DE2348714C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines walzenförmigen, In Längsrichtung ausziehbaren Hindernisses aus Stachelband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines walzenförmigen, In Längsrichtung ausziehbaren Hindernisses aus Stachelband

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DE2348714C2
DE2348714C2 DE2348714A DE2348714A DE2348714C2 DE 2348714 C2 DE2348714 C2 DE 2348714C2 DE 2348714 A DE2348714 A DE 2348714A DE 2348714 A DE2348714 A DE 2348714A DE 2348714 C2 DE2348714 C2 DE 2348714C2
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Siegfried 8900 Augsburg Uhl
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

Die Erfindung betrifft ·πη Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines walzenförmigen, in Längsrichtung ausziehbaren Hindernisses aus einem einen Tragdraht mehr oder weniger mit Teilen seiner Bandfläche ummantelnden flachen Stachelband aus Metall durch Wickeln des Stachelbandes in in Längsrichtung der Walze nebeneinanderliegenden Windungen auf eine Haspel und Verklammern benachbarter Windungen der Walze an einer ungeraden Zahl von gleichmäßig über den Umfang der Walze verteilten Punkten, so daß die Walze ziehharmonikaartig in Rieh tung ihrer Längsachse mehr oder weniger ausziehbar ist(vgl. DT-PS 1040940).
Bisher wurden die Ummantelung des Tragdrahtes durch das flache Stachelband, dessen Wickeln zu einer Walze und das Verklammern der benachbarten Windungen in drei separaten Arbeitsgängen vorgenommen. Eine solche Herstellung erfordert Leerzeiten Tür den Zwischentransport zwischen den einzelnen Arbeitsstationen und eine der Anzahl der Arbeitsstationen entsprechende Vielzahl von Bedienungspersonen.
Der Erfindung liegt von dort her die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das eine selbsttätige Herstellung des walzenartigen Hindernisses in einem Zuge ermöglicht. Die Erfindung soll sich dabei jedoch in vorrichtungstechnischer Hinsicht nicht mit der bloßen maschinellen Zusammenfassung der einzelnen be-
kannten Arbeitsstationen begnügen, sondern soll diese auch so vereinigen, daß mehrere Arbeitsvorgänge zugleich in Wechselwirkung abgewickelt werden können.
Das gilt vor allem für das Wickeln zu einer Walze und das Verklammern der benachbarten Windungsgänge an fünf oder sieben Punkten. Ui das Verklammern bisher an den Windungsgängen der fertig gewickelten Walze vorgenommen wurde, wobei die Klammern an den jeweiligen Punkten in je einer Reihe in den verschiedenen — Reihe um Reihe wechselnden — Schiebten geseizi wurden, erfordert eine Vereinigung des IClammerns mit dem Wickeln ein anderes Herstellungsverfahren, das darauf Rücksicht nimmt, daß die zu verklammernden Windungsgänge erst im Entstehen begriffen sind und so weit gelegt sein müssen, daß eine Verklammerung überhaupt erfolgen kann.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß beim Aufhaspeln des Stachelbandes das zulaufende Band mit der letzten Windung am jeweils überaächsten Punkt der Klammer-Teilung verklammert wird.
Das ergibt bei einer Fünfer-Teilung ein Wechseln zwischen je zwei und je drei Klammerpunkten zwischen je zwei Windungsgängen-Schichtlagen und damit als Resultat die aus der DT-PS 1 040 940 bekannte Stachelbandwalze, sofern in Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung das Stachelband mit seiner Stachelbandfläche rechtwinklig zur Walzen-Längsachse liegend aufgehaspelt wird, wobei die die Stacheln tragenden Partien des Stachelbandes in Längsrichtung der Walze zur Deckung kommen und die Klammern in die Lücke zwischen die die Stacheln tragenden Partien des Stachelbandes gesetzt werden.
