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Hintergrund der Erfindung
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Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Garnwickler zum gleichzeitigen
Wickeln eines Garns auf eine Vielzahl von Spulengabeln und insbesondere
einen Garnwickler zum gleichzeitigen Wickeln eines Garns auf eine
Vielzahl von Spulengabeln, wobei eine Vielzahl von sich drehenden
automatischen Wickelvorrichtungen angeordnet sind, wobei ein Drehtisch
drehbar auf einem Einheitsgehäuse
vorgesehen ist und eine Vielzahl von Spulengabeln zum Halten einer
Spule für
das Aufwickeln des Garns drehbar auf dem Drehtisch gehalten werden,
um das Garn zu wickeln, und wobei die Spulengabel zu einer anderen Spulengabel
gewechselt wird, wenn das auf eine Spulengabel gewickelte Garn eine
vorbestimmte Menge erreicht.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wenn
ein aus einer Spinndüse
einer Spinnmaschine gesponnenes Garn kontinuierlich gewickelt wird,
wird gewöhnlich
ein Garnwickler des sich drehenden Typs verwendet, wobei der Garnwickler umfasst:
einen Drehtisch, der drehbar in einem Einheitsgehäuse angeordnet
ist; zwei Spulengabeln, die drehbar auf dem Drehtisch gehalten werden
und auf denen jeweils eine Spule zum Wickeln des Garns vorgesehen
ist; einen in der vertikalen Richtung beweglichen Rahmenkörper; eine Druckkontaktrolle, die
drehbar an dem beweglichen Rahmenkörper befestigt ist und eine
Traverseinrichtung, die in der Richtung des Garnpfads vor der Druckkontaktrolle angeordnet
ist.
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Für einen
derartigen herkömmlichen
Garnwickler ist ein Aufbau verfügbar,
bei dem zwei Wickler nebeneinander angeordnet sind und das Garn
von der vorgeordneten Vorratsrolle auf die zwei Wickler gewickelt
werden kann.
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Als
weiteren Stand der Technik gibt das Patentdokument 1 (JP-A-1-267270)
einen Aufbau an, in dem eine Vielzahl von Drehtischen auf einem
Maschinenrahmen in der vertikalen Richtung angeordnet sind.
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Als
weiteren Stand der Technik gibt das Patentdokument 2 (JP-T-2002-515388)
einen Aufbau an, in dem zwei Drehtische auf einem Maschinenrahmen
in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, wobei die aus diesen
zwei Drehtischen gebildeten Einheiten symmetrisch angeordnet sind.
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Um
die Produktionsmenge zu erhöhen,
werden neuerdings Garnwickler mit vielen Enden verwendet, wobei
die vielen Enden durch die Kombination von Wicklern realisiert werden.
In diesem Fall sind eine Verbesserung der Raumeffizienz pro Produktionsmenge,
eine Reduktion der Anlagenkosten, eine Verbesserung der Garnaufhäng-Effizienz
und eine Verbesserung der gewickelten Form erforderlich.
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Dazu
sind in der oben zuerst genannten herkömmlichen Vorrichtung zwei Wickler
parallel vorgesehen, sodass der Abstand zwischen dem Garn in den
zwei Wicklern lang wird und ein Winkel α, der durch zwei von einer Vorratsrolle
zugeführte
Garne gebildet wird, groß ist.
Dadurch wird jedoch das Problem verursacht, dass der Kontaktwinkel
zwischen dem Garn und der Führung
G groß wird,
der Führungswiderstand
groß wird
und eine Feder in dem Garn erzeugt wird.
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Wenn
der Kontaktwinkel zwischen dem Garn und der Führung G jedoch kleiner gemacht
wird, ist die Position der Vorratsrolle höher, wodurch das Problem verursacht
wird, dass die Betriebseffizienz verschlechtert wird.
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Weil
bei der herkömmlichen
Vorrichtung des Patentdokuments 1 die Drehtische vertikal angeordnet
sind, ist die Höhe
der Maschine größer, wodurch die
Betriebseffizienz beträchtlich
verschlechtert wird.
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Außerdem wird
bei der herkömmlichen
Vorrichtung des Patentdokuments 2 beim ersten Aufhängen das
Garn auf einer Spule an einer Spulengabel, die sich mit dem Kontakt
zu der Druckkontaktrolle dreht, hinter der Traversvorrichtung durch
eine Travershaltepunktführung
aufgehängt,
während
eine Vielzahl von Garnen durch eine Garnsaugeinrichtung gesaugt
wird, was zu dem folgenden Problem führt.
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Wickelvorrichtungen
sind symmetrisch in der vertikalen und in der horizontalen Richtung
angeordnet. Um beim Aufhängen
des Garns eine Störung zwischen
dem Garn und dem Wickelteil zu vermeiden, muss das Garn einzeln
von der oberen Wickelvorrichtung oder der unteren Wickelvorrichtung
aufgehängt
werden, während
eine Vielzahl von Garnen gesaugt wird, weshalb das Aufhängen des
Garns lange dauert, was zu einer Verschwendung von Garnlängen und
einer Verschlechterung der Effizienz führt.
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Auch
wenn das Garn auf die rechte und die linke Wickelvorrichtung aufgehängt wird,
kontaktieren die Druckkontaktrolle und die Gabelspule einander,
wobei sie nebeneinander angeordnet sind. Deshalb sollte das Garn
beim Aufhängen
vor allem in einer lateralen Richtung gebogen werden, was jedoch zu
dem Problem führt,
dass sich die Erfolgsrate beim Aufhängen des Garns verschlechtert.
