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Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, bei
dem ein vorderer Halter an einem Gehäuse befestigt ist, wodurch
das Lösen
der Kontaktelemente aus Metall, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, verhindert
wird.
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Die 15 bis 17 zeigen einen ersten derartigen
Steckverbindertyp gemäß dem Stand
der Technik, der in JP-A-9-251874 beschrieben ist. Wie in 15 bis 17 gezeigt, umfasst dieser Steckverbinder 50 mehrere
(nicht dargestellte) Kontaktelemente, die jeweils mit einem Endabschnitt
eines Kabels verbunden sind, ein Gehäuse 52 zur Aufnahme
der Kontaktelemente und einen vorderen Halter 53, der an
dem Gehäuse 52 befestigt
ist.
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In dem Gehäuse 52 sind mehrere
Kontaktelementaufnahmeräume 54 ausgebildet.
Die Kontaktelemente werden in diesen Kontaktelementaufnahmeräumen 54 aufgenommen.
Ein (nicht dargestellter) elastischer Haltearmabschnitt ist in jedem
Kontaktelementaufnahmeraum 54 vorragend vorgesehen und
stützt
sich mit einem seiner Enden auf einer oberen Fläche des Kontaktelementaufnahmeraums 54 ab.
Die Kontaktelemente werden durch diesen elastischen Haltearmabschnitt
festgesetzt. Gleitnuten 55 sind in entgegengesetzten (der
rechten und der linken) Seitenflächen
des Gehäuses 52 ausgebildet.
Die zwei ein Paar bildenden Gleitnuten 55 sind nach außen offen.
Ein gehäuseseitiger
erster Halteabschnitt 56 und ein gehäuseseitiger zweiter Halteabschnitt 57 stehen
von dem Boden der Gleitnuten 55 vor.
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Der vordere Halter 53 kann
in das Gehäuse 52 von
einer Einführseite
(Verbindungsseite) dieses Gehäuses 52 aus
eingeführt.
Mehrere Armverformungsverhinderungs abschnitte 60 sind an
dem Einführende
des Halters 53 ausgebildet. Zwei ein Paar bildende elastisch
verformbare Betätigungsplatten 59 sind
an entgegengesetzten (der rechten und der linken) Seiten des vorderen
Halters 53 ausgebildet. Ein halterseitiger erster Halteabschnitt 61 und
ein halterseitiger zweiter Halteabschnitt 62 (die durch
die elastische Verformung der Betätigungsplatte 59 verlagert
werden können)
sind an jeder Betätigungsplatte 59 ausgebildet.
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Nachfolgend wird die Montage des
Steckverbinders 50 beschrieben. Der vordere Halter 53 wird
in das Gehäuse 52 von
dessen Einführseite
aus eingeführt.
Dieser vordere Halter wird in eine einstweilige Halteposition eingeführt, in
der der rechte und der linke halterseitige erste Halteabschnitt 61 des
vorderen Halters 53 jeweils durch den rechten bzw. linken
gehäuseseitigen
ersten Halteabschnitt 56 des Gehäuses 52, wie in 16 gezeigt, festgesetzt
werden. In diesem einstweilig festgesetzten Zustand werden die (nicht
dargestellten) Kontaktelemente in die Kontaktelementaufnahmeräume 54 des
Gehäuses 52 durch die
offenen rückwärtigen Enden
der Kontaktelementaufnahmeräume 54 eingeführt. Sie
werden darin durch die elastisch verformbaren Haltearmabschnitte (nicht
dargestellt) festgesetzt.
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Die zwei ein Paar bildenden Betätigungsplatten 59 des
vorderen Halters 53 werden dann in Einführrichtung A bewegt, wodurch
der vordere Halter 53 unter Krafteinwirkung eingeführt wird.
Der vordere Halter 53 wird in eine vollständige Halteposition,
in der der rechte und linke halterseitige zweite Halteabschnitt 62 des
vorderen Halters 53 durch den rechten und linken gehäuseseitigen
zweiten Halteabschnitt 57 des Gehäuses 52, wie in 17 gezeigt, festgesetzt
werden, bewegt. Jeder Armverformungsverhinderungsabschnitt 60 wird
daher in einen Biegefreiraum zwischen dem zugehörigen elastischen Haltearmabschnitt
(nicht dargestellt) und der oberen Fläche des zugehörigen Kontaktelementaufnahmeraums 54 hineinbewegt,
durch den die elastische Verformung des elastischen Haltearmabschnitts (nicht
dargestellt) begrenzt wird. Es wird daher verhindert, dass sich
die Kontaktelemente lösen
können.
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Wenn sich der vordere Halter 53 in
der einstweiligen Halteposition befindet, ist eine Bewegung des
vorderen Halters 53 in Einführrichtung A durch den festsetzenden
Eingriff des rechten und des linken zweiten Halteabschnitts 57 mit
dem rechten bzw. linken zweiten Halteabschnitt 62 verhindert.
Die Bewegung des vorderen Halters 53 in Löserichtung
B ist ferner durch den haltenden Eingriff des rechten und des linken
ersten Halteabschnitts 56 mit dem rechten bzw. linken ersten
Halteabschnitt 61, wie in 16 gezeigt,
verhindert. Der vordere Halter 53 ist daher an dem Gehäuse 52 einstweilig
festgelegt und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 60 des vorderen
Halters 53 werden jedoch in solch einer Position gehalten,
dass das Einführen
der Kontaktelemente aus Metall nicht verhindert wird. Wenn sich
der vordere Halter 53 in der endgültigen Halteposition befindet,
wird die Bewegung des vorderen Halters 53 in Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff des rechten und des linken zweiten
Halteabschnitts 57 mit dem rechten bzw. linken zweiten
Halteabschnitt 62, wie in 17 gezeigt,
verhindert. Der vordere Halter 53 wird daher an dem Gehäuse 52 endgültig festgelegt
und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 60 des vorderen
Halters 53 sind in solchen vorbestimmten Positionen gehalten,
die ein Lösen der
Kontaktelemente verhindern.
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Wenn der vordere Halter 53 aus
der endgültigen
Halteposition zu der einstweiligen Halteposition aufgrund auftretender
Probleme (beispielsweise, dann wenn einige der Kontaktelemente nicht
korrekt eingeführt
wurden) zurückbewegt
wird, werden die Betätigungsplatten 59 des
vorderen Halters 53, wie durch die Pfeile D (15) dargestellt, voneinander weg
beaufschlagt, wodurch der verriegelnde Eingriff der rechten und
linken halterseitigen zweiten Haltevorsprünge 62 zu den zwei
gehäuseseitigen
zweiten Haltevorsprüngen 57 aufgehoben
wird. Der vordere Halter 53 wird dann in Löserichtung
B bewegt. Der vordere Halter 53 wird in eine Position gezogen,
in der der rechte und der linke halterseitige erste Haltevorsprung 61 des
vorderen Halters 53 zu dem rechten und dem linken ersten
gehäuseseitigen
Haltevorsprung 56, wie in 16 gezeigt,
in festsetzenden Eingriff gebracht werden. Die erzwungene Verlagerung
der rechten und der linken Betätigungsplatte 59 des
vorderen Halters 53 wird aufgehoben, so dass der vordere
Halter in der einstweiligen Halteposition gehalten wird.
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Der oben beschriebene Steckverbinder 50 hat
den Vorteil, dass das Einführen
der Kontaktelemente ausgeführt
werden kann, während
der vordere Halter 53 an dem Gehäuse 52 einstweilig
festgesetzt ist, und dass, dann wenn ein fehlerhaftes Einfüh ren der
Kontaktelemente auftritt, ein erneutes Einführen der Kontaktelemente ausgeführt werden
kann.
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Bei dem Steckverbinder 50 gemäß dem Stand
der Technik müssen
jedoch gleichzeitig, wenn der vordere Halter 53 aus der
vollständig
festgesetzten Halteposition in die einstweilige Halteposition zurückgestellt
wird, die rechte und die linke Betätigungsplatte 59 betätigt werden.
Es kann daher dieser Schritt nicht einfach mit einem einzigen Handgriff ausgeführt werden,
so dass das Problem auftritt, dass die Handhabung schlecht ist.
Insbesondere wenn ein dünner
Flachsteckverbinder mit einer großen Breite verwendet wird,
ist der Abstand zwischen der rechten und linken Betätigungsplatte 59 so
groß, dass
die Bedienungsperson die rechte und linke Betätigungsplatte 59 sowohl
mit der rechten als auch der linken Hand betätigt muss, wodurch die Handhabung
nicht nutzerfreundlich ist.
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Die 18 bis 20 zeigen einen zweiten Steckverbinder
gemäß dem Stand
der Technik, wie er in der JP-A-7-57809 beschrieben ist. Wie in
den 18 bis 20 dargestellt, umfasst dieser
Steckverbinder 150 mehrere der in 20 dargestellten Kontaktelemente 151 aus
Metall, die jeweils mit einem Endabschnitt eines Kabels verbunden
sind, ein Gehäuse 152 zur
Aufnahme der Kontaktelemente 151 und einen vorderen Halter 153,
der an dem Gehäuse 152 angebracht
ist.