Das Verklammern erfolgt somit beim erfindungsgemäßen Verfahren bereits während des Aufwickeins des Stachelbandes zur Walze. Zusammen mit den übrigen Verfahrensschritten — Zuführen von Tragdraht und Stachelband und deren Vereinigen - wird somit die Walze selbsttätig in einem Zuge hergestellt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Vorratsrolle für das mit Stacheln versehene Stachelband, eine Vorratsrolle für den Tragdraht, ein Walzenpaar zum Einsicken des Starheibandes für die Aufnahie des Tragdrahtes in die Sicke, Rollen /um Ummanteln des Tragdrahtes mit Teilen des Stat helbandes, eine kontinuierlich unter Schlupf mit der Laufgeschwindigkeit des Stachelbandes umlaufende Haspel zum Aufwickeln des Stachelbandes und durch einen die Haspel umgebenden, synchron umlaufenden Drehtisch, auf dem radial zur Haspel eine der Zahl der Klammerpunkte entsprechende Zahl von Zangen zum Verklammern der Windungsgänge der Walze angeordnet ist.
Die Vorrichtung entsprechend dieser Merkmalskombination ermöglicht neben Hf»r maschinellen Vereinigung der einzelnen Arbeitsstationen eine gleichzeitige Ausführung mehrerer Arbeitsvorgänge unter gegenseitiger Wechselwirkung.
Da jede der fünf Zangen nur einmal pro zwei Umläufen tätig werden muß, ist genügend Zeit für den Klammervorgang vorhanden.
Der Wickelumfang der Haspel beträgt in Ausgestaltung der Erfindung ein durch die Zahl der Zangen teilbares ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der die Stacheln tragenden Partien des Stachelbandes.
Die Haspel kann von koaxial angeordneten Stegrippen gebildet sein, die derart auf den Umfang verteilt sind, daß sie in die Lücken zwischen die die Stacheln tragenden Partien des Stachelbandes greifen.
Um die Zulaufstelle des Bandes zum Drehtisch mil seinen Zangen zweckmäßigerweise stationär halten zi können, bevorzugt die Erfindung eine Ausgestaltung bei der die Haspel gegenüber dem Drehtisch und dem Zulauf des Stachelbandes entsprechend dem Ansteigen der Wicklung absenkbar ist Dadurch bleibt das Verhältnis der Niveauhöhe des Wickelbeginns zum Zulaul und zum Drehtisch konstant
Zum Zwischengreifen des jeweils unteren Klammerzangenschenkels zwischen den unteren Windegang, der mit einem darüberlaufenden Windegang verklammert werden soll, und den darunter schon verklammerten Windegang ist auf dem Drehtisch zwischen den Zangen je ein Niederhalter mit einem Finger angeordnet, der in den Wickelkreis der Haspel ein- und ausschwenkbar ist Diese Ein- und Ausschwenkbewegung erfolgt zweckmäßig in einer die Drehachslinie der Haspel enthaltenden Ebene, also auf und nieder. Zu dem Zweck ist der Finger gemäß der Erfindung von einem Schwenkarm getragen und kann als Federklinke mit oberseitigem Anschlag beim Zurückschwenken seines Schwenkarmes am Stachelband zurückbleibend ausweichen. Die Finger sind den zugehörigen Zangen dicht benachbart in Drehrichtung nachgeordnet.
Die Zange zum Verklammern weist gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Paar Zangenschenkel auf, deren Kraftarme an Spreizarmen angelenkt sind, die an einer gemeinsamen Gabel angelenkt sind, die an einer hohlen Kolbenstange eines durch Druckmittel, insbesondere Druckluft, in einem Zylinder beiderseits beaufschlagbaren Kolbens sitzt, wobei die beiden Zangenschenkel mittels Lagerzapfen an einem Kopf gelagert sind, der am Ende einer aus der hohlen Kolbenstange herausragenden Gleitstange sitzt und unter der Kraft einer sich auf der Gabel abstützenden Druckfeder steht, und daß zwischen dem Kopf und einem vorn ein Fangmaul für das Stachelband aufweisenden Gleitschlitten Federn angeordnet sind, wobei der Gleitschlitten in einer am Zylinder des Kolbens befestigten Gleitführung mit durch Anschläge begrenztem Hub ausfahrbar ist, nach dessen Durchfahren und Überwinden der Kraft der Federn erst die Verklammerung durch die Zangenschenkel unter der Wirkung der Spreizarme ausführbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 das Stachelband in Draufsicht
F i g. 2 das Stachelband im Querschnitt im ungeklammerten Bereich,
F i g. 3 das Stachelband im Querschnitt an einer Klammerstelle,
F i g. 4 die Abwicklung der geklammerten Walze,
F i g. 5 die Vorrichtung in Draufsicht,
F i g. 6 die Vorrichtung im Aufriß,
F i g. 7 die Klammerzange im Aufriß,
F i g. 8 die Klammerzange im Schnitt,
Fig.1) die Klammerzange in einer anderen Stellung im Schnitt,
Fig. 10 die Klammerzange in Draufsicht mit der Klammerzuführung,
F i g. 11 die Klammerzange in Vorderansicht mit der Klammerzuführung und dem Klammermagazin,
F i g. 12 den Niederhalter, teilweise im Schnitt,
F i g. 13 das Steuerschema.
