DE19511078A1 - Präsentationslade - Google Patents

Präsentationslade

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DE19511078A1
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Marie-Henriette Muylder-Braun
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MUYLDER BRAUN MARIE HENRIETTE
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MUYLDER BRAUN MARIE HENRIETTE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentationslade mit einem Innenteil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und einem den Innenteil umgebenden Rahmen.
Präsentationsladen dienen dazu, die Präsentationsobjekte in optisch ansprechender Form zu präsentieren. Die Erfin­ dung richtet sich insbesondere auf die Präsentation von Schmuckstücken (einschließlich Uhren) und Brillen. In Juweliergeschäften werden z. B. Schmuckschränke verwendet, die eine Vielzahl von herausnehmbaren Laden enthalten. Vielfach sind Präsentationsladen spezifisch auf einen transportablen Musterbehälter für Verkaufsreisende abge­ stimmt. Auch ein solcher Musterkoffer enthält eine Viel­ zahl von Laden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Präsentati­ onsladen für solche Präsentationsobjekte, die ein im Ver­ hältnis zu der Präsentationslade geringes Gewicht haben.
Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Laden zur Benut­ zung mit den erwähnten Musterkoffern geeignet. Im folgen­ den wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit beispielhaft auf Schmuckpräsentationsladen Bezug genommen, welche kurz auch als Schmuckladen bezeichnet werden.
Die Oberschicht des Innenteils ist dem jeweiligen Anwen­ dungszweck angepaßt. Häufig ist die Präsentationsfläche mit Stegen in mehrere Felder (z. B. für Armreife, Anhän­ ger, Armbänder) passend eingeteilt. Solche Laden werden auch als Felderladen bezeichnet. Für manche Anwendungs­ zwecke werden auch Präsentationsladen mit speziell profi­ lierten Innenteilen hergestellt. So hat beispielsweise bei Schmuckladen für Colliers der Innenteil ein dem men­ schlichen Hals ähnliches Profil.
Traditionelle werden Schmuckladen weitgehend handwerklich hergestellt. Dabei hat das Innenteil eine mehrere Milli­ meter starke tragende Schicht aus Holz, die beidseitig mit Stoff, Leder oder Kunstleder kaschiert und von einem ebenfalls aus Holz bestehenden Rahmen umgeben ist.
Die traditionelle handwerkliche Fertigung von Schmuckla­ den ist aufwendig und teuer. Außerdem haben die Laden ein hohes Gewicht. Dies ist vor allem bei den von Verkaufs­ reisenden verwendeten Präsentationsladen ein großer Nach­ teil. Das handwerkliche Fertigungsverfahren wurde bisher jedoch weitgehend für notwendig erachtet, um die Anforde­ rungen an das ästhetische Erscheinungsbild zu erfüllen, die in der Schmuckindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
Es wurden bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht, diese Anforderungen mit einer moderneren, eine leichtere Herstellung ermöglichenden Schmuckladen-Konstruktion zu erfüllen.
Aus der DE-U-86 13 991 ist eine Schmucklade bekannt, die eine vereinfachte Fertigung ermöglicht. Dabei besteht der Rahmen aus vier stabilen Kunststoff-Formteilen, von denen jeweils zwei im Spritzgußverfahren und als Strangpreß- Hohlprofil hergestellt sind. Solche Laden haben jedoch ein hohes Gewicht und sind aufwendig herzustellen.
Aus der US-Patentschrift 4,432,456 sind Schmuckladen be­ kannt, bei denen der Innenteil aus einer Gitter-Profil­ struktur besteht, die einstückig mit dem Rahmen aus Kunststoff hergestellt ist. In die viereckigen Öffnungen des Gitters sollen spezielle Lagerelemente aus Kunststoff für die Schmuckstücke eingesetzt werden, welche in dem Gitter durch eine aufeinander abgestimmte Profilform der Lagerelemente und der Gitterwände festgehalten werden. Auch diese Konstruktion ist relativ schwer. Außerdem er­ füllt die offene Gitterform keine gehobenen ästhetischen Ansprüche.