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In dem Gehäuse 152 sind mehrere
Kontaktelementaufnahmeräume 154 ausgebildet.
Die Kontaktelemente 151 werden in diesen Kontaktelementaufnahmeräumen 154 aufgenommen.
Ein elastischer Haltearmabschnitt 155 ist in jedem Kontaktelementaufnahmeraum 154 so
ausgebildet, dass er vorragt und eines seiner Enden an einer oberen
Fläche
des Kontaktelementaufnahmeraums 154 abgestützt ist. Das
Kontaktelement 151 wird durch diesen elastischen Haltearmabschnitt 155 festgesetzt.
Ein gehäuseseitiger
erster Halteabschnitt 156 und ein gehäuseseitiger zweiter Halteabschnitt 157 sind
an einer vorderen Wand des Kontaktelementaufnahmeraums 154 ausgebildet
und ragen von dieser vor.
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Der vordere Halter 153 kann
in das Gehäuse 152 von
einer Einführseite
dieses Gehäuses
aus eingeführt
werden und mehrere Armverformungsverhinderungsabschnit te 160 sind
an seinem Einführende ausgebildet.
Halterseitige erste Halteabschnitte 161 und halterseitige
zweite Halteabschnitte 162 (die durch elastische Verformung
verlagert werden können)
ragen von dem vorderen Halter 153 vor.
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Nachfolgend wird die Montage des
Steckverbinders 150 beschrieben. Der vordere Halter 153 wird
in das Gehäuse 152 von
der Einführseite
her eingeführt.
Dieser vordere Halter wird in eine einstweilige Halteposition, in
der die halterseitigen ersten Halteabschnitte 161 des vorderen
Halters 153 durch die gehäuseseitigen ersten Halteabschnitte 156 des Gehäuses 152,
wie in 19 gezeigt, festgesetzt werden,
eingeführt.
In diesem einstweiligen Haltezustand sind die Kontaktelemente 151 in
die Kontaktelementaufnahmeräume 154 des
Gehäuses 152 durch
die offenen rückwärtigen Enden
der Kontaktelementaufnahmeräume 154 eingeführt und
die Kontaktelemente 151 werden durch die elastisch verformbaren
Haltearmabschnitte 155 gehalten.
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Der vordere Halter 153,
der in dem Gehäuse 152 einstweilig
festgesetzt ist, wird dann weiter in das Gehäuse 152 eingeführt. Der
vordere Halter wird dann insbesondere weiter in eine endgültige Halteposition,
in der die halterseitigen zweiten Halteabschnitte 162 des
vorderen Halters 153 durch die gehäuseseitigen zweiten Halteabschnitte 157 des
Gehäuses 152,
wie in 20 gezeigt, festgesetzt
werden, eingeführt.
Jeder Armverformungsverhinderungsabschnitt 160 wird daher
in einen Biegefreiraum zwischen dem zugehörigen elastischen Haltearmabschnitt 155 und
der oberen Fläche
des zugehörigen
Kontaktelementaufnahmeraums 154 eingeführt, wodurch die elastische
Verformung des elastischen Haltearmabschnitts 155 begrenzt
wird. Es wird daher verhindert, dass sich die Kontaktelemente 151 lösen können.
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Wenn sich der vordere Halter 153 in
der einstweiligen Halteposition befindet, ist eine Bewegung des
vorderen Halters 153 in Einführrichtung A durch den festsetzenden
Eingriff zwischen den zweiten Halteabschnitten 157 und 162 verhindert
und ebenso wird eine Bewegung des vorderen Halters 153 in
Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff zwischen den ersten Halteabschnitten 156 und 161,
wie in 19 gezeigt, verhindert.
Der vordere Halter 153 wird daher einstweilig an dem Gehäuse 152 festgesetzt
und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 160 des vorderen Halters 153 werden
in solch einer Position gehalten, dass ein Einführen der Kontaktelemente 151 trotzdem
möglich
ist. Wenn sich der vordere Halter 153 in der endgültigen Halteposition
befindet, ist die Bewegung des vorderen Halters 153 in
Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff zwischen den zweiten Halteabschnitten 157 und 162,
wie in 20 gezeigt, verhindert. Der
vordere Halter 153 wird daher an dem Gehäuse 152 endgültig festgelegt
und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 160 des vorderen
Halters 153 werden in einer solchen vorbestimmten Position
gehalten, dass ein Lösen
der Kontaktelemente 151 nicht eintreten kann.
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Der oben beschriebene Steckverbinder 150 weist
den Vorteil auf, dass das Einführen
der Kontaktelemente 151 ausgeführt werden kann, während der vordere
Halter 153 an dem Gehäuse 152 einstweilig befestigt
ist.
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Bei dem zweiten Steckverbinder 150 gemäß dem Stand
der Technik ragen jedoch die gehäuseseitigen
ersten Halteabschnitte 156 und die gehäuseseitigen zweiten Halteabschnitte 157 des
Gehäuses 152 von
den vorderen Wänden
der Kontaktelementaufnahmeräume 154 vor.
In Einführrichtung
des vorderen Halters 153 in das Gehäuse 152 betrachtet,
werden diese ersten und zweiten Halteabschnitte 156 und 157 innerhalb
eines Bereiches, in dem die Kontaktelementaufnahmeräume 154 vorgesehen
sind, angeordnet. Es besteht daher die Einschränkung bzw. Voraussetzung, dass
die gehäuseseitigen
ersten und zweiten Halteabschnitte 156 und 157 und
die halterseitigen ersten und zweiten Halteabschnitte 161 und 162 derart
vorzusehen sind, dass das Einführen
der Kontaktelemente des zugehörigen
Steckverbinders nicht beeinflusst wird. Diese Halteabschnitte können daher
nicht bei einem kleinen Steckverbinder, der kleine Kontaktelemente
verwendet, vorgesehen werden und der Abstand zwischen den benachbarten
Kontaktelementaufnahmeräumen
ist klein und jeder Kontaktelementaufnahmeraum ist klein. Sogar
wenn solche Halteabschnitte vorgesehen werden können, kann die gewünschte Positionshaltekraft
nicht erzielt werden.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Steckverbinder vorzusehen, bei dem die Verriegelung
eines vorderen Halter in einer endgültigen Halteposition mit einem
einzigen Handgriff aufgehoben werden kann und bei dem das Zurückstel len
des vorderen Halters aus der endgültigen Halteposition in eine
einstweilige Halteposition einfach erzielbar ist.
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Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Steckverbinder vorzusehen, bei dem sogar dann,
wenn kleine Kontaktelemente verwendet werden, ein vorderer Halter
an einem Gehäuse
angebracht werden kann und ferner der vordere Halter in einer einstweiligen
Halteposition und einer endgültigen
Halteposition mit einer gewünschten
Positionshaltekraft festgesetzt werden kann.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe
ist erfindungsgemäß ein Steckverbinder
vorgesehen umfassend
ein Gehäuse, das
mehrere Kontaktelementaufnahmeräume umfasst,
in die Kontaktelemente einführbar
sind, und
mehrere elastische Haltearmabschnitte zum jeweiligen
Festsetzen eines Kontaktelements umfasst,
einen vorderen Halter,
der
an dem Gehäuse über eine
einstweilige Halteposition in eine endgültige Halteposition überführbar ist,
wobei
der vordere Halter eine elastische Verformung der elastischen Haltearmabschnitte
in der endgültigen
Halteposition verhindert und
wobei der vordere Halter eine
elastische Verformung der elastischen Haltearmabschnitte in der
einstweiligen Halteposition erlaubt,
ein erstes Festsetzelement,
das
den vorderen Halter an dem Gehäuse
in der einstweiligen Halteposition hält, und
ein zweites Festsetzelement,
das
den vorderen Halter an dem Gehäuse
in der endgültigen
Halteposition hält,
wobei
das zweite Festsetzelement in einem derartigen Bereich vorgesehen
ist, dass das Gehäuse
und der vordere Halter festsetzbar sind, und einen Betätigungsabschnitt
zum Lösen
der Halterung des Gehäuses
und des vorderen Halters umfasst und wobei der Betätigungsabschnitt
außen
freiliegend zugänglich
angeordnet ist.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
kann die Entriegelung der endgültigen
Halteposition des vorderen Halters durch Betätigung des einzigen Betätigungsabschnitt,
der nach außen
freiliegt, erfolgen.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Festsetzelement
für das
endgültige
Festsetzen ein zentrales Halteelement, das im allgemeinen an zentralen
Abschnitten des Gehäuses
und des vorderen Halters vorgesehen ist.
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Hierbei ist es vorteilhaft, wenn
das zentrale Halteelement einen ersten Halteabschnitt, der an dem
Gehäuse
oder dem vorderen Halter vorgesehen ist, und einen elastischen Armriegelabschnitt,
der an dem jeweilig anderen Bauteil, dem Gehäuse oder dem vorderen Halter,
vorgesehen ist, umfasst,
wobei der elastische Armriegelabschnitt
an
einem Ende eines elastisch verformbaren Arms angebracht ist, der
an dem jeweilig anderen Bauteil, dem Gehäuse oder dem vorderen Halter,
befestigt ist,
einen zweiten Halteabschnitt, der an einem freien
Endabschnitt des Arms ausgebildet ist und von diesem vorragt, und
den
Betätigungsabschnitt,
der an dem freien Ende des Arms vorgesehen ist und den Arm derart
elastisch verformt, dass er den zweiten Halteabschnitt in eine Löseposition
verlagert, umfasst und
wobei der zweite Halteabschnitt des
elastischen Armriegelabschnitts mit dem ersten Halteabschnitt in der
endgültigen
Halteposition in Eingriff ist.
