DE60210401T2 - Elektrische Steckverbinderanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Verbindungsbaugruppe auf Hebelbasis für den Eingriff in Widerstand entgegensetzende Komponenten, und insbesondere einen elektrischen Verbinder zum Verbinden elektrischer Kontakte, die in separaten Gehäusen enthalten sind.
  • In bestimmten Anwendungen erfordern elektronische Komponenten das Zusammenstecken von mehreren elektrischen Kontakten, z.B. in elektrischen Kfz-Komponenten. Die elektronische Komponente beinhaltet ein Verbindergehäuse, das mehrere elektrische Kontakte enthält, während ein passendes Verbindergehäuse eine gleiche Anzahl von elektrischen Kontakten aufweist. Ein Verbindergehäuse hat elektrische Steckkontakte, während das andere Verbindergehäuse elektrische Buchsenkontakte beinhaltet. Mit zunehmender Anzahl von elektrischen Kontakten, die zusammengesteckt werden müssen, wird es immer schwieriger, die passenden Verbindergehäuse aufgrund der Reibung zwischen den zusammengesteckten elektrischen Kontakten vollständig zu verbinden. Die Verbindergehäuse werden mit einem elektrischen Verbinder ausgebildet, der ein Hebel-und-Verzahnungs-System aufweist, um die Verbindergehäuse zusammenzuziehen, um den Reibungswiderstand zu überwinden, der durch die zusammengesteckten elektrischen Kontakte erzeugt wird.
  • Ein herkömmlicher elektrischer Verbinder beinhaltet einen Hebel sowie ein erstes und ein zweites Verbindergehäuse mit elektrischen Kontakten. Das erste Verbindergehäuse ist so konfiguriert, dass es in dem zweiten Verbindergehäuse positioniert wird. Der Hebel weist einen Griff und zwei Hebelarme auf, die sich von Endwänden des ersten Verbindergehäuses erstrecken und daran entlang geschwenkt werden. Das zweite Verbindergehäuse wird auf das erste Verbindergehäuse und die Hebelarme geschoben und umschließt es, bis zu einem Punkt, an dem die elektrischen Kontakte kein weiteres Einführen mehr zulassen. Jeder Hebelarm beinhaltet einen verzahnten Nockenarm. Im zweiten Verbindergehäuse befinden sich Zahnstangen, wobei jede Zahnstange der Verzahnung eines der Nockenarme entspricht. Während das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse eingeführt wird, ist der Hebel in einer festen Position orientiert, so dass die Nockenarme unbehindert und fluchtend zwischen die Zahnstangen geschoben werden, um darin einzugreifen.
  • Wenn der Griff in einer ersten Richtung geschwenkt wird, dann greifen die Zahnstangen und Nockenarme ineinander ein und ziehen das erste Verbindergehäuse und den Hebel nach unten in das zweite Verbindergehäuse, so dass die elektrischen Kontakte zusammengesteckt werden. Alternativ wird das erste Verbindergehäuse, während der Griff in einer zweiten Richtung geschwenkt wird, nach oben aus dem zweiten Verbindergehäuse herausgezogen, so dass die elektrischen Kontakte voneinander getrennt werden.
  • Um den Hebel vor dem Einführen in das zweite Verbindergehäuse in der nötigen festen Position zu halten, haben einige elektrische Verbinder Öffnungen in oberen Teilen der Hebelarme, die ablenkbare Rasten aufnehmen und davon gehalten werden, die von den Endwänden des ersten Verbindergehäuses nach außen verlaufen. Wenn sich das erste Verbindergehäuse im zweiten Verbindergehäuse befindet, dann werden die Rasten nach innen in das erste Verbindergehäuse vorgespannt, um die Hebelarme aus der festen Position zu lösen. Um die ablenkbaren Rasten mit den Öffnungen zu benutzen, müssen sich jedoch die Hebelarme in einer abgesenkten Position um das erste Verbindergehäuse befinden. Um das erste Verbindergehäuse nach unten in das zweite Verbindergehäuse zu bringen, wird der Hebel nach oben in eine aufrechte Position über dem ersten Verbindergehäuse geschwenkt. Der Hebel nimmt dadurch mehr Raum ein und stört umliegende Komponenten beim Verbinden der elektrischen Kontakte, so dass die Anzahl der Komponenten, mit denen der elektrische Verbinder benutzt wird, begrenzt ist.
