DE2003368A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/06—Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Paten'-..-walte
?..ir .' - i r -.--' 2 b 0 Γ
?..ir .' - i r -.--' 2 b 0 Γ
. .* jr.a
26. Jan.
TELAEES CIRCÜLARES, SOGIEDiD ANONB(Ii - IELCISA
Avino s/n Mataro / Spanien
Rundstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine,
die gegenüber den üblichen Maschinen dieser Art hinsichtlich des
konstruktiven Aufbaus, der Betriebsweise und der Wartung verschiedene
Vorteile bietet.
Die vorerwähnten üblichen Maschinen weisen ein Metallgestell
auf, das im wesentlichen aus horizontalen Ringen besteht, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und die gleichzeitig als
tragende Organe und als Betätigungseinrichtungen dienen. Diese Ringe sind nicht gesondert ausgebildet, wodurch bestimmte Wartungs- und
Reinigungsarbeiten auf das äußerste erschwert werden, da hierzu stets das umständliche Ausbauen einer großen Zahl von Bauteilen erforderlich
ist. Darüber hinaus müssen auch die einzelnen Ringe von einer äußerst stabilen Bauweise sein, damit sie dem einen wie dem
anderen der genannten Zwecke dienen können, um so mehr, wenn man sich vor Augen hält, daß ihnen eine durchgehende Abstützung fehlt
und daß sie demzufolge im Querschnitt sehr stark sein müssen. Ein weiterer Naohteil der üblichen Ringe liegt in der Beschaffenheit des
zu verwendenden Materials insofern dieses geeignet sein muß, Belastungen
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stungen aufzunehmen und Abnutzungserscheinungen zu widerstehen, also
Erfordernissen gerecht werden muß, die nach Lage der Dinge nicht leicht miteinander zu vereinbaren sind.
Hinsichtlich des Fertigungsganges ist die Tatsache von
größter Bedeutung, daß die betätigten Organe der Maschine mit den unbetätigten, tragenden Organen zusammengebaut und zusammen eingestellt
werden müssen, was die gleichzeitige Ausführung bestimmter Arbeiten und ein Hintereinanderarbeiten ausschließt, da jede Arbeitsgruppe
bei der Ausführung eines Arbeitsganges die Maschine ganz mit Beschlag belegen muß, so daß die übrigen Arbeitsgruppen
ihre Arbeitsaufgaben an der Maschine nicht verrichten können, bevor
nicht die vorherige Gruppe ihre Arbeit beendet hat, und da die Arbeitsdauer bei den einzelnen Arbeitsgruppen unterschiedlich ist, so
ist es schwierig, hierbei Hand in Hand zu arbeiten.
Bei der duroh die Erfindung geschaffenen Maschine sind die vorerwähnten Nachteile ausgeschaltet und es werden zusätzlich
noch weitere Vorteile vermittelt, wobei es für diese Maschine kennzeichnend ist, daß die verschiedenen betätigten oder unbetätigten
Bauteile über aufeinanderfolgende Etagen verteilt sind, die durch
eine Vielzahl übereinandermontierter Bettungsaufbauten bestimmt
sind, wobei jeder dieser Bettung saufbau te η aus einem im wesentlichen
flachen, horizontalen Tisch und aus Stützfüßen besteht, wobei jeder der Tische eine große, kreisförmige Öffnung mit einer als Sitz für
einen Betätigungsring dienenden oberen, peripheren Aussparung aufweist, so daß die die Etagen der Tragkonstruktion bildenden Bettungsaufbauten
jeweils auf dem Tisch des unmittelbar darunterliegenden Bettungsaufbaus ruhen, wobei der betreffende Ring duroh Hindurchführen
zwischen den Stützfüßen des unmittelbar darüberllegenden
Bettungsaufbaus ausgebaut werden kann und wobei den Bettungsaufbauten
und den Ringen gesondert die weiter oben erwähnten Funktionen tragender beziehungsweise betätigter Organe zugewiesen sind.
Die einander benachbarten Bettungsaufbauten sowie der
Tisch und der Ring eines jeden Bettungsauf baue sind in ihrer wechselseitigen
Anordnung durch gesonderte und/oder zu einem Ganzen verbundene Befestigungsmittel festgelegt.
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Im Gesamtaufbau erhält man so eine gestufte Anordnung der aufeinanderfolgenden Bettungsaufbauten, wobei sich die Breite von
unten nach oben hin verringert.
Der Aufbau besteht aus gestanzten, verschweißten Blechen, was die Herstellung vereinfacht und Gewicht sowie Kosten verringert.
Die Ringe sind in ihrer gesamten UmfangserStreckung durchgehend
abgestützt, so daß sie eine wesentlich geringere Stärke haben können.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sollen im Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigegebenen Zeichnungen
erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen»
Figur 1 eine im Ausschnitt dargestellte, schematisierte
Vorderansicht zur Erläuterung des Aufbaus der Rundstrickmaschinej
Figur 2 ein Querschnittsdetail, das die Anbringung des Ringes an dem dazugehörigen Tisch wiedergibtj
Figur 5 eine Vorderansicht der Maschine in ihrer Gesamtheit$
Figur 4 eine Seitenansicht der gleichen Maschine;
Figur 5 eine Oberansicht, in der die obere Fläche des
untersten Bettungsäufbaus der Maschine dargestellt ist* und
Figur 6 eine Vorderansicht des untersten Bettungsaufbaus
der gleichen Maschine.