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Weiterhin
wird in Übereinstimmung
mit dem Ansammeln des Garns beim Wickeln die Druckkontaktrolle in
einer horizontalen Richtung weggedrückt, wodurch die Breite des
Wicklers vergrößert wird
und die Effizienz des Installationsraums beträchtlich herabgesetzt wird.
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Angesichts
der oben genannten Probleme aus dem Stand der Technik schlägt der Anmelder
der vorliegenden Patentanmeldung ein Patentdokument 3 (japanische
Patentanmeldung Nr. 2002-33760)
vor, dessen Aufgabe darin besteht, einen automatischen Wickler des
sich drehenden Typs mit vielen Enden und einer hohen Raumeffizienz
anzugeben.
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Gemäß diesem
Patentdokument 3 wird ein automatischer Wickler des sich drehenden
Typs vorgeschlagen, in dem wenigstens zwei Spulengabeln drehbar
auf einem Drehtisch angeordnet sind, der sich um ein Drehzentrum
bewegen kann, wobei jeweils eine Druckkontaktrolle und eine Traverseinrichtung
in dem Garnpfad vor der Spulengabel angeordnet sind, und wobei,
wenn die auf eine Spule auf einer Spulengabel gewickelte Garnmenge
eine vorbestimmte Menge erreicht, das Garn auf die Spule auf einer
anderen Spulengabel gewickelt wird, wobei die Drehtische jeweils
auf gegenüberliegenden
Seiten des Garnpfads angeordnet sind, wobei die Drehrichtung eines
Drehtisches und die Drehrichtung eines anderen Drehtisches einander
entgegengesetzt sind, wobei die Drehrichtung einer Druckkontaktrolle
für einen
Drehtisch und die Drehrichtung einer Druckkontaktrolle für einen
anderen Drehtisch einander entgegengesetzt sind, wobei die Druckkontaktrolle
und die Traverseinrichtung jeweils höher als das Drehzentrum des
Drehtisches angeordnet sind.
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Weiterhin
schlägt
der Anmelder der vorliegenden Erfindung ein Patentdokument 4 (japanische Patentanmeldung
Nr. 2002-239860)
vor. Gemäß diesem
Patentdokument 4 wird ein automatischer Wickler des sich drehenden
Typs vorgeschlagen, in dem wenigstens zwei Spulengabeln jeweils
auf zwei Drehtischen drehbar befestigt sind, wobei eine Druckkontaktrolle
und eine Traverseinrichtung vor jedem Drehtisch in Entsprechung
zu einer Spulengabel angeordnet sind, und wobei, wenn die durch
die Spule auf einer Spulengabel aufgewickelte Garnmenge eine vorbestimmte
Menge erreicht, das Garn auf eine Spule auf einer anderen Spulengabel
gewickelt wird, wobei die zwei Drehtische auf gegenüberliegenden Seiten
des Garnpfads angeordnet sind und die Drehrichtung des einen Drehtisches
und die Drehrichtung des anderen Drehtisches einander entgegengesetzt sind,
wobei die Drehrichtung einer Druckkontaktrolle für einen Drehtisch und die Drehrichtung
einer Druckkontaktrolle für
den anderen Drehtisch einander entgegengesetzt sind, wobei die Zentren
der Spulengabel oder der Druckkontaktrolle, die das Garn während des
Wickelns kontaktiert, zwischen einer virtuellen Linie, die die Zentren
der zwei Spulengabeln auf einem Drehtisch verbindet, und einer virtuellen
Linie, die die Zentren der zwei Spulengabeln auf dem anderen Drehtisch
verbindet, liegt.
- [Patentdokument 1] JP-A-1-267270
- [Patentdokument 2] JP-T-2002-515388
- [Patentdokument 3] Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-33760
- [Patentdokument 4] Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-239860
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
werden keine Details zu einer Travershaltepunktführung in einem Garnwickler
gemäß den oben
genannten Patentdokumenten 3 oder 4 angegeben,
wobei jedoch wie in 7A und 7B gezeigt eine Welle 51 parallel
zu den Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' vorgesehen
ist, ein Block 52 beweglich entlang der Welle 51 befestigt
ist, ein Balken 53 von gegenüberliegenden Enden des Blocks 52 orthogonal
zu den Spulengabeln 5, 5, 4' und 5 vorsteht
und Travershaltepunktführungen 12 und 12' an jedem Balken 53 vorgesehen
sind, um die zugeführten
Garne zu teilen.
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Wenn
bei einer derartigen Vorrichtung das Garn, wie in 7B gezeigt, aufgehängt wird, muss der Block 52 zu
einer Betriebsseite bewegt werden, wobei eine Saugpistole SG bewegt
wird, nachdem das Garn auf einer Travershaltepunktführung 12 auf einer
Seite des Blocks 52 aufgehängt wurde, und wobei das Garn
auf einer Haltepunktführung 12' auf der gegenüberliegenden
Seite des Blocks 52 aufgehängt wird. Weil bei einer derartigen
Traverseinrichtung die Saugpistole SG beim Zurückziehen des Garns bewegt wird,
kontaktiert das Garn die Welle 51 oder andere Glieder,
wobei das Garn während
des Aufhängens
häufig
geschnitten wird.
