DE727910C - Aus Einzelstuecken zusammengesetzte Geschuetzbettung - Google Patents

Aus Einzelstuecken zusammengesetzte Geschuetzbettung

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DE727910C
DE727910C DEK150379D DEK0150379D DE727910C DE 727910 C DE727910 C DE 727910C DE K150379 D DEK150379 D DE K150379D DE K0150379 D DEK0150379 D DE K0150379D DE 727910 C DE727910 C DE 727910C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK150379D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Lueg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/46Trail spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aus- Einzelstücken zusammengesetzte Geschützbettung Die Erfindung bezieht sich auf Geschützbettungen, die aus Einzelstücken zusammengesetzt sind, .mit Stücken, die in den Boden eingetrieben und unter sich zu einem widerstandsfähigen Ganzen verbunden sind: Bei bekannten Bettun:gendieser Art werden die Stücke,dadurch miteinander verbunden, daß durch eine an dem einen Stück sitzende Öse und eine darüberliegende, an dem benachbarten Stück sitzende Öse ein gemeinsamer Bolzen hindurchgesteckt wird. nei arideren bekannten Bettungen der genannten Art erfolgt die Verbindung der Stücke dadurch, daß an dem einen Stück sitzende Haken in Langlöcher .des benachbarten Stückes eingehängt werden. Diese Befestigungsarten gewähren keine ausreichende Versteifung der Bettun-und keine genügende Verankerung der Bettunke im Boden. Auch erfordern sie zur Aufstellung der Bettun- viel Zeit. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung in erster Linie dadurch, daß jedes der Stücke in der Eintreibrichtung verlaufende Führungsleisten aufweist, die mit entsprechenden Führungsleisten eines benachbarten Bettungsstückes durch eine nur in der Eintreibrichtung erfolgende Verschiebung der beiden Bettungsstücke gegeneinander in Eingriff gebracht sind.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es zeigt Abb. i die Bettun: in Seitenansicht und Abb. J den Schnitt nach II-II der Abb. i von oben gesehen; ferner zeigt in vergrößertem Maßstabe Abb.3 Einzelstücke der Bettun- in einer der Abb. a entsprechenden Ansicht, Abb. 4. die zu Abb. 3 gehörige Vorderansicht und Abb. 5 den Schnitt nach V-V der Abb. 3, von rechts gesehen.
  • Das Geschütz i ruht an seinem vorderen Ende in der waagerechten Ebene drehbar auf einem Sockel z, .an den sich unten das Mittelstück 3 einer Betturig anschließt. Diese erhält durch zwölf Randstücke, von denen das erste mit 4, die folgenden zehn mit 5 und das letzte mit 6 bezeichnet ist, eine erhebliche Verbreiterung. Die Form der Randstücke in Einzelheiten ist aus den Abb.3 bis 5 ersichtlich, nur sei bemerkt, daß im Gegensatz zu diesen Abbildungen die Reihenfolge der Randstücke eine andere ist, als es dort dargestellt ist, und zwar insofern, als sich an das erste Randstück 4 zehn Randstücke 5 anschließen und an das letzte der Randstücke 5 sich das Randstück 6 anschließt, dasidann seinerseits mit seinem anderen Ende an das Randstück d. grenzt. Es sollen zunächst die Randstücke 5 beschrieben werden. Jedes Randstück besteht zunächst aus einem zum Eingriff in den Erdboden bestimmten plattenförmigen Teil;, -der nach Art eines Kreisbogens um den Mittelpunkt der BettuDgg 3, 4 5, 6 gekrümmt ist. Auf dem Teil 7 liegt beiderseitig ein Flansch, dessen äußerer Teil mit 8 bezeichnet ist; der innere Teil ist der Länge nach in zwei Hälften unterteilt, und zwar in eine Hälfte@g, die mit dem Teil 8 bündig liegt und mit ihm aus einem Stück hergestellt ist, und eine Hälfte io, die um