DE2127555A1

DE2127555A1 - Kochmulde mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement

Info

Publication number: DE2127555A1
Application number: DE19712127555
Authority: DE
Inventors: Heinrich 8225 Traunreut Detterbeck
Original assignee: Siemens-Electrogeräte GmbH, 1000 Berlin u. 8000 München
Priority date: 1971-06-03
Filing date: 1971-06-03
Publication date: 1972-12-14

Description

Kochmulde mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement Die Erfindung betrifft eine Kochmulde Illit eineiii als ebene Platte aus gehärtetem Glas, aus Glaskeramik oder aus mit einer Dekerbeschichtung verschenem Asbestzement ausgebildeten Träger, der mindestens eine durchgehende Aussparung aufweist, nach Patent ... (Patentanmeldung P VPA 70/9083 ).
Bei der in dem JIauptpatellt; beschriebenen Erfindung ist in der erwähnten Aussparung eine Heizplatte angeordnet, die in dieser Lage durch eine unter dem Träger liegende Spannvorrichtung gehalten wird; zwischen den Träger und die Heizplatte ist eine Dichtung eingelegt Iiu Vergleich zu bisher bekannten Kochmulden aus Stahlblech ergibt sich bei derartigen Kochmulden vor allem cine Verbilligung durch Wegfall kompliziwerter Versteifungseinrichtungen und eine einfacIie Möglichkeit der Anpassung von Farbe und Decker der Kochmulde an die Farbgebung der umgebeden Küchenmöbel. Bei Verwendung von selbsttragendem Material, beispielsweise von Glas oder Glaskeramik, ergibt sich ferner eine größere Freizügigkeit bei der Wahl von Form und Größe der Kochmulde, da ein Unterbau nur unter den Kochstellen erforderlich ist und daher Ausschnitte in der die Kochmulde tragenden Arbeitsplatte auf den verhältnismäßig kleinen Bereich dieses Unterbaues beschränkt bleiben können. Auch die Reinhaltung von Kochmulden mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement ist wesentlich vereinfacht.
Der Gegenstabd des Zusatzspatentes ist dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement ein elektrischer Strahlungsheizkörper oder ein Gasbrenner dient, der in der-Aussparullg durch eine unter dem Träger angeordnete Spannvorrichtung gehalten ist, wobei zwischen Träger und Heizelement eine Dichtung liegt. Bei Kohlmulden mit mehr als einem Heizelement können selbstverständlich auch Kombinationen von Strahlungheizkörpern und Gasbrennern oder von Gasbrennern und Heizplatten vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert die jeweils einen Ausschnitt aus einer Kohlmulde mit einem Strahlungsheizkörper (Fig. 1) bzw, mit einer Gasbrenner (Fig. 2) im Querschnitt zeigen: Gemäß Fig. 1 ist in der Aussparung des Trägers 1 aus gehärtetem Glas, Glaskeramik oder Asbestzement ein Heizelement 20 mit Hilfe eines Schraubbolzens 242, einer Mutter 232 und einer Spannvorrichtung 62 befestigt. Das Heizelement 20 ist als elektrischer Strahlungsheizkörper 201 ausgebildet, der in einer Tragwanne 2ü2 angeordnet und gehaltert ist. Diese Tragwanne weist einen abgewinkelten Rand 2021 auf, der eine Dichtung 31 überdeckz und mit dem sich die Tragwanne gegen den Träger 1 abstützt. Die Dichtung 31 ist so bemessen, daß sie sich bei der dargestellten Einbaulage unter Vorspannung gegen den Träger 1 und den Rand 2021 legt. Der Strahlungsheizkörper 201 l)esteht in bekannter Weise aus einem spiralförmig gebogene Rohrheizkörper Bei der Ausführungsform nach J?ig. 2 ist in der Aussparung des Trägers 1 ein Heizelement 20 mittels einer Spannvorrichtung 63 befestigt; das Heizelement besteht aus einem Tragteil 203, an dem ein Gasbrenner 204, ein Zünder 207, ein Sicherheitsfühler 206 und ein Tragrost 208 sowie eine Gaszuleitung 205 befestigt sind. Das Tragteil 203 weist wiederum einen nach unten abgebogenen Rand 2031 auf, der sich gegen den Träger 1 abstützt und eine Dichtung 31 übergreift, für deren Bemessung das in Verbindung mit der Dichtung 31 in Fig. 1 Gesagte gilt.
Da bei den beschriebenen Ausführungsformen keine oder nur eine sehr schlechte wärmeleitende Verbindung zwischen den heißesten Teilen der Heizelemente und den sich auf dem Träger 1 abstützenden Teilen besteht, sind hier eine zusätzlichen Maßbnahmen zur Reduzierung der Wärmeübertragung von dem Heizelement auf den Träger i erforderlich.
3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims

Patentansprüche 1.( Kochmulde mit einem als ebene Platte aus Glas, Glaskeramik oder aus mit einer Dekorbeschichtung versehenen Asbestzement ausgebildeten Träger, der nindestens eine durcllgehende Aussparung aufweist, nach Patent ... (Patentan meldung P 20 20 952.3; VIA 70/9083), d a d u r c 1l g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Heizelement ein elektriscller Strahlungsheizkörper oder ein Gasbrenner dient, der in der Aussparung durch eine unter dem Träger angeordnete Spannvorrichtung befestigt ist, wobei zwischen.

Träger und Heizelement eine Dichtung liegt.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, mit mehreren Heizelementen, gekennzeichnet durch eine Kombination von Strahlungsheizkörpern und Gasbrennern.
3. Kochmulde nach Anspruch 1, mit mehreren Heizelementen gekennzeichnet durch eine Kombination von Gasbrennern und Heizplatten.