  • Andere elektrische Verbinder halten den Hebel in einer festen Position, wobei sich die Hebelarme vom ersten Verbindergehäuse aufrecht erstrecken, bevor es in das zweite Verbindergehäuse eingeführt wird, so dass der Hebel nach unten um das erste Verbindergehäuse geschwenkt wird, um die elektrischen Kontakte zu verbinden. Die Hebelarme weisen Öffnungen in der Nähe der Nockenarme auf, die Vorsprünge aufnehmen und von diesen gehalten werden, die sich von den Endwänden des ersten Verbindergehäuses nach außen erstrecken. Wenn sich das erste Verbindergehäuse im zweiten Verbindergehäuse befindet, dann wird der Hebel mit einer Kraft gedrückt, die notwendig ist, um die Öffnungen von den Vorsprüngen zu trennen, um den Hebel aus der festen Position zu lösen. Die Vorsprünge sind jedoch klein und greifen nur an einem geringen Oberflächenteil der Hebelarme an. Wenn also geringe Kräfte auf den Hebel aufgebracht werden, dann werden die Hebelarme vorzeitig von den Vorsprüngen gelöst, so dass der Hebel nicht mehr in der festen Position ist. Die Vorsprünge nutzen auch schnell ab, bis sie überhaupt nicht mehr am Hebel angreifen.
  • Die FR-A-2805403 offenbart eine hebelbetätigte Verbinderbaugruppe, bei der das Verbindergehäuse, an dem der Hebel angebracht ist, eine Arrertierungsöffnung aufweist, die mit einem Klinkenelement an dem Hebel in Eingriff gebracht werden kann, um den Hebel vorübergehend in einer vorbestimmten Position zu arretieren, bevor das Verbindergehäuse mit dem zusammenwirkenden Verbindergehäuse der Baugruppe zusammengesteckt wird. Nach dem Zusammenstecken der Gehäuse und dem Eingreifen des Hebels in das zusammenwirkende Gehäuse kann mit einer Entriegelungsnase an dem zusammenwirkenden Gehäuse die Klinke aus der Öffnung gelöst werden, so dass das Zusammenstecken durch Betätigen des Hebels vollendet werden kann.
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte besteht Bedarf an einem elektrischen Verbinder, der die oben erwähnten Probleme abstellt und einige Belange angeht, die im Stand der Technik angetroffen werden.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem elektrischen Verbinder, der Folgendes umfasst:
    ein erstes und ein zweites Gehäuse mit hinteren Enden, die zur Aufnahme von elektrischen Kontakten konfiguriert sind, wobei das erste und das zweite Gehäuse vordere Enden aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie ineinander gesteckt werden können, um entsprechende elektrische Kontakte zu verbinden, und die zwischen einer Anfangs- und einer Endposition beweglich sind, in der entsprechende elektrische Kontakte jeweils teilweise bzw. völlig zusammengesteckt sind; und
    ein Hebelelement mit Nockenarmen, die in das erste Gehäuse eingreifen und Halteelemente aufweisen, die in das zweite Gehäuse eingreifen, wobei die Nockenarme das erste und das zweite Gehäuse zwischen der Anfangs- und der Endposition bewegen, während das Hebelelement durch die Nockenarme um eine Drehachse geschwenkt wird; dadurch gekennzeichnet, dass
    das erste Gehäuse ablenkbare Halteleisten entlang gegenüberliegenden Seiten der Nockenarme aufweist, wobei die ablenkbaren Leisten die Nockenarme in einer vorbestimmten Position halten, wenn das erste und das zweite Gehäuse in der Anfangsposition sind, und dadurch die Bewegung des Hebelelementes begrenzen; und
    das zweite Gehäuse Schienen hat, die mit den ablenkbaren Leisten fluchten und diese von den Nockenarmen weg ablenken, während das erste Gehäuse von der Anfangsposition in das zweite Gehäuse bewegt wird.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird, wird nunmehr auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • 1 eine isometrische Draufsicht auf einen elektrischen Verbinder, der die vorliegende Erfindung ausgestaltet;
  • 2 eine auseinander gezogene isometrische Ansicht des elektrischen Verbinders von 1;
  • 3 eine isometrische Ansicht des Bodenteils des Kabelbaumverbinders von 1;
  • 4 eine isometrische Ansicht des Modulverbinders;
  • 5 eine isometrische Ansicht des Hebelelementes;
  • 6 eine abgeschnittene seitliche Nahansicht eines Teils des elektrischen Verbinders von 1 mit dem Hebelelement in der festen Position;
  • 7 eine abgeschnittene Seitenansicht des elektrischen Verbinders von 1 in der Anfangsposition;
  • 8 eine abgeschnittene Seitenansicht des elektrischen Verbinders von 1 in der Endposition;
  • 9 eine Seitenansicht des Hebelelementes und des Kabelbaumverbinders.
  • 1 illustriert eine isometrische Draufsicht auf einen elektrischen Verbinder 10 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Verbinder 10 beinhaltet einen Kabelbaumverbinder 18 mit einem Unterteil 16 und einem Oberteil 20. Das Unterteil 16 ist so konfiguriert, dass es Pakete aufnimmt, die Gruppen von elektrischen Kontakten halten, während das Oberteil 20 die elektrischen Kontakte bedeckt. Ein Modulverbinder 22 enthält elektrische Kontakte, die so konfiguriert sind, dass sie mit den elektrischen Kontakten im Kabelbaumverbinder 18 zusammengesteckt werden können. Der Kabelbaumverbinder 18 wird im Modulverbinder 22 bis zu einer Endposition eingeführt, in der die elektrischen Kontakte der Kabelbaum- und Modulverbinder 18 und 22 völlig zusammengesteckt sind (wie in 1 gezeigt). Ein Hebelelement 14 wird auf der Außenseite des Kabelbaumverbinders 18 gehalten und greift in den Modulverbinder 22 ein. Das Hebelelement 14 kann in der Richtung von Pfeil A von der Endposition (1) in eine Anfangsposition (7) geschwenkt werden. Wenn das Hebelelement 14 geschwenkt wird, dann zieht es den Kabelbaumverbinder 18 nach oben in die Richtung von Pfeil B aus dem Modulverbinder 22 heraus und trennt die elektrischen Kontakte des Kabelbaumverbinders 18 und des Modulverbinders 22.
