AT91121B - Verpackung für Eier od. dgl. - Google Patents

Verpackung für Eier od. dgl.

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Nikolaus Sandor
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Nikolaus Sandor
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  Verpackung für Eier od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Eier oder   dgl.,   welche in bekannter Weise aus rechtwinklig zueinanderstehenden, ein zellenartiges Gitter bildenden Wänden besteht. Das Neue wird darin gesehen, dass die aus rechtwinklig zueinander stehenden Wänden bestehenden Gitterschichten versetzt zueinander liegen und die Knotenpunkte elastisch derartig ausgebildet sind, dass die in den einzelnen   Zellen eingelegtenEier sowohlin vertikaler   wie   horizontaler Richtung elastisch und bruchsicher gelagert sind.   



   Die versetzte Anordnung von übereinanderliegenden Gitterschichten ist für sich bekannt, doch bei dieser bekannten Anordnung sind die Knotenpunkte nicht elastisch ausgebildet und die in den Zellen liegenden Eier liegen mit ihren Spitzen auf den die Gitter bildenden Wänden unmittelbar auf, so dass die Eier in der vertikalen Richtung nicht bruchsicher, sondern im Gegenteil derartig hart gelagert sind. 
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   Zwecks Erhöhung der elastischen Einlagerung in horizontaler Richtung und zwecks elastischer Ausbildung der Knotenpunkte können die die Gitterzellen bildenden Wände als Hohlwand in   ü-Form   oder als geschlossene Hohlwand derartig ausgebildet sein, dass die eine Schmalseite der Hohlwand elastische   Auflageflächen   bildet. Bei Verwendung einer U-förmigen Hohlwand können die Wandungen in den Knotenpunkten in beliebiger Weise gegen Ausbiegung derartig gesichert sein, dass auch diese Knotenpunkte elastische   Auflageflächen   bilden. 



   Um die als   Auflageflächen   dienenden Knotenpunkte noch elastischer zu machen, können aus den Seitenwandungen der Gitterstege Ausschnitte gemacht und das ausgeschnittene Material aus den Seitenwandungen für die   Auflageflächen   derartig verwendet werden, dass die   Auflageflächen   an zwei Stellen mit   den Gitterstegen zusammenhängen   und infolge der Ausschnitte elastisch sind.

   Da das Gitter aus rechtwinklig zueinander in bekannter Weise gesteckten Gitterstegen besteht, können an der einen   Längsschmalseite   der Gitterstege Ausschnitte und an denselben Zungen derartig angebracht werden, dass diese an den einen Gitterstegen vorgesehenen Zangen sich unter die   ausladenden Auflageflächen   der andern Gitterstege legen und   die Auflageflächeii unterstützen.   Hiebei ist die Länge der Zungen derartig bemessen, dass sie mit ihren Enden in die an den Seiten der ändern Gitterstege vorgesehenen Ausschnitte hineinreichen und die gegenseitige Lage der sich kreuzenden Gitterstege sichern. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Anmeldung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 zeigt in der   Draufsicht'ein Gittersystem, Fig.   2 die Ausführung des Gittersystems in 
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   Ausführungsform   und Fig. 6 eine als Grundelement verwendbare Hohlwand, die zur Bildung des Gittersystems verwendet wird. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das Gittersystem aus den sich kreuzenden Wänden a, b. die in bekannter Weise ineinander gesteckt sind. Bei der in Fig. 2 dargestellten. Ausführungsform besteht jeder Gittersteg ans einer geschlossenen Hohlwand, wie solche als Grundelement in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Gitterstege können in beliebiger anderer Weise   ausgeführt   sein und für den nach der Erfindung zu erzielenden Zweck kommt es nur darauf an. dass die Knotenpunkte der   sieh kreuzenden   Gitterstege elastisch ausgebildet und die übereinander liegenden Gitterschichten derartig versetzt zu einander sind (s. Fig. 2), dass die Eier in vertikaler wie in horizontaler   Richtung   elastisch und bruchsicher gelagert sind. 



