DE19511078A1 - Präsentationslade - Google Patents
PräsentationsladeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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- A47F7/02—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Präsentationslade mit einem
Innenteil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen.
Präsentationsladen dienen dazu, die Präsentationsobjekte
in optisch ansprechender Form zu präsentieren. Die Erfin
dung richtet sich insbesondere auf die Präsentation von
Schmuckstücken (einschließlich Uhren) und Brillen. In
Juweliergeschäften werden z. B. Schmuckschränke verwendet,
die eine Vielzahl von herausnehmbaren Laden enthalten.
Vielfach sind Präsentationsladen spezifisch auf einen
transportablen Musterbehälter für Verkaufsreisende abge
stimmt. Auch ein solcher Musterkoffer enthält eine Viel
zahl von Laden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Präsentati
onsladen für solche Präsentationsobjekte, die ein im Ver
hältnis zu der Präsentationslade geringes Gewicht haben.
Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Laden zur Benut
zung mit den erwähnten Musterkoffern geeignet. Im folgen
den wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit beispielhaft
auf Schmuckpräsentationsladen Bezug genommen, welche kurz
auch als Schmuckladen bezeichnet werden.
Die Oberschicht des Innenteils ist dem jeweiligen Anwen
dungszweck angepaßt. Häufig ist die Präsentationsfläche
mit Stegen in mehrere Felder (z. B. für Armreife, Anhän
ger, Armbänder) passend eingeteilt. Solche Laden werden
auch als Felderladen bezeichnet. Für manche Anwendungs
zwecke werden auch Präsentationsladen mit speziell profi
lierten Innenteilen hergestellt. So hat beispielsweise
bei Schmuckladen für Colliers der Innenteil ein dem men
schlichen Hals ähnliches Profil.
Traditionelle werden Schmuckladen weitgehend handwerklich
hergestellt. Dabei hat das Innenteil eine mehrere Milli
meter starke tragende Schicht aus Holz, die beidseitig
mit Stoff, Leder oder Kunstleder kaschiert und von einem
ebenfalls aus Holz bestehenden Rahmen umgeben ist.
Die traditionelle handwerkliche Fertigung von Schmuckla
den ist aufwendig und teuer. Außerdem haben die Laden ein
hohes Gewicht. Dies ist vor allem bei den von Verkaufs
reisenden verwendeten Präsentationsladen ein großer Nach
teil. Das handwerkliche Fertigungsverfahren wurde bisher
jedoch weitgehend für notwendig erachtet, um die Anforde
rungen an das ästhetische Erscheinungsbild zu erfüllen,
die in der Schmuckindustrie von entscheidender Bedeutung
sind.
Es wurden bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht,
diese Anforderungen mit einer moderneren, eine leichtere
Herstellung ermöglichenden Schmuckladen-Konstruktion zu
erfüllen.
Aus der DE-U-86 13 991 ist eine Schmucklade bekannt, die
eine vereinfachte Fertigung ermöglicht. Dabei besteht der
Rahmen aus vier stabilen Kunststoff-Formteilen, von denen
jeweils zwei im Spritzgußverfahren und als Strangpreß-
Hohlprofil hergestellt sind. Solche Laden haben jedoch
ein hohes Gewicht und sind aufwendig herzustellen.
Aus der US-Patentschrift 4,432,456 sind Schmuckladen be
kannt, bei denen der Innenteil aus einer Gitter-Profil
struktur besteht, die einstückig mit dem Rahmen aus
Kunststoff hergestellt ist. In die viereckigen Öffnungen
des Gitters sollen spezielle Lagerelemente aus Kunststoff
für die Schmuckstücke eingesetzt werden, welche in dem
Gitter durch eine aufeinander abgestimmte Profilform der
Lagerelemente und der Gitterwände festgehalten werden.
Auch diese Konstruktion ist relativ schwer. Außerdem er
füllt die offene Gitterform keine gehobenen ästhetischen
Ansprüche.