  • 2 illustriert eine auseinander gezogene isometrische Ansicht des elektrischen Verbinders 10 von 1. Das Hebelelement 14 weist Nockenarme 26 auf, die um Drehpfosten 30 rotieren, die vom Kabelbaumverbinder 18 entlang einer Drehachse 36 nach außen verlaufen. Das Hebelelement 14 ist so angeordnet, dass die Hebelarme 58 lotrecht zu einer vertikalen Achse 24 ausgerichtet sind. Der Modulverbinder 22 weist Einsteckpfosten 46 auf, die entlang der Seitenwände 146 positioniert sind, die an den Nockenarmen 26 angreifen, wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 innerhalb des Modulverbinders 22 befindet. Das Oberteil 20 und das Unterteil 16 des Kabelbaumverbinders 18 werden durch Halteklinken 56 aneinander befestigt, die vom Oberteil 20 ausgehend verlaufen und in Rastklinken 74 eingreifen, die sich von den Seitenwänden 60 des Unterteils 16 erstrecken.
  • Um den Kabelbaumverbinder 18 in den Modulverbinder 22 einzuführen, wird das Hebelelement 14 um die Drehachse 36 in der Richtung von Pfeil A gedreht, bis die Hebelarme 58 in einem vorbestimmten spitzen Winkel zur vertikalen Achse 24 (z.B. 30°) fluchten. Der Kabelbaumverbinder 18 und das Hebelelement 14 werden dann nach unten in die Richtung von Pfeil C in den Modulverbinder 22 eingeführt, bis sie eine Ausgangsstufenposition erreichen, die in 7 dargestellt ist. Wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 in der Ausgangsstufenposition befindet, dann ist jeder Nockenarm 26 so positioniert, dass er an den gegenüberliegenden Einsteckpfosten 46 angreift.
  • 3 zeigt eine isometrische Ansicht des Unterteils 16 des Kabelbaumverbinders 18 (1 und 2) ausführlicher. Das Unterteil 16 ist kastenförmig und hat gegenüberliegende Seitenwände 60 und gegenüberliegende Endwände 62. Der Außenumfang des Unterteils 16 ist kleiner als ein Innenumfang des Modulverbinders 22 von 1 und 2, damit der Kabelbaumverbinder 18 innerhalb des Modulverbinders 22 positioniert werden kann.
  • Doppelte Befestigungsschienen 67 befinden sich an gegenüberliegenden Seitenwänden 60 an einem Ende des Unterteils 16 und einzelne Befestigungsschienen 66 befinden sich an gegenüberliegenden Seitenwänden 60 an einem gegenüberliegenden Ende des Unterteils 16. Doppelte Befestigungsschienen 67 befinden sich auch in der Nähe der einzelnen Befestigungsschienen 66. Die einzelnen und doppelten Befestigungsschienen 66 und 67 werden gleitend in Hohlräumen 100 (4) im Modulverbinder 22 aufgenommen, wobei der Kabelbaumverbinder 18 so ausgerichtet ist, dass er in den Modulverbinder 22 eingeführt wird.
  • Die Drehpfosten 30 verlaufen von der Mitte von ausgesparten Abschnitten 70 der Seitenwände 60 nach außen. Die Nockenarme 26 (2) umschließen die Drehpfosten 30 entlang den ausgesparten Abschnitten 70 und rotieren um diese. Wenn der Kabelbaumverbinder 18 im Modulverbinder 22 positioniert ist, dann können die Nockenarme 26 zwischen dem ausgesparten Abschnitt 70 und den Seitenwänden 146 (4) des Modulverbinders 22 rotieren. Die Seitenwände 60 weisen auch dreieckige Rastklinken 74 auf, die in die am Oberteil 20 ausgebildeten Halteklinken 56 (2) einschnappen können.
  • Endbefestigungsschienen 68 verlaufen von den Endwänden 62 in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Endwände 62 nach außen. Die Endbefestigungsschienen 68 werden gleitend im Modulverbinder 22 aufgenommen und greifen an Endwänden 150 (4) des Modulverbinders 22 an.
