DE1023897B - Dosierungsbandwaage - Google Patents

Dosierungsbandwaage

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Publication number
DE1023897B
DE1023897B DEW14142A DEW0014142A DE1023897B DE 1023897 B DE1023897 B DE 1023897B DE W14142 A DEW14142 A DE W14142A DE W0014142 A DEW0014142 A DE W0014142A DE 1023897 B DE1023897 B DE 1023897B
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DE
Germany
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conveyor belt
balance
belt
cams
loading flap
Prior art date
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Pending
Application number
DEW14142A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Waeschle Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ JOSEF WAESCHLE MUEHLENBA
Original Assignee
FRANZ JOSEF WAESCHLE MUEHLENBA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/083Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the weight-belt or weigh-auger type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Dosierungsbandwaage Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosierungsbandwaage, bei der die den Wägegutzulauf zum Förderband regelnde Beschickungsklappe des Aufgabebehälters in Abhängigkeit vom Ausschlag der Waage mechamsch gesteuert wird. Bekannte Dosierungsbandwaagen dieser Art, bei denen die Verstellkraft unmittelbar von der Bewegung des Waagebalkens hergeleitet wird, besitzen den Nachteil, daß die Wiegung beeinträchtigt wird und die Regelung träge arbeitet. Bei anderen bekannten Dosierungsbandwaagen, bei denen der Ausschlag des Waagebalkens durch kompliziertel Hilfsvorrichtungen periodisch oder kontinuierlich abgetastet und. das gewonnene Meßergebnis seinerseits zur mechanischen Steuerung des Verstellantriebs für die Beschickungsklappe benutzt wird, besteht der Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau sehr kompliziert und deshalb störungsanfällig sind.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile dieser bekannten Dosierungsbandwaagen mit mechanischer Steuerung der Beschickungsklappe zu vermeiden, trotzdem aber eine rasch ansprechende und genaue Regelung der Materialaufgabe auf das Band zu be wirken.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Antrieb. der die Offnungs- und Schließbewegung der Beschickungsklappe bewirkenden Vorrichtung von der Umlaufbewegung des Förderbandes abgeleitet ist.
  • Zwecl;mäßigerweiste weist das Förderband Mitnehmer auf, welche je nach dem Ausschlag der Waage aus der Normallage nach oben oder unten wechselweise mit den verschiedene Drehrichtungen auf die Beschi ckungsklapp e übertragenden Antrieb sgl iedern in Wirkungsverbindung treten können. Dabei wird der scheinbare Nachteil, daß die Verstellung der Beschickungsklappe nicht proportional zum Ausschlag der Waage erfolgt, weitaus wettgemacht durch die Einfachheit, Robustheit und das unmittelbare Ansprechen. der Anlage.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Mitnehmer des Förderbandes als über dessen Rand vorspringende Nocken. ausgebildet und trägt die Antriebswelle der Beschickungsklappe ein Sternradpaar derart, daß beim Ausschlag der Waage in der einen Richtung die Nockenreihie des oberen Förderbandtrums mit dem einen Sternrad und beim Ausschlag der Waage in der anderen Richtung die Nocken reihe des unteren Förderbandtrums mit dem anderen Sternrad in Eingriff kommen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dosierungs waage mit Aufgabebehälter, Fig. 2 eine Teilansicht der Waage in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Teilschnitt nach III-III der Fig. 2.
  • Von der aus den Waagebalken 1 und 2, Tariergewicht 3 und Laufgewicht 4 bestehenden Waage wird das Förderband 5, das über die Rollen 6 läuft, getragen. Zur Beruhigung der Bewegungen der Waage ist ein Oldämpfer 7 angebracht. Der Antrieb des Förderbandes erfolgt durch einen nicht gezeichnetlen Elektromotor mit gleichbleibender Geschwindigkeit.
  • Oberhalb des Bandanfangs befindet sich diel Beschickungsvorrichtung. Diese umfaßt den Trichter 8 und den Aufgabe!behälter 9, in dem ein aus einer Reihe von Rührkreuzen 10 bestehendes, ebenfalls vom Antriebsmotor durch Ketten angetriebenes Rührwerk angeordnet ist. Links in der Zeichnung besitzt der Behälter 9 die Auslaßöffnung 11. Der Behälterboden fällt zur Auslaßöffnung hin ab. Die Rührkreuze 10 sind von links nach rechts mit abnehmendem Durchmesser ausgeführt. Dies hat sich für Sicherstellung eines dauernden Umlaufes des Beschickungsgutes im unteren Abschnitt des Behälters 9 als zweckentsprechend erwiesen. Am Ende des Förderbandes 5 befindet sich der Auswurftrichter 12.