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Bei der oben beschriebenen Ausbildung wirkt
die Verriegelungskraft des zentralen Halteelements auf dem mittleren
Abschnitt des Gehäuses und
des vorderen Halters, so dass die Verriegelung des vorderen Halters
in der endgültigen
Halteposition stabil ist.
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Hierbei ist es vorteilhaft, dass,
wenn der zweite Halteabschnitt des elastischen Armriegelabschnitts
mit dem ersten Halteabschnitt in der einstweiligen Halteposition
in Eingriff ist, verhindert wird, dass sich der vordere Halter aus
der einstweiligen Halte position in die endgültige Halteposition bewegen
kann.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass der
erste Halteabschnitt an dem Gehäuse
und der elastische Armriegelabschnitt an dem vorderen Halter vorgesehen ist.
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Bei den oben beschriebenen Ausbildungen stellt
das zentrale Halteelement auch ein Teil des ersten Festsetzelements
zur einstweiligen Festsetzung dar. Die Verriegelung des vorderen
Halters in der einstweiligen Halteposition kann durch Betätigen des einzigen
Betätigungsabschnitts
an dem zentralen Halteelement aufgehoben werden.
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Weiter ist es vorteilhaft, dass eine
Einführbohrung
in dem Gehäuse
ausgebildet ist. Die Einführbohrung
wird zum Entfernen eines Formwerkzeugs genutzt, wenn der erste Halteabschnitt
des Gehäuses
spritzgegossen wird.
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Der elastische Armriegelabschnitt
sitzt in der Einführbohrung,
wenn sich der vordere Halter in der endgültigen Halteposition befindet.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
wird ein Totbereich, der an sich zum Entfernen des Formwerkzeugs
vorgesehen ist, sinnvoll genutzt.
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Vorzugsweise umfasst der zweite Halteabschnitt
des Arms eine erste Fläche,
die nahe des freien Endes des Arms und bezüglich der Erstreckungsrichtung
des Arms schräg
verlaufend angeordnet ist, und eine zweite Fläche, die nahe des verbundenen Endes
des Arms und zu der Erstreckungsrichtung des Arms rechtwinklig angeordnet
ist.
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Der erste Halteabschnitt umfasst
eine
dritte Fläche,
die schräg
verläuft
und gegen die erste Fläche
des zweiten Halteabschnitts in der einstweiligen Halteposition anliegt,
und
eine vierte Fläche,
die im allgemeinen parallel zu der zweiten Fläche des Halteabschnitts angeordnet
ist und in der endgültigen
Halteposition gegen die zweite Fläche anliegt.
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Ferner umfasst vorzugsweise der erste
Halteabschnitt zwei gegenüberliegende
erste Vorsprünge,
die jeweils an einer von zwei ein Paar bildenden Rippen, die sich
zur Erstreckungsrichtung des elastischen Armriegelabschnitts parallel
erstreckend ausgebildet sind, und
der zweite Halteabschnitt
umfasst zwei ein Paar bildende zweite Vorsprünge, die an dem Arm ausgebildet
sind.
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Vorzugsweise wird der endgültige Haltezustand
des vorderen Halters und des Gehäuses
durch Verlagern des Betätigungsabschnitts
nach außen aufgehoben.
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Erfindungsgemäß ist ferner ein Steckverbinder
vorgesehen umfassend ein Gehäuse,
das
mehrere Kontaktelementaufnahmeräume aufweist, in die Kontaktelemente
aus Metall einführbar
sind, und
mehrere elastische Haltearmabschnitte zum jeweiligen
Festsetzen eines der Kontaktelemente aufweist,
einen vorderen
Halter,
der in das Gehäuse
von einer Einführseite
des Gehäuses
aus einführbar
ist und an dem Gehäuse über eine
einstweilige Halteposition in eine endgültige Halteposition überführbar ist,
wobei
der vordere Halter die elastische Verformung der elastischen Haltearmabschnitte
in der endgültigen
Halteposition verhindert und wobei der vordere Halter die elastische
Verformung der elastischen Haltearmabschnitte in der einstweiligen
Halteposition erlaubt,
ein erstes Festsetzelement zum Festsetzen
des vorderen Halters in dem Gehäuse
in der einstweiligen Halteposition,
ein zweites Festsetzelement
zum Festsetzen des vorderen Halters in dem Gehäuse in der endgültigen Halteposition,
wobei
das erste Festsetzelement und das zweite Festsetzelement an der
Außenseite
eines Kontaktelementaufnahmebereichs, in dem die Kontaktelementaufnahmeräume vorgesehen
sind, angebracht sind und zwar in einer ersten Richtung gesehen,
in der der vordere Halter in das Gehäuse eingeführt wird,
wobei das erste
Festsetzelement für
die einstweilige Halteposition
zwei ein Paar bildende Seitenhalteelemente,
die jeweils an beiden Außensei ten
des Kontaktelementaufnahmebereichs in einer zweiten Richtung verlaufend
vorgesehen sind, die zu der ersten Richtung rechtwinklig angeordnet
ist, und
ein zentrales Halteelement, das an der Außenseite des
Kontaktelementaufnahmebereichs in einer dritten Richtung verlaufend
vorsehen ist, die zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung
rechtwinklig angeordnet ist, und wobei das zweite Festsetzelement
für das
endgültige
Festsetzen durch das zentrale Halteelement, das im allgemeinen an
einem mittleren Abschnitt des Kontaktelementaufnahmebereichs in
der zweiten Richtung verlaufend angeordnet ist, ausgebildet ist.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
sind das erste Festsetzelement für
das einstweiligen Festsetzen und das zweite Festsetzelement für das endgültige Festsetzen
an der Außenseite
des Kontaktelementaufnahmebereichs angeordnet. Der Aufbau des ersten
Festsetzelements und der Aufbau des zweiten Festsetzelements haben
daher keinen Einfluss auf die Größe der Kontaktelemente.
Das zentrale Halteelement ist Teil des ersten Festsetzelements und
auch des zweiten Festsetzelements für das endgültige Festsetzen.
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Vorzugsweise umfasst jedes Seitenhalteelement
eine
Führungsbohrung,
die in dem Gehäuse
oder dem vorderen Halter ausgebildet ist und sich in der ersten
Richtung erstreckt, und
einen Haltevorsprung, der an dem jeweilig
anderen Bauteil, dem Gehäuse
oder dem vorderen Halter, vorgesehen ist und in die Führungsbohrung
gleitend einführbar
ist. Der Haltevorsprung kommt gegen eine Endfläche der Führungsbohrung zur Anlage, um
den vorderen Halter in der einstweiligen Halteposition zu halten.
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Vorzugsweise ist die Führungsbohrung
in dem vorderen Halter ausgebildet. Der Haltevorsprung ist an dem
Gehäuse
ausgebildet.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
kann die Bewegung des vorderen Halters von der einstweiligen Halteposition
in die endgültige
Halteposition positiv und gleichmäßig ausgeführt werden.
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Die oben beschriebenen Aufgaben und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher,
wobei
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist, die ein Gehäuse
und einen vorderen Halter darstellt,
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2 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
gemäß der Erfindung
mit einer Blickrichtung, die der Blickrichtung auf das Gehäuse in 1 entgegengerichtet ist,
ist,
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3 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die ein Seitenhalteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in einer einstweiligen Halteposition befindet,
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4 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die ein zentrales Halteelement zeigt, wobei der vordere Halter
sich in der einstweiligen Halteposition befindet,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Steckverbinders gemäß der Erfindung ist, die einen Zustand
darstellt, bei dem sich der vordere Halter in einer endgültigen Halteposition
befindet,
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6 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die das Seitenhalteelement darstellt, wobei der vordere Halter
sich in der endgültigen
Halteposition befindet,
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7 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die das zentrale Halteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in der endgültigen
Halteposition befindet,
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8 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform gemäß der Erfindung
ist, die ein Gehäuse
und einen vorderen Halter dar stellt,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Steckverbinders gemäß der Erfindung
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter
in einer einstweiligen Halteposition befindet,
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10 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die ein Seitenhalteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in der einstweiligen Halteposition befindet,
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11 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die ein zentrales Halteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in der einstweiligen Halteposition befindet,
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12 eine
perspektivische Ansicht des Steckverbinders gemäß der Erfindung ist, die einen Zustand
darstellt, bei dem sich der vordere Halter in der endgültigen Halteposition
befindet,
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13 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders
gemäß der Erfindung
ist, die das Seitenhalteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in der endgültigen
Halteposition befindet,
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14 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinder:
gemäß der Erfindung
ist, die das zentrale Halteelement darstellt, wobei sich der vordere
Halter in der endgültigen
Halteposition befindet,
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15 eine
perspektivische Ansicht eines vorderen Halters eines ersten Beispiels
gemäß dem Stand
der Technik ist,
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16 ein
Schnitt des Steckverbinders gemäß dem Stand
der Technik ist, der einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere
Halter in einer einstweiligen Halteposition befindet,
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17 ein
Schnitt des ersten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist,
der einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter in
einer endgültigen
Halteposition befindet,
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18 eine
perspektivische Ansicht eines vorderen Halters eines zweiten Beispiels
gemäß dem Stand
der Technik ist,
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19 ein
Schnitt des zweiten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist,
der einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter in
einer einstweiligen Halteposition befindet, und
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20 ein
Schnitt des zweiten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist,
der einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter in
einer endgültigen
Halteposition befindet.