Der Metallrahmenaufbau der hier beschriebenen Rundstrickmaschine
ist in drei Etagen gegliedert, wobei jedoch die bei dieser Ausführungsform gewählte dreifache Untergliederung nicht in einem
die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen ist. Diese Etagen stellen jeweils einen Bettungsaufbau dar, nämlich einen unteren Bettungsaufbau
1, einen mittleren Bettung saufbau 2 und einen oberen
Bettungsaufbau 3·
Der untere Bettungsaufbau oder das. Untergestell 1 besteht
aus einem rechteckigen Tisch 4 und aus Stützfüßen 5, die sich im
rechten Winkel von dem Tisch 4 forterstrecken, so daß ein Rahmenaufbau
mit einem oberen Querträger 6 und einem unteren Querträger 7 ge-
bildet
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bildet wird. Der vordere und der hintere Rahmen sind hierbei länger
als die Seitenrahmen, wodurch zwischen dem einen seitlichen Stützfuß
und einem weiteren Zwischenfuß ein Raum für ein. Schrankgehäuse
ausgespart bleibt.
Der Tisch 4 weist eine kreisförmige Öffnung 8 mit einer
sich an der oberen Fläche entlang des Umfangs erstreckenden Aussparung
9 auf, die als Sitz für einen Ring 10 dient. Zwischen dem
Tisch 4 und dem Ring 10 können Verbindungselemente in Form von Bolzen
11 mit Muttern 12, Stiften oder Zapfen vorgesehen sein, die durch Durchgangsbohrungen 15 hindurch- oder in Blindbohrungen eingeführt
sind.
Der Innenraum der Bank 1 ist nach außen durch Türen 14
und 15 sowie durch Gitter 16 abgeschlossen, die mit Schließvorrichtungen
17 und Gliedergelenken 18 versehen sind. Ein Teil dieses Innenraums ist in Form eines Schrankes zur Aufnahme der Steuer- und
Hilfsorgane abgetrennt.
An den Eckteilen ruht der untere Bettungsaufbau 1 auf
Platten I9. Auf dem Gufieisenring 10 ruht ein Zahnrad, das die Material
abzugsvorrichtung trägt. Der gleiche Bettungsaufbau 1 enthält
in seinem Seitenschrank auch die Langsamgangkupplung und die Schalttafelanordnung
zur allgemeinen Steuerung der Maschine, wobei für die übrigen Hilfseinrichtungen noch ausreichend Raum verbleibt. Die Antriebsvorrichtungen
der iuaschine sind auf den Tisch 4 aufmontiert.
Der mittlere Bettungsaufbau 2 besteht aus einem Tisch 20 und Stützfüßen 21 mit einem oberen Querträger 22. Diese Stützfüße
ruhen auf Platten 23- Der Tisch 20 weist eine kreisförmige Öffnung
24 mit einer sich an der oberen Fläche entlang des Umfangs erstreckenden
Aussparung auf, die als Sitz für einen Ring 25 dient. Auf dem
Tisch 20 sind platten 26 vorgesehen. Dieser Bettungsaufbau 2 enthält
einen weiteren Schrank mit Türen 27 und der übrige Raum ist durch
weitere Türen 28 zugänglich, für die Scharniere 29 vorgesehen sind.
Auf den Ring 25 liegt ein Zahnrad auf, das den Nadelzylinder wie auch
die Hockeiuiennente zur Betätigung der Nadeln des Zylinders trögt.
Der obere Bettungsaufbau 3 besteht aus einem Tisch 30 und
Stützfüßen 31, wobei der Tisch 30 mit eeinen Seitenwandungen 33 die
Form
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Form eines Troges hat und eine kreisförmige Öffnung 34 mit einer
sich an der oberen Fläche entlang des Umfangs erstreckenden Aussparung
aufweist, in die ein Ring 36 aufgenommen ist. In diesen Bettungsaufbau
ist eine Platte 37 mit einem Mittelrohr 38 aufgenommen,
das zur Lagerung der Nadelscheibenwelle und.ihres Komplements dient,
das durch die Nockensegmente zur Betätigung der Nadeln der Scheibe gebildet wird, und am oberen Ende der Welle ist innerhalb des Trogs
das Zahnrad zum Antrieb der Nadelscheibe vorgesehen.
Sämtliche Bauteile der erfindungsgemäßen Sund strickmaschine
werden von dem beschriebenen Aufbau getragen und sind auf diesen aufmontiert, und ihr Einbau kann erfolgen, wenn die drei Hauptteile
oder Bettungsaufbauten turmförmig miteinander verbunden sind, ohne
daß diese auseinandergenommen werden müßten, da zwischen den Stützfiißen ein genügender Abstand verbleibt, um die vorerwähnten Bauteile
hindurchzuführen. An den Bettungsaufbauten können Zwischenfüße 39 vorgesehen sein, die zum Abtrennen der für die Maschinenteile vorgesehenen
Kammern von den für die Schranke gedachten Kammern dienen. Die Verbindungsstelle zwischen den Stützfüßen und den Querträgern
kann in Form einer Eckversteifung /JO ausgebildet sein.