Wie aus F i g. 1 und 2 zu erkennen ist, ist ein flaches Stahlband an seinen beiden Rändern mit Aussparungen versehen, welche spitze Stacheln 12 stehenlassen. Zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Aussparun-
gen verbleibt ein schmaler Bandsteg 14. Dieses Band ist in seiner gesamten Längsrichtung in der Mitte einseitig eingesickt, so daß darin ein Tragdraht 13 aus Federstahl eingebettet werden kann. Nach der Einbettung erfolgt eine Anbördelung der Bandsteg-Teile 14, so daß der Tragdraht 13 fest ummantelt ist.
Dieses so ausgebildete Stachelband U wird durch Aufwickeln auf eine Haspel zu einer Walze gewunden, deren Abwicklung aus F i g. 4 zu erkennen ist, aus der auch hervorgeht, daß eine Verklammerung mit Klammern 15 (s. F i g. 3) in einer Fünfer-Teilung auf den Umfang bezogen zwischen zwei benachbarten Windungsgängen an dem jeweils übernächsten Punkt der Klammer-Teilung I, H, III, IV und V vorgesehen ist. Die Windungsgänge 1 und 2 werden also an den Teilungen I, Hl und V, die Windungsgänge 2 und 3 werden an den Teilungen II und IV miteinander verklammert. Das ist in der F i g. 4 bis zur Windung 10 dargestellt.
Wie aus den F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, besitzt die Vorrichtung eine Vorratsrolle 16 für das Stachelband, das über eine Umlenkrolle 17 einem Walzenpaar 18 zum Einsicken des Stachelbandes für die Aufnahme des Tragdrahtes 13 in die Sicke zugeführt wird. Die Vorrichtung besitzt ferner eine Vorratsrolle 19 für den Tragdraht 13, der über ein Trompetenrohr 20 bei 21 seitlich von oben in die Sicke des Stachelbandes eingeführt wird. Rollen 22 bewirken das Ummanteln des Tragdrahtes 13 mit dem Stachelbandsteg 14.
Das so fertiggeformte Stachelband 11 wird über ein Führungsrohr 23 einer kontinuierlich mit der Laufgeschwindigkeit des Bandes 11 in Drehrichtung D umlaufenden, an ihrer Drehachslinie mit 24 bezifferten Haspel zugeführt Dazu erfolgt der Antrieb der Haspel 24 gemeinsam mit dem Antrieb der Rollen 22, z. B. mitteis Ölmotoren, die von einer gemeinsamen ölpumpe ge speist werden, wobei jedoch durch eine Drossel im Zulauf zum Ölmotor für die Rollen 22 dafür gesorgt wird, daß an der Haspel 24 ein etwas größeres Drehmoment zur Verfugung steht so daß die Haspel 24 gegenüber den Rollen 22 mit Schlupf läuft und das Stachelband 11 von den Rollen 22 zieht Das Walzenpaar 18 ist nicht angetrieben; das Stachelband 11 wird von den Rollen 22 durch die Walzen 18 hindurchgezogen.
' Das Ende des Führungsrohres 23 bestimmt die Zulaufstelle 25. Der Anfang des Stachelbandes 11 wird bei 26 an der Haspel 24 befestigt Er ist dabei so Fixiert, daß das Stachelband 11 mit seiner Stachelbandfläche rechtwinklig zur Drehachslinie der Haspel 24 liegend aufgehaspelt wird, die somit zur Walzen-Längsachse wird, wie das die aus F i g. 1 ersichtliche Krümmung andeutet Der Wickelumfang der Haspel 24 wird von den Außenkanten koaxial angeordneter Stegrippen 27 gebildet, die derart auf den Umfang verteilt sind, daß sie in die Lacken zwischen die die Stacheln 12 tragenden Partien des Stachelbandes 11 greifen — eine entsprechende Federung des Bandanfangs bei 26 vorausgesetzt Der Wickelumfang der Haspel 24 beträgt ein durch fünf teilbares ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der die Stacheln 12 tragenden Partien des Stachelbandes It. Damit ist sichergestellt daß die die Stacheln 12 tragenden Partien des Stachelbandes Il in Längsrichtung der Walze zur Deckung kommen.
