DE1491273A1 - Sarg - Google Patents

Sarg

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Publication number
DE1491273A1
DE1491273A1 DE19651491273 DE1491273A DE1491273A1 DE 1491273 A1 DE1491273 A1 DE 1491273A1 DE 19651491273 DE19651491273 DE 19651491273 DE 1491273 A DE1491273 A DE 1491273A DE 1491273 A1 DE1491273 A1 DE 1491273A1
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DE
Germany
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coffin
coffin according
cover
edge flanges
plastic
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Pending
Application number
DE19651491273
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English (en)
Inventor
Andreas Summ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G17/0136Plastic material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • "ßarg" Särge werden im allgemeinen aus minderwertigen Holzarten hergestellt. Dies birgt Jedoch die Gefahr in sich, daß das Holz reißt und der Sarg dann nicht mehr ausreichend feuchtigkeitsdicht ist.
  • Andererseits bereitet der Transport von Holzsärgen ganz allgemein große Schwierigkeiten, da die Sargteile wegen der Gefahr des Zerkratzens der Holzoberfläche nicht ohne weiteres ineinander geschichtet werden können.
  • Es besteht daher ein bedeutendes Bedürfnis nach einem Ausweg aus diesen Schwierigkeiten und der Schaffung eines Sarges von verbesserten Gebrauchseigenschaften unter gleichzeitig verminderten Aufwand.
  • Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung durch einen Sarg aus Kunststoff, z.B. einem moditizierten Polystyrol, erreicht, der zumindest am Boden Verstärkungsrippen und an sich bekannte Randflansche aufweist.
  • Bei einem solchen Sarg ist die Gefahr von Undichtigkeiten durch Risse im Werkstoff von vornherein ausgeschaltet. Er kann sehr billig im Wege des Pressens oder aber Tiefziehens hergestellt werden. Eine ausreichende Festigkeit erhält er zum einen durch zumindest im Bodenbereich vorgesehene Verstärkungsrippen in Verbindung mit den Randflanschen des Deckels und Unterteils.
  • Die Verwendung von Kunststoff gewährleistet auch bei der Verbrennung keine Rückstände und eine geringere Rauchentwicklung.
  • Als besonders zweckmäßig erweist sich ein Kunststoff, der unter Einfluß der Bodenfeuchtigkeit zersetzbar ist.
  • Ein solcher Sarg ist sowohl für Erd-, als auch für Feuerbestattungen verwendbar.
  • Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich dadurch, daß der Kunststoff durch eine in an sich bekannter Weiee in die Preß- oder Tiefziehfora eingelegte Folie eine Holzmaserung oder Färbung bzw. gede andere beliebige Oberflächenausbildung erhalten kann. Dabei entfällt Jegliche zusätzliche Oberflächenbehandlung, die bei Holzsärgen unvermeidbar ist. Die Gestehungskosten werden daher wesentlich niedriger. Hierzu trägt auch die Tatsache bei, daß beispielsweise ornamentale Verzierungen ohne weiteres mit angeformt werden können. Die Kunststoffoberfläche ist außerordentlich kratzfest, sodaß die Sargteile-Deckel und Sargunterteil-zu Transportzwecken ohne weiteres ineinander geschichtet werden können. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang außerdem das gegenüber den bekannten Holzsägen wesentlich verringerte Gewicht.
  • Sind die Randflanschen des Deckels und des Unterteils nach unten abgewinkelt und liegen die Abwinkelungen einander an, so angibt sich ein besonders guter Verschluß des Sarges, und andererseits können diese Abwinkelungen zugleich als Traggriff dienen. Besondere Beschläge hierzu werden dasit aber entbehrlich.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß in den Abwinkelungen der Randflanschen von Deckel und Unterteil miteinander fluchtende Stecklöcher angeordnet sind, in die Verbindungsstifte eingeführt werden können. Diese Verbindungsstifte sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Damit enfallen aber sämtliche Metallteile, was für die Feuerbestattung von großer Bedeutung ist.
  • Schließlich sieht die erfindung vor, daß die Abwinkelungen der Randflanschen von Deckel und Unterteil etwa in gleicher Höhe enden und die Zwischenfuge durch ein Klebeband od.dgl. verschliee'bar ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf Deckel und Unterteil des Sarges; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Sarg und Fig. 3 ein Detail in vergrößerter Darstellung.
  • Der Sarg 1 besteht aus dem Unterteil 2 mit dem durch Längsrippen 3 verstärkten Boden 4 und dem Randflansch 5, der des entsprechenden Randflansch 6 des Deckels 7 als Auflager dient. Deckel 7 und Unterteil 2 sind aus Kunststoff, z,B. Polystyrol, ii Wege des Tiefziehens oder in anderer Weise hergestellt. Dabei sind die ornamenta- -len Verzierungen 8 angeformt.
  • Gegebenenfalls weist die Außenseite von Unterteil 2 und Deckel 7 eine durch eine eingeforite oder auch aufgedruckte Folie erzielte Holzmaserung auf, was, da an sich bekannt, in einzelnen nicht wiedergegeben ist.
  • Die Randflanschen 5 des Unterteils 2 und 6 des Deckels 7 weisen nach unten gerichtete parallele Abwinkelungen 9 bzw. 10 auf, die einander anliegen und miteinander fluchtende Bohrungen 11 zum Einführen von Verbindungsstiften 12 aufweisen Diese können ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Die beiden Enden der Abwinkelungen 9 und 10 sind durch ein Klebeband 13 verbunden, welches die Fuge 14 zwischen beiden Abwinkelungen 9 und 10 abdichtet und die beiden Seiten der Abwinkelungen noch übergreift.
  • Werden die Innen- und/oder Außenkanten insbesondere beim Unterteil abgerundet ausgebildet, ergibt sich eine erhöhte Stabilität. Andererseits ist eine solche Formgebung besser den Besonderheiten des Tiefziehverfahrens angepasst.