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Um
dies zu verhindern, steht, wie in 4A und 4B gezeigt, vor der Traverseinrichtung
ein Balken nur auf einer Seite des Blocks parallel zu der Spulengabel
vor, wobei eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen parallel auf einer
Rückseite
des Balkens (neben dem Block) und auf einer Vorderseite des Balkens
(von dem Block entfernt) angeordnet sind.
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Mit
anderen Worten kann die vorliegende Erfindung eine Traversvorrichtung
für ein
Garn in einem Garnwickler zum gleichzeitigen Wickeln des Garns auf
eine Vielzahl von Spulengabeln angeben, wobei eine Vielzahl von
Travershaltepunktführungen
parallel zu einer Richtung, die orthogonal zu einer Axialrichtung
einer Spulengabel ist, vor Traverseinrichtungen angeordnet sind.
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Die "Richtung, die orthogonal
zu einer Axialrichtung einer Spulengabel ist", kann nicht nur eine Richtung mit einem
Winkel von 90° in
Bezug auf die Axialrichtung des Spulengabel sein, sondern auch eine
Richtung mit einem Winkel von ungefähr 90° in Bezug auf die Axialrichtung
der Spulengabel.
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Ein
derartiger Wickler kann auf einer Seite des Blocks betrieben werden,
wobei kein Erfordernis für
eine größere Bewegung
der Saugpistole besteht. Jedoch muss das Garn alternierend auf den
Travershaltepunktführungen
aufgehängt werden,
die parallel auf der Rückseite
und auf der Vorderseite des Balkens in Bezug auf die Betriebsseite
(d.h. das vordere Ende der Spulengabel) angeordnet sind. Wenn nämlich das
Garn auf der Travershaltepunktführung auf
der Rückseite
aufgehängt
wird, kann die Travershaltepunktführung auf der Vorderseite ein
Hindernis darstellen.
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Um
dieses Problem zu beseitigen, kann die vorliegende Erfindung eine
Traversvorrichtung für
ein Garn angeben, wobei die Vielzahl von Travershaltepunktführungen
während
des Aufhängens
des Garns parallel zu der Richtung, die orthogonal zu der Axialrichtung
der Spulengabel ist, angeordnet sind, sodass das Garn gleichzeitig
auf die Vielzahl von Spulengabeln gewickelt wird, wobei die Vielzahl
von Travershaltepunktführungen
in der Axialrichtung der Spulengabel ausgerichtet werden können, wenn
das Garn auf den Travershaltepunktführungen aufgehängt wird.
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Wie
insbesondere in der Ausführungsform gezeigt,
ist vorzugsweise ein Verbindungsmechanismus in der Traversvorrichtung
vorgesehen, wobei durch ein Ziehen an der Welle die Travershaltepunktführung um
90° gedreht
und mit der Axialrichtung ausgerichtet wird.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung eine Traversvorrichtung für ein Garn
angeben, wobei sich die Vielzahl von Travershaltepunktführungen
in der Axialrichtung der Spulengabel aneinander annähern können, wenn
das Garn auf die Travershaltepunktführung aufgehängt wird.
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Mit
anderen Worten ist vorzugsweise ein Gleitmechanismus in der Traversvorrichtung
vorgesehen, wobei durch ein Ziehen an der Welle die Travershaltepunktführung nach
vorne gezogen werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines automatischen Wicklers des sich drehenden Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A und 2B sind
Seitenansichten des anfänglichen
Aufhängens
von Garn auf einer Vorrichtung gemäß der Ausführungsform von 1, wobei 2A das
Aufhängen
des Garns auf einer Travershaltepunktführung zeigt und 2B das
Aufhängen
des Garns auf einer anfänglichen
Garnaufhängeführung zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die das anfängliche
Aufhängen
des Garns auf der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform von 1 zeigt.
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4A und 4B sind
Draufsichten auf eine Ausführungsform
einer Travershaltepunktführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 4A einen stabilen Betrieb zeigt
und 4B das Aufhängen
des Garns zeigt.
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5A, 5B und 5C sind
Draufsichten auf eine andere Ausführungsform einer Travershaltepunktführung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 5A einen stabilen Betrieb zeigt, 5B das
Drehen einer Traversführung
zeigt und 5C das Aufhängen des Garns zeigt.
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6 ist
eine detaillierte Draufsicht auf die Ausführungsform von 5.
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7A und 7B sind
Draufsichten auf eine herkömmliche
Travershaltepunktführung,
wobei 7A einen stabilen Betrieb zeigt
und 7B das Aufhängen
des Garns zeigt.