Nach einer Fünfer-Teilung des Wickelumfangs sind je zwei benachbarte Stegrippen 27' eng beieinander gepaart um zwei übereinandergeschichtete Windungsgänge des Stachelbandes 11 zwischen sich durch die Klammern 15 zu verbinden. Dem Abstand je zweier Stegrippen 27' eines Stegnppenpaares liegt jeweils eine Klammerzange 28 gegenüber, die sich auf einem die Haspel 24 umgebenden, synchron mit ihr umlaufenden Drehtisch 29 befindet.
Jede Klammerzange 28 hat gemäß den F i g. 7 bis 11 zwei Zangenschenkel 30 mit Aufnahmen 130 für die Klammer 15 am jeweiligen Lastarm, dessen zugehöriger Kraftarm 31 auf der anderen Seite je einer Drehachse 32 liegt. Am anderen Ende 33 jedes Kraftarms 31 ist ein Spreizhebel 34 angelenkt, der sich bei 35 an einer
ίο Gabel 36 gelenkig abstützt. Diese Gabel 36 befindet sich am Ende einer hohlen Kolbenstange 37, die von einem Kolben 38 aus- und eingefahren werden kann, der sich von beiden Seiten mit Druckmittel, insbesondere Druckluft, beaufschlagbar in einem Zylinder 39 befindet. In der hohlen Kolbenstange 37 befindet sich eine herausragende Gleitstange 40 mit einem Kopf 41. an dessen Unterseite eine Feder 42 anliegt, die sich auf der Gabel 36 abstützt. Der Kopf 41 ist gabelförmig und legt sich mit seinem an der Gleitstange 40 befestigten Steg unter der Kraft der Feder 42 zwischen einen zusammenlaufenden Bereich 131 der Kraftarme 31 der Zangenschenkel 30 und hält die Kraftarme 31 auseinander. Der Kopf 41. der an seinen Gabeln auch die Lagerzapfen 32 für die Zangenarme 30, 3t aufweist, ist beiderseits von Wangen 43 flankiert, die an ihrem vorderen, freien Ende den Kopf 41 umgreifen und ein Fangmaul 44 bilden und an ihrem hinteren, dem Zylinder 39 zugewendeten Ende schlittenartig in fest mit dem Zylinder 39 verbundenen Gleitführungen 45 gleiten können. Die Verbindung zwischen Kopf 41 und Wangen 43 erfolgt einerseits durch Kraftschluß mittels insgesamt vier relativ schwacher Druckfedern 46, die sich in Sackbohrungen an der Stirnseite des Kopfes 41 einerseits und auf der Rückseite des Fangmauls 44 andererseits abstützen und beim Ausfahren des Kopfes 41 das Fangmaul 44 mit den Wangen 43 auf den Gleitführungen 45 vor sich herschieben, während andererseits beim Rückhub je ein beiderseits aus dem Kopf 41 herausragender, in je ein Langloch 47 jeder Wange 43 greifender Bolzen 48 die Wangen 43 mit dem Fangmaul 44 durch Formschluß zurücknimmt. Die Gleitführungen 45 tragen Anschläge 49, die einstellbar sind und zur Begrenzung der Ausfahrbewegung der Wangen 43 mit deren Gegenanschlägen 50 zusammenwirken.
In der ersten Phase der Ausfahrbewegung des Kolbens 38 fahren die Zangenschenkel 30 in dem in F i g. 7 bzw. 8 dargestellten Zustand in die Stellung der F i g. 9 heraus, wobei unter der Kraft der Feder 42 der Kopf 41 und die Gabel 36 ihre Relativlage nicht ändern. Die Lastarme der Zangenschenkel 30 führen dabei eine zuvor seitlich in ihre Aufnahmen 130 eingeführte Klammer 15 mit nach vorn. Unter der Kraft der Federn 46 folgen dabei das Fangmaul 44 and die Wangen 43 auf den Gleitführungen 45 der Vorwärtbewegung des Kop-
fes so lange, bis die Anschläge 50 an den Anschlägen 49 zur Anlage kommen. Dieser Zustand ist in F i g. 9 dargestellt Auf dem letzten Teilstück der bisher beschriebenen Ausfabrbewegung bat das Fangmaul 44 die beiden obersten zu verklammernden Windungen der State chelwalze in sich aufgenommen, wie das in F i g. 12 angedeutet ist Die die Stacheln 12 tragenden Partien des Stachelbandes 11 Begen dabei auf dem Grund des Fangmauls 44, wobei die einstellbaren Anschläge 49 so ein justiert sind, daß das. Stachelband il leicht gegen die
Stegrippen 27' der Haspel 24 gedrückt und so in einer zum Klammern günstigen Lage fixiert wird.
