DE894056C - Fugenanordnung an Karosserien von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fugenanordnung an Karosserien von Kraftfahrzeugen

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DE894056C
DE894056C DEB18491A DEB0018491A DE894056C DE 894056 C DE894056 C DE 894056C DE B18491 A DEB18491 A DE B18491A DE B0018491 A DEB0018491 A DE B0018491A DE 894056 C DE894056 C DE 894056C
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DE
Germany
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protective strip
vehicle
joint arrangement
joint
arrangement according
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Expired
Application number
DEB18491A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fugenanordnung an Karosserien von Kraftfahrzeugen mit einer waagerecht um das Fahrzeug umlaufenden, die Räder einschließenden und nach außen vorspringenden Schutzleiste und bezweckt vor allem eine Vereinfachung in der Herstellung und im Zusammenbau der Karosserie.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die abnehmbaren oder aufklappbaren Oberteile der Fahrzeugkarosserie, insbesondere Motorhaube und/oder Kofferdeckel, sich bis an die Schutzleiste heran. erstrecken, derart, daß die. Trennfugen an der Schutzleiste entlang laufen. Die Schutzleiste ist hierbei vorzugsweisse in Höhe der Radmitten angeordnet.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Notwendigkeit eines genauen Fluchtens von in einer Ebene liegenden Fugenkanten vermieden wird, da die Fugen, durch winkelig gegeneinanderstoßende Wandungen der Karosserie gebildet werden bzw. die Schutzleiste die Fugen von außen überdecken kann.
  • Besonders zweckmäßig ist ferner eine solche Anordnung, bei welcher die entlang der- Schutzleiste verlaufende Trennfuge sich um den ganzen Endteil des Fahrzeuges herum erstreckt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der in Fig. i bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen, wobei z. B. Fig. i, 3 und 5 je einen Fahrzeugvorderteil, Fig:2, 4 und 6 je einen Fahrzeughinterteil darstellen. Die am Vorderteil gezeigten Ausführungsbeispiele können auch am Fahrzeughinterteil oder umgekehrt zur Anwendung kommen.
  • In den, Figuren bedeuten A den. mittleren Aufbau der Karosserie, B den Bugteil, C den Heckteil, D den Unterteil der Karosserie, E die umlaufende Schutzleiste, F die Tür, G den abnehmbaren oder aufklappbaren Oberteil des Bugteiles der Karosserie, z. B. die Motorhaube, und H dien abnehmbaren oder aufklappbaren Oberteil des Heckteiles der Karosserie, z. B. den Deckel des Kofferraumes.
  • In allen Fällen ist die Haube G bzw. H bis an die Schutzleiste E herangeführt, mit welcher sie Trennfugen g1 bzw. h1 bilden, derart, daß ein gegenseitiges Fluchten der Fugenkanten an diesen Stellen nicht vorgesehen zu werden braucht.
  • Im Falle der Fig. i sind die Fugen g2 und g3 der Haube G in die Ebene des Bugteiles B verlegt, so d,aß am vorderen Ende des Fahrzeuges ein, feststehender Teil des Bugteiles B verbleibt.
  • In Fig. 2 erstreckt sich die Fuge hl um den ganzen Endteil des Fahrzeuges herum, derart, daß das hintere Ende des Karosserieoberteiles als Ganzes aufgeklappt oder abgenommen werden kann. Nach vorn ist dieser Teil H durch eine Fuge h3, in der Ebene des Heckteiles C begrenzt.
  • Im Falle der Fig. 3, fällt die rückwärtige Fuge der vorderen Haube G bei g3 mit der Türfuge zusammen, während nach der Windschutzscheibe hin eine Fuge g"... in der Ebene des Bugteiles B vorgesehen ist. Die Fuge g1 erstreckt sich rund um den Vorderteil des Wagens entlang der Schutzleiste E von der Türfuge der linken Tür bis zu derjenigen der rechten Tür.
  • In Fig. 4 wird die Haube H nach vorn durch eine Fuge h3 in der Ebene des Heckteiles C sowie durch eine Fuge h3.' an der Schnittkante mit dem mittleren Aufbau A begrenzt. Im übrigen erstreckt sich die Haubenfuge h1 ebenfalls rund um den Heckteil des Fahrzeuges.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. i dadurch, daß die Fuge gi bis an die Türfuge g3 verlängert ist und die Haube G gegen den Fahrzeugmittelteil zu durch eine Fuge g3' begrenzt wird, die gleichzeitig Schnittkante des Bugteiles B mit der vorderen Stirnwand .des Aufbaus A ist.
  • Im Falle der Fig. 6 ist der -gesamte obere Heckteil C als Haube abnehmbar bzw. aufklappbar. Die Haube wird hierbei durch die Fugen h1, h3' begrenzt. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß die Fuge h3 mit der ohnehin vorhandenen Türfuge zusammenfällt Und im übrigen keine fluchtenden Fugenkanten erforderlich sind. Hinsichtlich Herstellung und Zusammenbau ist daher diese Ausführung von ganz besonderem Vorteil.
  • Durch die umlaufende Schutzleiste E wird gleichzeitig eine zweckmäßige Versteifung des Karosserieunterteiles erzielt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fugenanordnung an Karosserien. von Kraftfahrzeugen mit einer waagerecht um das Fahrzeug umlaufenden, die Räder einschließenden und nach außen vorspringenden Schutzleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren oder aufklappbaren Oberteile der Fahrzeugkarosserie, insbesondere Motorlaube und/oder Kofferdeckel, sich bis an die Schutzleiste heran erstrecken, derart, daß die Trennfugen an der Schutzleiste entlang verlaufen.
  2. 2. Fugenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste in Höhe der Radmitten liegt.'
  3. 3. Fugenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die entlang der Schutzleiste verlaufende Trennfuge um den ganzen Endteil des Fahrzeuges herum erstreckt.
  4. 4. Fugenanordnung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die entlang der Schutzleiste verlaufende Trennfuge einer einen Fahrzeugerdteil überdeckenden Haube nach der Fahrzeugmitte zu bis zur Türfuge erstreckt, wobei die Schutzleiste vorzugsweise gleichzeitig .die Türöffnung nach unten abschließt.
  5. 5. Fugenanordnung nach Anspruch @ii bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare bzw. aufklappbare Oberteil von der Unterkante des mittleren Karosserieaufbaus begrenzt wird.
DEB18491A 1952-01-01 1952-01-01 Fugenanordnung an Karosserien von Kraftfahrzeugen Expired DE894056C (de)

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DE894056C true DE894056C (de) 1953-10-22

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DE (1) DE894056C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153641B (de) * 1957-02-06 1963-08-29 Daimler Benz Ag Last-Kraftfahrzeug
FR2481662A1 (fr) * 1980-05-03 1981-11-06 Daimler Benz Ag Carrosserie de vehicules automobiles, et en particulier bourrelets de securite separant le capot avant des ailes laterales

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153641B (de) * 1957-02-06 1963-08-29 Daimler Benz Ag Last-Kraftfahrzeug
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