DE10358283A1 - Fadenmessliefergerät - Google Patents

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DE10358283A1
DE10358283A1 DE2003158283 DE10358283A DE10358283A1 DE 10358283 A1 DE10358283 A1 DE 10358283A1 DE 2003158283 DE2003158283 DE 2003158283 DE 10358283 A DE10358283 A DE 10358283A DE 10358283 A1 DE10358283 A1 DE 10358283A1
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Björn Halvarsson
Patrik Magnusson
Anders SVANSTRÖM
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Iro AB
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    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
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Abstract

Bei einem Fadenmessliefergerät (F) mit stationärem Speicherkörper (K), der eine im Wesentlichen zylindrische Speicherfläche (6) für Schussfaden-Windungen definiert, einem relativ zum Speicherkörper (K) um eine Achse des Speicherkörpers drehantreibbaren Aufwickelelement (2), einer Stoppvorrichtung (S) zum Bemessen der Schussfaden-Länge, wobei die Stoppvorrichtung mindestens einen Stoppstift (3) aufweist, ist am Speicherkörper (K) wenigstens ein in Abzugsrichtung (W) über das Frontende (5) vorstehender, bezüglich der Achse (X) asymmetrischer Verlängerungsteil (V) angeordnet, der eine mindestens linienförmige Windungs-Abstütz-Auflage (A) formt, die die Speicherfläche (6) des Speicherkörpers in Abzugsrichtung (W) verlängert, und ist zumindest in etwa diametral gegenüberliegend zur Auflage (A) eine in Abzugsrichtung (W) zurückweichende, über das Frontende (5) vorstehende Gegenfläche (16) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fadenmessliefergerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Fadenmessliefergeräte werden an Düsenwebmaschinen, insbesondere Luftdüsenwebmaschinen eingesetzt, um Schussfadenmaterial von einem Fadenspeicher abzuziehen, auf dem Speicherkörper in aneinanderliegenden oder voneinander separierten Windungen zwischenzuspeichern, die gespeicherten Fadenwindungen in Richtung zum Frontende des Speicherkörpers vorwärts zu fördern, für jeden Eintragvorgang nur eine durch die Stoppvorrichtung bemessene Anzahl an Windungen zum Abzug freizugeben, den Schuss einzuleiten, und schließlich z.B. mittels der Stoppvorrichtung den Schuss zu beenden.
  • Ferner sind Fadenmessliefergeräte bekannt WO-A-02/33157, die einen Speicherkörper mit extrem kleinem Durchmesser sowie eine Stoppvorrichtung mit einem Stoppstift aufweisen, der die jeweils zum Abzug freizugebende Anzahl der Fadenwindungen bemisst und den Schuss beendet, während eine in Abzugsrichtung vor dem Speicherkörper angeordnete, gesteuerte Fadenklemme jeden Schuss einleitet. Die vom Aufwickelelement auf der Speicherfläche gebildeten Windungen werden sukzessive vorwärts geschoben, wobei sie den Stoppstift bis in eine vorbestimmte Endstellung mitbewegen. Da jeder Schuss von der gesteuerten Fadenklemme eingeleitet wird, und das Frontende des Speicherkörpers knapp hinter der Endstellung des Stoppstiftes liegt, werden bis zum Beginn des nächsten Schusses mehrere Fadenindungen über das Frontende hinweg in einer rohrförmigen Konfiguration freigesetzt, die bis zum und während des Schusses ohne innere Abstützung sozusagen frei im Raum verharren und dann bis zum Stoppstift zurück abgezogen werden. Gegebenenfalls werden nur äußere Führungsflächen für die freigesetzten Fadenwindungen vorgesehen. Dieses Prinzip ermöglicht hohe Schussfrequenzen mit hoher Schussgeschwindigkeit und relativ moderate Drücke für die Eintragdüsen der Webmaschine, vor allem weil durch das Freisetzen der Windungen ohne jegliche innere Abstützung und mit dem kleinen Speicherkörperdurchmesser eine den Abzug hemmende Ballonbildung weitestgehend unterbleibt. Allerdings besteht beim Aufzehren der freigesetzten Fadenwindungen die Gefahr einer Schlingenbildung, die