DE10254322A1 - Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen - Google Patents

Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen Download PDF

Info

Publication number
DE10254322A1
DE10254322A1 DE10254322A DE10254322A DE10254322A1 DE 10254322 A1 DE10254322 A1 DE 10254322A1 DE 10254322 A DE10254322 A DE 10254322A DE 10254322 A DE10254322 A DE 10254322A DE 10254322 A1 DE10254322 A1 DE 10254322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
cover plate
arrangement according
base plate
relief
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10254322A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Braungardt
Erwin Schmucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobra Formen GmbH
Original Assignee
Kobra Formen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobra Formen GmbH filed Critical Kobra Formen GmbH
Priority to DE10254322A priority Critical patent/DE10254322A1/de
Priority to DE20301330U priority patent/DE20301330U1/de
Priority to DK03811354T priority patent/DK1565295T3/da
Priority to AU2003276164A priority patent/AU2003276164A1/en
Priority to US10/535,759 priority patent/US20060081759A1/en
Priority to AT03811354T priority patent/ATE373550T1/de
Priority to PCT/EP2003/011783 priority patent/WO2004045817A1/de
Priority to EP03811354A priority patent/EP1565295B1/de
Priority to CA002506859A priority patent/CA2506859A1/en
Priority to DE50308244T priority patent/DE50308244D1/de
Publication of DE10254322A1 publication Critical patent/DE10254322A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/081Vibration-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Abstract

Für eine Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen mit einem Einsatz in einem Einsatzträger, welcher wiederum in einer Formmaschine gehalten ist, wird ein vorteilhafter Aufbau in Form eines hohlen Kastens mit Aussparungen für den Einsatz in Grundplatte und Deckplatte beschrieben. Im Detail sind besonders vorteilhafte Ausführungen zum Aufbau des Einsatzes aus abgekanteten Blechen, zur Fixierung eines Einsatzes im Einsatzträger und zur Halterung des Einsatzträgers in der Formmaschine beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen.
  • Für die Herstellung von Betonformsteinen wird typischerweise eine Formmaschine eingesetzt, in welcher eine Rüttelform auf einen Rütteltisch aufgesetzt und mit Betonmasse gefüllt wird, die unter Einwirkung von Druck und Rüttelbewegung verdichtet wird. Die Rüttelformen für größere Steinformen wie z. B. Pflanztröge weisen typischerweise einen Einsatz, welcher die Kontur der zu fertigenden Formsteine bestimmt, und einen Einsatzträger zur Halterung des Einsatzes in der Formmaschine auf. Der Einsatz ist mit dem Einsatzträger verschweißt. Der Einsatzträger mit Einsatz ist häufig komplex aufgebaut und teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen anzugeben, welche einen einfachen und kostengünstigen Aufbau besitzt.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Aufbau des Einsatzträgers als hohler Kasten mit einer Deckplatte, einer von dieser beabstandeten Grundplatte sowie zwischen Grundplatte und Deckplatte verlaufenden Seitenwänden führt zu einem aufwandsarmen Aufbau geringen Gewichts und zugleich hoher Stabilität. Vorteilhaft ist insbesondere auch, dass der Einsatzträger im Aufbau standardisiert werden kann und Zuschnitte für die den Kasten bildenden Teile durch maschinenspezifische und/oder einsatzspezifische Parameter leicht an unterschiedliche Gegebenheiten anpassbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens die Grundplatte oder wenigstens die Deckplatte, vorzugsweise beide, Teil eines abgewinkelten Bleches mit wenigstens drei Abschnitten. Insbesondere setzt sich die Grundplatte und/oder die Deckplatte in Form eines abgewinkelten Bleches nach wenigstens zwei Seiten von der Grundplatte bzw. der Deckplatte fort. Der Kasten mit Deckplatte, Grundplatte und Seitenwänden besteht vorteilhafterweise aus zwei Modulen, welche jeweils Grundplatte oder Deckplatte enthalten und von denen wenigstens ein Modul als abgewinkeltes, vorzugsweise mehrfach abgewinkeltes Blech ausgeführt ist. Bevorzugt sind beide Module U-förmig ausgebildet mit jeweils zwei an gegenüberliegenden Kanten von Deckplatte bzw. Grundplatte anschließenden Seitenwänden, wobei die Module mit einander zugewandten Öffnungen der U-Formen und bezüglich der Flächennormalen von Grundplatte und Deckplatte um 90° gegeneinander verdreht ineinandergreifen. Die Bestandteile des Kastens, insbesondere die Deckplatte, Grundplatte und Seitenwände enthaltenden Module sind miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt.
  • Der Aufbau des Kastens aus abgewinkelten Blechen ist besonders vorteilhaft, da als Ausgangsmaterial ebene Bleche eingesetzt und in diesen auf kostengünstige Weise, z. B. durch Laserstrahlschneiden, Konturen für die abgewinkelten Bleche einschließlich der Aussparungen für wenigstens einen Einsatz herstellbar sind. Vorzugsweise werden die abgewinkelten Bleche durch Abkanten eines ebenen Blechzuschnitts erzeugt. Andere Techniken zur Umformung eines ebenen Blechzuschnitts in einen Körper mit unterschiedlich ausgerichteten Teilflächen sind an sich bekannt, beispielsweise Abwinkeln durch Rollen. Durch die Abkantung können aus ebenen Zuschnitten kostengünstig und mit hoher Präzision dreidimensionale Gebilde erzeugt werden, welche dann, vorzugsweise in Form von lediglich zwei Modulen, einander ergänzend zu dem Kasten zusammengefügt, insbesondere verschweißt werden. Die Aus führung mit zwei U-förmigen Modulen ist besonders vorteilhaft in der Herstellung bei zugleich günstigen Stabilitätseigenschaften. Die Module können durch die hohe Präzision bei der Herstellung der ebenen Blechzuschnitte und bei deren Abkantung vorteilhafterweise so vorgefertigt werden, dass sich die Module gegenseitig an Blechkanten abstützen und/oder für die Verschweißung von Modulen deren Kanten und/oder Flächen gegenseitig Kehlnähte bilden.
  • Zur weiteren Aussteifung des Kastens des Einsatzträgers können zwischen Grundplatte und Deckplatte die sich beabstandet vertikal gegenüberstehen, Distanzelemente eingesetzt sein, welche vorteilhafterweise an den Innenflächen von Deckplatte und Grundplatte abgestützt sind. Die Distanzelemente ragen vorzugsweise mit Fortsätzen in Öffnungen von Grundplatte und/oder Deckplatte hinein und können vorteilhaft mit Grundplatte bzw. Deckplatte in den Öffnungen verschweißt sein. Die Öffnungen können günstig bereits in dem ebenen Blechzuschnitt vorgefertigt werden. Die Distanzelemente können z. B. in der Art von Stiften oder Bolzen ausgeführt sein und Deckplatte und Grundplatte punktuell abstützen. In anderer Ausführung kann die Abstützung auch flächig oder linienförmig sein. Die Distanzelemente können insbesondere auch selbst als ebene oder gegebenenfalls abgekantete Blechzuschnitte ausgeführt sein. Derartige Blechzuschnitte können dabei auch als schräge Blechstreifen ausgeführt sein und durch unterschiedliche Ausrichtung eine Aussteifung nach Art eines Fachwerks bewirken. Die Distanzelemente werden vorzugsweise beim Zusammenfügen der den Kasten bildenden Module mit eingefügt.