die Dicke des Flansches 9 nach unten durchgesetzt ist. In der Mitte seiner Länge ist der Teil ; mit -dem Flanschteil 8 durch einen Steg i i und mit den Flanschhälften 9 und io durch einen Steg 12 verbunden. Ein dem Steg i i entsprechender Steg 13 findet sich ferner an dem einen Ende des plattenförmigen Teiles ; ; dieser Steg 13 ist an seinem inneren Ende mit einer Bördelung 14 versehen. Am anderen Ende des plattenförmigen Teiles 7 findet sich ein weiterer Steg 15, der an seinem inneren Ende zu einem Haken 16 abgebogen i:st, der, wenn die Stücke 4 bis 6 zu einem Ganzen vereinigt sind, die Bördelung 14 .des benachbarten Stückes umfaßt. Die Stücke 5 sind entweder aus einem Stück hergestellt, oder ihre Teile sind durch Schweißurig verbunden. Die Flanschhälfte io ist mit einem Ausschnitt 17 versehen, damit der Haken 16 des benachbarten Stückes frei geht. Ferner weist die Flanschhälfte 9 eine Bohrung 18 und .die Flanschhälfte io eine Bohrung i9 auf. Die Bohrungen 18 und i9 dienen zur Aufnahme von Schraubenbolzen 2o mit Muttern 21 zur Verbindung der Stücke .l. bis 6 untereinander und gleichzeitig zur Verbindung dieser Stücke mit dem Mittelstück 3 (siehe insbesondere Abb. 5), das zu diesem Zwecke entsprechende Bohrungen 22 aufweist. Von den Stücken 5 unterscheidet sich das Stück .4 nur dadurch, daß die der Flanschhälfte 9 entsprechende Flanschhälfte 23 ebenso wie die Flanschhälfte io um eine Flanschdicke gegeniiber dein Flarischteil8 nach unten versetzt ist. während das Stück 6 sich von den Stücken 5 dadurch unterscheidet, daß die der Flanschhälfte io entsprechende Flanschhä lfte 2.1. bündig mit der Flanschhälfte 9 und dein Flanschteil 8 liegt, bei diesem Stück also der Flansch 8, 9, 24. oben eben verläuft. Urn den Sockel 2 ist drehbar ein Lager 25 vorgesehen, mit dem über Zugstangen 26 ein Auflager 2; verbunden ist, das auf dein Erdboden ruht und das seinerseits als Auf- und Widerlager für den Lafettenschwanz 28 des Geschützes dient.
  • Das Zusammensetzender Bettun' 3, 4., 5, 6 und ihre Befestigung im Erdboden, beginnt damit, daß man zuerst das Stück 4, im Anschluß daran die zehn Stücke 5 und zuletzt das Schlußstück 6 einrammt, wobei man sich gegebenenfalls einer Schablone bedient. Da beim Stück .4 die Flanschhälften 23 und io beide um eine Flanschdicke gegenüber dem Flanschteil 8 nach unten versetzt sind, ferner bei den Stücken 5 nur -die Flanschhälfte io nach unten versetzt ist und beim Stück 6 der Flansch 8, 9, 24 vollständig eben ist,- ergibt es sich, daß .die Stücke 4 bis 6 im wesentlichen kündig zueinander zu liegen kommen. Mindestens jedesmal, wenn ein Stück sich noch ein gehöriges Maß über dem Erdboden befindet, wird der Schraubenbolzen 20 eingesetzt, und nach Beendigung des Einrammen wird das i\ ittelstüclc 3 aufgesetzt. Mit dein Festschrauben der Muttern 21 ist die Betturig 3, d., 5, 6 fertig.
  • Da die Stücke d., 5 und 6 an den in den Erdboden eingreifenden Teilen 7 miteinander verbunden sind, insbesondere nach Art von Spundwandbohlen hakenförmig ineinandergreifen, und ferner kreisförmig angeordnet sind und ein in sich geschlossenes Ganze bilden, ergibt sich eine Bettun', die gut im Erdboden haftet. Die Flanschen, z. B. 8, 9, io der Stücke 5, dienen in gleicher Weise zur Versteifung der plattenförmigen Teile ; , zur Verbindung der Stücke .4 bis 6 uritereinander und zur Vergrößerung der Auflagerfläche der Betturig. Ebenso dienen die Stege 11, 12, 13 und 15 nicht nur zur Versteifung der Stücke 4. bis 6, sondern auch zur @'ergröl.lerung der Berührungsfläche mit dem Erdboden.
