, sei es durch Verdrehen mittels einer geringen Schwenkmöglichkeit.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht und die Abb. 2 eine Stirnansicht.
  • Mittels einer Profilschiene 12 wird mit einem Gleitstück 13 ein auf diesem befestigter Lagerbock 14 geführt, in dem ein hammerartig ausgebildetes Klemmstück 15 schwenkbar gelagert ist. Durch das Gewicht des Fensters wird auf das am Klemmstück 15 befestigte Seil 8 ein Zug ausgeübt, und durch das vom Fenstergewicht eingeleitete Drehmoment stemmt sich der als Kurvenfläche ausgebildete Klemmnocken 16 des Klemmstücks 15 auf der Schiene 12 fest und sperrt die Bewegung. Beim Einleiten der horizontalen Schiebebewegung in Richtung der Pfeile 17a oder 17b mittels der Handhabe 3 wird der Auslöseblock 18 um die Drehachse 19 in der Richtung eines der Pfeile 20 bewegt. Hierbei greift die Kurvenfläche 21 des Auslöseblocks 18 an dem bogenförmig ausgebildeten Ende 22 des Klemmstückes 15 an, schiebt dieses nach oben und löst damit die Sperre.
  • Mit der Erfindung wird ein sicheres Festhalten de:> Schiebefensters in jeder gewünschten Lage gewährleistet. Unabhängig von Rasten oder Einklinkpunkten kann das Schiebefenster beliebig verstellt werden. Die wenigen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung sind einfach und billig herzustellen.
  • Wenn in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Seilzug vorgesehen ist, so fällt es doch in den Rahmen der Erfindung, das Gesperre z. B. auch in Verbindung mit Lenkerstücken anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, Schiffen od. dgl. mit einem mittels einer Schiene geführten und mit einem Seil in Verbindung stehenden Gleitstück mit geradliniger Horizontalbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück (13) ein Lagerbock (14) starr befestigt ist, an dem ein Klemmstück schwenkbar gelagert ist, durch welches das Seil (8) unter Abbiegen hindurchgeführt ist, und dessen eines Ende (15) als Klemmnocken (16) ausgebildet ist, während sein anderes Ende (22) hammerartig ausgebildet ist und mit einer Kurvenfläche (21) zusammenwirkt, die an einem mit der Handhabe (3) starr verbundenen und am Gleitstück (13) schwenkbar gelagerten Auslöseblock (18) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 191300, 471044; USA.-Patentschrift Nr. 2 755 083.
DEM31525A 1956-08-27 1956-08-27 Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern Pending DE1047060B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191300A (en) * 1922-02-08 1923-01-11 Achille Boyriven Window operating means for use in motor cars, railway carriages, steamships, aircraft, and the like
GB471044A (en) * 1936-08-31 1937-08-26 L Ideal Soc Improvements in lifting devices for the windows of motor cars, aircraft and the like
US2755083A (en) * 1954-06-25 1956-07-17 Gen Electric Window operating device

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