zu Gewebefehlern und/oder Fadenbrüchen führen kann. Denn es können manchmal zwei Windungen aneinander hängen bleiben und zugleich abgezogen werden. Es wird deshalb manchmal ein in Abzugsrichtung über das Frontende des Speicherkörpers hinaus ragender, zentraler Stift zentral am Speicherkörper angebracht, der die Gefahr der Schlingenbildung beseitigen soll. Die Praxis zeigt jedoch, dass manche Schussfadenmaterialien dennoch zur Schlingenbildung tendieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenmessliefergerät anzugeben, bei dessen Operation mit hoher Schussfrequenz und Schussgeschwindigkeit eine Schlingenbildung zuverlässig vermieden wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Verlängerungsteil bietet den Fadenwindungen vor dem und während des Schusses eine nur lokale innere Abstützung. Die Auflage und die zur Auflage konvergierende Gegenfläche bewirken, dass jede über das Frontende des Speicherkörpers freikommende Fadenwindung praktisch fast nur punktuell an der Auflage abgestützt wird, hingegen beim Abzug über den Rest ihrer 360°-Erstreckung ohne jegliche innere Abstützung und ohne Balloneffekt nach innen im Wesentlichen zur Verlängerung der Achse des Speicherkörpers gezogen wird. Die Reibung an der Auflage und die durch die Auflage bei der Abzugsbewegung hervorgerufene Unregelmäßigkeit im Fadenlauf führen überraschend zuverlässig dazu, dass jede vorderste Fadenwindung separiert und alleine abgezogen wird. Dadurch ist die Gefahr einer Schlingenbildung beseitigt. Die schräge Gegenfläche verhindert ferner, dass sich Windungen an dem Verlängerungsteil festziehen, da jede sich zusammenziehende Windung durch die Schräge der Gegenfläche vom Verlängerungsteil abgeschoben wird. Die Gegenfläche kann am Außendurchmesser des Speicherkörpers beginnen. Im einfachsten Fall ist der Verlängerungsteil eine Art rechtwinkliges Dreieck, z.B. als zweidimensionale ebene Fläche oder nur aus Stäben, die eine Kathete und die Hypotenuse des zumindest weitgehend rechtwinkligen Dreiecks definieren. Es unterbleibt eine spürbare und störende Ballonwirkung, weil jede Windung beim Abzug über den größten Teil vom 360° sofort nach innen in Richtung zur Verlängerung der Achse des Speicherkörpers gezogen wird. Die Fadenwindungen werden beim Abzugs sauber und geordnet aufeinanderfolgend aufgezehrt, bis schließlich der gestreckte Schussfaden vom Verlängerungsteil freigekommen ist und sich direkt zum Stoppstift der Stoppvorrichtung erstreckt, der den Schuss beendet. Das positive Resultat des Einflusses des Verlängerungsteils ist überraschend, weil eigentlich anzunehmen ist, dass ein Verlängerungsteil im Abzugsweg von der Speicherfläche zur Webmaschine Nachteile mit sich bringen müsste.
  • Die Positionierung der Auflage an einer in Bezug auf die Richtung der Gravitation oben liegenden Stelle des Speicherkörpers führt zu dem Vorteil einer symmetrischen Aufhängeabstützung der Fadenwindungen unter Vermeidung störender exzentrischer Fadenbewegungen beim Abzug. Ferner wird durch die zentrale oben liegende Position der Auflage jede darauf reitende Fadenwindung so abgestützt, dass sie sich nicht um die Achse des Speicherkörpers drehverlagern kann. Ein Linienkontakt zwischen den Fadenwindungen und der Auflage reicht aus, um die erforderliche Aufhängeabstützung zu erbringen, und resultiert auch in geringem Reibungswiderstand für die Fadenwindungen. Dennoch ist es sogar möglich, flächige oder breitere Auflagen einzusetzen, etwa um die Fadenwindungen unter Nutzen der natürlichen Krümmungsspeicherfähigkeit des Fadenmaterials weit geöffnet zu halten. Wenn die vom Speicherkörper freigekommenen Fadenwindungen hingegen ohnedies von unten auf einer Führungsfläche abgestützt sind, könnte der Verlängerungsteil z. B. alternativ auch eine 9-Uhr-Position am Speicherkörper einnehmen.
