DE19827635A1 - Anlegevorrichtung - Google Patents

Anlegevorrichtung

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Abstract

Eine Anlegevorrichtung zum gleichzeitigen Anlegen mehrerer kontinuierlich anlaufender Fäden auf an einem Spulenhalter angeordnete Spulenhülsen einer Aufspulvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln mit einem Tragarm mit daran angeordneten Fadenführern für jeden anlaufenden Faden sieht zum einfachen Einlegen der aufzuspulenden Fäden in die Fadenführung und demnach paßgenauen Übergeben in die Spulenhülsen vor, daß die Fadenführer entlang des Tragarms verschiebbar angeordnet sind. Die Fadenführer werden parallel zu dem Spulenhalter und somit auch parallel zu den an diesem angeordneten Spulenhülsen verschoben. Mit der Verschiebeeinrichtung ist es so auch möglich, die Fadenführer in definierten Abständen zueinander, die der Länge je einer Spulenhülse entsprechen, zu positionieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlegevorrichtung zum gleich­ zeitigen Anlegen mehrerer kontinuierlich anlaufender Fäden auf an einem Spulenhalter angeordnete Spulenhülsen zum gleichzeitigen Aufwickeln, mit einem Tragarm und an diesem angeordneten Fadenführern für jeden anlaufenden Faden.
Bei einer Anlegevorrichtung dienen diese Fadenführer als Erstanlagehilfe beim Aufwickeln von Fäden auf Spulenhül­ sen. Jeder Fadenführer ist dabei einer Spulenhülse zuge­ ordnet, wobei die Fadenführer entsprechend den Abständen der Spulenhülsen zueinander beabstandet sind.
Bei einem Aufnehmen des Fadens muß dieser von Hand in den Fadenführer eingelegt werden. Dies war einer Person leicht möglich, soweit bei nur einer begrenzten Anzahl von Spulen auf einem Spulenhalter der Abstand der Spulen und damit der Fadenführer nicht allzu groß war. Wenn zur Erhöhung des Nutzens mehr Spulenhülsen auf einem Spulen­ halter angeordnet werden, sind die diesen zugeordneten Fadenführer über eine solche Länge verteilt, daß die Fäden von einer Bedienungsperson nicht mehr gleichzeitig ergriffen und die Fadenführer eingelegt werden können. Für den Bediener kommt es daher allein wegen dieser durch die große Anzahl von Spulenhülsen bedingten Abstände der einzelnen Fadenführer zu einem erhöhten Weg- und Zeitauf­ wand beim Einlegen der Fäden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufspulvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß das Einlegen der Fäden durch den Bedie­ ner einfacher und schneller wird, so daß damit erst Aufspulvorrichtungen mit höherem Nutzen möglich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine gattungsge­ mäße Anlegevorrichtung gelöst, bei der die Fadenführer entlang des Tragarms verschiebbar angeordnet sind. Die Fadenführer sind zwischen einer Einlegeposition und einer Übergabeposition verschieblich. In der ersten Position werden die Fäden in die Fadenführer eingelegt, in der zweitgenannten von diesen an die Spulenhülsen übergeben. Hierdurch können die Fadenführer in einer Einlegeposition eng nebeneinander angeordnet sein, so daß eine Bedie­ nungsperson die einzelnen Fäden eines Bündels leicht und schnell in sämtliche Fadenführer einlegen kann, während die Fadenführer anschließend zur Übergabe der Fäden an die einzelnen Spulen auseinandergezogen und derart den einzelnen Spulen eines Spulenhalters zugeordnet, d. h. auf deren axiale Länge gebracht werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß der Tragarm zumindest eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Fadenführer parallel zu dem Spulenhalter und zum Positionieren der Fadenführer in definierten Abständen zueinander aufweist.
Mittels der zumindest einen Verschiebeeinrichtung können die einzelnen Fadenführer parallel zu den die Spulenhül­ sen tragenden Spulenhaltern verschoben werden. Die Faden­ führer werden dabei in die Position verbracht, in der sie für den Bediener leicht zugänglich sind und in der somit der Faden leicht, problemlos und schnell eingelegt werden kann.
