DE2222891C3 - Herdmulde - Google Patents

Herdmulde

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DE2222891C3
DE2222891C3 DE19722222891 DE2222891A DE2222891C3 DE 2222891 C3 DE2222891 C3 DE 2222891C3 DE 19722222891 DE19722222891 DE 19722222891 DE 2222891 A DE2222891 A DE 2222891A DE 2222891 C3 DE2222891 C3 DE 2222891C3
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trough
hotplate
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recesses
hotplates
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Expired
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DE19722222891
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DE2222891B2 (de
DE2222891A1 (de
Inventor
Erich 5909 Würgendorf; Peter Rolf 6341 Langenaubach Krumm
Original Assignee
Gebrüder Thielmann, 6341 Sechshelden
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Publication date
Application filed by Gebrüder Thielmann, 6341 Sechshelden filed Critical Gebrüder Thielmann, 6341 Sechshelden
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heidmulde, bestehend aus einem Muldenoberteil mit mindestens einer Kochpla:- tenausnehmung, aus einer in die Kochplattenausneh- 3S mung eingesetzten Kochplatte und aus einem an das Muldenoberteil angeschlossenen, die Kochplatte abstützenden, in Blech ausgeführten, wannenförmigen MuI-denuntc-rteil, wobei die Kochplatte durch eine das Muidcnuntertcil durchdringende Befestigungsschraube A^ gegen das Muldenunterteil verspannt ist.
Bei einer bekannten Herdmulde dieser Art (DT-AS 17 53 389) muß das wannenförmige Muldenunterteil aus relativ dickem Blech gefertigt werden, um die Kochplatte bzw. die Kochplatten einschließlich eines darauf befindlichen Kochtopfes auch hinreichend stabil abstützen zu können. Andererseits ist jedoch auch dann, wenn das wannenförmige Muldenunlerteil aus dem angesprochenen Grund aus relativ dickem Blech gefertigt ist, die waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten nicht hinreichend sichergestellt. Es ist nämlich bei der bekannten Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht, mittels am Rand der Kochplattenausnehmung angeordneter Justierschrauben eine Dreipunktlagerung der Kochplatten auf dem ^ wannenförmigen Muldenunterteil verwirklicht. Berücksichtigt man die Verspann jng der Kochplatte gegen das Muldenunterteil durch die.· zentrale Befestigungsschraube, so liegt sogar eine Vierpunktlagerung vor, die stets problematisch ist. <>«
Im übrigen ist ein Tischherd bekannt (DL-PS 45 827), bestehend aus einem Muldenoberteil mit Kochplattenausnehmungen, aus in die Kochplattenausnehmungen eingesetzten Kochplatten und aus einem die Kochplatten abstützenden, in Kunststoff ausgeführten, wannen- &5 förmigen Muldenunterteil, wobei die Kochplatten durch das Muldenunterteil durchdringende Befestigungsschrauben gegen das Muldenunterteil verspannt sind.
Dieser Tischherd unterscheidet sich von der eingangs beschriebenen Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht, dadurch, daß bei ihm das Muldenteil der tragende Teil ist. Das Muldenoberteil ist an das Muldenunterteil angeschlossen und vom Muldenunterleil getragen. Bei der eingangs beschriebenen Herdmulde dagegen ist das Muldenoberteil der tragende Teil. Das Muldenunterteil ist an das Muldenoberteil angeschlossen und vom Muldenoberteil getragen. Außerdem ist bei diesem Tischherd das Muldenunterteil in Kunststoff ausgeführt, wogegen es bei der Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht, in Blech ausgeführt ist. Im übrigen ist bei diesem bekannten Tischherd ein als Faltwerk ansprechbares Abschirmblech vorgesehen, das zu dem Muldenoberteil gehört, nämlich gegen das Muldenoberteil verspannt ist, folglich /ur Stabilität des Muldenunterteils nicht beiträgt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe z.ugrunde, die bekannte, eingangs beschriebene Herdmulde so auszugestalten und weiterzubilden, daß einerseits das wannenförmige Muldenunterteil aus relativ dünnem Blech gefertigt werden kann und daß andererseits gleichwohl eine stabile waagerecht Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten hinreichend sichergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Herdmulde, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kochplatte und dem Muldenunterteil ein in Blech ausgeführtes Fallwerk vorgesehen ist, das Faltwerk eine Zentraleinsenkung und eine Randeinsenkung mit einem hochgezogenen Abschlußkragen aufweist sowie das Faltwerk mit seiner Zentraleinsenkung und mit seiner Randeinsenkung auf den Boden des Muldenunterteils aufgesetzt und durch die Befestigungsschraube über die Kochplatte gegen das Muldenunterteil verspannt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengef ißt darin zu sehen, daß bei der Herdmulde das wannenförmige Muldenunterteil in relativ dünnem Blech ausgeführt werden kann und gleichwohl eine stabile waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten hinreichend sichergestellt ist. Der Materialaufwand für das wannenförmige Muldenunterteil und das Faltwerk zusammen ist geringer als der Materialaufwand für das wannenförmige Muldenunterteil bei der Herdmulde, von der die Erfindung ausgeht, wenn eine in erster Näherung vergleichbare Stabilität angestrebt wird. Darüber hinaus ist mit noch größerer Sicherheit die exakte waagerechte Ausrichtung der Kochplatte bzw. der Kochplatten gewährleistet, wobei auch wärmebedingte Lageänderungen der Kochplatte bzw. der Kochplatten praktisch nicht mehr auftreten können.