  • Zweckmäßig wird die Speicherfläche des Speicherkörpers von Außenflächen um die Achse mit Zwischenräumen verteilter Finger definiert. Die Finger enden, vorzugsweise, frei am Frontende des Speicherkörpers. Die Auflage des Verlängerungsteils verlängert die Außenfläche eines der Finger. Dabei ist es günstig, wenn zwischen der Auflage und der Außenfläche des Fingers kein für die Fadenwindungen spürbarer Übergang vorliegt.
  • Der Verlängerungsteil, dessen Auflage die Außenfläche des Fingers verlängert, sollte zweckmäßig direkt am Finger angebracht sein. Gegebenenfalls ist der Verlängerungsteil sogar einstückig mit dem Finger ausgebildet.
  • Um unter betriebsbedingten Vibrationen Eigenbewegungen des Verlängerungsteils so zu unterdrücken, könnte der Verlängerungsteil zusätzlich am Speicherkörper abgestützt sein, beispielsweise an einem diametral gegenüberliegenden anderen Finger.
  • Da für unterschiedliche Fadenmaterialien gegebenenfalls verschiedene Formen des Verlängerungsteils optimale Wirkung erbringen, ist es zweckmäßig, wenn der Verlängerungsteil gegen einen anderen mit anderer Form ausgebildeten Verlängerungsteil austauschbar am Speicherkörper angebracht ist.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform ist der Verlängerungsteil ein Stab, z.B. aus Kunststoff oder Draht. Alternativ könnte auch eine Klinge vorgesehen sein, deren Schneide oder Rücken die Auflage bildet.
  • Die schräge Gegenfläche, die sich zusammenziehende Fadenwindungen vom Verlängerungsteil abschiebt, ist zweckmäßig sogar in den Verlängerungsteil eingegliedert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Verlängerungsteil ein schiefer Kegel oder Kegelstumpf sein. Der Basisdurchmesser des Kegels oder Kegelstumpfs kann kleiner sein als der Durchmesser des Frontendes des Speicherkörpers. Dann entspannt sich jede die Auflage erreichende Fadenwindung sofort über den größten Teil ihrer 360°-Erstreckung. Der Kegel oder Kegelstumpf bildet sowohl die Auflage als auch die Gegenfläche.
  • Ein Kegel oder Kegelstumpf als Verlängerungsteil könnte eine gerade, konvexe oder konkave Erzeugende aufweisen.
  • Alternativ könnte der Verlängerungsteil auch ein Hohlkörper mit oberen und unteren Schmalseiten und einem rechteckigen oder ovalen Querschnitt sein. Die Querschnittsweite sollte mindestens der Breite der Außenfläche des Fingers entsprechen, von welchem der Verlängerungsteil ausgeht.
  • In diesem Fall lässt sich die Auflage bequem von einer Schmalseite des Hohlkörpers bilden, wobei diese Schmalseite zweckmäßig entweder leicht gekrümmt oder im Mittelbereich flach und an den Rändern abgerundet sein sollte. Die gegenüberliegende Schmalseite des Hohlkörpers bildet die in Abzugsrichtung schräg bis zu einem Spitzenbereich des Hohlkörpers zurückweisende Gegenfläche. Die Gegenfläche könnte innerhalb des Außendurchmessers des Speicherkörpers beginnen, falls in diesem Bereich Platz für andere Fadensteuerglieder des Fadenmessliefergerätes benötigt wird.
  • Die Auflage kann parallel oder konvergierend zur Achse verlaufen. Eine bestimmte Konvergenz oder fallende Krümmung kann das Vorwärtsschieben der Fadenwindungen und/oder das Aufzehren der Fadenwindungen beim Abzug erleichtern.
  • Günstig ist es ferner, an der Auflage einen in Abzugsrichtung abfallenden Endabschnitt vorzusehen. Dies begünstigt den Abzugsvorgang und verhindert, dass eine am Ende der Auflagefläche ankommende Fadenwindung herabfällt.
  • Wenn die Gegenfläche einen in etwa zur Achse des Speicherkörpers parallelen Endabschnitt aufweist, wird die Neigung der freigesetzten Fadenwindungen, sich beim Abzug von der Auflage abzuheben, gemildert.