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 bis 7 zeigen die erste Ausführungsform
gemäß der Erfindung. 1 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung, die ein Gehäuse 3 und einen vorderen
Halter 4 darstellt. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 3, aus einer Richtung
gesehen, die der Sehrichtung, der Darstellung dieses Gehäuses 3 in 1 entgegengerichtet ist. 3 ist eine teilweise geschnittene
perspektivische Ansicht eines Steckverbinders 1, die ein
Seitenhalteelement 25 darstellt, wobei sich der vordere
Halter 4 in einer einstweiligen Halteposition befindet. 4 ist eine teilweise geschnittene
perspektivische Ansicht des Steckverbinders 1, die ein
zentrales Halteelement 26 darstellt, wobei sich der vordere
Halter 4 in der einstweiligen Halteposition befindet. 5 ist eine perspektivische
Ansicht des Steckverbinders 1, die einen Zustand darstellt,
bei dem sich der vordere Halter 4 in der einstweiligen
Halteposition befindet. 5 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders 1, die
einen Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter 4 in
einer endgültigen
Halteposition befindet. 6 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders 1,
die das Seitenhalteelement 25 darstellt, wobei sich der vordere
Halter 4 in der endgültigen
Halteposition befindet. 7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht des Steckverbinders 1,
die das zentrale Halteelement 26 darstellt, wobei sich
der vordere Halter 4 in der endgültigen Halteposition befindet.
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt,
umfasst der Steckverbinder 1 mehrere Kontaktelemente aus Metall
(nicht dargestellt), die jeweils mit einem Endabschnitt eines Kabels
verbunden sind, das Gehäuse 3 zur
Aufnahme der Kontaktelemente in demselben und den vorderen Halter 4,
der an dem Gehäuse 3 angebracht
ist.
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Das Gehäuse 3 umfasst einen
Gehäusekörper 3a mit
einer im allgemeinen flachen rechteckigen Gestalt und eine Abdeckung 3b (Haube),
die in Richtung zu einer Haltefläche
eines zugehörigen
Steckverbinders vorragt. Mehrere Kontaktelementaufnahmeräume 5 sind
in diesem Gehäusekörper 3a ausgebildet
und jeweils ein Kontaktelement wird in einem der Kontaktelementaufnahmeräume 5 aufgenommen.
Die Kontaktelementaufnahmeräume 5 sind
in zwei (einer oberen und einer unteren) Reihen (Ebenen) angeordnet
und sind in Querrichtung nebeneinander angeordnet. Jeder Kontaktelementaufnahmeraum 5 weist
ein nach außen
offenes vorderes und ein nach außen offenes rückwärtiges Ende
auf. Elastische Haltearmabschnitte (nicht dargestellt) erstrecken
sich von einer Innenfläche
einer äußeren Umfangswand 7 in
einem der Kontaktelementaufnahmeräume 5 der oberen Reihe.
Die (nicht dargestellten) elastischen Haltearmabschnitte erstrecken
sich von einer unteren Fläche
einer Trennwand 8 jeweils in einen der Kontaktelementaufnahmeräume 5 der
unteren Reihe. Die Kontaktelemente werden jeweils durch einen dieser
elastischen Haltearmabschnitte festgesetzt.
-
Eine Aufnahmeausnehmung 15 für die vordere
Wand (die in 4 und 7 dargestellt ist) ist in der
Einführseite
(Einführfläche) des
Gehäuses 3 (in die
ein zugehöriger
Steckverbinder (nicht dargestellt) eingeführt wird) derart ausgebildet,
dass die zu der oberen Reihe gehörende
Kontaktelementeinführöffnungsseite
dieses Gehäuses
um ein vorbestimmtes Maß ausgenommen
ist. Zwei ein Paar bildende, eine rechte und eine linke, Einführbohrungen
für die
Seitenwand (nicht dargestellt) sind in dem Gehäuse 3 ausgebildet
und sind an den Außenseiten
der rechten und linken Seite eines Kontaktelementaufnahmebereichs,
in dem die Anschlussklemmenaufnahme räume 5 vorgesehen sind,
angeordnet. Der vordere Halter 4 kann in das Gehäuse unter
Nutzung der Aufnahmeausnehmung 15 für die Vorderwand, der Einführbohrungen
für die
Seitenwand eingeführt
werden.
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Ein (nicht dargestellter) Riegelabschnitt
zum Verriegeln des zugehörigen
Steckverbinders (nicht dargestellt) ist an einer Innenfläche einer
oberen Wand der Abdeckung 3b ausgebildet.
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Der vordere Halter 4 umfasst
eine vordere Wand 17, eine rechte und eine linke Seitenwand 18, die
sich von entgegengesetzten Enden der vorderen Wand 17 nach
hinten erstrecken, und eine obere Wand 19 und eine untere
Wand 20, die ein Paar bilden und sich von der oberen und
der unteren Kante der vorderen Wand 17 nach hinten erstrecken.
Der vordere Halter 4 wird in das Gehäuse 3 derart eingeführt, dass
die rückwärtigen Endabschnitte
der Seitenwände 18 als
freie Einführenden
dienen.
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Kontaktelementeinführöffnungen 21 der
oberen Reihe sind in der vorderen Wand 17 ausgebildet. Der
rückwärtige Endabschnitt
der oberen und der unteren Wand 19 und 20 dienen
als Armverformungsverhinderungsabschnitte 22. Jeder Armverformungsverhinderungsabschnitt 22 wird
jeweils in einen Biegefreiraum, der jeweils zwischen dem (nicht
dargestellten) elastischen Haltearmabschnitt und der oberen Fläche des
Kontaktelementaufnahmeraums 5 ausgebildet ist, eingeführt.
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Ein erster Festsetzelement für das einstweilige
Festsetzen (zum Halten des vorderen Halters 4 in der einstweiligen
Halteposition beim Einführen
des vorderen Halters 4 in das Gehäuse 3) und ein zweites Festsetzelement
für das
endgültige
Festsetzen des vorderen Halters 4 in der endgültigen Halteposition sind
zwischen dem Gehäuse 3 und
dem vorderen Halter 4 vorgesehen.
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Bei der ersten Ausführungsform
umfasst das erste Festsetzelement für das einstweilige Festsetzen
ein rechtes und ein linkes Seitenhalteelement 25, die ein
Paar bilden, und jeweils an der rechten und der linken Außenseite
des Kontaktelementaufnahmebereichs (in Einführrichtung A des vorderen Halters 4 in
das Gehäuse 3 gesehen),
in dem die Kontaktelementaufnahmeräume 5 untergebracht
sind, vorgesehen sind und das zentrale Halteelement 26, das
außen
oberhalb des Kontaktelementaufnahmebereichs vorgesehen ist. Bei
dieser Ausführungsform umfasst
das zweite Festsetzelement für
ein endgültiges
Festsetzen dieses zentrale Halteelement 26. Das zentrale
Haltelement 26 ist Teil des ersten Festsetzelements zum
einstweiligen Festsetzen und des Festsetzelements für das endgültige Festsetzen.
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Jedes Seitenhalteelement 25 umfasst
einen Haltevorsprung 29, der an einem Armabschnitt 28 (der
an der Seitenwand 18 des vorderen Halters 4 ausgebildet
und infolge Auskerbungen 27 elastisch verformbar ist),
und eine Führungsbohrung 30,
die in einer Seitenwand des Gehäuses 3 ausgebildet
ist und sich in Einführrichtung
A des vorderen Halters 4 erstreckt. In der einstweiligen
Halteposition liegt der Haltevorsprung 29 gegen eine Endfläche der
Führungsbohrung 30 an.
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Das zentrale Halteelement 26 umfasst
zwei ein Paar bildende Haltevorsprünge 32, die an einem mittleren
Abschnitt in Breitenrichtung der äußeren Umfangswand 7 des
Gehäusekörpers 3a jeweils
an Innenflächen
einer rechten und linken Rippe 31, die ein Paar bilden,
ausgebildet sind, und einen elastischen Armriegelabschnitt 33,
der an einem mittleren Abschnitt in Breitenrichtung der oberen Wand 19 des vorderen
Halters 4 ausgebildet ist und von derselben weg nach oben
vorragt.