Da der Kolben 38 noch weiterbewegt werden kamt, wie F i g. ° erkennen läßt bewegt er in der übergangs-
—j-
los folgenden zweiten Phase seiner Ausfahrbewegung, in der die Gleitführung 43 mit dem Fangmaul 44 stehenbleibt, den Kopf 41 unter Zusammendrücken der Druckfedern 46 weiter nach vorn, wobei die Federn 42 die Zangenarme nach wie vor in ihrer ursprünglichen Winkellage hält, so daß die zwischen den Lastarmen 30 in den Aufnahmen 130 befindliche Klammer weiter nach vorn zwischen die die Stacheln 12 tragenden Partien bis an die beiden zu verklammernden Windungsgänge der Stachelwalze geschoben wird. Dabei kommt die Stirnseite der Gabelteile des Kopfes 41 an der Rückseite des Fangmauls 44 zur End-Anlage (F ig. 10a).
In der folgenden dritten Phase der Ausfahrbewegimg des Kolbens 38 (Fi g. 10b) läßt die Gabel 36 nunmehr unter Zusammendrücken der Feder 42 bei ihrer Weiterbewegung nach vorn die Spreizhebel 34 und die Kraftarme 31 sich spreizen und dadurch die Lastarme 30 unter der zum Schließen der Klammer 15 erforderlichen Kraft zusammendrücken, wodurch die Klammer ao 15 um die miteinander zu verklammernden Windungsgänge der Stachelwalze geschlossen wird.
Beim Zurückfahren der Zange, was durch Beaufschlagen des Kolbens 38 auf der Kolbenstangenseite erfolgt, laufen die vorstehend beschriebenen Vorgänge »5 in umgekehrter Reihenfolge ab.
Die Zuführung der einzelnen Klammern 15 zu der Zange 28 erfolgt seitlich durch eine in Ruhelage der Zange 28 mit den Klammeraufnahmen 130 fluchtende Durchbrechung 51 in einer der beiden Wangen 43 aus einem fest mit dieser Wange verbundenen, in die Bewegungsrichtung der Zange 28 zurückgebogenen Kanal 52. Der Vorschub der einzelnen Klammern 15 in dem Kanal 52 erfolgt durch einen an dem Zylinder 39 beweglich geführten, in Rückhubrichtung der Zange 28 federnd nachgiebigen Stößel 53, der von hinten in den Kanal 52 taucht und die im Kanal 52 befindlichen Klammern nach vorn schiebt, so daß die jeweils vorderste Klammer 15 in dem Moment, in dem beim Rückhub die Durchbrechung 51 mit den dann leeren Klammeraufnahmen 130 zur Deckung kommt, in die Aufnahmen 130 eingeschoben wird. Dem Kanal 52 seinerseits werden die Klammern 15 von unten aas einem Magazin 54 zugeführt, in dem die Klammern 15 in geordneter, räumlich richtiger Lage unter Federbela-. stung in mehreren Magazinbahnen auf Vorrat gehalten werden. Die maximale Eintauchtiefe des Stößels 53 in den Kanal 52 ist so bemessen, daß in der weitesten ausgefahrenen Stellung der Zange 28 zwischen dem vorderen Ende des Stößels 53 und der letzten Klammer im Kanal 52 eine Lücke in der Breite wenigstens einer Klammer entsteht in die dann von unten aus dem Magazin 54 eine neue Klammer nachgeschoben wird.
