DE680186C - Foerderrolle fuer Glueh- und Normalisieroefen - Google Patents

Foerderrolle fuer Glueh- und Normalisieroefen

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DE680186C
DE680186C DEB174813D DEB0174813D DE680186C DE 680186 C DE680186 C DE 680186C DE B174813 D DEB174813 D DE B174813D DE B0174813 D DEB0174813 D DE B0174813D DE 680186 C DE680186 C DE 680186C
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DE
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conveyor roller
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wall
normalizing
conveyor
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DEB174813D
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/026Skids or tracks for heavy objects transport or conveyor rolls for furnaces; roller rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Förderrolle für Glüh- und Normalisieröfen Die Erfindung bezieht sich auf .eine Förderrolle oder -scheibe für Glüh- oder Normalisieröfen mit in der Wandung vorgesehenen radialen Ausnehmungen. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch eine vereinfachte Ausführung der Förderrolle aus, wodurch in einfacher Weise schädliche B,austoffspannungen in der Förderrolle außerordentlich vermindert bzw. annähernd vollständig ausgeglichen werden.
  • Es sind bereits Förderrollen oder -scheiben für Normalisieröfen bekanntgeworden, in deren Wandung Durchbrechungen oder Ausbohrungen vorgesehen sind, um einen Ausgleich für in den Rollen auftretenden Spannungen und eine hierdurch bedingte Rißbildung in den Rollen. nach Möglichkeit zu verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch die Form und Anordnung dieser bekannten Ausnehmungen in den Rollern keineswegs der beabsichtigte Zweck erreicht wird und noch immer Risse in der Förderrolle auftreteh. .
  • Um diesem Übel abzuhelfen, muß auf die eigentliche Arbeitsbedingung, der die Förderrollen unterworfen siTid, näher eingegangen werden.
  • Die auf einer Achse nebeneinanderliegend angeordneten Förderrollen sind mit ihrem Umfang derartig hohen Temperaturen innerhalb der öfen ausgesetzt, daß normalerweise die Rolle über .eine bestimmte Breite ihres äußeren Umfanges rotglühend wird, während der Teil in der Nähe der Achse erheblich tieferen Temperaturen ausgesetzt ist, da die Achse entweder Luft- oder wassergekühlt ist und keineswegs. hohen Temperaturen ausgesetzt werden darf. Es besteht ;also die Schwierigkeit, einen Baustoff zu schaffen, der diesen hohen Temperaturunterschieden gewachsen ist, ohne daß Formänderungen oder Risse in der Rolle entstehen. Ein derartiger Baustoff kann aber praktisch niemals gefunden werden, da sich jedes Metall mehr oder weniger bei verschiedenen Temperaturen in der Form verändert und hierdurch Spannungen im Innern auftreten müssen, die sich schädlich auf die äußere Form des Gegenstandes, in diesem Falle die Förderrolle, auswirken müssen. Diese. Unterschiede der Temperaturen und hierdurch bedingte Formveränderungen lassen das Auftreten der Risse in der WanduAg der Rolle ,erklärlich erscheinen. Die Rißbildung zu beseitigen kann dadurch bewirkt werden, daß die den hohen Temperaturen ausgesetzten Förderrollen in geeigneter Weise ausgebildet werden, und dieser Weg bringt in der Technik die einfachste und, wie der Betrieb gezeigt hat, auch brauchbarste Lösung.
  • Gemäß der Erfindung ist die Wandung der Förderrolle zwischen Nabe und äußerem Umfang durch einen durchgehenden konzentrischen Schlitz unterbrochen, so daß also zwei ringförmige Teile entstehen, die mittels Bolzen, Schrauben oder anderen geeigneten Mitteln miteinander verbunden werden. Nach der Erfindung weist der innere ringförmige Teil der Förderrollenwan.dung radiale Schlitze auf, die an ihrem inneren Ende verbreitert sein können..
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Es ist Abb. i eine Draufsicht auf die ,geteilte Förderrolle, Abb. 2 ein Querschnitt nach A-B durch die Förderrolle nach Abb. i.
