DE1264311B - Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen - Google Patents

Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen

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DE1264311B
DE1264311B DEK53680A DEK0053680A DE1264311B DE 1264311 B DE1264311 B DE 1264311B DE K53680 A DEK53680 A DE K53680A DE K0053680 A DEK0053680 A DE K0053680A DE 1264311 B DE1264311 B DE 1264311B
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DE
Germany
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flange
angle iron
molding box
iron frame
rows
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Pending
Application number
DEK53680A
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English (en)
Inventor
Juergen H Kuesel
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JUERGEN H KUESEL
Original Assignee
JUERGEN H KUESEL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen Die Erfindung betrifft einen Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen, deren Formwände mit einem Winkeleisenrahmen mit obenliegendem horizontalem Flansch starr verbunden sind.
  • Derartige Formkästen sind z. B. durch die deutsche Patentschrift 378 360 bekanntgeworden, die einen Formkasten für rechteckige Steine zeigt, der außen von einem Winkeleisenrahmen mit einem nach außen zu gerichteten oberen horizontalen Flansch umgeben ist und an dessen vertikalem Flansch die Formwandenden der einzelnen Formen starr befestigt sind. Bei diesem Formkasten laufen also alle Formwände parallel zu den vertikalen Flanschen des Winkeleisenrahmens. Wenn nun aber Steine in einem Formkasten hergestellt werden sollen, die eine vom Rechteck abweichende Form besitzen, z. B. zickzackförmig, sechseckig, V-förmig od. dgl. sind, dann ergab sich bisher die Schwierigkeit, steife Formkästen zu erhalten, die der groben Behandlung in Betonsteinwerken gewachsen sind. Solche Formkästen hat man bisher mit einem Flanschrahmen umgeben, und man hat die nicht als Formraum dienenden Räume zwischen dem Flanschrahmen und den Formwänden oben und unten verschlossen, damit diese Formräume nicht vollaufen, wie z. B. aus den USA.-Patentschriften 1631901, 1626 004 ersehen werden kann. Allenfalls hat man zwei gegenüberliegende Seiten des Flachrahmens noch durch Riegel oder Stäbe verstärkt. Abgesehen davon, daß die Steifigkeit solcher Formen dem rauhen Betrieb in Betonsteinwerken auf die Dauer nicht gewachsen sein dürfte, ist auch die Herstellung solcher Formen wegen der vielen dazu benötigten einzelnen Teile sehr kompliziert und somit teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Formkasten der oben bezeichneten Art zu schaffen, der sehr steif ist, aus relativ wenigen Einzelteilen besteht und einen geringen Arbeitsaufwand für seine Herstellung benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in einem Winkel zum Winkeleisenrahmen stehenden äußersten Formwände ihrem Verlauf nach aus dem nach innen zu gerichteten Flansch des Winkeleisenrahmens ausgeschnitten und an der Ausschnittlinie mit den oberen Rändern der Formwände verschweißt sind.
  • Durch diese Ausbildung des Formkastens werden nur relativ wenige Einzelteile (Rahmen und Unterteilungswände) benötigt. Der horizontale Flansch des Winkeleisens dient zugleich als Abdeckung der nicht Formzwecken dienenden Randzwickel. Durch die lange Schweißnaht entsteht eine gute kraftschlüssige Verbindung zwischen Rahmen und Formwänden. Das Winkeleisen steift die Form ringsherum gut aus.
  • Eine noch größere Steifigkeit einer solchen Form kann dadurch erreicht werden, daß man die tiefsten Stellen der Ausschnittlinie im horizontalen Flansch bis an den vertikalen Flansch des Winkeleisens heranführt, so daß sich die Formwandaußenkanten gegen den vertikalen Flansch abstützen und daß man diese Formwandkanten mit dem vertikalen Schenkel des Winkeleisenrahmens verschweißt.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Formkasten in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt F i g. 1 ein Stück des Winkeleisenrahmens mit ausgeschnittenem horizontalem Flansch in der Draufsicht, F i g. 2 ein Stück des Winkeleisenrahmens mit eingeschweißten Formwänden für Z-förmige Steine in der Draufsicht, F i g. 3 einen Detailschnitt durch den Rahmen in F i g. 2 und F i g. 4 einige Beispiele für andere Steinformen, wie z. B. sechseckige oder Y-förmige.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Formkasten für Z-förmige Steine, deren Umfassungslinie zickzackförmig verläuft. Aus dem horizontalen, oben angeordneten und nach innen zu gerichteten Flansch 7 des Winkeleisenrahmens 6 ist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, die zickzackförmige Umfassungslinie 11 ausgeschnitten und, wie aus F i g. 2 ersehen werden kann, mit den oberen Rändern der außenliegenden Formwände 3, 4, 5 der Formkästen 2 längs der Ausschnittlinie 11 verschweißt. Hierdurch entsteht eine äußerst lange Schweißverbindung zwischen dem Rahmen 6 und den Wänden 3, 4, 5 der Formkästen 2. Zugleich deckt der Flansch 7 des Winkeleisens 6 den toten Raum 10 zwischen Rahmen und Formwänden ab, so daß kein Mörtel in den Raum 10 gelangen kann. Eine zusätzliche -Abdeckung dieses toten Raumes 10 entfällt daher. Wie aus den F i g. 1 bis 3, insbesondere F i g. 3, ersichtlich, kann die äußere Ecke 9, gebildet durch die Formwände 3, 4 der Formkästen 2, durch Ausschneiden des horizontalen Flansches 6 bis zum vertikalen Flansch 8 des Winkeleisenrahmens 6, an den vertikalen Flansch 8 zur Anlage gebracht und gegebenenfalls mit diesem zusätzlich verschweißt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen, deren Formwände mit einem Winkeleisenrahmen mit obenliegendem horizontalem Flansch starr verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in einem Winkel zum Winkeleisenrahmen (6) stehenden äußersten Formwände (3, 4, 5) ihrem Verlauf nach aus dem nach innen zu gerichteten Flansch (7) des Winkeleisenrahmens (6) ausgeschnitten und an der Ausschnittlinie (11) mit den oberen Rändern der Formwände (3, 4) verschweißt sind.
  2. 2. Formkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefsten Stellen der Ausschnitte bis an den vertikalen Flansch (8) des Winkeleisenrahmens (6) ragen und daß gegebenenfalls die an den vertikalen Flansch (8) anstoßenden äußeren Ecken (9) der Formkästen (2) mit diesem Flansch (8) verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 378 360; USA.-Patentschriften Nr.1626 004, 1631901.
DEK53680A 1964-08-06 1964-08-06 Formkasten zum Herstellen einer Vielzahl von in Reihen hinter- und nebeneinanderliegenden Steinen Pending DE1264311B (de)

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DE10254322A1 (de) * 2002-11-21 2004-06-03 Kobra Formen Gmbh Anordnung zur Herstellung von Betonformsteinen
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DE378360C (de) * 1919-10-24 1923-07-13 Degenhardt G M B H J Steinformmaschine
US1626004A (en) * 1925-12-23 1927-04-26 Forti Joe Lo Brick mold
US1631901A (en) * 1926-09-11 1927-06-07 William A Threadgill Concrete-block mold

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DE1584515A1 (de) 1970-02-05

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