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Die
Bezugszeichen in den Zeichnungen geben die folgenden Teile an:
- 3, 3': Drehtisch
- 4, 5, 4', 5': Spulengabel
- 8: Heberahmen,
- 9, 9':
Druckkontaktrolle
- 12, 12':
Travershaltepunktführung
- 14, 14':
Garnaufhängevorrichtung
- 15, 15':
Anfängliche
Garnaufhängeführung
- 16, 16':
Garnführung
- 17, 17':
Garnpfad-Steuerführung
- 18, 18':
Platte
- 30, 30':
Traversvorrichtung
- a, a': Durch
einen Außendurchmesser
einer Spule auf einer Spulengabel gezogene Spur
- b, b': Kontaktlinie
zwischen einer Druckkontaktrolle und einem Außendurchmesser einer Spule,
die sich mit dem Kontakt der Druckkontaktrolle dreht
- c, c': Vertikale
Linie, die die Zentren einer Spulengabel kontaktiert
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlich mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
zeigen. In den Zeichnungen ist 1 eine Vorderansicht
einer Ausführungsform
eines automatischen Wicklers des sich drehenden Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung; 2A und 2B sowie 3 sind
Seitenansichten, die das anfängliche
Aufhängen
von Garn auf einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigen, wobei insbesondere 2A das
Aufhängen
des Garns auf einer Travershaltepunktführung zeigt und 2B das
Aufhängen
des Garns auf einer anfänglichen
Garnaufhängeführung zeigt. 4A und 4B sind
Draufsichten auf eine Ausführungsform
einer Travershaltepunktführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei insbesondere 4A einen
stabilen Betrieb zeigt und 4B das
Aufhängen
des Garns zeigt. 5A, 5B und 5C sind
Draufsichten auf eine andere Ausführungsform einer Travershaltepunktführung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei insbesondere 5A einen
stabilen Betrieb zeigt, 5B das
Drehen einer Traversführung
zeigt und 5C das Aufhängen des Garns zeigt. 6 ist
eine detaillierte Draufsicht auf die Ausführungsform von 5A, 5B und 5C.
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In 1 sowie
in 2A und 2B werden
mehrere (gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
acht) Garne Y, die kontinuierlich von einer Spinndüse (nicht
gezeigt) einer Spinnmaschine zugeführt werden, auf Vorratsrollen
R1 und R2 gewickelt und aufgehängt.
An einem Auslass der Vorratsrolle R2 ist eine Garnführung G
zum Teilen der mehreren Garne Y mit vorbestimmten Abständen angeordnet.
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Hinter
der Vorratsrolle R2 sind Travershaltepunktführungen 12 und 12' vorgesehen,
die die Aufteilung der mehreren Garne in Abständen von mehreren Paketen für die Wicklung
an einem Wickler W steuern.
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4A und 4B sind
Draufsichten auf eine Ausführungsform
einer Travershaltepunktführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 4A und 4B ist
eine Travershaltepunktführungs-Bewegungseinrichtung
(Welle) 11, die horizontal hinter der Vorratsrolle R2 angeordnet
ist, parallel zu weiter unten beschriebenen Spulengabeln 4, 5, 4', 5' vorgesehen,
wobei eine Vielzahl von Blöcken 31 angeordnet
ist, um sich mit der Welle 11 zu bewegen. Ein Balken 32 steht
von jedem Block 31 in einer Richtung orthogonal zu der
Welle 11 vor, und die Travershaltepunktführungen 12 und 12' sind nebeneinander
auf dem Balken 32 angeordnet. Die Travershaltepunktführungen 12 und 12' können sich
in einer axialen Richtung entlang der Welle 11 zusammen
mit dem Block 31 bewegen. In dem stabilen Betrieb werden die
benachbarten Travershaltepunktführungen 12 und 12' wie in 4A gezeigt
mit Abständen
in einer Axialrichtung der Welle 11 getrennt, wobei beim
Aufhängen
des Garns, wie in 4B gezeigt, die Blöcke 31 einander
benachbart sind.
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5A, 5B und 5C sowie 6 sind
Draufsichten auf eine andere Ausführungsform der Travershaltepunktführung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei in den Zeichnungen die Travershaltepunktführung-Bewegungseinrichtung
(d.h. die Welle), die hinter der Vorratsrolle R2 angeordnet ist,
parallel zu den Spulengabeln 4, 5, 4', 5' vorgesehen
ist, und eine Vielzahl der Blöcke 31 derart
befestigt ist, dass sie sich mit der Welle 11 bewegen.
Wie in 6 gezeigt, ist der Balken 32 axial durch
einen Stift 33 an jedem Block 31 befestigt. Auf
jedem Balken 32 sind die Travershaltepunktführungen 12 und 12' nebeneinander
angeordnet. Weiterhin ist eine Platte 34 axial auf jedem
Block 31 durch einen Stift 35 angeordnet (siehe 6),
sodass sie schwenken kann. Eine Welle 39 zum Drehen des
Balkens 32 ist parallel zu der Welle 11 vorgesehen,
und ein Hilfsblock 36 ist beweglich auf dieser Welle 39 angeordnet.
Der Hilfsblock 36 weist eine vorbestimmte Länge in der
Axialrichtung der Welle auf, und beim Aufhängen des Garns werden die Blöcke 31, wie
in 5C gezeigt, mit vorbestimmten Abständen getrennt. Zwei
lange Halterungen 34a und 34b sind in der Nähe der gegenüberliegenden
Enden jeder Platte 34 ausgebildet. Weiterhin ist ein auf
dem Hilfsblock 36 vorstehender Stift 37 in das
lange Loch 34a eingepasst, und es ist ein auf dem Hilfsblock 36 vorstehender
Stift 38 in das lange Loch 34b eingepasst.
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Indem
die Welle 39 in der Axialrichtung bewegt wird, kann die
Platte 34 um den Stift 35 geschwenkt werden. Und
indem die Platte 34 geschwenkt wird, kann der Balken 32 mit
den Travershaltepunktführungen 12 und 12' an einer Position
orthogonal zu der Welle 11 (der beständigen Betriebsposition) wie
in 5A gezeigt oder an einer Position parallel zu
der Welle 11 (der Garnaufhängeposition) wie in 5C gezeigt
positioniert werden.