  • Die Förderrolle bzw. -scheibe besitzt eine ungeteilte Nabe i, an welcher sich die stegförmige Wandung 2 der Rolle anschließt. Die Wandung 2 der Förderrolle ist zwischen Nabe i und dem äußeren Umfang 3 der Förderrolle durch einen durchgehenden konzentrischen Schlitz q. vollständig unterbrochen, so daß zwei konzentrische Ringteile entstehen, von denen,der innere unmittelbar an der Nabe sitzt, während der äußere den inneren nur lose vollständig umgibt. Die beiden auf diese Weise entstehenden ringförmigen Teile sind mittels Bolzen, Schrauben oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln 5 miteinander lose vereinigt. Der innere ringförmige Teil der Förderrolle weist radiale Schlitze 6 auf, die an ihrem der Nabe zugekehrten Ende verbreitert sein können..
  • Diese Schlitze haben den Zweck, eine etwaige Dehnung des äußeren Umfangs des inneren Ringes der Wandung 2 zu gestatten und damit Spannungen auszugleichen. Der äußere Teil 3 der Förderrolle ist ein einziger durchgehender Ring, der nur mittels der Bolzen 5 in geeigneten Ausnehmungen in der Wandung der Förderrolle am inneren ringförmigen Teil derselben lose gehalten wird.
  • Die Förderrolle nach der Erfindung hat den Vorteil, daß nicht, wie bisher, die ganze Rolle aus hochfeuerfestem Baustoff bestehen muß. Gemäß der Erfindung braucht nur der äußere ringförmige Teil 3 der Förderrolle aus hochwertig zunderbeständigem Baustoff zu bestehen, während der innere riggförmige Teil der Förderrolle aus weniger zunderbeständigem Baustoff hergestellt ist. Es ist weiterhin jede schädliche Spannung in der Förderrolle in weitgehendstem Maße verhindert, da sich der äußere ringförmige Tei13 der Förderrolle beim Erhitzen infolge des Schlitzes 4. ausdehnen kann., ohne daß die Wärme dieses Teiles 3 auf. den inneren ringförmigen Teil. 2 der Förderrolle übertragen -wird. Der konzentrische Schlitz q. wirkt in vorliegendem Falle daher gleichzeitig als Isolierung gegen die Übertragung der Wärme auf die Nabe !der Förderrolle.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Förderrolle oder -scheibe für Glüh-und Normalisieröfen mit in der Wandung vorgesehenen radialen Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (2) der Förderrolle zwischen Nabe (i) und äußerem Umfang (3) durch einen durchgehenden konzentrischen Schlitz (q.) derart unterbrochen ist, daß zwei ringförmige Teile entstehen, die mittels Bolzen, Schrauben oder anderen ,geeigneten Mitteln (5) miteinander lose verbunden sind.
  2. 2. Förderrolle oder -scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere ringförmige Teil der Fö@derrollenwandung (2) radiale, gegebenenfalls an ihrem inneren Ende mit einer Verbreiterung versehene Schlitze (6) aufweist.
  3. 3. Förderrolle oder -scheibe für Glüh-oder Normalisieröfen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere ringförmige Teil (3) der Förderrolle.aus hochwertigem, zunderbeständigem Baustoff besteht, während der innere ringförmige Teil der Förderrolle aus weniger zunderbeständigem Baustoff hergestellt ist.
DEB174813D 1936-07-11 1936-07-11 Foerderrolle fuer Glueh- und Normalisieroefen Expired DE680186C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765909C (de) * 1940-11-24 1953-02-09 Herbert Dipl-Ing Schaefer Rolle fuer Rollgaenge in Waermeoefen
EP0345147A1 (de) * 1988-06-02 1989-12-06 Stein Heurtey Rolle für die Handhabung von Produkten der Eisen- und Stahlindustrie, gefördert in einem Ofen

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FR2632286A1 (fr) * 1988-06-02 1989-12-08 Stein Heurtey Rouleau pour la manutention de produits siderurgiques se deplacant a l'interieur d'un four
WO1989012208A1 (fr) * 1988-06-02 1989-12-14 Stein Heurtey Rouleau pour la manutention de produits siderurgiques se deplaçant a l'interieur d'un four

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