DE9406432U1 - Präsentationslade - Google Patents
PräsentationsladeInfo
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Description
MBR 101/OG/DE
Anmelderin: Frau Marie-Henriette de Muylder-Braun,
Neuenbürg
Präsentationslade
Die Erfindung betrifft eine Präsentationslade mit einem Innenteil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen.
Präsentationsladen dienen dazu, die Präsentationsobjekte in optisch ansprechender Form zu präsentieren. Die Erfindung
richtet sich insbesondere auf die Präsentation von Schmuckstücken (einschließlich Uhren) und Brillen. In
Juweliergeschäften werden z.B. Schmuckschränke verwendet, die eine Vielzahl von herausnehmbaren Laden enthalten.
Vielfach sind Präsentationsladen spezifisch auf einen transportablen Musterbehälter für Verkaufsreisende abgestimmt.
Auch ein solcher Musterkoffer enthält eine Vielzahl von Laden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Präsentationsladen für solche Präsentationsobjekte, die ein im Verhältnis
zu der Präsentationslade geringes Gewicht haben.
Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Laden zur Benutzung
mit den erwähnten Musterkoffern geeignet. Im folgenden wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit beispielhaft
auf Schmuckpräsentationsladen Bezug genomnen, welche kurz auch als Schmuckladen bezeichnet werden.
Die Oberschicht des Innenteils ist dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt. Häufig ist die Präsentationsfläche
mit Stegen in mehrere Felder (z.B. für Armreife, Anhänger,
Armbänder) passend eingeteilt. Solche Laden werden auch als Felderladen bezeichnet. Für manche Anwendungszwecke
werden auch Präsentationsladen mit speziell profilierten
Innenteilen hergestellt. So hat beispielsweise bei Schmuckladen für Colliers der Innenteil ein dem menschlichen
Hals ähnliches Profil.
Traditionelle werden Schmuckladen weitgehend handwerklich hergestellt. Dabei hat das Innenteil eine mehrere Millimeter
starke tragende Schicht aus Holz, die beidseitig mit Stoff, Leder oder Kunstleder kaschiert und von einem
ebenfalls aus Holz bestehenden Rahmen umgeben ist.
Die traditionelle handwerkliche Fertigung von Schmuckladen ist aufwendig und teuer. Außerdem haben die Laden ein
hohes Gewicht. Dies ist vor allem bei den von Verkaufsreisenden verwendeten Präsentationsladen ein großer Nachteil.
Das handwerkliche Fertigungsverfahren wurde bisher
jedoch weitgehend für notwendig erachtet, um die Anforderungen an das ästhetische Erscheinungsbild zu erfüllen,
die in der Schmuckindustrie von entscheidender Bedeutung sind.
Es wurden bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht, diese Anforderungen mit einer moderneren, eine leichtere
Herstellung ermöglichenden Schmuckladen-Konstruktion zu erfüllen.
Aus der DE-U-86 13 991 ist eine Schmucklade bekannt, die
eine vereinfachte Fertigung ermöglicht. Dabei besteht der Rahmen aus vier stabilen Kunststoff-Formteilen, von denen
jeweils zwei im Spritzgußverfahren und als Strangpreß-Hohlprofil hergestellt sind. Solche Laden haben jedoch
ein hohes Gewicht und sind aufwendig herzustellen.
Aus der US-Patentschrift 4,432,456 sind Schmuckladen bekannt,
bei denen der Innenteil aus einer Gitter-Profilstruktur besteht, die einstückig mit dem Rahmen aus
Kunststoff hergestellt ist. In die viereckigen Öffnungen des Gitters sollen spezielle Lagerelemente aus Kunststoff
für die Schmuckstücke eingesetzt werden, welche in dem Gitter durch eine aufeinander abgestimmte Profilform der
Lagerelemente und der Gitterwände festgehalten werden. Auch diese Konstruktion ist relativ schwer. Außerdem erfüllt
die offene Gitterform keine gehobenen ästhetischen Ansprüche.