Beim Verbringen der einzelnen Fadenführer in ihre jewei­ lige Übergabeposition zum Aufspulen der Fäden auf die einzelnen Spulenhülsen ist die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt, daß die Fadenführer definierte Abstände ent­ sprechend der Abstände benachbarter Spulenhülsen zueinan­ der einnehmen. Das Verschieben der Fadenführer zwischen den Positionen zum Einlegen der Fäden und der Übergabe­ stellung zum Bewickeln der Spulenhülsen ist somit durch die Verschiebeeinrichtung definiert. In einer vorteilhaf­ ten Ausgestaltung sind mehrere Fadenführer mittels Gleit­ lagern auf einer gemeinsamen Führungsstange angeordnet und werden mittels der Verschiebeeinrichtung entlang dieser Führungsstange verfahren.
Vorteilhaft weist die Verschiebeeinrichtung Zugstangen auf, die jeweils benachbarte Fadenführer so verbinden, daß diese an der Zugstange gegeneinander zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert verschieblich sind, wobei der Minimalwert beim Einlegen der Fäden durch den Bediener und der Maximalwert in der Übergabestellung zum Tragen kommen.
In sinnvoller Ausgestaltung sind an den Zugstangen Mit­ nehmer bzw. Positionierungsmittel vorgesehen, die mit den einzelnen Fadenführern zusammenwirken und somit ein gemeinsames Verschieben der Fadenführer entlang der gemeinsamen Führungsstange ermöglichen bzw. beim Ausein­ anderziehen der Fadenführer in die Übergabestellung feste Abstände benachbarter Fadenführer definieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung sind die beiden äuße­ ren, an entgegengesetzten Enden an der Führungsstange der zumindest einen Verschiebeeinrichtung angeordneten Faden­ führer so angeordnet, daß einer der beiden äußeren Faden­ führer fest und der zweite mittels eines mit diesem zusammenwirkenden Verschiebemittels verschieblich an der Führungsstange angeordnet ist. Dabei ist bevorzugt das Verschiebemittel eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder- Einheit, mit der der mit dieser zusammenwirkende ver­ schiebliche Fadenführer und über die Zugstangen auch die anderen verschieblich an der Führungsstange angeordneten Fadenführer gegenüber dem fest angeordneten Fadenführer verschoben werden können.
Nach einer weiteren äußerst bevorzugten Ausgestaltung ist die Verschiebeeinrichtung zweifach an dem Tragarm vorge­ sehen, wobei mit Vorteil die zweifach vorgesehene Ver­ schiebeeinrichtung spiegelbildlich angeordnet ist. Dies ermöglicht es, Fadenführer, die in Übergabestellung über eine verhältnismäßig große Länge verteilt angeordnet sind, zum Einlegen der Fäden in die Fadenführer durch den Bediener nahe zusammenzuführen und dennoch die Ausbildung einer überlangen und den Tragarm überragenden Kolben-Zy­ linder-Einheit zu vermeiden.
In bevorzugter Ausgestaltung sind bei einer zweifachen, spiegelbildlichen Verschiebeeinrichtung die jeweils fest an der Führungsstange angeordneten Fadenführer als ein Bauteil ausgebildet, das ein feststehendes Zentrum bil­ det, um das die beweglichen Fadenführer zum vereinfachten einlegen der Fäden durch den Bediener angeordnet werden.
Mit Vorteil weisen die Fadenführer an ihrem freien Ende eine Aufnahme für die einzulegenden Fäden auf.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Frontansicht eine erfin­ dungsgemäßen Anlegevorrichtung mit Verschiebeeinrichtung und Fadenfüh­ rern,
Fig. 2a, 2b in Draufsicht eine Verschiebeeinrich­ tung einer analog Fig. 1 dargestell­ ten Anlegevorrichtung und
Fig. 3 die eine Seite der Einrichtung zum Positionieren der Fadenführer.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlegevorrichtung 1 ist Teil einer als Ganzes nicht dargestellten Aufspülvorrichtung für kontinuierlich anlaufende Fäden. Die Anlegevorrich­ tung 1 weist einen aus einer oberen Deckplatte 1a, einer unteren Strebe 1b und zwei Seitenteilen 1c, 1d gebilde­ ten Tragarm 1e auf, in dem die weiteren Teile der Anlege­ vorrichtung gelagert sind. Am Tragarm 1e sind Fadenführer 2a-2p angeordnet. Unterhalb der Fadenführer 2a-2p er­ streckt sich vor dem Tragarm und parallel zu diesem ein nicht dargestellter Spulenhalter mit auf diesem angeord­ neten Spulenhülsen 2a'-2p'.