Das Einsortieren der Klammern 15 in die Magazine 54 in der räumlich richtigen, geordneten Lage erfolgt mittels Rüttel- und Vibrationseinrichtungen. Anstelle der Magazine 54 kann auch jeder Zange eine solche Rüttel- und Vibrationseinrichtung zugeordnet werden, die die Klammern aus einem ungeordneten Vorrat der Zange 28 in geordneter Lage zuführt
Jeder Zange 28 ist ein Niederhalter 55 dicht benachbart in bezug auf die Drehrichtung D des Drehtisches 29 nachgeordnei. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, besitzt der Niederhalter 55 einen mit Druckmittel, vorzugsv/eise Druckluft, beidseitig beaufschlagbaren Kolben 156 in es einem Zylinder 56, dessen ein- und ausfahrende Kolbenstange 256 einen Hebel 57 um ein Gelenk 58 aus einer in ausgezogenen Linien dargestellten waagerechten Lage in eine in strichpunktierten Linien dargestellte senkrechte Lage schwenken kann. Der Hebel 57 trägt zwischen einer gabelartigen Ausnehmung einen seine Längsausladung verlängernden Finger 59, der entgegen der Kraft einer Zugfeder 60 um ein Gelenk 61 klinkenartig nach unten ausschwenken kann, in seiner Schwenkbewegung nach oben jedoch in Richtung der Längsaiusladung des Hebels 57 durch den Gabeisteg 157 begrenzt ist.
Der Niederhalter 55 übt zwei Funktionen aus: Seine erste besteht darin, den Klammerbereich der Zange von bereits verklammerten Windungsgängen der Stachelwalze freizuhalten (vgl. Fig. 12). Dazu schwenkt der Niederhalter 55 immer dann, wenn die ihm zugeordnete Zange 28 zwei Windungen der Stachelwalze verklammert hat und wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfährt, aus seiner senkrechien Stellung in seine waagerechte Stellung, wobei der Finger 59 in den Wikkelkreis der Haspel 24 greift und die beiden zuvor in der Klammerebene verklammerten Windungen der Stachelwalze nach unten auf die bereits in einem früheren Arbeitsgang verklammerten Windungen zu einer dichten Windungsschicht niederdrückt.
Die zweite Funktion des Niederhalters 55 besteht darin, die oberste, mit dem zulaufenden Band zu verklammernde Windung der Stachelwalze in günstiger räumlicher Zuordnung sowohl zur Klammerebene der Zange 28 — siehe deren Fangmaul 44 in F i g. 12 — als auch zum zulaufenden Band von den bereits fertig geklammerten Windungsgängen distanziert zu halten. Dazu muß berücksichtig werden — siehe Fig.4 —, daß das Stachelband 11 unter einer gewissen Zugspannung auf die Haspel 24 aufgewickelt wird und die oberste, mit dem zulaufenden Band zu verklammernde Windung vor und hinter der Klammerstelle bereits mit der vorletzten Windung verklammert ist und daher die oberste Windung an der Klammerstelle nach oben entgegen der Zugspannung in die Kiammerebene ausgeienkt werden muß. Diese Funktion erfüllt der Niederhalter 55 dadurch, daß er nach dem Zurückfahren der Zange und nach dem Nach-Unten-Schieben der beiden zuvor verklammerten Windungen mit seinem Finger 59 so lange in den Wickelkreis der Haspel 24 eingeschwenkt bleibt bis über ihn zwei neue Windungsgänge gelegt sind und die Zange 28 zum Verklammern dieser Windungsgänge ausgefahren ist und die beiden Windungsgänge in ihr Fangmaul 44 aufgenommen hat. Danach schwenkt der Niederhalter 55 — während die Zange 28 in ihrer ausgefahrenen, die Klammerung bewirkenden Stellung verharrt — nach oben aus, wobei der Finger 59 infolge seiner klinkenartigen Lagerung nachgiebig radial aus dem Wickelkreis der Haspel 24 herausgezogen wird. Der Finger 59 besitzt zur Erfüllung der beschriebenen Distanzierungsfunktion eine aus F i g. 12 ersichtliche gewisse Höhe.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung, soweit sie bisher noch nicht beschrieben ist ist kurz zusammengefaßt folgende:
