DE10349417B3 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kettenwirkmaschine (1) angegeben mit einem Maschinengestell (2) und mindestens zwei Legebarren (8, 9; 10, 11), die Legenadeln tragen und in Versatzrichtung bewegbar sind, wobei eine Grundposition der Legebarren (8, 9; 10, 11) quer zur Versatzrichtung veränderbar ist. DOLLAR A Man möchte die Einstellung der Grundposition auf einfache Weise durchführen können. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß mindestens eine Legebarre (8, 9; 10, 11) an einem im Maschinengestell (2) quer zur Versatzrichtung verlagerbaren Träger (16, 19) angeordnet ist, der durch einen Zentralantrieb (23, 28) positionierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit einem Maschinengestell und mindestens zwei Legebarren, die Legenadeln tragen und in Versatzrichtung bewegbar sind, wobei eine Grundposition der Legebarren quer zur Versatzrichtung veränderbar ist.
  • Eine derartige Kettenwirkmaschine ist aus DE-PS 1 185 326 A bekannt. Jede Legeschiene ist hierbei an mehreren Armen aufgehängt. Jeder Arm ist über ein Paar einseitig befestigte Bolzen an einem Tragarm befestigt, der wiederum auf einer Gehängwelle festgelegt ist. Ein Bolzen jedes Bolzenpaares ist zur Veränderung des seitlichen Legeschienenabstandes an seinem Arm exzentrisch drehbar und feststellbar angeordnet. Wenn der Abstand der Legenadeln geändert werden soll, dann muß man bei der entsprechenden Legebarre eine Änderung ihrer Winkellage vornehmen. Hierzu muß man an jedem Bolzen eine Mutter lösen, den Bolzen exzentrisch verdrehen und die Mutter dann wieder festziehen. Dies ist sehr aufwendig.
  • Bei Wirkmaschinen mit zwei Wirknadelfonturen kann der Abstand der Nadelbarren verstellt werden, um bei einem Abstandsgewirke den Abstand zwischen den beiden Grundwarenbahnen vergrößern oder verringern zu können. Dadurch muß zumindest ein Teil der Legebarren dem geänderten Abstand der Arbeitsnadeln angepaßt werden, damit ein einwandfreies Zusammenwirken von Arbeitsnadeln und Lochnadeln beibehalten werden kann.
  • Die Legebarren sind vielfach an Legebarrenhebeln befestigt, die wiederum auf Gehängewellen geklemmt werden. Die Gehängewellen sind mit Lagerböcken an einer oder mehreren Traversen im Maschinengestell befestigt. Die Legebarrenhebel sind mit Legebarrenführungen versehen, in welchen die Legebarren aufgenommen werden. Die Legebarren führen zum Zweck der Musterung einen seitlichen Versatz parallel zur Arbeitsbreite durch. Weiterhin führen die Legebarren in der Regel eine Durchschwingbewegung während des Wirkprozesses durch. Dabei schwingen die an den Legebarren befestigten Lochnadeln durch die Gassen der Arbeitsnadeln. Die Durchschwingbewegung wird vielfach von einem Exzenter- oder Kurbeltrieb herbeigeführt, der sich im Maschinengestell befindet. Durch einen Stößel wird ein Maschinenhebel angesteuert, der mit mehreren Bohrungen versehen ist. Ein Gestänge verbindet den Maschinenhebel mit einem Ansteuerhebel, der auf die Gehängewelle geklemmt ist. Um die Grundposition der Legebarre und damit den Abstand der Legebarren zu verändern, kann das Verbindungsgestänge in eine von mehreren Bohrungen des Maschinenhebels gesteckt werden. Da in der Regel mehrere dieser Hebel auf der gesamten Arbeitsbreite der Kettenwirkmaschine verteilt sind, ist eine Abstandsverstellung der Legebarre auch hier sehr aufwendig.
  • WO 85/01 528 A1 beschreibt einen Antrieb und eine Einrichtung zur Positionierung von Schuß-Stangen an Kettenwirk- oder Häkelgallon-Webmaschinen, bei der Hebelarme, die die Schuß-Stangen führen, mit einer Welle verbunden sind. Die Schuß-Stangen sind an den Hebelarmen an unterschiedlichen Positionen festlegbar. Die We11e ist über Verbindungshebel mit Antriebs-Exzentern verbunden. Der Angriffspunkt der Antriebs-Exzenter an den Verbindungshebeln ist einstellbar.
