DE7232162U - Behälter mit Deckel - Google Patents
Behälter mit DeckelInfo
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Description
Π Slavogtitrafk· 21
iundanapubllk D*MkM«i<II
Telefon 0421 -M 2019 - ^i ->
-r. · Telegramm·: PATMEIS BREMEN
Ing. Gerhard Beier
3090 Verden / Aller
(Dauelsen)
Eissler Str. 25
6612
Behälter mit Deckel
Die Neuerung Gefaßt sich mit Behältern für die verschiedensten
Yerwendungszwecke. Insbesondere ist an zylindrische
Waschmittelbehälter gedacht, bei denen ein Deckel mit einem iührungsbund teilweise in die Öffnung des Behälters eingesetzt
wird.
Waschmittel werden als größere Mengen vielfach in zylindrischen Waschmittelbehältern angeboten, die bisher aus Pappe
bestehen. Diese sogenannten Waschmitteltrommeln werden üblicherweise durch Pappdeckel verschlossen. Es handelt sich dabei
um tiefgezogene Pappformteile, die außen mit einem ringsherum
laufenden, durch eine Naht am Deckel befestigten Steg versehen
sind. Der Deckel tritt teilweise in die Öffnung des Behälters ein, während der Steg auf dem oberen freien Rand des Behälters
aufliegt. An der Außenseite ist ein ringsherum laufender Klebestreifen vorgesehen, der den Deckel,im Bereich des aufgenähten
Steges mit dem Behälter verbindet und diesen so verschließt.
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Es liegt auf der Hand, daß derartige Deckel aus tiefgezogener
Pappe in der Herstellung aufwendig sind, zumal in einem "besonderen
Arbeitsgang der ringsherum laufende Stützsteg angebracht werden muß.
Darüber hinaus ist das Material Pappe zur Herstellung des gesamten
Behälters einschließlich Deckel aus mehrfachen Gründen nachteilig. Zunächst hat der so hergestellte Behälter eine
verhältnismäßig geringe Stabilität. Dies ist vor allem dann nachteilig, wenn eine größere Anzahl von gefüllten Behältern
in Jägern od. dgl. übereinander gestapelt werden soll. Darüber hinaus sind die Verbindungsstellen zwischen einzelnen Teilen
aus Pappe, z. B. zwischen Boden und Seitenwand des Behälters, häufig nicht ausreichend dicht gegenüber Feuchtigkeitseintritt.
Schließlich erschwert die Verwendung von Pappe als ausschließliches Material für Behälter und Deckel die Einhaltung einer
bestimmten, erwünschten Haßgenauigkeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit Deckel vorzuschlagen, bei dem die voranstehenden und andere
Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll der Behälter gemäß der Neuerung leicht herstellbar und stabil sein.
Der Behälter gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß gesondert hergestellte, insbesondere aus Pappe od. dgl. bestehende Wandungen und/oder Wandungsteile Mt Wandungen
oder Wandungεteilen aus Kunststoff verbunden sind, und zwar
vorzugsweise durch Anspritzen der Kunststoffteile an die Wandungen bzw. Wandungsteile aus Pappe.
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, den Behälter nicht
aus einem einzigen Material herzustellen, sondern bestimmte, nämlich technisch einfache Teile, aus Pappe zu bilden und
andere, nämlich technisch schwierige Teile, aus Kunststoff herzustellen. Die aus den verschiedenen Materialien "bestehenden
Teile des Behälters sind durch Anspritzer des Kunststoffes an die Teile aus Pappe od. dgl. miteinander verbunden.
Insbesondere ist ein Behälter gemäß der Neuerung so gestaltet, daß die überwiegenden Bereiche von Boden und Seitenwandung aus
Pappe bestehen. Diesr Teile werden durch Eckeinfassungen aus Kunststoff miteinander verbunden. Dadurch wird die Ecke zwischen
Boden und Seitenwandung des Behälters besonders dicht und stabil ausgebildet.
Ein Deckel gemäß der Neuerung besteht vorzugsweise aus einer Deckelplatte aus Pappe od. dgl., die mit einer Seitenwand bzw.
einem Bund aus Kunststoff ebenfalls über eine Eckeinfassung verbunden ist, wobei Eckeinfassung und Bund aus Kunststoff
ein einheitliches, gleichzeitig durch Spritzgießen hergestelltes Werkstück bilden. Auch hierbei wird der Gedanke verwirklicht,
die stark beanspruchten und technisch schwierigen Teile aus Kunststoff auszubilden, der hinsichtlich der Gestaltung
des Bundes» iarüber hinaus eine bessere Maßhaitung gewährleistet.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung anhand eines in den Zeichnungen dargestelltem Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt;
Mg. 1 Teile eines Behälters mit einem aufgesetzten Deckel
im Vertikalsohnitt,
7282182-11.73
Fig. 2 ein Detail des Deckels in vergrößertem Maßstab, ebenfalls im Schnitt,
Pig. 3 eine Eckausbildung zwischen Boden und Seitenwandung des Behälters, ebenfalls im vergrößerten
Maßstab.