Das die Rollen 22 verlassende, fertig gebildete Stachelband 11 wird zu Beginn eines Wickelvorgangs mit seinem Anfang an der Stelle 26 an der Haspel 24 fixiert. Die Haspel ist dabei so hoch nach oben ausgefahren, daß die Stelle 26 in der Klammerebene liegt Die auf dem Drehtisch 29 der Stelle 26 entgegen der Drehrichtung D nächstgelegene Zange 28 mit dem zugeordneten Niederhalter 55 sei dabei mit I bezeichnet die nächstfolgende Zange mit Niederhalter mit II und so fort bis V. Das Steuerschema für die Zangen Z und die
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Niederhalter N ist in F i g. 13 dargestellt, in der Koordinate sind dabei die Zangen Z und Niederhalter N einzeln aufgetragen, in der Abszisse die Zeit in Drehwinkelgraden. Der jeweilige Arbeitstakt (für die Niederhalter: das Einschwenken der Finger 59 in den Wickelkreis der Haspel; für die Zange: das Ausfahren der Zangenschenkel) ist dabei in fetten Linien in der Höhe des zugehörigen Organs angedeutet. Danach befinden sich zu Beginn der Drehbewegung sämtliche Zangen 28 in zurückgezogener Ruhelage; die Niederhalter I, 111 und V sind in den Wickelkreis der Haspel 24 eingeschwenkt. Nun wird die Haspel 24 gedreht, bis etwas mehr als eine volle Windung gelegt ist, d. h., bis die Zange I den Zulauf 25 passiert hat. Während dieser ersten Umdrehung ist auch der Niederhalter II über die erste Windung eingeschwenkt worden. Während der danach folgenden zweiten Umdrehung der Haspel 24 erfolgt ein Klammern an den Stellen I, HI und V sowie das Einschwenken des Niederhalters IV; in der dritten Umdrehung wird dann bei II und IV geklammer und so fort.
Der Befehl zum Klammern erfolgt für die jeweilige Zange in einer Drehwinkellage kurz hinter dem Zulauf 25, der Befehl zum Zurückziehen der Zange in einer Drehwinkellage etwa 90° vor dem Zulauf 25. Das Verklammern kann damit während eines Zeitraumes von etwas mehr als 180 Drehwinkelgraden erfolgen. Da eine Klammerung immer nur am übernächsten Teilungspunkt erfolgt, braucht eine bestimmte Zange außerdem nur einmal pro zwei Umdrehungen zu klammern. Da die Niederhalter — von geringen zeitlichen Verzögerungen abgesehen — in den Wickelkreis der Haspel einschwenken, wenn die zugeordnete Zange zurückfährt, und ausschwenken, wenn die zugeordnete Zange zum Klammern ausfährt, und weil ein bestimmter Niederhalter ebenfalls nur einen Arbeitstakt pro zwei Umdrehungen zu vollziehen hat, bleibt ein Niederhalter etwa 540 Drehwinkelgrade in den Wickelkreis der Haspel eingeschwenkt.
Die Steuerung, die selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist, kann auf verschiedene Art erfolgen, z. B. auch ίο derart, daß nach dem Fixieren des Bandanfangs an der Haspel nur ein einziger Startbefehl und am Schluß des Wickelvorgangs nur ein einziger Stoppbefehl gegeben zu werden braucht und dazwischen alle weiteren Vorgänge, insbesondere auch diejenigen nach Vollzug der ersten Windung, automatisch erfolgen. Bei jeder vollen Umdrehung wird die Haspel 24 automatisch, z. B. mit Hilfe einer Gewindespindel, um einen der Höhe einer Windung entsprechenden Betrag abgesenkt, so daß trotz Zunahme der Zahl der Windungen auf der Haspel ao die vom Zulauf 25 gelegte oberste Windung in der richtigen Relation zur Klammerebene der Zangen 28 bleibt.