  • Damit der von den Fadenwindungen mitgenommene Stoppstift keinen störenden Einfluss auf die korrekte Anordnung der Fadenwindungen an der Oberseite des Speicherkörpers und auf der Auflage nimmt, ist es zweckmäßig, den Stoppstift an einer in Bezug auf die Richtung der Gravitation unten liegenden Stelle des Speicherkörpers vorzusehen. Zweckmäßig arbeitet der Stoppstift mit dem Finger zusammen, der dem von der Auflage verlängerten Finger in etwa diametral gegenüberliegt. Grundsätzlich sollte der Verlängerungsteil eine geometrische Form haben, die sicherstellt, dass der gegen Ende des Abzugvorgangs sich streckende Faden in keinem Fall am Verlängerungsteil hängen bleibt, sondern sich vom Verlängerungsteil befreit und direkt bis zum Stoppstift erstreckt.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Stoppstift, der in und gegen die Abzugsrichtung sowie radial bewegbar angeordnet ist, in einen Führungsschlitz des Speicherkörpers eingreift, der die Endposition des Stoppstiftes bei der durch die Fadenwindungen bewirkten Bewegung des Stoppstiftes definiert, in der der Stoppstift den Eintragvorgang beendet. Zum Einleiten eines Eintragvorgangs und zum Halten des Schussfadens während der Betriebsphase, in der nach Zurückziehen des Stoppstiftes weitere Fadenwindungen über das Frontende des Speicherkörpers freigesetzt und auf der Auflage platziert werden, ist eine gesteuerte Fadenklemme stromab des Frontendes des Speicherkörpers zweckmäßig.
  • Eine unterhalb des Speicherkörpers in Abzugsrichtung hinter dem Frontende liegende Führungsfläche leistet eine zusätzliche, das Abzugsverhalten begünstigende Abstützung der freigekommenen Fadenwindungen, jedoch nur von außen an dem rohrförmig konfigurierten, freigesetzten Fadenwickel.
  • Da sich in der Kinematik des Schusses die Tendenz abzeichnen kann, dass die vom Speicherkörper abgeschobenen Fadenwindungen sich von der Auflage abzuheben suchen, ist es zweckmäßig, oberhalb des Speicherkörpers und in Abzugsrichtung hinter dem Frontende eine äußere Abdeckung vorzusehen. Dadurch lässt sich das Abzugsverhalten bzw. die Fadengeometrie beim Schuss verbessern.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Fadenmessliefergerätes mit einem einen Verlängerungsteil aufweisenden, stationären Speicherkörper,
  • 2 eine andere Ausführungsform eines mit dem Verlängerungsteil versehenen Speicherkörpers,
  • 3 eine andere Ausführungsform eines mit dem Verlängerungsteil ausgestatteten Speicherkörpers,
  • 4 eine Perspektivansicht einer konkreten Ausführungsform eines Fadenmessliefergeräts,
  • 5 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform,
  • 6 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform, und
  • 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Ein in 1 gezeigtes Fadenmessliefergerät F, etwa entsprechend dem aus WO-A-02/33157 bekannten Messliefergerät, weist ein einen nicht gezeigten Antriebsmotor für ein Aufwickelelement 2 enthaltendes Gehäuse 1 auf, an dem ein Speicherkörper K stationär angeordnet ist, um dessen im Wesentlichen zylindrische Speicherfläche 6 das Aufwickelelement 2 drehbar ist. Der Speicherkörper K hat eine Achse X und entweder einen festgelegten oder einen variablen Durchmesser. Beim Gehäuse 1 ist wenigstens eine Stoppvorrichtung S mit einem Stoppstift 3 angeordnet, der in Kooperation mit dem Speicherkörper K zum Bemessen der jeweils zum Abzug freizugebenen Anzahl an Fadenwindungen dient. Die Fadenwindungen werden mit Hilfe des Aufwickelelementes 2 erzeugt und direkt aneinanderliegend oder voneinander separiert auf der Speicherfläche 6 zwischengespeichert. Der Stoppstift 3 kann mit einer als Führungsschlitz 4 ausgebildeten Vertiefung im Speicherkörper K zusammenwirken und ist radial zur Achse X hin- und herbewegbar, sowie in und gegen die Abzugsrichtung W des nicht gezeigten Fadens aus den Fadenwindungen auf der Speicherfläche 6.