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Indem
die Welle 11 in der Axialrichtung bewegt wird, kann außerdem wie
in 5A gezeigt der Block 31 an einer in der
Axialrichtung getrennten Position (stabilen Betriebsposition) positioniert
werden und kann der Block 31 an einer Position positioniert werden,
an der diese einander benachbart sind und in Abhängigkeit von der Länge des
Hilfsblocks 36 getrennt werden (Garnaufhängeposition).
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Indem
mit anderen Worten die Wellen 11 und 39 betätigt werden,
wird, wie in 5A gezeigt, der Block 31 in
der Axialrichtung getrennt und wird der Balken 32 mit den
Travershaltepunktführungen 12 und 12' an einer Position
orthogonal zu der Welle 11 (an der beständigen Betriebsposition) positioniert. Und
wie in 5C gezeigt, kann der Block 31 daneben
positioniert werden und in Abhängigkeit
von der Länge
des Hilfsblocks 36 und des Balkens 32 mit den Travershaltepunktführungen 12 und 12' an einer Position
parallel zu der Welle 11 (an der Garnaufhängeposition)
positioniert werden.
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Am
Boden eines Einheitsgehäuses 1 des Wicklers
W ist eine Basis 2 vorgesehen, die sich zu der Nachbarschaft
des vorderen Betriebsraums (zu der linken Seite in 2A und 2B)
erstreckt. An einer Vorderfläche
des Einheitsgehäuses 1 sind Drehtische 3 und 3' drehbar um
eine horizontale Zentrumsachse in der Form von Scheiben vorgesehen, wobei
die Drehtische 3 und 3' durch eine Antriebseinrichtung
wie etwa einen Motor (nicht gezeigt) in jeweils entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden können,
sodass der Drehtisch 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird und
der Drehtisch 3' gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Auf
den Drehtischen 3 und 3' stehen zwei Spulengabeln 4, 5 oder 4', 5' drehbar in
einer vertikalen Richtung in Bezug auf die Ebene von 1 vor (d.h.
in der Richtung der Ebenen von 2A und 2B).
Die Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' sind mit einer Antriebseinrichtung
(nicht gezeigt) verbunden, wobei die zwei Spulengabeln 4 und 5 im
Uhrzeigersinn und die zwei Spulengabeln 4' und 5' gegen den Uhrzeigersinn jeweils
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind acht Spulen 6 auf den Spulenhaltern 4, 5, 4' und 5' vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein spindelbetriebener Wickler zum direkten Antreiben der
Spulengabel durch einen elektrischen Motor beschrieben. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auch auf einen Wickler mit einem reibungsbetriebenen
System angewendet werden, in dem die Druckkontaktrolle durch den
elektrischen Motor angetrieben wird und die Spulengabel in einem
Druckkontakt mit der Druckkontaktrolle gebracht wird.
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Innerhalb
des Einheitsgehäuses 1 sind
zwei Gleitschienen (nicht gezeigt) vertikal angebracht, wobei ein
Heberahmen 8 durch einen Fluidzylinder (nicht gezeigt)
entlang der Gleitschienen gehoben werden kann.
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Die
Heberahmen 8 und 8' tragen
eine Spule 6, die an den Spulengabeln 4, 5, 4', 5' gehalten wird, oder
Druckkontaktrollen 9, 9', die eine auf der Spule 6 gebildete
Garnschicht kontaktieren und eine Traverseinrichtung 10,
die das Garn Y in der Axialrichtung der Spule 6 führt. Dabei
werden die Druckkontaktrollen 9, 9' durch den Heberahmen 8 gehalten, um
geschwenkt zu werden, wobei wenigstens eine der Druckkontaktrollen
unabhängig
von dem Heberahmen 8 ist.
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Die
Druckkontaktrollen 9, 9' können das Garn Y zu der Spule 6 zuführen, wenn
das Garn Y zu der Spule 6 auf den Spulengabeln 4, 5, 4', 5' zugeführt wird,
wobei sie die Bildung des Pakets unterstützen können, indem sie die Spule 6 oder
die auf der Spule 6 gebildete Garnschicht unter Druck kontaktieren,
und wobei sie die Paketoberfläche
kontaktieren können,
um die Härte
des Pakets zu verstärken.
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Gemäß der Ausführungsform
ist zwischen zwei Druckkontaktrollen 9 und 9' eine Traverseinrichtung 10 positioniert.
Die Traverseinrichtung 10 umfasst einen zylindrischen Nocken
(nicht gezeigt), der durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt)
gedreht wird, und eine Traversführung,
die in einer Rille des Nockens horizontal hin und her bewegt wird,
um das in der Traversführung
geführte
Garn Y in der Axialrichtung der Spule 6 innerhalb eines
Traversbereichs zu führen.
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Gemäß der Ausführungsform
wird eine Traverseinrichtung des Nockentyps verwendet, wobei jedoch
auch eine Traverseinrichtung des Drehklingentyps oder ähnliches
verwendet werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die Traverseinrichtung derart konfiguriert, dass die Zentren der
Druckkontaktrollen 9 und 9', die die Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' kontaktieren,
zwischen einer vertikalen Linie c, die die Zentren der beiden von
einem Drehtisch 3 vorstehenden Spulengabeln 4 und 5 verbindet,
und einer vertikalen Linie c',
die die Zentren der beiden von einem Drehtisch 3' vorstehenden Spulengabeln 4' und 5' verbindet,
liegen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
zwei Drehtische auf gegenüberliegenden
Seiten des Garnpfads angeordnet, wobei die Drehrichtungen der Druckkontaktrolle
für einen
Drehtisch und der Druckkontaktrolle für den anderen Drehtisch einander
entgegengesetzt sind. Dementsprechend kann die Breite des gesamten
Wicklers kleiner vorgesehen werden. Deshalb ist der Installationsraum
für den Wickler
kleiner, wodurch die Raumeffizienz verbessert werden kann.