Die Fadenführer 2a-2p sind am Fadenführerhaltern befe­ stigt und erstrecken sich im wesentlichen horizontal. An der freien Stirnseite der Fadenführer 2a-2p sind Ausspa­ rungen als Fadenaufnahmen 3 vorgesehen.
Die Fadenführer 2a-2p sind mittels Gleitlagern auf je­ weils einer von zwei Führungsstangen 5, 6 verschiebbar, wobei die Fadenführer 2a-2h auf der Führungsstange 5 und die Fadenführer 2i-2p auf der Führungsstange 6 angeordnet sind. Beide Führungsstangen 5 und 6 fluchten und er­ strecken sich parallel zur Deckplatte 1a und auch zum (nicht dargestellten) Spulenhalter. Die mittleren Faden­ führer 2h und 2i sind als gemeinsames Bauteil 23 ausge­ bildet. Die Führungsstangen 5 und 6 sind an Fadenführer­ haltern 7, 8, die dieses Bauteil 23 tragen, festgelegt. Die Anordnung der Fadenführer 2a-2h und 2i-2p sowie der jeweiligen Gleitschienen 5 und 6 ist spiegelbildlich.
In den Fig. 2a, 2b ist eine Verschiebeeinrichtung einer Anlegevorrichtung analog Fig. 1 dargestellt. Dabei ist in den Fig. 2a, 2b eine reduzierte Anzahl von Fadenführern 2 und deren Fadenführerhaltern 2' dargestellt, wobei die Bezugszeichen der für die Funktion der Verschiebeeinrich­ tung relevanten Fadenführer gegenüber Fig. 1 beibehalten wurden.
Die mittleren Fadenführerhalter 2h und 2i, die das Bau­ teil 23 bilden, sind durch Schraubverbindungen 9 und 10 an der Strebe 1b des Tragarms 1e festgelegt und so gegen Verschieben entlang den Gleitschienen 5 und 6 gesichert.
Die Verschiebeeinrichtung weist zwei doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 auf, die jeweils mit einer der beiden spiegelbildlichen Anordnungen aus Faden­ führern zum Verschieben derselben auf der entsprechenden Führungsstange zusammenwirken und an der Anlegevorrich­ tung durch die Elemente 11a und 12a festgelegt sind. Der Kolben 13 der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit 11 wirkt über einen Gelenkkopf 13a auf den linken äußer­ sten Fadenführer 2a, der somit durch die Bewegung des Kolbens entlang der Führungsstange 5 bewegt werden kann. In gleicher Weise wird der spiegelbildlich angeordnete, äußerste rechte Fadenführer 2p mittels des Kolbens 14 über einen Gelenkkopf 14a der Kolben-Zylinder-Einheit 12 entlang der Führungsstange 6 bewegt. Beim Einfahren der Kolben 13, 14 der zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 11, 12 werden die Fadenführer durch die an den Führungsstangen 5, 6 außen angeordneten, mittels des Kolbens geführten Fadenführer 2a und 2p nach innen in Richtung der fest angeordneten mittleren Fadenführer 2h und 2i in eine in Fig. 2b dargestellte Einlegeposition für die aufzuspulen­ den Fäden verschoben, indem jeweils benachbarte Fadenfüh­ rer zur Anlage aneinander gelangen.
Der Abstand zwischen den beiden äußeren Fadenführern wird dabei auf einen Wert vermindert, der es dem Bediener ermöglicht, ohne größeren Bewegungsaufwand die Fäden in die Aufnahmen 4 der einzelnen Fadenführer einzulegen.