  • Der Einsatz (oder gegebenenfalls die mehreren Einsätze) ist vorteilhafterweise seitlich eng in die Aussparungen von Deckplatte und Grundplatte eingepasst und durch die Ränder der Aussparungen horizontal abgestützt. Die Aussparungen können mit verfügbaren Fertigungstechniken, z. B. Laserschneiden, in den ebenen Zuschnitten bereits in dem benötigten Maß hergestellt werden, können aber auch noch einen geringen Zuschlag für eine Nachbearbeitung zeigen und in einem späteren Herstellungsschritt, insbesondere auch erst nach Zusammenbau des Kastens auf ihr endgültiges Maß bearbeitet werden. Der Einsatz stützt sich vorteilhafterweise an Grundplatte und/oder Deckplatte vertikal ab. Hierfür weisen vorteilhafterweise der Einsatz und/oder die jeweilige Platte im Aussparungsbereich eine mit dem jeweils anderen Teil korrespondierende Struktur auf. Ineinandergreifende korrespondierende Strukturen können beispielsweise Verzahnungen, Vorsprünge, Vertiefungen, Stufen u. ä. sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht für die Abstützung des Einsatzes an der Innenfläche von Grundplatte und/oder Deckplatte eine Stufe am Rand der Aussparung und/oder am Rand des Einsatzes vor, wobei die Ausführung mit einer Stufung nur entlang des Randes des Einsatzes bevorzugt ist.
  • Der Einsatz kann gemäß einer vorteilhaften Ausführung an beiden gegenüberliegenden Innenflächen von Grundplatte und Deckplatte vertikal abgestützt sein und wird hierzu vorteilhafterweise vor dem Zusammenbau des Kastens zwischen Grundplatte und Deckplatte eingesetzt. Der Rand des Einsatzes ragt dann wenigstens zum Teil in die Aussparung hinein oder vorzugsweise über diese hinaus und kann dort festgelegt, insbesondere verschweißt werden. In anderer vorteilhafter Ausführung kann der Einsatz auch an nur einer Innenfläche vertikal abgestützt sein. Vorzugsweise ist dann zusätzlich eine vertikale Abstützung gegen eine Außenfläche von Grundplatte und/oder Deckplatte gegeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass der Einsatz nach dem Zusammenbau des Kastens von der Seite der Grundplatte oder von der Seite der Deckplatte durch die Aussparungen eingesetzt und danach vertikal fixiert werden kann. Vorzugsweise ist wiederum an Grundplatte und/oder Deckplatte eine vertikale Abstützung vorgesehen, welche vorteilhafterweise zugleich als Anschlag für das Einschieben des Einsatzes in dem Kasten dienen kann. Die Abstützung mittels des Anschlages erfolgt vorzugsweise an der Außenfläche der Grundplatte. Die Ausführung mit in den fertigen Kasten einsetzbarem Einsatz kann insbesondere vorteilhaft weitergebildet werden zu einer Ausführung, bei welcher der Einsatz ohne Zerstörung des Kastens wieder aus diesem gelöst und durch einen neuen Einsatz ersetzt werden kann. Insbesondere für die lösbare vertikale Festlegung des Einsatzes im Einsatzträger kann es vorteilhaft sein, wenn der Einsatz in Einschieberichtung über die Außenfäche von Grundplatte oder Deckplatte hinausragt und nach dem Einschieben an der Außenfläche formschlüssig festgelegt wird. Der Einsatz kann hierzu insbesondere eine seinen die Außenfläche überragenden Rand hinterschneidende Struktur, vorzugsweise eine umlaufende Nut, aufweisen, in welche ein Gegenelement lösbar eingreift.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung mit lösbar im Kasten des Einsatzträgers festgelegtem Einsatz wird der Einsatz von unten durch die Grundplatte her in den zusammengebauten Kasten vertikal bis zu einem Anschlag eingeschoben und überragt dann mit seinem oberen Rand die Deckplatte des Kastens um ein Maß, welches ungefähr gleich der Dicke eines typischerweise als Verschleißteil aufgesetzten Abdeckbleches ist. Der die Außenfläche der Deckplatte überragende Rand weist dann vorteilhafterweise eine hinterschneidende Struktur, vorzugsweise eine umlaufende Nut auf. Das in wenigstens zwei Abschnitte unterteilte Abdeckblech enthält die Gegenstruktur zu der hinterschnittenen Struktur, insbesondere einen der Kontur der Nut folgenden Stufenrand, welcher parallel zur Außenfläche in die Nut eingeschoben und z. B. durch Verschrauben des Abdeckbleches auf der Deckplatte fixiert wird.
  • Ein Abdeckblech oder eine andere, auf der Deckplatte befestigbare Abdeckung kann vorteilhafterweise auch dazu dienen, Kernhalterleisten, welche in Schlitzen des Randes des Einsatzes einliegen und sich seitlich über dem Einsatz in Schlitze der Deckplatte fortsetzen, formschlüssig und vorzugsweise lösbar zu fixieren.
  • Der Einsatzträger kann in der Maschine z. B. dadurch gehalten sein, dass Flansche zur Verbindung mit der Maschine unmittelbar an gegenüberliegenden Seitenflächen des Einsatzträgers angebracht, insbesondere angeschweißt sind. In anderer Ausführung können an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Einsatzträgers Strukturen für die lösbare Verbindung des Einsatzträgers mit separaten Flanschanordnungen oder mit einem Formrahmen ausgebildet sein. Solche Strukturen können in einer ersten vorteilhaften Ausführung durch eine in eine Seitenwand eingebrachte, insbesondere eingefräste, im wesentlichen horizontale Nut gebildet sein, welche mit einer flanschseitigen Feder oder einer flanschseitigen Nut und einer separaten Feder eine Nut-Feder-Verbindung zur Fixierung des Einsatzträgers am Flansch bzw. Formrahmen bildet. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Struktur sieht vor, die Seitenwand zu einem Relief umzuformen, insbesondere durch mehrfache Abkantung entlang vorzugsweise horizontaler Kanten. Das durch Abkantung erzielte Relief in der Seitenwand kann insbesondere einen Vorsprung und/oder eine Vertiefung gegenüber der vertikalen Seitenwandfläche bilden, welcher mit einem angepasst geformten Gegenrelief auf Seiten des Flansches bzw. Formrahmens korrespondiert und mit diesem horizontal überlappt, so dass in horizontalem oder bevorzugt schrägem Verlauf einer Relieffläche des kastenseitigen Reliefs über dieser liegend eine Gegenrelieffläche verläuft und durch Krafteinwirkung auf Flanschseite nach unten der Kasten durch Kraftübertragung zwischen diesen Flächen, zwischen welchen vorzugsweise elastisches Material eingefügt ist, auf eine Unterlage, insbesondere einen Rüt teltisch gepresst werden kann. Kastenseitiges Relief und flanschseitiges Gegenrelief können insbesondere vorteilhafterweise im Querschnitt dreieckig sein. Die Herstellung eines Reliefs in die Seitenwände des Kastens durch Abkantung eines Bleches fügt sich besonders günstig ein in den Aufbau des Kastens aus abgekanteten Blechen, insbesondere aus zwei U-förmig abgekanteten Blechen.
  • Eine weitere vorteilhafte lösbare Verbindung zwischen Flansch und Einsatzträger, welche besonders an dem Aufbau des Einsatzträgers als hohler Kasten angepasst ist, sieht vor, dass in gegenüberliegenden, den Flanschen zugewandten Seitenwänden Reliefstrukturen ausgebildet sind, welche mit flanschseitigen Gegenreliefstrukturen korrespondieren, wobei Reliefstrukturen und Gegenreliefstrukturen durch horizontales Verspannen der Flanschanordnungen gegen die Seitenwände des Kastens, insbesondere mittels innerhalb des Kastens befindlicher und mit den Flanschanordnungen verbundener Spannelemente, vorzugsweise wiederum mit schrägen Anlageflächen und/oder zwischengefügten elastischem Material, gegeneinander gepresst sind. Diese Spannelemente können in vorteilhafter Ausführung auch durch Öffnungen in den Seitenwänden einführbar sein. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Spannelemente als Leistenstücke ausgebildet sind, welche durch Langlöcher in den Seitenwänden einführbar und durch Verdrehen in eine Spannlage gebracht werden können, in welcher sie von innen gegen die Seitenwände verspannt werden können und diese gegen die Flanschanordnungen pressen.