  • Der Stoppstift 3 wird bei rotierendem Aufwickelelement 2 nahe beim Aufwickelelement 2 aus einer zurückgezogenen Stellung zwischen zwei aufeinanderfolgende Fadenwindungen in den Führungsschlitz 4 eingeführt und dann ausschließlich durch die aus dem Aufwickelvorgang und/oder von einer nicht gezeigten Separiereinrichtung resultierende Vorwärtsbewegung der Fadenwindungen in Abzugsrichtung W bis in eine im Führungsschlitz 4 definierte Endposition (annähernd wie gezeigt) bewegt, um den Fadenabzug zu beenden (Ende eines Eintragvorgangs).
  • Der Speicherkörper 6 weist ein Frontende 5 auf, vor dem sich in Abzugsrichtung W eine gesteuerte Fadenklemme C befindet, die zum Einleiten jeweils eines Eintragvorgangs und zum vorübergehenden Festlegen des sich von der nicht gezeigten Eintragvorrichtung der Webmaschine zum Speicherkörper 6 erstreckenden Schussfadens dient.
  • Der Stoppstift 3 ist z.B. in Bezug auf die Richtung der Gravitation G an einem untenliegenden Bereich des Speicherkörpers K angeordnet.
  • An einer in Bezug auf die Richtung der Gravitation G z.B. oben liegenden Stelle 7 am Speicherkörper K ist ein über das Frontende 5 vorstehender Verlängerungsteil V vorgesehen (einstückig oder austauschbar), der eine sich im Wesentlichen in Abzugsrichtung W erstreckende, zumindest linienförmige Auflage A zum in diesem Ausführungsbeispiel hängenden Abstützen von der Speicherfläche 6 freigesetzter Fadenwindungen bildet. Der Auflage A im Wesentlichen diametral gegenüberliegend ist eine Gegenfläche 16 zugeordnet. Diese beginnt am Außendurchmesser der Speicherfläche 6 oder etwas weiter innen, und weicht in Abzugsrichtung W schräg, hier nach oben, zurück.
  • In 1 ist der Verlängerungsteil V beispielsweise ein einfacher Stab 8, oder eine Klinge 9, deren Rücken die Auflage A definiert. Der Verlängerungsteil V ist asymmetrisch zur Achse X und so ausgebildet, dass er beim Freisetzen jeder Fadenwindung über das Frontende 5 des Speicherkörpers K hinweg auf der Auflage A von der Fadenwindung kontaktiert wird. Unterseitig wird die Speicherfläche 6 über das Frontende 5 hinaus von einer beispielsweise ebenen oder konkaven Führungsfläche 22 (gestrichelt gezeigt) verlängert, während oberseitig stromab des Frontendes 5 eine Abdeckfläche 23 vorgesehen sein kann.
  • In 2 ist der Verlängerungsteil V am Speicherkörper K ein schiefer Kegel 10 oder ein schiefer Kegelstumpf 11, der so angeordnet ist, dass die Auflage A im Wesentlichen in Abzugsrichtung W die Speicherfläche 6 an einer obenliegenden Position verlängert. Der Kegel 10 bzw. der Kegelstumpf 11 könnte einen allseits geschlossenen Mantel besitzen, oder aus einzelnen Stäben gebildet sein. Der Kegel bzw. Kegel stumpf 10, 11 hat eine Basis 12, deren Durchmesser ggfs. kleiner ist als der Durchmesser des Frontendes 5, wobei jedoch zwischen der Speicherfläche 6 und der Auflage A kein Übergang vorliegen sollte. Die Basis 12 muss nicht notwendigerweise kreisförmig sein, sondern könnte auch oval oder mit einer anderen Kontur ausgebildet werden. Die Unterseite des Kegels oder Kegelstumpfs bildet die Gegenfläche 16.
  • In 3 ist der Verlängerungsteil V am Speicherkörper K eine Klinge 17, die als Auflage A eine Flachseite oder konvex gerundete Flachseite 13 bildet. Die Auflage A endet mit einem stärker in Richtung zur Achse X abfallenden Endabschnitt 14, der bis zu einem Spitzenbereich 15 führt, der gegebenenfalls gerundet oder stumpf ist. Eine untere Schmalseite der Klinge 17 definiert die Gegenfläche 16, die in Abzugsrichtung W schräg oder konvex oder konkav gerundet zum Spitzenbereich 15 ansteigt.