Nach dem Einlegen der Fäden werden die äußeren Fadenfüh­ rer 2a und 2p mittels der Kolben 13 und 14 wieder in ihre in Fig. 2a dargestellte Übergabeposition verfahren. Bei Auseinanderfahren der Fadenführer in ihre Übergabeposi­ tion nehmen die äußeren 2a, 2p die inneren durch die folgende Ausgestaltung mit:
Ihre Fadenführerhalter, an denen sie festgelegt sind, sind mittels in Fig. 3 dargestellter Zugstangen 15, 16, 17 mit benachbarten Fadenführerhaltern und damit deren Fadenführern verbunden; die Zugstangen sind parallel ausgerichtet. Fig. 3 zeigt die linke Seite einer Ver­ schiebeeinrichtung gemäß der prinzipiellen Anordnung aus Fig. 2a, 2b. Der Fadenführerhalter 2a' wird mittels des in Fig. 3 nicht dargestellten Kolbens 13 entlang der Führungsstange 5 nach außen (in Fig. 3 links) in die Übergabeposition verschoben. Die Zugstange 15 durchgreift dabei die Fadenführerhalter 2a', 2b' und 2c', wobei die Fadenführerhalter 2a' und 2c' entlang der Zugstange 15 beweglich sind und der Fadenführerhalter 2b' an dieser festgelegt ist. Die Zugstange 15 ist beweglich und wird von dem Fadenführerhalter 2a' mitgenommen, wenn dieser den als Mitnehmer ausgebildeten Kopf 18 der Zugstange 15 erreicht. Entsprechend der Bewegung des Fadenführers 2a wird die Zugstange 15 parallel zu der Führungsstange 5 verschoben. Beim Verschieben der Zugstange 15 wird der an dieser festgelegte Fadenführerhalter 2b' mitbewegt. Der Fadenführerhalter 2c' wird in die Bewegung der Zugstange 15 miteinbezogen, wenn der ebenfalls als Mitnehmer ausge­ bildete, gegenüberliegende Kopf 19 der Zugstange 15 in Anlage an den Fadenführerhalter 2c' gelangt. Zusätzlich zu der Zugstange 15 wird der Fadenführerhalter 2c' von der parallel angeordneten Zugstange 16 durchgriffen. Gelangt der Fadenführerhalter 2c' zur Anlage am Kopf 20 der Zugstange 16, so nimmt er diese und damit den Faden­ führerhalter 2d' und, sobald der Kopf 21 der Zugstande 16 zur Anlage am Fadenführerhalter 2e' gelangt, auch diesen mit. Die Verbindung der Zugstange 17 mit der Zugstange 16 erfolgt über den Fadenführerhalter 2e', der von beiden Zugstangen 16, 17 durchgriffen ist, analog der Verbindung der Zugstangen 15, 16 durch den Fadenführerhalter 2c'. Die von jeweils zwei benachbarten Führungsstangen durch­ griffenen Fadenführerhalter 2c' und 2e' stehen in der Übergabeposition, d. h. bei maximaler Beabstandung der einzelnen Fadenführer, jeweils mit den an entgegengesetz­ ten Seiten der die Fadenführer durchgreifenden Zugstangen angeordneten, als Mitnehmern ausgebildeten Köpfen in Kontakt, wobei die Zugstangen ihren maximalen Versatz haben.
Durch die Länge der Zugstangen 15-17 bzw. des Abstands der beiden Abschlüsse/Mitnehmer jeder Führungsstange wird die Position der einzelnen Fadenführer 2a-2h zueinander festgelegt.
Die Positionierung der spiegelbildlich angeordneten Fadenführer 2i-2p erfolgt in der gleichen Weise.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Anlegevorrichtung erfolgt in der folgenden Weisen:
Aus der in den Fig. 1 und 2a dargestellten Übergabeposi­ tion der Fadenführer 2 zum Übergeben der in ihnen einlie­ genden Fäden auf die einzelnen jedem Fadenführer zugeord­ neten Spulenhülsen (nicht dargestellt) werden die Faden­ führer 2 nach Übergabe der Fäden aus dem Laufweg der Fäden zurückverschwenkt, d. h. senkrecht zur Blattebene der Fig. 1 nach hinten und in der Darstellung der Fig. 2 nach oben, so daß die Fäden freigegeben werden.