  • Das Unterteil 16 hat mehrere Verbindertaschen 98 verschiedener Formen und Größen, die mit Wänden 99 ausgebildet sind, die sich von den Seiten- und Endwänden 60 und 62 erstrecken. Die Verbindertaschen 98 verlaufen durch den Kabelbaumverbinder 18 von einer offenen oberen Sektion 102 zu einer offenen unteren Sektion 105. Die Verbindertaschen 98 enthalten die elektrischen Kontakte, die mit den elektrischen Kontakten im Modulverbinder 22 zusammengesteckt werden (4). Im Unterteil 16 sind zwischen Sätzen von Verbindertaschen 98 große und kleine Ausrichtungsaussparungen 92 und 96 zentriert. Die großen und kleinen Ausrichtungsaussparungen 92 und 96 verlaufen durch den Modulverbinder 22 und nehmen große und kleine Ausrichtungspfosten 38 und 42 (4) auf und umschließen sie, die im Modulverbinder 22 montiert werden, wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 im Modulverbinder 22 befindet.
  • Die ausgesparten Abschnitte 70 beinhalten auch ablenkbare Träger 104, die mit den ausgesparten Abschnitten 70 an ersten Enden ausgebildet sind und Halteleisten in Form von Haltekeilen 108 an zweiten Enden, deren Keile ablenkbar mit dem Träger 104 sind, aufweisen. Die ablenkbaren Träger 104 verlaufen nach unten in Spalte 106 in den ausgesparten Abschnitten 70 und fluchten entlang einer Ebene mit den ausgesparten Abschnitten 70. Die Haltekeile 108 verlaufen von den ablenkbaren Trägern 104 ausgehend nach außen über die Ebene der ausgesparten Abschnitte 70 hinaus. Die Haltekeile 108 haben flache Widerstandsflächen 116, die von den ablenkbaren Trägern 104 lotrecht nach außen verlaufen und sich mit flachen Seitenflächen 122 vereinigen. Abgeschrägte Bodenflächen 120 verlaufen in einem spitzen Winkel von den Seitenflächen 122 zu den zweiten Enden der ablenkbaren Träger 104. Die Widerstandsflächen 116 greifen in Klinken der Nockenarme 26 (2) in der Form von flachen Sicherungsleisten 144 (5) ein und verhindern somit, dass die Nockenarme 26 wie nachfolgend beschrieben um die Drehachse 36 rotieren. Die ablenkbaren Träger 104 können nach innen in den Kabelbaumverbinder 18 vorgespannt werden, wenn ihnen Ablenkschienen 112 entgegenwirken (4), die sich von den Seitenwänden 146 des Modulverbinders 22 erstrecken, wenn der Kabelbaumverbinder 18 von der Anfangsposition in die Endposition in den Modulverbinder 22 bewegt wird.
  • 4 zeigt eine isometrische Ansicht des Modulverbinders 22 ausführlicher. Die beiden Seitenwände 146 sind einstückig mit den Endwänden 150 ausgebildet und sind lotrecht zu diesen ausgerichtet. Die Seiten- und Endwände 146 und 150 sind einstückig mit einer Basis 154 ausgebildet und erstrecken sich von dieser nach oben. Die Basis 154 ist an einer elektronischen Komponente (nicht dargestellt) wie z.B. einem Radio montiert, wobei sich die Seiten- und Endwände 146 und 150 von der elektronischen Komponente nach außen erstrecken. Mehrere Kontaktschlitze 158 verschiedener Größen und Formen verlaufen durch die Basis 154. Die elektrischen Kontakte in dem Modulverbinder 22 werden durch die Kontaktschlitze 158 mit der elektronischen Komponente verbunden. Die großen und kleinen Ausrichtungspfosten 38 und 42 erstrecken sich ebenfalls von der Mitte der Basis 154 nach oben.
  • Die Seitenwände 146 weisen an ihren Außenseiten Schienenkammern 162 auf, die auf den Innenseiten der Seitenwände 146 Hohlräume 100 definieren. Die Schienenkammern 162 sind auf geeignete Weise entlang jeder Seitenwand 146 so positioniert, dass, wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 (3) im Modulverbinder 22 befindet, die Hohlräume 100 entsprechende einzelne und doppelte Befestigungsschienen 66 und 67 aufnehmen, die sich an den Seitenwänden 60 des Kabelbaumverbinders 18 befinden. So halten die Schienenkammern 162 die Befestigungsschienen 66 und 67 und führen den Kabelbaumverbinder 18 in der richtigen Ausrichtung in den Modulverbinder 22.
  • Die Einsteckpfosten 46 erstrecken sich von den einander zugewandten Seitenwänden 146 einwärts. Die Einsteckpfosten 46 sind gegenüber den Einsteckpfosten 46 angeordnet, die sich von der anderen Seitenwand 146 erstrecken. Jede Seitenwand 146 kann zwei Einsteckpfosten 46 aufweisen, so dass das Hebelelement 14 und das Oberteil 20 (2) des Kabelbaumverbinders 18 mit dem Unterteil 16 in einer von zwei Ausrichtungen verbunden werden kann, wobei jeder Nockenarm 26 (2) weiterhin an einem Einsteckpfosten 46 angreift, wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 innerhalb des Modulverbinders 22 befindet.