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Wie in 3 gezeigt,
wird eine rückwärtige Fläche jedes
der zwei Haltevorsprünge 32 in
Einführrichtung
A des vorderen Halters 4 jeweils durch eine Schrägfläche und
eine vordere Fläche
derselben jeweils durch eine vertikale Fläche gebildet. Ein Einführloch 40 zur
Verriegelung des Arms ist in einem rückwärtigen Ende der Abdeckung 3b,
die mit dem Gehäusekörper 3a verbunden
ist, durch Nutzung eines Freiraums, der zum Entfernen eines Formwerkzeugs
zur Herstellung verwendet wird, wenn die zwei ein Paar bildenden
Haltevorsprünge 32 spritzgegossen
werden, gebildet. Wenn sich der vordere Halter 4 in der
einstweiligen Halteposition und in der endgültigen Halteposition befindet,
erstreckt sich der elastische Armriegelabschnitt 33 durch
das Einführloch 40 zur
Verriegelung des Arms.
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Der elastische Armriegelabschnitt 33 umfasst
drei Armabschnitte 34, zwei ein Paar bildende Haltevorsprünge 35 und
einen Betätigungsabschnitt 36.
Die drei Armab schnitte 34 sind mit ihrem einen Ende mit
der oberen Wand 19 fest verbunden und ihre anderen Endabschnitte
(freien Endabschnitte) erstrecken sich zu dem freien Einführende des
vorderen Halters 4. Der Haltevorsprung 35 ist
jeweils an im allgemeinen mittleren Abschnitten der äußeren Seitenflächen der
(zwei) entgegengesetzten Seitenarmabschnitte von den drei Armabschnitten 34 ausgebildet.
Der Betätigungsabschnitt 36 verbindet
die freien Enden der drei Armabschnitte 34. Die drei Armabschnitte 34 können sowohl
nach oben von der oberen Wand 19 weg und nach unten auf
die obere Wand 19 zu, als auch seitlich nach rechts und
links parallel zur oberen Wand 19 elastisch verformt werden.
Eine rückwärtige Fläche jedes
der zwei Haltevorsprünge 35 wird
in Einführrichtung
A des vorderen Halters 4 durch eine vertikale Fläche und
deren vordere Fläche
durch eine Schrägfläche gebildet.
Wenn sich der vordere Halter 4 in der einstweiligen Halteposition
oder in der endgültigen
Halteposition befindet, befindet sich der Betätigungsabschnitt 36 zwischen den
zwei ein Paar bildenden Rippen 31 und ist von außen frei
zugänglich,
so dass eine Bedienungsperson diesen Betätigungsabschnitt 36 mit
ihren Fingern beaufschlagen kann. Wenn der Betätigungsabschnitt 36 in
der nach oben gerichteten Richtung C von der oberen Wand 19 weg
verlagert wird, werden die Armabschnitte 34 so elastisch
verformt, dass die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 35 derart nach
oben verlagert werden, dass sie den Haltevorsprüngen 32 nicht gegenüberstehen.
Die relative Stellung ist derart festgelegt, dass in der einstweiligen
Halteposition die Haltevorsprünge 35 der
elastischen Armriegelabschnitte 33 gegen die rückwärtigen Flächen der
Haltevorsprünge 32 anliegen
und dass in der endgültigen
Halteposition die Haltevorsprünge 35 der
elastischen Armriegelabschnitte 33 gegen die vorderen Flächen der
Haltevorsprünge 32 anliegen.
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Nachfolgend wird die Montage des
Steckverbinders 1 beschrieben. Der vordere Halter 4 wird
in die Abdeckung 3b durch eine Öffnung in derselben eingeführt. Der
so eingeführte
vordere Halter 4 wird in den Gehäusekörper 3a von der Einführseite
aus eingeführt.
Bei diesem Einführen
werden die zwei ein Paar bildenden Armabschnitte 28 des
vorderen Halters 4 zwangsweise aufeinander zu elastisch
verformt, so dass die zwei Haltevorsprünge 29 jeweils eine
von zwei ein Paar bildenden Führungsbohrungen 30 des
Gehäuses 3 in
Eingriff gebracht werden, so dass der vordere Halter die einstweilige
Halteposition, wie in 3 und 4 gezeigt, einnimmt. Durch das Einführen des
vorderen Halters 4 tritt der elastische Armriegelabschnitt 33 in
die Einführbohrung 40 zur
Verriegelung des Arms in dem Gehäuse 3 ein,
so dass die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 35 des elastischen
Armriegelabschnitts 33 gegen die zwei ein Paar bildenden
Haltevorsprünge 32 des
Gehäuses 3 anliegen.
In der einstweiligen Halteposition wird eine weitere Bewegung des
vorderen Halters 4 in Einführrichtung A durch den festsetzenden
Eingriff der Haltevorsprünge 32 mit
den Haltevorsprüngen 35 des
zentralen Halteelements 26 verhindert und ferner wird die
Bewegung des vorderen Halters 4 auch in Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff des Haltevorsprungs 29 jedes
der zwei Seitenhalteelemente 25 mit der Endfläche der
zugehörigen
Führungsbohrung 30 verhindert.
Der vordere Halter 4 wird daher an dem Gehäuse 3 einstweilig
gehalten und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 22 des
vorderen Halters 4 werden ferner in vorbestimmten Positionen
derart gehalten, dass trotzdem das Einführen der Kontaktelemente (nicht
dargestellt) möglich
ist.
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In diesem einstweiligen Haltezustand
werden die (nicht dargestellten) Kontaktelemente in die Kontaktelementaufnahmeräume 5 des
Gehäuses 3 durch
deren offene rückwärtigen Enden
eingeführt. Das
freie Ende jedes Kontaktelements wird dabei mit dem zugehörigen elastischen
Haltearmabschnitt (nicht dargestellt) in Anlage gebracht. Wenn ausgehend
von diesem Zustand das Kontaktelement weiter eingeführt wird,
wird der freie Endabschnitt des elastischen Haltearmabschnitts in
den Biegefreiraum hinein elastisch verformt, wodurch das weitere
Einführen
des Kontaktelements ermöglicht
wird. Wenn das Kontaktelement in seine korrekte Einführposition überführt ist,
wird der freie Endabschnitt des elastischen Haltearmabschnitts mit
einem Halteabschnitt (nicht dargestellt) des Kontaktelements in
Eingriff gebracht und daher elastisch zurückgestellt, so dass das Kontaktelement
festgesetzt wird.
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Dann wird der Betätigungsabschnitt 36 des elastischen
Armriegelabschnitts 33, der an dem vorderen Halter 4 ausgebildet
ist, der in der einstweiligen Halteposition an der Einführseite
(vorderen Seite) des Gehäuses 3 gehalten
wird, in Einführrichtung
A geschoben, wodurch die entgegengesetzten Seitenarmabschnitte 34 aufeinander
zu elastisch verformt werden, so dass sie über die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 32 gleiten
können
und das Einführen
des vorderen Halters 4 in das Gehäu se 3 ermöglicht wird.
Der vordere Halter 4 wird dann in die endgültige Halteposition überführt, in
der die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 35 des elastischen Armriegelabschnitts 33 des
vorderen Halters 4 jeweils mit einem der zwei ein Paar
bildenden Haltevorsprünge 32 des
Gehäuses 3,
wie in 5 bis 7 dargestellt, festsetzend
in Eingriff gebracht werden. Durch das Einführen des vorderen Halters 4 wird
jeder Armverformungsverhinderungsabschnitt 22 in einen
der Biegefreiräume,
die jeweils zwischen dem elastischen Haltearmabschnitt und der oberen
Fläche
des Kontaktelementaufnahmeraums 5 ausgebildet sind, eingeführt. In
der endgültigen
Halteposition ist die Bewegung des vorderen Halters 4 in
Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff der Haltevorsprünge 32 mit
den Haltevorsprüngen 35 des
zentralen Halteelements 26 verhindert. Der vordere Halter 4 ist
daher an dem Gehäuse 3 endgültig festgelegt. Die
Armverformungsverhinderungsabschnitte 22 sind dabei ferner
an solchen vorbestimmten Positionen gehalten, dass sie ein Lösen der
(nicht dargestellten) Kontaktelemente verhindern.
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Wenn der vordere Halter 4 aus
der endgültigen
Halteposition in die einstweilige Halteposition aufgrund entstehender
Probleme, beispielsweise wenn einige Kontaktelemente nicht korrekt
eingeführt wurden,
bewegt wird, wird der Betätigungsabschnitt 36 des
elastischen Armriegelabschnitts 33 von der oberen Wand 19 weg
nach oben in Richtung C verlagert, so dass die Armabschnitte 34 elastisch
verformt werden, wodurch die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 35 in
eine Löseposition
gebracht werden, in der sich diese Haltevorsprünge 35 außer Eingriff zu
den zwei ein Paar bildenden Haltevorsprüngen 32 befinden,
und der vordere Halter 4 dann aus dem Gehäuse 3 herausgezogen
werden kann. Der vordere Halter 4 wird dabei in die Position
gezogen, in der jeder der zwei Haltevorsprünge 29 des vorderen
Halters 4 jeweils mit der Endfläche der zugehörigen Führungsbohrung 30 des
Gehäuses 3,
wie in den 3 und 4 dargestellt ist, festsetzend
in Eingriff gebracht ist und eine nach oben gerichtete Verlagerung
des Betätigungsabschnitts 36 des
elastischen Armriegelabschnitts 33 aufgehoben ist, so dass
der vordere Halter in der einstweiligen Halteposition gehalten wird.
