DE2222814C3 - Herdmulde - Google Patents
HerdmuldeInfo
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- DE2222814C3 DE2222814C3 DE19722222814 DE2222814A DE2222814C3 DE 2222814 C3 DE2222814 C3 DE 2222814C3 DE 19722222814 DE19722222814 DE 19722222814 DE 2222814 A DE2222814 A DE 2222814A DE 2222814 C3 DE2222814 C3 DE 2222814C3
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- hotplate
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Herdmulde, die ein Muldenoberteil mit einer oder gegebenenfalls mehreren
Kochplattenausnehmungen, eine in die Kochplattenausnehmung eingesetzte Kochplatte, ein die Kochplatte
abstützendes Muldenunterteil und eine auf das Muldenunterteil aufgesetzte Zwischenabstützung aufweist,
wobei die Kochplatte mit ihrem Rand den Rand der Kochplattenausnehmung übergreift und auf der Zwischenabstützung
zusätzlich abgestützt ist.
Bei bekannten Herdmulden der zuvor beschriebenen Art (vgl. die DT-AS 17 53 389 und die eingetragenen
Unterlagen des DT-GM 18 28 529) sind als Zwischenabstützung
drei Schraubenbolzen vorgesehen, ist also mit Hilfe der Zwischenabstützung eine Dreipunktlagerung
der Kochplatten realisiert. Die bestimmungsgemäße Verwendung dieser Herdmulden hat ;uir Folge, daß
aufgrund der im Betrieb freigesetzten Wärme Verformungen auftreten, so daß die Kochplatten nicht mehr
waagerecht liegen. Das erklärt sich wie folgt:
An die Zwischenabstützungen von Herdmulden sind zwei Forderungen zu stellen, daß nämlich einerseits die
Einleitung der von den Kochplatten abgegebenen Wärme in die Muldenunterteile in der Weise erfolgt,
daß diese möglichst geringe Verformungen erfahren, und daß andererseits die Zwischenabstützungen so
ausgebildet sind, daß sie die eventuell noch auftretenden Verformungen der Muldenoberteile in möglichst geringem
Maße auf die Kochplatten übertragen. Diesen Forderungen wird die bei den bekannten Herdmulden
verwirklichte Dreipunktlagerung der Kochplatten mit Hilfe von Schraubenbolzen als Zwischenabstützung
nicht gerecht, da einerseits die Einleitung der Wärme in die Muldenunterteile punktweise erfolgt, und da
andererseits jede — auch nur lokale — Verformung der Muldenunterteile im Bereich der zu den Dreipunktlagerungen
gehörenden Schraubenbolzen sich in Lageänderungen der Kochplatten auswirkt.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgaibe zugrunde, die
bekannte, eingangs beschriebene Herdmulde so auszugestalten und weiterzubilden, daß wärmebedingte
Lageänderungen der Kochplatten praktisch nicht mehr auftreten können.
Die erfindungsgemäße Herdmulde, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenabstützung ringförmig ausgebildet und lose auf das Muldenunterteil aufgesetzt ist.
Durch die ringförmige Ausbildung der Zwischenabstützung wird eine streng rotationssymmetrische
Wärmeeinleitung in das Muldenunterteil erreicht. Infolgedessen werden auch wärmebedingte Verformungen
de« Muldenunterteils im wesentlichen rotationssymmetrisch sein, so daß keine erheblichen Lageänderungen
der darauf abgestützten Kochplatte bzw. der darauf abgestützten Kochplatten auftreten können.
Weiter .hat die ringförmige Ausbildung der Zwischenabstützung
die Wirkung, über eventuelle Verformungen des Bereichs des Muldenunterteils, auf dem die
Zwischenabstützung aufliegt, gleichsam zu mitteln. Infolgedessen werden lokale Verformungen des MuI-denunuirteils
nicht auf die Kochplatte bzw. auf die Kochplatten übertragen.
Bei den bekannten Herdmulden der eingangs beschriebenen Art, von denen die Erfindung ausgeht,
sind die Kochplatten direkt auf der Zwischenabstützung, d. h. auf den Schraubenbolzen abgestützt. Auch bei
der erl'indungsgemäßen Herdmulde ist eine direkte Abstützung der Kochplatte auf der Zwischenabstützung
möglich.
Vorzugsweise stützt sich jedoch das Muidenoberteil mit denn Rand der Kochplattenausnehmung auf der
Zwischenabstützung ab, und die Zwischenabstützung ist durch e:ine umlaufende Stufe des Randes der Kochplattenausnehmung
zentriert. Das so abgestützte Muldenoberteil trägt damit die Kochplatte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert;
es zeigi:, in schematischer Darstellung,
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Herdmulde mit
zwei Kochplatten und
Fig.2 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem
Maßstab, eine Oberansicht der Herdmulde nach F i g. 1.