  • Die Einsteckpfosten 46 haben eine rechteckige Form und flache Oberseiten 166. Ein keilförmiger Zahn 170 erstreckt sich von einer Innenwand jedes Einsteckpfostens 46 in der Nähe der Oberseite 166. Der Zahn 170 hat einen oberen Abschnitt 178, der in einem spitzen Winkel von der Oberseite 166 nach unten zu einem unteren Abschnitt 182 verläuft, der von der Innenwand nach oben verläuft und einen stumpfen Winkel dazu bildet. Beim Betrieb greifen, wenn die Nockenarme 26 (2) so gedreht werden, dass sie den elektrischen Verbinder 10 aus der Ausgangsstufenposition in die Endposition bewegen, die Nockenarme 26 an den unteren Abschnitten 182 an, die ihnen Widerstand entgegensetzen. Alternativ greifen, wenn die Nockenarme 26 so gedreht werden, dass sie den elektrischen Verbinder 10 von der Endposition in die Ausgangsstufenposition bewegen, die Nockenarme 26 an den oberen Abschnitten 178 an, die ihnen Widerstand entgegensetzen.
  • Ablenkschienen 112 verlaufen von jedem Einsteckpfosten 46 nach innen in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 146. Die Ablenkschienen 112 entlang jeder Seitenwand 146 sind gegenüber Ablenkschienen 112 angeordnet. Die Ablenkschienen 112 sind rechteckig und beinhalten abgeschrägte Flächen 128, die in einem spitzen Winkel (ähnlich dem Winkel der Bodenflächen 120 der Haltekeile 108 von 3) von einer Oberseite 136 zu einer Frontfläche 140 abfallen. Wenn der Kabelbaumverbinder 18 in den Modulverbinder 22 bewegt wird, dann gleiten die Frontflächen 140 der Ablenkschienen 112 an den ausgesparten Abschnitten 70 des Kabelbaumverbinders 18 entlang. Die Bodenflächen 120 der Haltekeile 108 greifen gleitend an den abgeschrägten Flächen 128 der Ablenkschienen 112 an. Die Ablenkschienen 112 setzen den Haltekeilen 108 Widerstand entgegen und die ablenkbaren Träger 104 werden einwärts in den Kabelbaumverbinder 18 gedrückt, bis die Haltekeile 108 entlang der Ebene der ausgesparten Abschnitte 70 fluchten.
  • 5 illustriert eine isometrische Ansicht des Hebelelementes 14 ausführlicher. Ein Griff 110 ist einstückig mit den Hebelarmen 58 ausgebildet und verläuft dazwischen. Diese stehen wiederum parallel zueinander vor und vereinigen sich mit entsprechenden Nockenarmen 26. Dünne Kontaktfüße 114 erstrecken sich entlang Innenflächen der Nockenarme 26, und Halteöffnungen 118 verlaufen durch die Nockenarme 26 und Kontaktfüße 114. Die Kontaktfüße 114 weisen die Sicherungsleisten 144 auf, die entlang parallelen horizontalen Ebenen 120 nach vorne vorstehen. Das Hebelelement 14 wird am Kabelbaumverbinder 18 (3) angebracht, indem die Hebelarme 58 nach außen voneinander weg abgelenkt werden, bis die Kontaktfüße 114 über die Drehpfosten 30 (3) gleiten und die Drehpfosten 30 in den Haltelöchern 118 stecken. Wenn das Hebelelement 14 nach unten in der Richtung von Pfeil M auf die Drehpfosten 30 bewegt wird, werden die Sicherungsleisten 144 parallel zu den Widerstandsflächen 116 der Haltekeile 108 (3) ausgerichtet und liegen daran an, so dass die Hebelarme 58 in einem vorbestimmten spitzen Winkel zur vertikalen Achse 24 (2) ausgerichtet werden, wodurch eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen den Einsteckpfosten 46 und den Kerben 126 gewährleistet wird.
  • Jeder Nockenarm 26 weist eine Kerbe 126 auf, die in ihrer Umfangsfläche ausgebildet ist. Die Kerbe 126 hat eine Verzahnungsauskupplungsfläche 134 und eine Verzahnungsfläche 138, die einander zugewandt sind. Wenn das Hebelelement 14 so geschwenkt wird, dass der elektrische Verbinder 10 von der Anfangsposition (7) in die Endposition (8) bewegt wird, dann greifen die Verzahnungsflächen 138 in die unteren Abschnitte 182 der Zähne 170 der Einsteckpfosten 46 (2) wie nachfolgend beschrieben ein. Alternativ greifen, wenn das Hebelelement 14 so geschwenkt wird, dass der elektrische Verbinder 10 von der Endposition in die Ausgangsstufenposition bewegt wird, die Verzahnungsauskupplungsflächen 134 in die oberen Abschnitte 178 der Zähne 170 der Einsteckpfosten 46 wie nachfolgend beschrieben ein.