Die EP-A-O 032 876 zeigt speziell für die Präsentation von Ringen einen Schmuckladentyp, bei dem die Schmucklade
insgesamt im wesentlichen aus zwei Kunststoffolien-Profilkörpern besteht, welche aufeinander abgestimmte ineinanderpassende
wabenförmige Vertiefungen und Erhebungen aufweisen. Die Folienkörper bilden somit eine formschlüssig
verriegelnde (interlocking) Struktur, wobei die gewünschte Stabilität durch die wabenförmige Strukturierung
der Folienkörper in Verbindung mit deren wechselseitigem Ineinandergreifen erreicht wird.
Aus der WO 90/15 558 ist eine Präsentationslade bekannt, bei der der Rahmen aus einem Kern aus Hartschaum und
einem Überzug aus Kunststoffolie besteht. Der Kunststoffolien-Überzug
wird dabei von zwei im Tiefziehverfahren hergestellten Folienkörpern gebildet, wobei der obere
Folienkörper sowohl die Oberseite des Innenteils als auch die Oberseite des Rahmens einstückig durchgehend bedeckt,
während der untere Folienkörper sowohl die Unterseite des Innenteils als auch des Rahmens - ebenfalls einstückig
durchgehend - bedeckt. Das tragende Element im Bereich des Innenteils ist bei dieser Konstruktion eine zwischen
den Folienkörpern eingeschlossene Tragschicht aus Karton, Holz oder Kunststoff. Bei einer alternativen Ausführungsform
für Schmuckringe erstreckt sich der Hartschaum-Formkörper des Randes als tragendes Element auch über den
Innenteil und ist ebenfalls zwischen zwei Folienkörpern eingeschlossen.
Um eine Präsentationslade mit verbesserten Herstellungsund Gebrauchseigenschaften zur Verfügung zu stellen, wird
erfindungsgemäß eine Präsentationslade mit einem Innenteil zur Lagerung von Präsentationsobjekten und einem den
Innenteil umgebenden Rahmen vorgeschlagen, bei der der Innenteil eine Oberschicht aus einem Kunststoffolienmaterial
aufweist, deren Oberfläche die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet, bei der weiterhin der Innenteil
eine Unterschicht aus einem Kunststoffolienmaterial aufweist und die Oberschicht des Innenteils separat von
dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist. Als Kunststoffolienmaterial in diesem Sinne
ist ein dünnes Blatt- oder bahnförmiges Material aus einem vorzugsweise durch Tiefziehen wärmeverformbaren
Kunststoff mit einer Stärke von vorzugsweise weniger als 1,5 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm zu verstehen.
Bevorzugt wird ein Kunststoff relativ hoher Härte eingesetzt.
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Vorzugsweise ist sowohl die Oberschicht als auch die Unterschicht separat von dem Rahmen hergestellt und nachträglich
mit diesem verbunden. Die Oberschicht und die Unterschicht sind bevorzugt unmittelbar ohne eine dazwischenliegende
Schicht miteinander verbunden, insbesondere verklebt.
Die Besonderheiten der Erfindung führen zu wesentlichen Vorteilen sowohl für den Hersteller als auch für den Benutzer
der Präsentationsladen:
Die separate Herstellung des Innenteils und des Randes ermöglicht es, die für das Innenteil verwendeten Folienmaterialien
hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften, Dichte, Härte und Materialstärke unabhängig von
anderen Komponenten der Lade genau dem jeweiligen Anwendungszweck anzupassen. Zugleich kann auch die Farb-
und Oberflächengestaltung der verschiedenen Teile der Lade den jeweiligen ästhetischen Erfordernissen
optimal angepaßt werden.
- Ein einziger gleichbleibender Rahmentyp kann mit ganz unterschiedlichen Innenteilen kombiniert werden. Hierdurch
ergibt sich eine bedeutende Reduzierung der Lagerhaltung.
- Mit geringem Aufwand ist es möglich, Präsentationsladen jeweils in Anpassung an die Wünsche des Kunden
herzustellen, weil nur wenige Rahmentypen (beispielsweise mit drei oder vier verschiedenen Rahmenhöhen)
mit Innenteilen aus verschiedenen Materialien und mit verschiedenen Formgestaltungen kombiniert werden
können.
- Die Werkzeuge für die Herstellung der Oberschicht und der Unterschicht des Innenteils (vorzugsweise im
Kunststoff-Tiefziehverfahren) sind einfach und deswegen
kostengünstig.