  • Der Flansch kann in anderer Ausführung auch direkt an eine Seitenwand des Einsatzträgers angeschweißt sein. Zum Abfangen von Drehmomenten kann es hierbei vorteilhaft sein, Knotenbleche im Innenraum des Einsatzträgers vorzusehen, welche einerseits mit der den Flansch tragenden Seitenwand und andererseits mit Grundplatte und/oder Deckplatte verbunden, vorzugsweise durch Lochschweißung verschweißt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Beispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 ein Bauschema eines Einsatzträgers mit zwei Einsätzen,
  • 2 die zusammengefügte Anordnung zu 1,
  • 3 Detailansichten aus 2,
  • 4 einen Vertikalschnitt durch 2 entlang A-A,
  • 5 die Fixierung einer Kernhalterleiste,
  • 6 einen eingeschweißten Einsatz,
  • 7 einen ebenen Zuschnitt eines Modulblechs,
  • 8 das Blech aus 7 nach Mehrfachabkantung,
  • 9 das Blech nach 8 mit Distanzelementen,
  • 10 einen geschlossenen Kasten zu 9,
  • 11 einen Schnitt durch den Kasten nach 10,
  • 12 einen kreisrunden Einsatz,
  • 13 einen Einsatzträger mit Einsätzen und Abdeckblech,
  • 14 ein Detail eines Abdeckbleches,
  • 15 ein Schnittbild mit lösbar fixiertem Einsatz,
  • 16 einen gebauten Einsatz,
  • 17 Reliefeinsätze in Seitenwände,
  • 18 eine Anordnung mit Spannelementen,
  • 19 die Anordnung nach 18 verspannt,
  • 20 die geschlossene Anordnung zu 19 von außen,
  • 21 einen Schnitt durch eine Verspannung.
  • 22 einen direkt angeschweißten Flansch,
  • 23 eine weitere Ausführung mit lösbar fixiertem Einsatz,
  • 24 einen gedämpft gelagerten Einsatz,
  • 25 eine Variante einer Aussteifungsstruktur.
  • Unter Einsatz sei hier und im folgenden das mit seiner Innenwand die Außenkontur des zu fertigenden Betonteils bestimmende Bauteil verstanden, im Unterschied zum gleichfalls gebräuchlichen Inhalt des Begriffs Formeinsatz für ein Bauteil mit mehreren durch Trennwände separierten Formnestern, welches in einem Formrahmen eingesetzt ist.
  • In 1 sind Einzelbauteile einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einer den Zusammenbau eines Einsatzträgers mit zwei Einsätzen EI veranschaulichenden relativen Position dargestellt. Wesentliche Elemente sind ein Grundmodul GM und ein Deckmodul DM. Das Grundmodul enthält eine im wesentlichen rechtwinklige Grundplatte GP, an welche sich an zwei gegenüberliegenden Kanten Seitenwandplatten SWG anschließen. Grundplatte GP und Seitenwandplatten SWG sind entlang der Kanten KG zusammenhängend und das Grundmodul ist aus einem einstückigen ebenen Blechzuschnitt vorzugsweise durch Abkanten an den Kanten KG hergestellt. Die Seitenwandplatten sind gegen die Ebene der Grundplatte im wesentlichen rechtwinklig abgekantet. Das Grundmodul GM bildet eine nach oben offene U-Form.
  • In ähnlicher Weise ist aus einem weiteren ebenen Blechzuschnitt ein Deckmodul DM, welches eine im wesentlichen rechtwinklige Deckplatte DP und daran an zwei gegenüberliegenden Kanten KD anschließende Seitenwandplatten SWD enthält, durch Abkanten hergestellt und bildet eine nach unten offene U-Form. Die Seitenwandplatten SWG bzw. SWD sind jeweils auf das andere Modul zu gerichtet. Die U-Formen von Grundmodul und Deckmodul sind bezüglich der Flächennormalen von Grundplatte und Deckplatte gegeneinander um 90° verdreht. Die U-Formen können zu einem im wesentlichen quaderförmigen Kasten zusammengesetzt und miteinander verbunden, insbesondere verschweißt werden.
  • In der Grundplatte GP sind Aussparungen AP und in der Deckplatte DP Aussparungen AD hergestellt, vorzugsweise bereits als Teile des ebenen Blechzuschnitts. Die Aussparungen sind zur Aufnahme der Einsätze EI vorgesehen und dimensioniert, welche zwischen Grundplatte und Deckplatte durchgehend Füllräume für Betonmaterial bilden.
  • In 2 ist eine zusammengesetzte Anordnung mit zwei Einsätzen der in 1 skizzierten Art in Schrägansicht dargestellt. 3 zeigt Detailansichten, 4 einen Schnitt entlang A-A von 2. Die zusammengefügten U-förmigen Abkantbleche von Grundmodul und Deckmodul ergänzen sich zu einem im wesentlichen quaderförmigen Kasten mit typischerweise unterschiedlichen Abmessungen in Längsrichtung LR und Querrichtung QR und demgegenüber geringerer Höhe H. In die sich in Querrichtung QR erstreckenden Seitenwände SWD ist jeweils eine Nut FN eingebracht, welche nach einer von verschiedenen Varianten zur Halterung des Einsatzträgers in einem Formrahmen dienen kann. Im Schnittbild nach 4 ist rechts eine Querleiste QL eines Formrahmens angedeutet, in dessen dem Einsatzträger zugewandte Fläche gleichfalls eine Nut RN eingebracht ist. Bei eng aneinanderliegenden Seitenflächen von Querleiste QL und Einsatzträger bewirkt eine in beiden Nuten einliegende Feder FE aus Metall und/oder aus elastischem Material eine lösbare vertikale Festlegung des Einsatzträgers im Formrahmen.
  • Die Nut FN ist im Ausschnitt nach 3A nochmals vergrößert zu sehen. Dieser Ausschnitt zeigt auch, dass die Schnittkanten der abgekanteten Bleche von Grundmodul und Deckmodul vorteilhafterweise eine zum Verschweißen besonders vorteilhafte Kehlnaht KN bilden. Die Schnittkanten können auch von dem skizzierten einfachen Verlauf abweichen und z. B. Hilfsstrukturen zur exakten relativen Positionierung von Grundmodul und Deckmodul vor dem Verschweißen aufweisen. Derartige Hilfsstrukturen sowie weitere Strukturen in Grundmodul und Deckmodul können günstigerweise vorteilhaft in dem ebenen Zuschnitt vor dem Abkanten erzeugt werden.
  • Im Ausschnitt nach 3B aus 2 ist erkennbar, dass der obere Rand ER des Einsatzes über die Deckplatte DP hinaus ragt und einen vertikalen Schlitz SE aufweist. In Fortsetzung dieses Schlitzes SE ist auch in der Deckplatte DP ein Schlitz SD vorgesehen. Die fluchtenden Schlitze dienen zur Aufnahme einer Kernhalterleiste KH, welche sich über die gesamte Länge des Einsatzes erstreckt und beidseitig befestigt ist. An der Kernhalterleiste kann ein Kern befestigt werden, welcher in den Füllraum des Einsatzes ragt und einen Hohlraum in dem fertigen Betonstein bildet. Eine vorteilhafte klemmende Festlegung einer Kernhalterleiste ist aus 5 ersichtlich, wo eine in die Schlitze SE, SD eingesetzte Kernhalterleiste KH am Ende, in der Skizze links, eine Stufe KS aufweist, welche durch ein auf die Deckplatte aufgeschraubtes Abdeckblech AB überdeckt ist und die Kernhalterleiste, welche sich nach unten im Schlitz SE abstützt, gegen vertikales Lösen sichert.
