DE1043173B - Spielzeug mit zwei sich jagenden Tierfiguren - Google Patents

Spielzeug mit zwei sich jagenden Tierfiguren

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DE1043173B
DE1043173B DEN7935A DEN0007935A DE1043173B DE 1043173 B DE1043173 B DE 1043173B DE N7935 A DEN7935 A DE N7935A DE N0007935 A DEN0007935 A DE N0007935A DE 1043173 B DE1043173 B DE 1043173B
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DE
Germany
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toy
animal
rocker arm
hunting
mouse
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Pending
Application number
DEN7935A
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English (en)
Inventor
Richard Niedermeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHILIPP NIEDERMEIER VORM SAALH
Original Assignee
PHILIPP NIEDERMEIER VORM SAALH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit zwei sich jagenden Tierfiguren Die Erfindung ist auf ein Spielzeug gerichtet, das zwei sich jagende Tierfiguren aufweist, insbesondere auf ein Katze-und-Maus-Spielzeug. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige, ebenso überraschende wie belustigende Spielwirkung zu erreichen.
  • Es sind schon Katze-und-Maus-Spielzeuge bekannt, bei denen die Tierfiguren an den als aufwärts gerichteter Drehzapfen ausgebildeten äußeren Enden von Schlepphebeln gelagert sind. Diese Schlepphebel werden unter der Wirkung eines in dem den Spielzeugfixpunkt bildenden Gehäuse untergebrachten Federlaufwerks um die Gehäuseachse hin- und herverschwenkt.
  • Gegenüber den bekannten Spielzeugen dieser Art bringt die Erfindung ein besonders reizvoll wirkendes Spielzeug, bei dem die beiden Figuren stets mehr oder weniger dicht aufeinander folgen und außer der Bewegung in ihrer bogenförmigen Laufbahn auch Schwenkbewegungen ausführen und die jagende Tierfigur sogar seitliche Bewegungen. Dabei ist nur die gejagte Tierfigur an dem äußeren Ende eines derartigen Schlepphebels gelagert, während gemäß der Erfindung der Zugstrang für die jagende Tierfigur an dem Drehzapfen des Schlepphebelendes angreift. Zweckmäßig greifen der Drehzapfen des Schlepphebels und der Drehzapfen des Zugstranges koaxial in den Körper der gejagten Tierfigur ein.
  • Durch diese Ausbildung tritt unter anderem die überraschende Spielwirkung ein, daß die gejagte Tierfigur, z. B. eine Maus, plötzlich halt macht, sich umdreht und auf die verfolgende Figur, z. B. eine Katze, zueilt, wobei der Verfolger bestürzt zur Seite zu springen scheint, um dann verblüfft dem davoneilenden Tier wieder nachzujagen. Infolge seiner neuartigen und belustigenden Wirkung besitzt ein solches Spielzeug einen gesteigerten Spiel- und Gebrauchsanreiz.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Spielzeugs, Fig. 2 eine Seitenansicht der eine Maus darstellenden Figur in größerem Maßstab und Fig. 3 ein Schnitt durch das Laufwerk und das Gehäuse.
  • In dem vorteilhafterweise zylindrischen Gehäuse a ist das Laufwerk b untergebracht, durch welches das Tellerrad c angetrieben wird, das ungefähr zur Hälfte eine Kronenradverzahnung aufweist. Dieses Tellerrad wirkt wechselweise mit den beiden Ritzeln dl und d2 zusammen, die auf der Welle e sitzen, mit der der Schlepphebel f verbunden ist. Nimmt das Tellerrad die Stellung gemäß Fig. 3 ein, so treibt es das Ritzel d2 in einer bestimmten Richtung an. Sobald es sich so weit gedreht hat, daß seine Verzahnung mit dem Ritzel dl in Berührung kommt, wird dieses angetrieben, aber in entgegengesetzter Richtung. Es wird daher der Schlepphebel f wechselweise in Richtung des Pfeiles x und y bewegt.