Die EP-A-0 032 876 zeigt speziell für die Präsentation
von Ringen einen Schmuckladentyp, bei dem die Schmucklade
insgesamt im wesentlichen aus zwei Kunststoffolien-Pro
filkörpern besteht, welche aufeinander abgestimmte inein
anderpassende wabenförmige Vertiefungen und Erhebungen
aufweisen. Die Folienkörper bilden somit eine formschlüs
sig verriegelnde (interlocking) Struktur, wobei die ge
wünschte Stabilität durch die wabenförmige Strukturierung
der Folienkörper in Verbindung mit deren wechselseitigem
Ineinandergreifen erreicht wird.
Aus der WO 90/15 558 ist eine Präsentationslade bekannt,
bei der der Rahmen aus einem Kern aus Hartschaum und
einem Überzug aus Kunststoffolie besteht. Der Kunststof
folien-Überzug wird dabei von zwei im Tiefziehverfahren
hergestellten Folienkörpern gebildet, wobei der obere
Folienkörper sowohl die Oberseite des Innenteils als auch
die Oberseite des Rahmens einstückig durchgehend bedeckt,
während der untere Folienkörper sowohl die Unterseite des
Innenteils als auch des Rahmens - ebenfalls einstückig
durchgehend - bedeckt. Das tragende Element im Bereich
des Innenteils ist bei dieser Konstruktion eine zwischen
den Folienkörpern eingeschlossene Tragschicht aus Karton,
Holz oder Kunststoff. Bei einer alternativen Ausführungs
form für Schmuckringe erstreckt sich der Hartschaum-Form
körper des Randes als tragendes Element auch über den
Innenteil und ist ebenfalls zwischen zwei Folienkörpern
eingeschlossen.
Um eine Präsentationslade mit verbesserten Herstellungs-
und Gebrauchseigenschaften zur Verfügung zu stellen, wird
erfindungsgemäß eine Präsentationslade mit einem Innen
teil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und einem den
Innenteil umgebenden Rahmen vorgeschlagen, bei der der
Innenteil eine Oberschicht aus einem Kunststoffolienmate
rial aufweist, deren Oberfläche die Lagerfläche für die
Präsentationsobjekte bildet, bei der weiterhin der Innen
teil eine Unterschicht aus einem Kunststoffolienmaterial
aufweist und die Oberschicht des Innenteils separat von
dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem ver
bunden ist. Als Kunststoffolienmaterial in diesem Sinne
ist ein dünnes Blatt- oder bahnförmiges Material aus
einem vorzugsweise durch Tiefziehen wärmeverformbaren
Kunststoff mit einer Stärke von vorzugsweise weniger als
1,5 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm zu verste
hen. Bevorzugt wird ein Kunststoff relativ hoher Härte
eingesetzt.
Vorzugsweise ist sowohl die Oberschicht als auch die Un
terschicht separat von dem Rahmen hergestellt und nach
träglich mit diesem verbunden. Die Oberschicht und die
Unterschicht sind bevorzugt unmittelbar ohne eine dazwi
schenliegende Schicht miteinander verbunden, insbesondere
verklebt.
Die Besonderheiten der Erfindung führen zu wesentlichen
Vorteilen sowohl für den Hersteller als auch für den Be
nutzer der Präsentationsladen:
- - Die separate Herstellung des Innenteils und des Randes ermöglicht es, die für das Innenteil verwendeten Foli enmaterialien hinsichtlich der Festigkeitseigenschaf ten, Dichte, Härte und Materialstärke unabhängig von anderen Komponenten der Lade genau dem jeweiligen An wendungszweck anzupassen. Zugleich kann auch die Farb- und Oberflächengestaltung der verschiedenen Teile der Lade den jeweiligen ästhetischen Erfordernissen optimal angepaßt werden.
- - Ein einziger gleichbleibender Rahmentyp kann mit ganz unterschiedlichen Innenteilen kombiniert werden. Hier durch ergibt sich eine bedeutende Reduzierung der Lagerhaltung.