  • In dem Fadenmessliefergerät F von 4 besteht der Speicherkörper K aus in Umfangsrichtung mit Zwischenabständen um die Achse verteilten Fingern 18, die frei enden, und mit ihren Außenflächen 19 eine polygonartige Speicherfläche 6 definieren. Der Durchmesser der Speicherfläche, definiert durch die Finger 18, ist relativ klein, beispielsweise annähernd entsprechend der natürlichen Krümmungsspeicherfähigkeit der meisten Fadenmaterialien, und beträgt beispielsweise nur zwischen 25 und 50 mm.
  • Der Verlängerungsteil V ist hier ein Hohlkörper (oder Massivkörper) mit annähernd rechteckigem Querschnitt und unteren und oberen Schmalseiten, wobei die obere Schmalseite die Auflage A definiert, die den in Bezug auf die Richtung der Gravitation obersten Finger 18 verlängert, und, zweckmäßig zumindest in etwa so breit ist wie die Außenfläche 19 dieses Fingers 18. An die Auflage A, die entweder parallel zur Achse X verläuft oder gerade oder gekrümmt etwas in Richtung zur Achse X abfällt, gegebenenfalls wie auch die Außenflächen 19 der Finger 18, wird durch den Endabschnitt 14 fortgesetzt, der steiler zu dem hier stumpfen Spitzenbereich 15 abfällt. Der Spitzenbereich 15 liegt z.B. in etwa in Verlängerung der Achse X des Speicherkörpers K. Der Hohlkörper (oder Massivkörper) 20 hat bei der gezeigten Ausführungsform flache Breitseiten. Bei einem ovalen Querschnitt wären die Breitseiten konvex gekrümmt. Die untere Schmalseite bildet die Gegenfläche 16 und steigt relativ steil zum Spitzenbe reich 15 an. Der Hohlkörper 20 kann mit dem Finger 18 einstückig ausgebildet oder austauschbar an diesem angebracht sein. Eine zusätzliche Abstützung 21 kann im Bereich des unteren Endes der unteren Schmalseite 16 an einem unten liegenden Finger 18 oder am Speicherkörper K vorgesehen sein, um den Verlängerungsteil stabil abzustützen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die zusätzliche Befestigung 21 des Verlängerungsteil V bei dem unteren Finger 18' vorgesehen, mit dem der in 4 nicht hervorgehobene Stoppstift 3 (s. 1) zusammenarbeitet. Eine stromab des Speicherkörpers K gezeigte Platte kann zum Montieren etwa der gesteuerten Fadenklemme C von 1 dienen, oder zum Anbringen weiterer Ausstattungskomponenten oder Sensoren, und bildet auch eine äußere Führungsfläche 22 für die vom Speicherkörper K abgeschobenen Fadenwindungen.
  • Obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist, wird das Aufwickelelement 2 kontinuierlich angetrieben, gegebenenfalls mit variierender Geschwindigkeit, so dass fortlaufend neue Fadenwindungen auf der Speicherfläche K gebildet und bei zurückgezogenem Stoppstift 3 in Abzugsrichtung W vorne liegende Fadenwindungen auf die Auflage A transportiert werden, während der stromab verlaufende Schussfadenabschnitt noch von der Fadenklemme C festgehalten ist. Nach Öffnen der Fadenklemme C werden die Fadenwindungen von der Auflage A aufeinanderfolgend konsumiert, wobei der Stoppstift 3 dann oder bereits vorher seine Endposition im Führungsschlitz 4 erreicht hat. Die letzte, bis zum Stoppstift 3 verlaufende Fadenwindung an der in Abzugsrichtung liegenden Seite des Stoppstiftes 3 wird vom Verlängerungsteil V abgezogen und erstreckt sich schließlich, nachdem der Eintragvorgang vom Stoppstift 3 beendet wurde, im Wesentlichen gerade vor der Fadenklemme C zum Stoppstift 3.
  • Danach klemmt die Fadenklemme C den Schussfaden erneut fest. Der Stoppstift 3 wird zurückgezogen, entgegen der Abzugsrichtung W zum Aufwickelelement 2 bewegt und erneut zwischen zwei Windungen eingeschoben, ehe ihn die nachfolgend gebildeten Fadenwindungen wieder bis in die Endposition verlagern.