Befeiner erfindungsgemäßen Herdmulde mit mehreren Kochplattenausnehmungen und mehreren in die Kochplattenausnehmungen eingesetzten Kochplatten empfiehlt es sich, das Faltwerk über die Kochplattenausnehmungen einheitlich durchzuführen und mit dem Muldenunterteil zu verschweißen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt, in schematischer Darstellung,
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Herdmuide mit zwei Kochplatten und
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maßstab, eine Oberansicht der Herdmulde nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Herdmuide besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Muldenober-
«r-
teil 1 mit zwei Kochplattenausnehmungen 2, aus zwei in die Kochplattenausnehmungen 2 eingesetzten Kochplatten 3 und aus einem an das Muldenoberteil 1 angeschlossenen, die Kochplatten 3 abstützenden, in Blech ausgeführten, wannenförmigen Muldenunterteil 4. Dabei sind die Kochplatten 3 durch das Muldenunterteil 4 durchdringende Befestigungsschrauben 6 gegen das Muldenunterteil 4 verspannt.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist zwischen den Kochplatten 3 und dem Muldenunterteil 4 ein in Blech ausgeführtes Kaltwerk 5 vorgesehen. Das Faltwerk 5 weist Zentraleinsenkungen 12 und eine Randeinsenkung 14 mit einem hochgezogenen Abschlußkragen 15 auf. Einerseits ist das Faltwerk 5 mit seinen Zentraleinsenkungen 12 und mit seiner Randeinsenkung 14 auf den Boden des Muldenunierieils 4 aufgesetzt, andererseits durch die Befestigungsschrauben 6 über die Kochplatten 3 gegen das Muldenunterteil 4 verspannt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Herdmulde .nit mehreren Kochplauen'iusnehmungen 2 ist das Faltwerk 5 über die Kochplattenausnehmungen 2 einheitlich durchgeführt und mit dem Muldenunterteil 4 verschweißt. Im übrigen weisen das Muldenunterteil 4 einen hochgezogenen Rand 7 und das Muldenoberteil 1 einen abgekanteten Flansch 8 auf. Das Muldenunterteil 4 ist mit dem hochgezogenen Rand 7 an den Flansch 8 des Muldenoberteils 1 angeschlossen. Außerdem kann der F i g. 1 entnommen werden, daß das Muldenunlerteil 4 eine Montageöffnung 9 aufweist, die durch einen Deckel 10 verschlossen ist.
Schließlich zeigt die F i g. 1 noch, daß das Faltwerk 5 zwischen den Zentraleinsenkungen 12 und der Randeinsenkung 14 Kuppenteile 13 aufweist, und daß die Kochplatten 3 Ränder 16 aufweisen, die die Ränder 17 der Kochplattenausnehmungen 2 übergreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeiclinunaen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Herdmulde, bestehend aus einem Muldenoberteil mit mindestens einer Kochplattenausnehmung, aus einer in die Kochplattenausnehmung eingesetzten Kochplatte und aus einem an das Muldenoberteil angeschlossenen, die Kochplatte abstützenden, in Blech ausgeführten, wannenförmigen Muldenunterteil, wobei die Kochplatte durch eine das Muldenunterteil durchdringende Befestigungsschraube gegen das Muldenunterteil verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kochplatte (3) und dem Muldenunterteil (4) ein in Blech ausgeführtes Faltwerk (5) vorgesehen ist, das \s Faltwerk (5) eine Zentraleinsenkung (12) und eine Randeinsenkung (14) mit einem hochgezogenen Abschlußkragen (15) aufweist sowie das Faltwerk (5) mit seiner Zentraleinsenkung (12) und mit seiner Randeinsenkung (14) auf den Boden des Muldenunterteils (4) aufgesetzt und durch die Befestigungsschraube (6) über die Kochplatte (3) gegen das Muldenunterteil (4) verspannt ist.
2. Herdmulde nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit mehreren Kochplattenausnehmungen. dadurch gekennzeichnet, daß das Faltwerk (5) über die Kochplattenausnehmungen (2) einheitlich durchgeführt und mit dem Muldenunterteil (4) verschweißt ist.
DE19722222891 1972-05-10 1972-05-10 Herdmulde Expired DE2222891C3 (de)

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GB1862573A GB1433001A (en) 1972-05-10 1973-04-18 Cooker hob
ES414421A ES414421A1 (es) 1972-05-10 1973-05-04 Solera de horno en forma de artesa.
IT2381873A IT987175B (it) 1972-05-10 1973-05-08 Coppa per forno da cucina
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DE2222891A1 DE2222891A1 (de) 1973-11-22
DE2222891B2 DE2222891B2 (de) 1977-04-28
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