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Wenn
mit dem Wechseln des Garns begonnen wird, d.h. wenn mit der Drehung
des Drehtisches begonnen wird, wird der Drehtisch beschleunigt,
sodass die Spulengabel die Druckkontaktrolle aufgrund der Beschleunigung
nach oben drückt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Druckkontaktrollen 9 und 9' in einer spezifischen
geometrischen Anordnung in Bezug auf die Drehtische 9 und 9' vorgesehen,
wobei nämlich
die Druckkontaktrollen 9 und 9' zwischen der vertikalen Linie
c, die die Zentren der beiden auf einem Drehtisch vorstehenden Spulengabeln 4 und 5 verbindet,
und der vertikalen Linie c',
die die Zentren der beiden auf dem anderen Drehtisch 3' vorstehenden
Spulengabeln 4' und 5' verbindet,
angeordnet sind. Aufgrund dieser geometrischen Anordnung bietet
die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass das nach oben gerichtete
Drücken
der Druckkontaktrolle durch die Spulengabel aufgrund der Beschleunigung
beim Beginn der Drehung der Drehtische 3 und 3' vermieden wird,
die Spulengabel störungsfrei
gedreht werden kann, eine Beschädigung aufgrund
einer Bewegung des Garns innerhalb der Oberfläche des Pakets und des Druckkontakts
beim Beginn der Drehung des Drehtisches vermieden werden kann und
die Qualität
des Fadens verbessert werden kann.
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Indem
weiterhin bei der oben beschriebenen geometrischen Anordnung der
Winkel β zwischen der
virtuellen Linie, die die Drehzentren der Druckkontaktrollen 9 und 9' während des
Wickelns des Garns und die Drehzentren der Spulengabeln 4 und 5 verbindet,
und einer vertikalen Linie d vorgesehen wird, können die Bewegungsrichtungen
der Druckkontaktrollen 9 und 9' im wesentlichen zu einer vertikalen
Richtung gebracht werden. Deshalb kann die Breite des Wicklers schmäler vorgesehen
werden, was zu einer Verbesserung des Installationsraums führt.
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Weiterhin
werden die vertikalen Linien c und c', die jeweils die Zentren der zwei Spulengabeln 4, 5 und 4', 5' verbinden,
zumindest zu Beginn des Garnwickelns in der Form eines umgekehrten "V" vorgesehen. Mit anderen Worten kann
die Breite der Maschine kleiner vorgesehen werden, indem die Abstände zwischen
freien Spulengabeln 4 und 4' kleiner als ein Abstand L vorgesehen
werden, wenn der Durchmesser einer Wickelpackung anliegt, und größer als
dieser Abstand, wenn die Wickelpackung direkt nach dem Wechseln
keine Störung
verursacht.
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Außerdem ist
wie oben beschrieben die Travershaltepunktführungs-Bewegungsvorrichtung 11 oberhalb
der Traversvorrichtung und im wesentlichen parallel zu der Spulengabel
vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen 12 und 12' auf der Travershaltepunktführungs-Bewegungsvorrichtung 11 in Übereinstimmung
mit den Spulen 6 und 6' auf den Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' vorgesehen sind.
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Die
Travershaltepunktführungen 12 und 12' können sich
in der Axialrichtung der Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' bewegen. Dadurch
werden die Travershaltepunktführungen 12 und 12' an einer Position
fixiert, die dem Zentrum des auf die Spule 6 auf den Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' zu wickelnden
Pakets entspricht. Wenn das Garn dagegen auf der Spule aufgehängt wird,
bewegen sich die Travershaltepunktführungen 12 und 12' zu der vorderen
Endseite der Spulengabel, d.h. zu der Betriebsseite.
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Weiterhin
sind die unteren Enden 14a und 14a' der Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' axial mit dem
unteren Teil des zentralen Teils des Einheitsgehäuses 1 verbunden.
Die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' können um
die unteren Enden 14a und 14a' schwenken und bewegen sich mit einem
Zylinder (nicht gezeigt) zwischen einer Ruheposition an dem unteren
Teil des zentralen Teils des Einheitsgehäuses 1 (1)
und der Betriebsposition, wenn das Garn zu Beginn aufgehängt wird (4).
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Mit
anderen Worten sind die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' jeweils in
Entsprechung zu den Spulengabeln 4 und 5 an den
Wickelseiten angeordnet, wobei die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' mit den anfänglichen
Garnaufhängeführungen 15 und 15' an den vorderen
Enden an der anderen Seite der unteren Endseite versehen sind. Die
Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' werden an einer
Ruheposition (1) gehalten und können sich
von der Ruheposition zu der Garnaufhängungsposition bewegen, wenn
das Garn aufgehängt
wird. In diesem Fall liegt die Ruheposition zwischen den Spuren
a und a', die jeweils
durch die Außendurchmesser
der Spulen an den vorstehenden Spulengabeln gezogen werden, wenn
die Drehtische 3 und 3' gedreht werden. Dagegen liegt
die Garnaufhängungsposition
zwischen den Kontaktlinie b und b' der Kontaktrollen 9 und 9' und dem Außendurchmesser
der Spule 6, die sich in Kontakt mit den Kontaktrollen 9 und 9' dreht, wobei
sich an der Garnaufhängeposition
eine Vielzahl von anfänglichen
Garnaufhängungsführungen 15 und 15' derart in einer
Richtung drehen können,
dass sie voneinander getrennt sind.