  • Der Schlepphebel, der mittels einer parallel zum Mantel des Gehäuses a verlaufenden Abwinkelung g und einem daran angelenkten Ouerarm h an der Achse e angreift, ist gelenkig mit der gejagten Figur i, in vorliegendem Fall mit einer Maus, verbunden. Er greift zu diesem Zweck an seinem äußeren Ende mit einem nach oben abgewinkelten, Zapfen k in eine entsprechende hülsenförmige Ausnehmung l der gejagten Figur ein. Diese kann sich also um den Zapfen k drehen. Tunlicherweise ist sie mit einem oder mehreren Laufrädern in versehen.
  • Die jagende Figur ia, hier eine Katze, wird von der Maus durch den Strang o nachgezogen, der mit einem Zapfen p in eine hülsenförmige Ausnehmung q der Maus einragt, tunlicherweise derart, daß die beiden Ausnehmungen L und q achsgleich sind. Es empfiehlt sich, den Körper der jagenden Figur za aus zwei oder mehreren je mittels eines Gelenkes r miteinander verbundenen Teilen zusammenzusetzen. Es wird dann die Kehrtwendung der jagenden Figur erleichtert, die im übrigen ebenfalls mit Laufrädern s ausgerüstet sein kann.
  • Wenn der Schlepphebel sich in Richtung des Pfeiles x bewegt und durch das Tellerrad c die Umsteuerung der Drehrichtung der Welle e erfolgt, so bleibt einen Augenblick lang die Maus i stehen. Dabei wird das hintere Teil ihres Körpers infolge des innewohnenden Schwunges und der im vorderen Teil des Körpers eingreifende Zapfen k herumgedreht, so daß die @-Iaus, sobald der Schlepphebel f in Richtung des Pfeiles v sich dreht, der Katze az entgegenzulaufen scheint. Diese ist ebenfalls angehalten worden und scheint über die ihr entgegenlaufende Maus bestürzt zu sein. Bevor sie jedoch etwas »unternehmen« kann, wird sie von der Maus mittels des Stranges o in Gegenrichtung nachgezogen, nachdem kurz zuvor die Teile ihres Körpers ebenfalls infolge des ihm innewohnenden Schwunges etwas seitlich verschwenkt worden sind, wodurch die Kehrtwendung der Katze erleichtert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielzeug mit zwei sich jagenden Tierfiguren, insbesondere Katze-und-Maus-Spielzeug, bei dem die gejagte Tierfigur an dem als aufwärts gerichteter Drehzapfen ausgebildeten äußeren Ende eines Schlepphebels gelagert ist, welcher durch ein in dem den Spielzeugfixpunkt bildenden Gehäuse untergebrachtes Federlaufwerk angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zugstrang (o) für die jagende Tierfigur (n) an dem Drehzapfen (k) angreift.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (k) des Schlepphebels (f) und der Drehzapfen (p) des Zugstranges (o) koaxial in den Körper der gejagten Tierfigur (i) eingreifen.
  3. 3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der jagenden Tierfigur (n) aus mehreren in seitlicher Richtung schwenkbar aneinander angeschlossenen Teilen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 438 263, 657 277; USA.-Patentschrift Nr. 1975 530.
DEN7935A 1953-10-26 1953-10-26 Spielzeug mit zwei sich jagenden Tierfiguren Pending DE1043173B (de)

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DE1043173B true DE1043173B (de) 1958-11-06

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438263C (de) * 1926-02-21 1926-12-13 Keim & Co A G Fuer Blechindust Spielzeug mit durch Umkehrtriebwerk bewegten Figuren
US1975530A (en) * 1934-01-30 1934-10-02 William C Armor Toy
DE657277C (de) * 1936-07-29 1938-02-28 Konrad Goetz Mechanisches Spielzeug mit auf umlaufenden Scheiben bewegten Figuren

Patent Citations (3)

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