- - Mit geringem Aufwand ist es möglich, Präsentations laden jeweils in Anpassung an die Wünsche des Kunden herzustellen, weil nur wenige Rahmentypen (beispiels weise mit drei oder vier verschiedenen Rahmenhöhen) mit Innenteilen aus verschiedenen Materialien und mit verschiedenen Formgestaltungen kombiniert werden können.
- - Die Werkzeuge für die Herstellung der Oberschicht und der Unterschicht des Innenteils (vorzugsweise im Kunststoff-Tiefziehverfahren) sind einfach und deswe gen kostengünstig.
Überraschenderweise läßt sich mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion bei unveränderter Festigkeit eine weitere
Reduzierung des Gewichtes sogar gegenüber den leichtesten
bisher verfügbaren Präsentationsladen gemäß der
WO 90/15 558 erreichen. Ein nur zweischichtiger Verbund
aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial gemäß der
vorliegenden Erfindung erweist sich als ebenso stabil,
wie der dort beschriebene dreischichtige Verbund, der in
einer praktischen Ausführungsform aus einer Oberschicht
von 0,4 mm ABS-Kunststoff, einem Karton von etwa 0,6 mm
Stärke und einer Unterschicht aus 0,3 mm dickem Poly
styrol-Kunststoff besteht. Bei der Erfindung wird dagegen
bevorzugt sowohl für das Oberteil als auch für das Unter
teil ein relativ hartes Folienmaterial (insbesondere auf
Polystyrol-Basis) eingesetzt, wobei die obere Schicht be
vorzugt dünner als die untere Schicht ist. Insbesondere
liegt die Stärke der oberen Schicht bei etwa 0,2 bis
0,7 mm und die untere bei etwa 0,3 bis 1 mm. Diese beiden
Schichten können zusammen nicht nur dünner sondern auch
leichter als bei der vorbekannten Konstruktion sein. Den
noch erreichen sie die gleiche Stabilität, wobei zugleich
der für Präsentationsladen wichtige ästhetische Gesamt
eindruck - welcher wesentlich durch die Festigkeitseigen
schaften mitbestimmt ist - gewährleistet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Eine Schmucklade gemäß der Erfindung in per
spektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus
Fig. 2 zur Verdeutlichung des Übergangs zwi
schen Rahmen und Innenteil.
Die in den Figuren dargestellte insgesamt mit 1 bezeich
nete Schmucklade hat einen Innenteil 2 und einen gegen
über dem Innenteil verstärkten Rahmen 3. Die Oberseite
des Innenteils 2 ist mit Hilfe von Stegen 4 in eine Mehr
zahl von Feldern 5 eingeteilt, welche zur Aufnahme von
Schmuckstücken dienen. Die Stege 4 sind durch Griffaus
nehmungen 6 unterbrochen. Vielfach werden die Schmuck
stücke auf Schmuckpolstern 7 gelagert, die in die Felder
5 passen.
Konstruktive Einzelheiten sind in den Fig. 2 und 3
besser zu erkennen. Der Rahmen 3 besteht aus einem Kern 8
aus Hartschaum und einem Überzug 9 aus Kunststoffolie.
Der Überzug 9 ist aus zwei Kunststoffolienkörpern 9a und
9b zusammengesetzt, wobei der erste (untere) Kunststoff
folienkörper die nach unten gewandte Begrenzungsfläche 10
und die nach außen gewandte Begrenzungsfläche 11 des
Kerns 8 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzugten
Fall vollständig) bedeckt. Der zweite (obere) Kunststoff
folienkörper 9b bedeckt die nach oben gewandte Begren
zungsfläche 12 und die nach außen gewandte Begrenzungs
fläche 11 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzug
ten Fall praktisch vollständig). An dem nach außen ge
wandten äußeren Rand 11 des Rahmens 3 sind die Kunst
stoffolienkörper 9a und 9b fest miteinander verbunden
(vorzugsweise verklebt).
Die dargestellte Gestaltung des Rahmens 3 ist besonders
bevorzugt, jedoch nicht notwendig. Der Rand kann bei
spielsweise auch aus Holz bestehend oder als Profilkörper
aus einem gespritzten oder gezogenen Kunststoffmaterial
ausgebildet sein.