  • Aus 4 ist eine vorteilhafte Variante, den Einsatz im Einsatzträger festzulegen, skizziert. Hierbei sind sowohl der obere als auch der untere Randbereich des Einsatzes von der Außenfläche des Einsatzes zurückgesetzt und bilden Stufen ES, welche sich an den Innenflächen von Deckplatte DP und Grundplatte GP an den Rändern der Aussparungen AD bzw. AG vertikal abstützen, so dass der Einsatz klemmend zwischen Deckplatte und Grundplatte gehalten ist. Die Stufen ES sind vorzugsweise um den gesamten Einsatz umlaufend.
  • Der untere Rand des Einsatzes ragt nach unten über die Grundplatte hinaus und liegt im Betrieb auf einer Rüttelplatte RP, welche z. B. die Tischplatte eines Rütteltisches oder eine darauf befindliche andere Platte sein kann, auf. Über den Formrahmen, die Nut-Feder-Verbindung und den Einsatzträger wird der Einsatz beim Rüttelvorgang mit hoher Kraft auf die Rüttelplatte gepresst.
  • In 4 sind ferner Kernhalterleisten KH und Abdeckblech vor dem Einsetzen bzw. Aufschrauben mit eingezeichnet.
  • 6 zeigt eine Variante der vertikalen Festlegung eines Einsatzes E6 im Einsatzträger bei welcher der Einsatz mittels Schweißnähten SND, SNG zwischen Außenwand der aus dem Einsatzträger herausragenden Randabschnitte des Einsatzes und der Außenfläche von Deckplatte DP bzw. Grundplatte GP mit dem Einsatzträger verschweißt ist. Das Abdeckblech ABE ist an den den Rand des Einsatzes umgebenden Kanten unten angefast (AF). Der Einsatz ist hier nicht an den Innenflächen von Grundplatte oder Druckplatte vertikal abgestützt und kann nachträglich eingesetzt werden.
  • In 7 ist zu einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ein ebener Blechzuschnitt für ein Grundmodul skizziert, bei welchem in der Grundplatte GP eine Mehrzahl runder Aussparungen AZ für runde Einsätze hergestellt sind. Die Aussparungen in den ebenen Blechzuschnitten können bereits das Endmaß zum engen Umfassen der Einsätze aufweisen, können aber an den Rändern auch noch einen Bearbeitungs-Materialzuschlag zeigen, welcher in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt mit größerer Präzision als beim Blechzuschnitt auf das Endmaß abgetragen wird, wobei bei dieser Endbearbeitung auch zusätzlich besondere Kantenformen, z. B. Fasen, Stufen etc., erzeugt werden können. Eine derartige zusätzliche Endbearbeitung kann vorteilhafterweise zusammen mit dem Einbringen von Bohrungen in Deckplatte oder Grundplatte, z. B. für die Verschraubung des Abdeckbleches oder zum Einsetzen von Distanzelementen zwischen Deckplatte und Grundplatte, vorgenommen werden. In der Skizze sind auf dem ebenen Zuschnitt neben den Biegekanten GK, an welchen Seitenwandplatten an die Grundplatte anschließen, noch weitere Biegekanten RK im Bereich der Seitenwandplatten mit unterbrochenen Linien eingezeichnet. Diese weiteren Biegekanten dienen zur Erzeu gung einer Reliefstruktur in den Seitenwandplatten, welche nachfolgend noch an Beispielen detailliert veranschaulicht sind. Die Biegekanten verlaufen vorteilhafterweise alle parallel. In der Grundplatte sind auch bereits Bohrungen oder Löcher BB zur Aufnahme von Distanzelementen vorbereitet.
  • 8 zeigt das Blech aus 7 nach der Abkantung als Grundmodul. In der Grundplatte GP sind die mehreren Aussparungen AZ sowie die zusätzlichen Bohrungen BB zum Einsatz von Distanzelementen erkennbar. Die Seitenwände SGR weisen nach Mehrfachabkantung entlang der weiteren Biegelinien RK ein von dem vertikalen Seitenwandverlauf nach außen vorstehendes Relief RG in Form von Vorsprüngen mit im wesentlichen dreieckförmigem oder trapezförmigem Verlauf auf, wobei vor allem die nach oben weisende schräge Relieffläche RO von besonderem Vorteil ist.
  • In 9 ist das Grundmodul der 8 mit in die Bohrungen BB eingesetzten Distanzelementen DB in Form z. B. von Bolzen mit im mittleren Bereich größerem Durchmesser und an den Endbereichen auf in die Bohrungen BB passenden kleinerem Durchmesser bestückt.
  • 10 zeigt den nach Aufsetzen eines Deckmoduls, welches ähnlich wie das Grundmodul aufgebaut und hergestellt ist, zusammengefügten Einsatzträger. Das Deckmodul weist insbesondere in der Deckplatte DP wieder Aussparungen AZ und Bohrungen BB, zusätzlich noch Gewindebohrungen GB zum Aufschrauben einer Abdeckblechanordnung auf. Die Gewindebohrungen GB können auch erst nach dem Zusammenbau des Kastens des Einsatzträgers, eventuell zusammen mit einer Nachbearbeitung der Aussparungen erzeugt werden. Die Seitenwände SDR des Deckmoduls zeigen im skizzierten Beispiel gleichfalls ein durch Mehrfachabkantung erzeugtes Relief, welches hier als eine Vertiefung SV gegen die Vertikalebene der Seitenwandplatte SDR ausgeführt und vertikal gegen die Vorsprünge in den Seitenwänden SGR versetzt ist. Die Vertikalkanten der Seitenwandplatten SGR bzw. SDR sind den Reliefstrukturen folgend räumlich komplex, können aber für die Abwicklung in Form des ebenen Zuschnitts ohne weiteres als Linien in der Zuschnittebene angegeben werden. Die Abkantung kann hinreichend genau vorgenommen werden, um eine gute Passung der beiden Module zur Bildung des annähernd quaderförmigen Einsatzträgers zu gewährleisten. Reliefstrukturen können auch an nur zwei gegenüberliegenden Seiten des Einsatzträgers vorliegen, dann vorzugsweise an den den Flanschleisten zugewandten Seiten und vorteilhafterweise an die Grundplatte fortsetzenden Seitenwänden.
  • 11 zeigt ein Schnittbild durch einen zusammengefügten Einsatzträger nach 10, aus welchem insbesondere auch die Position der Distanzelemente DB zwischen Grundplatte GP und Deckplatte DP deutlich wird. Die Distanzelemente können in den Bohrungen BB verschweißt sein.
  • 12 zeigt einen kreisrunden Einsatz EN, welcher von Seiten der Grundplatte GP des Einsatzträgers durch die Aussparungen in Grundplatte und Deckplatte geschoben und dabei von den Rändern der Aussparungen seitlich eng umfasst und horizontal abgestützt wird. Eine im Bereich des unteren Randes des Einsatzes EN ausgebildete radiale Stufe STN begrenzt durch Anschlag an der Außenfläche der Grundplatte GP das Einschieben des Einsatzes, welcher bei Erreichen dieses Anschlags mit einem oberen Rand über die Deckplatte hinausragt. Im Bereich des oberen Rands ist vom äußeren Umfang des Einsatzes her eine Nut NE eingebracht, welche den Rand hinterschneidet und gleichfalls über die Deckplatte hinausragt. Die Nut dient zur vertikalen Festlegung des Einsatzes gegen Ausfallen nach unten, indem ein Sperrglied seitlich in die Nut eingeschoben wird. Bevorzugt dient als solches Sperrglied eine gestufte Kante eines Abdeckblechabschnitts.
