DE2519325A1 - Absackwaage - Google Patents

Absackwaage

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DE2519325A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bagging
potatoes
conveyor belt
dial
main
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752519325
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Obermaier
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Absackwaage Die Erfindung betrifft eine Absackwaage für Kartoffeln und dergleichen mit einer Fördereinrichtung und einz an diese angrenzenden Wiegeeinrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, beliebig wählbare Mengen eines unregelmäßig zugeführten Wiegegutes abzuwiegen und getrennt abzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Absackwaage der obigen Art, die gekennzeichnet ist durch ein aufsteigendes Hauptförderband zum Zuführen des größten Teils der zu wiegenden Kartoffeln, ein zu dem Hauptförderband paralleles Tarierförderband zum Zuführen von Kartoffeln mit geringerem Förderdurchsatz, eine stromabwärts an die Förderbänder angrenzende, mit einem Wiegebehälter versehene Zeigrwaage, auf deren Zifferblatt zwei Näherungsschalter getrennt einstellbar angeordnet sind, deren erster bei Annäherung des Waagenzeigers das Hauptförderband und deren zweiter das Tarierförderband abschaltet, und eine Auslaufklappe am Boden des Wiegebehälters zum Auslassen einer abgewogenen Kartoffelmenge nach dem Abschalten der Förderbänder.
  • Das Hauptförderband gestattet ein rasches Füllen des Wiegebehälters, während das Tarierförderband aufgrund der langsameren Zuführung des Wiegegutes ein genaues Erreichen des gewünschten Gewichtes ermöglicht, ohne daß das gewünschte Gewicht unbeabsichtigt überschritten wird.
  • Kartoffeln werden im vorliegenden Zusammenhang nur als Beispiel für ein Wiegegut verwendet, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist selbstverständlich auch für andere Wiegegüter verwendbar.
  • Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Absackwaage ein Einstellzählwerk zum Zählen und Steuern einer gewünschten Anzahl von Wiegungen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auslaufklappe nach dem Abschalten der Förderbänder automatisch zu öffnen und nach einstellbarer Zeit, die zum Auslaufen des Wiegegutes ausreicht, wieder zu schließen. Daneben kann die Auslaufklappe auch von Hand oder beispielsweise durch einen Fußschalter steuerbar sein.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Absackwaage auf einem Rahmen angeordnet, der vier einstellbare Schraubfüße zum Abstützen am Boden trägt, die es gestatten, die Absackwaage in eine waagerechte Ebene zu bringen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Absackwaage; Fig. 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht; Fig. 3 ist eine Ansicht von rechts in Fig. 1; Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wiegebehälters mit der Auslaufklappe.
  • Die erfindungsgemäße Absackwaage umfaßt gem. Fig. 1 bis 3 einen Rahmen 1, an dem Rollen 2,3 zum Bewegen der Absackwaage angebracht sind. Ferner ist der Rahmen 1 mit Schraubfüßen 4 versehen, die über die Laufebene der Rollen 2,3 nach unten hinausgedreht werden können und ein festes und waagerechtes Einstellen der Absackwaage gestatten. An der Absackwaage kann eine nicht gezeigte Libelle angebracht sein, die den Einstellvorgang erleichtert.
  • Die Absackwaage ist mit einem Einfülltrog 5 versehen, der zwei schräg nach außen' verlaufende Seitenwände 6,7 und eine schräg nach außen verlaufende Stirnwand 8 umfaßt. Der Boden des Einfülltroges 5 wird begrenzt durch ein Hauptförderband 9 und ein Tarierförderband lo, die in nicht näher gezeigter Weise mit Mitnehmerbügeln oder Mitnehmerplatten versehen sind, die es gestatten, die Förderbänder in schräg aufwärtiger Richtung zu führen. Die Förderbänder 9,10 laufen um schematisch angedeutete Umlenkwalzen 11,12 herum (Fig. 1), die im einzelnen in nicht näher gezeigter Weise derart ausgebildet und angetrieben sind, daß die Bewegung der beiden Förderbänder 9,10 getrennt steuerbar ist. Das obere Abgabeende der Förderbänder 9,10 mündet in einen Wiegebehälter 13, der sich auf einer Zeigerwaage 14 abstützt. Die Zeigerwaage 14 weist ein Zifferblatt 15 und einen schwenkbaren Zeiger 16 auf. Das Zifferblatt 15 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel für maximal Sokg ausgelegt, und die Absackwaage gestattet Wiegungen ,zwischen 5 und 50kg.