  • Vor der Ausiaßöffnung 11 ist die Beschickungsklappe 13 schwenkbar angeordnet. Die Schwenkwelle 14 der Beschickungsklappe 13 trägt ein Schneckenradsegm,ent 15 und einen Quecksilbelrkippschalter 16, der in den Stromkreis des Antriebsmotors geschaltet ist. Eine sefflrechte Welle 17 trägt die zugehörige Schneclçe 18. Auf dieser Welle sitzt fest das Sternradpaar 19, 20, und. zwar so, daß da.s obere Sternrad 19 sich ewas höher als das obere Förderbandtrum und das untere Sternrad 20 sich etwas unterhalb des unteren Förderbandtrums befindet, wenn die Waage im Gleichgewicht ist.
  • Das Förderband 5 trägt in gleichmäßiger Verteilung über den Rand hervorragende Nocken 21, welche zur Zusammenarbeit mit den Stelrnrädern 19, 20 bestimmt sind.
  • Zu Betriebsbeginn wird die Waage mit dem leeren Förderband durch das Tariergewicht3 ausbalanciert und das Laufgewicht 4 auf das gewünschte Beschüttungsgewicht eingestellt. Wird nun durch die schwankende Beschickung das Gewicht nach oben oder unten überschritten, so hebt oder sinkt sich das Band 5. je nachdem kommen nun die Nocken 21 des oberen oder unteren Bandtrums in Eingriff mit dem oberen Sternrad 19 oder dem unteren Sternra.d 20. wodurch die Welle 17 in einem oder anderen Drehsinn gedreht und über das Schneckengetriebe 18. 15 die Beschickungsklappe 13 meh.r oder weniger geöffnet oder geschlossen wird. Auf diese Weise wird die Beschüttung des Förderbandes konstant gehalten.
  • Um die Beschickung von. vornherein möglichst gleichmäßig zu halten, hält das RührwerlS 10 das Beschickungsgut im unteren Abschnitt des Behälters 9 dauernd im Umlauf, mit Ausnahme des Teiles, welcher durch die Offnung 11 in den Trichter 8 und von diesem auf das Förderband.5 fällt.
  • Bei anhaltender Unterbrechung des Zufuhrstromes hat sich die Anordnung des Quecksilberschalters 16 als vorteilhaft erwiesen. In diesem Fall öffnet sich die Klappe 13 immer weiter, bis schließlich der Schalter 16 den Stromkreis des Antriebsmotors unterbricht und die Anlage stillsetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dosierungsbandwaage, bei der die den Wägegutzulauf zum Förderband regelnde Be- schicliungsklappe des Aufgabebehälters in Abahängigkeit vom Ausschlag der Waage mechanisch gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Öffnungs- und Schließbewegung der Beschickungsklappe (13) bewirkenden Vorrichtung (15 bis 20) von der Umlaufbewegung des Förderbandes (5) abgeleitet ist.
  2. 2. Dosierungsbandwaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichllet, daß das Förderband Mitnehmer (21) aufweist, welche je nach dem Ausschlag der Waage aus der Normallage nach oben oder unten wechselweise mit den verschiedene Drehrichtungen auf die Beschickungsklappe (13) übertragenden Antriebsgliedern (19 bzw. 20) in Wirkungsverbindung treten können.
  3. 3. Dosierungsbandwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21) des Förderbandes als über dessen Rand vorspringende Nocken (21) ausgebildet sind und die! Antriebswelle (17) der Beschickungsklappe (13) ein Sternradpaar (19, 20) trägt, derart, daß beim Ausschlag der Waage in der einen Richtung die Nockenreihe des oberen Fördertrums mit dem einen Sternrad (19) und beim Ausschlag der Waage in der anderen Richtung die Nockenreihe des unteren Förderbandtrnms mit dem anderen Sternrad (20) in Eingriff kommen kann.
    In Betracht gezogene Drucksebriften: Deutsche Pa.tentschriften Nr. 581375, 592 100, 641 295, 880 942.
DEW14142A 1954-06-05 1954-06-05 Dosierungsbandwaage Pending DE1023897B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331057C1 (de) * 1993-09-13 1995-01-12 Gericke Gmbh Optimierung der Rührerdrehzahl in einer mechanischen Dosiervorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581375C (de) * 1929-07-17 1933-07-26 Hardinge Company Inc Vorrichtung zum Foerdern einer je Zeiteinheit gleichbleibenden Materialmenge
DE592100C (de) * 1931-12-20 1934-02-03 Losenhausenwerk Duesseldorfer Regelvorrichtung zum Aufrechterhalten bestimmter Verhaeltnisse, beispielsweise gleichbleibender Belastungen
DE641295C (de) * 1933-09-03 1937-01-27 I G Farbenindustrie Akt Ges Regeleinrichtung fuer Waagen
DE880942C (de) * 1951-07-22 1953-06-25 Carl Schenck Maschinenfabrik D Dosierbandwaage fuer Materialien mit anomalen Fliesseigenschaften

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