DE561458C - Schuettelrutschvorrichtung fuer Abfuellwaagen - Google Patents

Schuettelrutschvorrichtung fuer Abfuellwaagen

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DE561458C
DE561458C DER78157D DER0078157D DE561458C DE 561458 C DE561458 C DE 561458C DE R78157 D DER78157 D DE R78157D DE R0078157 D DER0078157 D DE R0078157D DE 561458 C DE561458 C DE 561458C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Schüttelrutschvorrichtung für Abfüllwaagen Bei Abfüllwaagen bedient man sich der Schüttelrutschen zum Transport des abzuwiegenden Gutes aus dem Vorratsbehälter oder Fülltrichter zur Lastschale der Waage. Zur Regelung der Transportmenge ist es bekannt, die Neigung der Schüttelrutsche zu verändern. Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Ändern der Schüttelrutschenneigung haben aber den Nachteil, daß sowohl der Abstand von Rutschenauslauf und Waagschale als auch der Abstand zwischen Rutsche und Fülltrichter verändert wird. Infolgedessen hat das Wiegegut verschieden große Fallhöhen zu durchlaufen, wodurch infolge der Verschiedenheit der Fallenergien die Genauigkeit der Abwägung in Frage gestellt ist. "Zur Vermeidung derartiger Ungenauigkeiten müssen die obenerwähnten Abstände konstant gehalten werden. Die Lösung dieser Aufgabe bildet den Gegenstand der Erfindung. Erwähnt sei noch, daß in der Höhenrichtung über dem Schüttelrutschenboden einstellbare Ausläufe des Zuführungstrichters bzw. der Zuführungsleitung bekannt sind. Diese Abstandseinstellung geschieht aber von Hand und unabhängig von der Neigungsänderung der Schüttelrutsche.
  • Damit die Auslaufkante der Schüttelrutsche bei jeder Neigung die gleiche Höhenlage beibehält, wird die Schüttelrutsche erfindungsgemäß von einer Platte getragen, die mittels in einem festen Gestell angeordneter Kurvenführungen derart einstellbar ist, daß sie gleichzeitig geneigt und in der Höhe verstellt wird. Die Rutsche ist wegen ihrer Rüttelbewegungen mittels eines im wesentlichen senkrecht zum Rutschenboden liegenden Scharniers mit der Tragplatte gelenkig verbunden.
  • Zur Konstanthaltung des Abstandes zwischen Rutschenboden und Fülltrichterauslauf ist mit der die Rutsche tragenden Platte eine den Einlauftrichter tragende und in Gestellführungen senkrecht verschiebbare Platte durch Gestänge verbunden, so daß durch Verstellung der Tragplatte gleichzeitig der Einlauftrichter in der Höhenrichtung selbsttätig mitverstellt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt die neue Schüttelrutschenvorrichtung von vorn gesehen, und Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. z.
  • Oberhalb und unterhalb einer zur Abfüllwaage gehörenden Platte 3 ist ein im wesentlichen aus den Seitenwänden 7, 7 bestehendes Gehäuse oder Gestell angeordnet. Die Schüttelrutsche 14 ist an ihrem hinteren Ende mittels eines Scharniers 15 an einer Platte 16 derart aufgehängt, daß ihre Neigung durch Verstellung der Platte 16 einstellbar und daß sie selbst gegenüber der Platte 16 nur um das Scharnier 15 hin und her bewegbar ist. Die Platte 16 ist mittels der mit ihr fest verbundenen Bolzen 17, 18 in den Längsschlitzen 19, 2o der Gehäusewandungen 7 verstellbar. Diese Verstellung erfolgt durch eine unten im Gehäuse 7 axial unverrückbar gelagerte Schraubenspindel2i, auf der eine mit Muttergewinde versehene Traverse 22 angeordnet ist, die durch Lenker 23 an dem Bolzen 18 der Platte 16 angreift. Die Traverse 22 ist in waagerecht verlaufenden Längsschlitzen 24 der Gehäusewandungen 7 gleichfalls geführt. Durch Drehung der Schraubenspindel 21 mittels ihrer Handhabe 21' werden die Traverse 22 und die Bolzen 17, 18 in -den ihnen zugeordneten Längsschlitzen 24, i9, 2o verschoben, wodurch infolge der entsprechenden Neigung der Längsschlitze i9 und 2o die Platte 16 und damit die Schüttelrutsche 14 auf jede gewünschte Neigung derart einstellbar ist, daß die vordere Auslaufkante der Rutsche im wesentlichen die gleiche Höhenlage beibehält.
  • Im Gehäuse 7 ist ferner eine waagerecht liegende Platte 25 parallel geführt, indem beispielsweise mit der Platte 25 verbundene Stangen 26 zwischen entsprechenden Führungsleisten 27 gleiten, die an den Seitenwänden 7 befestigt sind. Die Platte 25 ist mit dem Rohrstück 28 verbunden, in dem das Auslaufrohr 29 des Aufnahmetrichters 30 für das Füllgut gelagert und geführt ist. Das Auslaufrohr 29 ist innen derart konisch ausgedreht, daß seine lichte Weite nach unten zunimmt.
  • Die Verschiebbarkeit der Platte 25 und der von ihr getragenen Teile in senkrechter Richtung hat den Zweck, den Abstand zwischen der Unterkante des Auslaufrohres 29 und dem Boden der Schüttelrutsche 14 ganz oder nahezu konstant zu halten. Um dies zu erreichen, ist die Platte 25 durch zwei mit ihr drehbar verbundene Lenker 31 mit dem Bolzen 18 gelenkig verbunden, so daß gleichzeitig mit der Änderung der Schüttelrutschenneigung eine Höhenänderung der Platte 25 erfolgt, und zwar derart, daß bei jeder Neigung der obenerwähnte Abstand zwischen der Unterkante des Auslaufrohres 29 und dem Boden der Schüttelrutsche 14 gleich bleibt. Dieser Abstand ist außerdem noch durch Drehung des Trichters 3o einstellbar, der mit dem Stift 32 in einem schraubenförmigen Schlitz 33 des Rohrstückes 28 gleitet und durch eine auf dem mit Gewinde versehenen Stift 32 angeordnete Mutter 34 in jeder Lage feststellbar ist. Die Schüttelrutsche 14 kann seitlich leicht elastisch eingespannt sein, indem beispielsweise an ihren Seitenwandungen zwei Gummipuffer 35 anliegen, die von in den Seitenwandungen gelagerten Schraubenbolzen 36 getragen werden. Durch Drehung der Schraubenbolzen 36 ist die Stärke dieser elastischen Einspannung regelbar. Die Schüttelbewegung der Rutsche 14 erfolgt durch die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Elektromagnete i i und 12, deren gemeinsamer Kern 37 einen winkligen Fortsatz 38 trägt, der zwischen zwei an der Schüttelrutsche 14 vorgesehenen Anschlägen 39 liegt. Die Berührung des Winkelansatzes 38 mit den Anschlägen 39 erfolgt zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines auf dem Ansatz 38 angeordneten Gummipuffers 4o. Die Breite dieses Puffers kann so gewählt sein, daß er zwischen den beiden Anschlägen 39 freies Spiel hat, so daß der Anschlag selbst immer erst am Ende der jeweiligen Hinundherbewegung des Kerns 37 mit größter Kraft erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutschvorrichtung für Abfüllwaagen mit einer in ihrer Neigung einstellbaren Rutsche, gekennzeichnet durch eine die Schüttelrutsche (14) tragende Platte (16), die mittels in einem festen Gestell (7) angeordneter Kurvenführungen (17 bis 2o) derart einstellbar ist, daß sie gleichzeitig geneigt und in der Höhe verstellt wird, derart, daß die Auslaufkante der Rutsche (14) bei jeder Neigung die gleiche Höhenlage beibehält.
  2. 2. Schüttelrutschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (14) wegen ihrer Rüttelbewegungen mittels eines im wesentlichen senkrecht zum Rutschenboden liegenden Scharniers (15) mit der Platte (16) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Schüttelrutschvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der die Rutsche (14) tragenden Platte (16) mittels mit dieser verbundener Gestänge (31) eine den Einlauftrichter (30) tragende und im Gestell (7) in Führungen (26, 27) senkrecht verschiebbare Platte (25) derart verstellt wird, daß bei jeder Neigungsänderung der Abstand zwischen Rutsche (14) und Fülltrichter (30) gleich bleibt.
  4. Schüttelrutschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Platte (16) und der mit ihr durch Gestänge (31) verbundenen Platte (25) durch eine Schraubenspindel (21) erfolgt, deren in Nuten (24) des Gestells (7) geführte Mutter (22) ihre Axialverschiebung durch Gestänge (23) auf die die Rutsche (14) bzw. den Einlauftrichter (30) tragenden Platten (16 bzw. 25) überträgt.
  5. 5. Schüttelrutschvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks an sich bekannter Regelung des Abstandes zwischen Rutsche (z4) und Einlauftrichter (3o) dieser in einem auf der Platte (a5) befestigten Rohrstutzen (-28) mittels eines in diesem angeordneten schraubenförmigen Schlitzes (33) und eines in diesem gleitenden, am Einlauftrichter (3o) befestigten Bolzens (3a) in der Höhe verstellbar ist und mittels einer Schraube (34) festgeklemmt wird.
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