Von dem Rahmen 3 erstreckt sich zur Mitte des Innenteils
2 hin eine Haltelasche 13, welche streifenförmig ausge
bildet ist und deswegen auch als Haltestreifen bezeichnet
werden kann. Im dargestellten Fall ist die Haltelasche 13
ein Bestandteil des oberen Kunststoffolienkörpers 9b. Sie
kann grundsätzlich jedoch auch ein Bestandteil des unte
ren Kunststoffolienkörpers 9a oder in irgendeiner sonsti
gen Weise mit dem Rahmen 3 verbunden sein. In jedem Fall
sollte die Haltelasche aus einem dünnen (im Regelfall we
niger als 0,6 mm starken) Kunststoffmaterial bestehen und
an dem Rahmen 3 derartig befestigt sein, daß sie sich zum
Zentrum der von dem Rahmen 3 umrahmten Fläche hin er
streckt. Zweckmäßigerweise verläuft sie über den gesamten
Umfang der Rahmen-Innenseite ununterbrochen, jedoch kann
- beispielsweise aus Gründen der Gewichtsersparnis - auch
eine partiell unterbrochene Gestaltung der Haltelasche 13
gewählt werden.
Der Innenteil 2 besteht in der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform aus nur zwei Schichten aus einem Kunst
stoff-Folienmaterial, nämlich einer Oberschicht 15 und
einer Unterschicht 16, die jeweils separat von dem Rahmen
3 hergestellt und danach mit diesem verbunden sind. In
die Oberschicht 15 sind die Stege 4 zur Abtrennung mehre
rer Felder 5 eingeprägt. Sie hat eine Dicke von 0,2 bis
1,5 mm, bevorzugt von etwa 0,3 bis 0,7 mm und besteht
vorzugsweise aus einem Polyester-Hartkunststoffmaterial.
Die Unterschicht 16 ist in der dargestellten Ausführungs
form im wesentlichen eben, kann jedoch zur Erhöhung der
Stabilität auch eine Riffelung, ein Wellenprofil oder
eine andere Profilprägung aufweisen. Ihre Dicke liegt
etwa zwischen 0,3 und 1,5 mm, bevorzugt etwa zwischen
0,4 und 0,7 mm. Auch diese Schicht besteht bevorzugt aus
Polyester-Hartkunststoff. Die Gesamtdicke beider Schich
ten sollte höchstens 2 mm, bevorzugt nicht mehr als
1,2 mm betragen.
Die Verbindung zwischen dem Innenteil 2 und dem Rand 3
muß fest sein, andererseits aber eine leichte Herstellung
ermöglichen und zum Gewicht der Schmucklade 1 möglichst
wenig beitragen. Bevorzugt ist die dargestellte Konstruk
tion, bei der die Oberschicht 15 und die Unterschicht 16
die Haltelasche 13 sandwichartig beidseitig einschließen.
Am Rand der Oberschicht 15 ist bei der dargestellten be
vorzugten Ausführungsform ein von der Präsentationsfläche
des Innenteils 2 aufragender umlaufender Randstreifen 15a
vorgesehen, der (im Falle der dargestellten Felderlade
gemeinsam mit den Stegen 4) insbesondere durch Tiefziehen
des Folienmaterials ausgeformt wird. Besonders bevorzugt
ist dabei eine im Querschnittsprofil S-förmige Gestaltung
in Form einer am Rand umlaufenden Wölbungsleiste, deren
äußerster etwa in der Richtung der Flächenausdehnung des
Innenteils 2 verlaufende Abschnitt auf einer entsprechen
den Stufe 14 auf der dem Innenteil 2 zugewandten Seite
des Rahmens 3 aufliegt (Fig. 3). Dadurch werden sowohl
das optische Erscheinungsbild der Präsentationslade als
auch ihre Festigkeitseigenschaften verbessert. Im Sinne
der Festigkeitseigenschaften ist es vorteilhaft, wenn
auch die Unterschicht 16 einen von ihrer Fläche (nach
unten) abstehenden umlaufenden Randstreifen 16a aufweist.