  • 9 illustriert eine Seitenansicht des Hebelelementes 14 und des Kabelbaumverbinders 18. Wenn die Nockenarme 26 vollständig um die Drehpfosten 30 eingeführt sind, dann greifen die Sicherungsleisten 144 in die Widerstandsflächen 116 ein und erfahren Widerstand von diesen, so dass das Hebelelement 14 in einer festen Position gehalten wird, in der es nicht rotieren kann. So werden die Hebelarme 58 in einem vorbestimmten spitzen Winkel zur vertikalen Achse 24 aufrecht gehalten, und die Nockenarme 26 werden ordnungsgemäß ausgerichtet, so dass sie zwischen die Einsteckpfosten 46 (4) eingesteckt werden können. Der Kabelbaumverbinder 18 und das Hebelelement 14 werden dann in den Modulverbinder 22 (4) in die Anfangsposition eingeführt, in der die Ablenkschienen 112 an den Haltekeilen 108 angreifen. Während die Ablenkschienen 112 an den Haltekeilen 108 angreifen, werden die ablenkbaren Träger 104, und demzufolge auch die Keile, in Richtung auf den Kabelbaumverbinder 18 nach innen vorgespannt, bis die Widerstandsflächen 116 der Keile keinen Kontakt mit den Sicherungsleisten 144 mehr haben und die Rotation des Hebelelementes 14 nicht mehr behindern.
  • 6 illustriert eine abgeschnittene seitliche Nahansicht eines Teils des elektrischen Verbinders 10 von 1 mit dem Hebelelement 14 in der festen Position. Der Kabelbaumverbinder 18 wird in der Richtung von Pfeil P in den Modulverbinder 22 bewegt, bis er seine Anfangsposition erreicht. Die Widerstandsflächen 116 greifen an den Sicherungsleisten 144 an, und das Hebelelement 14 wird an einer Rotation gehindert. Somit sind die Verzahnungsauskupplungsflächen 134 richtig über den Zähnen 170 ausgerichtet und die Nockenarme 26 sind korrekt so angeordnet, dass sie zwischen den Einsteckpfosten 46 gleiten und an diesen angreifen.
  • Wenn sich der Kabelbaumverbinder 18 vollständig in der Anfangsposition befindet, dann gleiten die Bodenflächen 120 der Haltekeile 108 gegen die abgeschrägten Flächen 128 der Ablenkschienen 112.
  • Die Ablenkschienen 112 spannen die Haltekeile 108 in der Richtung von Pfeil R vor, um die Haltekeile 108 und die ablenkbaren Träger 104 einwärts zum Kabelbaumverbinder 18 hin in der Richtung von Pfeil R abzulenken. Wenn die Haltekeile 108 einwärts abgelenkt werden, können die Seitenflächen 122 an den Frontflächen 140 der Ablenkschienen 112 entlang gleiten. Somit greifen die Widerstandsflächen 116 nicht mehr an den Sicherungsleisten 144 an und das Hebelelement 14 kann um die Drehpfosten 30 rotieren. Alternativ kehren die ablenkbaren Träger 104, wenn der Kabelbaumverbinder 18 in der Richtung des Pfeils T aus dem Modulverbinder 22 heraus nach oben gezogen wird, in ihre unvorgespannte Position zurück, und die Widerstandsflächen 116 halten die Nockenarme 26 in der festen Position.
  • 7 zeigt eine abgeschnittene Seitenansicht des elektrischen Verbinders 10 von 1 in der Anfangsposition. Die Hebelarme 58 sind in einem spitzen Winkel zur vertikalen Achse 24 angeordnet und die Zähne 170 befinden sich teilweise in den Kerben 126, um in die Verzahnungsauskupplungsflächen 134 einzugreifen. Um den Kabelbaumverbinder 18 weiter in den Modulverbinder 22 einzuführen und die elektrischen Kontakte zusammenzustecken, wird das Hebelelement 14 in der Richtung von Pfeil J um die Drehachse 36 der Drehpfosten 30 geschwenkt. Während das Hebelelement 14 um die Drehachse 36 in der Richtung von Pfeil J geschwenkt wird, greifen die Verzahnungsflächen 138 in die unteren Abschnitte 182 der Zähne 170 ein, und die unteren Abschnitte 182 widerstehen den Aufwärtsbewegungen der Verzahnungsflächen 138 in der Richtung von Pfeil N und bewirken, dass die Nockenarme 26 die Drehpfosten 30 vertikal nach unten in der Richtung von Pfeil O ziehen. Während die Drehpfosten 30 nach unten gezogen werden, wird der Kabelbaumverbinder 18 wiederum nach unten in die Endposition (8) mit einer Kraft gezogen, die ausreicht, um die statische und dynamische Reibung zwischen den zusammengesteckten elektrischen Kontakten zu überwinden, um die elektrischen Kontakte dadurch vollständig zu verbinden.
