DE2222891A1 - Herdmulde - Google Patents
HerdmuldeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
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- Resistance Heating (AREA)
Description
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 38 84O/Fk- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den β. Theaterplatz 3
ί 1972
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Gebrüder Thielmann
6341 Sechshelden / Dillkreis
Herdmulde
Die Erfindung bezieht sich auf eine Herdmulde aus Muldenoberteil mit zumindest einer Kochplattenausnehmung und in die
Kochplattenausnehmung eingesetzter Kochplatte sowie unter der Kochplattenausnehmung angeordneter Stützvorrichtung, die an
das Muldenoberteil angeschlossen ist und die an die Stützvorrichtung angeschlossene Kochplatte trägt.
Bei (aus der Praxis) bekannten Herdmulden der beschriebenen Gattung dient die Stützvorrichtung dazu, die Kochplatten ohne
Rücksicht auf Wärmedehnungen, die die Herdmulde insgesamt aufzunehmen hat, in genau ausgerichteter, waagerechter Stellung
zu halten. Dazu sind die Stützkonstruktionen Rahmenkonstruktionen in Form von Profilrahmen, Profilkreuzen und dergleichen,
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die aus Blech, aus Guß, aus Spritzguß oder Druckguß aufgebaut
sind. Das ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einerseits ist die Fertigung derartiger Stutζvorrichtungen und deren Montage
aufwendig, darüber hinaus kann nicht verhindert werden, daß das zumeist aus dünnem Blech bestehende Muldenoberteil im ganzen
infolge Wärmedehnungen Verwerfungen erfährt, die sich den an das Muldenoberteil angeschlossenen Stützvorrichtungen mitteilen.
Die Herdmulden der beschriebenen Gattung sind daher in funktioneller Hinsicht nicht wesentlich den früher praktizierten Bauformen,
bei denen auf Stützvorrichtungen verzichtet wurde und die Kochplatten unmittelbar in das entsprechend dimensionierte
Muldenoberteil eingesetzt wurden, besser gegen Wärmedehnungseinflüsse geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herdmulde zu schaffen, bei der unbeeinflußt durch Wärmedehnungen, die die
Herdmulde insgesamt aufzunehmen hat., die genaue und waagerechte Ausrichtung der Kochplatten sichergestellt ist.
Die Erfindung betrifft eine Herdmulde aus Muldenoberteil mit zumindest einer Kochplattenausnehmung und in der Kochplattenausnehmung
eingesetzter Kochplatte sowie unter der Kochplattenausnehmung angeordneter Stützvorrichtung, die an das Muldenoberteil
angeschlossen ist und die Kochplatte trägt. Die Erfindung besteht darin, daß die Stützvorrichtung aus einem Unterhlech
und einem darauf aufgesetzten Faltwerktragblech besteht, wobei das Unterblech mit seinem Rand an einen abgekanteten
Flansch des Muldenoberteils angeschlossen ist und das Faltwerktragblech sowie das Unterblech durch eine Befestigungsschraube
bzw. Befestigungsschrauben oder dergleichen mit der Kochplatte vereinigt sind. - Faltwerk bezeichnet im Rahmen
der Erfindung Faltwerke im Sinne der Statik, die also als ge-
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faltete Flächentragwerke eine statische Punktion erfüllen und
sich durch hohe Stabilität und Steifigkeit auszeichnen. Erfindungsgemäß wird ein derartiges als Tragblech eingesetzt und
über die Kochplatte mit dem Muldenoberteil verspannt und mit einer Unterlage, nämlich dem Unterblech, Wärmedehnungen, die
das Muldenoberteil aufzunehmen hat, teilen sich zwar mehr oder weniger dem Unterblech mit, jedoch ohne wesentliche Veränderung
von dessen Ebenheit. Jedenfalls teilen sich Veränderungen des Muldenoberteils dem Faltwerktragblech nicht in nachteiligerweise
mit, so daß die mit Hilfe des Faltwerktragblech.es ausgeführte Ausrichtung der zugeordneten Kochplatte durch Wärmedehnungen
nicht mehr nachteilig verändert werden kann. Das alles gilt ohne Rücksicht auf die Tatsache, daß die Kochplatte mittels
Befestigungsschraube oder dergleichen an das Faltwerktragblech angeschlossen ist. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich
allerdings, die Kochplatte nur mit einer einzigen Befestigungsschraube an das Faltwerktragblech anzuschließen, und zwar mit
Hilfe einer zentralen Befestigungsschraube.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung'besitzt
das Unterblech einen abgekanteten Rand, mit dem es an den schon erwähnten Flansch-des Muldenoberteils angeschlossen ist.