Überraschenderweise läßt sich mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion bei unveränderter Festigkeit eine weitere Reduzierung des Gewichtes sogar gegenüber den leichtesten
bisher verfügbaren Präsentationsladen gemäß der
WO 90/15 558 erreichen. Ein nur zweischichtiger Verbund aus tiefgezogenem Kunststoff-Folienmaterial gemäß der
vorliegenden Erfindung erweist sich als ebenso stabil, wie der dort beschriebene dreischichtige Verbund, der in
einer praktischen Ausführungsform aus einer Oberschicht
von 0,4 mm ABS-Kunststoff, einem Karton von etwa 0,6 mm Stärke und einer Unterschicht aus 0,3 mm dickem Polystyrol-Kunststoff
besteht. Bei der Erfindung wird dagegen bevorzugt sowohl für das Oberteil als auch für das Unterteil
ein relativ hartes Folienmaterial (insbesondere auf Polystyrol-Basis) eingesetzt, wobei die obere Schicht bevorzugt
dünner als die untere Schicht ist. Insbesondere liegt die Stärke der oberen Schicht bei etwa 0,2 bis
0,7 mm und die untere bei etwa 0,3 bis 1 mm. Diese beiden Schichten können zusammen nicht nur dünner sondern auch
leichter als bei der vorbekannten Konstruktion sein. Dennoch erreichen sie die gleiche Stabilität, wobei zugleich
der für Präsentationsladen wichtige ästhetische Gesamteindruck
- welcher wesentlich durch die Festigkeitseigenschaften mitbestimmt ist - gewährleistet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Eine Schmucklade gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Figur 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus Fig. 2 zur Verdeutlichung des Übergangs zwischen
Rahmen und Innenteil.
Die in den Figuren dargestellte insgesamt mit 1 bezeichnete Schmucklade hat einen Innenteil 2 und einen gegenüber
dem Innenteil verstärkten Rahmen 3. Die Oberseite des Innenteils 2 ist mit Hilfe von Stegen 4 in eine Mehrzahl
von Feldern 5 eingeteilt, welche zur Aufnahme von Schmuckstücken dienen. Die Stege 4 sind durch Griffausnehmungen
6 unterbrochen. Vielfach werden die Schmuckstücke auf Schmuckpolstern 7 gelagert, die in die Felder
5 passen.
Konstruktive Einzelheiten sind in den Figuren 2 und 3 besser zu erkennen. Der Rahmen 3 besteht aus einem Kern 8
aus Hartschaum und einem Überzug 9 aus Kunststoffolie. Der Überzug 9 ist aus zwei Kunststoffolienkörpern 9a und
9b zusammengesetzt, wobei der erste (untere) Kunststofffolienkörper die nach unten gewandte Begrenzungsfläche 10
und die nach außen gewandte Begrenzungsfläche 11 des Kerns 8 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzugten
Fall vollständig) bedeckt. Der zweite (obere) Kunststofffolienkörper
9b bedeckt die nach oben gewandte Begrenzungsfläche 12 und die nach außen gewandte Begrenzungsfläche
11 zumindest teilweise (im dargestellten bevorzugten Fall praktisch vollständig). An dem nach außen gewandten
äußeren Rand 11 des Rahmens 3 sind die Kunststoffolienkörper 9a und 9b fest miteinander verbunden
(vorzugsweise verklebt).
Die dargestellte Gestaltung des Rahmens 3 ist besonders bevorzugt, jedoch nicht notwendig. Der Rand kann beispielsweise
auch aus Holz bestehend oder als Profilkörper
aus einem gespritzten oder gezogenen Kunststoffmaterial
ausgebildet sein.
ausgebildet sein.