  • 13 zeigt einen Einsatzträger nach 10 mit eingeschobenen Einsätzen sowie eine aus mehreren Abschnitten ABL, ABR und ABF bestehende Abdeckblechanordnung. Die Abschnitte ABL und ABR weisen jeweils die Einsätze halb umgreifende Bogenkanten auf, welche sich gegenseitig ergänzen. Die Bogenkanten weisen eine vertikale Stufe SAB (14) auf, welche in die Nut NE im Bereich des oberen Rands des Einsatzes eingreift. Hierzu werden die Abschnitte ABL, ABR mit geringem seitlichen Abstand zu den Einsätzen auf die Deckplatte aufgesetzt und seitlich an die Einsätze herangeschoben. Durch die seitliche Verschiebung ergeben sich Lücken, welche durch die streifenförmigen Füllabschnitte ABF geschlossen werden. Durch die gestuften Bogenkanten kann ohne weitere Elemente erreicht werden, dass die obere Fläche der Abdeckblechanordnung ungefähr bündig ist und mit den Oberkanten der Einsätze. Andere Möglichkeiten zur Verriegelung der eingeschobenen Einsätze sind dem Fachmann geläufig. Die Abschnitte der Abdeckblechanordnung werden auf der Deckplatte festgeschraubt und weisen hierfür vorbereitete Bohrungen SB auf.
  • 15 zeigt als Ausschnitt in einem Schnittbild die Fixierung eines Einsatzes in dem Einsatzträger. Der von unten in die Grundplatte eingeschobene Einsatz liegt mit der Stufe STN seines unteren Randbereichs an der Außenfläche der Grundplatte GP an und ist dadurch an einer weiteren Bewegung nach oben gehindert. Die in die Nut NE des oberen Randbereichs eingreifende Stufe SAB des Abdeckblechabschnitts ABL, welches sich auf der Außenfläche der Deckplatte DP abstützt, verhindert eine Verschiebung des Einsatzes nach unten, so dass der Einsatz in vertikaler Richtung festgelegt ist. Einer Durchbiegung von Grundplatte und/oder Deckplatte zueinander hin stehen die Distanzelemente DB entgegen, welche vorteilhafterweise in den Bohrungen BB von außen festgeschweißt sein können.
  • Am linken Rand in 15 ist noch eine vorteilhafte Ausführung der Halterung des Einsatzträgers aus 13 in einem durch eine Längs- oder Querleiste symbolisierten Formrahmen FOR angedeutet. In dem Formrahmen ist ein dem Relief in der Seitenwand SDR angepasstes Gegenrelief ausgebildet, welches wenigstens eine der Fläche RO gegenüberliegende und diese horizontal überlappende Gegenfläche aufweist. Über diese Flächen, zwischen welche vorteilhafterweise elastisches Material EM mit einer Schichtdicke zwischen z. B. 2 mm und 10 mm eingefügt ist, können die beim Rüttelbetrieb vom Formrahmen auf den Einsatzträger ausgeübten Vertikalkräfte zum Andrücken des unteren Randes des Einsatzes auf eine Rüttelunterlage aufgebracht und Rüttelbewegungen im Umfang der Kompressibilität des elastischen Materials zugelassen werden. Das Gegenrelief im Formrahmen stützt das Relief des Einsatzträgers vorzugsweise wie skizziert nach oben und nach unten ab. Die Ausbildung eines Reliefs in einer Seitenwand eines Einsatzträgers zu dessen Halterung in einem Formrahmen durch Abkanten eines die Seitenwand bildenden Bleches ist auch unabhängig von den U-Formen von Grundmodul und Deckmodul von besonderem Vorteil.
  • In 16 ist ein aus mehreren Wandplatten WP, welche entlang vertikaler Stoßkanten SK aneinander stoßen, gebauter Einsatz skizziert, bei welchem die mehreren Wandplatten an ihren vertikalen Stoßkanten so profiliert sind, dass eine Verschiebung der Wandplatten in Richtung des von ihnen umschlossenen Aufnahmeraums verhindert ist. Nach Einsetzen des zusammengefügten Einsatzes in den Einsatzträger ist durch die enge Umfassung in den Aussparungen von Deckplatte und Grundplatte ein Ausweichen der Wandplatten von dem umschlossenen Aufnahmeraum weg ausgeschlossen. Der in 16 skizzierte Einsatz zeigt wie der runde Einsatz nach 12 eine abstützende Stufe im unteren Randbereich und eine hinterschneidende Nut im oberen Randbereich.
  • 17 veranschaulicht eine weitere vorteilhafte Variante zur Halterung eines Einsatzträgers mit Seitenwänden SW in einem Formrahmen. Bei dieser Variante sind in Wandaussparungen WA Reliefmodule RMK (17A) bzw. RMR (17B) eingesetzt. In Richtung der Wandflächennormale horizontal verschiebbare Gegenreliefstrukturen GK bzw. GR von Längs- und/oder Querleisten eines Formrahmens greifen lösbar in die Reliefstrukturen der Reliefmodule ein und legen den Einsatzträger im Formrahmen in alle Richtungen formschlüssig fest.
  • Für die Reliefmodule sind unterschiedliche Formen verstellbar. In 17A ist z. B. eine selbstzentrierende Kegelstumpfform skizziert. In 17B weist die Reliefstruktur mehrere um eine Achse RA rotationssymmetrische Nuten mit schrägen Flanken auf, welche mit elastischem Material EM versehen sind. Die Reliefmodule und/oder die Gegenreliefstrukturen des Formrahmens können aus Stahl, anderen Metallen, hochfesten Kunststoffen oder Kombinationen solcher Materialien bestehen. Insbesondere zwischen metallische Flächen von Relief und Gegenrelief kann elastisches Dämpfungsmaterial, insbesondere mit gummielastischen Eigenschaften eingefügt sein.
  • In 18 bis 21 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zur Halterung eines Einsatzträgers in einer Formmaschine skizziert, welche vorteilhafterweise auf einen den Einsatzträger allseitig horizontal umgebenden Formrahmen verzichtet und lediglich als Schnittstelle zur Formmaschine Flanschanordnungen seitlich gegen Seitenwände des Einsatzträgers an gegenüberliegenden Querseiten lösbar verspannt. Hierfür liegen Spannelemente an den Innenwänden der Seitenwände oder an dort abgestützten Elementen an. Die Spannelemente sind gegen Flanschanordnung verspannbar, so dass die Außenfläche der Seitenwände des Einsatzträgers in Richtung einer vertikalen Gegenfläche der Flanschanordnungen gedrückt und dabei zusätzlich quer zur Flächennormalen der gegeneinander gedrückten Flächen formschlüssig festgelegt wird.
  • In 18 ist ein Einsatzträger der Anschaulichkeit halber geöffnet, z. B. nur in Form eines Grundmoduls mit Grundplatte GP und Seitenwänden SWS skizziert. Im Realfall liegt der Einsatzträger wie in den vorangegangenen Beispielen als geschlossener Kasten vor.