Anschließend werden die Fadenführer in der beschriebenen Weise durch Einziehen der Kolbenstangen 13, 14 durch die Kolben-Zylinder-Einheiten 11, 12 wieder in eine Position gebracht, bei der sie nebeneinander aneinander anliegen (Fig. 3). Wenn die Spulenhülsen vollgewickelt sind und ausgetauscht wurden, werden die Fadenführer 2 wieder nach vorne in die Wege der Fäden geschwenkt (Fig. 1 in der Blattebene nach vorne heraus, Fig. 2 nach unten). In dieser eng aneinanderliegenden Anlegeposition für die Fäden kann ein Bediener ein Fadenbündel mit der Zahl der Fadenführer 2a-2p entsprechender Anzahl von Fäden ergrei­ fen und die Fäden leicht und ohne große Mühen, z. B. ohne daß er sich zu sehr strecken muß, in die einzelnen Faden­ führer einlegen. Diese werden dann durch die Kolben-Zy­ linder-Einheiten 11, 12 mittels der Kolben 13, 14 in die in den Fig. 1 und 2a dargestellte Übergabeposition aus­ einandergezogen, wobei die einzelnen Fadenführer 2b-2g, 2j-2o von den Fadenführer 2a, 2p über die Zugstangen 15, 16, 17 genommen werden, woraufhin die Fäden dann in an sich bekannter Weise an die einzelnen Spulenhülsen über­ geben werden. Sobald dies geschehen ist, werden die Fadenführer 2a-2p wieder in der oben beschriebenen Weise aus dem Führungsweg der Fäden herausgeschwenkt.

Claims (11)

1. Anlegevorrichtung zum gleichzeitigen Anlegen mehre­ rer kontinuierlich anlaufender Fäden auf an einem Spulenhalter angeordnete Spulenhülsen einer Aufspul­ vorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln mit einem Tragarm mit daran angeordneten Fadenführern für jeden anlaufenden Faden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (2a-2p) entlang des Tragarms (1e) verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1e) zumindest eine Verschiebeein­ richtung zum Verschieben der Fadenführer (2a-2p) parallel zu dem Spulenhalter und zum Positionieren der Fadenführer (2a-2p) in definierten Abständen zueinander aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Verschiebeeinrichtung eine Führungsstange (5, 6) aufweist, an denen die Faden- Führungsstange (5, 6) aufweist, an denen die Faden­ führer (2a-2p) verschieblich geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zumindest eine Verschiebeeinrich­ tung Zugstangen (15, 16, 17) aufweist, mit denen jeweils benachbarte Fadenführer (2a-2p) verbunden sind derart, daß der Abstand der Fadenführer zwi­ schen einem Minimalwert und einem Maximalwert verän­ derbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (15, 16, 17) Mitnehmer und/oder Positionierungsmittel (18, 19, 20, 22) in beide Bewegungsrichtungen der Fadenführer entlang der Führungsstangen (5, 6) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß einer der beiden äußeren der an der Führungsstange (5, 6) der zumindest einen Verschiebeeinrichtung angeordneten Fadenführer (2h, 2i) fest an der Führungsstange (5, 6) angeordnet ist, während der auf der entgegengesetzten Seite der Führungsstange (5, 6) angeordnete äußere Fadenführer (2a, 2p) mittels eines mit diesem zusammenwirkenden Verschiebemittels entlang der Führungsstange (5, 6) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebemittel eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit (11, 12) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung zweifach an dem Tragarm (1e) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweifach vorgesehene Verschiebeeinrichtung spiegelbildlich an dem Tragarm angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer zweifachen Verschiebeein­ richtung die jeweils fest an der Führungsstange (5, 6) angeordneten Fadenführer (2h, 2i) als ein Bauteil (23) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer eine Aufnahme zum Einlegen eines Fadens aufweisen.
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