DE6601523U

DE6601523U - Formkasten zur herstellung von formsteinen aus formbaren material.

Info

Publication number: DE6601523U
Application number: DE19646601523
Authority: DE
Inventors: Juergen H Kuesel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-06
Filing date: 1964-08-06
Publication date: 1969-03-06

Description

4.8.64

Formkasten für Formsteine

Di· Erfindung betrifft einen Formkasten zur Herstellung von Betonsteinen insbesondere Verbundpflastersteinen deren seitlichen Lang3-flachen Sin- oder Ausbuchtungen aufweisen bezv*. an ihren Enden winklig abgeechenkelt sind·

Dies· schon bekannten Formkasten weisen eine gr^ssere Anzahl nehen- und hintereinander angeordnete durch Zwischenwände getrennte Einzelsteinformen auf. Dieser so gebildet· Satz Steinforiaen ist zwecks Erzielung eines glatten Außenumfangs des Fonakastens mit eines Rahmen uageben·

Di· Herstellung solcher Forakaoton erfolgt, da sie einer sehr j robusten Behandlung standhalten müssen aus Flachstahl. Da durch

j die unebene Gestaltung des Auüenumfangs des Fonusatzes und den sie

! umgebenden aus Flachstahl bestehenden glatten Eaha<sn zwischen diesen ι und den Formsatjs tote Hohlräume entsi&en, müssen aieae an der

j Oberfläche des Formkastens geschlossen werden. Dieses geschieht

bisher durch entsprechend dem Querschnitt diöoer Hohlräuaae auge» echnlttene dünneren Bleche von ca. drei - vier mx_f die dann wit der

Oberfläche des Formsataes und des Rahmens bündig verlaufend ver-

schwelst werden und so die·· miteinander verbinden· In der Praxis hat es sich nun gezeigt» daS ein· derartige Verbindung nicht den as sie gestellten AnsprBöÄefi. genügt, ö.bu nicht öle erfordearlieae Stabilität bei der für die; unvermeidbare robust« Behandlung der Formkästen aufweisen. Dies hat dazu geführt, daS Risee an den Schweißnähten der Seckbleche auftraten» ja sogar diese ganz herausrissen·
Durch die nachstehend beschriebene Erfindung werden nunmehr axes«

vermieden usd zwar dadurch^ daS der den Jormsatz |f

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einer Schenkel nach innen verläuft und dieser entaprecawi« u»» h

unebenen Uafsags das Porsenaatzee angepasst ausgeschnitten ist It

-and hier yorsenraitmen und jpormsatz umslttelbar aiteinander

Sine weiter* Stabili3erung wird dadurch erreieht, daö die dem i]

Uafsng des Poraeatzee angepassten Ausschnitte in dem nach innen. Ij

gerichteten Schenkel des Rahmens so tief ausgeschnitten sind, |

ass öle aeitlien vorstehenden Bmfangef lachen bezw. Xanten des f]

Foras&tss* aa dem anderen Schenkel dea Eahmens sieh abstützend |

Anlage tiaämsi* vobei gegebenenfalls auch an diesen Anlagesteilen

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Rahmen und Foraeneat* miteinander rereohvreiflt sind. Auäer der hierdurch erreichten erhöhten Stabilität des f ora- Bastes» «ird asSerdeia «sch si«·

stellung erreicht, indem weniger Schneidkanten und Sehweiinähte erforderlich sind. Auch ist das Aneohweiiiea de· fonuatsee an den Rahmen einfacher und wenigetr seitraubend al· die Xinp««sung und Terschweißung der rielen einseinen J)eckbleche oei