  • An einem vertikalen Wandschenkel FLW einer sich in Querrichtung QR erstreckenden Flanschanordnung FLS sind über Bolzen SB Spannleisten SL angeordnet, welche in der in 18 gezeigten ersten Ausrichtung durch Einführöffnungen SA in der Seitenwand SWS des Einsatzträgers passen, so dass in dieser Stellung der Spannleisten diese mit der Flanschanordnung in Richtung des Doppelpfeils und damit in Längsrichtung LR verschoben werden und z. B. von außen durch die Einführöffnungen in den Innenraum des Kastens eingeführt werden können. An der Innenfläche der Seitenwand SWS sind mehrere Haltekonturen HK vorgesehen, welche z. B. als in Halteaussparungen der Seitenwand eingepasste Elemente ausgeführt sein können. An den dem Betrachter in 18 abgewandten Seiten der Spannleisten SL sind entsprechende Gegenkonturen GKI (siehe 21) vorgesehen, deren Form mit der Form der Haltekonturen HK korrespondiert und welche formschlüssig flächig an die Haltekonturen anlegbar sind. Haltekonturen und Gegenkonturen liegen vorzugsweise paarweise symmetrisch zu den horizontalen Drehachsen BA der Bolzen SB.
  • Durch Drehen der Bolzen SB um deren horizontale Längsachsen BA um 90°, vorzugsweise über einen Innensechskant ISK in dem Bolzen, werden die Spannleisten SL in die in 19 ersichtliche Position gebracht, in der sich Haltekonturen und Gegenkonturen unmittelbar gegenüberstehen und zur flä chigen Anlage aneinander gebracht werden können. Vorzugsweise sind an der Außenfläche der Seitenwand gleichfalls Haltekonturen und an deren Wandschenkel FLW der Flanschanordnung korrespondierende Gegenstrukturen GKA (Siehe 21) vorgesehen. Die Bolzen SB werden, z. B. durch Drehen von am Wandschenkel FLW außen abgestützten und auf Gewinde der Bolzen SB aufgeschraubte Muttern MU, welche in der Ansicht nach 20 sichtbar sind, nach außen gezogen und verspannt, so dass Haltekonturen und Gegenkonturen formschlüssig ineinanderliegen und in Richtung der Flächennormalen von Seitenwand SWS und Wandschenkel FL fest aneinander gepresst sind. Diese Verspannungssituation ist im Schnittbild nach 21 verdeutlicht. Dabei sind die Haltekonturen HK als von beiden Seiten in Halteaussparungen HB der Seitenwand eingepasste Doppelelemente mit Kegelstumpfform ausgeführt. Die Gegenkonturen GKI in den Spannleisten SL und GKA im Wandschenkel FLW sind als Einlagen in Aufnahmen von Spannleisten bzw. Wandschenkel ausgeführt. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine weite Variation der Materialpaarungen. Insbesondere können in einer bevorzugten Ausführung die Haltekonturen HK sowie Spannleisten SL und Wandschenkel FLW metallisch sein und die Einlagen für die Gegenkonturen GKI und GKA aus Kunststoff bestehen.
  • Die Haltekonturen und Gegenkonturen können auch auf nur einer Seite der Seitenwand vorgesehen sein, wobei eine formschlüssige Querverankerung auf der Außenfläche der Seitenwand SWS mit dem Wandschenkel FLW der Flanschanordnung besonders vorteilhaft ist. Die Ausformung und Positionierung der ineinandergreifenden Konturen ist einer Vielzahl von Variationen zugänglich. Insbesondere können auch Vorsprünge und Vertiefungen der Konturen gegenüber dem in 21 skizzierten Beispiel vertauscht sein. Vorteilhaft ist insbesondere, die Konturen auch in vertikaler Richtung beabstandet in der Fläche der Seitenwand vorzusehen. Haltekonturen können auch direkt in der Seitenwand ausgebildet sein, z. B. in Form von Vertiefungen. Anstelle der Sapnnlei sten können aber auch andere, sich an der Innenfläche der Seitenwand abstützende Bauelemente eingesetzt sein. Solche Bauelemente, welche im einfachen Fall auch nur Schrauben, Muttern, Gewindehülsen etc. sein können, können auch vor dem Schließen des Kastens des Einsatzträgers eingesetzt und fest mit der Seitenwand verbunden sein, so dass für die Befestigung der Flanschanordnung nur noch die Verbindung mit solchen fest vorhandenen Elementen hergestellt wird.
  • In 22 ist eine Ausführungsform skizziert, bei welcher Flanschleisten FL direkt fest mit gegenüberliegenden Seitenwänden des Einsatzträgers verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die 22 zeigt in der linken und rechten Hälfte jeweils einen Randbereich des zusammengesetzten Einsatzträgers, ohne einen Einsatz selbst darzustellen. Für die Halterung eines Einsatzes gelten die Ausführungen zu vorangegangenen Beispielen, welche hier ohne Einschränkung übertragbar sind. Die Flanschleisten sind vorzugsweise an die die Grundplatte GP seitlich nach oben fortsetzenden Seitenwänden SWF angeschweißt. Zum Abfangen von Drehmomenten um die horizontale Längsachse der Flanschleisten, welche insbesondere im Rüttelbetrieb erhebliche Werte annehmen können, können vorteilhafterweise Knotenbleche in die Innenseite des Hohlraums eingesetzt und vorteilhafterweise einerseits mit den Seitenwänden SWF und andererseits mit der Grundplatte GP und/oder der Deckplatte DP fest verbunden sein. Zur festen Verbindung der Knotenbleche mit Seitenwänden und Grundplatte und/oder Deckplatte sind wie in dem Beispiel skizziert vorteilhafterweise die Knotenbleche in Richtung der Seitenwände sowie Grundplatte und Deckplatte in Form von Laschen LS, LG, LD fortgesetzt, welche in entsprechende Schlitze WKO der Seitenwände bzw. GKO und DKO von Grundplatte bzw. Deckplatte hineinragen und dort günstigerweise durch Lochschweißung festgelegt werden können. Die Knotenbleche werden vor Aufsetzen des Deckmoduls auf das Grundmodul in letzteres eingesetzt, wobei die der Seitenwand und/oder der Grundplatte zugewandten Laschen gegenüber den Längen der Aussparungen WKO bzw. GKO gekürzt sind, so dass in der Ausführung in der linken Hälfte der 22 das Knotenblech vertikal mit der nach unten weisenden Lasche LG in die Aussparung GKO eingesetzt und dann nach links in die Aussparungen in der Seitenwand eingeschoben wird. Im Beispiel der rechten Hälfte der 22 wird das Knotenblech zuerst seitlich mit den Laschen LS in die Aussparungen WKO der Seitenwand SWF eingesetzt und danach nach unten geschoben, wobei die nach unten weisende Lasche LG in die Aussparung GKO der Grundplatte eingreift.
  • 23 und 24 zeigen Abwandlungen der in 15 gezeigten Halterung eines Einsatzes in dem Einsatzträger. In der Ausführung nach 23 ist vorgesehen, dass der Einsatz EN nicht an der Grundplatte abgestützt ist und nach oben und unten wirkende Kräfte ausschließlich durch den Eingriff der Nut NE und des Vorsprungs SAB über die auf der Deckplatte DP befestigten Abdeckblech-Abschnitte ABL, ABR abgefangen werden. Eine solche Halterung kann insbesondere vorgesehen sein bei Einsatzfällen, wo mit geringerer Rüttelleistung gearbeitet wird.