Nach Legen einer vorbestimmten Zahl von Windungen und nach Setzen der letzten Klammer wird die Haas spei und der Bandzulauf stillgesetzt, das zulaufende Bandteil dicht bei der letzten Klammer abgeschnitten, der Bandanfang von der Stelle 26 gelöst, sämtliche Niederhalter werden ausgeschwenkt sowie etwa nicht voll zurückgefahrene Zangen vollends zurückgezogen und die fertige Stachelwalze nach oben von der Haspel abgezogen. Nach Anheben der Haspel 24 in ihre Ausgangshöhe kann ein neuer Wickelzyklus beginnen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines walzenförmigen, in Längsrichtung ausziehbaren Hindernisses aus einem einen Tragdraht mehr oder weniger mit Teilen seiner Bandfläche ummantelnden flachen Stachelband aus Metall durch Wickeln des Stachelbandes in in Längsrichtung der Walze nebeneinanderliegenden Windungen auf eine Haspel und Verklammern benachbarter Windungen der Walze an einer ungeraden Zahl von gleichmäßig über den Umfang der Walze verteilten Punkten, so daß die Walze ziehharmonikaartig in Richtung ihrer Längsachse mehr oder weniger ausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufhaspeln des Stachelbandes (11) das zulaufende Band mit der letzten Windung am jeweils übernächsten Punkt der Klammerteilung (I, fI, HI. IV, V) verklammert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stachelband (11) mit seiner Stachelbandfläche rechtwinklig zur Walzen-Längsachse liegend aufgehaspelt wird, wobei die die Stacheln (12) tragenden Partien des Stachelbandes (11) in Längsrichtung der Walze zur Deckung kommen und die Klammern (15) in die Lücke zwischen die die Stacheln (12) tragenden Partien des Stachelbandes (11) gesetzt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorratsrolle (16) für das mil Stacheln (12) versehene Stahlband, eine Vorratsrolle (19) für den Tragdraht (13), ein Walzenpaar (18) zum Einsikken des Stachelhandes für die Aufnahme des Tragdrahtes (13) in die Sicke, Rollen (22) zum Ummanteln des Tragdrahtes mit Feilen des Stachelbandes, eine kontinuierlich unter Schlupf mit der Laufgeschwindigkeit des Stachelbandes (11) umlaufende Haspel (24) zum Aufwickeln des Stachelbandes (U) und durch einen die Haspel (24) umgebenden, synchron umlaufenden Drehtisch (29), auf dem radial zur Haspel (24) eine der Zahl der Klammerpunkte entsprechende Zahl von Zangen (28) zum Verklammern der Windungsgänge der Walze angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelumfang der Haspel (24) ein durch die Zahl der Zangen (28) teilbares ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der die Stacheln (12) tragenden Partien des Stachelbandes (11) beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (24) von koaxial angeordneten Stegrippen (27,27') gebildet ist, die derart auf den Umfang verteilt sind, daß sie in die Lücken zwi-Sehen die die Stacheln (12) tragenden Pariien des Stachelbandes (11) greifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (24) gegenüber dem Drehtisch (29) und dem stationären Zulauf (25) des Stachelbandes (11) entsprechend dem Ansteigen der Wicklung absenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehtisch (29) zwischen den Zangen (28) Ni,.ν rhalter (55) mit Fingern (59) angeordnet sind, die in den Wickelkreis der Haspel (24) ein- und ausschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschwenkbewegung der Finger (59) in einer die Drehachsünie der Haspel (24) enthallenden Fbene erfolgt
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (59) von einem Schwenkarm (57) getragen ist und als Federklinke miv oberseitigem Anschlag beim Zurückschwenken seines Schwenkarmes (57) am Stachelband (11) zurückbleibend ausweichen kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (59) den zugehörigen Zangen (28) dicht benachbart in Drehrichtung (D) nachgeordnet sind
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (28) zum Verklammern ein Paar Zangenschenkel (30) aufweist, deren Kraftarme (31) an Spreizarmen (34) angelenkt sind, die an einer gemeinsamen Gabel (36) angelenkt sind, die an einer hohlen Kolbenstange (37) eines durch Druckmittel, insbesondere Druckluft, in einem Zylinder (39) beiderseits beaufschlagbaren Kolbens (38) sitzt, wobei die beiden Zangenschenkel (30) mittels Lagerzapfen (32) an einem Kopf (41) gelagert sind, der am Ende einer aus der hohlen Kolbenstange (37) herausragenden Gleitstange (40) sitzt und unter der Kraft einer sich auf der Gabel (36) abstützenden Druckfeder (42) steht, und daß zwischen dem Kopf (41) und einem vorn ein Fangmaul (44) für das Stachelband (11) aufweisenden Gleitschlitten (43,44) Federn (46) angeordnet sind, wobei der Gteitschlitten (43, 44) in einer am Zylinder (39) des Kolbens (38) befestigten Gleitführung (45) mit durch Anschläge (49, 50) begrenztem Hub ausfahrbar ist, nach dessen Durchfahren und Überwinden der Kraft der Federn (46. 42) erst die Verklammerung durch die Zangenschenkel (30) unter der Wirkung der Spreizarme (34) ausführbar ist.
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