DE1185326B - Legeschienenanordnung an flachen Wirkmaschinen - Google Patents

Legeschienenanordnung an flachen Wirkmaschinen

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DE1185326B
DE1185326B DEW22468A DEW0022468A DE1185326B DE 1185326 B DE1185326 B DE 1185326B DE W22468 A DEW22468 A DE W22468A DE W0022468 A DEW0022468 A DE W0022468A DE 1185326 B DE1185326 B DE 1185326B
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DE
Germany
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guide rail
bolts
bolt
rail arrangement
guide rails
Prior art date
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Pending
Application number
DEW22468A
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English (en)
Inventor
Waldemar Liebchen
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WIRKMASCHINEN FABRIK WILHELM B
Original Assignee
WIRKMASCHINEN FABRIK WILHELM B
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Legeschienenanordnung an flachen Wirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Legeschienenanordnung an flachen Kettenwirkmaschinen, bei welcher paarweise an fest an den Legeschienen angebrachten Armen zur Gehängewelle parallele Bolzen angeordnet sind, mit denen die von den Tragarmen des Gehänges abnehmbaren Legeschienen an den Tragarmen zur Ausführung der Versatzbewegungen längsverschiebbar gelagert sind und von denen die einen quer zur Längsrichtung der Legeschienen zur Veränderung des seitlichen Legeschienenabstandes einstellbar befestigt sind.
  • Bei einer bekannten derartigen Legeschienenanordnung sind die Bolzen an beiden Enden an je einem an der Legeschiene fest angebrachten Arm befestigt und in als doppelarmige Hebel ausgebildeten Trägern des Legeschienengehänges längsverschiebbar geführt. Der obere Bolzen durchsetzt außerdem auch noch eine ihn ebenfalls führende Öffnung in einer Wange des Legeschienengehänges, an der der doppelarmige Hebel mittels Schrauben einstellbar befestigt ist. Die Einstellung erfolgt durch eine Drehung des doppelarmigen Hebels um den oberen Bolzen mit Hilfe eines in der Wange drehbar gelagerten Bolzens, der einen exzentrischen Kopf aufweist, an welchem der doppelarmige Hebel mittiggleichfalls gelagert ist. Soll die Legeschiene vom Ge= hänge abgenommen werden, müssen die unteren Bolzen entfernt werden. Sodann wird die Legeschiene angehoben, wodurch die oberen Bolzen von ihren nach oben offenen Lagerstellen an den doppelarmigen Hebeln und den Wangen freikommen. Diese bekannte Anordnung hat einen verwickelten Aufbau und ist sowohl bei der Einstellung als auch beim Einhängen und beim Abnehmen der Legeschienen umständlich zu handhaben.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die paarweise an je einem Arm einseitig befestigten Bolzen bei Verschiebung der Legeschienen in ihrer Längsrichtung aus ihren Lagerungen frei herausziehbar sind und der eine Bolzen jedes Bolzenpaares zur Veränderung des seitlichen Legeschienenabstandes an seinem Arm exzentrisch drehbar und feststellbar angeordnet sowie in einem an dem zugehörigen Tragarm senkrecht zu den Bolzen sowie im wesentlichen in der Ebene des Bolzenpaares verschiebbaren Kulissenstein geführt ist.
  • Die Einstellung des Legeschienenabstandes erfolgt lediglich durch einfaches Drehen des exzentrisch drehbaren Bolzens nach Lösen einer Feststellschraube. Die Legeschienen können ferner mit einem Griff lediglich durch Einführen der mit ihnen fest verbundenen Bolzen in deren Lagerungen an den Gehängetragarmen an diese angehängt und entsprechend mit einem Griff von den "Gehängetragarmen abgenommen werden. Die Legeschienenanordnung hat einen einfachen Aufbau, 'und die Einstellung des Abstandes der Nadeln der verschiedenen Legeschienen kann mit großer Genauigkeit und dabei in einfacher Weise erfolgen.
  • Zur Erleichterung des Anhängens der Legeschienen an die Gehängetragarme können in bevorzugter weiterer Ausbildung der Erfindung die Kulissensteine oberhalb ihrer Bohrung Vorsprünge besitzen, die zu den Bohrungen hin abgeschrägt sind. Dadurch werden die in die Kulissensteinbohrungen einzuführenden Bolzen an den Abschrägungen zu den Öffnungen der Kulissensteine geführt bzw. diese passen sich der Lage der freien Enden der Bolzen an.