  • In 24 ist eine Ausführung gezeichnet, bei welcher zwischen gegenüberstehende Flächen von Einsatz EN einerseits und Grundplatte, Deckplatte und Abdeckblech andererseits Dämpfungsmaterial, beispielsweise in Form eines unteren Dämpfungsprofils DEG und/oder eines oberen Dämpfungsprofils DEN eingefügt ist. Das Dämpfungsmaterial kann, wie skizziert, zwischen alle Berührungs- bzw. Abstützungsflächen eingefügt sein, kann aber auch auf einen Teil dieser Flächen, beispielsweise auf Vertikalkräfte abfangende Flächen und/oder auf Flächen für den Einsatz nach unten drückende Kräfte bei den Dämpfungsmitteln DEG und nach oben abhebende Kräfte bei den oberen Dämpfungsmitteln DEN beschränkt sein. Zur Vergrößerung der kraftübertragenden, insbe sondere Vertikalkräfte übertragenden Flächen können die Vorsprünge GAD im unteren Randbereich des Einsatzes und/oder SAD in den Stufen der Abdeckblech-Abschnitte radial größer dimensioniert sein als in dem Beispiel nach 15. Das Dämpfungsprofil DEN kann z. B. auch als Einzelelement im Beispiel der 23 eingesetzt werden.
  • 25 zeigt mit Blick in einen aufgeschnittenen Einsatzträger eine andere vorteilhafte Aussteifung des Einsatzträgers. Hier ist ein Plattenelement PS mit mehreren schräg verlaufenden Streben PSS vorgesehen, welches an den Knoten PK zusammenlaufender Streben mit Laschen PL in Aussparungen PO von Deckplatte DP und Grundplatte GP eingreift und dort vorzugsweise durch Lochschweißung fixiert ist. Gegenüber einer flächig durchgehenden Platte hat das Element PS, welches günstig aus einer ebenen Platte ausgeschnitten werden kann, den Vorteil von Material- und Gewichtsersparnis. Vorteilhaft ist insbesondere eine derartige Aussteifung mit einem oder mehreren in Längsrichtung LR verlaufenden Plattenelementen, ohne aber auf nur eine oder diese Richtung eingeschränkt zu sein. Die Form des Plattenelements PS im einzlnen ist einer großen Gestaltungsvielfalt zugänglich.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind Aufbau des Einsatzträgers aus abgekanteten Blechen, Befestigungsvarianten von Einsätzen in einem Einsatzträger und Halterung des Einsatzträgers in einer Formmaschine weitgehend voneinander unabhängig und die hierzu beschriebenen Merkmale und Beispiele in vielfältiger Weise kombinierbar.

Claims (23)

  1. Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen mit wenigstens einem eine Kontur eines Formsteins festlegenden Einsatz und einem Einsatzträger zur Haltung des Einsatzes in einer Formmaschine und zum Andrücken des Einsatzes an eine Rüttelunterlage, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzträger als verwindungssteifer hohler Kasten mit einer Grundplatte, einer Deckplatte und Seitenwänden ausgeführt ist, in dessen Grundplatte und Deckplatte Aussparungen für die Aufnahme des Einsatzes vorliegen und dass der Einsatz durch die Ränder der Aussparungen horizontal und an Grundplatte und/oder Deckplatte vertikal abgestützt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Deckplatte und/oder Grundplatte Teil eines abgewinkelten Bleches mit wenigstens zwei der jeweils anderen Platte zuweisenden Seitenwandteilen sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Deckplatte und Grundplatte jeweils Mittelteil eines von zwei U-förmig gewinkelten Blechen sind und mit einander zugewandten Öffnungen der U-Formen um 90° verdreht ineinander greifen.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Kastens von dem Einsatz beabstandete Distanzelemente zwischen Deckplatte und Grundplatte eingesetzt sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente an den Innenflächen von Deckplatte und Grundplatte abgestützt sind und mit Fortsätzen in Öffnungen von Grundplatte und Deckplatte hineinragen.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente mit Grundplatte und/oder Deckplatte verschweißt sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz sich an der Innenfläche von Grundplatte und/oder Deckplatte abstützt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz durch die Aussparung einer der Platten von außen bis zu einem Anschlag an einer ersten der beiden Platten eingeschoben und an der zweiten der beiden Platten befestigt ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz mit Grundplatte und/oder Deckplatte verschweißt ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz zerstörungsfrei lösbar in dem Kasten eingesetzt ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz über Grundplatte und/oder Deckplatte hinausragt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz über die Deckplatte hinausragt und seine Oberkante mit der oberen Fläche einer Abdeckblechanordnung im wesentlichen in einer Ebene liegt.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Deckplatte hinausragende Teil des Einsatzes eine Hinterschneidung aufweist und eine Kante des Abdeckblechs in die Hinterschneidung eingreift.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Einsatzträger und Einsatz elastisches Dämpfungsmaterial eingesetzt ist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz einen Schlitz zur Aufnahme eines Kernhalters aufweist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz und der Kernhalter in die Deckplatte fortsetzen und dass der Kernhalter nach unten in dem Schlitz des Einsatzes und nach oben durch eine auf der Deckplatte befestigte Abdeckblechanordnung abgestützt ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegenüberliegende Seitenwände ein Relief zur Halterung des Kastens in einem korrespondierenden Gegenrelief eines Formrahmens aufweisen.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Relief eine in eine Seitenwand eingefräste Nut umfasst.
  19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Relief durch Mehrfachabkantung von die Seitenwände bildenden Blechabschnitten gebildet ist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Relief des Kastens und das Gegenrelief des Formrahmens horizontal überlappen und dass zwischen vertikal einander gegenüberstehende Flächen von Relief und Gegenrelief Dämpfungsmittel eingefügt sind.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Spannelemente von innen an Seitenwänden des Kastens anliegen und diese außen formschlüssig gegen Gegenflächen einer Flanschanordnung verspannen.
  22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seitenwänden Flanschleisten zur Einsparung in die Formmaschine fest mit dem Einsatzträger verbunden sind.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Einsatzträgers Knotenbleche mit den Seitenwänden sowie Deckplatte und/oder Grundplatte verbunden sind.
DE10254322A 2002-11-21 2002-11-21 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen Ceased DE10254322A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10254322A DE10254322A1 (de) 2002-11-21 2002-11-21 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DE20301330U DE20301330U1 (de) 2002-11-21 2003-01-29 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DK03811354T DK1565295T3 (da) 2002-11-21 2003-10-24 Arrangement til fremstilling af betonformsten
AU2003276164A AU2003276164A1 (en) 2002-11-21 2003-10-24 Arrangement for producing molded concrete bricks
US10/535,759 US20060081759A1 (en) 2002-11-21 2003-10-24 Arrangement for producing molded concrete bricks
AT03811354T ATE373550T1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen
PCT/EP2003/011783 WO2004045817A1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen
EP03811354A EP1565295B1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen
CA002506859A CA2506859A1 (en) 2002-11-21 2003-10-24 Arrangement for producing molded concrete bricks
DE50308244T DE50308244D1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10254322A DE10254322A1 (de) 2002-11-21 2002-11-21 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10254322A1 true DE10254322A1 (de) 2004-06-03

Family

ID=7715057

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10254322A Ceased DE10254322A1 (de) 2002-11-21 2002-11-21 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DE20301330U Expired - Lifetime DE20301330U1 (de) 2002-11-21 2003-01-29 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DE50308244T Expired - Lifetime DE50308244D1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20301330U Expired - Lifetime DE20301330U1 (de) 2002-11-21 2003-01-29 Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DE50308244T Expired - Lifetime DE50308244D1 (de) 2002-11-21 2003-10-24 Anordnung zur herstellung von betonformsteinen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US20060081759A1 (de)
EP (1) EP1565295B1 (de)
AT (1) ATE373550T1 (de)
AU (1) AU2003276164A1 (de)
CA (1) CA2506859A1 (de)
DE (3) DE10254322A1 (de)
DK (1) DK1565295T3 (de)
WO (1) WO2004045817A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004003896A1 (de) * 2004-01-27 2005-08-11 Kobra Formen Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von durch Rütteln verdichteten Formkörpern
CZ303347B6 (cs) * 2007-06-11 2012-08-08 Falta@Miloš Pracovní podložka do vibrolisu a zpusob její výroby
CN108312322B (zh) * 2018-02-11 2023-09-01 山东亮普建材科技有限公司 建筑模块生产设备
CN110065147A (zh) * 2019-06-03 2019-07-30 中交一公局海威工程建设有限公司 混凝土浇筑模具及混凝土浇筑方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6601523U (de) * 1964-08-06 1969-03-06 Juergen H Kuesel Formkasten zur herstellung von formsteinen aus formbaren material.