   Bei der Einlagerung der Gittersehichten in die Verpackungsschachteln, Kästen oder dgl. können die   einzeInenGitterschichten,   wie aus Fig. 2,3 und 4 ersichtlich, versetzt zu einander derartig angeordnet werden, dass die Knotenpunkte   c der l.,   3., 5. usw. Schicht in die Mittelpunkte der   Zellenflächen     cl   der 2., 4., 6. usw. Schicht zu liegen kommen. Infolgedessen liegen die   Verpackungsgegenstände,   wie Eier 

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 nur um 180'in beiden Richtungen gedreht zu werden. so dass die Knotenpunkte der 1., 3.,   a.   usw. Schicht in die Mitte der Zellen der 2., 4. usw.

   Gitterschicht zu liegen kommen. 
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 ersichtlich ist, bei der Herstellung der Gitterstege, u. zw.   beim Ausstanzen Einschnitte f   in den Knotenpunkten derartig gemacht werden, dass nach Biegen der   doppelwandigen Gitterstege runde Auflageflächen h   entstehen, welche an den Stellen i, il mit dem Gittersteg fest verbunden sind. Die   Auflageflächen/'   
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   Diese Zungen legen sich nach kreuzweisen Ineinanderschieben der   Gitterstege (I, b   unter die runde Auflagefläche des andern Gittersteges. Die Länge der   Zungen m..   ist hiebei derartig bemessen, dass sie beim Hineinschieben der einzelnen Gitterstege ineinander selbsttätig in   die Ausschnitte X-der andern   
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 Zwischenlagen aber, wie in Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, versetzt zu den andern Gitterschichten liegen. Bei dieser   Ausführungsforni liegen   die Eier nicht wie in   Figea   und 4 versetzt. sondern senkrecht übereinander.

   Die nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte   Verpackung kann sowohl für   liegende   al,   auch für stehende Gegenstände angewendet werden, d. h. die Eier   können   stehend oder liegend in die einzelnen Zellen eingelagert werden. 



   Die   Ausführung   nach Fig. 2,3 und 4 bietet den Vorteil. dass besondere   Zwisehenlagen zwischen   den einzelnen Gitterschichten nicht mehr nötig sind und die Gitterschichten selbst die   Auflageflächen   für die   Verpackungsgegenstände   bilden.   Die Ausführungsform   nach Fig. 5 bietet den Vorteil, dass bei Verwendung einer Gitterschicht als Zwischenlage die durchgehende   Kühlzirkulation   und elastische Lagerung der   Verpackungsgegenstände   gesichert ist. 



   Eine nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Verpackung bietet den Vorteil der vollkommen bruchsicheren elastischen Lagerung, wobei eine vollkommene Luftzirkulation von oben nach unten für Kühlzwecke infolge der durchgehenden Zellen gesichert ist. Ebenso ist die Herstellung der einzelnen 
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 und fertig gestellt werden. Die so hergestellten Elemente bieten den Vorteil, dass sie für den Versand vollkommen flach zusammengelegt werden können und infolgedessen nur wenig Raum beanspruchen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Verpackung   fÜr Eier   oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwecks bruchsicherer und elastischer Einlagerung der Eier sowohl in vertikaler wie horizontaler Richtung die die Gitterzellen bildenden, aus rechtwinklig zu einander gestellten Wänden bestehenden Gitterschichten versetzt zueinander liegen und die Knotenpunkte elastisch ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die die Gitterzellen bildenden Doppel- EMI2.6 und die Wandungen an den Knotenpunkten der offenen Schmalseiten gegen Ausbiegungen gesichert sind.
    3. Verpackung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gitterzellen bildenden Wände als geschlossene Hohlwände ausgebildet sind.
    4. Verpackung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen an den Knotenpunkten Ausschnitte besitzen und die durch die Ausschnitte gebildeten, in die Ebene der Gitter- EMI2.7 5. Verpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass an der einen Längsschmalseite der Gitterstege Ausschnitte vorgesehenundandiesenAussohnitten abstehende Zungen derartigangebrachtsind. dass nach Ineinanderschieben der Gitterstege diese Zungen sich unter die Auflagefläche der sie rechtwinklig EMI2.8
AT91121D 1921-08-20 1921-08-20 Verpackung für Eier od. dgl. AT91121B (de)

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