A nafßkmm amrr Die Erfindung kann tür die verschiedensten Steinformen mit

rä geformten seitenxlächen Anwendung finden· In der oeigv-

iat al« SaiKpi»! atty %τ»ΐηΐί±»τ»Μΐ^£ Aai»

ein Pormkaeten für Steine deren Baden winklig ahgeeehenkelt

1 eine Te.ilan«iciiit de· Formkaatenrahmenß Ύ9Τ dem An»chw#iÖen de· ?orm«atse· τοη oben«

gleiche Teilan*icht de« fertigen

-♦-

fie· 3 «iaon Querechnitt der Verbindung

von Formenrahaen «It dem Formsats

rig· 4 ander« b&säünte Xur Herstellung einer gröeeeren Anzahl von Steinen in einem Arbeit »gang sind entsprechend viele, einen JOrmensats bildende £imselfomen. 2 neben ταχύ. hintereinander angeordnet« Ala Beispiel ist in der Zeichnung ein Forar&h&en für Steine die an ihren wn TOJuif äpg#»cn#nreri t sind gezeigt» Der jrorasats besteht hierbei atm *ick«ackföraig Terlauienaen, im Abstand der ge»

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halten sind.

Ser so fsMldet« formsats bildet as eels« AuSemasfang eine ■ , in diesem Fall ebenfalls *ioksac3cföraig rerlaufend» 5.

Aus arbeiteteehaischen Gründen, ist jedoch «in glatter recht· wlaSiliger umfang «rwünacht» lter Foxmsatx ist deshalb mit eine«, glattes rseatvisjcllgen Eahmen fc Tutgebes» der sit tem Tormsats x*rbunaen, rortsilhaf ΐ Tersehweiät ist. Bach der Erfindung ist der Sahsen derch ein ginlcrlelseä geaüdet

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dessen oberer Schenkel 7 nach innen gerichtet 1st, während der senkrechte Schenkel 3 die glatte Seitenfläche des H&haene bildet.

Der ober« Schenkel 7 1st Eilt den Auöenuzaf&ng, d.h. der Fläche 5 dea Foraaatsea angepassten Ausschnitten 9 versehen, an denen der Ponasat* !bündig eingesetzt verschwelst ist· Hierdurch werden die zwischen formsatx und Rahaen 7 »β sich ergebenden toten Hohlräume 10 unter Einsparung der sonst erforderlichen £eckbleche abgedeckt und dadurch» daß diese nunaehr als Beckbleche dienenden ^Schenkel teile sit den senkrechten äahxaenteil durch die Verwendung eines Winkeleisen« eine Einheit bilden, dem Porskaaten eine seiar große Stabilität verliehen·

JBei dieser !,uebildung dea Bshmene 7,3 ist es waiter von Vorteil» ..._: die deis »afang dea Forssatzss aagepaastea Anssebsltte im oiberea Schenkel § e© -tief ausausehneiden, daS die seitlich vorstehenden. Uaiangaflachen bsaw. wie la Äusrührungsbeispiel die äuSeren Ernten 11 des Pormaateas an dess. senkrechten Schenkel B des Bshsiens «nbekasuterireis* abstiitsead ÄBiage binden xmä hler gegebenenfalls alt diesem TerschseiSt sind·

Anwendung dsr Ertla&vms ist aiash. bsi ^orsskästes iSr andere

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aufweisenden Yerbundaieinen Möglich, fceispielaweiea füjp

3o3Lohe wie in der Pig· 4 der beigefügteiL Seiehimng gezeigt.

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Claims

J 1. Pormkasten für Forme teine aus formbaren Material beispielsweise j

Beton, die EJLn- eder Ausbuchtungen aufweisen bezw. deren Enden winklig abgeaoheakelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Jormenaat« umgebende Außenrahmen durch ein Winxeieieen gebildet ist, dessen einer Schenkel nach innen verläuft und entsprechend des uneben verlaufenden Umfanges des Formensatzes angepasst ausgeschnitten ist und an diesen Ausschnitten Formrahaen βηά ioraieneats unmittelbar miteinander verschweißt sind·

2· Formkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet;, daß die dem des Formsatses angepassten Ausschnitte in dem nach innen

gerichteten Schenkel des Rahmens so tief ausgeschnitten sind, daß dl« seitlich vorstehenden Umfangsflachen bezw* Kanten des Formsatsee an dem anderen Schenkel des Rahmens sich in bekannter Weise abstützend Anlage finden, wobei gegebenenfalls auch an diesen Anlagestellen Rahmen und Formsatz miteinander verschweigt sind*

Bremen, den 4*6.1964