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Wie oben beschrieben, kann bei dem
Steckverbinder 1 eine Bedienungsperson die Verriegelung des
vorderen Halters in der endgültigen
Halteposition durch Betätigen des
einzigen Betätigungsabschnitts 36,
der von außen
zugänglich
ist, aufheben, so dass die Verriegelung des vorderen Halters 4 in
der endgültigen
Halteposition in einem einzigen Schritt aufgehoben werden kann und
das Zurückstellen
des vorderen Halters 4 aus der endgültigen Halteposition in die
einstweilige Halteposition einfach vollzogen wird.
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Bei der ersten Ausführungsform
umfasst das zweite Festsetzelement für das endgültige Festsetzen das zentrale
Halteelement 26, das im allgemeinen an den mittleren Abschnitten
des Gehäuses 3 und
des vorderen Halters 4 vorgesehen ist. Die Verriegelungskraft
des zentralen Halteelements 26 liegt daher an den mittleren
Abschnitten des Gehäuses 3 und
des vorderen Halters 4 an, so dass die Verriegelung des
vorderen Halters in der endgültigen
Halteposition stabil ist.
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Bei der ersten Ausführungsform
umfasst das zentrale Halteelement 26 die Haltevorsprünge 32,
die an dem Gehäuse 3 vorgesehen
sind, und den elastischen Armriegelabschnitt 33, der an
dem vorderen Halter 4 vorgesehen ist. Dieser elastische
Armriegelabschnitt 33 umfasst die elastisch verformbaren Armabschnitte 34,
die mit ihrem einen Ende mit dem vorderen Halter 4 verbunden
sind, und den Betätigungsabschnitt 36,
der an den freien Enden der Armabschnitte 34 angebracht
ist und mit dem durch Betätigung
die Armabschnitte 34 elastisch verformt werden können, um
die Haltevorsprünge 35 in
die Löseposition
zu verlagern. In der endgültigen
Halteposition sind die Haltevorsprünge 35 des elastischen Armriegelabschnitts 33 mit
den Haltevorsprüngen 32 in
festsetzenden Eingriff gebracht. Das zentrale Halteelement 26 ist
jedoch nicht auf diese Ausbildung beschränkt. Es ist lediglich erforderlich,
dass der vordere Halter 4 in der endgültigen Halteposition festgesetzt
wird.
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Bei der ersten Ausführungsform
stehen ferner in der einstweiligen Halteposition die Haltevorsprünge 35 des
elastischen Armriegelabschnitts 33 den Haltevorsprüngen 32 gegenüber, um
zu verhindern, dass sich der vordere Halter aus der einstweiligen
Halteposition in die endgültige
Halteposition bewegen läßt. Das
zentrale Halteelement 26 ist daher auch Teil des ersten
Festsetzelements für
ein einstweiliges Festsetzen und die Verriegelung des vorderen Halters
in der einstweiligen Halteposition kann durch Betätigen des
einzigen Betätigungsabschnitts 36 des
zentralen Halte elements 26 aufgehoben werden. Die Verriegelung
des vorderen Halters 4 in der einstweiligen Halteposition
kann daher mit einem einzigen Handgriff aufgehoben werden. Der Arbeitsaufwand
zum Bewegen des vorderen Halters 4 aus der einstweiligen
Halteposition in die endgültige
Halteposition ist daher gering.
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Bei der ersten Ausführungsform
kann die Anordnungsposition der Haltevorsprünge 32 an dem Gehäuse 3 mit
der des elastischen Armriegelabschnitts 33 an dem vorderen
Halter 4 vertauscht werden, so dass die Haltevorsprünge 32 an
dem vorderen Halter 4 und der elastische Armriegelabschnitt 33 an
dem Gehäuse 3 ausgebildet
sein können.
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Bei der ersten Ausführungsform
nutzt die Einführbohrung 40 zum
Verriegeln des Arms den Freiraum zum Entfernen des Formwerkzeugs,
mit dem die Haltevorsprünge 32 des
Gehäuses 3 spritzgegossen
werden. Wenn sich der vordere Halter 4 in der endgültigen Halteposition
befindet, erstreckt sich der elastische Armriegelabschnitt 33 durch
die Einführbohrung 40 zum
Verriegeln des Arms. Der Totraum, der zum Entfernen des Formwerkzeugs
verwendet wird, wird daher effektiv genutzt, was zu dem platzsparenden
und kompakten Aufbau des Steckverbinders 1 beiträgt.
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Bei der ersten Ausführungsform
umfasst das erste Festsetzelement für ein einstweiliges Festsetzen
das rechte und das linke Seitenhalteelement 25, die ein
Paar bilden und rechts und links an der Außenseite des Kontaktelementaufnahmebereichs
vorgesehen sind. Das zentrale Halteelement 26 ist entweder
an der oberen Außenseite
oder der unteren Außenseite
des Kontaktelementaufnahmebereichs, also außerhalb desselben, vorgesehen.
Das zweite Festsetzelement für
ein endgültiges
Festsetzen umfasst dieses zentrale Halteelement 26. Das
zentrale Haltelement 26 dient daher als Teil des ersten
Festsetzelements für
das einstweilige Festsetzen und auch als zweites Festsetzelement
für das
endgültige Festsetzen,
so dass die zwei ein Paar bildenden Seitenhalteelemente 25 daher
vereinfacht ausgebildet sein können.
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Bei der ersten Ausführungsform
umfasst jedes Seitenhalteelement 25 eine Führungsbohrung 30,
die in dem Gehäuse 3 ausgebildet
ist und sich in Einführrichtung
A des vorderen Halters 4 erstreckt, und den Haltevorsprung 29,
der an dem vorderen Halter 4 vorgesehen ist und in die
Führungsbohrung 30 gleitend
eingeführt
wird. In der einstweiligen Halteposition liegt der Haltevorsprung 29 gegen
die Endfläche
der Führungsbohrung 30 an,
wodurch der vordere Halter in Position gehalten wird. Die Bewegung des
vorderen Halters 4 zwischen der einstweiligen Halteposition
und der endgültigen
Halteposition kann daher günstig
und gleichmäßig ausgeführt werden. Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann, obwohl die Führungsbohrungen 30 in
dem Gehäuse 3 ausgebildet
sind, während
die Haltevorsprünge 29 an
dem vorderen Halter 4 ausgebildet sind, ein umgekehrter
Aufbau gewählt
werden, bei dem die Haltevorsprünge 29 an
dem Gehäuse 3 und
die Führungsbohrungen 30 in
dem vorderen Halter 4 ausgebildet sind.
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Obwohl bei der ersten Ausführungsform
die vorliegende Erfindung bei dem Steckverbinder 1 für Anschlussstecker
verwendet wird, kann sie natürlich auch
bei einem Steckverbinder für
Anschlussbuchsen verwendet werden.
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Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 8 bis 14 zeigen eine zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung. 8 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung, die ein Gehäuse 103 und einen
vorderen Halter 104 darstellt. 9 ist eine perspektivische Ansicht des
Steckverbinders 101, die einen Zustand darstellt, bei dem
sich der vordere Halter 104 in einer einstweiligen Halteposition befindet. 10 ist eine teilweise geschnittene
perspektivische Ansicht des Steckverbinders 101, die ein Seitenhalteelement 125 darstellt,
wobei sich der vordere Halter 104 in der einstweiligen
Halteposition befindet. 11 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders 101,
aus der ein zentrales Halteelement 126 ersichtlich ist,
wobei sich der vordere Halter 104 in der einstweiligen Halteposition
befindet. 12 ist eine
perspektivische Ansicht des Steckverbinders 101, die einen
Zustand darstellt, bei dem sich der vordere Halter in einer endgültigen Halteposition
befindet. 13 ist eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Steckverbinders 101,
die das Seitenhalteelement 125 darstellt, wobei sich der
vordere Halter 104 in der endgültigen Halteposition befindet. 14 ist eine teilweise geschnittene
perspektivische Ansicht des Steckverbinders
101, die das
zentrale Halteelement 126 zeigt, wobei sich der vordere
Halter 104 in der endgültigen
Halteposition befindet.
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Wie in 8 bis 11 dargestellt, umfasst der Steckverbinder 101 mehrere
(nicht dargestellte) Kontaktelemente aus Metall in Form von Kontaktbuchsen,
die jeweils mit einem Endabschnitt eines Kabels verbunden sind,
das Gehäuse 103 zur
Aufnahme der Kontaktelemente und den vorderen Halter 104,
der an dem Gehäuse 103 angebracht
ist.
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Das Gehäuse 103 weist eine
im wesentlichen flache rechteckige Form auf. Mehrere Kontaktelementaufnahmeräume 105 sind
in diesem Gehäuse 103 ausgebildet.