  • Auf dem Zifferblatt befinden sich in nicht näher dargestellter Weise zwei getrennt einstellbare Näherungsschalter, deren einer das Hauptförderband 9 und deren anderer das Tarierförderband 1o steuert. Die Näherungsschalter reagieren auf die Annäherung deS Zeigers 16 und sind derart angeordnet, daß zunächst der Näherungsschalter für das Haupt förderband anspricht und dieses abschaltet, wenn sich die in dem Wiegebehälter 13 gesammelte Kartoffelmenge dem gewünschten Wert nähert.
  • Das Tarierförderband 10 läuft sodann mit geringerem Förderdurchsatz weiter, bis die genaue Wiegemenge erreicht ist und der dem Tarierförderband zugeordnete Näherungsschalter auch das Tarierförderband abschaltet.
  • Mit 17 ist in Fig. 1 und 3 ein Schaltkasten bezeichnet, in dem sich die Schaltorgane für die erfindungsgemäße Absackwaage befinden.
  • Fig. 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Wiegebehälter 13. Der Aufnahmeraum 18 wird nach unten durch eine Auslaufklappe 19 begrenzt, die mit einer Achse 20 starr verbunden ist, die in behälterfesten Lagern schwenkbar ist.
  • Wenn die Auslaufklappe 19 nach unten geschwenkt wird, so gelangt das in dem Aufnahmeraum 18 befindliche Wiegegut in die Auslaufrinne 21 und von dieser in einen Sack oder einen anderen Behälter.
  • Die Achse 20 ist starr mit einem auf der Außenseite des Wiegebehälters 13 angeordneten, radial verlaufenden Hebel 22 verbunden, auf dem eine Muf-fe 23 verschiebbar und in beliebiger Stellung blockierbar ist. Die Muffe 23 trägt ein Gelenk 24, mit dem eine Kolbenstange 25 eines Hydraulikzylinders 26 verbunden ist . Durch Verschiebung der Muffe 23 auf dem Hebel 22 lassen sich die Endpositionen der Auslaufklappe 19 bei gleichbleibendem Hub der Kolbenstange 25 verändern. Der Hydraulikzylinder 26 ist am unteren Ende in Fig. 4 in nicht gezeigter Weise schwenkbar am Rahmen befestigt.
  • -Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche ( 1.) Absackwaage für Kartoffeln und dergleichen mit einer Fördereinrichtung und einer an diese angrenzenden Wiegeeinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein aufsteigendes Hauptförderband (9) zum Zuführen des größten Teiles der zu wiegenden Kartoffeln, ein zu dem Hauptförderband paralleles Tarierförderband (1o) zum Zuführen von Kartoffeln mit geringerem Förderdurchsatz, eine stromabwärts an die Förderbänder (9,1o) angrenzende, mit einem Wiegebehälter (13) versehene Zeigerwaage (14), auf deren Zifferblatt (15) zwei Näherungsschalter getrennt einstellbar angeordnet sind, deren erster bei Annäherung des Waagenzeigers (16) das Hauptförderband (9) und deren zweiter das Tarierförderband (10) abschaltet, und eine Auslaufklappe (19) am Boden des Wiegebehälters (13) zum Auslassen einer abgewogenen Kartoffelmenge nach dem Abschalten der Förderbänder (19).
  2. 2. Absackwaage nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Einstellzählwerk zum Zählen und Steuern einer gewünschten Anzahl von Wiegungen.
  3. 3. Absackwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auslaufklappe (19) nach dem Abschalten der Förderbänder (9,10) automatisch öffnet und nach einstellbarer Zeit wieder schließt.
  4. 4. Absackwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß die Absackwaage einen Rahmen (1) umfaßt, der mit vier einstellbaren Schraubfüßen (4) zum Abstützen am Boden versehen ist.
  5. 5. Absackwaage nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Fußschalter zum öffnen der Auflaufklappe (19) L e e r s e i t e
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