Eine Herdmulde hat in einem Muldenoberteil 1 zwei Kochplattenausnehmungen 2 und darin eingesetzte
Kochplatten 3. Unter der Kochplattenausnehmung 2 befindet sich eine Stützvorrichtung in Form eines
Unterbleches 4 und eines Faltwerktragbleches 5, die an das Muldenoberteil 1 angeschlossen ist, wobei die
Kochplatte 3 mittels Befestigungsschraube 6 an der Stützvorrichtung befestigt ist. Auf das Faltwerktragblech
5 ist eine Zwischenabstützung 7 aufgesetzt, und an der die Kochplatte 3 zusätzlich an einigen Punkten
unter Zwischenschaltung des Muldenoberteils 1 abgestützt ist, wobei die Kochplatte 3 mit ihrem Kochplattenrand
18 den Rand der Kochplattenausnehmung 2 übergreift. So wird verhindert, daß sich Wärmedehnungen
oder Verwerfungen des Muldenoberteiles 1 der Kochplatte 3 mitteilen. Dabei kann auch das Muldenoberteil
1 mit seinem Rand 8 d. h. der Kochplattenausnehmumg 2 noch auf der Zwischenabstützung 7
abgestützt sein. Die Zwischenabstützung 7 selbst ist lose auf die Stützvorrichtung 4,5 aufgesetzt.
In Kombination zu der Anordnung der Zwischenabstützung 7 ist die aus Unterblech 4 und Faltwerktragblech
5 bestehende Gestaltung der Stützvorrichtung selbst geeignet, sich bei Wärmedehnungen oder
Verwerfungen des Muldenoberteils 1 nicht zu verändern. Das Faltwerktragblech 5 ist auf das Unterblech 4
aufgeschweißt, wobei das Unterblech 4 mit seinem aufgekanteten Rand 9 an einen abgekanteten Flansch 10
des Muldenoberteils 1 angeschlossen ist und das Faltwerktragblech 5 sowie das Unterblech 4 durch die
Befestigungsschraube 6 mit der Kochplatte 3 vereinigt
Dn Muldenoberteil 1 weist im Bereich der Kochplattenausnehmung
2 an den Rand 8 anschließend eine umlaufende Stufe 19 auf und stützt sich mit dieser auf
der Zwischenabstützung 7 ab.
Das Faltwerktragblech 5 ist über die mehreren Kochplattenausnehmungen 2 einheitlich durchgeführt,
und das Unterblech 4 hat eine Montageöffnung 11, ein
Deckel 13 angeordnet ist.
Es ist eine zentrale Einsenkung 14 in der Mitte unter jeder Kochplattenausnehmung 2 vorgesehen, wobei die
Befestigungsschraube 6 in diese zentrale Einsenkung 14 hineinfaßt. An die zentrale Einsenkung schließen sich
Kuppenteile 15 an, die wiederum von einer abschließenden Randeinsenkung 16 umgeben sind, an die sich ein
hochgezogener Abschlußkragen 17 anschließt. Die als Ring ausgebildete Zwischenabstützung 7 stützt sich auf
den Kuppenteilen 15 ab und weist etwa den Durchmesser der Kochplattenausnehmung 2 oder einen
etwas größeren auf. Der an der Kochplatte 3 befestigte Kochplattenrand 18 übergreift den Rand 8 der
Kochplattenausnehmung 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Herdmulde, die ein Muldenoberteil mit einer oder gegebenenfalls mehreren Kochplattenausnehmungen, eine in die Kochplattenausnehmung eingesetzte Kochplatte, ein die Kochplatte! abstützendes Muldenunterteil und eine auf das Mluldenunterteil aufgesetzte Zwischenabstützung aufweist, wobei die Kochplatte mit ihrem Rand den Rand der Kochplattenausnehmung übergreift und auf der Zwischenabstützung zusätzlich abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabstützung (7) ringförmig ausgebildet und lose auf das Muldenunterteil aufgesetzt ist.
- 2. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muldenoberteil (1) sich mit dem Rand (8) der Kochplattenausnehmung (2) auf der Zwischenabstützung (7) abstützt und die Zwischenabstützung (7) durch eine umlaufende Stufe (19) des Randes (8) der Kochplattenausnehmung (2) zentriert ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222814 DE2222814C3 (de) | 1972-05-10 | Herdmulde | |
AT323273A AT322685B (de) | 1972-05-10 | 1973-04-12 | Herdmulde |
GB1862673A GB1433002A (en) | 1972-05-10 | 1973-04-18 | Cooker hob |
ES414422A ES414422A1 (es) | 1972-05-10 | 1973-05-04 | Solera de horno en forma de artesa. |
IT2381973A IT987192B (it) | 1972-05-10 | 1973-05-08 | Coppa per forno da cucina |
FR7316692A FR2183994B1 (de) | 1972-05-10 | 1973-05-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222814 DE2222814C3 (de) | 1972-05-10 | Herdmulde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222814A1 DE2222814A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2222814B2 DE2222814B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2222814C3 true DE2222814C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=
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