Von dem Rahmen 3 erstreckt sich zur Mitte des Innenteils
2 hin eine Haltelasche 13, welche streifenförmig ausgebildet
ist und deswegen auch als Haltestreifen bezeichnet werden kann. Im dargestellten Fall ist die Haltelasche 13
ein Bestandteil des oberen Kunststoffolienkörpers 9b. Sie kann grundsätzlich jedoch auch ein Bestandteil des unteren
Kunststoffolienkörpers 9a oder in irgendeiner sonstigen Weise mit dem Rahmen 3 verbunden sein. In jedem Fall
sollte die Haltelasche aus einem dünnen (im Regelfall weniger als 0,6 mm starken) Kunststoffmaterial bestehen und an dem Rahmen 3 derartig befestigt sein, daß sie sich zum Zentrum der von dem Rahmen 3 umrahmten Fläche hin erstreckt. Zweckmäßigerweise verläuft sie über den gesamten Umfang der Rahmen-Innenseite ununterbrochen, jedoch kann
- beispielsweise aus Gründen der Gewichtsersparnis - auch eine partiell unterbrochene Gestaltung der Haltelasche 13 gewählt werden.
sollte die Haltelasche aus einem dünnen (im Regelfall weniger als 0,6 mm starken) Kunststoffmaterial bestehen und an dem Rahmen 3 derartig befestigt sein, daß sie sich zum Zentrum der von dem Rahmen 3 umrahmten Fläche hin erstreckt. Zweckmäßigerweise verläuft sie über den gesamten Umfang der Rahmen-Innenseite ununterbrochen, jedoch kann
- beispielsweise aus Gründen der Gewichtsersparnis - auch eine partiell unterbrochene Gestaltung der Haltelasche 13 gewählt werden.
Der Innenteil 2 besteht in der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform aus nur zwei Schichten aus einem Kunststoff-Folienmaterial, nämlich einer Oberschicht 15 und
einer Unterschicht 16, die jeweils separat von dem Rahmen
Ausführungsform aus nur zwei Schichten aus einem Kunststoff-Folienmaterial, nämlich einer Oberschicht 15 und
einer Unterschicht 16, die jeweils separat von dem Rahmen
3 hergestellt und danach mit diesem verbunden sind. In
die Oberschicht 15 sind die Stege 4 zur Abtrennung mehrerer Felder 5 eingeprägt. Sie hat eine Dicke von 0,2 bis
1,5 mm, bevorzugt von etwa 0,3 bis 0,7 mm und besteht
vorzugsweise aus einem Polyester-Hartkunststoffmaterial.
Die Unterschicht 16 ist in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen eben, kann jedoch zur Erhöhung der
Stabilität auch eine Riffelung, ein Wellenprofil oder
eine andere Profilprägung aufweisen. Ihre Dicke liegt
etwa zwischen 0,3 und 1,5 mm, bevorzugt etwa zwischen
die Oberschicht 15 sind die Stege 4 zur Abtrennung mehrerer Felder 5 eingeprägt. Sie hat eine Dicke von 0,2 bis
1,5 mm, bevorzugt von etwa 0,3 bis 0,7 mm und besteht
vorzugsweise aus einem Polyester-Hartkunststoffmaterial.
Die Unterschicht 16 ist in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen eben, kann jedoch zur Erhöhung der
Stabilität auch eine Riffelung, ein Wellenprofil oder
eine andere Profilprägung aufweisen. Ihre Dicke liegt
etwa zwischen 0,3 und 1,5 mm, bevorzugt etwa zwischen
0,4 und 0,7 mm. Auch diese Schicht besteht bevorzugt aus Polyester-Hartkunststoff. Die Gesamtdicke beider Schichten
sollte höchstens 2 mm, bevorzugt nicht mehr als 1,2 mm betragen.
Die Verbindung zwischen dem Innenteil 2 und dem Rand 3 muß fest sein, andererseits aber eine leichte Herstellung
ermöglichen und zum Gewicht der Schmucklade 1 möglichst wenig beitragen. Bevorzugt ist die dargestellte Konstruktion,
bei der die Oberschicht 15 und die Unterschicht 16 die Haltelasche 13 sandwichartig beidseitig einschließen.
Am Rand der Oberschicht 15 ist bei der dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsform ein von der Präsentationsfläche
des Innenteils 2 aufragender umlaufender Randstreifen 15a vorgesehen, der (im Falle der dargestellten Felderlade
gemeinsam mit den Stegen 4) insbesondere durch Tiefziehen des Folienmaterials ausgeformt wird. Besonders bevorzugt
ist dabei eine im Querschnittsprofil S-förmige Gestaltung in Form einer am Rand umlaufenden Wolbungsleiste, deren
äußerster etwa in der Richtung der Flächenausdehnung des Innenteils 2 verlaufende Abschnitt auf einer entsprechenden
Stufe 14 auf der dem Innenteil 2 zugewandten Seite des Rahmens 3 aufliegt (Fig. 3). Dadurch werden sowohl
das optische Erscheinungsbild der Präsentationslade als auch ihre Festigkeitseigenschaften verbessert. Im Sinne
der Festigkeitseigenschaften ist es vorteilhaft, wenn auch die Unterschicht 16 einen von ihrer Fläche (nach
unten) abstehenden umlaufenden Randstreifen 16a aufweist.