In der Ausführungsform mit mehreren Kochplattenausnehmungen empfiehlt die Erfindung, daß das Faltwerktragblech über die
mehreren Kochplattenausnehmungen einheitlich durchgeführt und mit dem Unterblech verschweißt ist., - wobei das Unterblech
eiiB verschließbare Montageöffnung aufweisen kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Herdmulde ist die Ausbildung des Faltwerkes
weitgehend beliebig. Wesentlich ist nur,' daß das Faltwerk bei Wärmedehnungen des Muldenoberteils von inneren
Spannungen praktisch frei bleibt, was erreicht wird, weil ein direkter Verbund des Faltwerktragbleches mit dem Muldenoberteil
erfindungsgemäß nicht verwirklicht ist. Eine bevorzugte Ausführungsform des Faltwerktragwerkes ist dadurch gekennzeichnet,
daß dieses eine Einsenkung im Zentrum der Kochplattenausnehmung
aufweist, in die die schon erwähnte Befestigungsschraube eingeführt ist, während anschließend gleichsam Kuppenteile
vorgesehen sind und eine abschließende Rändeinsenkung mit hochgeführtem Abschlußkragen sich nach außen zum Rand der Kochplattenausnehmung
hin anschließt. Im Grundriß kann das FaItwerktragblech entsprechend der Kochplattenausnehmung rotationssymmetrisch
ausgebildet sein, was auch für die Einsenkungen, die Kuppenteile und dergleichen gilt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutertj es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Herdmulde mit zwei Kochplatten,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Herdmulde besitzt im Ausführungsbeispiel, aber nicht beschränkend in einem Muldenoberteil 1,
zwei Kochplattenausnehmungen 2 und in die Kochplattenausnehmungen
2 eingesetzte Kochplatten j5· Unter der Kochplattenausnehmung 2 befindet sich eine Stützvorrichtung 4, 5* die an das Muldenoberteil
1 angeschlossen ist, während umgekehrt jede Kochplatte
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J> mit einer Befestigungsschraube 6 mit der Stützvorrichtung
4, 5 verbunden ist. Zweckmäßig ist jede Kochplatte 3 mit
einer einzigen Befestigungsschraube 6 im Zentrum der Kochplattenausnehmung
2 an das Paltwerktragblech 5 angeschlossen. Die Stützvorrichtung besteht aus einem Unterblech 4 und einem
darauf aufgeschweißten Paltwerktragblech 5> wobei das Unterblech
4 mit seinem Rand 7 an einen abgekanteten Plansch 8
des Muldenoberteils 1 angeschlossen ist. Das Paltwerktragblech
5 sowie das Unterblech 4 sind durch die Befestigungsschrauben
6 mit den Kochplatten J5 vereinigt. Im Ausführungsbeispiel und
nach bevorzugter Ausführungsform besitzt das Unterblech 4
einen aufgekanteten Rand 7> der mit dem schon erwähnten Plansch
8 des Muldenoberteils 1 verbunden ist. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel das Paltwerktragblech 5 über die mehreren
Kochplattenausnehmungen 2 einheitlich durchgeführt, das Unterblech
4 besitzt eine Montageöffnung 9* die von einem zugeordneten Deckel 10 verschlossen ist.
Die geometrische Gestaltung des Paltwerkes 5 selbst entspricht
im Ausführungsbeispiel der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
So ist eine zentrale Einsenkung 12 im Zentrum unter jeder Kochplattenausnehmung 2 vorgesehen, wobei die Befestigungsschraube
β in diese zentrale Einsenkung 12 hineinfaßt ο Angeschlossen sind Kuppenteile 1J>$ die wiederum von einer abschließenden
Randeinsenkung 14 umgeben sind, an die sich ein hochgezogener
Abschlußkragen 15 anschließt» Nur angedeutet sind Kochplattenränder
16, die den Rand 17 der Kochplattenausnehmung 2
übergreifen. Die Kochplatten 3 sind mit ihrem Kochplattenrand
16 mittels der Befestigungsschraube gegen den Rand 17 gespannt.
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Claims (1)
- Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, TheaterplatzAnsprüohe :(lyHerdmulde aus Muldenoberteil mit zumindest einer Kochplattenausnehmung und in die Kochplattenausnehmung eingesetzter Kochplatte sowie unter der Kochplattenausnehmung angeordneter Stützvorrichtung, die an das Muldenoberteil angeschlossen ist und die Kochplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus einem Unterblech (4) und einem darauf angeordneten Faltwerktragblech (5) besteht, wobei das Unterblech (4) mit seinem Rand (7) an einen abgekanteten Flansch (8) des Muldenoberteils (1) angeschlossen ist und das Faltwerktragblech (5) sowie das Unterblech (4) durch die Befestigungsschraube (6) (n) mit der Kochplatte (3) vereinigt sind ο2. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterblech (4) einen aufgekanteten Rand (7) aufweist und mit diesem an den Flansch (8) das Muldenoberteils (1) angeschlossen5. Herdmulde nach den Ansprüchen 1 und 2 in der Ausführungsform mit mehreren Kochplattenausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltwerktr-agblecli (3) über die mehreren Kochplattenausnehmiiig (2) einheitlich durchgeführt und mit dem Unterblech (4) verschweißt istcI SAndrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 34. Herdmulde nach den Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Faltwerktragblech (5) eine Einsenkung (12) im Zentrum unter der Kochplattenausnehmung (2) anschließende Kuppenteile (15) und eine abschließende Randeinsenkung (14) mit hochgezogenem Abschlußkragen (15) aufweist.5. Herdmulde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochplatte (3) mit einer einzigen Befestigungssehraube (6) im Zentrum der Kochplattenausnehmung (2) an das Faltwerktragblech (5) angeschlossen ist.3 0 9 8 k 7 / 0 2 0 7
Priority Applications (6)
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ES414421A ES414421A1 (es) | 1972-05-10 | 1973-05-04 | Solera de horno en forma de artesa. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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---|---|
DE2222891A1 true DE2222891A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2222891B2 DE2222891B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2222891C3 DE2222891C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005042804A1 (de) * | 2005-09-08 | 2007-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kochmulde |
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---|---|---|---|---|
DE102005042804A1 (de) * | 2005-09-08 | 2007-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kochmulde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT322684B (de) | 1975-06-10 |
IT987175B (it) | 1975-02-20 |
FR2183995A1 (de) | 1973-12-21 |
DE2222891B2 (de) | 1977-04-28 |
GB1433001A (en) | 1976-04-22 |
ES414421A1 (es) | 1976-02-01 |
FR2183995B1 (de) | 1976-11-12 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |