DE2222891C3 - Herdmulde - Google Patents
HerdmuldeInfo
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- 238000010411 cooking Methods 0.000 claims description 2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heidmulde, bestehend aus einem Muldenoberteil mit mindestens einer Kochpla:-
tenausnehmung, aus einer in die Kochplattenausneh- 3S
mung eingesetzten Kochplatte und aus einem an das Muldenoberteil angeschlossenen, die Kochplatte abstützenden,
in Blech ausgeführten, wannenförmigen MuI-denuntc-rteil,
wobei die Kochplatte durch eine das Muidcnuntertcil durchdringende Befestigungsschraube A^
gegen das Muldenunterteil verspannt ist.
Bei einer bekannten Herdmulde dieser Art (DT-AS 17 53 389) muß das wannenförmige Muldenunterteil aus
relativ dickem Blech gefertigt werden, um die Kochplatte bzw. die Kochplatten einschließlich eines
darauf befindlichen Kochtopfes auch hinreichend stabil abstützen zu können. Andererseits ist jedoch auch dann,
wenn das wannenförmige Muldenunlerteil aus dem angesprochenen Grund aus relativ dickem Blech
gefertigt ist, die waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten nicht hinreichend sichergestellt.
Es ist nämlich bei der bekannten Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht, mittels am Rand der
Kochplattenausnehmung angeordneter Justierschrauben eine Dreipunktlagerung der Kochplatten auf dem ^
wannenförmigen Muldenunterteil verwirklicht. Berücksichtigt man die Verspann jng der Kochplatte gegen das
Muldenunterteil durch die.· zentrale Befestigungsschraube, so liegt sogar eine Vierpunktlagerung vor, die stets
problematisch ist. <>«
Im übrigen ist ein Tischherd bekannt (DL-PS 45 827),
bestehend aus einem Muldenoberteil mit Kochplattenausnehmungen, aus in die Kochplattenausnehmungen
eingesetzten Kochplatten und aus einem die Kochplatten abstützenden, in Kunststoff ausgeführten, wannen- &5
förmigen Muldenunterteil, wobei die Kochplatten durch das Muldenunterteil durchdringende Befestigungsschrauben
gegen das Muldenunterteil verspannt sind.
Dieser Tischherd unterscheidet sich von der eingangs beschriebenen Herdmulde, von der die Erfindung
ausgeht, dadurch, daß bei ihm das Muldenteil der tragende Teil ist. Das Muldenoberteil ist an das
Muldenunterteil angeschlossen und vom Muldenunterleil
getragen. Bei der eingangs beschriebenen Herdmulde dagegen ist das Muldenoberteil der tragende Teil.
Das Muldenunterteil ist an das Muldenoberteil angeschlossen und vom Muldenoberteil getragen. Außerdem
ist bei diesem Tischherd das Muldenunterteil in Kunststoff ausgeführt, wogegen es bei der Herdmulde,
von der die Erfindung ausgeht, in Blech ausgeführt ist. Im übrigen ist bei diesem bekannten Tischherd ein als
Faltwerk ansprechbares Abschirmblech vorgesehen, das zu dem Muldenoberteil gehört, nämlich gegen das
Muldenoberteil verspannt ist, folglich /ur Stabilität des Muldenunterteils nicht beiträgt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe z.ugrunde, die bekannte, eingangs beschriebene Herdmulde so auszugestalten
und weiterzubilden, daß einerseits das wannenförmige Muldenunterteil aus relativ dünnem
Blech gefertigt werden kann und daß andererseits gleichwohl eine stabile waagerecht Ausrichtung der
Kochplatte bzw. der Kochplatten hinreichend sichergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Herdmulde, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Kochplatte und dem Muldenunterteil ein in Blech ausgeführtes Fallwerk vorgesehen ist, das
Faltwerk eine Zentraleinsenkung und eine Randeinsenkung mit einem hochgezogenen Abschlußkragen
aufweist sowie das Faltwerk mit seiner Zentraleinsenkung und mit seiner Randeinsenkung auf den Boden des
Muldenunterteils aufgesetzt und durch die Befestigungsschraube über die Kochplatte gegen das Muldenunterteil
verspannt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengef ißt darin zu sehen, daß bei der Herdmulde
das wannenförmige Muldenunterteil in relativ dünnem Blech ausgeführt werden kann und gleichwohl eine
stabile waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten hinreichend sichergestellt ist. Der
Materialaufwand für das wannenförmige Muldenunterteil und das Faltwerk zusammen ist geringer als der
Materialaufwand für das wannenförmige Muldenunterteil bei der Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht,
wenn eine in erster Näherung vergleichbare Stabilität angestrebt wird. Darüber hinaus ist mit noch größerer
Sicherheit die exakte waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten gewährleistet, wobei
auch wärmebedingte Lageänderungen der Kochplatte bzw. der Kochplatten praktisch nicht mehr auftreten
können.
Befeiner erfindungsgemäßen Herdmulde mit mehreren
Kochplattenausnehmungen und mehreren in die Kochplattenausnehmungen eingesetzten Kochplatten
empfiehlt es sich, das Faltwerk über die Kochplattenausnehmungen einheitlich durchzuführen und mit dem
Muldenunterteil zu verschweißen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert;
es zeigt, in schematischer Darstellung,
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Herdmuide mit zwei Kochplatten und
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem
Maßstab, eine Oberansicht der Herdmulde nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Herdmuide besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Muldenober-
«r-
teil 1 mit zwei Kochplattenausnehmungen 2, aus zwei in
die Kochplattenausnehmungen 2 eingesetzten Kochplatten 3 und aus einem an das Muldenoberteil 1
angeschlossenen, die Kochplatten 3 abstützenden, in Blech ausgeführten, wannenförmigen Muldenunterteil 4.
Dabei sind die Kochplatten 3 durch das Muldenunterteil 4 durchdringende Befestigungsschrauben 6 gegen das
Muldenunterteil 4 verspannt.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist zwischen den Kochplatten 3
und dem Muldenunterteil 4 ein in Blech ausgeführtes Kaltwerk 5 vorgesehen. Das Faltwerk 5 weist Zentraleinsenkungen
12 und eine Randeinsenkung 14 mit einem hochgezogenen Abschlußkragen 15 auf. Einerseits ist
das Faltwerk 5 mit seinen Zentraleinsenkungen 12 und mit seiner Randeinsenkung 14 auf den Boden des
Muldenunierieils 4 aufgesetzt, andererseits durch die
Befestigungsschrauben 6 über die Kochplatten 3 gegen das Muldenunterteil 4 verspannt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Herdmulde
.nit mehreren Kochplauen'iusnehmungen 2 ist das
Faltwerk 5 über die Kochplattenausnehmungen 2 einheitlich durchgeführt und mit dem Muldenunterteil 4
verschweißt. Im übrigen weisen das Muldenunterteil 4 einen hochgezogenen Rand 7 und das Muldenoberteil 1
einen abgekanteten Flansch 8 auf. Das Muldenunterteil 4 ist mit dem hochgezogenen Rand 7 an den Flansch 8
des Muldenoberteils 1 angeschlossen. Außerdem kann der F i g. 1 entnommen werden, daß das Muldenunlerteil
4 eine Montageöffnung 9 aufweist, die durch einen Deckel 10 verschlossen ist.
Schließlich zeigt die F i g. 1 noch, daß das Faltwerk 5 zwischen den Zentraleinsenkungen 12 und der Randeinsenkung
14 Kuppenteile 13 aufweist, und daß die Kochplatten 3 Ränder 16 aufweisen, die die Ränder 17
der Kochplattenausnehmungen 2 übergreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeiclinunaen
Claims (2)
1. Herdmulde, bestehend aus einem Muldenoberteil mit mindestens einer Kochplattenausnehmung,
aus einer in die Kochplattenausnehmung eingesetzten Kochplatte und aus einem an das Muldenoberteil
angeschlossenen, die Kochplatte abstützenden, in Blech ausgeführten, wannenförmigen Muldenunterteil,
wobei die Kochplatte durch eine das Muldenunterteil durchdringende Befestigungsschraube gegen
das Muldenunterteil verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kochplatte
(3) und dem Muldenunterteil (4) ein in Blech ausgeführtes Faltwerk (5) vorgesehen ist, das \s
Faltwerk (5) eine Zentraleinsenkung (12) und eine Randeinsenkung (14) mit einem hochgezogenen
Abschlußkragen (15) aufweist sowie das Faltwerk (5) mit seiner Zentraleinsenkung (12) und mit seiner
Randeinsenkung (14) auf den Boden des Muldenunterteils (4) aufgesetzt und durch die Befestigungsschraube
(6) über die Kochplatte (3) gegen das Muldenunterteil (4) verspannt ist.
2. Herdmulde nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit mehreren Kochplattenausnehmungen.
dadurch gekennzeichnet, daß das Faltwerk (5) über die Kochplattenausnehmungen (2) einheitlich
durchgeführt und mit dem Muldenunterteil (4) verschweißt ist.
3°
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222891 DE2222891C3 (de) | 1972-05-10 | Herdmulde | |
AT318373A AT322684B (de) | 1972-05-10 | 1973-04-11 | Herdmulde |
GB1862573A GB1433001A (en) | 1972-05-10 | 1973-04-18 | Cooker hob |
ES414421A ES414421A1 (es) | 1972-05-10 | 1973-05-04 | Solera de horno en forma de artesa. |
IT2381873A IT987175B (it) | 1972-05-10 | 1973-05-08 | Coppa per forno da cucina |
FR7316693A FR2183995B1 (de) | 1972-05-10 | 1973-05-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222891 DE2222891C3 (de) | 1972-05-10 | Herdmulde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222891A1 DE2222891A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2222891B2 DE2222891B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2222891C3 true DE2222891C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
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