Die Schichten 15 und 16 sind dabei bevorzugt über ihre gesamte gegenseitige Berührungsfläche miteinander verklebt.
Weiter ist es bevorzugt, wenn die Oberschicht 15 auch mit der Haltelasche 13 verklebt ist, während eine
Verklebung der Unterschicht 16 mit der Haltelasche 13 in
der Regel nicht erforderlich ist. Selbstverständlich kann die Verbindung der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16
auch mit anderen bekannten Verfahren hergestellt werden, mit denen eine ausreichende Festigkeit der Verbindung erreicht
wird, beispielsweise durch Kunststoffschweißen.
Zweckmaßigerweise ist am Rand der Unterschicht 16 eine
flache Nut 17 eingeprägt, deren Dimensionen auf die Maße der Haltelasche 13 so abgestimmt sind, daß sich nach dem
Verkleben der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 ein strammer, spielfreier Paßsitz der Lasche 13 in dem am
Rand des Innenteils 2 zwischen der Oberschicht 15 und der Unterschicht 16 gebildeten Spalt ergibt.
Claims (14)
1. Präsentationslade mit
einem Innenteil (2) zur Lagerung von Präsentationsobjekten und
einem den Innenteil umgebenden Rahmen (3), wobei der Innenteil (2) eine Oberschicht (15) aus einem Kunststoff-Folienmaterial
aufweist, deren Oberfläche (18) die Lagerfläche für die Präsentationsobjekte bildet
und
der Innenteil eine Unterschicht (16) aus einem Kunststoff-Folienmaterial
aufweist,
dadurch gekennzeichnet/ daß
die Oberschicht (15) des Innenteils separat von dem Rahmen (3) hergestellt und nachträglich mit diesem
verbunden ist.
2. Präsentationslade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Unterschicht (16) separat von
dem Rahmen hergestellt und nachträglich mit diesem verbunden ist.
3. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und die Unterschicht (16) ohne eine weitere dazwischenliegende
Schicht miteinander verbunden sind.
4. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und die Unterschicht (16) miteinander verklebt
sind.
5. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Rahmen eine zur Mitte des Innenteils hin abstehende Haltelasche aufweist,
die sandwichartig zwischen der Ober- und der Unterschicht verläuft.
6. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Oberschicht (15) als auch die Unterschicht (16) sich im
wesentlichen über den gesamten Innenteil (2) der Präsentationslade erstrecken.
7. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial der Oberschicht (15) dünner als das Folienmaterial
der Unterschicht (16) ist.
8. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (15) und/oder die Unterschicht (16) aus einem tiefgezogenen
Hartfolien-Material besteht.
9. Präsentationslade nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoffolie der
Oberschicht (15) Stege (4) zur Abtrennung mehrerer Felder (5) eingeprägt sind.
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10. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
(15) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach oben abstehenden, Randstreifen (15a) aufweist.
11. Präsentationslade nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (15a) ein S-förmiges Querschnittsprofil hat.
12. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht
(16) einen umlaufenden, von der Schichtfläche nach unten abstehenden Randstreifen (16a) aufweist.
13. Präsentationslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) einen Kern (8) aus Hartschaum und einen Überzug (9)
aus Kunststoffolie aufweist.
14. Präsentationslade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (9) des Randes (3) aus mindestens zwei Kunststoffolienkörpern besteht, wobei
ein erster Kunststoffolienkörper (9a) mindestens einen Teil der nach außen und unten gewandten Begrenzungsfläche
(11,10) des Rahmens bedeckt und ein zweiter Kunststoffolienkörper (9b) mindestens einen Teil
der nach oben und außen gewandten Begrenzungsfläche (12,11) des Rahmens bedeckt.
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