Die EP-A-0 032 876 zeigt speziell für die Präsentation von Ringen einen Schmuckladentyp, bei dem die Schmucklade insgesamt im wesentlichen aus zwei Kunststoffolien-Pro­ filkörpern besteht, welche aufeinander abgestimmte inein­ anderpassende wabenförmige Vertiefungen und Erhebungen aufweisen. Die Folienkörper bilden somit eine formschlüs­ sig verriegelnde (interlocking) Struktur, wobei die ge­ wünschte Stabilität durch die wabenförmige Strukturierung der Folienkörper in Verbindung mit deren wechselseitigem Ineinandergreifen erreicht wird.
Aus der WO 90/15 558 ist eine Präsentationslade bekannt, bei der der Rahmen aus einem Kern aus Hartschaum und einem Überzug aus Kunststoffolie besteht. Der Kunststof­ folien-Überzug wird dabei von zwei im Tiefziehverfahren hergestellten Folienkörpern gebildet, wobei der obere Folienkörper sowohl die Oberseite des Innenteils als auch die Oberseite des Rahmens einstückig durchgehend bedeckt, während der untere Folienkörper sowohl die Unterseite des Innenteils als auch des Rahmens - ebenfalls einstückig durchgehend - bedeckt. Das tragende Element im Bereich des Innenteils ist bei dieser Konstruktion eine zwischen den Folienkörpern eingeschlossene Tragschicht aus Karton, Holz oder Kunststoff. Bei einer alternativen Ausführungs­ form für Schmuckringe erstreckt sich der Hartschaum-Form­ körper des Randes als tragendes Element auch über den Innenteil und ist ebenfalls zwischen zwei Folienkörpern eingeschlossen.
Um eine Präsentationslade mit verbesserten Herstellungs- und Gebrauchseigenschaften zur Verfügung zu stellen, wird erfindungsgemäß eine Präsentationslade mit einem Innen­ teil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und einem den Innenteil umgebenden Rahmen vorgeschlagen, bei der der Innenteil eine Oberschicht aus einem Kunststoffolienmate­ rial aufweist, deren Oberfläche die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet, bei der weiterhin der Innen­ teil eine Unterschicht aus einem Kunststoffolienmaterial aufweist und die Oberschicht des Innenteils separat von dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem ver­ bunden ist. Als Kunststoffolienmaterial in diesem Sinne ist ein dünnes Blatt- oder bahnförmiges Material aus einem vorzugsweise durch Tiefziehen wärmeverformbaren Kunststoff mit einer Stärke von vorzugsweise weniger als 1,5 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm zu verste­ hen. Bevorzugt wird ein Kunststoff relativ hoher Härte eingesetzt.
Vorzugsweise ist sowohl die Oberschicht als auch die Un­ terschicht separat von dem Rahmen hergestellt und nach­ träglich mit diesem verbunden. Die Oberschicht und die Unterschicht sind bevorzugt unmittelbar ohne eine dazwi­ schenliegende Schicht miteinander verbunden, insbesondere verklebt.
Die Besonderheiten der Erfindung führen zu wesentlichen Vorteilen sowohl für den Hersteller als auch für den Be­ nutzer der Präsentationsladen:
  • - Die separate Herstellung des Innenteils und des Randes ermöglicht es, die für das Innenteil verwendeten Foli­ enmaterialien hinsichtlich der Festigkeitseigenschaf­ ten, Dichte, Härte und Materialstärke unabhängig von anderen Komponenten der Lade genau dem jeweiligen An­ wendungszweck anzupassen. Zugleich kann auch die Farb- und Oberflächengestaltung der verschiedenen Teile der Lade den jeweiligen ästhetischen Erfordernissen optimal angepaßt werden.