Die Schichten 15 und 16 sind dabei bevorzugt über ihre
gesamte gegenseitige Berührungsfläche miteinander ver
klebt. Weiter ist es bevorzugt, wenn die Oberschicht 15
auch mit der Haltelasche 13 verklebt ist, während eine
Verklebung der Unterschicht 16 mit der Haltelasche 13 in
der Regel nicht erforderlich ist. Selbstverständlich kann
die Verbindung der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16
auch mit anderen bekannten Verfahren hergestellt werden,
mit denen eine ausreichende Festigkeit der Verbindung er
reicht wird, beispielsweise durch Kunststoffschweißen.
Zweckmäßigerweise ist am Rand der Unterschicht 16 eine
flache Nut 17 eingeprägt, deren Dimensionen auf die Maße
der Haltelasche 13 so abgestimmt sind, daß sich nach dem
Verkleben der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 ein
strammer, spielfreier Paßsitz der Lasche 13 in dem am
Rand des Innenteils 2 zwischen der Oberschicht 15 und der
Unterschicht 16 gebildeten Spalt ergibt.
Claims (14)
1. Präsentationslade mit
einem Innenteil (2) zur Lagerung von Präsentationsob jekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen (3), wobei der Innenteil (2) eine Oberschicht (15) aus einem Kunst stoff-Folienmaterial aufweist, deren Oberfläche (18) die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet und
der Innenteil eine Unterschicht (16) aus einem Kunst stoff-Folienmaterial aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) des Innenteils separat von dem Rahmen (3) hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist.
einem Innenteil (2) zur Lagerung von Präsentationsob jekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen (3), wobei der Innenteil (2) eine Oberschicht (15) aus einem Kunst stoff-Folienmaterial aufweist, deren Oberfläche (18) die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet und
der Innenteil eine Unterschicht (16) aus einem Kunst stoff-Folienmaterial aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) des Innenteils separat von dem Rahmen (3) hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist.
2. Präsentationslade nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auch die Unterschicht (16) separat von
dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem
verbunden ist.
3. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
(15) und die Unterschicht (16) ohne eine weitere da
zwischenliegende Schicht miteinander verbunden sind.
4. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
(15) und die Unterschicht (16) miteinander verklebt
sind.
5. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine zur Mitte
des Innenteils hin abstehende Haltelasche aufweist,
die sandwichartig zwischen der Ober- und der Unter
schicht verläuft.
6. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ober
schicht (15) als auch die Unterschicht (16) sich im
wesentlichen über den gesamten Innenteil (2) der Prä
sentationslade erstrecken.
7. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmate
rial der Oberschicht (15) dünner als das Folienmate
rial der Unterschicht (16) ist.
8. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
(15) und/oder die Unterschicht (16) aus einem tiefge
zogenen Hartfolien-Material besteht.
9. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoffolie der
Oberschicht (15) Stege (4) zur Abtrennung mehrerer
Felder (5) eingeprägt sind.
10. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
(15) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach
oben abstehenden, Randstreifen (15a) aufweist.
11. Präsentationslade nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Randstreifen (15a) ein S-förmiges
Querschnittsprofil hat.
12. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht
(16) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach
unten abstehenden Randstreifen (16a) aufweist.
13. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3)
einen Kern (8) aus Hartschaum und einen Überzug (9)
aus Kunststoffolie aufweist.
14. Präsentationslade nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Überzug (9) des Randes (3) aus min
destens zwei Kunststoffolienkörpern besteht, wobei
ein erster Kunststoffolienkörper (9a) mindestens
einen Teil der nach außen und unten gewandten Begren
zungsfläche (11, 10) des Rahmens bedeckt und ein zwei
ter Kunststoffolienkörper (9b) mindestens einen Teil
der nach oben und außen gewandten Begrenzungsfläche
(12, 11) des Rahmens bedeckt.
Priority Applications (1)
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