Claims (7)

  1. Pl tentan@prüche Sarg, dadurch gekennzeichnet, da# or aus einem @egebenenralls kuns z.B. Polystyrol, besteht, und suiindest am Boden (4) Verstärkung@rippen (3) aufweist.
  2. 2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der Kunststoff unter Einfluß der Bodenfeuchtigkeit zerzetzbar ist.
  3. 3. Sarg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, eine daß der Kunstatoff/durch eine in an sich bekannter weise in die Pr@#- oder Tiefaiehfor@ eingelegte Folie gebildete Hol@@sserung oder Färbung aufweist.
  4. 4. Sarg nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dad@rch gekennzeichnet, daß die Randflanschen(5, 6)des Deckels(7) und Unterteils(2)nach unten abgewinkelt sind und die Abwinkslungen( 9, 10) einander anliegen.
  5. 5. Sarg nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwinkelungen(9, 10)der Randflanschen(5, 6) von Deckel(7)und Unterteil(2)uiteinander fluchtende Stecklöcher(11)für Verbindungsstifte (12) vorgesehen sind.
  6. 6. Sarg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstifte (12) aus Kunststoff bestehen.
  7. 7. Sarg nach eine der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (9, 10) der Randflanschen (5, 6) roa Deckel (7) und Unterteil (2) In gleicher Hohe enden und die Zwischenfuge (14) durch ein Klebeband (13) od. del. verschließbar ist.
    S. Sarg mach eine zur Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennnseiohnet, da@ zumindeet das unterteil zwei ahger@@-dete Immen- und/oder Auäenkanten aufweist.
    Leerseite
DE19651491273 1965-07-23 1965-07-23 Sarg Pending DE1491273A1 (de)

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DE1491273A1 true DE1491273A1 (de) 1969-07-03

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DE19651491273 Pending DE1491273A1 (de) 1965-07-23 1965-07-23 Sarg

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