  • 8 zeigt eine abgeschnittene Seitenansicht des elektrischen Verbinders 10 von 1 in der Endposition. Die Hebelarme 58 sind in Bezug auf die vertikale Achse 24 horizontal angeordnet und die Verzahnungsflächen 138 kommen mit den unteren Abschnitten 182 der Zähne 170 in Eingriff. Die elektrischen Kontakte im Kabelbaumverbinder 18 werden mit den elektrischen Kontakten im Modulverbinder 22 vollständig zusammengesteckt. Um die elektrischen Kontakte voneinander zu lösen und den Kabelbaumverbinder 18 in die Anfangsposition zurückzubringen, benutzt ein Bediener den Griff 110 zum Drehen des Hebelelementes 14 in der Richtung von Pfeil Q um die Drehachse 36. Während das Hebelelement 14 in der Richtung von Pfeil Q um die Drehachse 36 geschwenkt wird, greifen die Verzahnungsauskupplungsflächen 134 an den oberen Abschnitten 178 der Zähne 170 an, und die oberen Abschnitte 178 widerstehen den Abwärtsbewegungen der Verzahnungsauskupplungsflächen 134 in der Richtung von Pfeil S und bewirken dadurch, dass die Nockenarme 26 die Drehpfosten 30 vertikal nach oben in der Richtung von Pfeil V ziehen. Während die Drehpfosten 30 nach oben gezogen werden, wird der Kabelbaumverbinder 18 wiederum nach oben in die Anfangsposition (7) mit einer Kraft gezogen, die ausreicht, um die statische und dynamische Reibung zwischen den zusammengesteckten elektrischen Kontakten zu überwinden und die elektrischen Kontakte voneinander zu trennen.
  • Der elektrische Verbinder bietet mehrere Vorteile. Unter anderem greifen die Haltekeile an den ablenkbaren Trägern an den Sicherungsleisten der Nockenarme an, wenn das Hebelelement um den Kabelbaumverbinder positioniert wird. Durch den Angriff der Sicherungsleisten an gegenüberliegenden Enden entlang dem Nockenarm halten die Haltekeile das Hebelelement in der festen Position, so dass das Hebelelement in den Modulverbinder abgesenkt wird, während die Nockenarme korrekt zwischen den Einsteckpfosten ausgerichtet sind. Zweitens greifen die Ablenkschienen an den ablenkbaren Trägern an, während der Kabelbaumverbinder in den Modulverbinder in die Anfangsposition bewegt wird, so dass die Haltekeile von den Halteleisten weggedrückt werden. Wenn die Haltekeile nicht mehr an den Halteleisten angreifen, wird der Hebelarm geschwenkt und bewegt den Kabelbaumverbinder zwischen der Anfangsposition und der Endposition.

Claims (13)

  1. Elektrischer Verbinder (10), der Folgendes umfasst: ein erstes und ein zweites Gehäuse (18, 22) mit hinteren Enden, die zur Aufnahme von elektrischen Kontakten konfiguriert sind, wobei das erste und das zweite Gehäuse vordere Enden aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie ineinander gesteckt werden können, um entsprechende elektrische Kontakte zu verbinden, und die zwischen einer Anfangs- und einer Endposition beweglich sind, in der entsprechende elektrische Kontakte jeweils teilweise bzw. völlig zusammengesteckt sind; und ein Hebelelement (14) mit Nockenarmen (26), die in das erste Gehäuse eingreifen und Halteelemente (126) aufweisen, die in das zweite Gehäuse eingreifen, wobei die Nockenarme das erste und das zweite Gehäuse zwischen der Anfangs- und der Endposition bewegen, während das Hebelelement durch die Nockenarme um eine Drehachse (36) gedreht wird; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (18) ablenkbare Halteleisten (108) entlang gegenüberliegenden Seiten der Nockenarme (26) aufweist, wobei die ablenkbaren Leisten die Nockenarme in einer vorbestimmten Position halten, wenn das erste und das zweite Gehäuse (18, 22) in der Anfangsposition sind, und dadurch die Bewegung des Hebelelementes (14) begrenzen; und das zweite Gehäuse (22) Schienen (112) hat, die mit den ablenkbaren Leisten (108) fluchten und diese von den Nockenarmen weg ablenken, während das erste Gehäuse von der Anfangsposition in das zweite Gehäuse bewegt wird.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Halteelemente (126) eine erste und eine zweite Verzahnungsfläche (134, 138) umfassen, die in Einsteckpfosten (46) des zweiten Gehäuses eingreifen, wobei sich die Einsteckpfosten von Innenwänden im zweiten Gehäuse erstrecken, so dass die Nockenarme das erste und das zweite Gehäuse zwischen der Anfangs- und der Endposition bewegen, während das Hebelelement (14) um die Drehachse (36) gedreht wird; und wobei sich die Schienen (112) des zweiten Gehäuses von den Einsteckpfosten (46) erstrecken, so dass sie mit den ablenkbaren Leisten (108) fluchten und diese von den Nockenarmen weg ablenken, während das erste Gehäuse von der Anfangsposition in das zweite Gehäuse bewegt wird.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nockenarme (26) Klinken (144) aufweisen, die in peripheren Flächen der Nockenarme ausgebildet sind, wobei die Klinken in die ablenkbaren Leisten (108) eingreifen, um die Nockenarme in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf das erste Gehäuse zu orientieren.
