DE7029180U

DE7029180U - Schrankfoermiges gehaeuse aus blech.

Info

Publication number: DE7029180U
Application number: DE19707029180
Authority: DE
Inventors: Bader Wilhelm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-08-03
Filing date: 1970-08-03
Publication date: 1970-12-03

Description

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Wilhelm Bader Ay, den 28. 7· 197ο

7911 Ay, Illerntr. 3

Schrankförmiges Gehäuse aus Blech

Di<-> Neuerung bezieht sich auf ein schrankförmiges Gehäunn aun Blech, insbesondere zur Aufnahme elektrischer Schalt-, Steuer- und Sicherungselemente mit einer ochranköffriung umgebenden rahmenförmigen Türzarge.

bekannten Gehäuse dieser Art werden aus einem relativ komplizierten Blechschnitt gebogen. Dadurch ist es notwendig, lange Stoßkanten und Gärungsschnitte zu vercchwoissen und anschließend die Schweißnähte zu verrrchloifen.

Aufgabe der Neuerung ist es, den Aufwand für Schweißarbeit bei der Herstellung von Gehäusen der eingangs berci^riebenen Art und damit auch den Aufwand für das 7erschl<"ifen von Schweißnähten zu verringern. Außerdem roll die Biege- und Richtarbeit vereinfacht werden.

Keuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem wannenfÖrmigen Bodenteil, einem die SeiteDMände und die Rückwand bildenden Mittelteil und einem vorzugsweise mit dem Bodenteil identischen

7B29180-3.12.70

Dec'tc~oj 1 zusammengesetzt ist. Dabei bilden vorteilhaft die front zn it igen Seitenwand*? der 3odr-n- und des Deckteils den obpron bzw. unteren Querteil der Türzargen, während die rr-r.krpchtcn 'i'eilo dor Türzargon von den freien Schenkeln des aur, r-in^m C-Proiil bestehenden Mittelteiles gebildet werden.

Besonders cünsti^e Montagebedingungen ergeben sich, wenn die jeweiligen Abstände der Seitenwände des Boden- bzw. Deckteiles und des Mittelteiles gleich sine¹ und das Mittelteil im boden- und deckseitigen liandberoich Einziehungen aufweist, di·"¹ "on üen Seiter.v äuren eier Honen- bzw. Deckteiles überlappt wcraen, derart, daß aie Außenfläche des nicht eingezogenen Bereichs des Mittelteiles mit den Außenflächen der Seitenwände o.es Bod - bzw. Deckteiles :n einer Ebene liegen.

Es ist im Rahmen der Neuerung jedoch auch möglich, anstelle von Einziehungen im boden- und deckeeitigen Randbereich des Mittelteiles die Ränder des Deck- und Bodenteiles um die Wandstärke des Mittelteiles einzuziehen, so daß die eingezogenen Bereiche von den Rändern des Mittelteiles überlappt werden.

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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele neuerungsgemäß ausgeoildeter Gehäuse dargestellt.

Es zeigen:

Pig. 1 ein Gehäuse mit eingezogenem Mittelteil, Fig. 2 ein Gehäuse mit Einziehungen des Boden- und Deckteiles.

Das Gehäuse nach Fig. 1 besteht aus einem im Schnitt C-förmigen Mittelteil 1, sowie einem wannenförraigen Bodenteil 2 und einem identisch ausgebildeten Deckteii J. Dio freien Schenkel 4 des Mittelteiles 1 bilden die senkrechter, und die frontseitigen Scitenwände 5 bzw. 6 des Bodenteiles 2 bzw. des Deckteiles 3 die Querteile einar Türzarge. Das Mittelteil 1 weist in seinem oberen und seinem unteren Randbereich Einziehungen 7, 8 auf, die der Wandstärke ces Bodenteiles 2 bzw. des Deckteiles 3 angepaßt sind und die von den Seitenwänden 9 bzw. 1o derart überlappt werden, daß die Außenflächen des Mittelteiles 4 und die Außenflächen der Seitenwände 9, 1o des Bodenteiles 2 und des Deckteiles 3 in ei ier Ebene liegen.

Um die gewünschte Schutzart der Gehäuse zu erreichen, muß nur mehr im Bereich der Auflagefläche der Türe geschweißt werden. Dies kann jedocj. noch vereinfacht werden, indem am Gehäuse, sowie am Ober- und Unterteil ein der Kirhöhe entsprechender breiter Rand 13 nach außen gekantet wird.

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Diener geschlossene umlaufende Rand 13 drpckt nun seinerseits auf einen in der Tür eingeklebten fflachgummi.

In dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 weist das Mittelteil 1 keine Einziehungen auf, vielmehr weisen die Seitenwände 9, 1o des Boden^eiles 2 und des Deckteiles 3 Einziehungen 11 bzw. 12 auf.«x/ie Einziehungen 11, 12 entsprechen der Wandstärke des das Mittelteil 1 bildenden Materials, so daß die seitlichen Außenflächen des Mittelteiles 1, sowie des Bodenteil-.s 2 und des Deckteiles 3 auch in diesem Fail in einer Ebene liegen.

Claims

S c h u t zansprüche

1= S_'hr · ·· .-"Tiigpe Gehäuse aus Blech., insbesondere zur .Aufnahme elektrischer Schalt-, Steuer- und Sicherungseiemente mit einer die Schranköffnung urigebenden Türzarge, dadurch, gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem warmenförmigen Bodenteil (2), einem die Seitenwände "bildenden Mittelteil (1) und einem vorzugsweise mit dem Bodenteil (2) identischen Deckteil (5) besteht.
2. Schrankförmiges Gehäuse räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Boden- und Deckteil (2, 3) mit ihrer front&eirigen Seitenwand (5 bzw. 6) den unteren bzw. oberen Querteil der Türzarge bilden.
3. Schrankförmiges Gehäuse nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (i) aus einem C-Profil besteht, dessen freie Schenkel (4T) die senkrechten Teile der Türzarge bilden.
4. Schrankförmigos Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Seitenwände (9, 1o) des Boden- bzw. Deckteiles (2,3) mit denen des Mittelteiles (1) in einer Ebene liegen

und daß das Mittelteil (1) im boden- und deck seit igen Randberjic_L Einziehungen (7« 8) aufweist, die der Wandstärke <-fes das Bodenteil (2) und d:~s Heckteil (3) bildenden Materials entsprechen und die von den Seitenwänden (9, 1o) des Boden- bzw. Deckteiles (2, 3) überlappt werden.
5. SchrajiLiormiges Gehäuse nach den Ansp-üehen 1 bis 5» daciurcn gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Seitenwände (9, 1o) des Boden- bzw. Deckteiles (2, 3) mit denen des Mittelteiles (1? in einer Ebene liegeix und daß c"ie .Seitenwände (9) cles Bode^'■ ⁴I-⁰S (2) und die Seitenwände (1o) des Deckteilea (3) im Randbereich Einziehungen(11, 12) aufweisen, die der Wanddicke des das Mittelteil (1) bildenden Materials entsprechen und die von den boden- bzw. deckseitigen Händern des Mittelteiles (1) überlappt werden.