  • Es liegt für Rahmen der Erfindung, dal, sie sich aller Erfahrungen des Spundwandbaues bedient. So können verschieden breite Schlußstücke 6 vorgesehen «-erden, damit man etwaige Ungenauigkeiten, die beim Einrammen der vorhergehenden Stücke d. und 5 entstanden sind, ausgleichen kann. Ebenso kann das Schlußstück derart keilförmig ausgebildet sein, daß es beim Eintreiben in den Erdboden auf die benachbarten Stücke einen Zug oder Druck ausübt, so daß der durch .die Stücke 4 bis 6 gebildete Kreis größer oder kleiner zu werden versucht. Man kann ferner im Mittelstück 3 der Bettung oder auch in .den Flanschen der Stücke 4 bis 6, soweit diese Flanschen innerhalb des durch die Teile 7 gebildeten Kreises liegen, Löcher vorsehen, durch die man nachträglich Pflöcke beliebigen Querschnittes, z. B. auch von kreuzförmigem Querschnitt, in den Erdboden eintreibt. Hierdurch wird nicht nur die Haftfläche reit dem Erdboden vergrößert, sondern das Erdreich gleichzeitig gegen die Stücke 4 bis 6 abgedrängt, so daß auch diese fester haften werden. Man kann die Bettung auch, so in den Erdboden einbringen, daß man sie vorher zusammensetzt, jedoch,die Muttern 2i der Schraubenbolzen 2o lose läßt und die Rettung sodann dadurch einrammt, da ß man im Kreise wiederholt herumgehend die Stücke bis 6 nur immer ein wenig rammt.

Claims (6)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Einzelstücken zusammengesetzte Geschützbettung mit Stücken, die in den Boden eingetrieben .und unter sich zu einem widerstandsfähigen Ganzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, -daß jedes dieser Stücke (4, 5, 6) in der E.intreibrichtung verlaufende Führungsleisten (z. B. 14) aufweist, die mit entsprechenden Führungsleisten (16) eines benachbarten Bettungsstückes ;durch eine nur in der Eintreibrichtung erfolgende Verschiebung der beiden Bettungsstücke gegeneinander in Eingriff gebracht sind.
  2. 2. Geschützbettung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Erdboden eingreifende Teil (7) jedes Stückes (5) spatenförmig ausgebildet ist und an seiner Oberkante eine waagerechte Auflageplatte (8, 9, io) trägt, die ummittelbar auf dem Erboden aufliegt.
  3. 3. Geschützbettung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein Teil (io) der Auflageplatte eines Stückes (5) um die Plattendicke tiefer angeordnet ist als der übrige Teil der Auflageplatte und über den tiefer angeordneten Teil (io) die Auflageplatte des benachbarten Stükkes greift. 4.. Geschützbettung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ringförmiger, z. B. kreisförmiger Anordnung,der Stücke (4., 5, 6) die Auflageplatte (9, 24) des zuletzt in den Erdboden eingetriebenen Teiles (6) sowohl die Auflageplatte (io) des vorhergehenden Stückes (5) als auch die Auflageplatte (23) des folgenden, zuerst eingetriebenen Stückes (.
  4. 4) übergreift.
  5. 5. Geschützbettung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schluß.stücke vorhanden sind, die zuletzt in den Erdbodeneingetrieben werden und derart keilförmig ausgebildet sind, daß sie beim Eintreiben auf !die benachbarten Stücke einen Zug oder Druck ausüben, so daß der durch die Stücke gebildete Ring kleiner oder größer zu werden versucht.
  6. 6. Geschützbettung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens einen Teil des Geschützgewichtes aufnehmendes Mittelstück (3) mit den in den Erdboden eingreifenden Stücken 5, 6) starr verbunden ist.
DEK150379D 1938-04-23 1938-04-23 Aus Einzelstuecken zusammengesetzte Geschuetzbettung Expired DE727910C (de)

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