DE1584523A1 (de) * 1966-08-01 1970-02-05 Juergen Kuesel Formkasten fuer Faconsteine
DE2934838A1 (de) * 1979-08-29 1981-03-19 Georges Rio de Janeiro Ruegner Formkasten zur herstellung von betonsteinen

Family Cites Families (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US257537A (en) * 1882-05-09 Febdeeiok van patten
US848697A (en) * 1906-08-31 1907-04-02 Manuel Silva Concrete-block machine.
US1896372A (en) * 1927-12-02 1933-02-07 Richardson Co Battery box mold
US2290910A (en) * 1938-12-21 1942-07-28 Champion Spark Plug Co Semiautomatic press
US2308046A (en) * 1939-12-23 1943-01-12 Walter A Bishman Apparatus for forming receptacles
US2413109A (en) * 1941-04-11 1946-12-24 Leipold Eugene Apparatus for the manufacture of building blocks
US2529066A (en) * 1946-06-17 1950-11-07 Taft T Annas Block molding machine
US2598254A (en) * 1946-08-02 1952-05-27 Jackson & Church Company Machine for the manufacture of molded building units
US2532049A (en) * 1948-08-11 1950-11-28 Wittke Emil Paul Mold for making hollow concrete blocks
US3095629A (en) * 1959-11-17 1963-07-02 Leonard D Long Apparatus for making pre-cast cored building blocks
US3071834A (en) * 1960-03-28 1963-01-08 Fmc Corp Molding apparatus
US3178791A (en) * 1962-01-23 1965-04-20 Babcock & Wilcox Co Apparatus for molding refractory shapes
US3176372A (en) * 1963-04-01 1965-04-06 Thomas O Brown Jr Machine for molding mastic articles
DE1264311B (de) * 1964-08-06 1968-03-21 Juergen H Kuesel Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen
US3674396A (en) * 1970-09-21 1972-07-04 Miles Lab Biological specimen processing and embedding apparatus
DE2145746B2 (de) * 1971-09-13 1975-11-13 Manfred 7012 Schmiden Lebherz Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Beton-Schalungssteines sowie Beton-Schalungsstein
US3932098A (en) * 1974-12-18 1976-01-13 Spartek Inc. Case assembly with tungsten carbide inserts for ceramic tile die
US4005972A (en) * 1975-04-04 1977-02-01 Bearingwall Systems Inc. Invertible apparatus for molding a concrete panel
US4238177A (en) * 1978-04-24 1980-12-09 Crile Eugene E Molding machine with vibration isolation
US4218206A (en) * 1978-10-02 1980-08-19 Mullins Wayne L Mold box apparatus
CA1154941A (en) * 1980-06-13 1983-10-11 John G. Medway Brick molding machine
US4351507A (en) * 1981-01-16 1982-09-28 Doublewal Corporation Multi-part form with improved tie and stripping means
US4362497A (en) * 1981-08-14 1982-12-07 Igor Lifshitz Food press form
US4941813A (en) * 1988-12-13 1990-07-17 Grubb Jr Lloyd T Mold guidance system for block making machinery
US5248466A (en) * 1992-01-31 1993-09-28 Russell Iii William N Method for making cast stone
DE19531800A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Kobra Formen & Anlagenbau Gmbh Form zur Herstellung von Formsteinen
US5863792A (en) * 1997-03-19 1999-01-26 Becton Dickson And Company Culture vessel assembly
JP2000127124A (ja) * 1998-10-26 2000-05-09 Shigeru Kobayashi コンクリートブロック成形装置
US6119804A (en) * 1999-05-13 2000-09-19 Owen; Thomas E. Horizontally polarized shear-wave vibrator seismic source
US6758665B2 (en) * 2000-12-07 2004-07-06 Sigmund P. Cichos Concrete block vibrator
DE10114398A1 (de) * 2001-03-23 2002-09-26 Kobra Formen Gmbh Formrahmen für eine Form
DE10241238B4 (de) * 2002-09-06 2007-09-27 Kobra Formen Gmbh Formeinsatz für Formmaschinen
US7309226B2 (en) * 2003-02-11 2007-12-18 Kvm Industrimaskiner A/S Moulding equipment with cores for concrete casting machines

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6601523U (de) * 1964-08-06 1969-03-06 Juergen H Kuesel Formkasten zur herstellung von formsteinen aus formbaren material.
DE1584523A1 (de) * 1966-08-01 1970-02-05 Juergen Kuesel Formkasten fuer Faconsteine
DE2934838A1 (de) * 1979-08-29 1981-03-19 Georges Rio de Janeiro Ruegner Formkasten zur herstellung von betonsteinen

Also Published As

Publication number Publication date
ATE373550T1 (de) 2007-10-15
CA2506859A1 (en) 2004-06-03
DE50308244D1 (de) 2007-10-31
EP1565295A1 (de) 2005-08-24
US20060081759A1 (en) 2006-04-20
EP1565295B1 (de) 2007-09-19
AU2003276164A1 (en) 2004-06-15
WO2004045817A1 (de) 2004-06-03
DK1565295T3 (da) 2007-11-12
DE20301330U1 (de) 2003-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0730936B2 (de) Rüttelform
EP2643133B1 (de) Form zur herstellung von betonformsteinen
EP0086899A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formpressen eines Formkörpers, insbesondere zur Bildung einer ein- oder mehrteiligen Palette, eines Tragriegels oder eines tragfähigen Balkenprofiles
EP1515092A1 (de) Einbaukochmulde
EP1544377B1 (de) Schalungselement einer Rundschalung
EP2218829B1 (de) Fräszahn für eine Schlitzwandfräse
EP0866186B1 (de) Verbindungsvorrichtung und Verwendung der Verbindungsvorrichtung
EP2288480B1 (de) Form zur herstellung von betonformsteinen
DE2832295C3 (de) Formtisch für Betonfertigplatten
DE10254322A1 (de) Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
DE102008000454B4 (de) Form zur Herstellung von Betonformkörpern
EP0425850B1 (de) Schneckenwellenmaschine mit zusammengesetztem Gehäuse
DE102010016444A1 (de) Form zur maschinellen Herstellung von Betonformsteinen
DE10302693B3 (de) Auflastvorrichtung
DE2915161C2 (de)
DE29702803U1 (de) Oberflächenprofil einer Platte
DE8705002U1 (de) Einbauhilfe zum Abschalen eines Betonbauteils in einem Anschlußbereich
DE102013208572A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton
DE19750928B4 (de) Hochfrequenzdichtes Kastengehäuse für elektronische Geräte und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102011116812A1 (de) "Stellwand zur Separierung von Schüttgütern"
DE3920095C2 (de)
DE8501877U1 (de) Als Schalung ausgebildetes Bauelement
EP4137284A1 (de) Formgebungssystem
WO2004028766A1 (de) Formrahmen für eine maschine zur herstellung von betonformteilen
EP0432518B1 (de) Profil aus formgepressten pflanzlichen Kleinteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20131008