In den Zeichnungen wird die Neuerung anhand der Ausgestaltung eines Waschmittelbehälters erläutert. Dieser besteht aus einem
Deckel 10, einer Seitenwandung 11, die zum Beispiel zylindrisch im Querschnitt ausgebildet sein kann, sowie einem Boden 12.
Der Deckel 10 besteht aus einer Deekelplatte 13.. die gesondert
hergestellt wird und vorzugsweise aus Pappe besteht. Bei kreisförmigem
Querschnitt des Behälters ist die Deekelplatte 13 im Grundriß zweckmäßigerweise ebenfalls kreisförmig. Die Deekelplatte
13 ist an ihrem Rand mit der Seitenwand des Deckels 10 verbunden, die hier aus einem in die Öffnung des Behälters eintretenden
!feund 14 besteht. Dieser Bund 14 ist aus Kunststoff
hergestellt und im unteren Bereich 15 mit konischem Bereich ausgebildet, um das Einsetzen des Bundes 14 in den Behälter
zu erleichtern.
Bund 14 und Deekelplatte 13 sind über eine Eckeinfassung 16
miteinander verbunden. Diese besteht aus Kunststoff. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen Bund 14 und Eckeinfassung
16 aus einem zusammenhängenden, gleichzeitig durch Spritzgießen hergestellten Werkstück. Bei der Herstellung dieses
Werkstückes erfolgt zugleich die Verbindung mit dem Rand der Deekelplatte 13, und zwar wird dieser Rand der Deekelplatte
13 in die Eckeinfassung 16 eingebettet, derart, daß
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ein Halteflansch 17 sich beidseits des Randes der Deckplatte
13 erstreckt.
An der Eckeinfassung 16 iat darüber hinaus eine Stützwand 18 einstückig mit angeformt. Diese Stützwand, deren Durchmesser
größer iat als der des Bundes 14, liegt bei geschlossenem Behälter auf dem oberen Rand desselben auf.
Der untere Teil des Behälters ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet.
Seitenwandung 11 und Boden 12 sind gesondert hergestellte Teile, die durch eine Eckeinfassung 19 aus Kunststoff
miteinander verbunden sind. Auch hier hat die Eckeinfassung 19 Halteflansche 20 und 21, die sich in der Ebene der Seitenwandung
11 bzw. des Bodens 12 erstrecken. Die der Eckeinfassung
19 zugekehrten Ränder der Seitenwandung 11 und des Bodens 12 sind in die Halteflansche 20 bzw. 21 eingebettet. Auch die
Eckeinfassung 19 wird durch Spritzgießen bei ihrer Herstellung zugleich mit der Seitenwandung 11 sowie dem Boderv 12 durch
Anspritzen verbunden.
Die Neuerung ist auch für andere Behälter mit oder ohne Deckel geeignet. Es können auch, je nach den gegebenen Gestaltungen
der Behälter, andere Aufteilungen, d. h. andere gesondert hergestellte
und durch Kunststoffteile miteinander verbundene Behälterteile vorgesehen sein.
Die nicht aus Kunststoff bestehenden Teile des Behälters können vorzugsweise aus Pappe hergestellt sein, aber auch aus anderen
Materialien, z. B. Metall, Holz oder dergleichen.
Claims (7)
1. Behälter mit Deckel, daduroh gekennzeichnet, daß gesondert hergestellte, insbesondere aus Pappe od. dgl.
"bestehende Wandungen (11, 12, 13) und/oder Wandungsteile
mit Wandungen (14) oder Wandungsteilen (16, 19) aus Kunststoff verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen bzw. Wandungsteile aus Pappe od. dgl. und
die Wandungen bzw. Wandungsteile aus Kunststoff duroh Anspritzen desselben an die Pappe od. dgl. miteinander verbunden
sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß Boden (12) und/oder Seitenwandung (11) aus
Pappe od. dgl. bestehen und durch Eckeinfassungen (19) aus Kunststoff miteinander verbunden sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die nicht aus Kunststoff bestehenden Wandungen bzw. Wandungsteile mit einem Rand in die aus Kunststoff
bestehenden Teile eingebettet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile, insbesondere Eckeinfassungen
(16, 19) mit einem Halteflansch (17; 20, 21) versehen sind, in den der Rand der anschließenden, nicht
aus Kunststoff bestehenden Wandung (11, 12, 13) eingebettet ist.
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6. Behälter, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einer oberen Deckelplatte (13) aus Pappe od. dgl. besteht, die
über eine Eckeinfassung (16) mit einer Seitenwand, insbesondere
einem Bund (14) aus Kunststoff verbunden ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Eckeinfassung (16) und Bund (14) ein gemeinsam durch
Spritzgießen hergestelltes Werkstück bilden, welches bei seiner Herstellung zugleich durch Anspritzen mit der Deckelplatte (13) verbunden ist.
Pur den Anmelder: Meissner & Bolte
Patentanwälte
Bremen, den 24. August 1972
Anmelder:
Ing. Gerhard Beier
3090 Yerden/Aller
(Dauelson)
(Dauelson)
Eissler Str. 25
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232162U true DE7232162U (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=1284408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7232162U Expired DE7232162U (de) | Behälter mit Deckel |
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DE (1) | DE7232162U (de) |
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