  • Da die Führungsfläche 22 die abgeschobenen Fadenwindungen von unten abstützt, könnte der Verlängerungsteil V auch z.B. in der 9-Uhr-Position oder an anderer Stelle, d.h. nicht in der gezeigten 12-Uhr-Position, angeordnet sein.
  • Die Ausführungsform in 5 zeichnet sich durch einen besonders einfachen Verlängerungskörper V in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks 24 auf, dessen eine Kathete die Auflage A definiert, während die Hypotenuse die schräg ansteigende Gegenfläche bildet. Dieses Dreieck könnte eine flächige dreieckige Klinge sein, wie gezeigt, oder aus einem Stab 8 und einem anderen, die Gegenfläche 16 definierenden Stab bestehen, die zweckmäßig in einem Spitzenbereich miteinander verbunden sind.
  • Auch die Ausführungsform in 6 verwendet einen im Wesentlichen dreieckigen Verlängerungsteil V ähnlich dem von 5, wobei jedoch wegen der untenliegenden Führungsfläche 22 die Auflage A in der 9-Uhr-Position und die Gegenfläche 16 in der 3-Uhr-Position angeordnet sind.
  • In der Ausführungsform in 7 (Seitenansicht) ist eine besonders zweckmäßig Ausführungsform des Verlängerungsteils V am Speicherkörper K gezeigt. Die im Wesentlichen gerade Auflage A, die die Speicherfläche des Speicherkörpers verlängert, führt über einen stärker abgeschrägten Endabschnitt 15 zum Spitzenbereich 15. Auch die Gegenfläche 16 hat einen Endabschnitt 25, der mit weniger Neigung als die Gegenfläche 16 nahezu parallel zur Achse X des Speicherkörpers K verläuft und beim Spitzenbereich 15 endet. Dieser Endabschnitt 25 trägt dazu bei, die Neigung der Fadenwindungen, beim Abzug von der Auflage A aufzusteigen, zu unterdrücken.
  • Im Kern besteht die Erfindung darin, den Speicherkörper des Fadenmessliefergerätes, das optimal hohe Schussfrequenzen und Schussgeschwindigkeiten ermöglichen soll, mit einem Verlängerungsteil zu versehen, der nur gerade so viel störenden Einfluss auf den Fadenabzug nimmt, dass die Schussfrequenz und Schussgeschwindigkeit nicht spürbar beeinträchtigt wird, die mit diesem Konzept des Fadenmessliefergerätes möglich sind, der jedoch sicherstellt, dass nicht zwei Fadenwindungen aneinander hängen bleiben und Schlingen bilden können. Die Einflussnahme des Verlängerungsteils beschränkt sich im Wesentlichen nur auf eine lokale Stelle in der 360°-Erstreckung jeder Fadenwindung, an der die Fadenwindung nicht direkt nach innen in Verlängerung der Achse des Speicherkörpers weggezogen werden kann, was be wirkt, dass die Fadenwindungen in der rohrförmigen Konfiguration des freigesetzten Fadenwindungswickels zuverlässig voneinander separiert und schlingenfrei eingetragen werden. Die in Abzugsrichtung gesehene Länge der Auflage des Verlängerungsteils richtet sich nach dem Fadendurchmesser und kann, beispielsweise, in etwa der Länge der Speicherfläche des Speicherkörpers entsprechen. Die das Festziehen von Fadenwindungen am Verlängerungsteil ausschließende Gegenfläche kann an ihrem Beginn am Speicherkörper so gestaltet werden, dass sie Platz für dort benötigte Fadensteuerorgane freilässt.

Claims (19)

  1. Fadenmessliefergerät (F), mit einem stationären Speicherkörper (K); der eine im Wesentlichen zylindrische, vom Frontende (5) des Speicherkörpers (K) begrenzte Speicherfläche (6) für Fadenwindungen definiert, einem relativ zum Speicherkörper (K) um eine Speicherkörperachse (X) drehantreibbaren Aufwickelelement (2), und einer Stoppvorrichtung (S) zum Bemessen der Schussfadenlänge, dadurch gekennzeichnet, dass vom Speicherkörper (K) wenigstens ein bezüglich der Achse (X) asymmetrischer Verlängerungsteil (V) in Abzugsrichtung (W) über das Frontende (5) vorsteht, der eine mindestens linienförmige Auflage (A) zum innenseitigen Abstützen von über das Frontende (5) hinweg freigesetzten Fadenwindungen bildet, und dass zumindest in etwa diametral gegenüberliegend zur Auflage (A) eine in Abzugsrichtung (W) schräg zurückweichende Gegenfläche (16) über das Frontende (5) vorsteht.