Das Antriebssystem ist in seiner Gesamtheit durch die im obigen erwähnten Türen abgedeckt.
Das Metallgestell der durch die Erfindung geschaffenen
Maschine hat vor allem den Zweck, eine maximal zuverlässige Lagerung aller wesentlichen bewegten Teile für die bei der Herstellung von
Wirkwaren erforderlichen Betätigungsvorgänge zu gewährleisten, und
hierzu sind sämtliche Teile auf einem Tisch festgelegt. Dies ist bei den üblichen Maschinen, denen ein tragender Aufbau fehlt, nicht
der Fall, da diese aus den auf Stützfüßen ruhenden Bauteilen selbst aufgebaut sind, wobei diese Bauteile an drei Lagerpunkten und in
manchen Fällen auch an vier Punkten festgelegt sind und ihr Zusammenbau in strenger Reihenfolge vom Unterteil zum Oberteil hin vorgenommen
werden muß.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Turmaufbaus liegt in dar
Möglichkeit, die Öffnungen und Aussparungen der Tische durch eine achsrechte Simultaneinirirkung der für diesen Zweck benutzten Werk-
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zeuge maschinell auszuarbeiten, wodurch die Herstellung erleichtert
wird. Auch kann das Lackieren des Aufbaus in einfacher Weise vonstatten gehen, und zwar ganz unabhängig von den sonstigen Arbeiten
zur Montage, zur Justierung und dergleichen, was alles dem Reihenbau oder der Serienfertigung entgegenkommt, insofern die einzelnen
Bauphasen gänzlich unabhängig voneinander sind.
Die beschriebenen Erfindungsmerkmale schließen Abänderungen
in den baulichen Einzelheiten, wie sie sich im Hinblick auf die Erfordernisse der Praxis von Fall zu Fall empfehlen mögen, keineswegs
aus, solange das Erfindungswesentliche von diesen Abänderungen
unberührt bleibt.
Pa te ti tansprü ehe
ΰ '.:■ J fi 3 6 /
Claims (6)
- P atentansprüche/1/ Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch eine Aufteilung der verschiedenen betätigten und unbetätigten Organe auf aufeinanderfolgende , durch eine Vielzahl von übereinandermontierten Bettungsaufbauten (l, 2, 3) bestimmte Etagen, wobei jeder der Bettungsaufbauten (1, 2, 3) einen im wesentlichen flachen, horizontalen Tisch (4; 20; 30) und Stützfüße (5; 21; 3l) aufweist, wobei jeder dieser Tische (4, 20, 30) eine weite, kreisförmige Öffnung (8; 24; 34) mit einer als Sitz für einen Betätigungsring (lO; 25* 36) dienenden peripheren Aussparung (9) an der oberen Fläche aufweist, wobei die die Etagen der Tragkonstruktion bildenden Bettungsaufbauten (2, 3) jeweils auf dem Tisch (4; 20) des unmittelbar darunterliegenden Bettungsaufbaus (l$ 2) abgestützt sind, wobei der betreffende Betätigungsring (lO, 25) und die anderen Organe ohne Schwierigkeiten durch den Zwischenraum zwischen den Stützfüßen (21; 31) des unmittelbar darüberliegenden Tisches (20; 30) herausnehmbar sind und wobei den Bettungsaufbauten (l, 2, 3) und den Betätigungsringen (10, 25) 36) gesondert die Funktionen tragender beziehungsweise betätigter Organe zugewiesen sind.
- 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Bettungsaufbauten (l, 2, 3) -..'oviie cex Tisch (4; 2Oi 30) und der Betätigungsring (lO: 25; 36) eines jeden Bettungsaufbaus in ihrer wechselseitigen Anordnung durch gesonderte und/oder zu einem Ganzen verbundene Befestigungsmittel festgelegt sind .
- 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtaufbau der einer gestuften Anordnung der auf einandei-f olgenden Bettungsaufbauten (l, 2, 3) ist, wobei sich deren Breite vom untersten zum obersten hin verringert.
- 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau zur konstruktiven Vereinfachung sowie zur Gewichte- und Aufwand ε verringerung aus gestanzten, verschweißten Blechen besteht.
- 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungaringe (lO, 25, 36) in ihrer gesamten IJmfDiigser Streckung durchgehen'! ßb^outützt sind und demzufolge mit we «entlieh geringe-009836/1239- 8 ren Stärkenabmessungen ausgebildet sein können.
- 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des von den Bettungsaufbauten (l, 2) umschlossenen Raums in Form von jeweils mit Türen (14, 15; 27» 28) versehenen und die Steuer- und Hilfsorgane enthaltenden Schränken abgetrennt ist.009836/1239Leer s eite
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