  • - Ein einziger gleichbleibender Rahmentyp kann mit ganz unterschiedlichen Innenteilen kombiniert werden. Hier­ durch ergibt sich eine bedeutende Reduzierung der Lagerhaltung.
  • - Mit geringem Aufwand ist es möglich, Präsentations­ laden jeweils in Anpassung an die Wünsche des Kunden herzustellen, weil nur wenige Rahmentypen (beispiels­ weise mit drei oder vier verschiedenen Rahmenhöhen) mit Innenteilen aus verschiedenen Materialien und mit verschiedenen Formgestaltungen kombiniert werden können.
  • - Die Werkzeuge für die Herstellung der Oberschicht und der Unterschicht des Innenteils (vorzugsweise im Kunststoff-Tiefziehverfahren) sind einfach und deswe­ gen kostengünstig.
Überraschenderweise läßt sich mit der erfindungsgemäßen Konstruktion bei unveränderter Festigkeit eine weitere Reduzierung des Gewichtes sogar gegenüber den leichtesten bisher verfügbaren Präsentationsladen gemäß der WO 90/15 558 erreichen. Ein nur zweischichtiger Verbund aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung erweist sich als ebenso stabil, wie der dort beschriebene dreischichtige Verbund, der in einer praktischen Ausführungsform aus einer Oberschicht von 0,4 mm ABS-Kunststoff, einem Karton von etwa 0,6 mm Stärke und einer Unterschicht aus 0,3 mm dickem Poly­ styrol-Kunststoff besteht. Bei der Erfindung wird dagegen bevorzugt sowohl für das Oberteil als auch für das Unter­ teil ein relativ hartes Folienmaterial (insbesondere auf Polystyrol-Basis) eingesetzt, wobei die obere Schicht be­ vorzugt dünner als die untere Schicht ist. Insbesondere liegt die Stärke der oberen Schicht bei etwa 0,2 bis 0,7 mm und die untere bei etwa 0,3 bis 1 mm. Diese beiden Schichten können zusammen nicht nur dünner sondern auch leichter als bei der vorbekannten Konstruktion sein. Den­ noch erreichen sie die gleiche Stabilität, wobei zugleich der für Präsentationsladen wichtige ästhetische Gesamt­ eindruck - welcher wesentlich durch die Festigkeitseigen­ schaften mitbestimmt ist - gewährleistet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Eine Schmucklade gemäß der Erfindung in per­ spektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus Fig. 2 zur Verdeutlichung des Übergangs zwi­ schen Rahmen und Innenteil.
Die in den Figuren dargestellte insgesamt mit 1 bezeich­ nete Schmucklade hat einen Innenteil 2 und einen gegen­ über dem Innenteil verstärkten Rahmen 3. Die Oberseite des Innenteils 2 ist mit Hilfe von Stegen 4 in eine Mehr­ zahl von Feldern 5 eingeteilt, welche zur Aufnahme von Schmuckstücken dienen. Die Stege 4 sind durch Griffaus­ nehmungen 6 unterbrochen. Vielfach werden die Schmuck­ stücke auf Schmuckpolstern 7 gelagert, die in die Felder 5 passen.
Konstruktive Einzelheiten sind in den Fig. 2 und 3 besser zu erkennen. Der Rahmen 3 besteht aus einem Kern 8 aus Hartschaum und einem Überzug 9 aus Kunststoffolie. Der Überzug 9 ist aus zwei Kunststoffolienkörpern 9a und 9b zusammengesetzt, wobei der erste (untere) Kunststoff­ folienkörper die nach unten gewandte Begrenzungsfläche 10 und die nach außen gewandte Begrenzungsfläche 11 des Kerns 8 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzugten Fall vollständig) bedeckt. Der zweite (obere) Kunststoff­ folienkörper 9b bedeckt die nach oben gewandte Begren­ zungsfläche 12 und die nach außen gewandte Begrenzungs­ fläche 11 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzug­ ten Fall praktisch vollständig). An dem nach außen ge­ wandten äußeren Rand 11 des Rahmens 3 sind die Kunst­ stoffolienkörper 9a und 9b fest miteinander verbunden (vorzugsweise verklebt).