  2. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (A) an eine im Bezug auf die Richtung der Gravitation (G) oben liegenden Stelle angeordnet ist.
  3. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherfläche (6) von Außenflächen (19) um die Achse (X) mit Zwischenräumen verteilter, vorzugsweise frei endender, Finger (18) definiert ist, und dass die Auflage (A) die Außenfläche (19) zumindest eines Fingers (18) verlängert, vorzugsweise übergangslos verlängert.
  4. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) am Finger (18) angebracht ist, vorzugsweise einstückig mit dem Finger (18) ausgebildet ist.
  5. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) an einem dem der Auflage (A) zugeordneten Finger (18) in etwa diametral gegenüberliegenden Finger (18') zusätzlich am Speicherkörper (K) abgestützt ist.
  6. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) gegen einen anderen, mit anderer Form ausgebildeten Verlängerungsteil austauschbar am Speicherkörper (K) angebracht ist.
  7. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) ein Stab (8) oder eine Klinge (9) ist.
  8. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (16) in den Verlängerungsteil (V) eingegliedert ist.
  9. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) ein schiefer Kegel (10) oder Kegelstumpf (11), vorzugsweise mit gegenüber dem Speicherkörper-Durchmesser kleinerem Basisdurchmesser, ist.
  10. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (10) bzw. Kegelstumpf (11) eine gerade, konvexe oder konkave Erzeugende besitzt.
  11. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsteil (V) ein Hohlkörper (20) mit oberen und unteren Schmalseiten und einem rechteckigen oder ovalen Querschnitt mit einer Querschnittsweite mindestens entsprechend der Breite der Auflagefläche (19) des Fingers (18) ist, dessen Auflagefläche (19) von der Auflage (A) verlängert wird.
  12. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (A) von einer Schmalseite des Hohlkörpers (20) gebildet ist, und dass die gegenüberliegende Schmalseite des Hohlkörpers in Abzugsrichtung (W) schräg bis zu einem, vorzugsweise stumpfen, Spitzenbereich (15) des Hohlkörpers zurückweicht und die Gegenfläche (16) bildet.
  13. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (A) zur Achse (X) parallel oder konvergierend verläuft.
  14. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (A) einen in Abzugsrichtung (W) abfallenden Endabschnitt (14) aufweist.
  15. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (16) einen nahezu zur Achse (X) parallelen Endabschnitt (25) aufweist.
  16. Fadenmessliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppstift (3) in Bezug auf die Richtung der Gravitation (G) bei einem untenliegenden Bereich des Speicherkörpers (K) angeordnet ist, vorzugsweise zur Zusammenarbeit mit dem Finger (18'), der dem von der Auflage (A) verlängerten Finger (18) in etwa diametral gegenüberliegt.
  17. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppstift (3) relativ zu einer als Führungsschlitz (4) ausgebildeten Vertiefung des Speicherkörpers (K) in und gegen die Abzugsrichtung (W) sowie radial bezüglich der Achse (X) beweglich angeordnet ist, dass der Stoppstift (3) in Abzugsrichtung (W) ausschließlich durch die Fadenwindungen auf der Speicherfläche (6) bis in eine durch den Führungsschlitz (4) definierte Endstellung bewegbar ist, und dass im Abstand vor dem Frontende (5) des Speicherkörpers eine zumindest zwischen einer Klemm- und einer Freigabestellung umstellbare Fadenklemme (C) angeordnet ist.
  18. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Speicherkörpers (K) in Abzugsrichtung (W) hinter dem Frontende (5) eine Führungsfläche (22) vorgesehen ist.
  19. Fadenmessliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Speicherkörpers (K) in Abzugsrichtung (W) hinter dem Frontende (5) eine Abdeckfläche (23) vorgesehen ist.
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