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Die
Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' erstrecken
sich von der Vorderfläche
des Einheitsgehäuses 1 in
die Nähe
des Betriebsraums parallel zu den Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' in einer Richtung
parallel zu der Ebene von 2A und 2B, wobei
die anfänglichen
Garnaufhängungsführungen 15 und 15' durch einen
Fluidzylinder (nicht gezeigt) entlang der Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' bewegt werden
können.
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Weiterhin
sind Endteile 18a und 18a' der Platten 18 und 18' mit L-förmigen Querschnitten
axial an dem oberen Teil des zentralen Teils des Einheitsgehäuses 1 befestigt,
wobei die Platten 18 und 18' um die einen Endteile 18a und 18a' schwenken können. Mit
den Platten 18 und 18' sind Garnführungen 16 und 16' zum Führen des
Garns in eine Garnerfassungsrille der Spule 6 und Garnpfadsteuerführungen 17 und 17' zum Steuern
des Garnpfads verbunden, wobei die Garnpfadsteuerführungen 17 und 17' verhindern,
dass eine vorbestimmte Menge des gewickelten Garns von der Endfläche nach
unten fällt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der anfänglichen Aufhängung des
Garns durch die Vorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben. Das Garn Y ist auf den Vorratsrollen R1 und R2 und
der Garnführung
G aufgehängt,
während
das Garn Y durch die Saugpistole SG am unteren Teil der Spinndüse der Spinnmaschine
gesaugt wird.
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Dann
wird die Welle 11 von 11 wie
in 2A gezeigt betrieben, um die Travershaltepunktführungen 12 und 12' der Travershaltepunktführungs-Bewegungsvorrichtung 11 zu
der Garnaufhängungs-Betriebsseite
zu bewegen (von den Positionen in Entsprechung zu den Zentren der
Spulen). In dem Fall der Ausführungsform
von 5A, 5B und 5C wird
die Welle 39 zusammen mit der Welle 11 betrieben,
wobei die Travershaltepunktführungen 12 und 12' wie in 5C parallel
mit der Welle 11 ausgerichtet werden. In diesem Zustand
wird das Garn durch die Travershaltepunktführungen 12 und 12' geführt.
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Gemäß der Vorrichtung
der Ausführungsformen
von 4A und 4B sowie 5A, 5B und 5C kann
die Operation von einer Seite des Blocks 31 durchgeführt werden,
sodass die Saugpistole SG nicht weit bewegt werden muss. Gemäß der Ausführungsform
von 4A, 4B und 4C muss
jedoch, wie in 4B gezeigt, das Garn alternierend
auf den Travershaltepunktführungen 12 und 12' aufgehängt werden,
die parallel an der Rückseite und
an der Vorderseite des Balkens 32 in einer Abfolge von
der vorderen Endseite der Spulengabel angeordnet sind. Insbesondere,
wenn das Garn auf der Travershaltepunktführung 12' an der Rückseite
aufgehängt
wird, kann die Travershaltepunktführung an der Vorderseite ein
Hindernis sein. Außerdem
sollte das Garn in einem schmalen Raum aufgehängt werden. Wegen dieser Faktoren
dauert das Aufhängen des
Garns lange, wobei weiterhin zu befürchten ist, dass das Garn häufig aufgrund
von Betriebsfehlern geschnitten wird, wenn das Garn zum Beispiel
die Führung
an der Vorderseite kontaktiert.
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Indem
dagegen gemäß der Ausführungsform
von 5A, 5B und 5C ein
Verbindungsmechanismus im Inneren der Traversvorrichtung vorgesehen
wird und an der Welle 39 gezogen wird, wird die Travershaltepunktführung um
90° gedreht,
um in einer Linie in Bezug auf die Axialrichtung angeordnet zu sein.
Eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen 12 und 12' ist während des
Aufhängens
des Garns, wie in 5A gezeigt, parallel in einer
Richtung angeordnet, die orthogonal zu der Axialrichtung der Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' ist, sodass das
Garn gleichzeitig auf eine Vielzahl von Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' gewickelt wird.
Wenn das Garn, wie in 5C gezeigt, auf den Travershaltepunktführungen 12 und 12' aufgehängt wird,
können
die Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' in der Axialrichtung der Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' ausgerichtet
werden, sodass das Garn einfach und schnell aufgehängt werden kann.
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Wie
in 2A gezeigt, werden eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen 12 und 12' einander in
der Axialrichtung der Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' angenähert, wobei,
wie in 5C gezeigt, eine Vielzahl von
Travershaltepunktführungen 12 und 12' in der Axialrichtung
der Spulengabeln 4, 5, 4' und 5' ausgerichtet wird, um das Garn auf
eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen 12 und 12' aufzuhängen. Indem
dann die Wellen 11 und 39 bewegt werden, sind,
wie in 2B und 5A gezeigt,
eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen 12 und 12' als stabile
Position definiert. Nachdem die Spulen 6 und 6' an den Spulengabeln 4 und 4' mit den Druckkontaktrollen 9 und 9' in Kontakt
gebracht wurden, werden die anfänglichen
Garnaufhängungsführungen 15 und 15' zu der anfänglichen
Garnaufhängungsposition
von 2A und 2B bewegt. Nachdem
das Garn durch die anfänglichen
Garnaufhängungsführungen 15 und 15' geführt wurde,
ist, wie in 2B und 3 gezeigt,
die Saugpistole SG an dem unteren Teil der Betriebsseite des Wicklers angeordnet.