Die dargestellte Gestaltung des Rahmens 3 ist besonders bevorzugt, jedoch nicht notwendig. Der Rand kann bei­ spielsweise auch aus Holz bestehend oder als Profilkörper aus einem gespritzten oder gezogenen Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
Von dem Rahmen 3 erstreckt sich zur Mitte des Innenteils 2 hin eine Haltelasche 13, welche streifenförmig ausge­ bildet ist und deswegen auch als Haltestreifen bezeichnet werden kann. Im dargestellten Fall ist die Haltelasche 13 ein Bestandteil des oberen Kunststoffolienkörpers 9b. Sie kann grundsätzlich jedoch auch ein Bestandteil des unte­ ren Kunststoffolienkörpers 9a oder in irgendeiner sonsti­ gen Weise mit dem Rahmen 3 verbunden sein. In jedem Fall sollte die Haltelasche aus einem dünnen (im Regelfall we­ niger als 0,6 mm starken) Kunststoffmaterial bestehen und an dem Rahmen 3 derartig befestigt sein, daß sie sich zum Zentrum der von dem Rahmen 3 umrahmten Fläche hin er­ streckt. Zweckmäßigerweise verläuft sie über den gesamten Umfang der Rahmen-Innenseite ununterbrochen, jedoch kann - beispielsweise aus Gründen der Gewichtsersparnis - auch eine partiell unterbrochene Gestaltung der Haltelasche 13 gewählt werden.
Der Innenteil 2 besteht in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus nur zwei Schichten aus einem Kunst­ stoff-Folienmaterial, nämlich einer Oberschicht 15 und einer Unterschicht 16, die jeweils separat von dem Rahmen 3 hergestellt und danach mit diesem verbunden sind. In die Oberschicht 15 sind die Stege 4 zur Abtrennung mehre­ rer Felder 5 eingeprägt. Sie hat eine Dicke von 0,2 bis 1,5 mm, bevorzugt von etwa 0,3 bis 0,7 mm und besteht vorzugsweise aus einem Polyester-Hartkunststoffmaterial. Die Unterschicht 16 ist in der dargestellten Ausführungs­ form im wesentlichen eben, kann jedoch zur Erhöhung der Stabilität auch eine Riffelung, ein Wellenprofil oder eine andere Profilprägung aufweisen. Ihre Dicke liegt etwa zwischen 0,3 und 1,5 mm, bevorzugt etwa zwischen 0,4 und 0,7 mm. Auch diese Schicht besteht bevorzugt aus Polyester-Hartkunststoff. Die Gesamtdicke beider Schich­ ten sollte höchstens 2 mm, bevorzugt nicht mehr als 1,2 mm betragen.
Die Verbindung zwischen dem Innenteil 2 und dem Rand 3 muß fest sein, andererseits aber eine leichte Herstellung ermöglichen und zum Gewicht der Schmucklade 1 möglichst wenig beitragen. Bevorzugt ist die dargestellte Konstruk­ tion, bei der die Oberschicht 15 und die Unterschicht 16 die Haltelasche 13 sandwichartig beidseitig einschließen.
Am Rand der Oberschicht 15 ist bei der dargestellten be­ vorzugten Ausführungsform ein von der Präsentationsfläche des Innenteils 2 aufragender umlaufender Randstreifen 15a vorgesehen, der (im Falle der dargestellten Felderlade gemeinsam mit den Stegen 4) insbesondere durch Tiefziehen des Folienmaterials ausgeformt wird. Besonders bevorzugt ist dabei eine im Querschnittsprofil S-förmige Gestaltung in Form einer am Rand umlaufenden Wölbungsleiste, deren äußerster etwa in der Richtung der Flächenausdehnung des Innenteils 2 verlaufende Abschnitt auf einer entsprechen­ den Stufe 14 auf der dem Innenteil 2 zugewandten Seite des Rahmens 3 aufliegt (Fig. 3). Dadurch werden sowohl das optische Erscheinungsbild der Präsentationslade als auch ihre Festigkeitseigenschaften verbessert. Im Sinne der Festigkeitseigenschaften ist es vorteilhaft, wenn auch die Unterschicht 16 einen von ihrer Fläche (nach unten) abstehenden umlaufenden Randstreifen 16a aufweist.