  • DE A 13529 VII/25 beschreibt eine Legemaschinenanordnung für flache Kettenwirkmaschinen, bei der die Lege- oder Lochnadeln an einer Barre befestigt sind. Die Barre wiederum hängt an Lenkern, die über ein Kugelpfannen-Gelenk an einem Zwischenstück befestigt sind. Das Zwischenstück ist auf einer Welle im Maschinengestell drehbar gelagert. Durch Verdrehen des Zwischenstücks auf der Welle läßt sich die Höhenlage der Loch- oder Legenadeln einstellen.
  • DD 120 669 A beschreibt eine Vorrichtung zur Veränderung der Schwingbewegung der Legeschienen einer Kettenwirkmaschine. Die Schwingbewegung wird durch einen Antriebsstößel verursacht, der auf einen Schwinghebel wirkt. Der Schwinghebel ist über eine Koppel mit einem Abtriebshebel verbunden, der auf einer Welle befestigt ist. Auf der gleichen Welle ist eine Kurbel drehfest festgelegt, die die Schwingbewegung von Legebarren ver ursacht. Der Angriffsort des Antriebsstößels am Schwinghebel ist dadurch veränderbar, daß der Schwinghebel mit einem Langloch versehen ist, in das ein Übertragungsbolzen hineinragt, der zur Verbindung zwischen dem Antriebsstößel und dem Schwinghebel dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der Grundposition der Legebarren auf einfache Weise durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kettenwirkmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens eine Legebarre an einem im Maschinengestell quer zur Versatzrichtung verlagerbaren Träger angeordnet ist, der durch einen Zentralantrieb positionierbar ist.
  • Über die Positionierung des Trägers läßt sich die Grundposition der Legebarre verändern. Diese Positionierung des Trägers läßt sich quasi mit einer einzigen Aktion durchführen, weil lediglich der Zentralantrieb in Betrieb genommen werden muß. Der Zentralantrieb wirkt auf den Träger insgesamt, so daß man mit relativ geringem Aufwand eine Verlagerung des Trägers näher zur Versatzrichtung bewirken kann. Durch eine derartige Verlagerung wird die Grundposition der Legebarre geändert. Damit kann auf einfache Weise die Grundposition der entsprechenden Legebarre an veränderte Positionen der Wirknadeln angepaßt werden.
  • Vorzugsweise ist der Träger als Traverse ausgebildet, die auf mindestens zwei Schlitten montiert ist, die auf Führungsschienen verschiebbar sind. Die Schienen verlaufen dann quer zur Versatzrichtung, also quer zur Arbeitsbreite der Kettenwirkmaschine. Wenn diese Schienen mit einem ausreichenden Abstand zueinander angeordnet sind, dann kann man die Ausrichtung der Traverse mit hoher Genauigkeit parallel zur Versatzrichtung beibehalten. Die Schlitten stellen dabei im Zusammenwirken mit den Schienen eine reibungsarme Bewegungsmöglichkeit für die Traverse zur Verfügung. Der Zentralantrieb kann also vergleichsweise schwach ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind zwei Legebarren an jeweils einem Träger angeordnet, wobei die Träger durch den Zentralantrieb gegensinnig bewegbar sind. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere bei doppelfonturigen Kettenwirkmaschinen von erheblichem Vorteil, die ein Abstandsgewirke herstellen. Hier werden bei einer Veränderung des Abstands des Abstandgewirkes die Arbeitsnadeln ebenfalls gegensinnig verstellt. Wenn man nun die Legenadeln entsprechend gegensinnig verstellen kann, dann wird eine Anpassung der Grundposition der Legenadeln an die Arbeitsnadelfontur vereinfacht. Durch die Ansteuerung des Zentralantriebes lassen sich dann zwei Legebarren gleichzeitig positionieren. Diese Positionierung erfolgt so, daß vorgegebene Randbedingungen automatisch eingehalten werden, beispielsweise eine symmetrische Anordnung der Legebarren.
  • Bevorzugterweise weist der Zentralantrieb mindestens eine Gewindespindel auf, die in eine Gewindebuchse am Träger eingreift und zumindest in Richtung ihrer Längserstreckung ortsfest am Maschinengestell gehalten ist. Durch eine Drehbewegung der Gewindespindel in eine Richtung wird der Träger in eine erste Richtung verlagert. Wenn die Gewindespindel in die andere Richtung gedreht wird, dann wird der Träger in die entgegenge setzte Richtung verlagert. Da mit einer derartigen Gewindepaarung zwischen Gewindespindel und Gewindebuchse ein relativ großes Übersetzungsverhältnis verbunden ist, ist es einerseits möglich, die entsprechende Legebarre relativ genau zu positionieren. Andererseits ist für die Verlagerung der Legebarre mit ihrem Träger nur eine vergleichsweise geringe Kraft erforderlich.
  • Vorzugsweise weist die Gewindespindel zwei gegenläufig gerichtete Gewindeabschnitte auf, die in Gewindebuchsen an den Trägern mit entsprechend entgegengesetzt gerichteten Gewinden eingreifen. Wenn die Gewindespindel in eine Richtung gedreht wird, dann werden die beiden Träger aufeinander zu bewegt, so daß sich der Abstand der Legebarren verringert. Wenn die Gewindespindel in die andere Richtung gedreht wird, dann wird der Abstand zwischen den Trägern und den damit verbundenen Legebarren entsprechend vergrößert.
  • Vorzugsweise ist die Gewindespindel in einer im Maschinengestell fixierten Haupttraverse gelagert. Die Haupttraverse dient dann als Festanschlag und Fixpunkt.
  • Hierbei ist von Vorteil, wenn in Versatzrichtung verteilt mindestens zwei Gewindespindeln angeordnet sind, die über Verbindungsmittel synchron miteinander gekuppelt sind. Derartige Verbindungsmittel können beispielsweise Zahnräder oder Ketten sein, wobei sichergestellt ist, daß die Drehung einer Gewindespindel unmittelbar auf eine oder mehrere andere Gewindespindeln übertragen wird. Damit ist es möglich, den zur Abstützung der Legebarre verwendeten Träger in Breitenrichtung der Kettenwirkmaschine an mehreren Positionen mit Kraft zu beaufschlagen, um eine Verlagerungsbewegung zu bewirken. Damit wird das Risiko klein gehalten, daß der Träger bei einer Ansteuerung durch den Zentralantrieb seine Ausrichtung parallel zur Versatzrichtung verliert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigt:
    die einzige Figur eine schematische Darstellung einer Kettenwirkmaschine.
  • Eine Kettenwirkmaschine 1 weist ein Maschinengestell 2 auf, in dem zwei Wirknadelbarren 3, 4 angeordnet sind. Ein Abstandsgewirke 5 ist zwischen den Wirknadelbarren 3, 4 zu erkennen.
  • Neben weiteren Wirkwerkzeugen 6, 7 weist die Wirkmaschine 1 Legenadeln in Form von Lochnadeln auf, die an sechs Legebarren 813 angeordnet sind. Hierbei sind jeweils zwei äußere Legebarren 8, 9 an Legebarrenhebeln 14 und die beiden anderen äußeren Legebarren 10, 11 an Legebarrenhebeln 15 angeordnet. Da die Legebarrenhebel 14, 15 in der Ansicht hintereinander angeordnet sind, ist jeweils nur ein Legebarrenhebel 14, 15 zu erkennen. Die Legebarren 8, 9 sind hauptsächlich der Wirknadelbarre 3 zugeordnet. Die Legebarren 8, 9 bzw. 10, 11 erzeugen hauptsächlich einen Warengrund. Die Legebarren 10, 11 sind hauptsächlich der Wirknadelbarre 4 zugeordnet. Die Legebarren 12, 13 dienen dazu, die Abstandsfäden des Abstandsgewirkes 5 zu legen.
  • Die Legebarren 813 sind in an sich bekannter Weise in Versatzrichtung bewegbar, d.h. senkrecht zur Zeichenebene. Ein hierfür vorgesehener Antrieb ist nicht näher dargestellt.
  • Ferner können die Legebarren 8-13 so bewegt werden, daß die an ihnen befestigten Lochnadeln durch Nadelgassen an den Wirknadelbarren 3, 4 schwingen. Dies ist bezogen auf die Darstellung der Figur aus der in der Figur dargestellten Grundposition nach rechts bzw. nach links. Auch der hierfür notwendige Antrieb ist nicht extra dargestellt.
  • Die Hebel 14, die die beiden linken Legebarren 8, 9 tragen, sind an einer Traverse 16 befestigt. Die Traverse 16 ist auf einem Führungsschlitten 17 angeordnet, der auf Schienen 18 verlagerbar ist. Die Schienen 18 sind quer zur Versatzrichtung, d.h. quer zur Breitenrichtung der Kettenwirkmaschine 1 angeordnet. Zweckmäßigerweise wird man über die Breite der Kettenwirkmaschine mehrere Schlitten 17 mit entsprechenden Schienen 18 vorsehen, beispielsweise einen pro Legebarrenhebel, so daß die Traverse 16 in Breitenrichtung ausreichend unterstützt ist.
  • In ähnlicher Weise sind die Legebarrenhebel 15 an einer Traverse 19 befestigt, die auf einem Schlitten 20 angeordnet ist, der auf Schienen 21 verlagerbar ist. Die Schienen 21 weisen die gleiche Ausrichtung wie die Schienen 18 auf.
  • Eine Haupttraverse 22 ist etwa in der Mitte des Maschinengestells 2 angeordnet. Die Haupttraverse 22 ist ortsfest am Maschinengestell 2 befestigt.
  • Eine Gewindespindel 23 weist einen ersten Gewindeabschnitt 24 auf, der mit einer Gewindebuchse 25 in Eingriff steht, die mit der ersten Traverse 16 verbunden ist. Ferner weist die Gewindespindel 23 einen zweiten Gewindeabschnitt 26 auf, der mit einer Gewindebuchse 27 in Eingriff steht, die mit der zweiten Traverse 19 verbunden ist.
  • Die Gewindeabschnitte 24, 26 haben entgegengesetzt gerichtete Steigungen. Das gleiche gilt für die Gewindebuchsen 25, 27. Wenn nun die Gewindespindel 23 in eine Richtung gedreht wird, dann wird die erste Traverse 16 (bezogen auf die Darstellung der Figur) nach rechts bewegt und die zweite Traverse 19 nach links. Die beiden Traversen 16, 19 nähern sich also der Haupttraverse 22 an. Wenn die Gewindespindel 23 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, dann werden die beiden Traversen 16, 19 von der Haupttraverse 22 entfernt.
  • Wenn die beiden Gewindeabschnitte 24, 26 die gleiche Steigungshöhe haben, dann erfolgt die Bewegung der Traversen 16, 19 relativ zur Haupttraverse 22 symmetrisch, d.h. auch die Legebarren 8, 9 bzw. 10, 11 werden symmetrisch zu einer Mittelebene 29 verlagert. Man kann durch Verdrehen der Gewindespindel 23 auf einfache Weise dafür sorgen, daß die Legebarren 8, 9 bzw. 10, 11 den Wirknadelbarren 3, 4 nachgeführt werden, wenn die Wirknadelbarren 3, 4 verstellt werden.
  • Die Gewindespindel 23 ist an der Haupttraverse in Lagern 30, 31 gelagert. Ein Axialanschlag 32 sorgt dafür, daß sich die Gewindespindel 23 nicht in Richtung ihrer Längserstreckung verlagern kann.
  • In vielen Fällen wird es ausreichen, eine einzige Gewindespindel 23 etwa in der Mitte der Traversen 16, 19, 22 anzuordnen. In manchen Fällen kann es allerdings sinnvoll sein, mehrere Gewindespindeln 23 über die Breite der Kettenwirkmaschine 1 zu verteilen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Gewindespindeln 23 mit Verbindungsmitteln zu verbinden, beispielsweise einem Zahnriemen 33 oder einer Kette, die über Kettenräder 34 geführt sind, die mit den jeweiligen Gewindespindeln 23 drehfest verbunden sind. In diesem Fall werden die Traversen 16, 19 über ihre Länge an mehreren Positionen verteilt mit einer Kraft zur Verlagerung beaufschlagt.

Claims (7)

  1. Kettenwirkmaschine mit einem Maschinengestell und mindestens zwei Legebarren, die Legenadeln tragen und in Versatzrichtung bewegbar sind, wobei eine Grundposition der Legebarren quer zur Versatzrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Legebarre (8, 9; 10, 11) an einem im Maschinengestell (2) quer zur Versatzrichtung verlagerbaren Träger (16, 19) angeordnet ist, der durch einen Zentralantrieb (23, 28) positionierbar ist.
  2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16, 19) als Traverse ausgebildet ist, die auf mindestens zwei Schlitten (17, 20) montiert ist, die auf Führungsschienen (18, 21) verschiebbar sind.
  3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Legebarren (8, 9; 10, 11) jeweils an einem Träger (16; 19) angeordnet sind, wobei die Träger (16, 19) durch den Zentralantrieb (23, 28) gegensinnig bewegbar sind.
  4. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralantrieb mindestens eine Gewindespindel (23) aufweist, die in eine Gewindebuchse (25, 27) am Träger (16, 19) eingreift und zumindest in Richtung ihrer Längserstreckung ortsfest am Maschinengestell (2) gehalten ist.
  5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (23) zwei gegenläufig gerichtete Gewindeabschnitte (24, 26) aufweist, die in Gewindebuchsen (25, 27) an den Trägern (16, 19) mit entsprechend entgegengesetzt gerichteten Gewinden eingreifen.
  6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (23) in einer im Maschinengestell (2) fixierten Haupttraverse (22) gelagert ist.
  7. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Versatzrichtung verteilt mindestens zwei Gewindespindeln (23) angeordnet sind, die über Verbindungsmittel (32) synchron miteinander gekuppelt sind.
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