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3 zeigt
den Zustand direkt vor dem anfänglichen
Aufhängen
des Garns, wenn die Drehungen der Spulengabeln 4 und 4' und die Drehungen der
Druckkontaktrollen 9 und 9' aktiviert werden und die Anzahl
der Drehungen eine vorbestimmte Anzahl erreicht. Wie in 3 gezeigt,
werden durch den Fluiddruckzylinder (nicht gezeigt) die anfänglichen Garnaufhängungsführungen 15 und 15' zu den Positionen
in Entsprechung zu den Garnerfassungsrillen auf der Spule 6 auf
den Spulengabeln 4 und 4' bewegt.
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Indem
dann die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' durch den Zylinder
(nicht gezeigt) zu einer Position über die virtuellen Linien b
und b' hinaus geschwenkt
werden, die Außenumfänge der Kontaktrollen 9 und 9' mit den Außenumfängen der Spulen 6 und 6' durch den Fluiddruckzylinder
(nicht gezeigt) in Kontakt gebracht werden und das in den anfänglichen
Garnaufhängungsführungen 15 und 15' gebogene Garn mit
den Garnerfassungsrillen an den Spulen 6 und 6' verbunden wird,
wird das Wickeln des Garns eingeleitet.
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Um
zu verhindern, dass der Außenumfang der
Spule an der Spulengabel die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' kontaktiert,
werden die Garnaufhängungseinrichtungen 14 und 14' aus dem Bereich
der Spuren a und a',
die durch den Außenumfang
der Spule an der Spulengabel gezogen werden, zurückgezogen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf spezifische
Ausführungsformen
beschrieben, wobei der Fachmann jedoch verschiedene Modifikationen
vornehmen kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen
wird.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-269586 vom 17. September 2002, die hier unter Bezugnahme
eingeschlossen ist.
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Gemäß der Erfindung
sind in dem Garnwickler zum Wickeln des Garns auf einer Vielzahl
von Spulengabeln eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen
vor der Traversvorrichtung und parallel zu einer Richtung angeordnet,
die orthogonal zu der Axialrichtung der Spulengabeln ist, sodass
der Wickler beim Aufhängen
des Garns auf der Travershaltepunktführung von einer Seite des Blocks
betätigt
werden kann und die Saugpistole nicht weit bewegt werden muss. Dadurch
wird die Betriebseffizienz verbessert.
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Weiterhin
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen während des Aufhängens des
Garns parallel zu einer Richtung angeordnet, die orthogonal zu der
Axialrichtung der Spulengabeln ist, wobei die Spulengabeln weiterhin
beim Aufhängen
des Garns auf den Travershaltepunktführungen in der Axialrichtung
der Spulengabeln ausgerichtet werden können. Insbesondere, wenn das
Garn auf der Travershaltepunktführung
auf der Rückseite
aufgehängt
wird, ist die Travershaltepunktführung
auf der Vorderseite kein Hindernis, sodass das Garn in einem ausreichend großen Raum
aufgehängt
werden kann. Deshalb dauert es nicht lange, das Garn aufzuhängen, und
es wird kein Betriebsfehler verursacht, wenn das Garn zum Beispiel
die Führung
an der Vorderseite kontaktiert, wodurch das Garn weniger häufig geschnitten wird.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Garn auf der Travershaltepunktführung aufgehängt wird,
ist die Traversvorrichtung für
das Garn vorgesehen, in der eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen
einander in der Axialrichtung der Spulengabel annähern können, wenn
das Garn auf die Travershaltepunktführungen gehängt wird, wodurch das Aufhängen des
Garns einfacher gemacht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Travershaltepunktführung insbesondere um 90° gedreht
und auf einer Linie angeordnet, sodass die Travershaltepunktführung auf
der Vorderseite kein Hindernis beim Aufhängen des Garns darstellt und
die Zeit zum Aufhängen
des Garns sowie die Anzahl der Betriebsfehler reduziert werden können.
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Zusammenfassung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Traversvorrichtung
für ein
Garn anzugeben, wobei eine Travershaltepunktführung an einer vorderen Seite
kein Hindernis darstellt, wenn das Garn aufgehängt wird, und wobei die zum
Aufhängen des
Garns erforderliche Zeit sowie die Anzahl der Betriebsfehler verkürzt werden
können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in einem Garnwickler zum gleichzeitigen Wickeln eines Garns
auf eine Vielzahl von Spulengabeln eine Vielzahl von Travershaltepunktführungen
parallel in einer Richtung, die parallel zu einer Axialrichtung
einer Spulengabel ist, vor Traverseinrichtungen angeordnet, wobei
die Vielzahl von Travershaltepunktführungen während des Aufhängens des
Garns parallel zu der Richtung, die orthogonal zu der Axialrichtung
der Spulengabel ist, angeordnet sind, um das Garn gleichzeitig auf
die Vielzahl von Spulengabeln zu wickeln, und wobei die Vielzahl
von Travershaltepunktführungen
in der Axialrichtung der Spulengabel ausgerichtet werden können, wenn
das Garn auf die Travershaltepunktführungen aufgehängt wird.