Die Schichten 15 und 16 sind dabei bevorzugt über ihre gesamte gegenseitige Berührungsfläche miteinander ver­ klebt. Weiter ist es bevorzugt, wenn die Oberschicht 15 auch mit der Haltelasche 13 verklebt ist, während eine Verklebung der Unterschicht 16 mit der Haltelasche 13 in der Regel nicht erforderlich ist. Selbstverständlich kann die Verbindung der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 auch mit anderen bekannten Verfahren hergestellt werden, mit denen eine ausreichende Festigkeit der Verbindung er­ reicht wird, beispielsweise durch Kunststoffschweißen.
Zweckmäßigerweise ist am Rand der Unterschicht 16 eine flache Nut 17 eingeprägt, deren Dimensionen auf die Maße der Haltelasche 13 so abgestimmt sind, daß sich nach dem Verkleben der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 ein strammer, spielfreier Paßsitz der Lasche 13 in dem am Rand des Innenteils 2 zwischen der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 gebildeten Spalt ergibt.

Claims (14)

1. Präsentationslade mit
einem Innenteil (2) zur Lagerung von Präsentationsob­ jekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen (3), wobei der Innenteil (2) eine Oberschicht (15) aus einem Kunst­ stoff-Folienmaterial aufweist, deren Oberfläche (18) die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet und
der Innenteil eine Unterschicht (16) aus einem Kunst­ stoff-Folienmaterial aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) des Innenteils separat von dem Rahmen (3) hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist.
2. Präsentationslade nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auch die Unterschicht (16) separat von dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist.
3. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und die Unterschicht (16) ohne eine weitere da­ zwischenliegende Schicht miteinander verbunden sind.
4. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und die Unterschicht (16) miteinander verklebt sind.
5. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine zur Mitte des Innenteils hin abstehende Haltelasche aufweist, die sandwichartig zwischen der Ober- und der Unter­ schicht verläuft.
6. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ober­ schicht (15) als auch die Unterschicht (16) sich im wesentlichen über den gesamten Innenteil (2) der Prä­ sentationslade erstrecken.
7. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmate­ rial der Oberschicht (15) dünner als das Folienmate­ rial der Unterschicht (16) ist.
8. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und/oder die Unterschicht (16) aus einem tiefge­ zogenen Hartfolien-Material besteht.
9. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoffolie der Oberschicht (15) Stege (4) zur Abtrennung mehrerer Felder (5) eingeprägt sind.
10. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach oben abstehenden, Randstreifen (15a) aufweist.
11. Präsentationslade nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Randstreifen (15a) ein S-förmiges Querschnittsprofil hat.
12. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (16) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach unten abstehenden Randstreifen (16a) aufweist.
13. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) einen Kern (8) aus Hartschaum und einen Überzug (9) aus Kunststoffolie aufweist.
14. Präsentationslade nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Überzug (9) des Randes (3) aus min­ destens zwei Kunststoffolienkörpern besteht, wobei ein erster Kunststoffolienkörper (9a) mindestens einen Teil der nach außen und unten gewandten Begren­ zungsfläche (11, 10) des Rahmens bedeckt und ein zwei­ ter Kunststoffolienkörper (9b) mindestens einen Teil der nach oben und außen gewandten Begrenzungsfläche (12, 11) des Rahmens bedeckt.
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