  4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Leisten (108) Oberseiten (116) aufweisen, die einer Rotation der Nockenarme widerstehen, wenn das erste und das zweite Gehäuse in der Anfangsposition sind.
  5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Schienen (112) mit Bezug auf innere Seitenwände des zweiten Gehäuses (22) einwärts verlaufen und abgeschrägte Oberseiten (128) aufweisen, und wobei sich die ablenkbaren Leisten (108) entlang den äußeren Seitenwänden (60) des ersten Gehäuses (18) befinden, so dass die ablenkbaren Leisten gleitend in die Schienen eingreifen, und abgeschrägte Unterseiten (120) aufweisen, die komplementär zu den abgeschrägten Oberseiten sind, so dass, während die Unterseiten der ablenkbaren Leisten gleitend in die Oberseiten der Schienen eingreifen, die ablenkbaren Leisten von den Schienen einwärts in das erste Gehäuse abgelenkt werden.
  6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schienen Frontflächen (140) aufweisen und die ablenkbaren Leisten Haltekeile (108) umfassen, die in die Nockenarme (28) eingreifen und Seitenflächen (122) aufweisen, wobei die Frontflächen und die Seitenflächen gleitend ineinander greifen, so dass die Haltekeile (108) einwärts in das erste Gehäuse abgelenkt und aus den Nockenarmen ausgerückt werden, wobei die Seitenwände im Wesentlichen entlang einer Ebene mit Seitenwänden des ersten Gehäuses fluchten.
  7. Elektrischer Verbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Hebelelement (14) aufrecht in einem Winkel zur Oberseite des ersten Gehäuses (18) orientiert ist, wenn es in der vorbestimmten Position ist, und parallel zur Oberseite orientiert ist und darauf ruht, wenn das erste und das zweite Gehäuse in der Endposition sind.
  8. Elektrischer Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei das Hebelelement (14) parallel zu einer Oberseite des ersten Gehäuses (18) orientiert ist und darauf ruht, wenn es in der vorbestimmten Position ist, und aufrecht in einem Winkel zu der Oberseite orientiert ist, wenn das erste und das zweite Gehäuse in der Endposition sind.
  9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die Halteelemente Kerben (126) aufweisen, die in peripheren Flächen der Nockenarme ausgebildet sind, wobei die Kerben erste und zweite Verzahnungsflächen (134, 138) aufweisen, wobei die ersten Verzahnungsflächen (138) in das zweite Gehäuse (22) eingreifen, um das erste und das zweite Gehäuse aus der Anfangsposition in die Endposition zu bewegen, wobei die zweiten Verzahnungsflächen (134) in das zweite Gehäuse eingreifen, um das erste und das zweite Gehäuse von der Endposition in die Anfangsposition zu bewegen.
  10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9, wobei das zweite Gehäuse Einsteckpfosten (46) mit Zähnen (170) mit Ober- und Unterflächen aufweist, wobei die ersten Verzahnungsflächen (138) in die Unterflächen eingreifen, um das erste und das zweite Gehäuse von der Anfangsposition in die Endposition zu bewegen, und wobei die zweiten Verzahnungsflächen (134) in die Oberflächen eingreifen, um das erste und das zweite Gehäuse von der Endposition in die Anfangsposition zu bewegen.
  11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Nockenarme (26) Haltelöcher (118) aufweisen, die mit Drehpfosten (30) drehbar im Eingriff sind, die sich von äußeren Seitenwänden (60) des ersten Gehäuses (18) erstrecken.
  12. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 11, wobei die Haltelöcher (118) drehbar in Drehpfosten eingreifen, die sich von äußeren Seitenwänden des ersten Gehäuses zwischen Einsteckpfosten (46) erstrecken, die sich von inneren Seitenwänden des zweiten Gehäuses (22) erstrecken, wobei die Einsteckpfosten Zähne (170) mit Ober- und Unterflächen aufweisen, wobei die Unterflächen in die Nockenarme eingreifen, während das Hebelelement (14) gedreht wird, um das erste und das zweite Gehäuse von der Anfangsposition in die Endposition zu bewegen, wobei die Oberflächen in die Nockenarme eingreifen, während das Hebelelement durch den Bewegungsbereich rotiert, um das erste und das zweite Gehäuse von der Endposition in die Anfangsposition zu bewegen.
  13. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement (14) von gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden des ersten Gehäuses (18) zwischen gegenüberliegenden inneren Seitenwänden des zweiten Gehäuses (22) verläuft, von dem sich gegenüberliegende Einsteckpfosten (46) erstrecken, wobei die Nockenarme (26) zwischen den Einsteckpfosten drehbar sind und darin eingreifen, um das erste und das zweite Gehäuse zwischen der Anfangs- und der Endposition zu bewegen.
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