Die Kontaktelemente werden in die Kontaktelementaufnahmeräume 105 eingeführt. Die
Kontaktelementaufnahmeräume 105 sind
in zwei (einer oberen und einer unteren) Reihen (Ebenen) und in
jeder Reihe nebeneinander angeordnet. Jeder Kontaktelementaufnahmeraum 105 weist
ein nach außen
offenes vorderes Ende und ein nach außen offenes rückwärtiges Ende
auf. Elastische Haltearmabschnitte (nicht dargestellt) erstrecken
sich von einer Innenfläche
einer äußeren Umfangswand 107 in
jeden Kontaktelementaufnahmeraum 105 der oberen Reihe.
Die elastischen Haltearmabschnitte (nicht dargestellt) erstrecken
sich von einer unteren Fläche einer
Trennwand 108 in jeden der Kontaktelementaufnahmeräume 105 der
unteren Reihe. Die Kontaktelemente werden durch diese elastischen
Haltearmabschnitte festgesetzt.
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Ein Riegelabschnitt 110 zum
Verriegeln eines zugehörigen
(nicht dargestellten) Steckverbinders in einem befestigten Zustand
ist an einer oberen Fläche
der äußeren Umfangswand 107 des
Gehäuses 103 ausgebildet.
Der Riegelabschnitt 110 umfasst einen Armabschnitt 111,
der an seinem einen Ende mit einem Stützabschnitt 107a der äußeren Umfangswand 107 fest
verbunden ist und dessen anderer Endabschnitt (freie Endabschnitt)
sich zu einer rückwärtigen Seite
des Gehäuses 103 erstreckt,
einen Haltevorsprung 112, der an einer oberen Fläche des
freien Endabschnitts des Armabschnitts 111 ausgebildet
ist, und einen Betätigungsabschnitt 130,
der an einem Abschnitt dieses freien Endabschnitts ausgebildet ist,
der von dem Haltevorsprung 112 nach hinten versetzt ist.
Zwei Schwalbenschwanznuten 114 sind in dem Stützabschnitt 107a der äußeren Umfangswand 107 symmetrisch
versetzt angeordnet. Diese Schwalbenschwanznuten 114 sind
zu der Innenfläche
der äußeren Umfangswand 107 hin
offen.
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Eine Aufnahmeausnehmung 115 für die vordere
Wand ist in der Einführfläche des
Gehäuses 103 (in
die der zugehörige
Steckverbinder (nicht dargestellt) eingeführt wird) derart ausgebildet,
dass die Kontaktelementeinführöffnungsseite
der oberen Reihe dieses Gehäuses
um ein vorbestimmtes Maß vertieft
ist. Eine rechte und eine linke Einführbohrung 116, die
ein Paar bilden, sind in dem Gehäuse 103 ausgebildet.
Sie sind jeweils an der rechten und der linken Außenseite,
d.h. außerhalb
eines Kontaktelementaufnahmebereichs, in dem sich die Kontaktelementaufnahmeräume 105 befinden,
angeordnet. Der vordere Halter 104 kann in das Gehäuse unter
Nutzung der Aufnahmeausnehmung 115 für die vordere Wand und der
Einführbohrungen 116 für die Seitenwand
eingeführt
werden.
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Der vordere Halter 104 umfasst
eine vordere Wand 117, eine rechte und eine linke Seitenwand 118,
die sich von entgegengesetzten Enden der vorderen Wand 117 nach
hinten erstrecken, und eine obere Wand 119 und eine untere
Wand 120, die ein Paar bilden und sich von der oberen und
der unteren Kante der vorderen Wand 117 nach hinten erstrecken.
Der vordere Halter 104 wird in das Gehäuse 103 derart eingeführt, dass
die rückwärtigen Endabschnitte
der Seitenwände 118 als
freie Einführenden
dienen. Die Kontaktelementeinführöffnungen 121 für die obere
Reihe sind in der vorderen Wand 117 ausgebildet. Rückwärtige Endabschnitte
der oberen Wand 119 und der unteren Wand 120 dienen als
Armverformungsverhinderungsabschnitte 122. Jeder Armverformungsverhinderungsabschnitt 122 kann
in einen Biegefreiraum, der zwischen dem elastischen Haltearmabschnitt
(nicht dargestellt) und der oberen Fläche des Anschlussklemmenaufnahmeraums 105 ausgebildet
ist, verlagert werden. Eingriffsvorsprünge 123 für die Schwalbenschwanznuten 114 sind
gegengleich symmetrisch an der oberen Wand 119 ausgebildet.
Jeweils einer der Eingriffsvorsprünge 123 für die Schwalbenschwanznuten 114 wird
in eine der zwei ein Paar bildenden Schwalbenschwanznuten 114 eingeführt.
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Ein erstes Festsetzelement für das einstweilige
Festsetzen (zum Halten des vorde ren Halters 104 in der
einstweiligen Halteposition während
des Einführens
des vorderen Halters 104 in das Gehäuse 103) und ein zweites
Festsetzelement für
das endgültige
Festsetzen des vorderen Halters 104 in der endgültigen Halteposition
sind an dem Gehäuse 103 bzw.
dem vorderen Halter 104 vorgesehen.
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Bei der zweiten Ausführungsform
umfasst das erste Festsetzelement für das einstweilige Festsetzen
ein rechtes und ein linkes Seitenhalteelement 125, die
ein Paar bilden, und das zentrale Halteelement 126. Das
rechte und das linke Seitenhalteelement 125, die ein Paar
bilden, sind jeweils außerhalb der
rechten und der linken Seitenwand des Kontaktelementaufnahmebereichs
(in Einführrichtung
A des vorderen Halters 104 in das Gehäuse 103 gesehen), in
dem die Anschlussklemmenaufnahmeräume 105 vorgesehen
sind, angebracht. Das zentrale Halteelement 126 ist außen oberhalb
des Kontaktelementaufnahmebereichs vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform
umfasst das zweite Festsetzelement für das endgültige Festsetzen das zentrale
Halteelement 126. Das zentrale Halteelement 126 dient
nämlich sowohl
als Teil des ersten Festsetzelements für das einstweilige Festsetzen
als auch als zweites Festsetzelement für das endgültige Festsetzen.
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Jedes Seitenhalteelement 125 umfasst
eine Führungsbohrung 127 und
einen Haltevorsprung. Die Führungsbohrung 127 ist
in der Seitenwand 118 des vorderen Halters 104 ausgebildet
und erstreckt sich in Einführrichtung
A des vorderen Halters 104. Der Haltevorsprung 128 (der
in 10 und 13 dargestellt ist) ist in
der Einführbohrung 16 für die Seitenwand
des Gehäuses 103 vorragend
vorgesehen und ist gleitend bewegbar in der Führungsbohrung 127 gehalten.
In der einstweiligen Halteposition liegt der Haltevorsprung 128 gegen
eine Endfläche
der Führungsbohrung 127 an.
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Das zentrale Halteelement 126 umfasst
einen Haltevorsprung 129 und einen elastischen Armriegelabschnitt 130.
Der Haltevorsprung 129 ist an einem mittleren Abschnitt
in Breitenrichtung der Innenfläche
des Stützabschnitts 107a des
Gehäuses 103 ausgebildet
und ragt von dieser vor. Der elastische Armriegelabschnitt 130 ist
an einem mittleren Abschnitt der oberen Wand 119 des vorderen
Halters 104 ausgebildet und ragt von derselben vor. Eine
vordere (äußere) Fläche und
eine rückwärtige (innere) Fläche des
Haltevorsprungs 129 werden durch vertikale Flächen gebildet.
Der elastische Armriegelabschnitt 130 umfasst einen Armabschnitt 131,
einen Haltevorsprung 132 und einen Betätigungsabschnitt 133.
Der Armabschnitt 131 ist mit seinem einen Ende mit der
oberen Wand 119 fest verbunden, wobei sich der andere Endabschnitt
(freier Endabschnitt) zu der vorderen Wand 117 erstreckt.
Der Haltevorsprung 132 ist an einem mittleren Abschnitt
einer oberen Fläche
des Armabschnitts 131 ausgebildet. Der Betätigungsabschnitt 133 ist
an dem freien Ende des Armabschnitts 131 ausgebildet. Wie
auch der Haltevorsprung 129 weist der Haltevorsprung 132 eine vordere
vertikale Fläche
und eine rückwärtige vertikale
Fläche
auf. Wenn der Betätigungsabschnitt 133 in
Richtung C zur oberen Wand nach unten beaufschlagt wird, wird der
Armabschnitt 131 elastisch verformt, so dass der Haltevorsprung 132 in
eine Position bewegt wird, in der dieser Haltevorsprung 132 dem
Haltevorsprung 129 nicht mehr gegenübersteht. Die positionale Beziehung
ist derart festgelegt, dass in der einstweiligen Halteposition der
Haltevorsprung 132 des elastischen Armriegelabschnitts 130 sich
gegen die äußere Fläche des
Haltevorsprungs 129 anlegen kann und dass in der endgültige Halteposition der
Haltevorsprung 132 des elastischen Armriegelabschnitts 130 sich
gegen die innere Fläche
des Haltevorsprung 129 anlegen kann.
