DE330539C - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE330539C
DE330539C DE1920330539D DE330539DD DE330539C DE 330539 C DE330539 C DE 330539C DE 1920330539 D DE1920330539 D DE 1920330539D DE 330539D D DE330539D D DE 330539DD DE 330539 C DE330539 C DE 330539C
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DE
Germany
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manhole cover
flange
box
pressed
round
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DE1920330539D
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JOHANNES HOERNEMANN
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JOHANNES HOERNEMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtabdeckung. Für Straßenschachtabdeckungen sind Kästen zweckmäßig, welche, um Bewegungen zu verhüten, einen eckigen Fuß und mit Rücksicht auf das Kopfsteinpflaster gleichfalls einen im Querschnitt eckigen Hals sowie mit Rücksicht auf die Anpassung an den Querschnitt des Schachtes; falls dieser rund ist, einen runden Deckel -besitzen. Derartige Kästen sind in Gußform bekannt. Um nun einen Kasten einer derartigen Form, deren Herstellung in Guß keine Schwierigkeit bereitet, wie denjenigen gemäß des Hauptpatents, als Preßstück in Flanschenmuffenform herstellen zu können, soll der den Deckel aufnehmende Kasten derart unterteilt sein, daß- der äußere Teil aus einem rechteckigen Rahmen mit einem oder zwei wagerechten Flanschen für den Pflasteranschluß und der innere Teil aus einem zylindrischen oder - kegeligen Hals mit oberem wagerechten, im Grundriß rechteckigen Flansch besteht. Derartige Formen sind infolge ihrer Einfachheit als Preßstücke leicht herzustellen, und trotzdem ist eine gute Abdichtung, wie sie z. B. für Kabelschächte erforderlich ist, erzielt, da einerseits der Flansch des Oberteils und andererseits der in- dem zylindrischen bzw. kegeligen Hals des Oberteils ruhende hohe Deckel den Wasserzutritt bzw. den Abzug von Ausdünstungen wirksam wehrt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht diese Ausführung als Beispiel, und zwar Fig. x die einzelnen Bestandteile der Abdeckung, und Fig. 2 sie im Gebrauchszustand in einem senkrechten Schnitt nach A-B-C der Fig. 3, und Ftg. 3 in Draufsicht.
  • Die Abdeckung besteht danach aus einem zweiteiligen Kasten a, b und dem Deckel c. Der äußere Bestandteil a des Kastens besitzt einen rechteckigen oderquadratischen Auflageflansch d und einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen e und ist in dieser Form gepreßt, was bei dieser Form ohne Schwierigkeit möglich ist. Der innere Bestandteil b besitzt gleichfalls einen rechteckigen oder quadratischen wagerechten Flansch f, mit welchem er auf dem Rahmen e des Unterteils a ruht, und einen im Querschnitt runden und nach unten sich verjüngenden Hals g mit runder, unterer Bodenöffnung h; auch der Bestandteil b ist in dieser Form gepreßt, was diese Form gleichfalls ohne Schwierigkeit ermöglicht. In dem runden Hals g des Oberteils b liegt ein mit einem hohen Rand i gepreßter runder Deckel c, welcher beispielsweise mit der üblichen Holzeinlage j versehen ist. Die beiden Bestandteile a und b des Kastens können an denjenigen Stellen, an denen ihre beiden Hälse sich berühren, vernietet sein (Fig. 2), oder es kann statt dessen auch der Unterteil a als Zweiflanschenstück, d. h. mit einem wagerechten Flansch oben und unten gepreßt sein, eine Preßform, welche hinsichtlich der Herstellung gleichfalls keine Schwierigkeit bietet. In diesem Fall können die beiden Teile a und b an ihren Flanschen miteinander vernietet sein. An den ficken wird der Kasten gegebenenfalls durch Stehbolzen m versteift. Die vorliegende Form des äußeren Teiles a und des inneren Teiles b, derzufolge zwischen diesen beiden Teilen Eckhohlräume verbleiben, ermöglicht ferner, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, den Kasten in an sich bekannter Weise, zweckmäßig auf der Baustelle, mit einer Betonausfüllung n zu versehen, welche bei entferntem Deckel von oben her oder vor dem Einbau von unten her eingebracht wird und welche dem Kasten einer- . seits eine erhöhte Tragfähigkeit und andererseits eine erhöhte Standfestigkeit verleiht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: -Schachtabdeckung nach Patent 328570, dadurch gekennzeichnet, daß der den Deckel (c) aufnehmende Kasten aus zwei Preßstücken (a und b). besteht, von denen das äußere, (a) aus einem rechteckigen Rahmen (e) mit einem oder zwei wagerechten Flanschen (d) für den Pflasteranschluß und das innere (b) aus einem zylindrischen oder kegeligen Hals (g) mit oberem wagerechten, im Grundriß rechtwinkligen Flansch (f) gebildet ist.
DE1920330539D 1920-02-04 1920-02-04 Schachtabdeckung Expired DE330539C (de)

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DE330539C true DE330539C (de) 1920-12-16

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ID=6191026

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DE1920330539D Expired DE330539C (de) 1920-02-04 1920-02-04 Schachtabdeckung

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