  • Schließlich können in ebenfalls bevorzugter weiterer Ausbildung der Erfindung die oberen Bolzen der Bolzenpaare in Rillen am Umfang von Rollen geführt sein, welche an an den Tragarmen abnehmbar befestigten Haltern gelagert sind. Diese Maßnahme dient zur Herabsetzung der Reibung bei der Längsbewegung der Legeschienen; sie ist bei anderen Arten von Legeschienenanordnungen als der erfindungsgemäßen bereits bekannt.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Legeschienenanordnung nach der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt A b b. 1 einen Querschnitt durch die Legeschienenanordnung und A b b. 2 eine Vorderansicht derselben im Bereich eines Legeschienentragarmes des Gehänges. In der Zeichnung ist mit 1 die Gehängewelle und mit 2 ein auf dieser abnehmbar befestigter Tragarm bezeichnet, an dem mittels Schrauben Halter 3 mit Tragrollen 5 ihrerseits befestigt sind. über die Länge der Gehängewelle verteilt ist eine Mehrzahl derartiger Tragarme vorgesehen.
  • In Führungen 11 des Tragarmes 2 ist je ein Kulissenstein 4 gelagert. Die Kulissensteine weisen eine Bohrung auf sowie einen Vorspruch 12, der zu der Bohrung hin abgeschrägt ist. Mit 7 sind an den Legeschienen 8 mit Lochnadeln 10 fest angebrachte Arme bezeichnet, mit 6 an diesen Armen befestigte obere Bolzen und mit 9 ebenfalls an den Armen 7 befestigte untere Bolzen. Letztere greifen in die Kulissensteine 4 ein und sind mit ihrem Teil 9 a in verschiedenen Winkelstellungen am Arm 7 einstellbar befestigt.
  • Das in den Kulissenstein 4 eingreifende Teil des Bolzens 9 ist zu Teil 9 a des Bolzens exzentrisch angeordnet. Durch Lösen der Mutter an Teil 9 a und Verdrehen des Bolzens mit Hilfe eines in die Bohrung 13 des Kragens 14 am Bolzen eingreifenden Werkzeuges kann so die Legeschiene senkrecht zur Ebene der A b b. 2 verlagert und damit der Abstand der Lochnadelreihen der verschiedenen Legeschienen verändert werden. Dabei dreht sich die Legeschiene um die Achsen der in einer Rille am Umfang der Rollen 5 geführten Bolzen 6.
  • Zum Abnehmen der Legeschienen vom Gehänge werden sie mit Bezug auf A b b. 2 nach links verschoben, bis die freien Enden der Bolzen 6,9 von ihren Lagerungen, der Rolle 5 und dem Kulissenstein 4, freikommen. Bei Wiederanhängen der Legeschiene an das Gehänge kommen zuerst die freien Enden der Bolzen 9 mit den Vorsprüngen 12 der Kulissensteine 4 in Berührung. Durch die Abschrägung der Vorsprünge wird das Einführen der Enden der Bolzen in die Kulissensteinbohrungen sehr erleichtert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Legeschienenanordnung an flachen Kettenwirkmaschinen, bei welcher paarweise an fest an den Legeschienen angebrachten Armen zur Gehängewelle parallele Bolzen angeordnet sind, mit denen die von den Tragarmen des Gehänges abnehmbaren Legeschienen an den Tragarmen zur Ausführung der Versatzbewegung längsverschiebbar gelagert sind und von denen die einen quer zur Längsrichtung der Legeschienen zur Veränderung des seitlichen Legeschienenabstandes einstellbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise an je einem Arm (7) einseitig befestigten Bolzen (6, 9) bei Verschiebung der Legeschienen (8) in ihrer Längsrichtung aus ihren Lagerungen frei herausziehbar sind und der eine Bolzen (9) jedes Bolzenpaares zur Veränderung des seitlichen Legeschienenabstandes an seinem Arm (7) exzentrisch drehbar und feststellbar angeordnet sowie in einem an dem zugehörigen Tragarm (2) senkrecht zu den Bolzen (6, 9) sowie im wesentlichen in der Ebene des Bolzenpaares verschiebbaren Kulissenstein (4) geführt ist.
  2. 2. Legeschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissensteine (4) oberhalb ihrer Bohrungen Vorsprünge (12) besitzen, die zu den Bohrungen hin abgeschrägt sind.
  3. 3. Legeschienenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Bolzen (6) der Bolzenpaare in Rillen am Umfang von Rollen (5) geführt sind, welche an an den Tragarmen (2) abnehmbar befestigten Haltern (3) gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521384; USA.-Patentschrift Nr. 2 428 030.
DEW22468A 1957-12-23 1957-12-23 Legeschienenanordnung an flachen Wirkmaschinen Pending DE1185326B (de)

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