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Nachfolgend wird die Montage des
Steckverbinders 101 beschrieben. Der vordere Halter 104 wird
in das Gehäuse 103 von
dessen Einführseite (vorderer
Seite) aus eingeführt.
Bei diesem Einführen werden
die rechte Seitenwand und die linke Seitenwand 118 des
vorderen Halters 104 zwangsweise voneinander weg elastisch
verformt, so dass die zwei ein Paar bildenden Haltevorsprünge 128 des
Gehäuses 103 mit
den zwei ein Paar bildenden Führungsbohrungen 127 in
Eingriff gebracht werden. Der vordere Halter wird daher in die einstweilige
Halteposition, wie in 9 bis 11 gezeigt, überführt. Durch
das Einführen
des vorderen Halters 104 kommt der Haltevorsprung 132 des
elastischen Armriegelabschnitts 130 gegen den Haltevorsprung 129 des
Gehäuses 103 zur
Anlage. In dieser einstweiligen Halteposition ist eine weitere Bewegung
des vorderen Halters 104 in Einführrichtung A aufgrund des festsetzenden
Eingriffs zwischen den Haltevorsprüngen 129 und 132 des
zentralen Halteelements 126 verhindert, so dass ferner
eine Bewegung des vorderen Halters 104 in Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff zwischen dem Haltevor sprung 128 der
zwei Seitenhalteelemente 125 und der Endfläche der
zugehörigen Führungsbohrung 127 verhindert
wird. Der vordere Halter 104 wird daher an dem Gehäuse 103 einstweilig
befestigt und ferner die Armverformungsverhinderungsabschnitte 122 des
vorderen Halters 104 in solchen vorbestimmten Positionen
gehalten, dass das Einführen
der (nicht dargestellten) Kontaktelemente noch möglich ist.
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Bei diesem einstweiligen Haltezustand
werden die (nicht dargestellten) Kontaktelemente in die Kontaktelementaufnahmeräume 105 des
Gehäuses 103 durch
deren offenen rückwärtigen Enden
eingeführt.
Das freie Ende jedes Kontaktelements wird daher mit dem zugehörigen (nicht
dargestellten) elastischen Haltearmabschnitt in Anlage gebracht.
In diesem Zustand wird, wenn das Kontaktelement weiter eingeführt wird,
der freie Endabschnitt des elastischen Haltearmabschnitts in den
Biegefreiraum hinein elastisch verlagert, wodurch das Einführen des Kontaktelements
ermöglicht
wird. Wenn das Kontaktelement in die korrekte Einführposition
eingeführt
ist, wird der freie Endabschnitt des elastischen Haltearmabschnitts
mit einem (nicht dargestellten) Halteabschnitt des Kontaktelements
in Eingriff gebracht und dazu elastisch zurückgestellt, um das Kontaktelement
festzusetzen.
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Der Betätigungsabschnitt 133 des
elastischen Armriegelabschnitts 130, der an dem vorderen Halter 104,
der in dem einstweiligen Haltezustand an der Einführseite
(vorderen Seite) des Gehäuses 103 gehalten
ist, ausgebildet ist, wird dann in Richtung C nach unten zur oberen
Wand 119 hin beaufschlagt und dann der vordere Halter 104 weiter
in das Gehäuse 103 eingeführt. Dabei
wird der vordere Halter 104 in eine Position, in der der
Haltevorsprung 132 des elastischen Armriegelabschnitts 130 des
vorderen Halters 104 mit der inneren Fläche des Haltevorsprungs 129 des
Gehäuses 103 in
festsetzendem Eingriff gelangt, geführt und danach die Beaufschlagung
des Betätigungsabschnitts 133 aufgehoben,
so dass der vordere Halter 104 in der endgültigen Halteposition,
wie in 12 bis 14 dargestellt, gehalten wird.
Durch das Einführen
des vorderen Halters 104 werden alle Armverformungsverhinderungsabschnitte 122 in
die zugehörigen
Biegefreiräume,
die jeweils zwischen dem elastischen Haltearmabschnitt und der oberen
Fläche
des Kontaktelementaufnahmeraums 105 ausgebildet sind, eingeführt. In
der endgültigen
Halteposition ist eine Bewegung des vorderen Halters 104 in
Löserichtung
B durch den festsetzenden Eingriff zwi schen den Haltevorsprüngen 129 und 132 des
zentralen Halteelements 126 verhindert und der vordere
Halter 104 daher an dem Gehäuse endgültig festgelegt und die Armverformungsverhinderungsabschnitte 122 ferner
an solchen vorbestimmten Position gehalten, dass ein Austreten (Lösen) der
(nicht dargestellten) Kontaktelemente verhindert ist.
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Wenn der vordere Halter 104 aus
der endgültigen
Halteposition zu der einstweiligen Halteposition aufgrund auftretender
Probleme, beispielsweise weil Teil der Kontaktelemente nicht korrekt
eingeführt wurden,
bewegt wird, wird der Betätigungsabschnitt 133 des
elastischen Armriegelabschnitts 130 in Richtung C nach
unten zur oberen Wand 119 beaufschlagt und der vordere
Halter 104 wird dann aus dem Gehäuse 103 herausgezogen.
Der vordere Halter wird dabei in die Position, in der jeder der
zwei Haltevorsprünge 128 des
Gehäuses 103 mit
der Endfläche
der zugehörigen
Führungsbohrung 127 in
dem vorderen Halter 104, wie in 9 bis 11 gezeigt,
in festsetzendem Eingriff ist, gezogen und dann die Beaufschlagung
des Betätigungsabschnitts 133 des elastischen
Armriegelabschnitts 130 aufgehoben (unterbrochen), so dass
der vordere Halter 104 in der einstweiligen Halteposition
gehalten wird.
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Wie oben beschrieben, sind bei dem
Steckverbinder 101 die zwei ein Paar bildenden Seitenhalteelemente 125 und
das zentrale Halteelement 126 an der Außenseite, d.h. außerhalb
des Kontaktelementaufnahmebereichs angeordnet. Der Aufbau der zwei
Seitenhalteelemente 125 und der Aufbau des zentralen Halteelements 126 können daher
ohne beschränkende
Einwirkung der Größe der verwendeten Kontaktelemente
festgelegt werden. Sogar bei einem kleinen Steckverbinder, der (nicht
dargestellt) kleine Kontaktelemente verwendet, kann daher der vordere Halter 104 an
dem Gehäuse 103 befestigt
werden und ferner kann der vordere Halter in der einstweiligen Halteposition
mit der gewünschten
Haltekraft festgesetzt werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform
umfasst das erste Festsetzelement für das einstweilige Festsetzen
ein rechtes und ein linkes Seitenhalteelement 125, die
ein Paar bilden und außen
an der rechten und der linken Seite des Kontaktelementaufnahmebereichs
angeordnet sind, und das zentrale Halteelement 126, das
entweder außen
an der oberen Außenseite
oder der unteren Außenseite
des Kontaktelementaufnah mebereichs angeordnet ist. Das zweite Festsetzelement
für das
endgültige
Festsetzen umfasst das zentrale Haltelement 126. Das zentrale
Halteelement 126 ist daher sowohl als Teil des ersten Festsetzelements
für das
einstweilige Festsetzen als auch des zweiten Festsetzelements für das endgültige Festsetzen,
so dass die zwei ein Paar bildenden Seitenhalteelemente 125 daher
einfach aufgebaut sein können.
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Bei der zweiten Ausführungsform
umfasst jedes Seitenhalteelement 125 eine Führungsbohrung 127,
die in dem vorderen Halter 104 ausgebildet ist und sich
in Einführrichtung
des vorderen Halters 104 erstreckt, und einen Haltevorsprung 128,
der an dem Gehäuse 103 vorgesehen
ist und in die Führungsbohrung 127 gleitend
eingeführt
wird. In der einstweiligen Halteposition liegt der Haltevorsprung 128 gegen
die Endfläche
der Führungsbohrung 127 an,
wodurch der vordere Halter 104 in Position gehalten wird.
Eine Bewegung des vorderen Halters 104 zwischen der einstweilig
festgesetzten Position und der vollständig festgesetzten Position
kann daher positiv und gleichmäßig ausgeführt werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform
können, wie
gezeigt, die Führungsbohrungen 127 in
dem vorderen Halter 104 und die Haltevorsprünge 128 an dem
Gehäuse 103 ausgebildet
sein oder umgekehrt die Führungsbohrungen 127 in
dem Gehäuse 103 und
die Haltevorsprünge 128 an
dem vorderen Halter 104 ausgebildet sein.
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Obwohl bei der zweiten Ausführungsform
die vorliegende Erfindung für
einen Steckverbinder 101 für Kontaktbuchsen als Kontaktelemente
verwendet wird, kann diese natürlich
auch für
einen Steckverbinder für
Kontaktstecker als Kontaktelemente verwendet werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
unter Bezugnahme auf die spezifischen bevorzugten Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, sind verschiedene Abänderungen
und Verbesserungen für
den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich. Solche Abänderungen
und Verbesserungen, die offensichtlich sind, fallen unter den Erfindungsgedanken,
den Schutzbereich und Erwägungen
der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist.